So werben Sie bei Google: Leitfaden für Anfänger

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Das Google-Ökosystem bietet eine große Reichweite und Tools für Geschäftsinhaber, die ihre Produkte und Dienstleistungen bewerben möchten. Daher ist es eine gute Idee, auch Ihre Marketingpläne in diese Richtung auszurichten. Aber wie fängt man an? Wie beginnt man mit der Schaltung von Anzeigen auf Google-Plattformen? Das wird dieser Blog-Beitrag heute teilen!

Sie möchten Ihre Produkte und Dienstleistungen auf Google bewerben, wissen aber nicht, wie Sie anfangen sollen? In diesem Blogbeitrag erklären wir, wie Werbung bei Google funktioniert. Außerdem erfahren Sie in dem Beitrag, wie Sie Google-Funktionen wie Google Maps, Google Shopping und Google My Business nutzen können, um für Ihre Produkte oder Dienstleistungen zu werben.

Wie funktioniert Werbung auf Google?

Google Ads, früher Google Adwords, ist eine kostenpflichtige Online-Werbeplattform, bei der Werbetreibende auf bestimmte Schlüsselwörter bieten, um ihre Anzeigen auf der Search Engine Results Page (SERP) von Google anzuzeigen. Der Prozess beginnt damit, dass Werbetreibende Schlüsselwörter auswählen und ein Höchstgebot festlegen.

Google arbeitet nach einem Pay-per-Click-Modell (PPC), bei dem Werbetreibende nur dann zahlen, wenn Nutzer auf ihre Anzeige klicken. Google ermittelt den Cost-per-Click (CPC), der unter dem Höchstgebot liegen kann, insbesondere wenn die Anzeige einen guten Qualitätsfaktor liefert.

Zur Bewertung von Anzeigen, Keywords und Landingpages wird eine Qualitätsfaktor-Metrik verwendet, deren Wert zwischen 1 und 10 liegt. Ein höherer Wert kann zu niedrigeren Preisen und besseren Anzeigenpositionen führen.

Google berechnet den Ad Rank, der innerhalb von Sekundenbruchteilen die Position der Anzeige auf der SERP bestimmt. Das Höchstgebot garantiert nicht den Spitzenplatz, da Google den Qualitätsfaktor berücksichtigt, um den Nutzern, die auf Anzeigen klicken, das bestmögliche Erlebnis zu bieten. Eine relevantere und bessere Anzeige von jemandem, der weniger bietet, kann gegenüber dem Höchstbietenden geschaltet werden. Google Ads berücksichtigt auch den Kontoverlauf, die Relevanz und die Benutzerfreundlichkeit der Zielseite. Zusätzlich zum PPC-Modell bietet Google Ads Modelle mit Cost-per-Mille (CPM) und Cost-per-Engagement (CPE) an.

Google-Werbeplattformen

Google bietet verschiedene Werbeplattformen an, die auf unterschiedliche Bedürfnisse und Ziele zugeschnitten sind. Die beiden Hauptplattformen sind Google Ads und die Google Marketing Platform.

Google hat Google Ads, früher bekannt als Google AdWords, als Online-Werbeplattform entwickelt. Werbetreibende bieten, um Webnutzern kurze Werbeanzeigen, Serviceangebote, Produktlisten oder Videos anzuzeigen. Es kann Anzeigen sowohl in den Ergebnissen von Suchmaschinen wie der Google-Suche (dem Google-Suchnetzwerk) als auch auf nicht durchsuchbaren Websites, mobilen Apps und Videos platzieren. Die Dienste werden im Rahmen eines Pay-per-Click-Preismodells (PPC) angeboten. Zu den Hauptfunktionen von Google Ads gehören:

  • Die Möglichkeit für Werbetreibende, Anzeigen auf der Google Ads-Website oder mit dem Google Ads Editor zu verwalten, einem herunterladbaren Programm, mit dem Nutzer Massenänderungen an Anzeigen vornehmen und Anzeigen offline bearbeiten können. 
  • Der Keyword-Planer stellt Daten zu Google-Suchen und anderen Ressourcen bereit, die bei der Planung von Werbekampagnen helfen.
  • Mit Google Ads-Managerkonten können Nutzer mehrere Konten über ein einziges Login und Dashboard verwalten.
  • Mit dem Reichweitenplaner können Nutzer die Reichweite und den Umfang ihrer Videoanzeigen bei YouTube- und Google-Videopartnern prognostizieren.
  • Remarketing ermöglicht es Vermarktern, Werbung für Benutzer anzuzeigen, die ihre Website bereits besucht haben, und ermöglicht es Vermarktern, basierend auf dem Verhalten der Website-Besucher unterschiedliche Zielgruppenlisten zu erstellen.

Google Marketing-Plattform

Die Google Marketing Platform ist eine Suite fortschrittlicher Werbeprodukte, die für Suchmaschinenmarketing, komplexe Kampagnen und Rich Media-Anzeigen entwickelt wurden. Es handelt sich um ein fortschrittlicheres Tool, mit dem Marketingteams ihre Werbekampagnen verwalten können, indem sie Informationen darüber sammeln, wie jemand online gesurft ist, sowie Schlüsseldaten zur Werbeleistung. Zu den Hauptfunktionen der Google Marketing Platform gehören:

  • Erweiterte benutzerdefinierte Berichte und detaillierte Analysefunktionen
  • Möglichkeit, Daten aus mehreren Quellen zu importieren, z. B. CRM-Systemen, E-Mail-Tools, Werbeplattformen und Offline-Datenquellen
  • Mehrere Integrationen mit Nicht-Google-Anzeigentechnologie
  • In Kombination mit einer Creative Management Platform (CMP) ermöglicht es eine dynamische kreative Optimierung (DCO).

Welche Vorteile bietet Google Ads für Online-Werbung?

Google Ads ist aus mehreren Gründen ein wichtiges Tool für Online-Werbung:

Präzises Targeting und Reichweite

Mit Google Ads können Unternehmen ihre Anzeigen Personen schalten, die wahrscheinlich an ihren Produkten und Dienstleistungen interessiert sind. Diese präzise Ausrichtung bedeutet, dass Ihre Anzeigen den richtigen Personen am richtigen Ort und zur richtigen Zeit angezeigt werden. Sie können diejenigen herausfiltern, die wahrscheinlich kein Interesse an Ihren Angeboten haben. Google Ads ermöglicht die Ausrichtung auf Alter, Geschlecht, Standort, Interessen und die leistungsstärksten Keywords für Ihre Marke. Dieses präzise Targeting maximiert nicht nur die Effektivität Ihrer Anzeigen, sondern führt auch zu einem höheren Return on Investment (ROI).

Breites Publikum

Google verarbeitet täglich über 5 Milliarden Suchanfragen und bietet Unternehmen eine enorme Zielgruppe. Neben der Google-Suche können Unternehmen mit Google Ads auch auf anderen Plattformen wie Gmail, YouTube und dem Google Display-Netzwerk werben, die über 90 % aller Internetnutzer weltweit repräsentieren.

Kontrolle über die Kosten

Mit Google Ads haben Unternehmen die Kontrolle über ihre Werbeausgaben. Es gibt keine Mindestausgaben und Sie können entscheiden, wie viel Sie pro Monat, Tag und Anzeige ausgeben. Sie zahlen nur, wenn jemand auf Ihre Anzeige klickt. Diese Kostenkontrolle macht Online-Werbung auch für Unternehmen mit begrenzten Werbebudgets zugänglich.

Schnellere Ergebnisse und besserer ROI

Im Gegensatz zu SEO, das Zeit braucht, bietet Google Ads einen schnelleren Weg, Ihre Website an die Spitze der Suchergebnisse zu bringen. Dank des Pay-per-Click-Modells (PPC) von Google Ads zahlen Sie nur, wenn jemand auf Ihre Anzeigen klickt, was zu einem besseren ROI führt. Die leistungsstarken Analysen von Google helfen Ihnen dabei, klare Erkenntnisse darüber zu gewinnen, was funktioniert und was nicht, und helfen Ihnen so, Ihre Werbekampagnen zu optimieren.

Integration mit Analytics

Google Ads lässt sich in Google Analytics und andere Tools von Drittanbietern integrieren und liefert wertvolle Verhaltensmetriken und Einblicke in die Leistung Ihrer Anzeigen. Mithilfe dieser Daten können Sie neue Möglichkeiten entdecken, Ihre Kampagnen optimieren und Ihren Umsatz steigern.

Vorteile von SEO und Content Marketing

Google Ads kann mit Ihren SEO- und Content-Marketing-Strategien verwendet werden. Indem Sie auf bestimmte Keywords abzielen, können Sie herausfinden, welche am profitabelsten sind. Dies kann Ihnen helfen, Ihre SEO-Strategie zu erweitern und Ihren Content-Marketing-ROI zu steigern

So werben Sie bei Google

Um bei Google zu werben, müssen Sie mehrere Schritte ausführen:

  • Erstellen Sie ein Google Ads-Konto: Zunächst müssen Sie sich für ein Google Ads-Konto anmelden. Besuchen Sie die Google Ads-Startseite, klicken Sie auf „Jetzt starten“ und melden Sie sich mit Ihrem Google-Konto an oder erstellen Sie ein neues.
  • Definieren Sie Ihre Werbeziele: Wählen Sie basierend auf Ihrem Werbeziel und Ihrer Markenstrategie die Art der Kampagne aus, die Ihren Anforderungen entspricht. Google Ads bietet verschiedene Kampagnen wie Suche, Display, Video, Shopping, Discovery, App, Local, Smart und Performance Max.
  • Wählen Sie einen Kampagnentyp aus: Jeder Kampagnentyp hat einen anderen Aufbau und eine andere Reihe von Best Practices. Der Kampagnentyp bestimmt, wo Kunden Ihre Anzeigen online finden.
  • Richten Sie die Anzeigengruppe ein: Anzeigengruppen enthalten eine oder mehrere Anzeigen mit ähnlichen Zielen. Sie können Ihre Schlüsselwörter hinzufügen oder die URL Ihrer Website eingeben, und Google stellt diese bereit.
  • Schreiben Sie die Anzeige: Google Ads bietet eine Plattform zum Erstellen Ihrer Anzeige mit Abschnitten für Kopfzeilen, Beschreibungen, den URL-Pfad und zusätzliche URL-Optionen. Stellen Sie sicher, dass Ihre Anzeige kurz und klar ist, Schlüsselwörter verwendet, einen Call-to-Action enthält und den Nutzern einen Grund zum Klicken gibt.
  • Richten Sie Ihre Abrechnung ein: Geben Sie Ihre Rechnungsinformationen und etwaige Aktionscodes ein.

So schalten Sie kostenlos bei Google Werbung

Kostenlose Werbung auf Google kann durch verschiedene Methoden erreicht werden, wie zum Beispiel durch das Erzielen hoher Platzierungen in der organischen Suche, das Erstellen eines Google My Business-Kontos und das Hinzufügen Ihrer Produkte zu Google Shopping. Hier ist eine detaillierte Erklärung jeder Methode:

Die erste Möglichkeit, bei Google kostenlos bekannt zu werden, besteht darin, neben Ihrem Markennamen auch nach Schlüsselwörtern einen hohen Rang in den organischen Suchergebnissen einzunehmen. Dies wird durch einen Prozess namens Suchmaschinenoptimierung (SEO) erreicht. SEO hilft Ihnen, Ihre Website für Google zu optimieren, sodass sie in den Suchergebnissen für die Schlüsselwörter angezeigt wird, die für Ihr Unternehmen wichtig sind. Studien haben gezeigt, dass der größte Teil des organischen Traffics auf die ersten fünf Ergebnisse entfällt. Um diese kostenlose Möglichkeit zur Werbung für Ihre Website bei Google nutzen zu können, muss Ihre Website daher vollständig für Suchmaschinen optimiert sein.

Erstellen Sie ein kostenloses Google My Business-Konto

Eine weitere Möglichkeit, kostenlos auf Google sichtbar zu werden, ist die Erstellung eines Google My Business-Kontos. Google stellt lokalen Unternehmen diesen Service kostenlos zur Verfügung. Durch die Eröffnung eines Kontos, die Verifizierung Ihres Unternehmens und die Aktualisierung Ihrer Informationen können Sie Ihre Chancen erhöhen, in den lokalen Ergebnissen für Suchanfragen mit Bezug zu Ihrem Unternehmen und Ihrer Region angezeigt zu werden. Dieser Vorgang wird als lokales SEO bezeichnet. Um Ihr lokales Unternehmen so zu optimieren, dass es bei standortbezogenen Suchanfragen angezeigt wird, sollten Sie sicherstellen, dass alle Informationen in Ihrem Google My Business-Konto korrekt und aktuell sind, Bilder Ihres Unternehmens hinzufügen und sicherstellen, dass Ihre Geschäftsadresse auf Ihrem Konto sichtbar ist Homepage und im richtigen Format.

Fügen Sie Ihre Produkte zu Google Shopping hinzu

Schließlich können Sie Ihre Produkte auf Google bewerben, ohne über Google Shopping zu bezahlen. Das Erstellen eines Produkt-Feeds, den das Google Merchant Center akzeptieren kann, ist einfach, wenn Sie eine bekannte Einkaufsplattform wie WooCommerce oder Shopify verwenden. Sobald Ihr Produkt-Feed übermittelt wurde und Google Ihre Produkte genehmigt, können sie für verwandte Suchanfragen in allen Google-Produkten angezeigt werden. Allerdings ist diese Funktion derzeit nur für US-Händler verfügbar, wird aber in Zukunft weltweit ausgeweitet.

Werbung auf Google Maps

Google Maps ist ein digitaler Werbedienst, der Unternehmen dabei hilft, ihre Sichtbarkeit zu erhöhen und potenzielle Kunden in bestimmten geografischen Gebieten zu erreichen. Diese lokalen Suchanzeigen, die mit dem Google-Unternehmensprofil eines Unternehmens verknüpft sind, werden oben in den Suchergebnissen angezeigt und locken Kunden in der Nähe an. Für die Werbung nutzt Google Maps Standort-Targeting und es hat sich bei der Beeinflussung des Verbraucherverhaltens in entscheidenden Zeiten als wirksam erwiesen, was zu einem höheren Umsatzvolumen und einer höheren Geschäftsgröße führt.

So werben Sie auf Google Maps

Werbung auf Google Maps ist eine wirksame Möglichkeit, lokale Kunden für Ihr Unternehmen zu gewinnen. Befolgen Sie diese Schritte, um auf Google Maps zu werben:

Aktualisieren und überprüfen Sie Ihren Google My Business (GMB)-Eintrag

Bevor Sie auf Google Maps werben, müssen Sie einen Eintrag für Ihr Unternehmen bei Google erstellen und diesen offiziell verifizieren lassen. Navigieren Sie zu Google My Business und klicken Sie auf „Jetzt starten“, um Ihr Konto einzurichten. Befolgen Sie die Anweisungen, um Ihr Google My Business-Profil einzurichten. Nachdem Sie fertig sind, müssen Sie möglicherweise ein oder zwei Wochen warten, bis Google Ihnen ein Bestätigungsschreiben zusendet. Dieser Schritt ist erforderlich, damit Google den physischen Standort Ihres Unternehmens überprüfen kann.

Richten Sie Suchanzeigen mit einer Standorterweiterung ein.

Sobald Sie Suchanzeigen geschaltet haben, können Sie mithilfe der Standorterweiterung eine Google Maps-Werbekampagne erstellen. Diese Erweiterung zeigt Anzeigen mit Informationen wie Ihrer Geschäftsadresse, Telefonnummer, einer Kartenmarkierung und sogar der Entfernung zu Ihrem Unternehmen vom aktuellen Standort des Nutzers an.

Um Standorterweiterungen zu aktivieren, rufen Sie Ihr Google Ads-Dashboard auf und klicken Sie im linken Menübereich auf. Suchen Sie die Option „Anzeigen und Erweiterungen“ und klicken Sie auf „Erweiterungen“. Scrollen Sie zum Ende der Seite und klicken Sie auf AUTOMATISIERTE ERWEITERUNGEN. Wählen Sie dann im Dropdown-Menü „Standort“ aus. Klicken Sie dann auf Anzeigenerweiterung erstellen.

Zielgerichtete spezifische Schlüsselwörter

Optimieren Sie die Schlüsselwörter, die Sie in Ihren Anzeigen verwenden, indem Sie verfolgen, wonach potenzielle Kunden in Ihrer Nähe suchen. Auf diese Weise können Sie effektiver sicherstellen, dass Ihr Unternehmen in den organischen Suchergebnissen von Nutzern in Ihren Zielmärkten erscheint. Verwenden Sie eine Mischung aus allgemeinen und spezifischen Schlüsselwörtern. Google empfiehlt die Verwendung von 5–20 Keywords pro Anzeigengruppe.

Standort-Targeting einrichten

Um eine spezifische Standortausrichtung für Ihre Anzeigen einzurichten, klicken Sie im linken Menü auf den Abschnitt „Standorte“ und dann oben auf den blauen Kreis. Wählen Sie eine aktive Suchkampagne aus der Liste aus und geben Sie den spezifischen Bereich ein, den Sie ansprechen möchten. Verwenden Sie Radius-Targeting, um Personen innerhalb der Umgebung anzusprechen. Stellen Sie sicher, dass Sie Gebotsanpassungen für Bereiche in der Nähe Ihres Unternehmens einrichten. Auf diese Weise haben Personen in der Nähe Ihrer Geschäftsadresse eine viel höhere Chance, Sie auf Google Maps zu sehen.

Überwachen Sie die Leistung Ihrer Anzeigen

Sobald Ihre Anzeigen genehmigt wurden und geschaltet werden, können Sie überprüfen, wie Nutzer mit Ihren lokalen Anzeigen interagieren, indem Sie die „Art“ der erhaltenen Klicks filtern. Dadurch wird alles in Standortdetails, mobile Klicks zum Anrufen und Interaktionen mit Wegbeschreibungen segmentiert, sodass Sie eine Vorstellung davon erhalten, wie gut Ihre Anzeigen funktionieren.

Werbung auf Google My Business

Google My Business, jetzt bekannt als Google Business Profile, ist ein kostenloses Tool, mit dem Unternehmen ihre Online-Präsenz auf Google-Plattformen wie der Google-Suche und Google Maps verwalten können. Damit können Unternehmen Geschäftsinformationen erstellen und überprüfen, die auf Google.com, Google Maps und Google Earth angezeigt werden können. Google My Business lässt sich auch in Google Ads integrieren, sodass Unternehmen ihre Produkte oder Dienstleistungen direkt bei potenziellen Kunden bewerben können. Durch die Verknüpfung von Google My Business mit Google Ads können Unternehmen ihre Sichtbarkeit erhöhen, ihre Online-Informationen kontrollieren und neue Kunden gewinnen.

So werben Sie mit Google My Business

Werbung auf Google My Business, jetzt bekannt als Google Business Profile, kann dazu beitragen, die Sichtbarkeit Ihres Unternehmens in allen Google-Diensten zu erhöhen und neue Kunden zu gewinnen.

Erstellen Sie ein Google-Unternehmensprofil

Dies ist ein kostenloser Brancheneintrag von Google, in dem Sie Details und Fotos Ihres Unternehmens bereitstellen können. Durch Treffen mit Kunden an anderen Standorten können Sie ein Google-Unternehmensprofil erstellen, wenn Ihr Unternehmen Kontakt mit Kunden hat, beispielsweise an einem physischen Standort oder bei Dienstleistungen.

Fügen Sie Ihr Unternehmen hinzu und geben Sie Ihren Standort ein

Geben Sie Ihren Firmennamen ein und wählen Sie die entsprechende Kategorie für Ihr Unternehmen aus. Wenn Sie einen physischen Standort haben, den Kunden besuchen können, fügen Sie Ihre Geschäftsadresse hinzu. Wenn Ihr Unternehmen persönliche Dienstleistungen oder Lieferungen anbietet, listen Sie Ihre Servicebereiche auf.

Überprüfen Sie Ihr Unternehmen

Geben Sie zur Überprüfung Ihre echte physische Adresse (kein Postfach) ein. Diese Informationen müssen in Ihrem Google-Unternehmensprofil angezeigt oder der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Die Verifizierungsmethoden variieren je nach Unternehmenstyp. Physische Unternehmen benötigen eine Postkarte per Post und Unternehmen im Einzugsgebiet werden über eine E-Mail-Adresse verifiziert.

Vervollständige dein Profil

Kunden halten Ihr Unternehmen eher für seriös, wenn Sie über ein vollständiges Google-Unternehmensprofil verfügen. Stellen Sie sicher, dass Sie genaue und aktuelle Informationen über Ihr Unternehmen bereitstellen.

Fügen Sie echte Bilder und Videos Ihres Unternehmens hinzu.

Ihr Google-Unternehmensprofil enthält ein Logo und ein Titelbild. Verwenden Sie Bilder, die mit denen in Ihren sozialen Profilen übereinstimmen, damit die Leute Ihre Marke leichter erkennen können. Sie können auch Bilder und Videos hinzufügen, um Ihren Standort, Ihre Arbeitsumgebung und Ihr Team zu präsentieren.

Optimieren Sie Ihren Google Maps-Eintrag.

Wenn Sie über ein Google My Business-Konto verfügen, stellen Sie sicher, dass Ihre Website für Mobilgeräte geeignet ist, da Google Maps-Suchen häufig auf Mobilgeräten durchgeführt werden.

Mit dem Werbedienst von Google, Google Ads, können Sie Anzeigen schalten, die rund um Suchmaschinenergebnisse erscheinen und sich auf Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung beziehen. Sie können eine Anzeigengruppe erstellen, Ihre Anzeige verfassen, Schlüsselwörter für Ihr Unternehmen eingeben und Ihr Tagesbudget für Klicks auf Ihre Unternehmenswebsite festlegen.

Denken Sie daran, dass Sie Ihr Google-Unternehmensprofil regelmäßig pflegen und aktualisieren müssen, um sicherzustellen, dass alle Informationen korrekt und aktuell sind und die Sichtbarkeit Ihres Unternehmens auf Google maximiert wird.

Werbung auf Google Shopping

Google Shopping ist ein Dienst, der es Kunden ermöglicht, Produkte zu suchen, anzusehen und zu vergleichen. Es basiert auf Google AdWords und Google Merchant Center, die es Einzelhändlern ermöglichen, ihre Produkte bei Suchenden zu bewerben. Google AdWords verwaltet Shopping-Kampagnen, während Google Merchant Center Händlerdaten speichert.

Um auf Google Shopping zu werben, müssen Produkte im Google Merchant Center eingereicht und mit Google Ads verknüpft werden. Google Shopping Ads steigern die Sichtbarkeit von Produkten in der Google-Suche, indem sie bei Suchanfragen in einem Karussell mit Produktbildern an erster Stelle erscheinen.

So werben Sie bei Google Shopping

Um bei Google Shopping zu werben, müssen Sie mehrere Schritte ausführen:

Richten Sie Ihre Unternehmensinformationen im Google Merchant Center ein

Um auf Google Shopping zu werben, müssen Sie sich zunächst für ein Google Merchant Center-Konto anmelden. Google Merchant Center ist ein Tool, mit dem Sie Ihre Shop- und Produktdaten auf Google hochladen und für Google Shopping und andere Google-Dienste verfügbar machen können. Sie müssen die URL Ihrer Website bestätigen und beanspruchen, um Ihre E-Commerce-Website mit dem Google Merchant Center zu verbinden.

Erstellen Sie einen Produktdaten-Feed.

Ein Datenfeed ist eine Datei, die aus einer Liste von Produkten besteht, die Attributgruppierungen verwenden, die jedes Ihrer Produkte eindeutig definieren. Zu den Attributen können „id“, „title“, „description“, „google_product_category“, „product_type“, „link“, „image_link“, „condition“, „availability“, „price“ usw. gehören. Sie können Daten erstellen Abhängig von Ihrer E-Commerce-Plattform manuell oder automatisch füttern.

Sie müssen Ihr Google AdWords-Konto mit Ihrem Merchant Center-Konto verknüpfen, um Shopping-Kampagnen zu erstellen, die den Schlüssel zur Werbung für Ihre Produkte auf Google Shopping darstellen. Dadurch können Ihre AdWords-Kampagnen Ihre Merchant Center-Produktdaten nutzen.

Richten Sie eine Google Shopping-Kampagne ein.

Sie können in Ihrem Google AdWords-Konto eine neue Shopping-Kampagne einrichten. Sie werden aufgefordert, Ihrer Kampagne einen Namen zu geben, das Merchant Center-Konto auszuwählen, das die Produkte enthält, die Sie bewerben möchten, ein Budget festzulegen und ein Gebotsmodell auszuwählen. Nachdem Sie Ihre Kampagne eingerichtet haben, können Sie Anzeigengruppen erstellen und Gebote für jede Gruppe festlegen. Sie können auch die automatisierten Gebotsoptionen von Google nutzen, um Conversions oder Conversion-Wert-Gebote zu optimieren.

Optimieren Sie Ihre Produktlisten.

Sobald Ihre Anzeigen online sind, ist es wichtig, deren Leistung zu überwachen und Ihre Produkteinträge zu optimieren. Dies kann die Anpassung von Geboten, die Verbesserung von Produkttiteln und -beschreibungen, das Hinzufügen hochwertiger Bilder und die Verwendung der Leistungsmetriken von Google umfassen, um zu verstehen, welche Produkte zu Klicks und Conversions führen.

Denken Sie daran, dass Google Shopping nach einem Cost-per-Click-Modell (CPC) arbeitet. Sie zahlen also nur, wenn jemand auf Ihre Anzeige klickt.

Wie viel kostet es, bei Google zu werben?

Die Werbekosten bei Google Ads variieren je nach Faktoren wie Branche, Kampagnenausrichtung und Werbenetzwerk. Der durchschnittliche Cost-per-Click (CPC) für Google Ads im Jahr 2023 liegt zwischen 1 und 2 US-Dollar für das Google-Suchnetzwerk und 1 US-Dollar für das Google Display-Netzwerk. Branchen mit höheren CPCs neigen dazu, mehr für Google Ads auszugeben, beispielsweise der Verbraucherdienstleistungssektor, der fast 7 US-Dollar pro Klick zahlt. Es gibt kein Mindestbudget für Google Ads, es empfiehlt sich jedoch, mit niedrigeren Budgets zu beginnen, um erste Daten zu sammeln und notwendige Anpassungen vorzunehmen. Der durchschnittliche CPC für Google Ads kann je nach Gebot und Branche zwischen 0.5 und 50 US-Dollar liegen.

Die Kosten für Google Ads sind subjektiv und hängen von Faktoren wie dem erwarteten Umsatz eines Neukunden und der Gewinnspanne pro Kunde ab. Unternehmen in Branchen mit höheren Customer Lifetime Values ​​sind möglicherweise bereit, mehr pro Klick auszugeben. Die Google Ads-Auktion ist ein wichtiger Faktor bei der Ermittlung der Kosten einer Google-Anzeige und Unternehmen haben die vollständige Kontrolle über ihre Werbeausgaben. Die Überwachung der Leistung von Anzeigen und die entsprechende Anpassung des Budgets können bei der Festlegung Ihrer Gebotsstrategie hilfreich sein.

Bibliographie

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