Software-Integration: Einfache Anleitung und Best Practices aus meiner 10-jährigen Erfahrung

Software-Integration
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Die Entwicklung einer Anwendung ist teuer und komplex und wird mit steigenden Benutzererwartungen immer schwieriger. Software-Integrationsdienste werden immer beliebter, da sie qualitativ hochwertige Apps bereitstellen, ohne dass langwierige Entwicklungsprozesse erforderlich sind. Was genau ist Software-Integration und welche Vorteile bietet sie? Im Wesentlichen können Unternehmen ihren Benutzern und Mitarbeitern zusätzliche Dienste anbieten, ohne das Budget zu überschreiten, indem sie APIs und andere Integrationsarten nutzen. In diesem Artikel werden Arten, Prozesse, Vorteile und Beispiele der Softwareintegration erläutert. Außerdem erkläre ich die Best Practices für die effektive Integration Ihrer Apps.

Wichtige Punkte

  • Softwareintegration verbindet verschiedene Anwendungen über Anwendungsprogrammierschnittstellen (APIs).
  • Ein Software-Integrationstest würde sicherstellen, dass die richtigen Informationen automatisch erfasst und in die richtigen Komponenten der CRM-Plattform übertragen werden, damit Benutzer später darauf zugreifen können.
  • Die Schlüsselkomponenten der Systemintegration sind Datenintegration, Infrastrukturintegration, App-Anwendungsintegration, Prozessintegration und User Experience-Integration.
  • Die Systemintegration lässt sich in vier Typen unterteilen: Enterprise Application Integration (EAI), Legacy-Systemintegration, Drittanbieter-Systemintegration und Business-to-Business-Integration

Was ist Softwareintegration?

Bei der Softwareintegration werden viele Softwarekomponenten oder Anwendungen in ein einziges System integriert. Der Integrationsgrad kann von der Kombination relativ kleiner Komponenten bis hin zu deutlich größeren und komplexeren Systemen variieren. Durch die Integration können sich mehrere Apps eine Datenbank teilen.

Die Integration muss sorgfältig geplant werden, um die vielen Komponenten nahtlos zu verbinden. Bei geschickter Durchführung kommt die gesteigerte Effizienz der Organisation erheblich zugute. Wenn verschiedene Plattformen jedoch nicht kommunizieren können, müssen separate Systeme betrieben werden, was die Effizienz verringert.

Inwieweit Komponenten überhaupt integriert werden können, hängt von mehreren Kriterien ab. Beispielsweise können Unterschiede in der Sprache und andere technische Probleme wie die Architektur zu Problemen führen. Daher kann der Integrationsversuch mitunter ein anstrengender und herausfordernder Vorgang sein, der kostspielige und zeitaufwändige Arbeit durch IT-Experten erfordert. Einige Softwareprogramme sind jedoch mit Blick auf das Integrationspotenzial – oder sogar die Wahrscheinlichkeit einer Integration – konzipiert und verfügen über Programmierung und Komponenten, die die Integration vereinfachen.

Was sind die 4 Arten der Systemintegration?

Unterschiedliche Personen definieren unterschiedliche Arten der Systemintegration. Bestimmte Systemintegrationsansätze wie Webhooks, APIs, Orchestrierung, Integration Services Components und Linksysteme werden zur Klassifizierung der Systemintegration verwendet.

Im Grunde lässt sich die Systemintegration jedoch in vier Typen unterteilen:

#1. Unternehmensanwendungsintegration (EAI)

Erstens haben wir Enterprise Application Integration (EAI). Stellen Sie sich das wie eine schicke servicebasierte Integration vor, bei der verschiedene Services kommunizieren, Daten sammeln und dann basierend auf dem gewünschten Workflow die entsprechenden Maßnahmen ergreifen.

#2. Legacy-Systemintegration

Bei der Legacy-Systemintegration geht es um die Anbindung moderner Anwendungen an bestehende oder veraltete Systeme. Dies beinhaltet häufig die Verwendung von APIs, Webhooks und gemeinsam genutzten Verbindungskomponenten, um bereits bestehende Investitionen mit neuen Tools in Einklang zu bringen. Beispielsweise könnte ein Unternehmen die Integration älterer Systeme nutzen, um eine bestehende Contact-Center-Umgebung an die digitale Umgebung anzupassen CRM-Software (Customer Relationship Management).

#3. Integration von Drittanbietersystemen

Die Systemintegration von Drittanbietern zielt darauf ab, die aktuelle Leistungsfähigkeit eines Tools oder einer Software zu erhöhen. Dies ist häufig eine beliebte Wahl für Unternehmen, die ihre Technologiekenntnisse verbessern möchten, ohne eine neue Plattform zu kaufen. Im kollaborativen Bereich kann die Integration von Drittanbietersystemen beispielsweise die Verwendung von Direktrouting zur Integration von Telefondiensten eines Kommunikationsanbieters in ein Programm wie Microsoft Teams erfordern.

#4. Business-to-Business-Integration

Bei der Business-to-Business-Integration konzentrieren sich Unternehmen auf die Automatisierung von Transaktionen und den unternehmensübergreifenden Dokumentenaustausch. Ziel ist es, die Zusammenarbeit und den Handel mit Partnern, Kunden und Lieferanten zu verbessern. Eine Business-to-Business-Integration könnte beispielsweise die Verbindung des bestehenden Einkaufssystems eines Einzelhändlers mit dem eines Lieferanten umfassen ERP-Technologie um ein kohärenteres Netzwerk aufzubauen.

Komponenten der Softwareintegration

Softwareintegration erfordert eine reibungslose Zusammenarbeit zwischen mehreren Komponenten, um eine einheitliche und umfassende Sicht auf die vielen Systeme einer Organisation zu erhalten.

Im Folgenden sind die Schlüsselkomponenten der Systemintegration aufgeführt:

#1. Datenintegration

Die Grundlage der Systemintegration besteht darin, durch Datenintegration einen reibungslosen Datenaustausch zwischen verschiedenen Systemen sicherzustellen. Dabei muss sichergestellt werden, dass die Daten korrekt und zuverlässig sind und zwischen verschiedenen Systemen gemeinsam genutzt und effektiv genutzt werden können.

Zu den wichtigsten Schritten der Datenintegration gehören:

  • Datennormalisierung: Standardisierung und Abgleich von Datenformaten, um systemübergreifende Konsistenz und Kompatibilität sicherzustellen.
  • Datentransformation: Konvertieren von Daten von einem Format in ein anderes, um eine reibungslose Übertragung zwischen Systemen zu ermöglichen.
  • Datenbereinigung: Identifizieren und Korrigieren von Inkonsistenzen und Fehlern, um die Datenintegrität sicherzustellen.

Lesen Sie auch: DATENINTEGRATION: Definition, Anwendungen und Tools.

#2. Infrastrukturintegration

Eine wesentliche Komponente der Softwareintegration ist die Verbindung und Wartung der Netzwerkinfrastruktur und der zugrunde liegenden Hardware. Ein Teil des Prozesses besteht darin, sicherzustellen, dass die Infrastruktur zuverlässig, skalierbar und in der Lage ist, die Leistungs- und Erweiterungsanforderungen des integrierten Systems zu erfüllen.

Die Schlüsselelemente der Infrastrukturintegration bestehen aus Folgendem:

  • Netzwerkkonnektivität: Aufbau sicherer und zuverlässiger Netzwerkverbindungen zwischen Systemen, um den Datenaustausch zu erleichtern.
  • Ressourcenmanagement: Sicherstellung einer effizienten Zuweisung und Nutzung von Hardwareressourcen zur Optimierung der Systemleistung.
  • Überwachung und Alarmierung: Implementierung von Überwachungstools, um potenzielle Probleme zu erkennen und zeitnahe Warnungen für eine proaktive Fehlerbehebung bereitzustellen.

#3. Anwendungsintegration

Systemintegration erfordert die Verbindung unterschiedlicher Apps, um zusammenzuarbeiten und Daten auszutauschen. Dies geschieht durch die Schaffung einer einzigen Schnittstelle, die eine unterbrechungsfreie Programminteraktion ermöglicht.

Wichtige Komponenten der Integration mit Anwendungen sind:

  • Anwendungsinteroperabilität: Festlegung von Protokollen und Standards, die es Anwendungen ermöglichen, Daten auszutauschen und effektiv zu interagieren.
  • Message Queuing: Verwendung von Nachrichtenwarteschlangen zum asynchronen Speichern und Übertragen von Daten zwischen Anwendungen.
  • Middleware: Verwendung von Middleware-Komponenten zur Verbindung und Verwaltung von Interaktionen zwischen Anwendungen.

#4. Prozessintegration

Die betriebliche Effizienz hängt von der Abstimmung und Automatisierung der Abläufe zwischen verschiedenen Systemen ab. Um die Produktivität zu steigern, müssen Prozesse rationalisiert, Duplikate beseitigt und Aufgaben automatisiert werden.

Wesentliche Elemente der Prozessintegration sind:

  • Prozessidentifikation: Abbildung und Dokumentation bestehender Prozesse zur Identifizierung von Integrationspunkten und potenziellen Redundanzen.
  • Prozessautomatisierung: Implementierung von Automatisierungstools zur Optimierung von Arbeitsabläufen, Reduzierung manueller Eingriffe und Verbesserung der Prozesseffizienz.
  • Prozessoptimierung: Kontinuierliche Bewertung und Optimierung von Prozessen, um die Übereinstimmung mit den Geschäftszielen sicherzustellen und Fehler zu minimieren.

#5. Integration der Benutzererfahrung

Damit die Benutzer zufrieden und produktiv sind, ist eine konsistente und benutzerfreundliche Oberfläche über verschiedene Systeme hinweg erforderlich. Es muss sicherstellen, dass keine Störungen oder Anomalien auftreten, um eine nahtlose Navigation und Interaktion zwischen Benutzern und dem integrierten System zu gewährleisten.

Wichtige Elemente der Integration von User Experience sind:

  • Design der Benutzeroberfläche (UI): Sicherstellung eines konsistenten Layouts, einer konsistenten Navigation und visueller Elemente auf allen Systemen für ein nahtloses Benutzererlebnis.
  • Beim User Experience (UX) Design geht es darum, die Bedürfnisse, Vorlieben und das Verhalten der Benutzer zu berücksichtigen, um das gesamte Benutzererlebnis zu optimieren.
  • Single Sign-on (SSO): Implementierung von SSO, um Benutzern ein einheitliches Anmeldeerlebnis über mehrere Systeme hinweg zu bieten.

Beispiele für Softwareintegration

Vor ein paar Jahren habe ich auf meiner Softwareentwicklungsreise verschiedene Integrationsherausforderungen gemeistert, die sowohl aus beruflichen als auch aus persönlichen Bereichen stammen. Beruflich war ich für die Integration eines Customer-Relationship-Management-Systems (CRM) mit einer E-Commerce-Plattform verantwortlich, um Vertriebsabläufe zu optimieren und die Kundenbindung zu verbessern. In diesem Bereich befasste ich mich mit der Integration eines komplexen Analysetools in ein Gesundheitsmanagementsystem und nutzte Dateneinblicke, um die Ergebnisse der Patientenversorgung zu verbessern. Ich habe verschiedene Produktivitäts-Apps in meinen Tagesablauf integriert und synchronisiere Kalender und Aufgabenlisten für eine nahtlose Organisation. Diese Erfahrungen unterstreichen die transformative Kraft der Integration bei der Optimierung von Prozessen, sei es im Geschäftsbetrieb oder bei der persönlichen Produktivität.

Lassen Sie uns Softwareintegrationen anhand konkreter Anwendungsfälle abteilungs- und anwendungsübergreifend untersuchen. Hier sind einige der häufigsten Beispiele für Softwareintegration:

#1. Kontakte zwischen Datenbanken synchronisieren

Möglicherweise verfügen Sie über Kontaktinformationen in mehreren Datenbanken. Es ist von Vorteil, diese Daten zu synchronisieren, um schnell auf alle benötigten Kundeninformationen zugreifen zu können.

Eine Integration zwischen HubSpot und Salesforce ist ein gutes Beispiel dafür. Alle Ihre Salesforce-Kontakte können mit HubSpot-Kontakten synchronisiert werden und umgekehrt, wodurch eine zentrale Datenbank entsteht, die die HubSpot- und Salesforce-Software automatisch aktualisiert, wenn sich die Kontaktinformationen ändern.

#2. Erstellen Sie Aufgaben mithilfe interner Nachrichten

Wie oft passiert das?

Sie schreiben einem Kollegen eine Nachricht und entwickeln eine hervorragende Strategie zur Projektabwicklung. Anschließend müssen Sie diesen Plan in ein Dokument umwandeln, formatieren, auf Fehler prüfen, sicherstellen, dass Todd im dritten Absatz markiert ist, und 11 weitere Prozesse durchlaufen, bevor Sie ihn mit dem Rest des Teams teilen. Diese ganze Mühe, ein kurzes Gespräch, das Sie 15 Minuten zuvor mit einem Kollegen geführt haben, neu zu schreiben.

Hier können Software-Integrationen wie die zwischen Slack und Trello hilfreich sein. Diese Integrationen wandeln Nachrichten in Aufgaben oder „Karten“ um, die bequem von Teammitglied zu Teamkollege weitergegeben werden können. Teams können an einzelnen Karten zusammenarbeiten oder separat daran arbeiten und dabei den Fortschritt ihrer Kollegen verfolgen.

#3. Automatisieren Sie langwierige oder sich wiederholende Prozesse

Wenn Ihre Daten problemlos anwendungsübergreifend fließen, können Sie viele sich wiederholende Arbeiten automatisieren.

Wenn beispielsweise bestimmte Kriterien erfüllt sind, kann Zapier dazu führen, dass Aktionen in Google Sheets ausgelöst werden.

Angenommen, Sie möchten Ihr Google Sheet jedes Mal mit einer neuen Zeile aktualisieren, wenn in Ihrem CRM ein Kontakt hergestellt wird. Zapier kann diesen Prozess automatisieren und jeden Eintrag für diesen neuen Kontakt in Ihrem bevorzugten Google Sheet Zeile für Zeile neu schreiben. Im Vergleich zum manuellen Exportieren von Daten aus einer Datenbank kann Ihr Team dadurch eine Menge Zeit sparen.

#4. Integrieren Sie Marketingsoftware mit Kontaktdaten

Marketing ist einer der einfachsten Anwendungsfälle für die Softwareintegration. Mit Anwendungen wie HubSpot, MailChimp und Shopify war die Anpassung von Kampagnen und Nachrichten an Ihre Zielgruppe noch nie so einfach.

Nehmen Sie zum Beispiel die letzten beiden. Shopify und MailChimp können für einen nahtlosen Kundendatentransfer zwischen den beiden Programmen integriert werden. Sie können Ihren treuesten Kunden jetzt individuelle E-Mails senden, die auf deren vergangenen Interaktionen und Kaufhistorien mit Ihrem Unternehmen basieren.

Was sind die Vorteile der Systemintegration?

Wie genau hilft die Anwendungsverbindung Unternehmen beim Wachstum? Lassen Sie uns die wichtigsten Vorteile der Verwendung von Integrationssoftware untersuchen.

#1. Datendifferenzierung

Traditionell nutzen Unternehmen mehrere Anwendungen für jede Abteilung. Beispielsweise nutzt ein Marketingteam Automatisierungstools, während Vertriebsleiter CRM-Systeme verwenden. Der eigentliche Zweck der Marketingbemühungen besteht jedoch darin, neue Zielgruppen zu erreichen und Leads zu generieren. Die Bemühungen der Vermarkter sind vergeblich, wenn das Vertriebsteam keinen Zugang zu diesen potenziellen Verbrauchern hat.

Der Prozess der Bildung von Datensilos zwischen verschiedenen Abteilungen wird als „Datensiloing“ bezeichnet. Je mehr Zeit Sie mit der Nutzung dieses Systems verbringen, desto größer werden die Unterschiede zwischen den Apps. Durch die Integration dieser Softwareprogramme werden Datensätze vereinheitlicht, eine reibungslose Datenübertragung und -synchronisierung gewährleistet und beide Abteilungen werden mit den aktuellsten Verbraucherdaten arbeiten. 

# 2. Produktivität erhöhen

Laut einem Workgeist-Bericht aus dem Jahr 2021 verschwenden 43 % der Teilnehmer Zeit damit, zwischen verschiedenen Geschäftstools zu wechseln. Dies beeinträchtigte die Konzentration der Mitarbeiter auf ihre Aufgaben und verringerte letztendlich die Produktivität. Darüber hinaus beträgt die durchschnittliche Zeit, die ein Mitarbeiter benötigt, um an den Arbeitsplatz zurückzukehren, 9.5 Minuten.

Die Softwareintegration mildert dieses Problem und verringert die Ermüdung beim Kontextwechsel. Ihre Mitarbeiter können durch einfachen Echtzeit-Datenzugriff effizienter und kontinuierlicher arbeiten. 

#3. Höhere Zufriedenheit der Mitarbeiter

Das Zuweisen bestimmter mühsamer Aufgaben zu einer Bewerbung kann die Teammoral erheblich steigern. Regelmäßige Softwarewechsel, stundenlanges Suchen nach Informationen und die erneute Eingabe von Daten in verschiedene Geschäftstools können zu menschlichen Fehlern, Erschöpfung und einem Rückgang der Motivation führen. Durch den Einsatz von Integrationssystemen können sich Ihre Mitarbeiter auf strategische und analytische Arbeit statt auf sinnlose Tastatureingaben konzentrieren. 

#4. Optimaler Geschäftsprozess

Der Mangel an konsistenter Datenspeicherung kann die Geschäftsprozesse eines Unternehmens stören. Das Sammeln von Informationen aus mehreren Quellen macht die Vorbereitung wöchentlicher Besprechungen deutlich zeitaufwändiger. Darüber hinaus erschweren diese unterschiedlichen Informationen die Berichterstattung und Analyse. Experten müssen verschiedene Datensätze kombinieren, um aufschlussreiche Erkenntnisse über die Geschäftstätigkeit von Unternehmen zu gewinnen.

Durch die Softwareintegration können automatisierte Dashboards, Diagramme und Berichte mit allen erforderlichen Daten erstellt werden. Ihre Mitarbeiter könnten auf Unternehmensziele hinarbeiten, anstatt Zeit damit zu verschwenden, Informationen aus mehreren Registerkarten zusammenzusuchen. 

#5. Ganzheitliche Datenübersicht

Aufgrund fragmentierter Daten ist den Mitarbeitern kein Überblick über das Gesamtbild möglich. Das Sammeln und Auswerten unterschiedlicher Datensätze führt zu eindeutigen Schlussfolgerungen, die nur dann sinnvoll sind, wenn sie einzeln betrachtet werden. Geschäftsdaten sollten kontextbezogen analysiert werden, da sie miteinander verknüpft sind. Aufgrund dieser mangelnden Transparenz können Führungskräfte Trends und Erkenntnisse nicht erkennen, was die Entscheidungsfindung beeinflusst.

Die Softwareintegration bietet eine dringend benötigte Zusammenfassung relevanter Informationen in der entsprechenden Umgebung. Führungskräfte können sich auf diese Erkenntnisse verlassen, um fundierte Entscheidungen zu treffen.

So implementieren Sie Softwareintegrationen

Die Implementierung von Softwareintegrationen kann mehrere Interessengruppen, Technologien und Überlegungen umfassen. Nachfolgend habe ich eine umfassende Checkliste zum Herunterladen bereitgestellt, die verschiedene Aspekte der Implementierung von Softwareintegrationen abdeckt:

So implementieren Sie Software-Integrationen – Business-Yield-Checkliste

Was sind Best Practices für Softwareintegrationen?

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Um Ihnen dabei zu helfen, das Potenzial Ihrer vorhandenen Software-Infrastruktur ohne Nachteile zu maximieren, habe ich meine Systemintegrationspraktiken überprüft und überarbeitet. Hier sind einige Best Practices für die IT-Softwareintegration für Sie.

#1. Skizzieren Sie Ihre Prozesse

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An Analyse ist entscheidend für ein erfolgreiches Integrationsprojekt. Durch die Analyse Ihrer bestehenden Prozesse können Sie die Integration und ihre Auswirkungen auf Ihre Systeme besser verstehen. Dadurch erfahren Sie, ob Ihr Integrationsprojekt eine Datenreplikation beinhaltet oder Überschneidungen in Ihren Betriebssystemen verursacht.

Bei der Analyse und Definition von Integrationsanforderungen ist es wichtig, sich auf Abweichungen von Standardprozessen, sogenannte Unhappy Paths, zu konzentrieren. Eine genaue Dateneingabe ist entscheidend für die Aufrechterhaltung der korrekten chronologischen Abfolge von Ereignissen in einem Prozess, was dazu beitragen kann, Fehler und potenzielle Störungen zu vermeiden.

Darüber hinaus hat ein agiler Ansatz den Vorteil, dass er flexibel genug ist, um sich an neu definierte ungünstige Routen anzupassen, die während des Prozesses entdeckt werden, anstatt alle möglichen ungünstigen Pfade vor dem Start im Rahmen eines vorgegebenen Umfangs zu dokumentieren.

#2. Wählen Sie die richtigen Werkzeuge aus

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Für alle API-Tools sind für ein Integrationsprojekt unerlässlich. Sie ermöglichen es Ihnen, Daten von anderen Produkten abzurufen und diese zu integrieren. Stellen Sie sicher, dass Sie API-Funktionen im Kontext ihrer aktuellen Verwendung untersuchen. Wenn Sie beispielsweise ein Standardpaket integrieren möchten und noch keins vorhanden ist, muss der Softwarelieferant eine API erstellen. Nur dann wäre Ihnen der Zugriff auf ihr System gestattet.

Um Probleme zu vermeiden, berücksichtigen Sie die Aktualisierungshäufigkeit, die Größe und den Einfluss auf Ihre Lösung, wenn Sie APIs von Drittanbietern verwenden. Untersuchen Sie den Aktualisierungsverlauf und den Zeitplan der API und bereiten Sie sich auf große Aktualisierungen vor, die möglicherweise Anpassungen der Codierung erfordern.

#3. Erstellen Sie eine komplexe Integrationskarte

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Wenn Sie Ihre Integration intern entwickeln, sollten Sie einen gründlichen Plan erstellen, der Integrationsszenarien, Benutzerprozesse und Datenzuordnung umfasst. Bauprojekte können bei Eile auf Hindernisse stoßen, die mit ein wenig Vorbereitung leicht umgangen werden können. Letztendlich möchten Sie keine Integration konfigurieren, von der Sie nicht ganz sicher sind, dass sie funktioniert und die Daten Ihres Unternehmens gefährdet. 

#4. Bestimmen Sie das Dateneigentum

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Verschiedene Arten von Integrationssoftwaresystemen handhaben den Dateneigentum unterschiedlich. Bevor Sie sich entscheiden, legen Sie fest, wer für den Schutz Ihrer Daten und Ihrer Privatsphäre verantwortlich ist. Untersuchen Sie außerdem die Anwendung, mit der Sie eine Verbindung herstellen möchten, um sicherzustellen, dass sie den Gesetzen und Vorschriften zur Datenfreigabe und -verwaltung entspricht.

#5. Kontinuierliche Überwachung

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Durch die kontinuierliche Überwachung Ihrer Integration können im Laufe der Zeit auftretende Probleme identifiziert und behoben werden. Sie sollten Ihre Integration regelmäßig überprüfen, um sicherzustellen, dass sie wie erwartet funktioniert, und notwendige Anpassungen vornehmen, um ihre Wirksamkeit aufrechtzuerhalten.

Software-Integrationstests

Unternehmen nutzen häufig Software-Integrationstests (SIT), um sicherzustellen, dass eine Software-Integrationsstrategie effektiv funktioniert. SIT bewertet das Gesamtverhalten des Systems in einer Software- oder Hardwareumgebung. Das Ziel der Tests besteht darin, sicherzustellen, dass Daten problemlos zwischen Umgebungen übertragen werden können.

Unternehmen können SIT nutzen, um zu überprüfen, wie Software und alle Systemkomponenten miteinander interagieren Analyse-Tools und strategische Tests. Stellen Sie sich ein Unternehmen vor, das Systemintegration nutzt, um Daten aus Contact Centern und anderen kundengenerierten Begegnungen in eine zentrale Datenbank für das Kundenbeziehungsmanagement (CRM) zu übertragen.

Ein Software-Integrationstest würde sicherstellen, dass die richtigen Informationen automatisch erfasst und in die richtigen Komponenten des integriert werden CRM-Plattform damit Benutzer später darauf zugreifen können. Die Tests würden auch sicherstellen, dass die Gültigkeit und Authentizität der Daten durch die Integration nicht negativ beeinflusst werden.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es bei der Softwaresystemintegration darum geht, die Tools zu verbinden, die Sie in Ihrem Unternehmen verwenden. Es fungiert als Single Source of Truth, verbessert die Mitarbeiterproduktivität, stärkt die Sicherheit und verbessert die Funktionalität Ihrer Tools. Warum probieren Sie es nicht noch heute aus???

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