Die Arbeitswelt befindet sich derzeit in einem relativ schnellen Wandel. Während es früher normal war, von morgens bis nachmittags das Haus zu verlassen, hart zu arbeiten und dafür am Sonntag und oft auch am Samstag frei zu haben, sieht das heute bei immer mehr Arbeitnehmern ganz anders aus. So ist zum Beispiel das Arbeiten im Homeoffice ein Trend, der sich auch in den folgenden Monaten und Jahren voraussichtlich noch verstärken wird. In den meisten Unternehmen müssen sich die Chefs aber keine Sorgen machen, dass ihre Mitarbeiter statt zu arbeiten die Dienstzeit außerhalb des Büros lieber nutzen, um Roulette online zu spielen.
Es hat sich nämlich gezeigt, dass die Produktivität im Homeoffice oft sogar höher ist. Nach getaner Arbeit spricht dann natürlich nichts gegen ein paar Spielrunden in einem virtuellen Casino zu absolvieren. Das Homeoffice ist aber nicht der einzige Trend, der in der Arbeitswelt derzeit zu bemerken ist. Wir zeigen, welche Veränderungen sich abzeichnen und wie sich das auf die Unternehmen der Zukunft auswirken wird.
Aktuelle Trends, die sich in der Arbeitswelt abzeichnen
Die Zukunft der Arbeit wird anders aussehen, als wir es bisher kennen. Immer mehr Unternehmen bieten ihren Mitarbeitern beispielsweise die Möglichkeit, von zu Hause aus oder auch von anderen Orten aus zu arbeiten. Automatisierungen nehmen ebenfalls zu. Das Ausführen monotoner Produktionsschritte ist in den meisten Branchen nicht mehr gefragt. Längst können Maschinen das besser und sind dabei wesentlich günstiger als die menschlichen Arbeiter. Es ist in der heutigen Arbeitswelt daher umso wichtiger, sich durch bestimmte Fähigkeiten von der Maschine abzuheben. Kreative Menschen, die komplexe Probleme innovativ lösen können, haben daher besonders gute Erfolgsaussichten im Beruf. Folgende Trends sind momentan verstärkt in der Arbeitswelt zu bemerken:
- Homeoffice und Remote-Arbeit
- Automatisierung nun Nutzung künstlicher Intelligenz (KI)
- Flexibilität bei den Arbeitszeiten und -tagen
Diese Trends haben auch auf die Unternehmensstruktur weitreichende Auswirkungen. Sie zeigen, dass die Arbeitsplätze der Zukunft anders aussehen werden und die Unternehmen deutlich flexibler sein müssen. Entwicklungen gehen immer schneller vonstatten, so dass der Erfolg den Unternehmen gehört, die sich zügig an die sich verändernden Anforderungen anpassen können.
Die globale Pandemie hat den Trend zum Homeoffice beschleunigt
Die globale COVID-19-Pandemie hat zweifellos dafür gesorgt, dass der sich ohnehin abzeichnende Trend zum Homeoffice noch einmal deutlich verstärkt wurde. Im Zuge der vorgeschriebenen Abstands- und Hygienemaßnahmen mussten die Unternehmen schnell reagieren und ihre Arbeitsbedingungen deutlich flexibilisieren. Dank Homeoffice konnten Betriebsabläufe aufrechterhalten werden. Die damit verbundene Erfahrung hat dann klar gezeigt, dass produktives Arbeiten auch außerhalb der klassischen Büroumgebung in deutlich mehr Fällen möglich ist, als es bis dahin allgemein angenommen wurde.
Dank ohnehin bereits vorhandener technischer Fortschritte ist eine effektive Kommunikation auch über große Distanzen hinweg möglich. Auch nach der Pandemie wollen viele Arbeitnehmer auf die Option des Homeoffice nun nicht mehr verzichten. Es bietet eine deutlich größere Flexibilität und verbessert für viele Menschen die Work-Life-Balance deutlich.
Wie sich Unternehmen an die neuen Anforderungen anpassen
Aufgrund des starken Wandels in der Arbeitswelt müssen sich die Unternehmen anpassen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Viele Firmen haben bereits umfassende Investitionen in moderne Technologien getätigt, um ihre Mitarbeiter im Homeoffice und bei der flexibleren Arbeit vom Büro aus zu unterstützen. Dazu gehören unter anderem Cloud-basierte Tools für eine reibungslose Zusammenarbeit und Kommunikation, VPNs für sicheres Remote-Arbeiten und IT-Unterstützung für die schnelle Behebung technischer Probleme.
Jahrelang etablierte Richtlinien und Kulturen werden nun überdacht, um mit dem Wandel Schritt zu halten und zukunftstauglich zu sein. Statt Präsenz wird Leistung immer wichtiger, wovon sowohl die Mitarbeiter als auch die Unternehmen profitieren. Selbst die Rekrutierung neuer Mitarbeiter findet mittlerweile immer häufiger digital statt. Die Unternehmen, die sich erfolgreich an die Veränderungen anpassen, sehen die gesamte Belegschaft als Ressource, die das Potenzial hat, neue Wege zu erschließen und gemeinsam erfolgreich zu sein.
Anforderung an die Arbeitnehmer: lebenslange Weiterbildung
In der sich rasant verändernden Arbeitswelt ist lebenslanges Lernen nicht nur ein Vorteil, sondern eine echte Notwendigkeit für Arbeitnehmer geworden. Digitalisierung, Automatisierung und weitere technologische Entwicklungen führen zu starken Veränderungen. Viele heute existierende Berufe könnten schon bald überflüssig sein. Dafür entstehen zahlreiche neue Berufe, von denen viele Menschen heute noch gar keine Vorstellung haben. Um in diesem dynamischen Umfeld wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen Arbeitnehmer sich stets fortbilden und weiterentwickeln.
Ein Job, ein Leben lang? Dies wird immer seltener
Die Zeiten, in denen Menschen bei einem Arbeitgeber ihr ganzes Leben lang gearbeitet haben, sind weitestgehend vorbei. Natürlich gibt es auch heute noch Ausnahmen, der Regelfall sieht jedoch anders aus. Arbeitnehmer durchlaufen im Rahmen ihrer Karriere heute meist mehrere Unternehmen.
Dies mag zunächst oft als Nachteil gesehen werden, denn ein dauerhaft stabiler Arbeitsplatz schafft natürlich Sicherheit. Die heutzutage recht häufigen Wechsel von Arbeitgeber oder gar Beruf haben aber auch Vorteile: Menschen können sich besser weiterentwickeln, viel Neues dazulernen und oft auch eine bessere Work-Life-Balance etablieren. Berufliche Pfade sind heutzutage deutlich weniger linear und vorhersehbar als früher. Die hohe Bedeutung von Flexibilität, Anpassungsfähigkeit und lebenslangem Lernen kann gar nicht stark genug betont werden.
Für immer weniger Menschen steht die Arbeit an erster Stelle
Noch vor gar nicht allzu langer Zeit galt es als verpönt, wenn Menschen genügend Zeit zum Reisen oder ihren Sport haben wollten. Auch wer für verhältnismäßig viel Geld aktuelle Games PC Software anschaffte, wurde schonmal schief angeschaut. Schließlich wirkte es befremdlich, dass jemand neben Arbeit und Familie auch noch genügend Zeit für intensives Computerspielen hatte.
Heute ist das anders: Viele Menschen leben nicht mehr für ihre Arbeit, sondern arbeiten, um zu leben. Die Work-Life-Balance hat einen hohen Stellenwert. Die meisten Arbeitnehmer sind nicht mehr bereit, jeden Job zu machen. Sie haben klare Vorstellungen von ihrem Wunscharbeitsplatz und wissen, was sie wollen.
Insbesondere wenn jemand gute Qualifikationen aufweist, kann er bei der Suche nach einem Arbeitsplatz auch durchaus Ansprüche stellen. Der Chef möchte, dass derjenige zu einer Zeit arbeitet, die für ihn absolut nicht passt? Kein Problem, dann wird eben Ausschau nach einem geeigneten Arbeitsplatz gehalten. Dies führt auch dazu, dass die Unternehmen in vielen Branchen besser mit den Mitarbeitern umgehen müssen. Allerdings gibt es leider auch immer noch Berufszweige, in denen dies nicht der Fall ist, was für viele Angestellte dort zu erheblichen Einschränkungen und einer Minderung ihrer Lebensqualität führt.