ENTERPRISE RESOURCE PLANNING: (ERP) Beispiele, System, Funktion & Workday

Unternehmensressourcenplanung
Bildquelle: Corporate Finance Institute

Ein Unternehmen besteht oft aus zahlreichen verschiedenen Abteilungen, von denen jede eine bestimmte Reihe von Verantwortlichkeiten wahrnimmt. Es liegt jedoch immer noch in der Verantwortung des gesamten Unternehmens, zusammen zu bleiben und Informationen über alle Aktualisierungen auszutauschen, die innerhalb des Unternehmens stattfinden. Es ist wichtig, dass alle Teams die von anderen gesammelten Informationen anzeigen können. Viele Geschäftsabläufe sind verlangsamt und ineffizient, da es kein einheitliches System für das gesamte Unternehmen gibt. Smarte Softwarelösungen, die sich abteilungsübergreifend koordinieren können, sind ein Muss, um solche peinlichen Fehltritte zu vermeiden. ERP oder Enterprise Resource Planning ist ein Beispiel für ein solches Tool. Obwohl die meisten Menschen in der Geschäftswelt mit dem Wort „ERP“ vertraut sind, verstehen sie möglicherweise nicht die volle Funktion eines Warenwirtschaftssystems für ihr Unternehmen. In diesem Artikel besprechen wir die tägliche Unternehmensressourcenplanung. 

Was ist Enterprise Resource Planning?

Enterprise Resource Planning (ERP) ist ein Softwaresystem, das von Unternehmen verwendet wird, um alle ihre Kernoperationen zu koordinieren und zu steuern. Unternehmen verlassen sich stark auf ERP-Software (Enterprise Resource Planning), weil sie so viele Verwaltungsaufgaben rationalisiert und automatisiert.

Hier zeigt sich natürlich die Notwendigkeit granularer Berechtigungen. Entscheidend ist die Vernetzung der Abteilungen, die regelmäßig direkt miteinander interagieren.

Enterprise Resource Planning (ERP) ist somit eine Softwarelösung, um Unternehmensdaten zu verwalten, zu optimieren und allen Unternehmensbereichen zugänglich zu machen. Die Effizienzgewinne im Workflow, die sich aus der Implementierung von ERP ergeben, sind für Ihr Unternehmen erheblich. Somit werden folgende Geschäftsabläufe durch ERP erweitert:

  • Vermögensverwaltung
  • Zahlungs-Gateways
  • Mitarbeiterinformationen und Updates
  • Ausgabenverwaltung
  • Einkünfte
  • Personalmanagement
  • API-Zugriff

Das Enterprise Resource Planning (ERP)-System hat eine breite Anwendbarkeit. Einige Sektoren haben jedoch eine unflexible Anforderung an ein einheitliches Framework und konsistente Verbindungen zwischen ihren vielen Abteilungen und Organisationen. Einige Beispiele sind:

  • Landwirtschaft und Landwirtschaft
  • Herstellung und Vertrieb
  • Bildungswesen
  • Nonprofit-Organisationen
  • Gesundheitswesen
  • Professionelle Dienste.

Darüber hinaus ist Enterprise Resource Planning anpassungsfähig und kann an die Bedürfnisse einer Vielzahl von Unternehmen angepasst werden. Wenn die erforderlichen Geschäftsvorgänge einbezogen werden, können mehr Aufgaben automatisiert werden, um Zeit und Aufwand zu sparen.

Was sind die Komponenten von ERP?

Jeder Anbieter von Geschäftsverwaltungssystemen bietet seine eigenen einzigartigen Optionen und Extras an. Sie sollten jedoch nicht vorschnell vorgreifen und sich auf Extras konzentrieren, bevor Sie die wichtigsten ERP-Funktionen auswählen, die Ihr Unternehmen benötigt. Wenn Sie ein Auto kaufen würden, würden Sie nicht in den Ausstellungsraum gehen und sofort anfangen, über das Hinzufügen von Aftermarket-Felgen zu sprechen, ohne zuerst den Kraftstoffverbrauch und die Sicherheit zu berücksichtigen. Ebenso sollten ERP-Systeme auf die gleiche Weise betrachtet werden. Letztendlich ist das ERP-System sehr anpassbar, sodass Sie nur die Tools und Funktionen hinzufügen können, die Sie benötigen. Hier sind die Komponenten des ERP.

#1. Personal

Personalmanagement muss immer an erster Stelle stehen. Sie sind entscheidend für den Erfolg Ihres Unternehmens. Onboarding, Offboarding, Leistungsmanagement und Zeiterfassung von Mitarbeitern sollten alle in den Zuständigkeitsbereich Ihres HR-Enterprise-Resource-Planning-Systems fallen.

Software für die Gehaltsabrechnung ist ein entscheidendes HR-Element. Der Zeit- und Arbeitsaufwand für die manuelle Übermittlung der Gehaltsabrechnung und die Ausstellung von Direktzahlungen ist einfach nicht machbar. Stattdessen wird die Gehaltsabrechnung – einschließlich der Einbehaltung von Steuern und Sozialleistungen – automatisch von einem HR-Modul abgewickelt. Wenn Sie stündliche Mitarbeiter haben, können Sie sich die Mühe ersparen, ihre Stundenzettel manuell einzugeben, indem Sie eine direkt integrierte Zeiterfassungsfunktion verwenden.

#2. Kundenbeziehungsmanagement

Das Überleben und die Expansion Ihres Unternehmens hängen von Ihrer Fähigkeit ab, Ihre Kunden und potenzielle neue Kunden effektiv zu verwalten. Mit einem CRM-ERP-System (Customer Relationship Management) können Sie alle Ihre Kunden- und Lead-Informationen an einem zentralen Ort speichern und verwalten. Das Gewinnen von Erkenntnissen aus einem CRM hilft bei der Verbesserung von Marketing- und Vertriebsabläufen.

Die Hauptfunktion eines Customer-Relationship-Management-Systems besteht darin, Informationen über die vergangenen Einkäufe Ihrer Kunden zu speichern und zu organisieren. Indem Sie diese Informationen verwenden, können Sie ähnliche Waren an Ihre Kunden weiterverkaufen oder querverkaufen oder diejenigen ansprechen, die mit geringerer Wahrscheinlichkeit einen Kauf zu einem Zeitpunkt tätigen, zu dem Sie glauben, dass Sie Ihren Umsatz steigern können. 

Darüber hinaus können Sie ein CRM verwenden, um zu verfolgen, wer wann mit einem Lead gesprochen hat und welche Themen behandelt wurden. Mithilfe dieser Informationen können Sie Kunden besser durch den Verkaufstrichter führen, indem Sie ihnen gezieltes Marketingmaterial zusenden und verhindern, dass Vertriebsmitarbeiter unnötige Folgeanrufe tätigen.

#3. Business Intelligence

Das Konzept der „Business Intelligence“ (BI) ist sehr neu. Dies gilt zumindest für generische Enterprise-Resource-Planning-Features. Angesichts des wachsenden Trends zur datengesteuerten Entscheidungsfindung in Unternehmen hat sich diese Funktion jedoch schnell zu einem festen Bestandteil von ERP-Systemen (Enterprise Resource Planning) entwickelt. Die Business-Intelligence-Komponente der ERP-Software erledigt die schwere Arbeit bei der Datenerfassung und -analyse, damit Sie fundierte Entscheidungen über den Betrieb Ihres Unternehmens treffen können.

Darüber hinaus liefern die Top-Business-Intelligence (BI)-ERP-Teile diese Einblicke durch Berichte. Der wichtigste Teil eines Business-Intelligence-Tools ist seine Fähigkeit, aussagekräftige Berichte auf der Grundlage der untersuchten Daten zu erstellen. Zahlen in verschiedenen Tabellen sind das Format mehrerer Berichte. Die nützlichsten Berichte sind jedoch grafische Darstellungen, die Muster auf einen Blick erkennen lassen. Wenn die von Ihnen verwendeten BI-Tools über Berichtsfunktionen verfügen, testen Sie sie, um festzustellen, ob sie eine Datenvisualisierung bieten. Insights werden viel kryptischer, wenn dies nicht der Fall ist.

#4. Bestandsführungssystem

Eine der am besten interoperablen Enterprise Resource Planning-Komponenten ist der Bestandsverwaltungsabschnitt. Das Bestandsmanagement ist ein integraler Bestandteil des Supply Chain Managements (SCM), spielt aber auch in anderen Bereichen wie Verkauf und Lagerung eine Rolle. Lagerverwaltung und Auftragsabwicklung sind die Hauptfunktionen dieser Teile.

Zu den effektivsten Bestandteilen von Bestandsverwaltungssystemen gehören Überwachungsfunktionen, die eine menschliche Bestandsprüfung überflüssig machen. Features wie verschiedene Maßeinheiten pro Produkt-ID oder SKU und Revisionsstandsüberwachung sind ebenfalls enthalten.

#5. Leitung der Lieferkette

Auch mit Hilfe von Software ist der Aufbau einer funktionierenden Lieferkette keine einfache Aufgabe. Aus diesem Grund gehört der Supply Chain Management (SCM) Teil eines Enterprise Resource Planning (ERP) Systems zu den wichtigsten. Um Ihre Lieferkette zu optimieren, benötigen Sie die besten SCM-Funktionen, und das bedeutet, Daten in Echtzeit zu sammeln.

Die Überwachung Ihrer Lieferkette in Echtzeit ermöglicht es Ihnen, Probleme zu erkennen und zu beheben, sobald sie auftreten, anstatt darauf zu warten, dass die Daten einen Tag oder später eintreffen. Es ermöglicht auch Analysen mit einer prädiktiven Komponente. In Verbindung mit Echtzeitdaten kann das SCM-Modul bei der Bedarfsplanung helfen, indem es die Erstellung eines Produktionsplans ermöglicht, der nicht nur mit dem tatsächlichen Bedarf Schritt hält, sondern diesen sogar leicht übersteigt.

#6. Finanzverwaltung

Die letzte Enterprise-Resource-Planning-Komponente befasst sich mit Informationen aus den anderen Abschnitten. Die Finanzverwaltungskomponente lässt sich in den Rest Ihres ERP-Systems integrieren, um den Geldfluss in Ihrem Unternehmen zu erleichtern, von der Mitarbeitervergütung bis zum Produktvertrieb.

Alle Ihre Finanzinformationen, einschließlich Rechnungen, erhaltener Zahlungen, angefallener Ausgaben, Budgets und Prognosen, werden in diesem Abschnitt gespeichert und analysiert. Es ermöglicht Ihnen, Muster in Ihren Ausgaben zu erkennen und Zeiten übermäßiger Ausgaben oder großer Gewinne zu identifizieren. Um den Gewinn zu optimieren und gleichzeitig die Ausgaben zu minimieren, können Sie diese Informationen nutzen, um die Verfahren anzupassen, die zu niedrigen Einnahmen oder hohen Ausgaben führen.

Was sind die 3 gängigen ERP-Typen?

Abhängig von der Art Ihres Unternehmens und den von Ihnen benötigten Funktionen bieten viele ERP-Pakete eine Vielzahl von Integrationsmethoden für eine Vielzahl von Branchen. Davon gibt es meistens drei:

#1. Cloudbasierte Integration

Es besteht weitgehend Einigkeit darüber, dass die Cloud-basierte Integration die häufigste Methode zur Bereitstellung von ERP-Lösungen ist. So geht es runter. Unternehmen können die ERP-Anbieter auswählen, die sich für einen bestimmten Zeitraum um ihre Systeme kümmern. Das spart Geld, da Unternehmen auf die Einstellung von IT-Supportpersonal verzichten können. Sie müssen einen vertrauenswürdigen Partner auswählen, da dieser vollständigen Zugriff auf die Daten Ihres Unternehmens hat. Diese Integrationsmethode ist die kostengünstigste und eignet sich gut für die Anforderungen kleinerer Unternehmen mit weniger Personal. 

#2. On-Premise-Integration

Die Integration in ein lokales ERP-System (Enterprise Resource Planning) ist das Gegenteil von Cloud-ERP. Interne Rechenzentren hosten ERP-Lösungen, und die Dienste von IT-Experten sind erforderlich, um sie reibungslos laufen zu lassen. Wenn Sie eine Lizenz für die ERP-Software (Enterprise Resource Planning) erwerben, wird diese ausschließlich intern installiert, sodass Sie die vollständige Kontrolle über das System haben. Stellen Sie außerdem sicher, dass Ihr ERP mit den neuesten verfügbaren Tools und Systemen immer auf dem neuesten Stand ist. Diese Integrationsebene eignet sich am besten für große Unternehmen, da sie eine vollständige Überwachung aller Vorgänge ermöglicht.

#3. Hybrid-Software

Die beiden anderen Integrationsarten, Cloud-basiert und On-Premise, verfügen beide über den Hybridtyp. Nur sehr spezifische Märkte und große Unternehmen werden dies nützlich finden. Diese Art von Informationen speichert Informationen sowohl im lokalen als auch im Remote-Speicher. Es wird in der Regel von Unternehmen eingesetzt, die als relativ bescheidene Betriebe begannen, aber eine schnelle Expansion erfahren. Daher wird für Archivierungszwecke zusätzlicher Speicherplatz benötigt. Sie wissen wahrscheinlich bereits, dass die Anforderungen und Bedürfnisse Ihres Unternehmens sowie seine Größe und Wachstumsrate die einzigen Faktoren sind, die die beste Implementierungsmethode für Ihr Unternehmen bestimmen.

Zahlreiche Einsatzmodelle werden durch ERP-Systeme ermöglicht. Optionspakete, manchmal auch als „Hybrid“-Bereitstellung bezeichnet, können sowohl Hosting- als auch Bereitstellungsoptionen bieten. Durch die Einbeziehung von Vorteilen, die zuvor in der aktuellen ERP-Bereitstellung nicht verfügbar waren, können diese Hybridmodelle den Verbrauchern ein vielseitiges ERP-System bieten.

Wie funktioniert ERP?

ERP-Systeme, ob Cloud-basiert, intern oder eine Kombination aus beidem, sind darauf ausgelegt, eine Denkweise zu fördern, die dem Echtzeit-Management von Organisationsprozessen förderlich ist. ERP-Systeme arbeiten also daran, Kosten zu reduzieren, die Geld, Zeit und Mühe erfordern.

Daten aus allen Unternehmensbereichen werden von einer Enterprise-Resource-Management-Software bezogen, verarbeitet, in der Cloud gespeichert und verwaltet. Im Gegensatz zu ERP-Systemen (Enterprise Resource Planning) nimmt die manuelle Datenerfassung, -verarbeitung und -standardisierung mehr Zeit in Anspruch, was den Entscheidungsprozess verlangsamt.

Das Enterprise Resource Planning (ERP)-System ermöglicht einen nahtlosen, abteilungsübergreifenden Datenzugriff in Echtzeit für alle Beteiligten, vom oberen Management bis hin zu einzelnen Mitarbeitern. Informationen müssen nicht mehr aus mehreren Quellen zusammengetragen werden, was sowohl Zeit als auch Aufwand im Kommunikationsprozess spart.

Fertigung, Bestands- und Auftragsverwaltung, Kundendienst, Vertrieb, Marketing, Finanzen usw. profitieren alle vom Informationsaustausch, um die Effizienz und Genauigkeit bei der Entscheidungsfindung zu verbessern. Darüber hinaus beseitigen ERP-Programme alle Möglichkeiten für Fehler. Darüber hinaus kann ein ERP-System seine Datenvisualisierungen (wie Diagramme und Grafiken) an die spezifischen Anforderungen des Unternehmens anpassen.

Buchhaltung und Vertrieb könnten beispielsweise Daten verwenden, die von Enterprise-Resource-Planning-Systemen gesammelt wurden, um die Metriken zusammenzustellen, die für fundierte Geschäftsentscheidungen erforderlich sind. Das Buchhaltungsteam hat beispielsweise Zugriff auf zahlreiche Tabellenkalkulationen mit relevanten Informationen. Unter Verwendung desselben Portals oder Warenwirtschaftssystems kann ein Verkäufer gleichzeitig abgeschlossene Geschäfte verfolgen.

Beispiel für Enterprise-Resource-Planning

Werfen wir einen Blick auf ein reales Beispiel für Enterprise Resource Planning.

#1. Fulton & Roark

Enterprise Resource Planning wurde von Fulton & Roark, einem Hersteller von Pflegeprodukten für Männer, effektiv angewendet, um die Nachverfolgung von Bestands- und Finanzdaten zu verbessern. Das Unternehmen aus North Carolina erfasste wie viele andere seine Finanz- und Bestandsdaten mit Tabellenkalkulationen bzw. Buchhaltungssoftware.

Als das Geschäft expandierte, konnten seine Verfahren nicht mithalten. Die von ihnen verwendete Buchhaltungssoftware war nicht in der Lage, die für wichtige Finanzberichte erforderlichen Kennzahlen aufzuzeichnen, und ihr Bestandsverfolgungssystem war zu archaisch, um die steigenden Ausgaben zu berücksichtigen. Diese Fehler machten den Einsatz manueller Verfahren erforderlich, die wiederum wertvolle Zeit und Materialien verschlangen.

Die ERP-Lösung Oracle NetSuite wurde ausgewählt, um den Betrieb zu rationalisieren und Teams zu konsolidieren. Sofort war Fulton & Rourk besser in der Lage, bestandsbezogene Buchhaltungsprobleme zu erkennen, die Kosten für die Überprüfung ihrer Bücher durch eine externe Partei zu vermeiden und ihre finanzielle Lage genauer widerzuspiegeln.

#2. Cadbury

Cadbury, ein weltweit tätiger Konditor und Produzent des allgegenwärtigen Cadbury-Eies, kann sich ebenfalls einer erfolgreichen ERP-Einführung rühmen. Die schnelle Expansion des Unternehmens ließ es mit ineffizienten Lagerverwaltungssystemen und Tausenden von ungenutzten Systemen zurück.

Außerdem konnte das Unternehmen durch die Beseitigung von Silos und die Implementierung eines einheitlichen Verfahrens und eines neuen Lagerverwaltungssystems die Tausenden von Apps, die es nutzt, besser koordinieren.

Welche Rolle spielt Enterprise Resource Planning?

ERP-Systeme (Enterprise Resource Planning) sind für das Management von Zehntausenden von Unternehmen unterschiedlicher Größe und in einer Vielzahl von Branchen von entscheidender Bedeutung. Einige der wichtigsten Rollen zwischen ERPs sind wie folgt:

  • Datenanalyse: Ein einheitlicher Satz von Vorgängen wird durch die Verwendung eines ERP-Systems erreicht, um Daten aus verschiedenen Abteilungen innerhalb eines Unternehmens zu speichern. Dies ermöglicht eine sofortige Kommunikation und Analyse von Daten in allen Abteilungen, was zu fundierteren Entscheidungen führt.
  • Vertrieb und Marketing: Enterprise-Resource-Planning-Systeme können auch Marketing- und Vertriebsabteilungen unterstützen, indem sie Aufgaben wie Lead-Generierung, Angebots- und Auftragserstellung, Provisionsverwaltung und Bestandsverfolgung optimieren.
  • Fertigung: Das Tagesgeschäft eines Herstellers wird mit Hilfe von ERP-Systemen stark vereinfacht. Dazu gehören Produktplanung; Rohstoffbeschaffung; Produktionsüberwachung; Prognosen; Arbeitsauftragsverwaltung; Shop-Floor-Steuerung; Vertriebsplanung und Produktverfolgung.
  • Buchhaltung: Buchhaltungsabteilungen können Prozesse wie Kreditoren- und Debitorenbuchhaltung, Kosten, Budgets und Prognosen mit Hilfe von ERP-Systemen besser verwalten.
  • E-Commerce: Bei Lieferkettenengpässen, Logistikproblemen oder verspäteten Lieferungen kann eine E-Commerce-Website stark von den Produktentstehungs-, Versand- und Lieferkettenmodulen des ERP-Systems profitieren.

Enterprise-Resource-Planning-Funktion

Hier sind die Top 5 Enterprise Resource Planning-Funktionen.

#1. Finanzen

Die Finanz- und Buchhaltungsfunktion der Unternehmensressourcenplanung ist von entscheidender Bedeutung, da sie Einblick in die Finanzlage und die Prognosen eines Unternehmens bietet. Die Kreditoren- (AP) und Debitorenbuchhaltung (AR) sowie die Hauptbuchpflege sind wesentliche Bestandteile dieses Moduls. Dokumente wie Bilanzen, Zahlungsbelege und Steuerauszüge werden ebenfalls erstellt und gespeichert.

Um der Buchhaltung dabei zu helfen, die Bücher rechtzeitig abzuschließen und die aktuellen Umsatzrealisierungsregeln einzuhalten, kann das Finanzverwaltungsmodul Vorgänge wie Fakturierung, Lieferantenzahlungen, Cash-Management und Kontenabstimmung automatisieren. Es enthält auch die Informationen, die von Finanzplanungs- und Analysemitarbeitern verwendet werden, um Szenariopläne zu erstellen und Gewinn- und Verlustrechnungen und Vorstandsberichte zu erstellen.

#2. Beschaffung

Die Beschaffungsfunktion erleichtert den Erwerb von Ressourcen, die für die Produktion und/oder den Verkauf der Produkte eines Unternehmens erforderlich sind. Dieses Modul unterstützt das Lieferantenbeziehungsmanagement, indem es Unternehmen ermöglicht, eine Liste zugelassener Lieferanten zu führen und diese Lieferanten bestimmten Produkten zuzuordnen. Das Modul ist in der Lage, Angebotsanfragen zu automatisieren sowie eingehende Angebote zu überwachen und auszuwerten.

Die Beschaffungskomponente unterstützt die Einkaufsabteilung beim Erstellen und Versenden von Bestellungen, wenn ein Angebot angenommen wurde. Nach der Umwandlung der Bestellung in einen Kundenauftrag und Versand können die Lagerbestände automatisch angepasst werden.

#3. Auftragsverwaltung

Vom Auftragseingang bis zum Versand behält ein Auftragsverwaltungssystem den Überblick. Diese Enterprise-Resource-Planning-Funktion nimmt Bestellungen von Kunden entgegen, sendet sie an das entsprechende Lager, Distributionszentrum oder Einzelhandelsgeschäft und überwacht ihren Fortschritt, während sie verarbeitet, verpackt und versendet werden. Darüber hinaus stellt die Auftragsverwaltungskomponente sicher, dass Bestellungen niemals verloren gehen, und erhöht den Prozentsatz der pünktlich gelieferten Artikel, was wiederum die Kundenzufriedenheit erhöht und die Notwendigkeit teurer beschleunigter Lieferungen reduziert.

Fulfillment im Geschäft, Lager oder ein Fulfillment-Partner eines Drittanbieters können allesamt praktikable Optionen sein, abhängig von den Lagerbeständen und dem Standort des Kunden, der die Bestellung aufgibt. Darüber hinaus bietet sich hier eine komplexere Auftragsverwaltungssoftware an.

#4. Workforce-Management

Für Unternehmen, die mehr auf Stundenarbeiter als auf bezahlte Mitarbeiter angewiesen sind, kann eine Workforce-Management-Komponente nützlich sein. Es ist ein nützliches Tool, um die Zeit und Anwesenheit von Mitarbeitern sowie andere Kennzahlen wie Produktivität und Fehlzeiten zu verfolgen.

Auch die Bezahlung ist eine weitere Funktion, die Teil des Workforce Management-Bereichs sein kann. Automatische Gehaltsabrechnungen und Steuereinbehalte sowie Mitarbeiterkostenerstattungen werden über das Lohnmodul abgewickelt. Es kann auch Berichte zu Gehaltskosten, geleisteten Überstunden und anderen zugehörigen Leistungskennzahlen bereitstellen.

#5. Marketing-Automatisierung

Einige E-Commerce-Plattformen enthalten auch ein Marketing-Automatisierungstool. Eine Marketingkomponente koordiniert Werbemaßnahmen über mehrere Online- und mobile Plattformen hinweg. Es bietet umfangreiche Funktionen zur Kundensegmentierung, mit denen Sie je nach Kampagnenregeln präzise E-Mails an bestimmte Personengruppen senden können.

Unabhängig davon, ob sie in ein ERP-System (Enterprise Resource Planning) integriert oder als eigenständige Lösung verwendet wird, kann Marketing-Automatisierungssoftware aufschlussreiche Erkenntnisse über die Wirksamkeit von Kampagnen generieren und sowohl die Strategie als auch die Budgetierung vorantreiben. Leads, Kundenbindung und letztendlich der Umsatz werden durch diese Anwendungen gesteigert.

Workday Enterprise Resource Planning

Workday ERP ist eine All-in-One-Online-Plattform für Enterprise Resource Planning (ERP), Human Capital Management (HCM), Enterprise Resource Planning (ERP), Professional Services Automation (PSA), Project Management (PM), Analytics (BI) , und mehr. Enterprise Resource Planning oder ERP ist eine Software, die verwendet wird, um Ressourcen zu verwalten und Daten im gesamten Unternehmen zu transformieren. Darüber hinaus machen große und mittelständische Unternehmen den Großteil der Kunden von Workday aus.

Zu den Produkten des Enterprise-Resource-Planning-Systems von Workday gehören:

  • Analytics und Reporting 
  • Unternehmensplanung
  • Gehaltsabrechnung und Workforce Management
  • Plattform- und Produkterweiterungen (PPE)
  • Talent Management
  • Finanzverwaltung

Unternehmensweite Finanz-, Personal- und Vertriebsplanung sowie Echtzeitanalysen sind alle Bestandteile von Workday Enterprise Resource Planning. Buchhaltung und Berichterstellung sind beides Dienstleistungen, die von Workday Financial Management bereitgestellt werden. Human Capital Management und Employee Experience sind beide in Workday HCM verfügbar. Projekt-, Ausgaben- und Zeiterfassung sowie Rechnungsstellung sind alles Funktionen von Workdays PSA.

Welche Arten von Unternehmen nutzen Workday Enterprise Resource Planning?

Unternehmen in diesen Branchen nutzen Workday Enterprise Resource Planning:

  • Höhere Bildung
  • Versicherungen
  • Einzelhandel
  • Hospitality
  • Energie und Ressourcen
  • Medien und Unterhaltung.
  • Technologie
  • Kommunikation
  • Fertigung 
  • Gesundheitswesen und Biowissenschaften

Darüber hinaus nutzen auch gemeinnützige und staatliche Organisationen das workday Warenwirtschaftssystem. 

Wie viel kostet der Arbeitstag?

Die Preise für Enterprise Resource Planning von Workday beinhalten die Kosten für Add-Ons, Startpakete, Workday-Schulungen und Beratungsdienste von Workday-Partnern von Workday und Drittanbietern in einem einzigen SaaS-Abonnement pro Benutzer. Zusätzliche interne IT- und andere Personalkosten, die während der Bereitstellung anfallen, werden ebenfalls berücksichtigt. Lesen Sie auch WORKDAY SOFTWARE: Bedeutung, Verwendung, Schulung und Bewertungen.

Was sind die Vorteile von ERP?

Enterprise Resource Planning (ERP) wird von Unternehmen aus einer Reihe von Gründen eingesetzt, darunter Wachstum, Kostensenkung und erweiterte Funktionalität. Während jedes Unternehmen wahrscheinlich leicht unterschiedliche Ergebnisse erzielt, gibt es bestimmte Gemeinsamkeiten, die es wert sind, erwähnt zu werden.

#1. Steigert die Effizienz

Ohne die Unterstützung durch einen fachkundigen IT-Mitarbeiter können Nutzer von ERP-Systemen und Cloud-Diensten wertvolle Erkenntnisse aus umfassenden Berichten gewinnen. Auch unterwegs (oder aus der Ferne) können verteilte Mitarbeiter ein Enterprise Resource Planning-System verwenden, um Probleme zu erkennen, schnell Daten aus vielen Quellen zu sammeln und effektive Lösungen zu implementieren.

#2. Verbessert die Teamarbeit

Abteilungen haben eine größere Kapazität zur Zusammenarbeit und zum Austausch von Informationen; Eine synergetische Belegschaft kann die Produktivität und Moral steigern, indem sie den Arbeitnehmern klar macht, wie ihre Arbeit die übergeordneten Ziele des Unternehmens unterstützt. Darüber hinaus wird Zeit frei, die zuvor für routinemäßige, manuelle Aufgaben aufgewendet wurde, sodass sich die Mitarbeiter auf wichtigere Projekte konzentrieren können.

#3. Bietet einen Vorteil gegenüber konkurrierenden Marken

Unternehmen, die kompetente, intelligente und maßgeschneiderte ERP-Lösungen implementieren, können eine dramatische Verbesserung ihres Ansehens feststellen. Um Verbraucherprobleme zu bewältigen und das Engagement zu steigern, benötigen Unternehmen Zugriff auf Daten in Echtzeit, genaue Informationen und zeitnahe Informationen über potenzielle Interessenten.

#4. Verbessert die Datensicherheit

Einblicke in das Innenleben der Abläufe, Verfahren und Technologien eines Unternehmens sind entscheidend für dessen Erfolg. Daher kann eine zentrale Datenspeicherung vor Ort oder in der Cloud die Schwachstellen und Ungenauigkeiten reduzieren, die durch Datensilos entstehen, z. B. bei der Erstellung von Berichten, Rechnungen usw.

Was ist der Unterschied zwischen SAP und ERP?

ERP, oder Enterprise Resource Planning, ist eine Suite von Programmen zur Verwaltung von Unternehmensprozessen in einem einzigen System. Hingegen ist SAP ein internationales Softwarekonglomerat, das mehrere ERP-Anwendungen (Enterprise Resource Planning) anbietet. Das Enterprise-Resource-Planning-System (ERP) ist ein Instrument, das in vielen verschiedenen Branchen zur Steuerung ihrer Unternehmensaktivitäten eingesetzt wird.

Zusammenfassung

ERP oder Enterprise Resource Planning ist eine Software, die zahlreiche Unternehmensabläufe vereinheitlicht und rationalisiert. Eine bessere Transparenz ermöglicht es Unternehmen, ihre Ressourcen besser zu planen und einzusetzen. Ohne ERP neigen Unternehmen jedoch dazu, in Silos zu arbeiten, wobei verschiedene Abteilungen unterschiedliche, inkompatible Systeme verwenden.

ERP-Systeme fördern die Zusammenarbeit und den Informationsaustausch zwischen Abteilungen und Teams sowie die Integration von Systemen für mehr Produktivität und Effizienz. Der Wechsel zu einem ERP-System kann jedoch nach hinten losgehen, wenn sich das Unternehmen nicht die Zeit nimmt, sicherzustellen, dass seine Kultur bereit für Veränderungen ist und seine Organisationsstruktur das neue System aufnehmen kann.

Häufig gestellte Fragen zur Unternehmensressourcenplanung

Ist Excel ein ERP-System?

Nein. Excel ist kein ERP-System. ERPs sind weniger anfällig für menschliche Fehler, da sie eine Einheit bilden. Excel hingegen ist ein sehr praktisches Programm. Anstatt ein zentralisiertes und verbundenes System wie ein ERP zu haben, verlässt sich Ihr Unternehmen auf zahlreiche Excel-Tabellen, die alle dieselben Informationen enthalten.

Was sind die Hauptziele von ERP?

Zusätzlich zu diesen Hauptzielen zielt ERP darauf ab, eine Software-Roadmap der funktionalen Aktivitäten eines Unternehmens bereitzustellen, die Genauigkeit der Ergebnisse zu verbessern, die betriebliche Flexibilität zu erweitern und die Produktivität zu steigern.

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