Was ist Mitarbeiter-Feedback? Umfragetypen und Fragen

Mitarbeiterfeedback
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  1. Was ist Mitarbeiterfeedback?
  2. Warum ist Mitarbeiterfeedback wichtig?
    1. #1. Mehr engagierte Mitarbeiter
    2. #2. Eine starke Unternehmenskultur
    3. #3. Reduzierte Mitarbeiterfluktuation oder Personalabwanderung
  3. Verschiedene Arten von Mitarbeiterfeedback
    1. #1. Leistungs-Rückmeldung
    2. #2. Entwicklungsfeedback
    3. #3. Feedback zum Coaching
    4. #4. Positives und wertschätzendes Feedback
    5. #5. 360-Grad-Feedback
    6. #6. Ständiges Feedback
  4. Beispiele für die verschiedenen Formen des Mitarbeiterfeedbacks
    1. Beispiele für positives Mitarbeiterfeedback
    2. Beispiele für konstruktives Mitarbeiterfeedback
    3. Beispiele für Feedback zur Mitarbeiterleistung
    4. Beispiele für entwicklungsorientiertes Mitarbeiter-Feedback
    5. Beispiele für Dankbarkeit im Mitarbeiterfeedback
  5. Fragen zur Mitarbeiter-Feedback-Umfrage
    1. Fragen zur Führungsreflexion basierend auf Mitarbeiter-Feedback
    2. Fragen zur Reflexion der Mitarbeiterzufriedenheit basierend auf dem Feedback der Mitarbeiter
  6. Feedback zur Mitarbeiterbefragung zu Geschäftsprozessen
  7. Best Practices für Mitarbeiterfeedback
    1. #1. Feedback ist empfänglicher, wenn Vertrauen vorhanden ist.
    2. #2. Machen Sie einen Zeitplan
    3. #3. Schaffen Sie eine transparente Kultur
    4. #4. Anstatt es nur zu erzählen, fragen Sie
    5. #5. Behalten Sie Ihre Konzentration bei
    6. #6. Stellen Sie keine Leitfragen
    7. #7. Gehen Sie mit doppeldeutigen Fragen sparsam um
    8. #8. Informieren Sie Ihre Mitarbeiter über die Ergebnisse, auch wenn es schwierig ist
    9. #9. Mehr als einmal im Jahr
  8. Die besten Techniken zur Mitarbeiter-Feedback-Umfrage
  9. Zusammenfassung
    1. Ähnliche Artikel
    2. Bibliographie

Nur ein Drittel der amerikanischen Arbeitnehmer sind „engagiert“ oder begeistert von ihrer Arbeit und leisten einen positiven Beitrag zu ihrem Unternehmen. Teams, die Feedback zur Definition von Entwicklungszielen nutzen, Feedback zur Gewohnheit machen und verschiedene Formen von Feedback einholen, erzielen bessere Ergebnisse.
Hier finden Sie unseren umfassenden Leitfaden zum Thema Mitarbeiterfeedback und wie Sie dieses anpassungsfähige und leistungsstarke Tool optimal nutzen können. Übernehmen Sie die Kontrolle über Ihr Mitarbeiterfeedback, indem Sie Beispiele für hervorragendes Feedback, Strategien für eine erfolgreiche Mitarbeiterbefragung, Fragen und Maßnahmen zur Verbesserung Ihrer Unternehmenskultur bereitstellen.

Was ist Mitarbeiterfeedback?

Unter Mitarbeiterfeedback versteht man die Nutzung informeller und formeller Feedbackmechanismen durch Mitarbeiter und Manager in Teams, um Kontakte zu knüpfen, sich auszurichten und ihre Ziele zu erreichen. Wenn großartiges Feedback gegeben wird, werden die Stärken der Mitarbeiter hervorgehoben und Chancen zum Lernen und zur Weiterentwicklung entdeckt.

Warum ist Mitarbeiterfeedback wichtig?

Mitarbeiterfeedback ist ein Ansatz, um Erfahrungen wirklich zu verändern, indem wir die Qualität unserer Verbindungen und Dialoge verbessern.

Wir können unvergessliche Mitarbeitererlebnisse schaffen, indem wir unsere Feedback-Muskeln stärken und es zu einer gemeinsamen Verantwortung machen, sowohl im Geben als auch im Empfangen von Feedback hervorragend zu sein.
Zu den Organisationen, die eine verbesserte Mitarbeitererfahrung bieten, gehören:

#1. Mehr engagierte Mitarbeiter

Mitarbeiterfeedback steigert die Leistung und stärkt die Teammoral. Laut Harvard Business Review hatten zufriedene Mitarbeiter eine um 31 % höhere Produktivität und einen um 37 % höheren Umsatz.

#2. Eine starke Unternehmenskultur

Mitarbeiterfeedback zieht neue Mitarbeiter auf der Grundlage gemeinsamer Werte und Arbeitszufriedenheit an – 38 % der US-Mitarbeiter suchen nach einer Karriere, die ihren Interessen entspricht, und 3 von 5 Amerikanern würden eine Gehaltskürzung von 50 % für einen Job akzeptieren, der ihnen wirklich Spaß macht.

#3. Reduzierte Mitarbeiterfluktuation oder Personalabwanderung

Einer Studie zufolge ist die Wahrscheinlichkeit, dass Mitarbeiter, denen die Kultur ihres Unternehmens nicht gefällt, kündigen, um 24 % höher.

Großartige Mitarbeitererlebnisse beginnen am Tag des Onboardings und enden am Tag des Urlaubs, wobei viele Begegnungen auf dem körperlichen, emotionalen, finanziellen und spirituellen Wohlbefinden eines Mitarbeiters basieren.

Verschiedene Arten von Mitarbeiterfeedback

Am Arbeitsplatz ist das Feedback der Mitarbeiter von entscheidender Bedeutung. Es hilft den Mitarbeitern herauszufinden, was sie effektiv tun und wo sie sich verbessern können. Darüber hinaus unterstützt es Manager dabei, Wege zu finden, um das Engagement und die Leistung der Mitarbeiter zu steigern. Es gibt verschiedene Methoden, mit denen Mitarbeiter Feedback geben können, darunter:

#1. Leistungs-Rückmeldung

Bei dieser Art von Feedback handelt es sich um Informationen, die einem Mitarbeiter darüber gegeben werden, wie erfolgreich er seine Aufgaben erfüllt. Dazu können Verbesserungsvorschläge, konstruktive Kritik oder Lob für hervorragende Arbeit gehören.

#2. Entwicklungsfeedback

Es soll den Mitarbeitern dabei helfen, neue Fähigkeiten zu erlernen oder sich neue Kenntnisse anzueignen, die es ihnen ermöglichen, sich in ihrem Beruf weiterzuentwickeln.

#3. Feedback zum Coaching

Diese Form des Feedbacks soll einem Mitarbeiter dabei helfen, bestimmte Qualitäten wie Führung oder Kommunikation zu verbessern.

#4. Positives und wertschätzendes Feedback

Um Wertschätzung für ihre Bemühungen, Erfolge und Beiträge zu zeigen, erhalten Mitarbeiter diese Form des Feedbacks.

#5. 360-Grad-Feedback

Bei dieser Art von Feedback wird Feedback von mehreren Quellen, darunter Kollegen, Vorgesetzten und Untergebenen, eingeholt, um ein vollständiges Bild der Leistung eines Mitarbeiters zu erhalten.

#6. Ständiges Feedback

Nicht nur zu bestimmten Zeiten, sondern jederzeit geben wir Feedback. Es ermöglicht die sofortige Anerkennung guter Arbeit und einer positiven Einstellung sowie die Änderung unerwünschten Verhaltens oder Leistungen bei Bedarf.

Viele verschiedene Arten von Feedback können Einzelpersonen dabei unterstützen, sich in ihrem Beruf weiterzuentwickeln und zu verbessern, was sowohl dem Mitarbeiter als auch der Organisation zugute kommen kann.

Beispiele für die verschiedenen Formen des Mitarbeiterfeedbacks

Es gibt zahlreiche Beispiele für Mitarbeiterfeedback, darunter:

Beispiele für positives Mitarbeiterfeedback

Bei dieser Art von Feedback liegt der Schwerpunkt auf der Beobachtung und Belohnung positiver Handlungen und Verhaltensweisen. Es steigert die Begeisterung der Menschen für ihre Beschäftigung und steigert ihr Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl.
„Ihre hervorragende Arbeit an dem Projekt, das wir gerade abgeschlossen haben, hat es uns ermöglicht, unsere Fristen früher als geplant einzuhalten.“ Wir schätzen all Ihre Bemühungen und Ihr Engagement.“

Beispiele für konstruktives Mitarbeiterfeedback

Diese Art von Feedback identifiziert Bereiche, in denen sich der Mitarbeiter verbessern kann, und macht konkrete Vorschläge, wie dies zu erreichen ist. Sein Hauptzweck besteht darin, die Mitarbeiter beim Lernen und Wachsen zu unterstützen.

„Sie haben Ihre Ziele hervorragend erreicht, aber Ihre Kommunikation mit Kunden könnte noch verbessert werden.“ Sie könnten ihnen helfen, wenn Sie sie aggressiver über den Status ihrer Initiativen informieren würden.“

Beispiele für Feedback zur Mitarbeiterleistung

Diese Art von Feedback konzentriert sich auf die Leistung eines Mitarbeiters, z. B. das Erreichen oder Übertreffen von Zielen, die pünktliche Erledigung von Aufgaben und die Demonstration von Führungsqualitäten.
„Es war beeindruckend, wie gut Sie das Team während des gesamten Projekts führen konnten.“ Ihre klaren Anweisungen und Ihre Kommunikation haben es uns ermöglicht, den Auftrag erfolgreich abzuschließen.“

Beispiele für entwicklungsorientiertes Mitarbeiter-Feedback

Bei dieser Form des Feedbacks steht die langfristige Entwicklung und Weiterentwicklung des Mitarbeiters im Unternehmen im Mittelpunkt. Es könnte eine stärkere Mitarbeiterschulung oder Unterstützung durch einen Mentor vorschlagen.
„Ihre Kreativität und Problemlösungsfähigkeiten sind beeindruckend und wir glauben, dass Sie von einer zusätzlichen Projektmanagementschulung profitieren würden, um Ihre Fähigkeiten noch weiter zu verbessern.“

Beispiele für Dankbarkeit im Mitarbeiterfeedback

Bei dieser Art von Feedback geht es darum, Dankbarkeit und Wertschätzung für den Einsatz und die gute Leistung des Mitarbeiters auszudrücken.
„Ihre harte Arbeit und Ihr Engagement wurden anerkannt.“ Sie waren ein unschätzbar wertvolles Mitglied unseres Teams und wir schätzen alles, was Sie getan haben.“

Fragen zur Mitarbeiter-Feedback-Umfrage

Um eine Mitarbeiter-Feedback-Umfrage zu entwerfen, muss ein Unternehmen eine Reihe von Umfragefragen entwickeln, die auf vielen Attributen basieren, damit das von der Organisation erhaltene Feedback robust und fehlerfrei ist. Diese Fragen müssen sowohl systematisch als auch einfach zu verstehen und zu beantworten sein.

Für den Komfort der Befragten sollte die Umfrage eine angemessene Mischung aus offenen und geschlossenen Fragen enthalten. Zu viele offene Fragen in der Umfrage hinterlassen ein offenes Ende und die Ergebnisse können nicht anhand von Personalkennzahlen bewertet werden.

Im Folgenden sind die Fragen aufgeführt, die ein Unternehmen stellen muss, um ein allgemeines Mitarbeiter-Feedback von seinem Chef oder seinen Kollegen zu erhalten.

  1. Individuelle Reflexionsfragen für Mitarbeiterfeedback
  2. Was sind Ihrer Meinung nach die wichtigsten Verantwortlichkeiten?
  3. Wie kann die Organisation Sie bei der Karriereentwicklung Ihrer Mitarbeiter unterstützen?
  4. Sind Sie bei der Arbeit an [Projektname] über Ihre Stellenbeschreibung hinausgegangen?
  5. Gibt es in dieser Organisation Raum für persönliche Weiterentwicklung?

Fragen zur Führungsreflexion basierend auf Mitarbeiter-Feedback

  1. Ich überprüfe kontinuierlich den Karriereweg meiner Mitarbeiter.
  2. Ich habe im Team eine Umgebung geschaffen, in der es den Leuten angenehm ist, mir Feedback zu geben.
  3. Ich bin zuversichtlich, dass meine Teammitglieder positiv auf mein Feedback reagieren werden.
    Fragen zur organisatorischen Reflexion basierend auf Mitarbeiter-Feedback
  4. Schaffen wir es als Organisation gut, unsere Strategien klar definiert zu halten?
  5. Welche drei Dinge können wir als Unternehmen anders machen?
  6. Auf einer Skala von 0 bis 10: Wie wahrscheinlich ist es, dass Sie die Organisation arbeitsuchenden Familienmitgliedern/Freunden weiterempfehlen?
  7. Könnten Sie bitte erklären, warum Sie Ihre Antwort gewählt haben? [Dies ist eine Zusatzfrage zu Frage 7]

Fragen zur Reflexion der Mitarbeiterzufriedenheit basierend auf dem Feedback der Mitarbeiter

  1. Haben Sie die Möglichkeit, bei Bedarf remote zu arbeiten?
  2. Glauben Sie, dass Ihre Arbeit zu den umfassenderen Zielen Ihrer Organisation beiträgt?
  3. Glauben Sie, dass Sie eine gesunde Work-Life-Balance finden können?
  4. Glauben Sie, dass die Bewertungsrichtlinien dieser Organisation fair sind?

Feedback zur Mitarbeiterbefragung zu Geschäftsprozessen

Eine Geschäftsprozess-Feedback-Umfrage ist eine Form der Umfrage, bei der Mitarbeiter-Feedback zu bestimmten Geschäftsprozessen innerhalb einer Organisation eingeholt wird. Diese Umfragen zielen darauf ab, die Verfahren zu verbessern und sicherzustellen, dass sie effektiv und effizient sind und auf die Wünsche und Bedürfnisse der Mitarbeiter abgestimmt sind.

Onboarding, Schulung, Leistungsbeurteilungen, Mitarbeiterengagement, Zusatzleistungen und andere interne Verfahren können alle in Umfragen zum Geschäftsprozess-Feedback abgedeckt werden. Die Umfragefragen können auf die zu bewertenden Prozesse zugeschnitten werden. Sie können unbefristet sein, eine Bewertungsskala enthalten oder Multiple-Choice-Fragen enthalten.

Die Ergebnisse einer Geschäftsprozess-Feedback-Umfrage können viel über die Geschäftsprozesse einer Organisation verraten. Indem ein Unternehmen ermittelt, was geändert werden muss, kann es Verbesserungen umsetzen, die zu einer höheren Produktivität, zufriedeneren Mitarbeitern und einem insgesamt besseren Arbeitsplatz führen.

Best Practices für Mitarbeiterfeedback

Feedback ist in der Regel eine Quelle der Frustration, unabhängig davon, ob Sie es anbieten oder erhalten. Es vermittelt die unausgesprochene Botschaft, dass „Sie sich ändern müssen“, und Veränderungen können überwältigend sein. Manche Menschen sind dafür offen, andere nicht. Wie kann also Feedback den Mitarbeitern oder einer Organisation zugute kommen?

Die Antwort lautet: Die Art und Weise, wie Sie Feedback geben, ist entscheidend. Hier sind einige der Best Practices, auf die Sie bei der Übermittlung Ihres Feedbacks achten sollten:

#1. Feedback ist empfänglicher, wenn Vertrauen vorhanden ist.

Vertrauen ist keine körperliche Bewegung. Wenn sich Menschen engagieren, ist das eine Sensation. Ohne eine Plattform können Sie nicht erwarten, dass ein Mitarbeiter einer Organisation vertraut und umgekehrt. Für Vertrauen ist emotionale Bereitschaft erforderlich.
Wenn daher Feedback gegeben oder empfangen werden muss, muss vor der Abgabe von Feedback Vertrauen aufgebaut werden.

#2. Machen Sie einen Zeitplan

Das Feedback sollte nicht mehrdeutig sein. Beide Personen, die Feedback moderieren und erhalten, sollten einen groben Plan darüber haben, welche Themen besprochen werden und welches Ziel das Feedback haben soll. Es sollte ein Plan für die Bereitstellung oder den Empfang von Feedback vorhanden sein, damit keine der Parteien unvorbereitet ist.
Teilen Sie die Tagesordnung einige Tage im Voraus mit, damit beide Parteien Bescheid wissen und Zeit haben, Fragen/Antworten vor dem Treffen vorzubereiten.

#3. Schaffen Sie eine transparente Kultur

Mitarbeiter werden nicht bereit sein, dem Unternehmen Feedback zu geben, wenn Sie nicht eine Kultur der Transparenz schaffen. Eine Politik der offenen Tür ist ein ausgezeichneter Ausgangspunkt. Wer mit gutem Beispiel vorangehen will, muss jederzeit hilfsbereit sein und Feedback hören. Der Schlüssel zum Erfolg ist die Prozesskontinuität.

#4. Anstatt es nur zu erzählen, fragen Sie

Beginnen Sie mit einer Frage wie „Wie denken Sie, dass Sie bei Projekt Feedback ist ein Werkzeug, das Menschen hilft, sich zu verbessern. Dies ist keine Form des Schimpfens.

#5. Behalten Sie Ihre Konzentration bei

Wenn Sie sich intensiv mit zahlreichen verschiedenen Themen befassen, kann das Mitarbeiterfeedback langwierig werden. Sie möchten sich über weitere Firmenprogramme informieren? Fügen Sie solche Fragen stattdessen in eine andere Umfrage ein und fügen Sie eine umfassende allgemeine Feedbackfrage zu den Programmen ein, die Ihre Unternehmenskultur bietet.

#6. Stellen Sie keine Leitfragen

Es ist einfach, eine Leitfrage zu konstruieren. „Wie zufrieden sind Sie mit …“ könnte eine Leitfrage sein! Testen Sie die Neutralität Ihrer Fragen mit anderen Prüfern, um sicherzustellen, dass Sie keine Leitfragen stellen.

Andernfalls werden Ihre Ergebnisse verfälscht und Sie erhalten kein wirkliches Bild davon, was Ihre Mitarbeiter denken. (Wie formulieren Sie „Wie zufrieden sind Sie mit …“ um? Ganz einfach: „Bitte bewerten Sie Ihre Zufriedenheit mit …“)

#7. Gehen Sie mit doppeldeutigen Fragen sparsam um

Dies ist nur ein weiterer Stolperstein für Umfragen im Allgemeinen. Eine doppelläufige Frage ist eine Frage, bei der in einer Abfrage nach zwei verschiedenen Dingen gefragt wird. „Bitte bewerten Sie den Grad Ihrer Zufriedenheit mit der Unternehmensstruktur und -führung.“
Eine andere beliebte Art dieser Frage lautet: „Bitte bewerten Sie, wie zufrieden Sie mit der Geschwindigkeit und Genauigkeit der Kommunikation sind.“ Hier ist ein Tipp, um diese Art von Fragen zu vermeiden: Wenn sie die Wörter „und“ oder „oder“ enthält, ist sie zweifellos doppeldeutig.

#8. Informieren Sie Ihre Mitarbeiter über die Ergebnisse, auch wenn es schwierig ist

Auch wenn die Umfrageergebnisse nicht Ihren Erwartungen entsprechen, ist eine offene Kommunikation immer die beste Option. Und seien wir ehrlich: Wenn die Unzufriedenheit auf breiter Front oder auch nur in einem bestimmten Bereich weit verbreitet ist, ist es sehr wahrscheinlich, dass Ihre Mitarbeiter bereits viel darüber reden und sich bewusst sind, dass es ein Problem gibt.

#9. Mehr als einmal im Jahr

Seien wir ehrlich: Immer mehr Mitarbeiter erwarten, mehr als einmal im Jahr Feedback abzugeben. Dies kann auch dazu beitragen, Situationen zu reduzieren, in denen Kräfte außerhalb Ihrer Kontrolle die Reaktionen der Mitarbeiter beeinflussen.

Erwägen Sie die Durchführung eines wöchentlichen Zufriedenheits-Check-ins, bei dem es sich um eine komprimierte Version einer vierteljährlichen Mitarbeiter-Feedback-Umfrage handelt. Auf diese Weise bieten Sie Ihren Mitarbeitern die Möglichkeit, Feedback zu geben, und können, genau wie bei Umfragen zur Kundenzufriedenheit, Maßnahmen ergreifen, um auftretende Probleme anzugehen.

Die besten Techniken zur Mitarbeiter-Feedback-Umfrage

  1. Geben Sie Ihren Mitarbeitern genügend Zeit, die Mitarbeiter-Feedback-Umfrage auszufüllen und bei Bedarf Erinnerungen zu versenden, damit sie auf dem Laufenden bleiben. Sie sollten von ihnen keine schnelle Antwort erwarten. Wenn Sie Ihre Mitarbeiter überstürzen, füllen diese die Umfrage möglicherweise nicht korrekt aus.
  2. Geben Sie Ihren Mitarbeitern Vorteile oder Belohnungen für die Erledigung des Auftrags oder für die proaktive Beantwortung der Umfrage. Machen Sie es angenehmer als langweilig. Ihre Mitarbeiter sollen sich bei der Abgabe von Feedback wohl fühlen und nicht überfordert sein.
  3. Stellen Sie sicher, dass die Mitarbeiter-Feedback-Fragebögen, die das Management erhält, anonym sind. Sie sollten ihnen sagen, dass ihr Feedback absolut vertraulich ist, um den größtmöglichen Einblick zu erhalten.
  4. Diese Umfragen sind bedeutungslos, wenn sich die Mitarbeiter nicht gehört fühlen oder wenn das Management nicht entsprechend handelt. Sobald die Mitarbeiter Feedback gegeben haben, stellen Sie sicher, dass die Probleme, die Aufmerksamkeit erfordern, so schnell wie möglich angegangen werden. Kleine oder große Veränderungen können zwischen glücklichen und unzufriedenen Mitarbeitern unterscheiden.

Zusammenfassung

Wie Sie sehen, hat es verschiedene Vorteile, Ihren Mitarbeitern Feedback zu geben und sie zu ermutigen, im Gegenzug Feedback abzugeben.
Die Einrichtung eines guten Mitarbeiter-Feedback-Mechanismus erfordert zwar Zeit und Arbeit, Sie müssen dies jedoch nicht alleine tun.

Bibliographie

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