Was sind Paid Media im Marketing? Vorteile, Beispiele und Kanäle

Bezahlte Medien im Marketing
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Das Konzept von Paid Media im Marketing ist so einfach, wie es klingt: Bezahlen, um die Reichweite Ihrer Inhalte zu vergrößern. Dies geschieht in der Regel über Social-Media-Beiträge, Display-Anzeigen, bezahlte Suchergebnisse, Videoanzeigen, Pop-ups und andere beworbene Multimedia-Inhalte.

Aber nur weil es einfach klingt, heißt das nicht, dass es auch so einfach ist. Das Internet ist übersät mit zahlreichen kostenpflichtigen Medieninhalten, die trotz der in sie gesteckten Mittel nicht die erwarteten Erträge einbringen. Ich meine, wenn die bloße Bezahlung Ihrer Inhalte automatisch dafür sorgt, dass sie Leads generieren, wäre jeder Inhalt ein Erfolg.

Warum sind einige kostenpflichtige Medien erfolgreich, andere jedoch nicht? Und was können Sie tun, um sicherzustellen, dass Ihr Projekt die gewünschten Ergebnisse und Erfolge bringt? Darauf werde ich in diesem Leitfaden eingehen.

Die zentralen Thesen

  • Bezahlte Medien sind der Teil des Marketings und der Werbung, der den Kauf von Werbeflächen erfordert, um eine Marke einem größeren Publikum bekannt zu machen.
  • Es kann verwendet werden, um die Bekanntheit am oberen Ende des Trichters zu steigern oder den Verkauf am unteren Ende anzuregen.
  • Wenn Sie Werbeflächen kaufen, ohne darüber nachzudenken, wie Sie Ihre Zielgruppe am besten erreichen, besteht das Risiko einer geringen Kapitalrendite.
  • Im Marketing gibt es drei Arten von Medien – Paid, Earned und Owned Media – die alle zusammen die gesamte Content-Strategie Ihrer Marke bilden.

Das Konzept der Bezahlmedien im Marketing verstehen

Bezahlte Medien sind der Teil des Marketings und der Werbung, der den Kauf von Werbeflächen erfordert, um eine Marke einem größeren Publikum bekannt zu machen. Marken zahlen für Content-Werbung, um ihre Botschaft in großem Umfang an das Publikum zu verbreiten. Hierzu zählen auch alle von Ihnen bezahlten Werbeflächen. Die häufigsten Kanäle für bezahlte Kampagnen sind soziale Medien und Suchmaschinen. Allerdings können auch auf anderen Plattformen wie Gmail Anzeigen geschaltet werden, die im Posteingang eines Nutzers erscheinen.

Bezahlte Medien können verwendet werden, um die Bekanntheit am oberen Ende des Trichters zu steigern oder den Verkauf am unteren Ende anzuregen. Es bietet sofortigen und garantierten Zugang zu neuen Zielgruppen und kann auch auf Benutzer ausgerichtet werden, die eine Kaufabsicht bekunden.

Bezahlte Medien sind Teil der Strategie einer Marke, durch Klicks den Traffic, den Umsatz und die Conversions zu steigern und letztendlich den Umsatz zu steigern. Allerdings kann es riskant sein – insbesondere, wenn Sie Kampagnen ohne eine gute Strategie durchführen. Wenn Ihre Anzeige keine Ergebnisse liefert, ist sie einfach Geldverschwendung, da Ihre Zielgruppe nicht sieht, wofür Sie bezahlt haben. Sie müssen starke Taktiken entwickeln, bevor Sie Budget für Ihre Kampagnen bereitstellen.

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Bezahlte Medien haben typischerweise zwei Arten von Vergütungsstrukturen:

  • Kosten pro Klick, oder CPC halb, bei dem Sie für die Werbefläche basierend auf der Anzahl der Klicks auf den Link der Anzeige bezahlen. Dies macht es ideal, um direkten Traffic auf eine bestimmte Kampagne oder Website zu lenken.
  • Kosten pro Meile, oder CPM halb, bei dem Sie unabhängig von der Leistung einen festgelegten Preis pro tausend Impressionen oder Aufrufe zahlen – am besten für Markenbekanntheitskampagnen geeignet.

Medien sind ein wesentlicher Bestandteil einer digitalen Strategie für Markenbekanntheit und Umsatzwachstum. Es fungiert als Kanal und Raum, der die Markenbotschaft transportiert und die Marke oder die Markenbotschaft fördert.

Es gibt andere Arten von kostenpflichtigen Medienkanälen, die hier nicht aufgeführt sind, wie z. B. traditionellere Methoden wie Direktwerbung oder Werbetafeln. Diese Paid-Media-Kanäle haben eine eher physische Präsenz, und hier konzentrieren wir uns auf digitale Kanäle.

Die häufigsten Plattformen in der bezahlten Suche sind die Suchmaschinen Google und Bing. Google ist gemessen am Marktanteil die führende Suchmaschine, seine Websites erwirtschaften ca 61% der Nutzersuchen in den Vereinigten Staaten.

Microsoft (Bing) ist die zweitgrößte Suchmaschine und generiert fast 27 % der Benutzersuchen über sein Netzwerk von Websites.

Weniger häufig verwendete Suchmaschinen, die Benutzer nutzen, sind:

  • Yahoo
  • Netzwerk fragen.
  • AOL.

Das gängigste Anzeigenformat in Suchmaschinen ist textbasiert. Abhängig vom Kontext der Suche eines Nutzers können jedoch auch andere Formate angezeigt werden, beispielsweise eine Shopping-Anzeige.

Shopping-Anzeigenformate bestehen hauptsächlich aus einem Produktbild, einem Namen, einem Preis und einer Beschreibung.

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Bezahlte soziale Plattformen haben sich in den letzten Jahren wirklich verändert. Es stehen nicht nur mehr soziale Plattformen zur Auswahl, sondern es gibt auch mehr Möglichkeiten für Marken, auf jeder Plattform zu werben.

Zu den gängigsten kostenpflichtigen sozialen Plattformen gehören:

  • Ziel (Facebook).
  • Instagram.
  • LinkedIn.
  • TikTok
  • Pinterest
  • Snapchat.
  • Twitter.

Das gängigste Anzeigenformat in sozialen Kanälen wird beim Scrollen im Newsfeed eines Benutzers platziert. Diese Anzeigen bestehen entweder aus einem (oder mehreren) statischen Bildern oder einem Video als Hauptvisual. Darüber hinaus bieten die meisten kostenpflichtigen sozialen Plattformen verschiedene Platzierungsarten für gesponserte Anzeigen an.

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Beispielsweise können Instagram und Snapchat Anzeigen zwischen User Stories schalten.

Einige kostenpflichtige soziale Plattformen sind für B2B-Unternehmen vorteilhafter als für B2C-Marken. LinkedIn-Werbung besteht beispielsweise hauptsächlich aus B2B-Marken, die ihre Produkte oder Dienstleistungen an andere Fachleute vermarkten. Andere Plattformen wie TikTok und Snapchat eignen sich möglicherweise besser für B2C- oder E-Commerce-Marken.

Welchen bezahlten sozialen Kanal Sie auch wählen, stellen Sie einfach sicher, dass Ihre Zielgruppe auch dort ist.

Affiliate-Marketing

Bei dieser Art von Marketing bezahlt ein Unternehmen oder eine Marke Partner für jeden Verkauf, den sie beitragen.

Einer der größten Kanäle für Affiliate-Marketing sind Blogger. Ein Blogger erwähnt in seinem Beitrag ein anderes Produkt oder eine andere Marke und wird dann für jeden Verkauf bezahlt, der auf diesen Blog-Beitrag zurückzuführen ist. Diese Art des Marketings ist von Vorteil, da Ihre Marke dadurch ihre Reichweite durch andere beliebte Influencer in Ihrem Bereich erweitern und skalieren kann.

Andere beliebte Affiliate-Marketing-Kanäle sind:

  • E-Mail-Listen.
  • Gutscheinseiten.
  • Überprüfen Sie Websites.

Das Schöne am Affiliate-Marketing ist, dass Sie Ihre Partner und Publisher auswählen können. Sie sollten immer Partner auswählen, die auf die Ziele und Zielsetzungen Ihres Unternehmens ausgerichtet sind.

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Programmatisch und Display

Display-Anzeigen werden auf verschiedenen Kanälen und Netzwerken geschaltet. Je nach Netzwerk werden Anzeigen auf zahlreichen Websites und Apps angezeigt. Während sich programmatisch auf die Strategie bezieht, wann/wo/wie Anzeigen veröffentlicht werden, bezieht sich Display auf das tatsächliche Format der angezeigten Anzeigen.

Einer der gängigsten Display-Kanäle ist das Google Display Network (GDN). Dies unterscheidet sich von programmatisch, da das GDN ein geschlossenes Netzwerk ist, das Google gehört.

Die programmatischen Kanäle, die für seine Anzeigenkäufe verwendet werden, bestehen aus den hier aufgeführten Kanälen.

Arten von Bezahlmedien im Marketing

Das Konzept der Bezahlmedien hat sich zu dem strukturierten, vielschichtigen Betrieb entwickelt, der es heute ist. In diesem Abschnitt befassen wir uns mit den verschiedenen Möglichkeiten, wie Sie Ihre Marke über kostenpflichtige Medien bewerben können.

Hier sind die fünf wichtigsten Arten von Bezahlmedien im Marketing.

1. Bezahlte soziale Medien

Bezahlte soziale Medien sind wahrscheinlich die beliebtesten von allen und bedürfen keiner Einführung. Wir sehen es in unserem Alltag, wenn wir durch Social-Media-Plattformen scrollen. Nahezu jede soziale Plattform bietet mittlerweile kostenpflichtige Optionen an, bei denen Sie für die Veröffentlichung von Anzeigen bezahlen können, damit Plattformbenutzer diese je nach Interessen, Verhalten, Demografie, Standort usw. sehen können.

beliebte Social-Media-Kanäle
Die beliebtesten Social-Media-Kanäle

Facebook, Instagram, YouTube, LinkedIn, Twitter, Snapchat und Pinterest sind die leistungsstärksten Kanäle für bezahlte Social Ads. Jedes bietet ein Geschäftskonto, mit dem Sie Anzeigen erstellen oder bestehende Beiträge verbessern können. Bei einigen können Sie Benutzer sogar dazu auffordern, Ihnen eine Nachricht zu senden, beispielsweise Ihre Seite zu liken, und so mehr Leads und Website-Besucher gewinnen.

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Instagram, TikTok und Snapchat sind auch für Influencer-Marketing bekannt, bei dem ein einflussreicher Benutzer angesprochen wird, um Marken/Produkte bei seinen treuen Followern und Fans in der Nische der Marke zu bewerben. Influencer erhalten einen ausgehandelten Betrag oder einen Prozentsatz des Umsatzes, manche nehmen sogar Geschenke und Leckereien als Gegenleistung für einen Beitrag über die Marke an.

Sobald Sie sich beispielsweise für den Werbeanzeigenmanager von Facebook angemeldet haben, können Sie Werbekampagnen erstellen und ausführen. Erstellen Sie einfach eine neue Kampagne, wählen Sie Ziel, Budget, Zielgruppe und Motiv aus und schon kann es losgehen! Sie können diese Anzeigen auch auf Instagram schalten, wenn Ihr Konto verbunden und eingerichtet ist.

2. Suchmaschinenanzeigen

Dazu gehören Pay-Per-Click (PPC) und Pay-per-Impression (PPI)-Anzeigen.

Bei PPCs handelt es sich um Anzeigen, die auf der Website eines Herausgebers/Medieneigentümers erscheinen, dem Werbetreibenden jedoch nur dann Kosten in Rechnung gestellt werden, wenn ein Nutzer darauf klickt. Diese Anzeigen erscheinen auf den Ergebnisseiten von Suchmaschinen fast wie eine native Anzeige oben mit dem Hinweis, dass es sich um eine Anzeige handelt. Sie erscheinen auch auf Websites und Blogs im oberen, linken oder rechten Bereich – oder sogar in Abständen innerhalb des Inhalts selbst.

Um PPC effektiv nutzen zu können, müssen Sie zunächst die relevanten Keywords identifizieren und sicherstellen, dass der Gebotsbetrag angemessen genug ist, um Ihre Kapitalrendite nicht negativ zu beeinflussen. Bei korrekter Ausführung kann Ihre PPC-Anzeige Ihnen garantieren, dass Sie hochwertige Kunden mit guten Conversion-Chancen bezahlen.

PPI-Anzeigen werden jedes Mal berechnet, wenn Ihre Anzeige auf einer Website angezeigt wird, unabhängig von der Interaktion oder dem Klick darauf. Sie werden in der Regel pro tausend Impressionen berechnet, auch bekannt als CPM, wie oben erwähnt. PPI-Anzeigen können im Vergleich zu CPC-Anzeigenpreisen kosteneffektiv sein, wenn auf Ihre Anzeige geklickt wird und nicht nur eine Impression erzielt wird.

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Wenn ein Nutzer beispielsweise bei Google nach einem Schlüsselwort sucht, auf das geboten wurde, sieht er die PPC-Anzeigen, gefolgt von organischen Ergebnissen auf der Ergebnisseite der Google-Suchmaschine.

3. Native Anzeigen

Native Anzeigen sind visuelle oder Textanzeigen, die dem Design, der Schriftart und dem Aussehen der Website entsprechen, auf der sie angezeigt werden. Sie werden auf Publisher-Websites als In-Feed, gesponserter/empfohlener Inhalt, Such- und gesponserte Einträge, gesponserte Geschichten usw. angezeigt. Zu dieser Art von Werbung gehören auch Advertorials, die informieren und Conversions beeinflussen.

Laut OutbrainNative Anzeigen erhalten 53 % mehr Aufmerksamkeit als Display-Anzeigen. Dies liegt daran, dass keine Werbemüdigkeit einsetzt und die Anzeige nicht als rein kommerzieller Inhalt hervorsticht. Native Anzeigen erfreuen sich auf Social-Media-Kanälen wie Facebook, Twitter und Instagram großer Beliebtheit.

Forbes zeigt beispielsweise native Anzeigen an, die am Ende eines Artikels als „Gesponsert“ erscheinen.

4. Bannerwerbung

Banneranzeigen, auch Display-Anzeigen und Web-Anzeigen genannt, sind in der Regel visuelle, bildbasierte Anzeigen, die für einen begrenzten Zeitraum auf Websites geschaltet werden und den Benutzer zur Website des Werbetreibenden oder zu einer bestimmten Zielseite führen. Diese Art von Anzeige wird in Form eines Bildes oder GIFs in die Website des Herausgebers eingebettet.

Die Leistung der Anzeige wird durch ihre Klickrate erfasst. Dabei handelt es sich um die Anzahl der Klicks, die von der Website des Publishers auf die Zielseite gelangen, geteilt durch die Anzahl der Anzeigenimpressionen.

Abhängig von den Interessen der Zielnutzer können Anzeigen beispielsweise auf Websites platziert werden, auf denen sie die meiste Zeit verbringen. Ein Marketingprofi kann gezielt angesprochen werden MarTech-Berater oder ein HR-Experte bei HR Technologist.

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5. Content-Marketing

Bei bezahltem Content-Marketing zahlen Sie dafür, Inhalte über verschiedene Kanäle zu bewerben und zu verbreiten, um ein breiteres Publikum zu erreichen und bestimmte Marketingziele zu erreichen. Dabei kann es sich um gesponserte Inhalte wie Artikel, Podcasts oder Videos handeln, die von Influencern oder anderen Websites erstellt wurden. Ziel ist es, die Sichtbarkeit und das Engagement Ihrer Marke zu steigern.

6. OOH und DOOH

Out-of-Home (OOH)-Werbung und Digital Out-of-Home (DOOH) Werbung erreicht den Nutzer im Freien und im öffentlichen Raum. OOH ist ein Teil der traditionellen Werbung, um Benutzer beim Pendeln, Einkaufen usw. über Werbetafeln, Plakate, Bushaltestellen, Bänke, Kinos usw. zu erreichen.

Dieser Werbekanal war weder digital noch programmatisch involviert.

Zum Beispiel ist Apple berüchtigt „Auf dem iPhone gedreht“ Die Kampagne ist weltweit auf Plakatwänden an prominenten Orten zu sehen.

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DOOH hat OOH mit In-Store-Kiosken, digitalen Werbetafeln, Digital Signage, Bildschirmen usw. in die digitale Welt gebracht. Der DOOH-Werbeprozess wird heute aufgrund zunehmender Möglichkeiten und Effektivität immer wertvoller. Bei den Anzeigen handelt es sich nicht mehr um gedruckte Banner, sondern um Neontafeln mit voll funktionsfähigen Bildschirmen, die sogar interaktiv sein können. DOOH ist außerdem programmatisch und somit einfacher zu verwenden und zu messen.

Beispielsweise verwenden beliebte E-Commerce-Websites Bannerwerbung, um Benutzer erneut anzusprechen, die sich ein Produkt angesehen oder danach gesucht, den Kauf jedoch nicht abgeschlossen haben.

7. E-Mail Marketing

Beim bezahlten E-Mail-Marketing zahlen Sie für den Versand von Werbe-E-Mails an eine Liste von Abonnenten. Diese E-Mails können Produkte bewerben, Neuigkeiten teilen oder Rabatte anbieten. Das Ziel besteht darin, die Abonnenten einzubinden, sie zum Handeln zu ermutigen und sie letztendlich in Kunden zu verwandeln.

Wenn Sie Werbeflächen kaufen, ohne darüber nachzudenken, wie Sie Ihre Zielgruppe am besten erreichen, besteht das Risiko eines geringen Return on Investment (ROI). Planen Sie Ihren Ansatz sorgfältig, um Ihre Werbeausgaben zu maximieren. Berücksichtigen Sie neben dem Inhalt auch Faktoren wie den Kanal, die Zielgruppe und die Ziele einer bestimmten Kampagne.

Nachfolgend finden Sie eine Liste mit fünf Punkten, die Sie bei der Entwicklung Ihrer Paid-Media-Strategie berücksichtigen sollten.

Entwicklung einer Paid-Media-Strategie

Vorteile von Paid Media im Marketing

Einer der größten Vorteile von Bezahlmedien ist die Möglichkeit, ein großes Publikum zu erreichen. Bezahlte Medien können Ihnen helfen, mehr Menschen zu erreichen, als Sie es mit Ihren eigenen Kanälen, wie Ihrer Website oder Social-Media-Seiten, könnten. Darüber hinaus können Sie mit Bezahlmedien Ihre Zielgruppe gezielter ansprechen als mit herkömmlichen Werbemethoden. Sie können Personen basierend auf ihren Interessen, demografischen Merkmalen und sogar ihrer Kaufhistorie ansprechen.

Das bedeutet, dass Sie mit Ihrer Werbung die richtigen Menschen erreichen und so Ihre Chancen auf einen guten ROI erhöhen.

Eine Paid-Media-Strategie ist auch deshalb wichtig für Ihr Unternehmen, weil es sich um eine Werbemöglichkeit handelt, die Ihnen die Möglichkeit bietet, in kurzer Zeit Aufmerksamkeit für Ihre Inhalte zu schaffen und die Bekanntheit Ihrer Marke zu steigern. Im Gegensatz zu Owned und Earned Media, die oft auf organische Mittel zurückgreifen, um Besucher zu Inhalten zu führen, sind Paid Media eine weitaus direktere Methode der Kontaktaufnahme, die auf sehr spezifische Themen abzielen kann – oft in Bezug auf eine einzelne Dienstleistung oder ein einzelnes Produkt. 

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Aus diesem Grund muss Ihr Marketingteam über eine PPC-Strategie für seine Inhalte verfügen, um diese zur richtigen Zeit dem richtigen Publikum zugänglich zu machen. 

Schließlich sind kostenpflichtige Medien eine großartige Möglichkeit, Ihre Online-Präsenz zu steigern. Bezahlte Medienkanäle wie Google Ads und Facebook-Anzeigen können Ihnen dabei helfen, auf den Ergebnisseiten von Suchmaschinen einen höheren Rang zu erreichen und Ihre Reichweite in sozialen Medien zu erhöhen.

Arten von Medien im Marketing

Im Marketing gibt es drei Arten von Medien: Paid, Earned und Owned Media. Jeder Medientyp dient einem bestimmten Zweck und alle bilden zusammen die gesamte Content-Strategie Ihrer Marke.

Earned Media ist die organische Resonanz, die Ihre Marke aus anderen Quellen erhält. Dabei handelt es sich um Inhalte, die andere Personen und Verlage über Ihr Unternehmen produzieren. Dazu gehören Rezensionen, Social-Media-Shares, Presseberichte über Ihre Marke und mehr. Am effektivsten ist es am oberen Ende des Trichters, wenn ein potenzieller Kunde zum ersten Mal mit Ihrer Marke interagiert.

Local Consumer Review berichtet, dass 77 % der Verbraucher Online-Bewertungen für Unternehmen in ihrer Nähe lesen. Daher sind Earned Media ein großartiger Ansatz, um Ihren Ruf zu stärken und Leads einen guten ersten Eindruck von Ihrer Marke zu vermitteln.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, in Earned Media zu investieren. Sie können Anreize für Kunden bieten, die Bewertungen abgeben, Wettbewerbe und Werbegeschenke veranstalten, um Social Shares zu generieren oder Beziehungen zu Medienquellen in Ihrer Branche aufzubauen.

Owned Media hingegen sind Inhalte, die Ihre Marke besitzt und produziert. Blogbeiträge und Social-Media-Beiträge sind Beispiele für eigene Medien. Auch Fallstudien, PDFs und Produktdemos können als eigene Medien wirksam sein.

Die meisten Benutzer, die Ihre eigenen Kanäle besuchen, kennen Ihre Marke bereits oder möchten mehr über Ihr Produkt oder Ihre Lösung erfahren. Daher sind eigene Medien für Kunden in der Mitte des Verkaufstrichters oft relevanter.

Diese Art von Inhalten ist für die Generierung von organischem Traffic und allgemeinem Engagement von entscheidender Bedeutung. Es soll Ihrem Publikum einen tieferen Einblick in Ihre Produkte oder Dienstleistungen geben, damit es Vertrauen in Ihre Marke aufbauen und schließlich zu treuen Kunden werden kann.

Wenn Sie wissen, wo die einzelnen Medientypen in den Verkaufstrichter passen, können Sie eine umfassende digitale Präsenz aufbauen.

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Bibliographie

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