Erläutern der Schritte des rationalen Entscheidungsmodellprozesses

Rationaler Entscheidungsmodellprozess
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Das rationale Entscheidungsmodell klingt ziemlich einfach: Entscheidungen auf der Grundlage logischer und objektiver Überlegungen zu treffen und nicht auf Emotionen oder persönlichen Vorurteilen. Überprüfen Sie jeden Schritt analytisch, bevor Sie ihn ausführen. Mit dem Kopf statt mit dem Herzen denken.

Aber nur weil es einfach klingt, heißt das noch lange nicht es ist einfach; Sonst würde ich keinen Artikel darüber schreiben. Und selbst wenn es so wäre, ist nicht jeder in der Lage, seine Emotionen vom Entscheidungsprozess zu trennen. Und selbst diejenigen, die das behaupten, verfangen sich manchmal in ihren Gefühlen oder verlassen sich auf ihr Bauchgefühl.

Das soll nun nicht heißen, dass mit letzterem etwas nicht stimmt; Manchmal hat man vielleicht einfach das ... Sinn darüber, wie etwas laufen soll. Manche Menschen sind so instinktiv. Aber in den meisten Fällen sind die kalten, harten Fakten kaum zu übertreffen.

Daher ist dieser Artikel zweigeteilt. Ich werde auf die Nuancen des rationalen Entscheidungsprozesses eingehen und darauf, wie man dabei vorgeht.

Die zentralen Thesen

Das rationale Entscheidungsmodell nutzt logische Schritte, um die bestmögliche Lösung auszuwählen.

Es wendet sorgfältige, methodische Schritte an, und je sorgfältiger und strenger diese Schritte befolgt werden, desto rationaler ist der Prozess. 

Das rationale Entscheidungsmodell beginnt mit einem Problem, gefolgt von mehreren Analyseschritten.

Abhängig von der Entscheidung können Sie das rationale Entscheidungsmodell verwenden, um Ihre Intuitionen zu rechtfertigen.

Verständnis des Prozesses des rationalen Entscheidungsmodells

Das rationale Entscheidungsmodell nutzt logische Schritte, um die bestmögliche Lösung auszuwählen. Dabei geht es darum, mehrere Alternativen zu analysieren und glaubwürdige Daten oder Fakten zu nutzen, um zwischen Optionen zu wählen. Es wendet sorgfältige, methodische Schritte an, und je sorgfältiger und strenger diese Schritte befolgt werden, desto rationaler ist der Prozess. 

Rationale Entscheidungsfindung ist ein präziser Prozess, den viele Teams nutzen, wenn sie Zeit haben, nach Lösungen zu suchen und mögliche Ergebnisse zu diskutieren. Ziel ist es, durch Objektivität den Nutzen von Entscheidungen zu maximieren und die Kosten zu minimieren.

Das rationale Entscheidungsmodell umfasst Argumentation, Fakten und Daten. Im Vergleich dazu beinhaltet die intuitive Entscheidungsfindung die Auswahl zwischen Optionen, ohne sich auf Argumentation oder Analyse zu verlassen. Dabei geht es darum, unbewusst eine Erinnerung abzurufen oder sich bei der Entscheidungsfindung auf Emotionen zu verlassen. Sowohl rationale als auch intuitive Entscheidungsmodelle sind bei der Arbeit nützlich.

Schritte im rationalen Entscheidungsmodell

Das rationale Entscheidungsmodell beginnt mit einem Problem, gefolgt von mehreren Analyseschritten. Diese beinhalten:

1. Identifizieren Sie das Problem

Formulieren Sie eine klare Definition Ihres Problems. Stellen Sie in komplexeren Situationen sicher, dass Sie Ihr Problem klar und einfach beschreiben können. 

Nehmen wir an, Sie haben die Aufgabe, einem Teammitglied dabei zu helfen, seine Arbeitsmoral zu verbessern. Nachdem Sie sich mit dem Problem befasst haben, stellen Sie möglicherweise fest, dass ihre Arbeitsmoral stimmt und das Problem tatsächlich darin besteht, dass sie nicht verstehen, wie sie andere Abteilungen dazu nutzen können Geschäfte abschließen. In diesem Fall könnte die Lösung in einer zusätzlichen Schulung liegen – und nicht darin, sie zu härterer Arbeit zu drängen.

2. Entscheidungskriterien festlegen

In diesem Schritt muss der Entscheidungsträger feststellen, was für die Entscheidungsfindung relevant ist. Dieser Schritt wird den Entscheidungsträger und jeden anderen bringen Stakeholder, Interessen, Werte und Vorlieben in den Prozess einfließen. 

Nehmen wir an, Sie müssen sich aufgrund eines Interessenkonflikts zwischen zwei potenziellen Kunden entscheiden. Betrachten Sie die folgenden Faktoren als Ausgangspunkte:

  • Finanzielle Auswirkung — Wie sich Ihre Entscheidung finanziell auf Sie und Ihr Unternehmen auswirkt.
  • Auswirkungen auf den Kunden - Wie sich Ihre Entscheidung auf Ihre Beziehungen zu bestehenden Kunden auswirkt.
  • Auswirkungen auf Kollegen — Wie sich Ihre Entscheidung auf die Menschen auswirkt, mit denen Sie zusammenarbeiten. 
  • Persönliche Wirkung — Wie sich Ihre Entscheidung auf Ihr persönliches Wohlbefinden und Ihren beruflichen Werdegang auswirkt.
  • Auswirkungen auf den Ruf — Wie sich Ihre Entscheidung auf Ihren Ruf in Ihrer Branche und auf den Ruf Ihres Unternehmens auswirkt.
  • Präzedenzielle Wirkung — Wie sich Ihre Entscheidung auf zukünftige Entscheidungen auswirkt. Dies gilt insbesondere bei Vertragsverhandlungen, bei denen Dinge, denen Sie zustimmen, als Präzedenzfälle für die Zukunft dienen können.
  • Kostenauswirkungen — Wie sich Ihre Entscheidung auf Ihr Geld und andere Ressourcen auswirkt.
  • Auswirkungen auf die Umwelt — Wie sich Ihre Entscheidung auf die Umwelt auswirkt.

3. Wägen Sie die Kriterien ab

Ordnen Sie als Nächstes Ihre Entscheidungskriterien nach Faktoren, die für die Entscheidungsfindung wichtiger sind. Um diese Phase abzuschließen, benötigen Sie normalerweise analytische und die Fähigkeit kritisch zu Denken. Während es beim analytischen Denken darum geht, ein Problem zu analysieren und eine Lösung zu finden, geht es beim kritischen Denken darum, Argumente anzuwenden, um zu einer Schlussfolgerung zu gelangen.

4. Brainstorming-Lösungen

Da Ihre Informationen nun geordnet sind, können Sie mit dem Brainstorming möglicher alternativer Lösungen beginnen. Recherchieren Sie, wie sich andere ähnliche Fälle in Ihrer Branche entwickelt haben, und fragen Sie Freunde und Kollegen, wie sie mit ähnlichen Situationen umgegangen sind. 

Versuchen Sie beim Brainstorming, Beweise dafür zu liefern, warum sie dabei helfen können, Ihr Ziel zu erreichen oder Ihr Hindernis zu überwinden. Der Abschluss dieses Schritts erfordert oft kreatives Denken und Forschungsprojekte Fähigkeiten, um praktikable Lösungen zu finden.

Wenn Sie nicht weiterkommen, versuchen Sie, SCHLECHTE Ideen zu entwickeln, um sie aus dem Weg zu räumen und den Prozess in Gang zu bringen. Gehen Sie das Problem auch aus der Perspektive der anderen Partei an, um Ideen zu entwickeln – Sie werden möglicherweise feststellen, dass Sie durch die Berücksichtigung ihrer Position eine umfassende Lösung finden können.

5. Alternativen bewerten

Nachdem eine einigermaßen vollständige Liste möglicher Alternativen erstellt wurde, kann jede Alternative bewertet werden. Welche Wahl ist am wünschenswertesten und warum? Sind alle Optionen gleichermaßen machbar oder sind einige unrealistisch oder unmöglich? Jetzt ist es an der Zeit, sowohl die Vorzüge als auch die Herausforderungen jeder möglichen Lösung zu ermitteln.

Überprüfen Sie diese Vor- und Nachteile anhand Ihrer Kriterien. Beachten Sie, welche Ideen in den Bereichen, die Ihnen am wichtigsten sind, Vorteile haben, um die effektivste Entscheidung zu ermitteln. 

6. Treffen Sie Ihre endgültige Entscheidung

Dies ist der Teil, in dem Sie Ihre endgültige Entscheidung treffen. Verwenden Sie diese Schritte, um die beste Alternative zu finden:

  • Gehen Sie die Nachwirkungen und Konsequenzen jeder Entscheidung durch. 
  • Denken Sie sowohl über die kurz- als auch über die langfristigen Konsequenzen nach. 
  • Wägen Sie die Vor- und Nachteile jeder möglichen Lösung ab.
  • Machen Sie einen Probelauf, bei dem Sie sich vorstellen, Ihre Entscheidung zu treffen. Sind Sie mit dem Ergebnis zufrieden?

Die Entscheidung für einen Kunden gegenüber einem anderen mag kurzfristig gute Vorteile haben, aber welche Auswirkungen wird es langfristig auf Ihr Unternehmen haben? Nach sorgfältiger Analyse stellen Sie möglicherweise fest, dass der andere Kunde der am besten vernetzte Kunde in Ihrer Branche ist und dass seine Partnerschaft zu zahlreichen zukünftigen Geschäften führen könnte. Stellen Sie sicher, dass Sie während dieses Denkprozesses Ihre Optionen abwägen, um die bessere Entscheidung zu treffen.

Sobald Sie diese Schritte durchlaufen haben, können Sie Ihre endgültige Entscheidung treffen. 

Umsetzung des rationalen Entscheidungsprozesses

Tipps zur Verbesserung Ihres Entscheidungsprozesses

Das rationale Entscheidungsmodell ist von unschätzbarem Wert, aber es kann schwierig sein, es zu befolgen. Sich an objektive Informationen zu halten und alle Faktoren zu berücksichtigen, ist leichter gesagt als getan. Die folgenden Tipps helfen Ihnen, fundierte Argumente zu finden und Probleme zu lösen, ganz gleich, vor welcher Entscheidung Sie stehen.

  • Nehmen Sie sich Zeit. Rationale Entscheidungen zu treffen braucht Zeit. Verspüren Sie nicht das Bedürfnis, sich zu beeilen; Stellen Sie sicher, dass Sie genügend Zeit haben, um Ihre Entscheidung zu treffen. Schließlich sind Sie derjenige, der mit den Konsequenzen leben muss. Überstürzte Entscheidungen können zu falschen Ergebnissen führen, was Sie vermeiden können, wenn Sie sich Zeit lassen.
  • Denken Sie über vergangene rationale Entscheidungen nach. Schauen Sie sich Ihre früheren rationalen Entscheidungen an und sehen Sie, wie sich die Bedeutung Ihrer Kriterien (Rangfolge, Ergebnisse, Konsequenzen) verändert hat. Welche Faktoren haben Sie in der Vergangenheit priorisiert und hat sich diese Priorisierung ausgezahlt? Möglicherweise stellen Sie fest, dass sich Ihre Prioritäten geändert haben oder ändern sollten.
  • Nutzen Sie Recherchetools, um einen Teil der Arbeit für Sie zu erledigen. Um rationale Entscheidungen zu treffen, müssen Sie mögliche Lösungen und deren Vor- und Nachteile untersuchen. Sie können diesen Prozess durch den Einsatz von KI-Recherchetools vereinfachen.

Bei der Umsetzung des rationalen Entscheidungsmodells sind folgende wesentliche Punkte zu beachten:

  • Stellen Sie sicher, dass Sie alle relevanten Kriterien und Alternativen für die von Ihnen gewünschte Entscheidung identifizieren können.
  • Prüfen Sie, ob Sie die von Ihnen entwickelten Entscheidungskriterien und Alternativen ordnen können.
  • Überprüfen Sie, ob die Entscheidungskriterien und die jedem Faktor zugewiesene Bedeutung im Laufe der Zeit gleich bleiben.
  • Überprüfen Sie die verfügbare Zeit, um zwischen Alternativen zu entscheiden, und stellen Sie sicher, dass keine Einschränkungen Ihre Auswahl einschränken können.
  • Stellen Sie sicher, dass die von Ihnen gewählte Strategie den höchsten Wert bietet.

Weitere wesentliche Entscheidungsmodelle

Neben dem rationalen Entscheidungsmodell gibt es noch weitere wichtige Modelle, die Sie für ein bestimmtes Team oder eine bestimmte Situation verwenden können:

Intuitives Entscheidungsmodell

Das rationale Entscheidungsmodell umfasst Argumentation, Fakten und Daten. Im Vergleich dazu beinhaltet die intuitive Entscheidungsfindung die Auswahl zwischen Optionen, ohne sich auf Argumentation oder Analyse zu verlassen. Dabei geht es darum, unbewusst eine Erinnerung abzurufen oder sich bei der Entscheidungsfindung auf Emotionen zu verlassen.

Sowohl rationale als auch intuitive Entscheidungsmodelle sind bei der Arbeit nützlich.

Beispielsweise können Sie normalerweise das rationale Entscheidungsmodell verwenden, wenn Sie strategische Pläne erstellen, z. B. um zu entscheiden, ob dies der Fall ist fusionieren mit einer anderen Firma. Im Vergleich dazu können Sie das Modell der intuitiven Entscheidungsfindung nutzen, um instinktive Entscheidungen zu treffen, wie zum Beispiel plötzlich die Tür zu öffnen, weil Sie spüren, dass ein Kollege in der Nähe ist, den Sie nicht sehen können.

Abhängig von der Entscheidung können Sie das rationale Entscheidungsmodell verwenden, um Ihre Intuitionen zu rechtfertigen.

Kreatives Entscheidungsmodell

Dieses Modell nutzt originelle Ideen, um innovative Lösungen zum Erreichen eines Ziels oder zur Bewältigung einer Herausforderung zu schaffen. Dabei geht es darum, eine Situation zu reflektieren und eine Lösung zu entwickeln, ohne sich auf ähnliche Situationen oder Erfahrungen zu verlassen. Das kreative Entscheidungsmodell ist üblich, wenn es um eine neue Herausforderung oder ein neues Projekt geht. Normalerweise erfordert es Flexibilität und Kreativität.

Hier sind die Schritte zur Umsetzung des kreativen Entscheidungsmodells am Arbeitsplatz:

  1. Verstehen Sie das Ziel oder die Herausforderung: Es ist wichtig, das Ziel oder die Herausforderung klar zu definieren, da Sie möglicherweise noch keine Erfahrung damit haben. Sie können mit Teammitgliedern oder Fachleuten zusammenarbeiten oder umfangreiche Recherchen durchführen.
  2. Identifizieren Sie die relevanten Informationen: Erfahren Sie mehr über die Faktoren, die Ihre Ergebnisse beeinflussen können. Sie können ähnliche Projekte, Berichte oder Unternehmen durchsuchen, um sich zu den Details inspirieren zu lassen, die Sie benötigen.
  3. Bewerten Sie die Informationen, die Sie im Laufe der Zeit identifizieren: Bewerten Sie die gesammelten Informationen und legen Sie fest, wie lange Sie diese sorgfältig auswerten sollten. In dieser Phase müssen Sie auch mit Teammitgliedern zusammenarbeiten und fachkundigen Rat einholen.
  4. Erstellen Sie eine praktische Lösung: Entwickeln Sie mithilfe Ihrer kreativen Fähigkeiten eine Lösung oder Strategie. Das Nachdenken über die verfügbaren Informationen kann Ihre Chancen erhöhen, auf natürliche Weise die Idee zu entwickeln, die Sie brauchen.
  5. Triff deine Entscheidung: Nachdem Sie über die Lösung nachgedacht haben, ergreifen Sie die erforderlichen Maßnahmen. Es kann hilfreich sein, einen Entwurf oder eine Präsentation Ihres Gedankengangs vorzubereiten und diese auf Richtigkeit zu überprüfen.

Anerkennungsbasiertes Entscheidungsmodell

Dieses Entscheidungsmodell erfordert den Einsatz Ihrer schnellen Denkfähigkeit und Erfahrung. Es ist in der Regel in schnelllebigen Arbeitsumgebungen wertvoll, in denen Sie damit rechnen müssen, mehrere wichtige Entscheidungen zu treffen.

Die Umsetzung des anerkennungsbasierten Entscheidungsmodells erfordert häufig umfassende Erfahrung mit dem Ziel oder der Herausforderung, geeignete Lösungen zu entwickeln. Es umfasst iterative Schritte.

Hier sind die Schritte, um dieses Entscheidungsmodell bei der Arbeit zu nutzen:

  1. Definieren Sie Ihre Ziel oder Zweck. Verstehen Sie die zu erledigende Aufgabe oder die zu bewältigende Herausforderung. Das Ziel kann beispielsweise darin bestehen, eine Person aus einem Brand zu retten oder eine Produktionsmaschine anzuhalten.
  2. Berücksichtigen Sie ähnliche Situationen und relevante Informationen. Bewerten Sie die Situation anhand Ihrer Erfahrung schnell. Sie können ermitteln, welche Informationen oder Vorsituationen zur Entwicklung einer Lösung beitragen können.
  3. Erstellen Sie eine mögliche Lösung. Entwickeln Sie als Nächstes mindestens eine mögliche Lösung basierend auf Mustern, die Sie aus Ihrer Erfahrung identifiziert haben. Sie können die erste Lösung generisch gestalten und sie später ändern oder aktualisieren.
  4. Prüfen Sie, ob die Lösung funktioniert. Denken Sie über die Lösung nach, um festzustellen, ob sie die Herausforderung lösen oder das Ziel erreichen kann. Sie können zunächst die wichtigsten Probleme betrachten und bewerten, ob die Lösung diese behebt.
  5. Ändern Sie die Lösung. Fordern Sie die Lösung heraus, wenn Sie sicherstellen möchten, dass sie das bestmögliche Ergebnis liefert. Sie können es ändern, indem Sie es spezifischer gestalten oder neue Aktionen hinzufügen.
  6. Finalisieren Sie Ihre Entscheidung. Ergreifen Sie die erforderlichen Maßnahmen, sobald Sie von Ihrer endgültigen Lösung überzeugt sind.

Bibliographie

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