Verwalten von Remote- und Vor-Ort-Callcenter-Agenten

Verwalten von Remote- und Vor-Ort-Callcenter-Agenten

„Work from Home“ (WFH) ist seit 2020 ein wiederkehrendes Schlagwort und hat erhebliche Veränderungen am Arbeitsplatz bewirkt. Fernarbeit hat das Potenzial, Unternehmen dabei zu helfen, die Zufriedenheit und Produktivität der Mitarbeiter zu steigern, weshalb immer mehr Unternehmen erwägen, mehr Mitarbeiter einzustellen, die von zu Hause aus arbeiten. Tatsächlich war der Talentpool noch nie größer.

WFH öffnete die Türen für Mitarbeiter aus aller Welt und machte Outbound-Outsourcing sehr gefragt. Unternehmen erkennen die Vorteile der Einstellung einer vielfältigen Gruppe von Mitarbeitern, darunter höhere Ebenen und interessantere Iterationen der Zusammenarbeit am Arbeitsplatz.

Nichtsdestotrotz hat die Fernarbeit auch Veränderungen mit sich gebracht, denen sich BPO-Manager direkt stellen müssen. Sie müssen mit ihren Agenten kommunizieren und sie aus meilenweiter Entfernung motivieren.

Wie Führungskräfte Mitarbeiter motivieren können

Das Produktivitätsniveau zu Hause und im Büro kann von Person zu Person variieren. Manche Menschen sind bequem zu Hause produktiver als im Büro festzusitzen, während andere umgekehrt arbeiten. Auf Seiten der Manager kann die Produktivität der Fernarbeit ein Problem sein, da sie die Mitarbeiter nicht so gut überwachen können wie im Büro.

Die Wahlmöglichkeit zwischen Telearbeit und Büroarbeit kann jedoch die Produktivität steigern. Eine Studie fand zum Beispiel a 13% Steigerung der Mitarbeiterleistung, wenn sie remote arbeiten durften. WFY kann auch für Mitarbeiter geeignet sein, die keine Zusammenarbeit und Sozialisierung als Teil ihrer Arbeit benötigen.

Trotz dieser Zahlen Manager immer noch sich einer Herausforderung stellen wie sie ihre Agenten motivieren können. Hier sind Tipps, wie Sie das Engagement und die Produktivität Ihrer Mitarbeiter steigern können.

#1. Verwenden Sie einen Task-Tracker.

Ablenkung gibt es nicht nur zu Hause. Sie müssen auch digitale Ablenkungen und Unordnung berücksichtigen, da dies in der Regel große Probleme bei der Fernarbeit sind. Möglicherweise gibt es zu viele Dateien auf zu vielen Plattformen, oder die Aufgaben stapeln sich so schnell, dass es schwierig ist, den Überblick zu behalten.

Die Verwendung eines Aufgabentrackers ist sowohl für Manager als auch für Mitarbeiter von Vorteil. Mitarbeiter können ihre Aufgaben bewältigen, sie kategorisieren oder sogar To-do-Listen erstellen. Auf der anderen Seite können Manager sehen, woran ihre Mitarbeiter arbeiten und ob bestimmte Aufgaben erledigt sind oder nicht.

Noch wichtiger ist, dass Task-Tracker alles organisieren. Sie stellen alle Aufgaben, Informationen und Dateien auf einer Plattform für einfachen Zugriff und Nachverfolgung zusammen. Plattformen wie Trello und Notion bieten Funktionen, mit denen Elemente einfach kategorisiert werden können. Ein Kanban-Board ermöglicht es dem Benutzer beispielsweise, seine Aufgaben aus „In Bearbeitung“ oder „Erledigt“ zu ziehen, und diese Kategorien können je nach Geschäftsprozessen des Unternehmens angepasst werden.

#2. Wählen Sie das richtige Kommunikationstool

Kommunikation ist eine große Herausforderung für Teams, die von zu Hause aus arbeiten, aber es ist nichts, was Technologie nicht lösen kann. Heute können Sie mehrere Kommunikationstools kostenlos herunterladen. Sie verfügen über Funktionen, die Ihnen helfen, die Kommunikation mit verschiedenen Abteilungen zu organisieren. Aber Sie müssen immer noch das richtige für Sie auswählen, und hier sind Faktoren, die Sie bei der Suche nach einem Werkzeug berücksichtigen sollten.

  • Asynchrone oder synchrone Kommunikation Benötigen Sie Instant Messaging? Gibt es Raum für Verzögerungen? Oder vielleicht funktioniert auch beides. Asynchrone Kommunikation findet statt, wenn der Austausch verzögert ist, und die häufigste Option dafür ist E-Mail. Andererseits geht es bei der synchronen Kommunikation eher um Instantaneous Messaging. Hier können Sie zwischen Slack, Discord, Microsoft Teams, Videokonferenzplattformen usw. wählen.
  • Privatsphäre und Sicherheit. Die Vertraulichkeit der Geschäftskommunikation ist sehr wichtig, um vertrauliche Dateien oder sensible Gespräche mit Kollegen zu schützen. Suchen Sie nach Funktionen wie verschlüsselten Nachrichten, exklusiven Gruppen oder Optionen zum Deaktivieren der Aufzeichnung.
  • Die Größe Ihres Teams. Bestimmte Tools erlauben nur eine bestimmte Anzahl von Personen in einem Kanal, es sei denn, Sie zahlen für eine Premium-Mitgliedschaft. Darüber hinaus werden einige Kommunikationstools chaotisch, wenn zu viele Leute sie verwenden, während andere etwas zu viel erscheinen, wenn die Benutzer zu wenige sind.
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#3. Passen Sie Ihr Trainingsprogramm an.

Training im Homeoffice und In-Office-Training sind Welten voneinander entfernt. Mit WFH haben es Manager mit ganz neuen Problemstellungen zu tun, die ganz andere Lösungen erfordern. Infolgedessen müssen Manager ihr Schulungsprogramm anpassen, um die Fähigkeiten einzubeziehen, die die Mitarbeiter für WFH benötigen.

Fähigkeiten wie Zeitmanagement, Ablenkungsresistenz und Kommunikationsetikette sind während WFH nützlich. Aufgrund der zu Hause vorhandenen Ablenkungen sollten Mitarbeiter lernen, sich zu konzentrieren und Grenzen für die Arbeit zu setzen. E-Mails und Chats nehmen auch während der Arbeit von zu Hause aus zu, daher ist es wichtig zu lernen, wie man zum Beispiel eine E-Mail erstellt.

Manager sollten auch darauf achten, welche Trainingsformen sie anwenden werden. Sie können ihre Agenten per Videoanruf oder Chat schulen, wenn sie Echtzeit-Korrespondenz wünschen. Eine weitere Option wäre die Bereitstellung von Unterrichtsmaterialien, sodass der Agent eine Referenz mit minimaler Überwachung durch den Manager erhält.

#4. Planen Sie regelmäßige Check-ins ein

Abgesehen von der täglichen Anforderung, sich zur Arbeit einzustempeln und erledigte Aufgaben zu melden, müssen die Mitarbeiter Check-in-Sitzungen mit ihren Vorgesetzten abhalten. Bei diesen Check-ins geht es nicht nur um die Arbeit, sondern sie können auch für die Aufrechterhaltung der Sozialisation am Arbeitsplatz unerlässlich sein.

Fernarbeit neigt dazu, Mitarbeiter voneinander zu isolieren. Aus diesem Grund kann ihre psychische Gesundheit aufgrund mangelnder sozialer Unterstützung beeinträchtigt werden. Mitarbeiter können auch zu Hause auf Ablenkungen stoßen, wodurch die Grenze zwischen Komfort und Arbeit verwischt wird.

Wenn die psychische Gesundheit eines Mitarbeiters nicht optimal ist, kann auch seine Produktivität leiden. Daher müssen Manager regelmäßige Check-ins mit ihren Teammitgliedern planen, um Gespräche und Engagement zu fördern. Manager sollten – zusammen mit der Personalabteilung – zusammenarbeiten Check-in strukturierens.

Während einer Check-in-Sitzung ist es wichtig, die Ziele des Anrufs genau zu benennen. Es wäre am besten, Videoanrufe zu führen, aber denken Sie auch daran, dass einige Mitarbeiter sich über Nicht-Sprachkanäle wohler fühlen.

Ein Manager ist ein Teamplayer – aber auch ein Coach

Manager übernehmen verschiedene Rollen für das Team, aber ihr Hauptziel ist es, ihre Agenten zum Erfolg zu führen. Auf diese Weise können Agenten Ablenkungen zu Hause, Kommunikationsprobleme oder persönliche Bedenken überwinden, die Agenten daran hindern, ihr A-Game zur Arbeit zu bringen. Am Ende des Tages coacht ein guter Manager das Team und motiviert es, eine bessere Version seiner selbst zu werden.

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