MITARBEITERHANDBUCH: So erstellen Sie eines

Angestelltenhandbuch

Glauben Sie, dass Sie sich nicht um die Erstellung eines soliden Mitarbeiterhandbuchs kümmern müssen? Überlegen Sie noch einmal.
Wenn Ihr Unternehmen wächst, dient ein Mitarbeiterhandbuch als Leitfaden dafür, was Ihre Mitarbeiter von Ihnen erwarten können und was Sie von ihnen erwarten. Wenn Sie also kein einzelner Mitarbeiter Ihres Unternehmens sind oder ein Familienunternehmen leiten, in dem nur Sie, Ihre Schwester und Ihr Cousin als Angestellte beschäftigt sind, benötigen Sie ein Mitarbeiterhandbuch. Das Erstellen eines Mitarbeiterhandbuchs kann hingegen ein anspruchsvolles Unterfangen sein. In diesem Artikel werden die Vorteile eines Mitarbeiterhandbuchs erläutert, was in einem Mitarbeiterhandbuch enthalten sein sollte und wie oft ein Mitarbeiterhandbuch überprüft und aktualisiert werden sollte.

Was ist ein Mitarbeiterhandbuch?

Mitarbeiterhandbücher werden oft als Mitarbeiterhandbücher oder Personalhandbücher bezeichnet. Es informiert neue Mitarbeiter und Mitarbeiter über das Unternehmen, wie zum Beispiel:

  • Ziel
  • Vision
  • Werte
  • Richtlinien
  • Verfahren
  • Arbeitsbedingungen
  • Verhaltenserwartungen/Verhaltenskodex

Diese Informationen sind für neue Mitarbeiter von entscheidender Bedeutung, um am ersten Tag mit der Arbeit beginnen zu können. Nach der Lektüre des Handbuchs sollten sie ein solides Verständnis des Unternehmens haben, einschließlich der Art und Weise, wie die Dinge erledigt werden und was von ihnen erwartet wird. Dies gibt ihnen mehr Sicherheit bei der Herangehensweise an ihre Arbeit und steigert sofort ihre Effizienz.

Bestehende Mitarbeiter können das Handbuch als Ressource nutzen, wann immer sie Wissen über den Arbeitsplatz benötigen, beispielsweise über Gehaltsabrechnungsverfahren oder ihre Arbeitnehmerrechte.
Neuen Mitarbeitern sollte das Handbuch am ersten Arbeitstag ausgehändigt werden. Bei jeder Aktualisierung des Handbuchs sollten bestehende Mitarbeiter ein Exemplar erhalten.

Was sollte in einem Mitarbeiterhandbuch enthalten sein?

Ein Mitarbeiterhandbuch sollte in Teile gegliedert sein, damit ein breites Spektrum an Informationen bereitgestellt werden kann.
Hier sind einige Beispiele dafür, was in einem Mitarbeiterhandbuch enthalten sein sollte:

  • Die Grundlagen der Beschäftigung
  • Richtlinien am Arbeitsplatz
  • Verhaltenskodex
  • Vergütung und Aufstieg
  • Vorteile und Vorteile
  • Arbeitszeiten, bezahlte Freizeit und Urlaub
  • Kündigung und Entlassung von Mitarbeitern.

Durch die Verbindung dieser Abschnitte können Sie ein umfassendes Firmenhandbuch für Mitarbeiter erstellen. Die gesamte Vorlage enthält diese Elemente sowie eine Einführung, die Ihnen dabei hilft, neue Mitarbeiter in Ihrer Organisation willkommen zu heißen.

Um Ihnen noch mehr zu helfen, finden Sie hier eine Erläuterung der einzelnen Abschnitte sowie Empfehlungen für die Ausgestaltung Ihres eigenen Mitarbeiterhandbuchs, um den Anforderungen Ihres Unternehmens gerecht zu werden:

#1. Die Grundlagen der Beschäftigung

Dieser Teil ist weitgehend lehrreich und soll Ihnen dabei helfen, grundlegende berufsbezogene Definitionen festzulegen. Es informiert Ihre Mitarbeiter über die Vertragsbedingungen und die Stelleneinstufung. Sie können diesen Teil jederzeit als Ressource nutzen, wenn sie grundlegende Fragen haben.
Dies ist auch ein guter Ort, um Anwesenheitsrichtlinien festzulegen. Sie können Ihren Einstellungsprozess auch potenziellen Personalmanagern in Ihrem Unternehmen beschreiben.
Hier sind einige Dinge, die Sie im Abschnitt „Grundlagen der Beschäftigung“ erwähnen sollten:

  • Die verschiedenen Formen von Arbeitsverträgen. Definieren Sie Voll- und Teilzeitmitarbeiter sowie Praktikanten, Auszubildende und andere Arbeitnehmer.
  • Gleiche Einstellungsmöglichkeit. Dies ist nicht nur aus rechtlichen Gründen eine erforderliche Erklärung, sondern auch zur Förderung einer Leistungs- und Respektkultur in Ihrem Unternehmen.
  • Rekrutierungs- und Auswahlprozess. Beschreiben Sie hier die typischen Schritte in Ihrem Einstellungsprozess. Wenn Sie häufig Voreinstellungsüberprüfungen durchführen, geben Sie außerdem an, zu welchem ​​Zeitpunkt die Einstellungsmanager diese anordnen und wie sie damit umgehen sollen. Auch wenn Sie über ein dauerhaftes Empfehlungsprogramm verfügen oder häufig Empfehlungsboni anbieten, ist dies ein guter Ort, um den Ansatz und die relevanten Richtlinien zu klären.
  • Teilnahme. Staatliche Anwesenheitsrichtlinien legen beispielsweise dar, was Mitarbeiter tun sollten, wenn sie nicht an der Arbeit teilnehmen können, oder die Umstände, unter denen eine nicht gemeldete Abwesenheit entschuldigt werden kann.

#2. Arbeitsplatzrichtlinien

In diesem Abschnitt wird Ihr Arbeitsplatz definiert und wie er sein sollte. Es geht um die Arbeitsumstände Ihrer Mitarbeiter. Nehmen Sie Standards zur Bekämpfung von Belästigung sowie zu Gesundheits- und Sicherheitsstandards in Ihr Mitarbeiterhandbuch auf, um ein legales und angenehmes Umfeld zu schaffen, in dem sich Ihre Mitarbeiter entfalten können.
Hier sind die enthaltenen Richtlinien sowie Vorschläge, wie Sie sie an Ihren eigenen Arbeitsplatz anpassen können:

  • Vertraulichkeit und Datensicherheit. Erwähnen Sie diese Gesetze und wie Sie deren Einhaltung gewährleisten sowie welche Leistungen Sie von Ihren Mitarbeitern erwarten.
  • Belästigung und Gewalt. Respekt vor und von Kollegen ist ein wesentlicher Bestandteil einer angenehmen Arbeitsumgebung. In diesem Abschnitt können Sie unmissverständlich Ihr Engagement für die Beseitigung von Belästigung und Gewalt am Arbeitsplatz bekräftigen. Sie definieren außerdem, was Belästigung darstellt, und besprechen mögliche Konsequenzen.
  • Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz. In diesem Abschnitt finden Sie Richtlinien, die Mitarbeiter befolgen müssen, um einen gesunden und sicheren Arbeitsplatz zu gewährleisten. Sie können Aktivitäten einbeziehen, die Ihre Organisation durchgeführt hat, um die Einhaltung von Arbeitsschutzgesetzen sicherzustellen und Mitarbeiter bei gefährlichen Arbeitsplätzen oder im Notfall zu schützen. Unsere Vorlage enthält Abschnitte zu Prävention, Notfallmanagement, Rauchen und einem drogenfreien Arbeitsplatz. Wenn Ihre Organisation entsprechende Anforderungen hat, können Sie auch eine Richtlinie zur psychischen Gesundheit einbeziehen.

#3. Ethikkodex

Ihr Verhaltenskodex dient als Leitfaden für das Verhalten Ihrer Mitarbeiter. Sie erläutern, wie Sie von Ihren Mitarbeitern erwarten, dass sie andere behandeln, unabhängig davon, ob es sich um Kollegen, Partner, Kunden oder externe Stakeholder handelt. Es geht um Ethik und Vertrauen und darum, ein sicheres und professionelles Umfeld für alle zu schaffen.
Nehmen Sie die folgenden Abschnitte in Ihren eigenen Verhaltenskodex auf:

  • Kleiderordnung. Auch wenn in Ihrem Unternehmen keine Kleiderordnung gilt, können Sie diese hier angeben. Mitarbeiter sollten sich darüber im Klaren sein, was sie tragen dürfen und was nicht. Beschreiben Sie die Kriterien möglichst ausführlich; Was bedeutet beispielsweise „formelle Kleidung“ für Ihr Unternehmen?
  • Digitale Gadgets und Cybersicherheit. Behandeln Sie die Internetnutzung, Firmenhandys, Firmen-E-Mails sowie die Nutzung sozialer Medien im Unternehmen und im Privatbereich. Legen Sie Standards fest, ohne die Mitarbeiter übermäßig einzuschränken. Die meisten Menschen erwarten in diesen Dingen einen gewissen Spielraum, solange Sicherheits- und Datenschutzrichtlinien eingehalten werden.
  • Interessenkonflikt. Sie können beschreiben, was ein Interessenkonflikt ist, was Mitarbeiter tun können, wenn sie auf einen Interessenkonflikt stoßen, und welche Konsequenzen es hat, wenn sie vorsätzlich gegen relevante Gesetze oder Unternehmensregeln verstoßen.
  • Mitarbeiterbindung und Verbrüderung. Während viele Firmen offen dafür sind, dass Mitarbeiter Freundschaften schließen oder sich verabreden, müssen grundlegende Grundregeln befolgt werden, um Gerüchte oder unprofessionelle Vorfälle zu vermeiden.
  • Erwerbstätige Verwandte. Dieser Teil ist von entscheidender Bedeutung, um Vorwürfe der Vetternwirtschaft und Günstlingswirtschaft zu vermeiden. Geben Sie genaue Richtlinien für zulässige Arbeitsbeziehungen zwischen Angehörigen in Ihrer Organisation an.
  • Besucher am Arbeitsplatz. Dabei geht es sowohl um die Sicherheit als auch um den Schutz von Daten und Unternehmenseigentum. Beschreiben Sie das Verfahren zum Einladen von Besuchern auf das Firmengelände, damit das Personal stets wachsam und verantwortungsbewusst ist.
  • Vertrieb und Werbung. In diesem Abschnitt können Sie Versuche von Außenstehenden oder Mitarbeitern besprechen, Flyer, Produkte oder Dienstleistungen anzufordern oder zu verteilen, sowie darüber, wie Mitarbeiter mit solchen Situationen umgehen sollten.

#4. Vergütung und Aufstieg

In diesem Abschnitt wird erläutert, wie Sie Mitarbeiter für ihre Bemühungen entlohnen und anerkennen und sie gleichzeitig bei ihrer Entwicklung unterstützen. Diese Richtlinien zeigen Ihre Wertschätzung gegenüber den Mitarbeitern und ermutigen sie, bei Ihnen zu bleiben.
Fügen Sie die folgenden Abschnitte hinzu, um daran zu arbeiten:

  • Gehalts- und Vergütungsstatus. Dieser Abschnitt ist besonders wichtig für die Vereinigten Staaten, wo es Regeln für steuerbefreites und nicht steuerbefreites Personal gibt. Sie können die rechtlichen Rahmenbedingungen erläutern und die Überstundengesetze klären. Sie können auch die Tage festlegen, an denen Mitarbeiter ihr Gehalt bzw. ihren Lohn erhalten.
  • Leistungsüberwachung Dieser Teil informiert die Mitarbeiter darüber, wie ihre Leistung bewertet wird, und bereitet die Vorgesetzten auf Führungsaufgaben vor. Sie können die Ziele von Leistungsbewertungen besprechen und wie Manager ihre Teams führen sollten.
  • Mitarbeiterentwicklung und Schulung. Dies ist Ihre Gelegenheit, einen wichtigen Aspekt Ihrer Bindungsstrategie hervorzuheben: sicherzustellen, dass sich Mitarbeiter persönlich und beruflich weiterentwickeln. Sie können Schulungsmöglichkeiten und gegebenenfalls Bildungsbudgets besprechen.

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#5. Vergütung und Entwicklung

Haben Sie jemals einen Mitarbeiter sagen hören: „Mensch, ich wusste nicht, dass wir einen Rabatt im Fitnessstudio haben“? Es ist sehr wahrscheinlich, dass sich die Mitarbeiter nicht der gesamten Bandbreite an Vorteilen und Anreizen bewusst sind, die Ihr Unternehmen bietet. Dieser Abschnitt unterstützt Sie dabei, Ihre Mitarbeiter über dieses Thema auf dem Laufenden zu halten.
Die folgenden Teile können in unseren Vorteilen und Vergünstigungen enthalten sein (fügen Sie jedoch bitte Ihre eigenen einzigartigen Vorteile und Vergünstigungen hinzu):

  • Wohlbefinden der Mitarbeiter. Beispiele hierfür sind private Krankenversicherungen, Mitgliedschaften im Fitnessstudio und Wellnessprogramme. Fügen Sie Erläuterungen zu relevanten Gesetzen wie FMLA und COBRA hinzu.
  • Arbeiter Entschädigung. Beschreiben Sie die Vorgehensweise, die Mitarbeiter ergreifen sollten, wenn sie sich am Arbeitsplatz verletzen, und erläutern Sie die Leistungen, die Sie gewähren. Ändern Sie unsere Vorlage gemäß der örtlichen Gesetzgebung.
  • Möglichkeit, von zu Hause aus zu arbeiten. Die Möglichkeit, von zu Hause aus zu arbeiten, wird immer häufiger. Erklären Sie, wie Mitarbeiter Remote-Arbeit beantragen können und welche Vorschriften sie befolgen müssen (z. B. Cybersicherheit zu Hause). Legen Sie auch Regelungen für ständige Remote-Mitarbeiter fest.
  • Mitarbeiterkosten. Erwähnen Sie, welche arbeitsbedingten Ausgaben Sie übernehmen und wie das Erstattungsverfahren funktioniert.
  • Auto vom Unternehmen zur Verfügung gestellt. Wenn Sie Firmenwagen als Zusatzleistung zur Verfügung stellen, informieren Sie die Mitarbeiter unbedingt darüber, wie sie sich während der Fahrt verhalten sollen und welche Kosten Sie übernehmen (z. B. Benzin und Gebühren).
  • Parkplatz. Wenn Sie kostenlose Parkplätze am Arbeitsplatz zur Verfügung stellen, stellen Sie, ähnlich wie beim Firmenwagenvorteil, sicher, dass die Mitarbeiter wissen, wie sie mit dem ihnen zugewiesenen Platz umgehen sollen. Beschreiben Sie die Kriterien, nach denen Sie Parkplätze zuweisen, wenn Ihre Anzahl begrenzt ist.
  • Vom Unternehmen bereitgestellte Ausrüstung. Wenn Sie Mitarbeitern Geräte (z. B. Telefone oder Laptops) zur Verfügung stellen, stellen Sie sicher, dass diese wissen, wie sie damit umgehen müssen. Geben Sie an, was passiert, wenn das Gerät gestohlen oder beschädigt wird.

#6. Arbeitszeiten, bezahlte Freizeit und Urlaub

Dies ist einer der Abschnitte, an denen Mitarbeiter am meisten interessiert sein werden. Sie möchten wissen, wie sie ihre Zeit zwischen Arbeit und Freizeit bzw. außerberuflichen Aufgaben aufteilen können, wenn sie in Ihr Unternehmen eintreten.
Sie können Ihre eigenen anwendbaren Richtlinien erstellen, indem Sie sich auf die folgenden Bereiche beziehen:

  • Arbeitszeiten und PTO (bezahlte Freizeit). Erwähnen Sie die allgemeinen Betriebszeiten Ihres Unternehmens sowie eventuelle Abweichungen. Geben Sie dann die Anzahl der bezahlten freien Tage an, die Sie Ihren Mitarbeitern anbieten, und beschreiben Sie den Prozess zur Beantragung von PTO.
  • Ferien. Listen Sie alle von Ihrer Organisation eingehaltenen Feiertage auf und erläutern Sie, wie Sie Mitarbeiter entschädigen, wenn sie an diesen Tagen arbeiten müssen.
  • Krankenstand. Erläutern Sie, was Sie Ihren Mitarbeitern gesetzlich anbieten müssen und welche zusätzlichen Krankengeldleistungen Sie sich für die Bereitstellung entschieden haben. Sie können sowohl die kurzfristige als auch die langfristige Definition von Krankheit einbeziehen.
  • Gehen Sie zur Trauer. Gewähren Sie Mitarbeitern, die einen geliebten Menschen verloren haben, ein paar Tage Trauerurlaub – dies ist eine sensible Leistung, die Ihnen dabei helfen kann, vertrauensvolle Beziehungen zu Ihren Mitarbeitern aufzubauen.
  • Jurydienst und Abstimmung. Erläutern Sie das Gesetz zum Urlaub wegen bürgerschaftlicher Pflichten und welche Unterlagen Mitarbeiter möglicherweise mitbringen müssen.
  • Elternzeit. Dazu kann gesetzlich vorgeschriebener oder vom Unternehmen geförderter Vaterschafts- und Mutterschaftsurlaub für Mitarbeiter gehören, die ein Kind bekommen oder adoptieren. Sie können auch Vergünstigungen beim Elterngeld einplanen, etwa ein paar Stunden frei, um an Schulversammlungen teilzunehmen.
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#7. Rücktritt und Entlassung von Mitarbeitern

Mitarbeiter müssen wissen, wie ihr Arbeitsverhältnis mit Ihrer Organisation endet, falls etwas nicht klappt. Vor allem, wenn es um ein Disziplinarverfahren geht.
Im Folgenden finden Sie einen Überblick über den Inhalt:

  • Fortschrittliche Disziplin. Gehen Sie die Schritte Ihres progressiven Disziplinierungsprozesses durch und wie Sie von den Managern erwarten, dass sie damit umgehen.
  • Rücktritt. Wenn ein Mitarbeiter kündigt, muss er sich über die Kündigungsfrist und den Kündigungsprozess im Klaren sein. Dies ist auch ein ausgezeichneter Zeitpunkt, um Bedenken wie Studiengebühren oder Umzugserstattungen anzusprechen und einen erzwungenen Rücktritt klar zu verbieten.
  • Kündigung. Geben Sie die geltenden Gesetze sowie Ihr eigenes internes Kündigungsverfahren für Mitarbeiter an. Erwähnen Sie die Bedingungen für die Auszahlung der Abfindung sowie die Art und Weise, wie Sie Resturlaub und Krankheitsurlaub erstatten möchten.
  • Referenzen. Fügen Sie eine kurze Erklärung über die Bereitstellung von Referenzen für Mitarbeiter bei, die gekündigt oder entlassen wurden. Wenn beispielsweise ein Mitarbeiter aus wichtigem Grund entlassen wurde, haben Sie das Recht, die Vorlage von Referenzen für ihn zu verweigern.

#8. Abschluss

Mit dem Abschluss können Sie die Mitarbeiter über künftige Änderungen informieren und um eine Bestätigung bitten, dass sie das Handbuch gelesen haben. Allerdings sollten Sie Ihr Mitarbeiterhandbuch in einem guten Ton beenden. Bekräftigen Sie, wie sehr Sie sich darüber freuen, dass ein Mitarbeiter Ihrer Organisation beigetreten ist, und drücken Sie Ihre Dankbarkeit aus.

Warum sollten Sie ein Mitarbeiterhandbuch erstellen?

#1. Übereinstimmung mit dem Gesetz

Es ist nicht erforderlich, dass Sie über ein Mitarbeiterhandbuch verfügen. Viele Bundes- und Landesvorschriften verpflichten Unternehmen jedoch dazu, ihre Mitarbeiter über ihre Arbeitsrechte zu informieren. Eine der besten Methoden, Ihren Mitarbeitern diese Informationen zu vermitteln, ist Ihr Mitarbeiterhandbuch.

#2. Konfliktlösung

Der Verhaltenskodex des Unternehmens ist im Mitarbeiterhandbuch dargelegt, sodass die Mitarbeiter wissen, welche Aktivitäten akzeptabel sind und welche nicht. Es betont auch die Folgen von schlechtem Verhalten. Dies kann Mitarbeiter von schädlichem Verhalten abhalten und sie dazu drängen, gesunde Einstellungen und Gewohnheiten anzunehmen.

#3. Ein herzliches Willkommen an neue Mitarbeiter

Mitarbeiterhandbücher können neuen Mitarbeitern dabei helfen, sich an ihrem Arbeitsplatz wohl zu fühlen. Das Engagement und die Loyalität der Mitarbeiter können verbessert werden, indem man sich über die Geschichte, Mission und Grundwerte des Unternehmens informiert.
Darüber hinaus enthält das Mitarbeiterhandbuch:

  • Ermöglicht Ihnen die Festlegung Ihrer Personalrichtlinien und -verfahren.
  • Vereinfacht das Onboarding von Mitarbeitern, indem jedem neuen Mitarbeiter einfacher Zugriff auf die benötigten Informationen gewährt wird.
  • Hilft bei der Entwicklung konsistenter Richtlinien und Prozesse und stellt sicher, dass alle Teammitglieder auf dem gleichen Stand sind.
  • Reduziert die Wahrscheinlichkeit von Beschwerden und Klagen von Mitarbeitern, z. B. wenn Mitarbeiter behaupten, Sie hätten sie nicht über ihre Rechte am Arbeitsplatz informiert.
  • Dient als Referenz für Anforderungen an die Kleidung der Mitarbeiter, Urlaubs- und Krankheitsurlaubsbestimmungen, Parkhinweise, Zeiterfassungsrichtlinien usw.

Es ist wichtig, ein Mitarbeiterhandbuch zu schreiben, sobald Sie eine Zielaussage haben und wissen, welche Informationen Sie Ihren Mitarbeitern mitteilen müssen oder wollen.

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Den Mitarbeitern sollte das Mitarbeiterhandbuch ausgehändigt werden

Bei der Einführung neuer Mitarbeiter und der jährlichen Unternehmensschulung können Sie gedruckte Exemplare des Mitarbeiterhandbuchs zur Verfügung stellen. Wenn Sie ein Remote-Büro haben, können Sie das Mitarbeiterhandbuch per E-Mail an die Mitarbeiter senden. Sie sollten die Mitarbeiter auch darüber informieren, wie sie jederzeit auf das Mitarbeiterhandbuch zugreifen können, sei es durch eine gedruckte Kopie im Pausenraum des Unternehmens oder eine elektronische Kopie im Intranet des Unternehmens oder auf einem freigegebenen Google Drive.

Überprüfen Sie regelmäßig das Mitarbeiterhandbuch und aktualisieren Sie es bei Bedarf.

Das Mitarbeiterhandbuch sollte regelmäßig von der Unternehmensleitung überprüft werden, um sicherzustellen, dass die Richtlinien und Verfahren befolgt werden und mit den Unternehmenspraktiken übereinstimmen. Das Mitarbeiterhandbuch sollte bei Bedarf aktualisiert werden und alle Änderungen sollten den Mitarbeitern so schnell wie möglich mitgeteilt werden.

Tipps für das Mitarbeiterhandbuch

  • Behalten Sie einen positiven, professionellen und verständlichen Ton bei.
  • Vermeiden Sie die Verwendung von juristischem Fachjargon oder mehrdeutigen Formulierungen.
  • Halten Sie für alle Mitarbeiter eine Kopie des Mitarbeiterhandbuchs bereit.
  • Bewahren Sie die Danksagungen der Mitarbeiter in ihren Personalakten auf.
  • Geben Sie die Kontaktdaten einer Person im Unternehmen an, die für die Beantwortung von Fragen zur Verfügung steht.
  • Teilen Sie den Mitarbeitern Aktualisierungen so schnell wie möglich mit.

Was sollte ich in ein Mitarbeiterhandbuch aufnehmen?

Beginnen Sie mit einer Vorlage, die alle Hauptthemen abdeckt, die ein Handbuch enthalten sollte, und fügen Sie dann die entsprechenden Informationen für Ihr Unternehmen hinzu.

Ist es für Unternehmen Pflicht, ein Mitarbeiterhandbuch herauszugeben?

Mitarbeiterhandbücher sind nach Bundesgesetz nicht vorgeschrieben. Abhängig von der Art, Größe und Lage des Unternehmens kann es jedoch Informationen geben, die den Mitarbeitern zur Verfügung gestellt werden müssen. Ein Handbuch kann gesetzlich alle erforderlichen Informationen sowie wichtige und nützliche Informationen für Mitarbeiter bieten.

Welche Eigenschaften zeichnen ein gutes Mitarbeiterhandbuch aus?

Achten Sie beim Erstellen eines Mitarbeiterhandbuchs darauf, dass es aktuell und prägnant ist. Vermeiden Sie Fachjargon und demonstrieren Sie gleichzeitig die Kultur und den Geist Ihres Unternehmens. Auch eine mobile Version Ihres Handbuchs ist von Vorteil.

Sind Mitarbeiterhandbücher rechtlich durchsetzbar?

Mitarbeiterhandbücher gelten als Erweiterung des Arbeitsvertrages und sind daher vor Gericht gesetzlich verpflichtend, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes bestimmt ist.

Was ist in einem Mitarbeiterhandbuch gesetzlich vorgeschrieben?

Sie sind nicht gesetzlich dazu verpflichtet, über ein Mitarbeiterhandbuch zu verfügen, Sie müssen die Mitarbeiter jedoch über ihre Rechte informieren. Einige Organisationen verlangen eine Beschilderung am Arbeitsplatz, während andere während des Onboarding-Prozesses schriftliche Hinweise bereitstellen.

Ist es notwendig, ein Mitarbeiterhandbuch zu unterschreiben?

Auch wenn dies nicht gesetzlich vorgeschrieben ist, ist der Erhalt einer unterzeichneten Bestätigung durch die Mitarbeiter vorzuziehen, da das Handbuch die Grundsätze und Richtlinien des Unternehmens beschreibt. Selbst wenn der Mitarbeiter sich weigert, eine Empfangsbestätigung zu unterzeichnen, kann er dennoch für die Einhaltung der im Handbuch festgelegten Richtlinien und Richtlinien verantwortlich gemacht werden. Wenn ein Mitarbeiter sich weigert, eine Empfangsbestätigung zu unterschreiben, sollten Sie mit ihm darüber sprechen.

Wie oft sollten Mitarbeiterhandbücher überarbeitet werden?

Ihr Mitarbeiterhandbuch sollte mindestens einmal im Jahr aktualisiert werden. Halten Sie sich jedoch über Arbeitsgesetze und -vorschriften auf dem Laufenden, um sich selbst und Ihre Mitarbeiter zu schützen, und berücksichtigen Sie alle Änderungen in Ihrem Mitarbeiterhandbuch.

Zusammenfassung

Ein gutes Mitarbeiterhandbuch sollte professionell und hilfreich sein, frei von juristischer Sprache und die Kultur und Grundsätze des Unternehmens unterstützen.

Bibliographie

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