WAS IST UNTERSCHREIBUNG: Bester Prozess, Immobilien, Versicherung und Bedeutung

WAS IST UNTERSCHREIBUNG
Global Finance Magazine

Underwriting ist der Prozess der Risikobewertung zum Schutz von Anlegern, Banken, Versicherungsunternehmen und anderen Finanzinstituten. Ein Underwriter führt diese Risikoanalyse normalerweise durch, um Empfehlungen für Kredite, Investitionen und Versicherungspolicen abzugeben. Wenn Sie sich für Finanzen interessieren, sollten Sie mehr über Underwriting erfahren, damit Sie in diesem Bereich Karriere machen können. In diesem Artikel erklären wir jedoch, was Underwriting sowohl im Immobilien- als auch im Versicherungsbereich ist. Wir werden auch den Underwriting-Prozess und die Bedeutung des Underwritings untersuchen.

Was ist Underwriting?

Beim Underwriting übernimmt eine Person oder ein Unternehmen gegen eine Gebühr finanzielle Risiken. Meistens entsteht dieses Risiko durch Kredite, Versicherungen oder Vermögenswerte. Das Wort „Underwriter“ geht auf die Praxis zurück, dass jeder Risikoträger den Gesamtbetrag des Risikos unterschreibt, zu dem er im Austausch gegen eine festgelegte Prämie bereit war.

Auch wenn sich die Art und Weise, wie es funktioniert, im Laufe der Zeit verändert hat, ist das Underwriting immer noch ein sehr wichtiger Teil der Geschäftswelt.

Underwriting-Prozess

Der Underwriting-Prozess sieht vor, dass die Kreditgeber das Einkommen, das Vermögen, die Schulden und die öffentlichen Aufzeichnungen des Kreditnehmers überprüfen, bevor sie den Kredit annehmen. Dann sieht sich ein Finanzexperte namens „Underwriter“ die Konten an und ermittelt, wie viel Risiko ein Kreditgeber bereit ist, im Gegenzug für einen Kredit einzugehen.

Underwriter legen fest, wie viel vom Risiko eines Kunden der Versicherer übernehmen soll, indem er ihn abdeckt. Sie berücksichtigen das Risiko und die Gefahr des Kunden sowie die Frage, wie viel Versicherungsschutz gegeben werden sollte, wie viel dafür bezahlt werden sollte und ob der Kunde eine Versicherung benötigt oder nicht.

Die manuelle Finanzierung kommt am häufigsten dann zum Einsatz, wenn ein Unternehmen zum ersten Mal an die Börse geht. Denn ein Investor, der viele Aktien eines Unternehmens besitzt, ist eine wichtige Finanzierungsquelle für den Rohstoff, was die Wirtschaft stabiler macht.

Underwriter haben die wichtige Aufgabe, die Kreditwürdigkeit eines potenziellen Benutzers zu prüfen und zu entscheiden, ob es eine gute Idee ist, ihm einen Kredit zu gewähren. Sie prüfen die Bonitätshistorie des Kunden, indem sie beispielsweise seine bisherige Finanzhistorie, seine Konten und den Wert der von ihm angebotenen Wertpapiere untersuchen.

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Was ist Underwriting in der Immobilienbranche?

Immobilien-Underwriting ist der Prozess der Prüfung eines Kreditantrags, um den Grad des damit verbundenen Risikos einzuschätzen. Der Gutachter prüft die Finanzen des Kreditnehmers und den Wert der Immobilie, um festzustellen, ob das Geschäft gut ist. Das Underwriting ist ein wichtiger Teil des Transaktionsprozesses, da es Investoren und Kreditgebern ermöglicht, Häuser zu überspringen, die nicht funktionieren.

Vereinfacht gesagt ähnelt das Immobilien-Underwriting dem Vorabgenehmigungsverfahren für Kredite. Beide prüfen die Mittel eines Kreditnehmers, um festzustellen, ob ein Geschäft möglich ist. Das Underwriting ist anders, da es die Höhe des Risikos berücksichtigt und in vielen Fällen den Kreditnehmer um weitere Informationen bittet. Kreditgeber benötigen diesen langen Prozess nicht immer, daher lernen viele Käufer (mit Hilfe eines Finanzberaters), wie sie einen Deal selbst abschließen können.

Was macht ein Immobilienversicherer?

Die Aufgabe eines Underwriters besteht darin, den Kreditnehmer und die Investition kennenzulernen, um herauszufinden, wie sicher ein Kredit ist. Die Schuldendienstdeckungsquote (DSCR) ist eines der wichtigsten Dinge, auf die sie achten werden. Um diese Kennzahl zu ermitteln, wird der Nettobetriebsertrag einer Investition mit dem Gesamtkreditbetrag verglichen. Dies zeigt, ob das Unternehmen genug Geld verdient, um den Kredit zurückzuzahlen. Der Underwriter wird dies und einige andere Dinge prüfen, um zu entscheiden, ob ein Kredit angenommen werden soll oder nicht.

Außerdem ist es die Aufgabe des Underwriters, für ausreichende Sicherheiten zur Absicherung des Kredits zu sorgen. Bei den meisten Immobilienkrediten wird die Immobilie als Sicherheit verwendet, was bedeutet, dass der Kreditgeber die Immobilie übernehmen könnte, wenn der Kredit nicht zurückgezahlt wird. Für den Immobilienkäufer bedeutet das, darauf zu achten, dass der Wert der Immobilie die Kreditsumme nicht übersteigt. Der Underwriter legt anhand der Höhe des Kostenvoranschlags fest, wie hoch der Kredit sein soll. Wenn der Kreditbetrag aus irgendeinem Grund höher ist als der Wert der Immobilie, wird der Kreditgeber den Kredit wahrscheinlich nicht gewähren.

Faktoren zu berücksichtigen

Während des Underwriting-Prozesses werden einige wichtige Dinge untersucht, um herauszufinden, wie gut eine Investitionsmöglichkeit ist. Wenn Ihre Investition die folgenden Bedingungen erfüllt, wird sie wahrscheinlich als risikoarm bezeichnet.

#1. Mietwachstum

Der Versicherer prüft die aktuelle Höhe der Miete, die die Immobilie einbringt, sowie Faktoren, die sich auf die zukünftigen Mietpreise der Immobilie auswirken. Dazu kann gehören, wie sich der Markt mit den Jahreszeiten verändert und wie die Wirtschaft und die Anzahl der Arbeitsplätze in der Region Angebot und Nachfrage auf dem Mietmarkt verändern.

#2. Leerstandsquote

Ebenso wird die Leerstandsquote der Immobilie berücksichtigt. Ein Einfamilienhaus steht zwischen dem Auszug eines Mieters, der Durchführung von Reparaturarbeiten und dem Einzug eines neuen Mieters vollständig leer. Ein Mehrfamilienhaus hingegen wird weiterhin Einnahmen von den anderen Mietern erzielen.

#3. Geldflussvorhersage

Der Mietanstieg und die Leerstandsquote geben dem Versicherer Aufschluss über den Cashflow einer Immobilie. Der Netto-Cashflow eines Gebäudes berücksichtigt, wie viel Geld es einbringt und wie viel es kostet, es zu reparieren und zu unterhalten. Die Investitionsgefahr sinkt, wenn der Netto-Cashflow steigt.

#4. Mögliche Renditen

Underwriter prüfen die potenzielle Rendite einer als Finanzinvestition gehaltenen Immobilie. Im Wesentlichen wird die Immobilie daraufhin bewertet, ob sie mehr Geld einbringt, als ihre Instandhaltung kostet. Je besser die Investition, desto höher die Rendite.

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Was ist eine Underwriting-Versicherung?

Beim Abschluss einer Versicherung wägt das Versicherungsunternehmen den potenziellen Verlust und Gewinn aus dem Verkauf einer Police an einen Kunden ab. Eine Versicherungsgesellschaft muss wissen, wie viel Risiko sie eingeht, wenn sie Versicherungsschutz bietet. Es muss auch wissen, wie wahrscheinlich es ist, dass etwas schief geht und es zur Zahlung einer Forderung gezwungen wird. Dieser Ansatz eignet sich für die Versicherung eines Hauses, eines Autos, eines Fahrers, der Gesundheit einer Person oder sogar ihres Lebens.

Der Versicherungsversicherer legt nach Prüfung des Risikos die Versicherungsprämie fest, die als Gegenleistung für die Übernahme dieses Risikos zu berechnen ist. Wie entscheiden Unternehmen, wie viel Risiko sie bereit sind einzugehen? Dann kommt die Versicherung ins Spiel. Underwriting ist ein komplizierter Prozess, der Daten, Statistiken und Richtlinien von Versicherungsmathematikern umfasst. All diese Arbeiten helfen den Underwritern herauszufinden, wie wahrscheinlich es ist, dass die meisten Risiken eintreten. Dann können Versicherungsgesellschaften die Prämien basierend auf der Höhe des Risikos festlegen.

Angenommen, jemand ruft bei einer Kfz-Versicherung an und fragt nach einer Police. Bei der Entscheidung, ob er ihnen eine Police ausstellt oder nicht, kann ein Versicherungsvertreter prüfen, wie gut sie fahren. Ein Fahrer mit einer schlechten Fahrbilanz könnte als Kunde mit hohem Risiko angesehen werden, so dass die Versicherungsgesellschaft beschließt, ihn zu decken, ihm aber zum Ausgleich eine höhere Prämie in Rechnung stellt.

So funktioniert das Underwriting von Versicherungen

Underwriter sind ausgebildete Versicherungsexperten, die über Risiken Bescheid wissen und wissen, wie man sie verhindern kann. Sie sind Experten für Risikobewertung. Sie nutzen ihr Wissen und Können, um zu entscheiden, ob und wie viel sie für etwas oder jemanden absichern.

Der Underwriter schaut sich alles an, was Ihr Agent ihm sagt. Dann entscheiden sie, ob das Unternehmen ein Risiko eingehen möchte. Zu diesem Job gehört auch:

  • Überprüfung der Fakten, um das Risiko herauszufinden
  • Festlegung der Art des Versicherungsschutzes bzw. der durch die Versicherung abgedeckten Gefahren
  •  Das Unternehmen stimmt der Deckung zu, und unter welchen Umständen?
  • Mögliche Änderung des Versicherungsschutzes durch eine Bestätigung
  • Wir versuchen, Möglichkeiten zu finden, die Wahrscheinlichkeit zukünftiger Ansprüche zu verringern

Sie können mit Ihrem Agenten oder Makler darüber sprechen, wie Sie bei Problemen eine Versicherung abschließen können.

#1. Beurteilung der Lage

Wenn eine weitere Bewertung erforderlich ist, beispielsweise wenn eine versicherte Person viele Ansprüche geltend gemacht hat, wenn neue Policen ausgestellt werden oder wenn es Probleme mit Zahlungen gibt, kann ein Versicherer eingeschaltet werden.

Nehmen wir zum Beispiel an, eine Autofahrerin namens Mary hat in den letzten fünf Jahren drei Schadensersatzansprüche wegen zerbrochenem Glas in ihrer Kfz-Versicherung geltend gemacht. Ansonsten hatte sie noch nie einen Autounfall. Die Versicherung will sie weiterhin versichern, das Risiko aber auch wieder lohnenswert machen. In den letzten fünf Jahren wurden Glasschäden in Höhe von 1,500 US-Dollar ausgezahlt, Mary zahlt jedoch nur 300 US-Dollar pro Jahr für die Glassicherheit. Nur 100 $ sind ihre Kosten.

Der Underwriter sieht sich die Akte an und beschließt, Marys Bedingungen bei der Verlängerung zu ändern. Das Unternehmen willigt ein, sie vollständig zu bezahlen, ihr Selbstbehalt erhöht sich jedoch auf 500 US-Dollar.

Darüber hinaus bietet der Versicherer eine zweite Möglichkeit an: Er verlängert die Police, deckt aber nur einen kleinen Glasschaden ab. Auf diese Weise reduziert der Versicherer das Risiko und bietet Mary gleichzeitig die anderen Versicherungsleistungen, die sie benötigt, wie etwa eine Haftpflicht- und Kollisionsversicherung.

#2. Veränderungen bewerten, wenn sie auftreten

Wenn etwas ungewöhnlich erscheint, schauen sich Versicherungsversicherer oft die Policen und Risikoinformationen an. Nur weil Sie bereits eine Versicherung beantragt oder abgeschlossen haben, heißt das nicht, dass ein Versicherer Ihren Fall nicht noch einmal prüfen wird. Wenn sich die Versicherungsbedingungen oder das Risiko ändern, kann ein Versicherer eingreifen. 

#3. Zusammenarbeit mit Maklern oder Agenten

Ein Agent oder Makler bietet Versicherungspolicen an. Der Underwriter entscheidet, ob die Versicherungsgesellschaft diesen Versicherungsschutz verkaufen soll oder nicht. Ihr Agent oder Makler muss überzeugende Argumente vorbringen, die den Versicherer davon überzeugen, dass das von Ihnen ausgehende Risiko gut ist.

Agenten können in der Regel keine Entscheidungen treffen, die über die Grundregeln des Underwriting-Handbuchs hinausgehen. Einige Makler entscheiden jedoch möglicherweise, dass sie Sie nicht absichern können, weil sie wissen, wie ihr Unternehmen Versicherungsentscheidungen trifft. Ohne die Zustimmung des Versicherers können sie keine besonderen Vorkehrungen treffen, um Ihnen eine Versicherung anzubieten.

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Bedeutung des Underwritings

In vielen Unternehmen besteht die Bedeutung des Underwritings darin, den besten Preis für das von den Underwritern übernommene Risiko zu finden. Es hilft dabei, Prämien und Deckungsbeträge bei Banken herauszufinden. Im Versicherungswesen hilft es dabei, den richtigen Preis für das Anlagerisiko zu ermitteln. Und auf dem Wertpapiermarkt hilft es, das herauszufinden Prämien und Deckungssummen.

Die „Emittenten“ des Unternehmens oder die Personen, die für die Ausgabe von Aktien verantwortlich sind, können sich dafür entscheiden, Aktien zeichnen zu lassen. Wenn die Ausgabe nicht versichert ist, erhält sie möglicherweise nicht genügend Abonnenten. Auch wenn nur 90 % der benötigten Abonnements bezahlt sind, muss das Geld vollständig zurückerstattet werden. Daher muss der Emittent schnell handeln und die Hilfe von Underwritern in Anspruch nehmen, um die Aktienemission erfolgreich abzuschließen.

Was ist ein anderer Begriff für Underwriting?

Diese Seite enthält 55 Synonyme, Antonyme und Wörter im Zusammenhang mit dem Underwriting, wie z. B. genehmigen, Bankroll, Finanzen, Garantie, Angebot und Sicherheit.

Was ist der Underwriting-Prozess im Bankwesen?

Underwriting bedeutet lediglich, dass Ihr Kreditgeber die Einzelheiten Ihres Einkommens, Ihres Vermögens, Ihrer Schulden und Ihres Eigentums prüft, um Ihnen die endgültige Kreditgenehmigung zu erteilen. Ein Underwriter ist ein Finanzspezialist, der Ihre Finanzen prüft und feststellt, wie viel Risiko ein Kreditgeber bereit ist, einzugehen, wenn er Ihnen einen Kredit gewährt.

Was genau macht ein Underwriter?

Ein Underwriter ist eine Partei, in der Regel ein Mitglied einer Finanzorganisation, die das Risiko eines Dritten in Bezug auf Finanzierung, Versicherung, Kredite oder Investitionen analysiert und gegen einen Aufwand, typischerweise in Form einer Gebühr, Prämie, Spread oder Zinsen, übernimmt.

Was sind zwei Arten des Underwritings?

Arten des Underwritings. Kredite, Versicherungen und Aktien sind die drei Hauptarten des Underwritings.

Was sind die drei Hauptelemente des Underwritings?

Kreditversicherer prüfen das Einkommen, den Immobilienwert und die Kreditwürdigkeit, um zu entscheiden, ob ein Kredit zurückgezahlt wird. Eine Hypothek ist oft Teil des Kreditgenehmigungsprozesses. Bei einer Immobilieninvestition wird sowohl auf die Vergangenheit des Kreditnehmers als auch auf das Objekt geachtet, für das er einen Kredit aufnehmen möchte.

Was sind die Ziele des Underwritings?

Das Hauptziel des Underwritings besteht darin, sicherzustellen, dass das vom Versicherer übernommene Risiko mit dem in der Ratingstruktur eingegangenen Risiko übereinstimmt. Es besteht oft ein Trend zur schlechten Auswahl, den der Underwriter zu stoppen versuchen muss.

Was ist das versicherungstechnische Risiko?

Das versicherungstechnische Risiko ist die Wahrscheinlichkeit eines Schadens, für den ein Versicherer verantwortlich ist. Versicherungstechnische Risiken in der Versicherung können aus einer falschen Einschätzung der mit dem Abschluss einer Versicherungspolice verbundenen Risiken oder aus unkontrollierbaren Ursachen resultieren. Aus diesem Grund können die Kosten des Versicherers viel höher sein als die Zahlungen, die er erhält.

Bibliographie

  1. Manuelles Zeichnungsverfahren für Hypotheken, FHA- und VA-Darlehen
  2. Sach- und Unfallversicherung: Was sie abdeckt
  3. Beste Unternehmen für Lebensversicherungen: Von Experten im Jahr 2023 bewertet
  4. GESCHÄFTSGEFAHRVERSICHERUNG: Definition und Kosten
  5. ARV REAL ESTATE: Was es ist und wie man es berechnet
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