PERFORMANCE MARKETING: Metriken, Kanäle und alles, was Sie wissen müssen

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  1. Was ist Performance Marketing?
  2. Was unterscheidet Performance Marketing von anderen Marketingarten?
  3. Performance-Marketing-Metriken
    1. #1. Impressionen
    2. #2. Klicks
    3. #3. Klickrate (CTR)
    4. # 4. Kosten
    5. #5. Durchschnittlicher CPC
    6. #6. TKP
    7. #7. Konvertierungen
    8. #8. Kosten pro Conversion
    9. #9. CPA
    10. #10. LTV
  4. So erstellen Sie einen Performance-Marketing-Plan
    1. Schritt 1: Bestimmen Sie das Ziel Ihrer Kampagne.
    2. Schritt 2: Wählen Sie einen oder mehrere digitale Kanäle aus
    3. Schritt 3: Entwerfen und starten Sie die Kampagne
    4. Schritt 4: Bewerten und verbessern Sie Ihre Kampagne
    5. Schritt 5: Gehen Sie mit potenziellen Stolpersteinen um
  5. Vorteile des Performance-Marketings
    1. #1. Leistung, die einfach zu verfolgen ist:
    2. #2. Niedriges Risiko:
    3. #3. ROI-getrieben:
  6. Beispiele für Performance-Marketing
    1. #1. Avon – Programmatisches natives Video
    2. #2. Outbrain – Suchmarketing-Kampagne
    3. #3. VAVAVOOM – YouTube-Videomarketingkampagne
  7. Welche Performance-Marketing-Trends sollten Sie im Auge behalten?
  8. Wie kann Performance Marketing eingesetzt werden, um das Unternehmenswachstum voranzutreiben?
  9. Was sind die aktuellen Trends im Performance Marketing?
  10. Wie passt Performance Marketing in eine allgemeine Marketingstrategie?
  11. Was sind die ethischen Überlegungen im Performance Marketing?
  12. Wie wirkt sich Performance Marketing auf die Kosten der Kundenakquise aus?
  13. Abschließende Überlegungen
  14. Häufig gestellte Fragen zum Performance-Marketing
  15. Welche Arten von Performance-Marketing gibt es?
  16. Ist SEO Teil des Performance-Marketings?
  17. Was ist der Unterschied zwischen Performance-Marketing und digitalem Marketing?
  18. Was ist eine Performance-Marketing-Plattform?
    1. Ähnliche Artikel

Die grundlegende Prämisse des Performance-Marketings ist einfach. Sie zahlen nur für die Marketingleistung, wie z. B. Anzeigenklicks, Lead-Generierung, Conversions usw. Obwohl dies wie ein neues Konzept erscheinen mag, ist Performance Marketing seit Mitte der 1990er Jahre mit der Einführung von präsent Pay-Per-Click-Kampagnezündet.
Der Aufstieg des Performance-Marketings, auch bekannt als leistungsbasiertes Marketing, ist zu einem großen Teil auf neue Technologien zurückzuführen, die es Unternehmen ermöglichen, mehr Daten über ihren Traffic und ihre Kampagnenleistung zu sammeln. Dieser Datenzugriff ermöglicht es ihnen, die erfolgreichsten Aktivitäten besser zu bewerten und die Werbung entsprechend anzupassen.
Wenn Sie bereit sind, mehr über einen der am schnellsten wachsenden Marketingtrends zu erfahren, haben wir eine umfassende Referenz zum Performance-Marketing und seinen Kennzahlen zusammengestellt.

Was ist Performance Marketing?

Performance-Marketing ist ein weit gefasster Begriff, der sich auf Online-Marketing und Werbeprogramme bezieht, bei denen Werbetreibende (auch bekannt als „Einzelhändler“ oder „Händler“) Marketingorganisationen (auch bekannt als „Partner“ oder „Publisher“) bezahlen, wenn eine bestimmte Aktion, wie z B. ein Verkauf, Lead oder Klick abgeschlossen ist.

Was unterscheidet Performance Marketing von anderen Marketingarten?

Bei traditionelleren Formen des Marketings wird die Zahlungsvereinbarung umgedreht; Werbetreibende zahlen zuerst und Publisher schalten dann Anzeigen. Diese Art des Marketings spielt eine Rolle, insbesondere wenn es darum geht, die Markenbekanntheit aufzubauen. Manchmal besteht der erste Schritt darin, potenzielle Kunden einfach darüber zu informieren, dass das Unternehmen existiert und welche Dienstleistungen es anbietet. Diese Anzeigen sind in sozialen Medien, auf Websites und in Anwendungen zu finden. Natürlich gibt es keine Interaktivität mit früheren Arten von TV- und Radiowerbung. Es gibt also keine sofortige, quantitative Möglichkeit, die Auswirkungen zu bestimmen.

Natürlich gibt es auch negative Aspekte des Markenmarketings. „Metriken im Zusammenhang mit Performance-Marketing – Vorlieben, Favoriten, Retweets und wahrgenommener gleichwertiger Medienwert – haben alle eine gewisse Auswirkung.“ Forbes-Notizen. Sie sind jedoch nicht immer im Endergebnis eines Kunden sichtbar. Das heißt, der Kunde zahlte der Agentur eine hohe Gebühr im Austausch für eine erhöhte Präsenz, aber nicht mehr.“

Verbraucher starren heutzutage ständig auf einen Bildschirm und Hunderte von Unternehmen buhlen regelmäßig um ihre Aufmerksamkeit. Es ist keine Überraschung, dass sich immer mehr Marketingprofis dem Performance-Marketing zuwenden, um sich auf Ergebnisse zu konzentrieren.

Performance-Marketing-Metriken

Datenvisualisierungsoptionen sind heute im Überfluss vorhanden, insbesondere mit einer breiten Palette von Analyseplattformen. Das Erstellen von Dashboards, die alle wichtigen Leistungsdaten in einer Perspektive anzeigen, ist also nicht schwierig. Aber woher wissen Sie, welche Sie überwachen müssen, um wichtige Einblicke in das weitere Vorgehen zu erhalten? Hier sind die acht wichtigsten Performance-Marketing-Metriken, die jeder Performance-Marketer genau beachten und von denen er lernen sollte.

#1. Impressionen

Impressionen, die sich darauf beziehen, wie oft Ihre Anzeige auf einer bestimmten Website oder in einer mobilen App gezeigt wurde, sind eine der grundlegendsten Marketingmetriken, die Ihre Anzeigenleistung widerspiegeln. Beispielsweise immer dann, wenn Ihre Anzeige auf einer Google-Suchergebnisseite oder Ihr Banner auf einer der Websites im Google Display-Netzwerk erscheint. Dies zählt also als Eindruck. Denken Sie daran, dass dies die Häufigkeit ist, mit der Ihre Anzeige auf der Website angezeigt wird. Es wird nicht unbedingt von einer tatsächlichen Person gesehen, aber es bietet die Möglichkeit, es zu sehen.

In einer Welt, in der Bots anstelle von Menschen 40 % des Internetverkehrs erzeugen, spiegelt die Gesamtzahl der Impressionen möglicherweise nicht genau die tatsächliche Leistung Ihrer Anzeigen wider. Drittanbieter von Anzeigenüberprüfungen wie DoubleVerify oder MOAT haben dieses Problem behoben. Außerdem können fortschrittliche Datenverwaltungstools Daten von diesen Anbietern integrieren und mit Impressionsdaten von den von Ihnen verwendeten Anzeigenplattformen abgleichen. Auf diese Weise können Sie feststellen, wie oft Ihre Anzeigen von tatsächlichen Personen und potenziellen Verbrauchern gesehen wurden.

#2. Klicks

Klicks sind eine weitere einfache Performance-Marketing-Metrik, die jedes Mal erfasst, wenn ein Benutzer mit Ihrer Anzeige interagiert und schließlich auf einer Seite des verbundenen CTA landet. Indem Sie die Anzahl der Klicks verfolgen, können Sie sich ein Bild davon machen, wie attraktiv Ihre Anzeige für Personen ist, die sie sehen. Dies liegt daran, dass sie bereit sind, basierend auf den Informationen in der Anzeige zu handeln und mehr zu erfahren. Da jedoch viele Anzeigenplattformen einen Klick registrieren (und in Rechnung stellen) können, selbst wenn der Benutzer aufgrund von Netzwerk- oder technischen Problemen nicht auf Ihrer Website oder einem anderen Linkziel landen konnte, ist die Zahl möglicherweise nicht ganz genau.

Durch den Querverweis mit Daten aus Ihrem Website-Analysetool wie Google Analytics erhalten Sie ein klareres Bild des potenziellen Kundenverlusts aufgrund technischer oder anderer Probleme auf Ihrer Website. Nichtsdestotrotz sind Klicks ein wichtiges Element in der Toolbox des Performance-Vermarkters, insbesondere wenn sie über die Zeit gemessen werden. Abhängig von der Komplexität Ihrer Kampagnen können Sie diese Impressionen und Klicks natürlich als Ganzes betrachten oder sie basierend auf verschiedenen Kriterien wie dem geografischen Standort, demografischen Merkmalen der Benutzer, der technologischen Plattform und einer Vielzahl anderer Faktoren segmentieren.

#3. Klickrate (CTR)

Die CTR ist ein berechneter KPI, der Klicks und Impressionen nimmt und ihnen eine neue Dimension hinzufügt. Er wird berechnet, indem die Gesamtzahl der Klicks, die Ihre Anzeigen erhalten haben, durch die Gesamtzahl der Anzeigenimpressionen dividiert wird. CTR ist eine der wichtigsten Performance-Marketing-Metriken für die Anzeigeneffizienz. Es wird auf den Dashboards vieler Performance-Vermarkter prominent angezeigt. Bei Google Ads können Sie Ihre CTR nach Kampagne und Anzeigengruppe anzeigen. Auf diese Weise können Sie Ihre Strategie und Ausführung optimieren.

Wenn Sie Ihre CTR-Daten eingehender untersuchen, können Sie leistungsstarke Anzeigen, Anzeigengruppen und Kampagnen identifizieren, die von einem höheren Budget oder Gebotswert profitieren würden, sowie solche, die scheitern, sodass Sie die Ausgaben begrenzen oder sogar deaktivieren müssen. Es ist erwähnenswert, dass Ihre Gesamt-CTR für eine Kampagne zwar gut sein kann, die Klickraten für einzelne von Ihnen verwendete Anzeigengruppen jedoch möglicherweise nicht, und dies könnte die Dinge zurückhalten. Infolgedessen können Sie die Werbeausgaben effektiver optimieren, indem Sie die CTR auf allen Ebenen regelmäßig überwachen.

# 4. Kosten

Wenn Sie über ein begrenztes Budget verfügen, kann der Geldbetrag, den Sie für Anzeigen ausgeben, natürlich eine der wichtigsten Performance-Marketing-Metriken sein, die es zu überwachen gilt. Daher sollten die Kosten in Ihrem Performance-Marketing-Dashboard prominent angezeigt werden. Das Kombinieren von Werbeausgaben von verschiedenen Plattformen kann zeitaufwändig sein. Eine Datenintegrationslösung, die automatisch Daten von mehreren Plattformen gleichzeitig sammeln und verarbeiten kann, würde die Dinge also erheblich beschleunigen und vereinfachen.

#5. Durchschnittlicher CPC

Der durchschnittliche Cost-per-Click (CPC) ist ein KPI, der einen etwas tieferen Blick auf die Daten hinter den Kulissen erfordert. Eine Werbeplattform wird also normalerweise automatisch für Sie rechnen. Der CPC wird berechnet, indem die Kosten Ihrer Klicks durch die Gesamtzahl der Klicks dividiert werden, die Ihre Kampagne erhalten hat. Es ist also ein wichtiger erster Schritt, um die Rentabilität Ihrer Werbekampagnen zu bestimmen. Ihr durchschnittlicher CPC kann unter anderem je nach Branche und Region von wenigen Cent bis zu Hunderten von Dollar oder Euro reichen. In jedem Fall ist es eine der schwierigsten Aufgaben im Marketing, Ihren CPC so niedrig wie möglich zu halten, ohne die Anzeigenlieferung durch eine Begrenzung der Anzahl der Impressionen zu gefährden.

#6. TKP

Wo wir schon beim Thema Impressionen sind, eine weitere wichtige Metrik, die es zu berücksichtigen gilt, ist CPM oder Cost-per-Mille. Es zeigt die Kosten von 1000 Ad Impressions an und ist nützlich für Branding- und Awareness-Kampagnen, im Gegensatz zu Direct-Conversion- und Acquisition-Kampagnen, bei denen CPC-Werte wichtiger sind. Da die Anzahl der Impressionen, wie bereits erwähnt, kein sehr genauer Leistungsindikator ist, wird wiederum häufig eine zusätzliche Performance-Marketing-Metrik – vCPM oder sichtbarer CPM, die die Kosten pro 1000 beobachteten Impressionen festlegt – verwendet.

#7. Konvertierungen

Conversions sind Klicks und CTRs einen Schritt voraus, da sie Benutzer auffordern, eine bestimmte Aktion auszuführen, nachdem sie mit Ihrer Anzeige interagiert haben. Eine Conversion erfordert beispielsweise, dass Nutzer einen Schritt weiter gehen und sich durch Ihre Website zu einer bestimmten Seite klicken, ein Abonnement abschließen, Ihr Unternehmen anrufen oder einen Online-Kauf abschließen, nachdem sie Ihre Anzeige gelesen oder Ihr Video gesehen und darauf geklickt haben auf dem CTA.

Diese nachzuverfolgen ist schwieriger als die bisherigen Performance-Marketing-Metriken, da es die Fähigkeit erfordert, dem Verbraucher über mehrere Plattformen und Kanäle hinweg zu folgen und Ihre Ergebnisse zu überwachen, während die verschiedenen verwendeten Geräte und Kanäle berücksichtigt werden. Dies scheint in einer stark vernetzten Welt eine „Mission Impossible“ zu sein, insbesondere angesichts bestehender und bevorstehender Gesetzesreformen, die Unternehmen daran hindern, so viele Informationen über ihre Kunden zu sammeln, wie sie möchten (oder derzeit können). Das Einrichten von Conversions unterscheidet sich zwischen den Anzeigenplattformen. Danach können Sie den ROI Ihrer Werbekampagnen vollständig nachvollziehen.

#8. Kosten pro Conversion

Neben dem Verständnis Ihrer Konversionszahlen ist ein weiterer Indikator, der regelmäßig gemessen werden sollte, der Cost per Conversion, der Ihre Werbeausgaben geteilt durch die Anzahl der generierten Konversionen darstellt. Dieser Indikator kann Ihnen schnell zeigen, welche Kampagnen auf Kurs sind und welche nicht; oder mit anderen Worten, welche verbrauchen zu viel von Ihrem Werbebudget, während sie eine unzureichende Rendite erzielen. Dies kann Sie dazu anregen, die verschiedenen Ebenen einer Kampagne mit schlechter Leistung erneut zu untersuchen und Änderungen an Aspekten wie Anzeigeninhalten, Botschaften, Grafiken, CTAs, Zielseiten oder anderen Marketingressourcen vorzunehmen, die mit der Kampagne verknüpft sind, die Sie optimieren. Sie können Ihr Budget auch vollständig einer anderen Kampagne zuweisen.

#9. CPA

CPA ist eine Abkürzung für Cost Per Action und bewertet die Kampagnenleistung basierend auf einer bestimmten gewünschten Aktion, die Ihre Zielgruppe ausführen soll, z. B. das Herunterladen eines E-Books, das Anmelden oder Abonnieren, den Kauf eines Artikels oder eine andere Aktion. Da die von potenziellen Kunden durchgeführte Aktion als wichtigste greifbare und messbare Konsequenz im Performance-Marketing angesehen wird, ist CPA auch eine der wichtigsten und beliebtesten Metriken.

#10. LTV

Diese Kennzahl konzentriert sich auf den erwarteten „Lifetime Value“ eines einzelnen Kunden im Laufe seines Engagements mit der Marke oder Organisation. Mithilfe fortschrittlicher Methoden wie Predictive Analytics bewertet LTV die prognostizierten Ausgaben geworbener Kunden auf der Grundlage ihrer laufenden Aktivitäten. LTV entwickelt sich aufgrund immer fortschrittlicherer Messfunktionen schnell zu einer der beliebtesten Performance-Marketing-Metriken. Es unterstützt Vermarkter bei der Planung ihrer Gesamtstrategie mit dem ultimativen Ziel, den ROI zu steigern.

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So erstellen Sie einen Performance-Marketing-Plan

Da es so viele verschiedene Arten von Performance-Marketing-Kanälen und -Kampagnen gibt, gibt es keinen einheitlichen Weg, sie auszuführen. Dies sind jedoch die primären Phasen bei der Entwicklung eines Performance-Marketingplans für jede Art von Zielgruppe. Verwenden Sie sie als Fahrplan, um Ihre Performance-Kampagne zum Laufen zu bringen.

Schritt 1: Bestimmen Sie das Ziel Ihrer Kampagne.

Es ist wichtig, Kampagnenziele zu erstellen, bevor Sie die Leistung einer Kampagne messen können. Das Setzen von Zielen vor der Markteinführung, sei es für die Markenbekanntheit oder den Produktverkauf, ist die Grundlage des Performance-Marketings.

Auf vielen Anzeigenplattformen müssen Sie Ziele festlegen, bevor Sie Anzeigen erstellen oder Kampagnen aufbauen können. Ihre Kampagnenziele wirken sich darauf aus, wo Ihre Anzeigen erscheinen, wer sie sieht und andere kritische Erfolgskriterien.

Die folgenden sind die beliebtesten digitalen Marketingziele:

  • Markenwahrnehmung
  • Website-Besuche
  • Remarketing oder Retargeting
  • Engagement
  • Leads erstellen
  • Sales

Sobald Sie Ihre Kampagnenziele festgelegt haben, können Sie Anzeigenplattformen verwenden, um Kampagnen zu erstellen, die speziell auf diese Ziele ausgerichtet sind.

Schritt 2: Wählen Sie einen oder mehrere digitale Kanäle aus

Es ist besser, Ihre Kommunikationskanäle im Performance Marketing zu diversifizieren, als sich nur auf einen zu verlassen. Dies erhöht die Sichtbarkeit und Reichweite der Kampagne und erhöht ihre Erfolgschancen. Suchen Sie nach Kanälen, die auf Ihren Conversion-Typ spezialisiert sind und auf denen Sie Ihre Zielgruppe am ehesten erreichen, sei es Affiliate-Marketing, native Werbung oder Social-Media-Plattformen.

Sie können Ihre potenzielle Reichweite erheblich steigern und Ihre Performance-Kampagnen einem weitaus größeren Publikum zugänglich machen, indem Sie beispielsweise auf mehrere Social-Media-Netzwerke diversifizieren oder von Standard-Display-Anzeigen auf native Werbung ausweiten.

Schritt 3: Entwerfen und starten Sie die Kampagne

Ein großer Teil der Arbeit im Performance-Marketing wird für die Kampagnenerstellung aufgewendet. Dazu gehört die Identifizierung der demografischen Zielgruppe, die Analyse ihrer Schmerzpunkte und Wünsche sowie die Erstellung von Anzeigen und Inhalten, um ihre Anforderungen zu erfüllen und ihre Aufmerksamkeit zu erregen. Je mehr Sie über Ihre demografische Zielgruppe wissen und wissen, wie Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung sie ansprechen könnte, desto einfacher wird es, die ideale Anzeigensprache, das ideale Design und die ideale Planung zu erstellen. Natürlich werden auch die technischen Aspekte der Kampagnen, wie Anzeigenbreiten, Textzeichenbeschränkungen und geeignete Bilder, von der Plattform oder dem Kanal beeinflusst, den Sie verwenden.

Schritt 4: Bewerten und verbessern Sie Ihre Kampagne

Der eigentliche Aufwand beginnt nach dem Launch. Sobald eine Performance-Kampagne gestartet wird, beginnt sie, Daten zu erzeugen. Es liegt in der Verantwortung des Vermarkters, einzelne Kampagnen auf Performance über alle genutzten Kanäle hinweg zu optimieren. Behalten Sie Analysen und Statistiken im Auge, um zu sehen, welche Verkehrsquellen am besten abschneiden. Danach können Sie die Werbeausgaben entsprechend zuordnen. Verwenden Sie Performance-Marketing-Kampagnen, um Ihren Return on Investment zu maximieren, indem Sie Ihre besten Kanäle, Zielgruppen und Kampagnenziele identifizieren.

Schritt 5: Gehen Sie mit potenziellen Stolpersteinen um

Performance-Marketing kann wie jede andere Marketingkampagne einige Schwierigkeiten und Risiken mit sich bringen. Dazu könnten gehören:

  • Markensicherheit
  • Bedenken hinsichtlich der Einhaltung
  • Bestimmungen zum Datenschutz
  • Bot-Traffic und Klickbetrug
  • Publisher-Täuschung und Placement-Transparenz

Die Konzentration Ihrer Ressourcen auf hochwertige Werbenetzwerke und Plattformen, auf denen Themen wie Markensicherheit und Datenschutz richtig und zuverlässig behandelt werden, ist eine Methode, um mögliche Schwierigkeiten von Anfang an zu reduzieren.

Vorteile des Performance-Marketings

Native Advertising ist ein Paradebeispiel für Performance-Marketing in Aktion. Werbetreibende erstellen Anzeigenkampagnen mit einem bestimmten Conversion-Ziel und zahlen nur für Klicks oder andere Conversion-Aktionen. Vergleichen Sie dies mit einer TV-Werbung, die für einen bestimmten Zeitraum und in einer bestimmten Häufigkeit geschaltet werden kann, aber es gibt keine Garantie dafür, wie viele Personen sie sehen oder darauf reagieren werden.

Dies trifft auf den Kern dessen, was Performance-Marketing zu bieten hat. Performance-Marketing konzentriert sich auf Tracking und Attribution, wodurch Werbetreibende eine weitaus bessere Kontrolle über ihr Budget und ihren ROI erhalten.

Die drei wichtigsten Gründe, warum Performance Marketing das neue Marketing ist, lauten wie folgt:

#1. Leistung, die einfach zu verfolgen ist:

Performance-Marketing-Kampagnen werden mit dem ausdrücklichen Ziel der Nachverfolgung und Messung durchgeführt. Mit Hilfe verschiedener Datenanalyse-Tools, die speziell für Performance-Marketer entwickelt wurden, ist es ganz einfach, bei Performance-Kampagnen am Puls der Zeit zu bleiben und sie anzupassen, um bessere Ergebnisse zu erzielen.

#2. Niedriges Risiko:

Vermarkter verstehen in jeder Phase genau, was mit ihren Performance-Kampagnen passiert. Dadurch sind sie viel besser in der Lage, Risiken nach Bedarf zu optimieren und zu reduzieren. Darüber hinaus sind mit weniger Risiko schnellere Startzeiten möglich. Es wird keine Anträge mehr auf Genehmigungen geben.

#3. ROI-getrieben:

Da Performance-Marketing vom ROI bestimmt wird, liegt der Schwerpunkt immer auf dem Endziel, die Leistung zu verbessern. Dies garantiert, dass Performance-Kampagnen immer nach höheren Ergebnissen streben. Dies trägt dazu bei, die Marke über alle KPIs hinweg anzuheben und Leads und Verkäufe zu steigern.

Beispiele für Performance-Marketing

#1. Avon – Programmatisches natives Video

Avon, die ikonische Beauty-Marke, ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie native Programmatic für Performance-Kampagnen verwendet werden kann. Die Marke arbeitete mit ihrer brasilianischen Medienagentur zusammen, um ein Video zu erstellen, das sich auf die Stärkung der Rolle der Frau konzentriert und das Bewusstsein für ihre Unterstützung für Frauenprobleme wie den Kampf gegen die Ungleichheit der Geschlechter und Brustkrebs schärft. Avon konnte die hervorragende Leistung der Anzeige auf Premium-Publisher-Websites im Outbrain-Netzwerk messen und nachverfolgen, indem es das native Videoinventar von Outbrain nutzte, das programmatisch auf Display & Video 360 verfügbar ist: Die Videoabschlussrate betrug 63 Prozent, und 70 Prozent der Verbraucher sahen sich mehr an als 75 Prozent des Videos.

#2. Outbrain – Suchmarketing-Kampagne

Das Growth Marketing-Team von Outbrain wendet eine Vielzahl von Performance-Taktiken an, um das Bewusstsein zu schärfen und Leads für die Outbrain-Empfehlungsplattform zu generieren. Das Team startete kürzlich eine Markensuchkampagne in Italien, bei der bezahlte Suchanzeigen Nutzern angezeigt wurden, die online nach „Outbrain“ suchten, was zu einer Verkaufszielseite führte.

Die Kampagne zeigte eine bewundernswerte Leistung mit einer CTR von 18.47 Prozent, einem CVR von 13.39 Prozent und einem erstaunlichen ROI von 2028 Prozent. Das bedeutet, dass für jeden für die Suchkampagne ausgegebenen US-Dollar eine Rendite von 1 US-Dollar erzielt wurde.

#3. VAVAVOOM – YouTube-Videomarketingkampagne

TrueView for Action ist ein Google Ads-Videokampagnentyp, der versucht, Conversions und Leads mit aktionsfördernden Funktionen zu steigern. VAVAVOOM, ein globaler Modehändler, verzeichnete einige äußerst herausragende Ergebnisse einer YouTube-Videokampagne, die TrueView for Action verwendete. Um dieses Ziel zu erreichen, strebte das Unternehmen einen ROAS von 10:1 an und kombinierte die TrueView-Kampagne mit Unique Intent Audiences und In-Market-Targeting. Sie übertrafen die Erwartungen bei weitem und erzielten während der 304,517-wöchigen Kampagne 11 Engagements und einen ROAS von 1409 Prozent.

Jede Form des Marketings, einschließlich Performance Marketing, entwickelt sich ständig weiter.

Da diese Art von Marketing im Jahr 16 mehr als 2017 Prozent des E-Commerce-Umsatzes ausmachte, ist klar, dass das Wachstum dieser Strategie rasant zunimmt.

Als treibende Kraft für E-Commerce-Conversions stellt dieser Prozentsatz Performance Marketing auf eine Stufe mit E-Mail Marketing und vor Display-Werbung.

Mit dieser Erweiterung verfolgen mehr Menschen eine Karriere im Performance Marketing, mehr Vermarkter investieren darin und mehr Publikationen betreten diesen Bereich.

Mit einer Zunahme von Influencern, leistungsbasierten Technologieunternehmen und Content-Sites hat Ihr Unternehmen mehr Möglichkeiten, sich im Performance-Marketing-Bereich zu bewerben.

Darüber hinaus ermöglichen diese Verbesserungen mit mehr Optionen für verbessertes Tracking und Zuordnung dank der Verbesserungen der Tracking-Plattform von Drittanbietern First-Click-Modelle, bei denen Publisher sicher sein können, dass sie nicht bestraft werden, wenn jemand seine Empfehlung verlässt und zurückkehrt, um von einer anderen Quelle zu kaufen.

Multi-Touch, positionsbasierte, zeitverzögernde und lineare Auswahlmöglichkeiten sind ebenfalls neue Innovationen, auf die Sie bei der Nachverfolgung und Zuordnung achten sollten.

Ein weiterer faszinierender Trend, den es im Performance Marketing im Auge zu behalten gilt, ist die kontinuierliche Weiterentwicklung und Anwendung von Artificial Intelligence (AI) und maschinelles Lernen, um den Umsatz auf Leistungsbasis zu steigern.

Automatisierung, Segmentierung, Personalisierung und Optimierung sind vier Bereiche, die Sie im Auge behalten sollten – denn für KI und maschinelles Lernen gewinnen diese Schlüsselwörter an Bedeutung.

Im Performance-Marketing müssen Vermarkter Hunderte oder Tausende von Datenpunkten verfolgen und messen, wenn nicht Millionen oder Milliarden.

Mithilfe von maschinellem Lernen entfernt KI die Komplexität dieser Datenpunkte und ermöglicht eine nahtlose Skalierung einer effektiven Optimierung.

Die Anpassung an diesen wachsenden Trend ermöglicht es Marketingfachleuten auch, ihre Zeit freizusetzen. Auf diese Weise können sie in ihren Marketingbemühungen innovativer sein und mehr Wert für jeden investierten Dollar erzielen.

Wie kann Performance Marketing eingesetzt werden, um das Unternehmenswachstum voranzutreiben?

Performance-Marketing kann das Unternehmenswachstum vorantreiben, indem es sich auf die wichtigsten Marketingkennzahlen wie Cost per Acquisition (CPA), Return on Ad Spend (ROAS) und Customer Lifetime Value (CLV) konzentriert. Durch die kontinuierliche Optimierung dieser Kennzahlen kann ein Unternehmen im Laufe der Zeit ein nachhaltiges Wachstum erzielen.

Einige der aktuellen Trends im Performance-Marketing sind der Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) zur Optimierung, die zunehmende Bedeutung von Cross-Device-Tracking und das Wachstum von Programmatic Advertising.

Wie passt Performance Marketing in eine allgemeine Marketingstrategie?

Performance-Marketing ist eine Teilmenge einer allgemeinen Marketingstrategie und wird oft verwendet, um andere Marketingbemühungen zu ergänzen. Beispielsweise kann ein Unternehmen Performance-Marketing nutzen, um kurzfristig schnelle Erfolge zu erzielen, während es langfristig eine Marke über andere Marketingkanäle aufbaut.

Was sind die ethischen Überlegungen im Performance Marketing?

Performance-Marketing wirft eine Reihe ethischer Überlegungen auf, darunter Datenschutz, Datenschutz und die Verwendung irreführender oder täuschender Marketingtaktiken. Unternehmen müssen diese Überlegungen berücksichtigen und Best Practices implementieren, um sicherzustellen, dass ihre Performance-Marketing-Kampagnen verantwortungsvoll sind und den Industriestandards entsprechen.

Wie wirkt sich Performance Marketing auf die Kosten der Kundenakquise aus?

Performance-Marketing kann einen erheblichen Einfluss auf die Kosten der Kundenakquise haben, indem es eine effizientere und kostengünstigere Möglichkeit bietet, Kunden zu erreichen. Durch die Konzentration auf bestimmte Ziele und Kennzahlen können Unternehmen Verschwendung minimieren und ihre Marketingausgaben optimieren, was letztendlich zu niedrigeren Kosten für die Kundenakquise führt.

Abschließende Überlegungen

Performance Marketing ist im Allgemeinen eine sich entwickelnde Marketingtechnik für E-Commerce-Marken, Händler und Einzelhändler gleichermaßen. Die Trends deuten darauf hin, dass die Investitionen in den Kanal fortgesetzt werden, wobei neue Unternehmen in das Feld eintreten und neue Technologien eingesetzt werden, um die Ergebnisse besser, schneller und billiger zu maximieren.

Die Verbindungen zwischen zahlreichen beweglichen Teilen im Performance-Marketing werden hoch geschätzt, von den Affiliate-Managern, die Beziehungen und Strategien vorantreiben, bis hin zu den Tracking-Plattformen von Drittanbietern, die Kampagnenergebnisse verfolgen und gutschreiben. Performance Marketing ermöglicht die Skalierung der Reichweite, des Engagements und der Konversion neuer Käufer in neuen Bereichen zu niedrigeren Kosten, geringerem Risiko und weitaus höherem ROI als jeder andere Marketingkanal in großem Umfang.

Performance-Marketing ermöglicht es Ihnen, Ihre Marke zu etablieren, die Produktbekanntheit zu verbessern und mit Kunden in Kontakt zu treten, ohne die Einschränkungen durch Geld oder konkurrierende Marketingkanäle. Es ist ein Stück, das aufgesetzt wird und durchschnittlich 16 % zu Ihrem Umsatz und Gewinn beitragen kann.

Die Zusammenarbeit mit Publishern, Affiliate-Management-Organisationen und Affiliate-Netzwerken als Erweiterung Ihrer Marke verschafft Ihnen eine zusätzliche Reichweite, die Sie mit traditionelleren Marketingmethoden möglicherweise nicht erreicht hätten. Unabhängig davon, ob Sie derzeit ein Affiliate-Netzwerk haben, ist es eine gute Idee, Ihre Strategie und Ihr Programm zu bewerten, um zu sehen, ob Sie davon profitieren könnten, ein ausgelagertes Managementteam in den Mix aufzunehmen oder das Programm vollständig zu verwalten.

Wenn Ihre Ziele und Messungen klar festgelegt sind, ist Performance-Marketing eine Win-Win-Situation für Vermarkter und Affiliates. Diese Methode hilft Ihnen bei der Messung und Verfolgung Ihres ROI und bietet die Möglichkeit, Ihre Kampagne(n) basierend auf ihrer Leistung zu optimieren. Experimentieren und Testen hilft Ihnen natürlich dabei, die beste Balance zwischen verschiedenen Arten von Performance-Marketing zu finden. Immer testen, verfolgen, messen und optimieren.

Häufig gestellte Fragen zum Performance-Marketing

Welche Arten von Performance-Marketing gibt es?

Soziale Medien, native Anzeigen, CTV-Anzeigen, Audio-Anzeigen, Display-Anzeigen und Suchmaschinenmarketing sind alle Formen des Performance-Marketings. Diese stellen Ihre Marke den Zuschauern auf jeder Plattform vor und ermöglichen Ihnen den Eintritt in neue Märkte.

Ist SEO Teil des Performance-Marketings?

Per Definition sind SEO-basierte Kampagnen kein Performance-Marketing, da Sie nicht für die Ergebnisse bezahlen können und keine Kontrolle darüber haben, wie Sie in Suchmaschinen sichtbar werden. Wir können jedoch eine leistungsbasierte Einstellung anwenden, um stärkere SEO-Kampagnen für unser Unternehmen zu erstellen.

Was ist der Unterschied zwischen Performance-Marketing und digitalem Marketing?

Digitales Marketing ist die Nutzung von Online-Kanälen für Marketing oder Werbung. Performance-Marketing ist eine Art digitales Marketing, bei dem Sie nur bezahlen, wenn ein bestimmtes Ergebnis eintritt.

Was ist eine Performance-Marketing-Plattform?

Eine Performance-Marketing-Plattform wird verwendet, um Datenpunkte einer Kampagne wie Leads, Klicks, Conversions und Absprungraten zu verfolgen und zu analysieren. Es ermöglicht Ihnen, Leistung und Kosten pro Akquisition einfach zu analysieren, die richtige Zuordnung zuzuweisen und Ihre Marketingbemühungen zu optimieren, indem Sie alles zusammenführen.

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