Interne Konflikte am Arbeitsplatz: Ursachen und wie man sie löst

Interner Konflikt am Arbeitsplatz
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  1. Was sind Konflikte am Arbeitsplatz?
  2. Welche Arten von Konflikten gibt es?
    1. #1. Interner Konflikt
    2. #2. Externer Konflikt
  3. Welche Beispiele für Situationen können zu Konflikten am Arbeitsplatz führen?
    1. #1. Fehlende Kommunikation
    2. #2. Vielfalt der Persönlichkeit
    3. #3. Mangelhafte Arbeitsgewohnheiten
    4. #4. Intoleranz gegenüber Veränderungen
    5. #5. Unzureichende Aufstiegschancen
    6. #6. Unklare Ziele am Arbeitsplatz
  4. Was gilt als interner Konflikt am Arbeitsplatz?
  5. Was sind die 5 Arten interner Konflikte am Arbeitsplatz?
    1. #1. Führungskonflikte
    2. #2. Work-Life-Konflikte
    3. #3. Kreative Konflikte
    4. #4. Persönlichkeitskonflikte
    5. #5. Konflikte um Aufgaben
  6. Was ist ein Beispiel für interne Konflikte am Arbeitsplatz?
  7. Wie reagieren Mitarbeiter auf interne Konflikte am Arbeitsplatz?
    1. #1. Gebrochenes Vertrauen und Kommunikation innerhalb des Teams
    2. #2. Schlechte Produktivität
    3. #3. Ein Anstieg der Mitarbeiterfluktuation und Abwesenheiten
    4. #4. Reduziertes Vertrauen und Unzufriedenheit im Job
  8. So lösen Sie Konflikte am Arbeitsplatz
    1. #1. Abwechslung tolerieren
    2. #2. Fördern Sie offene Kommunikation
    3. #3. Dokumentieren Sie Ihre Erwartungen
    4. #4. Bemühen Sie sich zu verstehen, was andere Menschen antreibt
    5. #5. Seien Sie gewissenhaft bei Ihren Aktivitäten
  9. Externer Konflikt
    1. Arten externer Konflikte
  10. Externe Konfliktquellen
  11. Zusammenfassung
  12. Häufig gestellte Fragen zu internen Konflikten am Arbeitsplatz
  13. Was sind drei Anzeichen für Konflikte zwischen Arbeitnehmern am Arbeitsplatz?
  14. Was ist der Unterschied zwischen internen und externen Konflikten?
  15. Ähnliche Beiträge
  16. Referenz

Obwohl es unrealistisch ist, von einem Manager eines Kleinunternehmens zu erwarten, dass er alle Konflikte am Arbeitsplatz beseitigt, kann und sollte er versuchen, die Dinge so ruhig wie möglich zu halten. Konfliktmanagement lenkt den Fokus von produktiveren Unternehmensaktivitäten ab. Wenn das Problem schwerwiegend genug ist, kann es zu Zeit- und Produktivitätsverlusten führen, die sich negativ auf den Gewinn auswirken würden. Sobald Führungskräfte auf interne Konflikte am Arbeitsplatz aufmerksam gemacht werden, sollten sie sich um eine Lösung bemühen. Der Versuch, das Problem zu ignorieren, in der Hoffnung, es würde von selbst verschwinden, könnte für das Unternehmen katastrophal sein. In diesem Artikel besprechen wir die Lösung interner Konflikte am Arbeitsplatz, externe Konfliktquellen und den Unterschied zwischen internen und externen Konflikten.

Was sind Konflikte am Arbeitsplatz?

Konflikte am Arbeitsplatz entstehen, wenn es Meinungsverschiedenheiten zwischen Kollegen gibt. Diese treten auf, weil die Individuen gegensätzliche Vorstellungen, Interessen oder Überzeugungen haben.

Im Geschäftsleben ist es unvermeidlich, dass Menschen unterschiedliche Standpunkte vertreten. Allerdings enden Meinungsverschiedenheiten nicht immer gut und können sogar außer Kontrolle geraten. Dann werden Meinungsverschiedenheiten zwischen Arbeitnehmern illegal und unprofessionell.

Welche Arten von Konflikten gibt es?

Interne und externe Konflikte sind die beiden häufigsten Konfliktformen am Arbeitsplatz. 

#1. Interner Konflikt

Der interne Konflikt eines Mitarbeiters hat direkte Auswirkungen auf sein Leben. Mitarbeiter können diese Form von Konflikten aufgrund einer Reihe von Faktoren erleben, darunter unter anderem angespannte Beziehungen, Persönlichkeitskonflikte und/oder unterschiedliche Standpunkte, Ziele, Interessen und Wahrnehmungen. Wenn Arbeitnehmer interne Konflikte haben, können sie sich unsicher fühlen. Ein Mitarbeiter kann beispielsweise eine Kündigung befürchten, wenn die Meinungsverschiedenheit mit seinem Chef besteht. Dies führt dazu, dass der Arbeitnehmer defensiv und gestresst wird. Aus diesem Grund kann es einen erheblichen Einfluss auf seine Leistung haben.

#2. Externer Konflikt

Das Gegenteil von internen Konflikten sind externe Konflikte, die aus Faktoren entstehen, die außerhalb der Kontrolle eines Einzelnen oder einer Gruppe liegen, wie z. B. Arbeitsanforderungen, Rivalität um knappe Ressourcen und Fehltritte des Managements. Der Führungsstil des Unternehmens ist jedoch ein Paradebeispiel für einen externen Streit, der das Potenzial hat, den Arbeitsplatz zu stören. Die überwiegende Mehrheit der Arbeitnehmer fühlt sich bei der Ausführung ihrer zugewiesenen Aufgaben wohl. Wenn Mitarbeiter das Gefühl haben, dass ihre Unabhängigkeit durch das Management bedroht wird, kann dies zu Spannungen innerhalb und außerhalb des Büros führen.

Welche Beispiele für Situationen können zu Konflikten am Arbeitsplatz führen?

Hier sind einige Beispiele für häufige Konfliktursachen am Arbeitsplatz:

#1. Fehlende Kommunikation

Störungen im Kommunikationsfluss am Arbeitsplatz führen manchmal zu Konflikten. Wenn einem Mitarbeiter wichtige Details zu einem laufenden Projekt fehlen, ist es wahrscheinlicher, dass er Vermutungen anstellt. Das Gleiche gilt, wenn ein Mitarbeiter die Absichten eines Vorgesetzten oder Kollegen falsch interpretiert, was ebenfalls zu Streit im Büro führen kann. Aus diesem Grund sollten Sie darüber nachdenken, wie Ihre Worte und Taten von anderen am Arbeitsplatz interpretiert werden könnten.

#2. Vielfalt der Persönlichkeit

Persönlichkeitsunterschiede sind in jeder Situation nur eine mögliche Konfliktquelle. Menschen mit gegensätzlichen Persönlichkeiten haben oft Schwierigkeiten, miteinander zusammenzuarbeiten, was zu Spannungen im Job führen kann. Dies liegt daran, dass Teammitglieder leicht miteinander frustriert werden können, wenn sie die Kommunikationsmethoden, Werte, Arbeitsmuster usw. des anderen nicht verstehen. Konflikte dieser Art können zu hitzigen Debatten und sogar zu Hass unter den Teammitgliedern führen.

Um Meinungsverschiedenheiten mit Kollegen aufgrund unterschiedlicher Persönlichkeitstypen zu vermeiden, ist außerdem eine offene und ehrliche Kommunikation erforderlich. Dazu gehört es, wirklich zuzuhören, was andere zu sagen haben, die eigenen Gedanken klar zu artikulieren und für Kritik empfänglich zu sein. Konflikte können reduziert und der Zusammenhalt im Team gestärkt werden, wenn man sich bemüht, individuelle Unterschiede in der Persönlichkeit und Arbeitsweise zu erkennen und wertzuschätzen.

#3. Mangelhafte Arbeitsgewohnheiten

Schlechte Arbeitsgewohnheiten der Mitarbeiter können zu störenden Konflikten am Arbeitsplatz führen. Häufige Beispiele für schlechtes Benehmen am Arbeitsplatz sind Verspätung, das Brechen von Versprechen und mangelnde Organisation. Wenn Teammitglieder nicht für ihre Handlungen zur Verantwortung gezogen werden, kann sich eine Atmosphäre des Misstrauens und des Konflikts entwickeln. Die Nichteinhaltung von Fristen, die Anhäufung von Unzufriedenheit und Feindseligkeit unter den Teammitgliedern und die daraus resultierenden Streitigkeiten sind alles Folgen von Desorganisation und Aufschub.

Es ist jedoch wichtig, sich Ihrer negativen Tendenzen bewusst zu sein und daran zu arbeiten, bevor sie Ihnen bei der Arbeit Probleme bereiten. Konflikte am Arbeitsplatz können vermieden und die Qualität Ihrer Arbeit verbessert werden, indem Sie einfach Ihre persönlichen Arbeitsgewohnheiten kennen und anpassen. Es ist ein Gewinn für beide Seiten.

#4. Intoleranz gegenüber Veränderungen

Wenn Mitarbeiter feststellen, dass sich eine vorgeschlagene oder durchgeführte Änderung negativ auf ihre Arbeit auswirkt, werden sie wahrscheinlich dagegen vorgehen. Es kann zu einer Zunahme von Konflikten am Arbeitsplatz kommen, da Fraktionen innerhalb einer Organisation danach streben, ihre eigenen Vorgehensweisen beizubehalten.

Um diesen Konflikt zu vermeiden, ist es am besten, die Gründe für die Veränderungsresistenz der Mitarbeiter herauszufinden und dann gemeinsam nach einer Lösung zu suchen. Konflikte am Arbeitsplatz können minimiert und die Produktivität maximiert werden, indem gemeinsam eine Lösung gefunden wird, die alle zufriedenstellt. 

#5. Unzureichende Aufstiegschancen

Wenn Mitarbeiter in ihrem Job unzufrieden sind, kann dies zu Konflikten innerhalb des Unternehmens führen. Konflikte am Arbeitsplatz können entstehen, wenn Arbeitnehmer glauben, dass ihre Bemühungen unterbewertet werden. Wenn Mitarbeiter glauben, dass ihre Vorgesetzten unfair sind, reagieren sie noch wütender auf sie. Daher sollten alle Mitarbeiter im Rahmen der Bewertungs- oder Vergütungsprozesse des Unternehmens fair behandelt werden.

#6. Unklare Ziele am Arbeitsplatz

Mit jeder neuen Position erhalten Sie eine Stellenbeschreibung, in der die allgemeinen Aufgaben aufgeführt sind, die von Ihnen erwartet werden. Ohne angemessene Schulung und Anleitung kann es für Teammitglieder schwierig sein, hohe Leistungen zu erbringen. Mit jedem Job ist eine erhebliche Lernkurve verbunden, die letztendlich darüber entscheidet, wie erfolgreich der Arbeitnehmer sein wird.

Manche Mitarbeiter verbringen Jahre in einem Unternehmen, bevor sie die Erwartungen ihres Vorgesetzten kennen. Und wieder andere geben auf und machen weiter. Wenn es den Menschen an Klarheit über ihre Leistungserwartungen mangelt, neigen sie eher dazu, in die Defensive zu gehen. Wäre es nicht einfacher, gleich zu Beginn die Erwartungen an das Teammitglied darzulegen, anstatt die Unzufriedenheit aufkommen zu lassen und sie schließlich in einen Streit auszubrechen?

Darüber hinaus können Konflikte vermieden und die Leistung verbessert werden, indem die Erwartungen an alle Teammitglieder klar kommuniziert werden.

Was gilt als interner Konflikt am Arbeitsplatz?

Ein interner Konflikt am Arbeitsplatz entsteht, wenn ein Mitarbeiter eine Meinungsverschiedenheit mit sich selbst und nicht mit anderen Mitarbeitern oder dem Team als Ganzes hat. Es wird durch innere Spannungen oder Stress definiert, die durch das Vorhandensein konkurrierender Vorstellungen oder Werte entstehen, die der Arbeitnehmer über sich selbst und seinen Arbeitsplatz vertritt.

Konflikte am Arbeitsplatz können jedoch viele Ursachen haben, darunter widersprüchliche Ziele, falsche Erwartungen, ungelöste Emotionen und konkurrierende Prioritäten. Wenn sich Mitarbeiter beispielsweise zwischen zwei gleich wichtigen Aktivitäten hin- und hergerissen fühlen und sich nicht entscheiden können, auf welche sie sich zuerst konzentrieren sollen, kann es zu internen Konflikten kommen. Eine weitere Ursache für emotionale Unruhen könnte ein moralisches Problem sein, das eine Bedrohung für ihre Grundüberzeugungen darstellt. Produktivität, Entscheidungsfindung und Moral können beeinträchtigt werden, wenn ein Mitarbeiter mit internen Konflikten zu kämpfen hat. Wenn sie nicht angegangen werden, können sie das Stressniveau verschlechtern, die Motivation schwächen und die Produktivität beeinträchtigen. 

Was sind die 5 Arten interner Konflikte am Arbeitsplatz?

Konflikte am Arbeitsplatz sind störend, verstörend und schwer zu lösen. Konflikte können verschiedene Ursachen haben, darunter persönliche Konfrontationen, Teamdynamiken und unterschiedliche Projektziele. Außerdem haben Konflikte aller Art immer einzigartige Ergebnisse. Die Dynamik von Konflikten zu verstehen und Strategien für den Umgang damit zu entwickeln, kann erhebliche Auswirkungen auf Ihr Berufsleben und Ihre Karriere haben. Hier sind die Arten interner Konflikte am Arbeitsplatz.

#1. Führungskonflikte

Wenn Teammitglieder unterschiedliche Vorstellungen davon haben, wie das Schiff gesteuert werden soll, spricht man von einem Führungsstreit. Die Autorität des Leiters, die Fähigkeit, Entscheidungen zu treffen, oder die Richtung, die die Gruppe einschlagen sollte, könnten auf dem Spiel stehen. Manager können eine Lösung für einen Führungsstreit aushandeln. Wenn es Spannungen zwischen Teamleitern gibt, kann dies eine abschreckende Wirkung auf die Moral, die Leistung und die Gewinnchancen des Teams haben.

Hier sind einige Beispiele für die verschiedenen Führungsstreitigkeiten, die auftreten können.

  • Konkurrierende Ziele. Eine Quelle interner Konflikte am Arbeitsplatz ist die Meinungsverschiedenheit des Managements darüber, wie das Unternehmen am besten vorangebracht werden kann.
  • Probleme mit Rollen. Wenn es Unklarheiten und Überschneidungen zwischen den Aufgaben von Managern gibt, entstehen Spannungen.
  • Meinungsverschiedenheiten bei der Entscheidungsfindung. Wenn die Leiter verschiedener Abteilungen in entscheidenden Fragen wie Strategie oder Budget unterschiedliche Meinungen haben, kommt es zu Spannungen.

Auch wenn es schwierig sein kann, sich aus einem Führungsstreit herauszureden, ist es möglich, eine gemeinsame Basis zu finden und als Gruppe voranzukommen. Um erfolgreich zu sein, benötigen Teams und ihre Führungskräfte die volle Aufmerksamkeit und den Einsatz aller Beteiligten.

#2. Work-Life-Konflikte

Wenn Kollegen unterschiedliche Ansichten darüber haben, was einen angemessenen Arbeitsstil ausmacht, kann dies zu unterschiedlichen Meinungsverschiedenheiten führen. Kulturelle Unterschiede, persönliche Konfrontationen und unterschiedliche Sichtweisen auf die Aufgabe sind potenzielle Spannungsquellen am Arbeitsplatz. Diese Meinungsverschiedenheiten können zu Spannungen am Arbeitsplatz führen, einschließlich Problemen wie Belästigung und Erschöpfung.

Konflikte können in drei große Kategorien eingeteilt werden: Konflikte betreffen die Art und Weise, wie Menschen ihre Arbeit angehen (Aufgabenkonflikte), ihre zwischenmenschlichen Beziehungen und ihre Vorgesetztenrollen.

  • Wenn zwei Personen unterschiedliche Erwartungen an die anstehende Aufgabe haben, kann es sein, dass sie uneins sind. Eine Person geht möglicherweise davon aus, dass eine bestimmte Aktivität auf die einfachste und schnellste Art und Weise erledigt werden kann, während eine andere Person möglicherweise einen weniger konventionellen Ansatz erwartet.
  • Wenn zwei Menschen unterschiedliche Ansichten darüber haben, was eine ideale Arbeitspartnerschaft ausmacht, entstehen Spannungen.
  • Meinungsverschiedenheiten zwischen Managern und Mitarbeitern darüber, wie die Arbeit am besten erledigt werden kann, können an jedem Arbeitsplatz zu Führungskonflikten führen.

#3. Kreative Konflikte

Konflikte entstehen im kreativen Prozess, wenn Teammitglieder konkurrierende Ideen oder Absichten haben. Um Lösungen für diese Herausforderungen zu finden, sind Kreativität und Erfindungsreichtum erforderlich, was zu Stress und Konflikten im Team führen kann. Konflikte im kreativen Prozess können auf fünf Ebenen entstehen: der philosophischen, der technischen, der zwischenmenschlichen, der strukturellen und der politischen.

  • Philosophisch. Dies geschieht, wenn Personen in einem Team unterschiedliche Interpretationen desselben Problems haben. Beispielsweise können zwei Teamkollegen unterschiedliche Meinungen darüber haben, wie man eine Situation angeht oder welche Option die beste wäre. Abhängig von der Art des Problems und den beteiligten Parteien kann es schwierig sein, solche Meinungsverschiedenheiten beizulegen.
  •  Technisch. Unterschiede im Wissen oder in der Erfahrung zwischen Teammitgliedern können zu technischen Meinungsverschiedenheiten führen. Wenn beispielsweise zwei Teammitglieder an demselben Projekt, aber in unterschiedlichen Kompetenzbereichen arbeiten, kann dies zu Stress und Konflikten führen.
  • Strukturell. Wenn eine Gruppe mehr Kontrolle oder Verantwortung wünscht, kann dies zu strukturellen Konflikten führen. Dies kann die Wahrscheinlichkeit eines Projektscheiterns erhöhen, da es zu Unklarheiten darüber führt, wer wofür verantwortlich ist.
  • Politisch. Politik entsteht, wenn Mitglieder eines Teams unterschiedliche Ziele haben, was zu Spannungen bei der Suche nach einem Konsens führen kann.

#4. Persönlichkeitskonflikte

Es gibt zahlreiche potenzielle Quellen interner Konflikte am Arbeitsplatz. Persönlichkeitskonflikte und andere Formen zwischenmenschlicher Konflikte sind weit verbreitet. Persönlichkeitsunterschiede können zu Spannungen am Arbeitsplatz führen, da sie zu unterschiedlichen Kommunikations- und Arbeitsweisen führen. Persönlichkeiten passen nicht immer zusammen, was zu Konflikten und Konflikten im Job führt.

  • Wenn zwei oder mehr Menschen unterschiedliche Ansichten darüber haben, wie ihre beruflichen Beziehungen aussehen sollten, spricht man von einem Beziehungskonflikt.
  • Wenn eine Person bei der Arbeit deutlich mehr Einfluss hat als eine andere, kann es zu Spannungen kommen.
  • Statuskonflikte können zwischen Kollegen entstehen, wenn sie sich auf unterschiedlichen Autoritätsebenen befinden.

#5. Konflikte um Aufgaben

Wenn zwei oder mehr Gruppen von Mitarbeitern Aufgaben übertragen werden, die miteinander konkurrieren, handelt es sich um einen aufgabenbezogenen Konflikt. Unterschiedliche Erwartungen oder Ziele, inkompatible Arbeitspläne und mangelnde Kommunikation können zu dieser Form des Konflikts beitragen. Darüber hinaus können Sie Meinungsverschiedenheiten über die beruflichen Zuständigkeiten am besten vermeiden, indem Sie für jede offene Stelle detaillierte Stellenbeschreibungen erstellen. Möglicherweise ist es in der Lage, die Arbeit neu zu gestalten oder andere Lösungen für das Problem zu finden, ohne völlig neue Verantwortlichkeiten zuweisen zu müssen.

Was ist ein Beispiel für interne Konflikte am Arbeitsplatz?

Während sich in den kommenden Kapiteln nicht jeder mit einem Kampf um Leben und Tod auseinandersetzen muss, müssen wir uns doch alle mit unseren eigenen persönlichen Kämpfen auseinandersetzen. Auf hoher Ebene gibt es deutliche Lückenmuster, die zu internen Konflikten am Arbeitsplatz beitragen:

  • Widersprüchliche Werte. Mitarbeiter können unter internen Konflikten leiden, wenn sie entscheiden müssen, wie sie ihre Ressourcen effektiv zwischen konkurrierenden Aufgaben oder Pflichten einsetzen. 
  • Unterschiedliche Ideale oder Prinzipien. Die Werte und Überzeugungen eines Mitarbeiters können mit den Grundsätzen und Richtlinien des Unternehmens oder mit den Werten und Überzeugungen eines Kollegen in Konflikt geraten. 
  • Falsche Erwartungen. Interne Konflikte können dadurch entstehen, dass Arbeitnehmer andere Erwartungen haben als ihre Vorgesetzten und Kollegen. 
  • Mehrdeutigkeit in den Rollen. Interne Konflikte können entstehen, wenn Verantwortlichkeiten und Funktionen am Arbeitsplatz nicht klar definiert sind. Wenn Mitarbeiter sich über ihre Verantwortlichkeiten nicht im Klaren sind oder sich diese mit denen ihrer Kollegen überschneiden, kann es zu Spannungen kommen.
  • Verwirrung zwischen gegensätzlichen Gedanken. Bezieht sich auf den inneren Konflikt, der entsteht, wenn eine Person diametral entgegengesetzte Standpunkte vertritt. Wenn die Handlungen und Verhaltensweisen von Mitarbeitern im Widerspruch zu ihren Überzeugungen und Idealen stehen, kann es zu kognitiven Dissonanzen am Arbeitsplatz kommen.

Darüber hinaus sind Konflikte am Arbeitsplatz ein unvermeidliches Nebenprodukt menschlichen Kontakts und können vielfältige Ursachen haben. Mitarbeiter können diese Probleme besser bewältigen und ein angenehmes Arbeitsumfeld schaffen, wenn sie darauf aufmerksam gemacht werden und proaktiv und konstruktiv damit umgegangen werden.

Wie reagieren Mitarbeiter auf interne Konflikte am Arbeitsplatz?

Interne Konflikte können vielfältige Auswirkungen auf die Mitarbeiter haben, darunter die folgenden:

#1. Gebrochenes Vertrauen und Kommunikation innerhalb des Teams

Die Beziehungen innerhalb eines Teams können beeinträchtigt werden und die Dynamik des Teams kann durch interne Konflikte beeinträchtigt werden. Konflikte können Beziehungen schädigen und die Produktivität verringern, indem sie Misstrauen, Groll und Kommunikationsstörungen säen. Langfristig könnte dies die Fähigkeit des Teams zur effektiven Zusammenarbeit schwächen.

#2. Schlechte Produktivität

Die Aufmerksamkeit und Anstrengung der Teammitglieder wird durch interne Konflikte abgelenkt, was den Fortschritt des Teams erheblich verlangsamen kann. Konflikte innerhalb eines Teams können dazu führen, dass die Mitglieder die Konzentration auf ihre Arbeit verlieren, was sich negativ auf die Produktivität auswirken kann.

#3. Ein Anstieg der Mitarbeiterfluktuation und Abwesenheiten

Mitarbeiterfluktuation und Fehlzeiten können durch interne Konflikte am Arbeitsplatz erhöht werden. Wenn Probleme nicht auf produktive Weise gelöst werden, kann es sein, dass Teammitglieder ihre Motivation verlieren oder sich woanders nach einer Anstellung umsehen. Außerdem kann es sein, dass Teammitglieder aufgrund von Konfliktaversion oder dadurch verursachtem Stress weniger präsent sind.

#4. Reduziertes Vertrauen und Unzufriedenheit im Job

Interne Konflikte können zu einem schlechten Arbeitsumfeld führen, was sich wiederum auf die Moral der Teammitglieder und deren Arbeitszufriedenheit auswirken kann. Wenn Mitglieder eines Teams Meinungsverschiedenheiten mit anderen Teammitgliedern oder mit sich selbst haben, kann dies zu Stress, Anspannung und Unzufriedenheit führen, was sich wiederum auf die allgemeine Arbeitszufriedenheit und den Enthusiasmus der Teammitglieder auswirken kann.

So lösen Sie Konflikte am Arbeitsplatz

Wie kommen also die fesselndsten Charaktere der Fiktion mit ihrem eigenen inneren Aufruhr klar? Helden finden oft einen Weg, ihre eigenen Wünsche mit denen zum Wohle ihrer Gemeinschaft in Einklang zu bringen. Das, was wir wollen, mit dem äußeren Kampf oder dem inneren Konflikt zu verbinden, ist ein wichtiger Teil der Entwicklung unserer Charaktere und uns selbst.

Wenn Sie möchten, dass Ihr Team miteinander auskommt und Konflikte am Arbeitsplatz löst, probieren Sie diese Strategien aus.

#1. Abwechslung tolerieren

Wenn Mitarbeiter mit unterschiedlichem Hintergrund zusammenarbeiten können, profitieren alle. Wenn Sie mit einem Kollegen nicht einverstanden sind, ist es wichtig, ihm zumindest zuzuhören und zu verstehen, woher er kommt. Wenn Menschen die Möglichkeit erhalten, ihre Ansichten darzulegen, können Sie feststellen, dass Sie viele der gleichen Werte teilen. Solange sie ihre Differenzen beiseite legen und einander mit Würde behandeln können, können Menschen aus allen Gesellschaftsschichten einander viel beibringen.

#2. Fördern Sie offene Kommunikation

Schaffen Sie einen Raum, in dem jeder seine Ideen und Meinungen offen teilen und konstruktive Kritik entgegennehmen kann. Dazu gehört nicht nur, aufmerksam zuzuhören, sondern den Teammitgliedern auch die Möglichkeit zu geben, ihre Meinung zu äußern, und eine offene und ehrliche Kommunikation zu fördern. Lesen Sie auch KONFLIKTMANAGEMENT: Beste Strategien zum Umgang mit Konflikten am Arbeitsplatz.

#3. Dokumentieren Sie Ihre Erwartungen

Erstellen Sie Stellenbeschreibungen, die genau darlegen, was von jedem Teammitglied erwartet wird. Das Büro läuft reibungsloser, wenn jeder weiß, wo sein Platz ist und wofür er verantwortlich ist. Manager können Einzelgespräche mit Mitarbeitern führen, um die Ziele des Teams und die Erwartungen des Managers für die Zukunft zu besprechen. Machen Sie sich während dieser Besprechung außerdem Notizen, um sicherzustellen, dass jeder Mitarbeiter mit einem klaren Verständnis seiner Verantwortlichkeiten nach Hause geht.

#4. Bemühen Sie sich zu verstehen, was andere Menschen antreibt

Wenn wir nicht geduldig und freundlich zu uns selbst sein können, ist es schwierig, die gleichen Eigenschaften auf andere Menschen zu übertragen. Den meisten von uns wurde schon früh beigebracht, dass es angemessene und unangemessene Handlungsweisen gibt. Als Erwachsene kann dies bei uns große Ängste und Unsicherheit hervorrufen, wenn wir das Gefühl haben, etwas falsch gemacht zu haben. Um uns selbst „besser zu fühlen“, schlagen wir möglicherweise auf andere los und bemängeln ihre Handlungen, während wir gleichzeitig eine Rechtfertigung für unsere eigenen finden. 

Der Reifeprozess beginnt jedoch mit der Selbstbeobachtung und endet mit der Konzentration auf andere. Wir werden zu effektiveren Führungskräften, wenn wir unsere Annahmen überprüfen, unseren Blick erweitern und uns in die Lage unserer Mitmenschen versetzen können. Eine Möglichkeit, sich weniger defensiv zu fühlen, besteht darin, zu erkennen, dass wir uns den „Charakterzielen“ anderer Menschen nicht widersetzen müssen. Unsere Moral ist selten in Gefahr. Konflikte sind lediglich ein Warnsignal dafür, dass etwas nicht stimmt.

#5. Seien Sie gewissenhaft bei Ihren Aktivitäten

Überlegen Sie, wie Ihre Handlungen und Worte von Ihren Teammitgliedern aufgenommen werden könnten. Der Humor, den der eine urkomisch findet, kann für den anderen zutiefst verstörend sein. Es ist von entscheidender Bedeutung, genau zu wissen, was akzeptables Verhalten am Arbeitsplatz ausmacht. Nehmen Sie sich die Zeit, mit Ihren Mitarbeitern die Richtlinien und Verfahren des Unternehmens durchzugehen, um sicherzustellen, dass jeder weiß, was von ihm bei der Arbeit erwartet wird.

Externer Konflikt

Bei der Diskussion literarischer Konflikte bezieht sich „extern“ auf solche, die aus anderen Quellen als dem Protagonisten entstehen. Dies bedeutet, dass der Antagonist ein Problem schafft, das der Protagonist lösen muss, was wiederum den Einsatz erhöht und dem Protagonisten einen Grund zum Handeln gibt. Wenn Charaktere in einen inneren Konflikt geraten, liegt das an den Dingen, die in ihren Köpfen vorgehen.

Viele Literaturstile basieren auf externen Konflikten, und Autoren nutzen oft eine Kombination aus internen und externen Konflikten, um ihre Geschichten zu vertiefen und die Leser zu fesseln.

Arten externer Konflikte

Es gibt einige konventionelle Arten externer Konflikte, die Autoren häufig anwenden. Trotz der Tatsache, dass es in der Fantasy eine große Vielfalt an Konfliktsituationen gibt, werden sie von Autoren und Wissenschaftlern im Allgemeinen in eine dieser drei Kategorien eingeteilt. Eine Aufteilung dieser Kategorien ist wie folgt:

#1. Charakter vs. Natur

In manchen Fällen ist der Antagonist etwas aus der Natur, beispielsweise ein Tier, eine Krankheit oder eine Naturkatastrophe. Da bei vielen Charakter-Natur-Konflikten eine unbelebte Kraft wie ein tödlicher Sturm eine Rolle spielt, nutzen Autoren diese Art externer Konflikte oft, um die Figur zu inspirieren und die Handlung ihrer Geschichte spannend zu halten, während sie gleichzeitig einen inneren Kampf erzählen, den die Figur führt.

#2. Charakter vs. Gesellschaft

Konflikte, bei denen ein Protagonist oder Antagonist gegen die jeweilige Gesellschaft antritt, sind ein gängiges Mittel, das von veröffentlichten Autoren verwendet wird. Ein häufiges Beispiel ist die Korruption staatlicher oder gesellschaftlicher Standards. Obwohl diese Form des externen Konflikts nicht nur in der dystopischen Fiktion vorkommt, wird sie von Autoren häufig genutzt. Manchmal verwenden Autoren bei der Darstellung von Personen, die im Widerspruch zur Gesellschaft stehen, eine Figur, um die soziale Struktur zu personifizieren. In einer Geschichte über ein korruptes Regime kann der Protagonist dazu motiviert werden, gegen den Tyrannen oder die Polizei vorzugehen.

#3. Charakter vs. Technologie

Nicht zuletzt geraten Charaktere aufgrund technologischer Fortschritte bei Charakter-gegen-Technologie-Zusammenstößen oft in Schwierigkeiten. Dieser äußere Konflikt kommt in der Science-Fiction häufig vor und beinhaltet typischerweise den Kampf gegen Roboter oder unethische technische Fortschritte. Viele Geschichten haben mehr als einen äußeren Konflikt. Eine Erzählung kann beispielsweise eine korrupte Regierung zeigen, die neue Technologien einsetzt, um ihre Bevölkerung zu unterdrücken, indem sie jede ihrer Bewegungen ständig überwacht.

Externe Konfliktquellen

Konflikte zwischen einer Organisation und einer externen Partei, beispielsweise einem Lieferanten, Kreditgeber, Kunden oder Kunden, sind eine externe Konfliktquelle. Menschen und Unternehmen, mit denen Sie im Rahmen Ihrer Geschäftstätigkeit interagieren.

Bei der Bewältigung eines externen Konflikts stehen Ihnen verschiedene Streit- bzw. Konfliktlösungstechniken zur Auswahl. Der Zeit- und Geldaufwand für diese Methoden ist weitaus geringer als der des Prozess-/Gerichtssystems. Ein weiteres Problem bei externen Konflikten besteht darin, dass diese Verfahren dazu beitragen könnten, wertvolle Unternehmensbeziehungen wiederherzustellen und aufrechtzuerhalten. Aufgrund seines konfrontativen Charakters können Rechtsstreitigkeiten Beziehungen schädigen und zu unerwünschten Ergebnissen führen.

Zusammenfassung

Schließlich ist es für Führungskräfte wichtig, sich der verschiedenen Formen von Konflikten bewusst zu sein, die am Arbeitsplatz auftreten können. Persönlichkeitskonflikte, Machtkämpfe, Missverständnisse und der Wettbewerb um begrenzte Ressourcen sind nur einige der Ursachen und Erscheinungsformen von Konflikten am Arbeitsplatz.

Führungskräfte können interne Konflikte besser bewältigen und lösen, wenn sie zunächst genau erkennen und verstehen, was zu ihnen geführt hat. Manager benötigen ausgezeichnete Kommunikations- und Problemlösungsfähigkeiten, um Probleme am Arbeitsplatz zu bewältigen und dafür zu sorgen, dass die Dinge für ihre Teams gut laufen.

Häufig gestellte Fragen zu internen Konflikten am Arbeitsplatz

Was sind drei Anzeichen für Konflikte zwischen Arbeitnehmern am Arbeitsplatz?

Hier sind drei Anzeichen für Konflikte zwischen Mitarbeitern am Arbeitsplatz.

  • Effizienzverlust
  • Schwierigkeiten mit der Qualität
  • Stetiger Wandel.

Was ist der Unterschied zwischen internen und externen Konflikten?

Der Begriff „innerer Konflikt“ wird verwendet, um den inneren Kampf einer Person zu beschreiben. Es ist der innere Kampf zwischen zwei oder mehr unvereinbaren Ideen, Gefühlen oder Wünschen. Im Gegensatz dazu gelten zwischenmenschliche Konflikte als externe Konflikte. Meinungsverschiedenheiten können auf unterschiedliche Standpunkte, Werte, Interessen oder Ziele zurückzuführen sein.

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