Entschlüsselung der Customer Journey: So ermitteln Sie, welche Kanäle wirklich konvertieren

Entschlüsselung der Customer Journey: So ermitteln Sie, welche Kanäle wirklich konvertieren
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Im riesigen Universum des digitalen Marketings, in dem unzählige Galaxien von Plattformen und Medien existieren, kämpfen Marken oft mit einer drängenden Frage: Welche Kanäle katalysieren wirklich Conversions? Bei dieser Suche nach Antworten geht es nicht nur darum, die Zahlen zu steigern, sondern auch die Ressourcen zu optimieren und das Verbraucherverhalten zu verstehen. Tief eintauchen Attribution im Marketingkönnen Marken herausfinden, welche Touchpoints eine entscheidende Rolle bei der Entscheidungsfindung spielen. Aber wie begibt man sich auf diese Reise des Entschlüsselns und Bestimmens? 

1. Ein Tauchgang in die Datenwelt: Von Oberflächeninteraktionen zu Tiefsee-Einblicken

Im Ozean der digitalen Interaktionen steckt mehr unter der Oberfläche, als man auf den ersten Blick sieht. Während oberflächliche Kennzahlen wie Klicks, Aufrufe und Shares ein vorläufiges Bild vermitteln, kratzen sie kaum an der Spitze des Eisbergs. Was darunter liegt? Was treibt einen Verbraucher dazu, von einer Stufe des Trichters zur nächsten zu wechseln? Durch die Analyse komplexer Datenmuster können Marken Motivationen, Vorlieben und Hindernisse aufdecken und erhalten so einen 360-Grad-Blick auf die Reise des Kunden. Betrachten Sie es als Meeresbiologen, die Meeresströmungen verstehen, um das Verhalten von Meereslebewesen vorherzusagen.

2. Multi-Touch-Attribution: Wertschätzung des Ensembles, nicht nur des Solisten

Stellen Sie sich eine wunderschöne Symphonie vor. Auch wenn der Hauptgeiger im Rampenlicht steht, sorgt die gemeinsame Anstrengung aller Musiker für ein magisches Erlebnis. Ebenso interagieren Verbraucher nach ihrer Entscheidung nur mit einem Marketingkanal. Sie entdecken möglicherweise eine Marke in den sozialen Medien, lesen deren Blogbeiträge, erhalten E-Mail-Newsletter und klicken schließlich auf eine PPC-Anzeige, um sie zu kaufen. Durch das Erkennen der Rolle jedes einzelnen Kontaktpunkts wird sichergestellt, dass Ressourcen effektiv kanalisiert werden. Ist es nicht klug, jedes Instrument im Orchester zu verstehen?

3. Der Wandel von Last-Click-Modellen: Eine umfassende Perspektive

Viele Marken hielten jahrelang am Last-Click-Attributionsmodell fest und rechneten den letzten Touchpoint für eine Conversion an. Dabei übersahen sie jedoch die unzähligen Interaktionen, die diesem letzten Klick vorausgingen. Das ist vergleichbar mit der Anerkennung des letzten Läufers in einem Staffellauf, ohne die gemeinsame Leistung des Teams anzuerkennen. Indem man über solche begrenzten Perspektiven hinausgeht; Unternehmen können den Höhepunkt ihrer Bemühungen wirklich schätzen und sicherstellen, dass jeder Kanal die gebührende Anerkennung erhält.

4. Echtzeitüberwachung: Der Puls digitaler Interaktionen

Die digitale Welt ist in ständiger Bewegung. Trends gehen auf und ab, und die Vorlieben der Verbraucher entwickeln sich dynamisch. In einer sich ständig verändernden Landschaft ist eine Echtzeitüberwachung unverzichtbar. Warum lief eine bestimmte Kampagne morgens gut, schwächelte aber abends? Gibt es ein Muster, nach dem Kanäle während der Feiertage maximale Conversions erzielen? Durch die kontinuierliche Überwachung sind Marken über Echtzeit-Interaktionen informiert und können ihre Strategien unterwegs optimieren, ähnlich wie der Kapitän eines Schiffes die Segel je nach wechselndem Wind anpasst.

Adobe erklärt: „Der Einsatz von Attribution im Marketing hilft Marketingteams auch dabei, zu bestimmen, wie Kampagnen gezielt ausgerichtet werden können, um mehr Kunden mit hoher Conversion-Rate zu erreichen oder bestehende Kunden für zusätzliche Käufe erneut anzusprechen.“

5. Über die Conversion hinaus: Messung des Engagements nach dem Kauf

Die Conversion ist nicht das Ende der Customer Journey; Es ist ein bedeutender Meilenstein. Interaktionen nach dem Kauf – Feedback, Bewertungen oder Wiederholungskäufe – bieten wertvolle Einblicke in die Kundenzufriedenheit und -loyalität. Durch die Verfolgung dieser Post-Purchase-Pfade können Marken erkennen, welche Kanäle tiefere Interaktionen und langfristige Beziehungen fördern. Ist es nicht ermutigend zu wissen, welche Melodien Zuhörer nicht nur in ihren Bann ziehen, sondern sie zu lebenslangen Fans machen?

Das Entschlüsseln der Customer Journey ähnelt der Kartierung von Sternbildern am Nachthimmel. Während jeder Stern (oder Berührungspunkt) seine Brillanz behält, erzählen die Muster und Verbindungen eine Geschichte. Durch die Nutzung der Macht der Attribution im Marketing können Marken ihre einzigartigen Geschichten erzählen und so sicherstellen, dass sie nicht nur nach den Sternen greifen, sondern sie fest im Griff haben und den Weg zu beispiellosem Erfolg einschlagen.

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