BYOD-RICHTLINIE: Best Practices für Ihre Netzwerksicherheit im Jahr 2023

Byod-Politik
Bildquelle: Integracon
Inhaltsverzeichnis Verbergen
  1. Was ist BYOD?
  2. Wie funktioniert eine BYOD-Richtlinie?
  3. Welche Bedeutung hat BYOD?
  4. Welche Art von Zugriff bietet BYOD?
  5. Was sind die Herausforderungen von BYOD?
  6. Warum eine BYOD-Richtlinie für ein kleines Unternehmen wichtig ist
  7. Tipps für eine erfolgreiche BOYD-Politik für kleine Unternehmen
    1. #1. Planen Sie zunächst eine BYOD-Richtlinie, die Ihren Zielen entspricht
    2. #2. Beheben Sie alle verbleibenden rechtlichen Probleme und definieren Sie die akzeptable Nutzung
    3. #3. Entscheiden Sie, welche Geräte Sie unterstützen möchten.
    4. #4. Machen Sie sich mit den Sicherheitslücken vertraut und gehen Sie realistisch vor, wenn es darum geht, sie zu reduzieren.
    5. #5. Holen Sie sich die Hilfe eines MDM, um Ihre BYOD-Richtlinien umzusetzen, aber seien Sie nicht zu streng.
  8. Best Practices für eine BYOD-Richtlinie, die Sie implementieren müssen.
    1. #1. Erstellen Sie eine schriftliche Erklärung, die Ihre Richtlinien formalisiert.
    2. #2. Fördern Sie gute Sicherheitsgewohnheiten
    3. #3. Verwenden Sie die Verwaltung mobiler Geräte, um Richtlinien durchzusetzen (MDM)
    4. #4. Zugangskontrollen einrichten
    5. #5. Entfernen Sie Geräte, wenn sie nicht mehr benötigt werden.
  9. Ist BYOD gut für Mitarbeiter?
  10. Was ist BYOD und MDM?
  11. Wann wurde BYOD erstmals eingeführt?
  12. Was ist ein kritischer Faktor für eine erfolgreiche BYOD-Implementierung?
  13. Was ist eine Best Practice für BYOD-Sicherheit?
  14. Wer bezahlt BYOD?
  15. Benötige ich eine BYOD-Richtlinie?
  16. Abschließend,
  17. Warum brauchen Sie eine BYOD-Richtlinie?
  18. Was ist eine akzeptable Nutzungsrichtlinie?
  19. Was ist ein BYOD-Beispiel?
    1. Ähnliche Artikel

Die BYOD-Richtlinie ist eine einfache und kostengünstige Möglichkeit, die mobile Produktivität zu steigern, insbesondere für kleine Unternehmen, denen durch den Betrieb unternehmenseigener Geräte möglicherweise hohe Kosten entstehen. Angesichts der rasanten Entwicklung der Technologie ist es kein Wunder, dass viele Arbeitsplätze auf ihre persönlichen Geräte zurückgreifen, um Kosten zu senken und gleichzeitig die Produktivität zu steigern. In diesem Kapitel zeigen wir Ihnen die Best Practices für die Implementierung einer effektiven BYOD-Richtlinie in Ihrem kleinen Unternehmen.

Was ist BYOD?

BYOD (Bring Your Own Device) ist eine Richtlinie, die es Mitarbeitern erlaubt, ihre eigenen Geräte für arbeitsbezogene Praktiken zu verwenden.

Zu diesen Aktionen gehören der Zugriff auf E-Mails, die Verbindung mit dem Unternehmensnetzwerk und der Zugriff auf Unternehmens-Apps und -Daten. Smartphones sind die häufigsten mobilen Geräte, die Mitarbeiter zur Arbeit mitbringen, aber sie bringen oft ihre eigenen Tablets, Laptops und USB-Laufwerke mit.

Wie funktioniert eine BYOD-Richtlinie?

Eine BYOD-Richtlinie definiert, was das Unternehmen als akzeptable Nutzung von Technologie betrachtet, wie es verwendet wird und wie das Unternehmen vor Cyber-Bedrohungen wie Ransomware, Hacking und Datenschutzverletzungen geschützt werden kann. Es ist von entscheidender Bedeutung, über eine klar definierte BYOD-Richtlinie zu verfügen und die Risiken und Vorteile von BYOD in der Organisation zu verstehen.

Die Richtlinie wird normalerweise in Form eines Papiers bereitgestellt, das die Mitarbeiter unterschreiben müssen. Mitarbeiter, die auf digitale Unternehmensressourcen zugreifen müssen, können ihre eigenen Geräte verwenden, wenn sie die in der BYOD-Richtlinie festgelegten Standards erfüllen.

Eine BYOD-Richtlinie kann alle oder einige der folgenden Punkte umfassen:

  • Was stellt eine angemessene Nutzung persönlicher Geräte für geschäftliche Zwecke dar;
  • Arten von Mobilgeräten, die von der IT zur Verwendung freigegeben wurden;
  • Beispielsweise müssen Tools zur Verwaltung mobiler Geräte (MDM) oder zur Verwaltung mobiler Anwendungen (MAM) installiert werden, um das Gerät zu schützen.
  • Passwortanforderungen sind Beispiele für Sicherheitsmaßnahmen.
  • Benutzerverpflichtungen bezüglich des Gadgets und seines Netzwerkzugriffs;
  • Alle finanziellen Anreize oder Kostenerstattungen für die Nutzung personenbezogener Datenpläne für arbeitsbezogene Zwecke;
  • Eine klare Erklärung der Kündigungsrichtlinie; und
  • Eine Ausstiegsstrategie für Mitarbeiter, die ihre privaten Geräte nicht mehr für die Arbeit verwenden möchten

Welche Bedeutung hat BYOD?

BYOD ist sowohl für Unternehmen als auch für ihre Mitarbeiter von Vorteil. Zunächst einmal bietet es großen Komfort für die Mitarbeiter, da sie nicht mehr mehrere Geräte mit sich führen müssen. Außerdem können Einzelpersonen den Gerätetyp auswählen, mit dem sie am vertrautesten und bequemsten sind. BYOD beseitigt die Notwendigkeit für die IT-Abteilungen von Unternehmen, mehr Mobilgeräte für Mitarbeiter zu kaufen. Diese Konfiguration senkt ihre Kosten erheblich und verringert einige der Belastungen durch die Unterstützung dieser mobilen Geräte.

Welche Art von Zugriff bietet BYOD?

BOYD bietet Mitarbeitern häufig den gleichen Zugriff auf Geschäftsressourcen wie unternehmenseigene Geräte. Ausnahmen bilden Umgebungen, in denen die Daten sehr sensibel sind und strengen gesetzlichen Compliance-Standards unterliegen. In diesem Fall würde die IT den Zugriff der Mitarbeiter auf private Geräte einschränken. Diese Einschränkungen können in Regierungsorganisationen, Finanzinstituten, die mit sensiblen Daten arbeiten, oder sogar in leitenden Angestellten einer Organisation auftreten, die ein Ziel von Hackern sein können. Unter solchen Umständen können IT-Teams Unternehmensgeräte einsetzen, um sie zu sichern.

Was sind die Herausforderungen von BYOD?

Da viele Mitarbeiter möglicherweise nicht möchten, dass die IT Zugriff auf ihre persönlichen Daten hat, kann die IT-Abteilung eines Unternehmens ein BYOD-Gerät nicht vollständig verwalten. Dieses Problem erschwert es der IT sicherzustellen, dass Hacker keinen Zugriff auf diese Geräte erhalten und Tools wie Bildschirmschreiber oder Keylogger einsetzen. Persönliche Gadgets werden zu einem Hauptziel für Betrüger, da Sicherheitslücken zunehmen.

Warum eine BYOD-Richtlinie für ein kleines Unternehmen wichtig ist

Die meisten IT-Entscheidungsträger wissen, dass Mitarbeiter Mobiltelefone verwenden, um auf Unternehmensressourcen zuzugreifen, unterwegs zu arbeiten oder mit Kollegen oder Kunden in Kontakt zu treten. Diese unbefugte Verwendung wirft ein Sicherheitsrisiko auf.

Darüber hinaus ist BYOD für ein kleines Unternehmen mit begrenzten Ressourcen eine hervorragende Möglichkeit, die Produktivität der Mitarbeiter zu steigern. BYOD ist ein kostengünstiger Ansatz zur Verbesserung des mobilen Arbeitens, da die Mitarbeiter ihre eigenen Geräte verwenden (oder einen Teil der Gerätekosten bezahlen).

Durch die Implementierung von BYOD-Praktiken mit einer geeigneten Richtlinie in Ihrem kleinen Unternehmen bieten Sie den Mitarbeitern nicht nur mehr Flexibilität bei der Arbeitsweise, sondern es ist auch aus Sicherheitssicht sinnvoll: Eine BYOD-Richtlinie ist eine hervorragende Methode, um einen angemessenen Rahmen für die DSGVO zu entwickeln Compliance und Datensicherheit.

Tipps für eine erfolgreiche BOYD-Politik für kleine Unternehmen

Eine gut durchdachte BYOD-Richtlinie ist ein Muss für ein kleines Unternehmen. Ziehen Sie diese Praktiken in Betracht, wenn Sie sich fragen, wie Sie eine BYOD-Richtlinie für Ihr kleines Unternehmen umsetzen können:

#1. Planen Sie zunächst eine BYOD-Richtlinie, die Ihren Zielen entspricht

Um die wichtigsten Aspekte, wie die akzeptable Nutzung, effektiv an Ihre Teammitglieder zu kommunizieren, benötigen Sie eine klare BYOD-Strategie. Es gibt kein einzelnes BYOD-System, das für alle kleinen Unternehmen geeignet ist. Es sollte unter Berücksichtigung der spezifischen Ziele und Prioritäten des Unternehmens erstellt werden. 

Denken Sie daran, dass BYOD nicht immer für kleine Unternehmen mit strengen Anforderungen an die Datensicherheit geeignet ist. Auch hier sollten Sie bei der Überlegung, BYOD zu unterstützen, Ihre Geschäftsziele berücksichtigen. Daher ist es sinnvoll, gleich die Frage zu stellen: Ergänzt BYOD mein Geschäft oder sind firmeneigene Geräte sinnvoller? Mitarbeiter können in ihrer Freizeit unternehmenseigene Geräte nutzen, strengere Sicherheitsbeschränkungen sind möglich.

Wenn Sie eine bessere Vorstellung davon haben, was das BYOD-System in Ihrer kleinen Organisation erreichen soll, können Sie die folgenden technischen Details in einer BYOD-Richtlinie leichter ausarbeiten.

  • Wer wird das Gerät bezahlen und besitzen?
  • Wer ist für den monatlichen Serviceplan verantwortlich?
  • Werden dem Mitarbeiter die Kosten für die Ausrüstung oder seinen monatlichen Vertrag erstattet? 
  • Welche Kosten muss der Arbeitnehmer in jedem Fall tragen (z. B. Datenmehrkosten)?
  • Wer haftet für ein verlegtes oder gestohlenes Gerät?

#3. Entscheiden Sie, welche Geräte Sie unterstützen möchten.

Bleiben Sie bei den beiden bewährtesten Betriebssystemen, die jetzt regelmäßige Software-Updates für eine erfolgreiche BYOD-Richtlinie für kleine Organisationen mit geringem Verwaltungsaufwand erhalten: iOS und Android.

Wenn Sie die Geräte, die Mitarbeiter kaufen können, nicht einschränken, können sie auf Probleme mit der Softwarekompatibilität stoßen.

Die neuesten Versionen von iOS und Android enthalten vollständige BYOD-Management-Frameworks, die es kleinen Unternehmen ermöglichen, Gefahren einfach zu mindern.

Wenn andere mobile Geräte wie Laptops oder private Desktop-Computer in Ihre BYOD-Strategie für Ihr kleines Unternehmen einbezogen werden, müssen andere Betriebssysteme in Betracht gezogen werden.

#4. Machen Sie sich mit den Sicherheitslücken vertraut und gehen Sie realistisch vor, wenn es darum geht, sie zu reduzieren.

Da BYOD-Benutzer ihre Geräte fast immer besitzen, haben die Besitzer natürlich mehr Kontrolle darüber, was sie mit ihnen tun.

Daher müssen Sie sich der Risiken von BYOD für Ihr kleines Unternehmen bewusst sein und geeignete Vorkehrungen treffen, um sich davor zu schützen.

#5. Holen Sie sich die Hilfe eines MDM, um Ihre BYOD-Richtlinien umzusetzen, aber seien Sie nicht zu streng.

Die Verwendung einer einfachen MDM-Lösung (Mobile Device Management) ist der effektivste Ansatz, um die mit BYOD verbundenen Sicherheitsrisiken und den Verwaltungsaufwand zu verringern.

Mit einer MDM-Lösung wie Cortado MDM können Sie die oben genannten Sicherheitsrisiken auf allen Geräten aus einer einzigen Cloud-basierten Lösung lösen.

Sie können Benutzern in Ihrem kleinen Unternehmen alle erforderlichen Apps zentral bereitstellen und gleichzeitig sicherstellen, dass sie über die erforderlichen Profile und Netzwerkanmeldeinformationen verfügen, um ihre Arbeit zu erledigen.

Best Practices für eine BYOD-Richtlinie, die Sie implementieren müssen.

Um die Management- und Sicherheitsherausforderungen von BYOD zu bewältigen, muss Ihr Unternehmen über eine solide Richtlinie verfügen. Die Best Practices für die Entwicklung einer guten BYOD-Richtlinie sind unten aufgeführt:

#1. Erstellen Sie eine schriftliche Erklärung, die Ihre Richtlinien formalisiert.

Richten Sie Richtlinien ein, um sicherzustellen, dass die Mitarbeiter verstehen, wann und wie sie ihre privaten Geräte für die Arbeit verwenden sollten. Folgendes muss in einer dokumentierten BYOD-Richtlinie enthalten sein:

  • Eine Liste zulässiger Geräte, Betriebssysteme und Software für Ihr BYOD-Programm
  • Akzeptable Nutzungsstandards legen fest, was Mitarbeiter mit ihren privaten Geräten tun dürfen, wenn sie auf Unternehmensnetzwerke, -anwendungen und -daten zugreifen.
  • Zu den Sicherheitsanforderungen für persönliche Geräte gehören die Installation von Anti-Malware-Software und das Abrufen der neuesten Sicherheitspatches.
  • Verfahren zum Melden, wenn ein Gerät verloren geht, gestohlen oder kompromittiert wird
  • Erklärungen, die darauf hinweisen, dass sich Ihre Organisation das Recht vorbehält, Daten von verlorenen oder gestohlenen Geräten zu löschen
  • Eine Erläuterung des Geräteaustauschs oder des Entschädigungsprozesses für den Fall, dass ein Mitarbeiter sein persönliches Gerät aufgrund arbeitsbedingter Probleme beschädigt.
  • Konsequenzen für Richtlinienverstöße (z. B. Disziplinarmaßnahmen und zusätzliche Schulungen)
  • Ein Unterschriftsformular, das ausgefüllt werden muss, wenn der Mitarbeiter den BYOD-Richtlinien zustimmt.

#2. Fördern Sie gute Sicherheitsgewohnheiten

Mitarbeiter müssen regelmäßig an Sicherheitsschulungen teilnehmen, um sich gesunde Praktiken bei der Verwendung persönlicher Geräte für Arbeitszwecke anzueignen. Die folgenden sind die wichtigsten Punkte, die Sie in Ihrem Sicherheitsschulungsprogramm behandeln sollten:

#1. Grundlegende Gerätesicherheit

Bringen Sie Ihren Mitarbeitern bei, ihre Betriebssysteme und Anti-Malware-Software regelmäßig zu aktualisieren und warum sie ihre Geräte niemals jailbreaken sollten.

#2. Körperliche Sicherheit

Das größte Risiko von BYOD ist der Verlust oder Diebstahl von Geräten durch Mitarbeiter. Aus diesem Grund sollten Sie Ihren Mitarbeitern beibringen, ihre Geräte niemals unbeaufsichtigt zu lassen, und Bildschirmsperren aktivieren, die durch ein Passwort oder einen Fingerabdruckscan geschützt sind. Mitarbeiter sollten auch vermeiden, unerkannte USB-Sticks an ihre Maschinen anzuschließen, da diese Viren enthalten könnten.

#3. Entdeckung eines Betruges

Mitarbeiter müssen bei unerwünschten E-Mails, Websites oder Links, auf die sie online stoßen, wachsam sein. Cyberkriminelle geben sich häufig als seriöse Unternehmen aus und versenden gefälschte E-Mails, um Ziele dazu zu bringen, wichtige Informationen preiszugeben und Malware herunterzuladen. Das Ausführen von Phishing-Simulationen mit Tools wie KnowBe4 ist eine hervorragende Möglichkeit, Mitarbeitern beizubringen, wie sie betrügerische E-Mails erkennen und vermeiden können.

#4. Passwortpraktiken 

Best Practices für Passwörter müssen in Sicherheitsschulungen betont werden. Dazu müssen eindeutige Passwörter mit einer Länge von mindestens 12 Zeichen erstellt werden. Ermutigen Sie Ihre Mitarbeiter, Passwortmanager wie Dashlane oder LastPass zu verwenden, wenn sie Schwierigkeiten haben, sich komplizierte Passwörter für mehrere Konten zu merken.

#5. Zugriff auf das öffentliche Netz

Informieren Sie Ihre Mitarbeiter über die Risiken des Zugriffs auf sensible Daten, wenn sie mit unsicheren Wi-Fi-Netzwerken verbunden sind. Wenn sich Mitarbeiter mit öffentlichem WLAN verbinden müssen, können sie ein virtuelles privates Netzwerk verwenden, um ihre Webaktivitäten zu verschlüsseln und zu verschleiern.

#3. Verwenden Sie die Verwaltung mobiler Geräte, um Richtlinien durchzusetzen (MDM)

MDM-Lösungen wie Microsoft Intune sind entscheidend für die Wahrung von BYOD-Richtlinien. MDM funktioniert durch die Installation von Software-Agenten auf Geräten, die eine Verbindung zu einem zentralen Verwaltungspanel herstellen, das auf den Servern des Unternehmens gehostet wird. Um BYOD-Richtlinien durchzusetzen, können Sie unternehmensregistrierte Geräte steuern und ihre Sicherheitskonfigurationen über das zentrale Bedienfeld verwalten. Um beispielsweise Datenschutzverletzungen vorzubeugen, können Sie MDM-Lösungen verwenden, um Daten von verlorenen oder gestohlenen Geräten aus der Ferne zu löschen. Sie können sogar nicht genehmigte Chat-Apps und Spiele verbieten, die Ihr Unternehmen Sicherheitsrisiken aussetzen könnten.

#4. Zugangskontrollen einrichten

Der Zugriff der Mitarbeiter auf ihre persönlichen Geräte wird durch Zugriffsbeschränkungen eingeschränkt, und die Implementierung von Zugriffsbeschränkungen bietet zwei einzigartige Vorteile. Zunächst einmal hält es Mitarbeiter davon ab, auf Unternehmensnetzwerke und Anwendungen zuzugreifen, die für ihre Aufgaben irrelevant sind, und reduziert so interne Datenlecks. Zweitens, wenn Cyberkriminelle die Geräte und Konten von Mitarbeitern kompromittieren, mindern Zugriffskontrollen den potenziellen Schaden der daraus resultierenden Datenschutzverletzung.

#5. Entfernen Sie Geräte, wenn sie nicht mehr benötigt werden.

Wenn Mitarbeiter das Unternehmen verlassen, müssen BYOD-Richtlinien eine „Ausstiegsstrategie“ für ihre Geräte beinhalten. MDM-Lösungen erleichtern die Außerbetriebnahme von Geräten. Es hat die Fähigkeit, Benutzerkonten zu löschen, Zugriffsrechte zu entfernen, Unternehmensanwendungen zu deinstallieren und Daten von Mitarbeitergeräten zu löschen. Es kann sogar geschäftliche und persönliche Daten auf einem Gerät partitionieren und sicherstellen, dass Löschvorgänge die persönlichen Daten des Benutzers nicht zerstören.

Ist BYOD gut für Mitarbeiter?

Indem es ihnen ermöglicht wird, ihre eigenen Geräte mit ins Büro zu bringen, gibt BYOD den Mitarbeitern mehr Flexibilität, wann und wo sie ihre Arbeit erledigen. Die Begeisterung und Zufriedenheit der Arbeiter steigt dadurch dramatisch an. Das System ermöglicht es den Mitarbeitern, ihre Arbeit mitzunehmen, wenn sie das Büro verlassen. Aus diesem Grund können sie die notwendige Zeit zu Hause einplanen, ohne sich Sorgen machen zu müssen, den Zeitplan ihrer Familie zu verpassen.

Was ist BYOD und MDM?

Das Eigentum an den verwendeten Geräten ist der Hauptunterschied zwischen BYOD und MDM. Bei Bring Your Own Device (BYOD) verwenden Mitarbeiter ihre eigenen Geräte für die Arbeit, während bei Mobile Device Management (MDM) in der Regel unternehmenseigene Geräte verwaltet werden.

Wann wurde BYOD erstmals eingeführt?

Der Begriff „Bring Your Own Device“ (BYOD) wurde 2009 geprägt, setzte sich aber erst 2010 durch. CIOs wurden unter Druck gesetzt, als Mitarbeiter in Scharen private Geräte ins Büro brachten. Ungefähr zu dieser Zeit wurde das erste iPad veröffentlicht und Android gewann an Popularität.

Was ist ein kritischer Faktor für eine erfolgreiche BYOD-Implementierung?

Ein Teil des Erfolgs, wenn Sie Ihr eigenes Gerät mitbringen, besteht darin, die Kontrolle auszuüben, die Sie darüber haben. Mit Hilfe einer Cloud-Identitätsmanagement-Plattform können Sie die Sicherheit Ihres Unternehmens gewährleisten und gleichzeitig den Benutzern Zugriff auf die von ihnen benötigten IT-Ressourcen gewähren.

Was ist eine Best Practice für BYOD-Sicherheit?

Benutzer sollten eine Art Sicherheitssoftware auf ihren persönlichen Geräten installiert haben, da dies eine der am häufigsten empfohlenen Best Practices in einer BYOD-Richtlinie ist. Es gibt verschiedene Arten von Software, die in diese Kategorie fallen, z. B. Antivirenprogramme, Programme zur Verwaltung mobiler Geräte und Programme zur einheitlichen Endpunktverwaltung.

Wer bezahlt BYOD?

Es ist gängige Praxis, dass Unternehmen Mitarbeiter entschädigen, die ihre eigenen Geräte zur Arbeit mitbringen. Eine kürzlich von Oxford Economics und Samsung durchgeführte Umfrage ergab, dass diese Summe normalerweise zwischen 30 und 50 US-Dollar pro Monat liegt und verwendet wird, um die Kosten eines Mobilfunkvertrags auszugleichen.

Benötige ich eine BYOD-Richtlinie?

Ihr Unternehmen benötigt eine BYOD-Sicherheitsrichtlinie, wenn es Mitarbeitern erlaubt, ihre eigenen Computergeräte wie Smartphones, Tablets oder Laptops mit ins Büro zu bringen. Am Anfang konnten Arbeiter während der Arbeitszeit nur vom Unternehmen ausgegebene Gadgets verwenden.

Abschließend,

Die zunehmende Nutzung persönlicher Geräte kann ein kleines Unternehmen dazu motivieren, eine BYOD-Richtlinie zu entwickeln. Eine BYOD-Richtlinie soll gewährleisten, dass Mitarbeiter starke Sicherheitspraktiken anwenden, wenn sie sich mit dem Arbeitsplatznetzwerk verbinden, und nicht nur die Notwendigkeit beseitigen, dass Mitarbeiter zwei Telefone mit sich führen müssen.

Häufig gestellte Fragen zur BYOD-Richtlinie

Warum brauchen Sie eine BYOD-Richtlinie?

Einer der wichtigsten Vorteile von BYOD-Richtlinien ist der Geldbetrag, den Ihr Unternehmen einsparen kann. Sie müssen nichts für Arbeitsgeräte für Mitarbeiter ausgeben, und da es sich um ihre eigenen handelt, könnten Sie feststellen, dass sie sich besser um sie kümmern.

Was ist eine akzeptable Nutzungsrichtlinie?

Eine Acceptable Use Policy (AUP) ist ein Dokument, das die Einschränkungen und Praktiken angibt, die ein Benutzer befolgen muss, um Zugriff auf ein Unternehmensnetzwerk, das Internet oder andere Ressourcen zu erhalten.

Was ist ein BYOD-Beispiel?

Gängige BYOD-Beispiele sind Smartphones

  1. Sicherheitsbedrohungen bei der Remote-Arbeit: Was Sie wissen müssen
  2. Was ist eine Krypto-Wallet? Typen und wie man sie verwendet
  3. Die Produktlebenszyklustheorie: Leitfaden zu den Phasen und Beispielen
  4. WEBSITE-TESTS: Wie man mit Website-Tests Geld verdient
  5. SAMSUNG-VERSICHERUNG: Funktionen, Leistungen und Kosten von Samsung Care+
Hinterlassen Sie uns einen Kommentar

E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Pflichtfelder sind MIT * gekennzeichnet. *

Das Könnten Sie Auch Interessieren