DATENSCHUTZ: Bedeutung und Best Practices für Organisationen

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Sie liegen nicht falsch, wenn Sie der Meinung sind, dass persönliche oder organisatorische Daten privat und von der Öffentlichkeit ferngehalten werden sollten. Tatsächlich bist du nicht der Einzige. In den USA gibt es amerikanische Gesetze, die den Datenschutz unterstützen und versprechen, jeden zu bestrafen, der sich an einem beteiligt Datenmissbrauch weil es als Straftat gilt. In diesem Artikel werden wir uns mit Datenschutz befassen. Noch wichtiger ist, dass wir über amerikanische Datenschutzgesetze und das Schutzgesetz in Kalifornien sprechen werden. 

Aber bevor wir dazu kommen, lassen Sie uns zunächst verstehen, was Daten in diesem Zusammenhang bedeuten.

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Was sind Daten?

Im Allgemeinen sind Daten Informationen, während Informationen klassifizierte und organisierte Daten sind. [Betonung des Wortes „eingestuft“]. Dies impliziert lediglich, dass eine Reihe von Kriterien erfüllt sein müssen, damit Daten als Informationen angesehen werden können. Daten müssen nicht nur klassifiziert und organisiert werden, sondern auch:

  • Genaue
  • Verfügbar bei Bedarf und
  • Komplett

Wenn Daten vollständig und gut organisiert sind, sind sie in der Regel leicht verfügbar. Auf der anderen Seite, wenn Daten klassifiziert werden, gibt es nur eine mögliche Interpretation: – sie sind für unbefugte Personen oder Gruppen gesperrt, daher die Diskussion über den Datenschutz.

Datenschutz

Datenschutz bezieht sich auf den Schutz sensibler und persönlicher Informationen einer Person vor unbefugtem Zugriff, Verwendung oder Offenlegung. Mit der zunehmenden Digitalisierung haben die Risiken von Datenschutzverletzungen an Bedeutung gewonnen. Sowohl große als auch kleine Organisationen sammeln, speichern und verarbeiten riesige Datenmengen von Einzelpersonen, einschließlich ihrer persönlichen Informationen, finanziellen Details und ihres Browserverlaufs. Solche Daten sind wertvoll und können schwerwiegende Folgen haben, wenn sie in die falschen Hände geraten.

Warum Datenschutz?

Es gibt eine Reihe von Gründen, warum bestimmte Informationen vertraulich behandelt werden müssen. Stellen Sie sich eine Situation vor, in der ein persönliches Gespräch mit einem Freund über Telefon, Whatsapp oder Facebook Messenger, das zwischen Ihnen beiden bleiben sollte, in der Öffentlichkeit stattfindet. Stellen Sie sich einen anderen Fall vor, in dem die Finanzdaten eines Unternehmens in die falschen Hände geraten. Erlauben Sie mir, die Angelegenheit etwas zu skalieren. In Geheimdienstorganisationen wie CIA, FBI usw. gibt es Fallakten, die als „klassifiziert“ bezeichnet werden, was bedeutet, dass nur Agenten mit hoher Freigabe darauf Zugriff haben. Diese Fallakten werden mit dem Bewusstsein streng geschützt, dass die Organisation und die Gründer vollständig zerstört werden, wenn sie jemals in die falschen Hände geraten. 

Nun zurück zur Frage „Warum Datenschutz“. Der Datenschutz ist sehr wichtig, da er Ihre persönlichen Daten vor Bösewichten schützt, die versuchen könnten, sich einzuhacken und Ihnen alle möglichen Probleme zu bereiten. Die Auswirkungen des Datenschutzes auf unser tägliches Leben sind erheblich. Es ist daher ratsam, sich für Dienste zu entscheiden, die den Schutz ihrer Privatsphäre priorisieren. Andererseits ist es angesichts der wachsenden Besorgnis der Kunden in Bezug auf dieses Thema unerlässlich, dass Sie als Geschäftsinhaber den Datenschutz als ein wichtiges Element Ihrer Marken- und Geschäftsstrategie betrachten.

Was ist wichtiger: Datenschutz oder Datensicherheit?

Es ist wichtig, dass Sie Ihre Daten privat und sicher aufbewahren. Der Datenschutz stellt sicher, dass Unternehmen Ihre Informationen auf die richtige Weise verwenden, während die Datensicherheit Ihre persönlichen Informationen vor Gefahren schützt. Einfach gesagt, Datenschutz und Datensicherheit sollten zusammenwirken, um Ihnen die bestmögliche Sicherheit für Ihre Daten zu bieten.

Best Practices für Datenschutz und Sicherheit für Unternehmen

Es wird weltweit zu einem immer wichtigeren Thema. In den letzten Jahren gab es mehrere hochkarätige Fälle, in denen Datenschutzverletzungen zu erheblichen finanziellen Verlusten geführt haben. Es hat den Organisationen auch einen Reputationsschaden zugefügt, was es ihnen erschwert, wieder Vertrauen zu ihren Kunden aufzubauen. Aus diesem Grund ist es ein Gesetz, Datenschutzverfahren zu befolgen und die Interessen von Verbrauchern und Organisationen zu schützen. 

Hier sind die besten Datenschutzpraktiken, die Unternehmen befolgen sollten:

#1. Verschlüsselung 

Diese Methode wird meist von Geheimdienstorganisationen eingesetzt. Verschlüsselung ist eine Sicherheitsmethode, die den Datenzugriff nur auf autorisierte Parteien beschränkt. Dies wird erreicht, indem die Originaldaten unter Verwendung eines kryptografischen Schlüssels in Zufallsdaten umgewandelt werden. Die Daten können nur von Benutzern entschlüsselt und abgerufen werden, die über diesen Schlüssel verfügen. Unternehmen sollten den Datenverkehr zwischen Zweigstellen und Remote-Mitarbeitern verschlüsseln, um Datenlecks zu verhindern

#2. Firewalls

Firewalls, die zum Überwachen und Filtern des Netzwerkverkehrs verwendet werden, sichern Ihr Netzwerk und Ihre Geräte, indem sie illegale Zugriffe blockieren. Unternehmen sollten viele Ebenen verwenden Firewalls der Enterprise-Klasse um ihre Netzwerke und Server zu schützen.

#3. Dauerhaftigkeit der Daten

Datenresilienz ist die Fähigkeit eines Unternehmens, die Geschäftskontinuität angesichts einer unvorhergesehenen Unterbrechung wie einer Naturkatastrophe oder einer Datenschutzverletzung aufrechtzuerhalten. Das Hosten von Online-Diensten auf einer Cloud-Architektur ist eine effektive Methode, um die Ausfallsicherheit von Daten sicherzustellen.

#4. Datenlöschung

Die Datenlöschung, oft als „Datenlöschung“ und „Datenlöschung“ bezeichnet, ist ein softwarebasiertes Verfahren, das digital aufgezeichnete Informationen mit zufälligen Binärdaten überschreibt. Einfach ausgedrückt, es stellt sicher, dass Ihre Daten nicht wiederherstellbar sind. Damit wird Ihr „Recht auf Vergessenwerden“ gemäß Artikel 17 DSGVO (Datenschutz-Grundverordnung) erfüllt.

#5. Backup-Daten

Das Kopieren von Daten von einem Ort zum anderen, um sie im Falle einer Naturkatastrophe oder eines Cyberangriffs zu sichern, wird als „Datensicherung“ bezeichnet. Unternehmen müssen jedoch ein Gleichgewicht finden zwischen der Notwendigkeit, Daten aufzubewahren, Datenverluste zu vermeiden und dem Recht des Kunden, vergessen zu werden.

#6. Verhinderung von Datenverlust (DLP).

Die Verhinderung von Datenverlust ist eine Komponente der allgemeinen Sicherheitsrichtlinie einer Organisation, die vor Verlust sensibler Daten, Missbrauch und illegalem Zugriff schützt. Organisationen nutzen Tools, Techniken und Praktiken, um Indikatoren für Kompromittierungen zu erkennen und zu identifizieren und Datenverluste zu verhindern.

Was sind die 7 Grundsätze des Datenschutzes und des Datenschutzes?

Diese Grundsätze sind:

  1. Fairness und Offenheit
  2. Rechtmäßigkeit
  3. Datenminimierung;
  4. Zweckbegrenzung
  5. Genauigkeit und Rechenschaftspflicht.;
  6. Speicherbeschränkung 
  7. Integrität und Vertraulichkeit;

Datenschutzgesetz 

Wie bereits erwähnt, gibt es amerikanische Gesetze und Schutzgesetze zum Schutz des Datenschutzes, auf die wir in diesem Kapitel eingehen werden. Wie Sie vermuten würden, hat der technologische Fortschritt alle Arten von Datenschutzverletzungen ermöglicht. Aus diesem Grund haben verschiedene Unternehmen und Regierungen damit begonnen, die Speicherung und Verwendung personenbezogener Daten zu regulieren. Im Folgenden sind einige der wichtigsten Gesetze aufgeführt, an die Sie sich erinnern sollten:

#1. Kalifornisches Verbraucherschutzgesetz (CCPA)

Das kalifornische Verbraucherdatenschutzgesetz wurde 2018 verabschiedet. Dieses Schutzgesetz gibt den Kaliforniern das Recht zu erfahren, welche personenbezogenen Daten von Unternehmen erfasst, verwendet, weitergegeben oder verkauft werden. Das Unternehmen muss seinen Hauptsitz nicht in Kalifornien haben. Das Gesetz gilt, solange es sich um Kunden aus Kalifornien handelt. Weiter so, Kalifornier!

#2. Datensicherheitsstandards der Zahlungskartenindustrie.

Der zweite auf der Liste des amerikanischen Datenschutzgesetzes ist PCI-DSS, was für Payment Card Industry Data Security Standard steht. Hierbei handelt es sich um eine Reihe von Informationssicherheitsstandards, die sicherstellen, dass alle Unternehmen, die mit Markenkreditkarten arbeiten, eine sichere Umgebung unterhalten. Wenn Sie eine Kreditkarte haben, sind Sie wahrscheinlich bereits durch PCI-DSS geschützt, also machen Sie sich keine Sorgen.

#3. Gesetz über Computerbetrug und -missbrauch (CFAA) 

Dieses Gesetz verbietet Computerbetrug und -missbrauch. Der 1986 erlassene Computer Fraud and Abuse Act (CFAA) verbietet den Zugriff auf einen Computer oder die Ausführung computerbezogener Aktivitäten ohne Genehmigung oder über die Genehmigung hinaus.

#4. Der Gramm-Leach-Bliley Act (GLBA) 1999

Das GLBA von 1999 zwingt Organisationen, die Kredite, Finanz- oder Anlageberatung, Versicherungen oder andere Finanzprodukte und -dienstleistungen anbieten, zu erklären, wie die Informationen ihrer Kunden weitergegeben und geschützt werden.

#5. Senat Bill Nevada 220

Wie bei Einwohnern Kaliforniens ermächtigt Nevadas Senate Bill 220 Kunden, Unternehmen daran zu hindern, ihre persönlichen Daten an Dritte zu verkaufen. Unternehmen müssen eine gebührenfreie Nummer oder eine Option in E-Mails angeben, um die Weitergabe ihrer Daten im Rahmen dieser Maßnahme abzulehnen.

#6. Der Sarbanes-Oxley Act von 2002 (SOX) 

Der Sarbanes-Oxley Act von 2002 ist ein Bundesgesetz in den Vereinigten Staaten, das Anleger vor irreführender Finanzberichterstattung durch Unternehmen schützen soll. Es erfordert besondere Methoden in der Finanzberichterstattung und Aufzeichnungen, nicht nur um die Genauigkeit zu gewährleisten, sondern auch um eine ordnungsgemäße Aufbewahrung sicherzustellen.

#7. DSGVO (Datenschutz-Grundverordnung)

Dies wird oft als das strengste Datenschutzgesetz der Welt angesehen. Es legt Kriterien für die Erfassung und Verarbeitung personenbezogener Daten fest. Obwohl es 2016 in der EU verabschiedet wurde, gilt es im Wesentlichen für Unternehmen auf der ganzen Welt, die Daten von EU-Bürgern anvisieren oder sammeln.

Amerikanisches Datenschutzgesetz [ADPPA]

Sowohl Datenverantwortliche als auch Datenverarbeiter halten sich an das ADPPA. Das gesetzliche Ziel besteht darin, den Missbrauch von Technologieunternehmen einzuschränken, indem das Sammeln, Verwenden und Übertragen von Verbraucherdaten eingeschränkt wird. Es wird schließlich zu einer „Bill of Rights“ für Verbraucher, die die Transparenz bei der Erfassung, Verwendung und dem Verkauf von Kundendaten erhöht. Das Gesetz wird grundlegende Datenschutzstandards festlegen und das Management zur Kontrolle des Datenschutzes und der Datensicherheit verpflichten.

Nachdem Stellen wie Datenverantwortliche und Auftragsverarbeiter als ADPPA-konform erwähnt wurden, sind sie nicht die einzigen. Das amerikanische Datenschutzgesetz gilt auch für große Dateninhaber mit einem AGR von mehr als 250 Millionen US-Dollar und mehr als 200,000 Personen oder Geräten mit sensiblen personenbezogenen Daten.

Wie definiert ADPPA private Daten?

„Private Daten“ sind nach dem amerikanischen Datenschutzgesetz (ADPPA) alle Informationen, die direkt oder indirekt einer bestimmten Person zugeordnet werden können. Informationen, die nicht zu einer bestimmten Person zurückverfolgt werden können, von Mitarbeitern gesammelte Informationen und der Öffentlichkeit zugängliche Informationen fallen jedoch nicht unter diese Kriterien.

Trotz der breiten Definition von „privaten Daten“ durch ADPPA liegt ihre Relevanz im Schutz der privatesten Informationen von Einzelpersonen. Von der Regierung ausgestellte Ausweise (z. B. Sozialversicherungsnummer, Führerscheinnummer oder Reisepassnummer), Gesundheitszustand, Behandlung, Diagnose, Finanzkontoinformationen (z. B. Debit- oder Kreditkartennummer), Einkommen, Bankguthaben, biometrische oder genetische Daten Informationen, genaue Geolokalisierungsdaten, Zugangsdaten für Konten, sexuelle Orientierung und Daten über Minderjährige fallen alle in diese Kategorie.

Unternehmen müssen hiermit Einzelpersonen offenlegen, dass personenbezogene Daten gesammelt werden, und ihnen deren Verwendung in einer klaren und auffälligen Datenschutzerklärung offenlegen.

Können private Informationen ohne Erlaubnis weitergegeben werden?

Ja. In den meisten Fällen benötigen Unternehmen Ihre Erlaubnis, um Ihre persönlichen Daten weiterzugeben. Aber wenn sie gute Gründe haben, wie z. B. rechtliche und Ermittlungszwecke, können sie es immer noch ohne Erlaubnis weitergeben.

Was ist die Zweckbindung des Datenschutzes?

Eine der Regeln in der DSGVO heißt „Zweckbindung“. Darin heißt es, dass Unternehmen sich darüber im Klaren sein müssen, warum sie mit Kundendaten umgehen. Die ADPPA-Regel fordert Unternehmen auch auf, Einzelpersonen gegenüber offenzulegen, dass personenbezogene Daten gesammelt werden, sich über die Zwecke der Verarbeitung der Daten klar zu sein und sie nur für diese Zwecke zu verwenden. Mit anderen Worten, sie können die Daten nicht für andere Zwecke verwenden.

Wie kann ich meine Daten online schützen?

Sie können Ihre Daten wie folgt schützen

  1. Erstellen Sie starke Passwörter.
  2. Teilen Sie nicht zu viel in den sozialen Medien.
  3. Verwenden Sie kostenloses WLAN mit Vorsicht. 
  4. Vorsicht bei Links und Anhängen. 
  5. Stellen Sie sicher, dass die Website sicher ist.
  6. Suchen Sie nach zusätzlichem Schutz

Was ist eine Datenschutzstrategie?

Einfach ausgedrückt ist eine Datenschutzstrategie eine Methode zur Bewertung und Verwaltung Ihrer Daten, indem Pläne für deren sicheren und datenschutzbewussten Schutz erstellt werden.

Zusammenfassung

Jeder hat etwas zu verbergen – das ist eine Tatsache. Es muss nicht unbedingt etwas Schlechtes oder Illegales sein, aber es schützt Sie. Denken Sie daran, wenn Sie das nächste Mal versucht sind, zu viel zu teilen oder nachlässig zu sein, wenn es darum geht, solche sensiblen Informationen zu sichern.

Das sollten auch Organisationen verstehen. Cyberangriffe nehmen in dieser Ära zu. Daher müssen sie sicherstellen, dass sie alle sensiblen Informationen, die ihnen zur Verfügung stehen, mit größtmöglicher Diskretion schützen.

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Bibliographie

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