Ein bewährter Leitfaden zur Conversion-Rate-Optimierung (+ CRO-Checkliste)

Conversion Rate Optimization

Conversion-Rate-Optimierung (CRO) wandelt Website-Besuche in Kunden oder Leads um.
Anstatt wertvolle Zeit und Geld für die Akquise neuer Besucher zu verschwenden, können Sie durch die Erhöhung Ihrer Konversionsrate einen Mehrwert für Ihre bestehenden Kunden generieren.
In diesem Leitfaden wird CRO in einfachen Worten aufgeschlüsselt, Ihnen gezeigt, wie Sie Ihre Conversion-Rate berechnen und Sie können mit einigen grundlegenden Aufgaben zur Conversion-Optimierung beginnen.

Was ist Conversion Rate Optimization?

Conversion-Rate-Optimierung (CRO) ist der systematische Prozess zur Verbesserung der Anzahl der Website-Besucher, die eine gewünschte Aktion ausführen, beispielsweise ein Formular ausfüllen oder Kunden werden. Der CRO-Prozess umfasst die Untersuchung, wie Benutzer auf Ihrer Website navigieren, welche Maßnahmen sie ergreifen und was sie daran hindert, Ihre Ziele zu erreichen.

Was ist eine Conversion-Rate?

Eine Conversion-Rate ist der Prozentsatz der Besucher, die die angeforderte Aktion ausführen, z. B. ein Webformular ausfüllen, sich für eine Dienstleistung anmelden oder ein Produkt kaufen.

Eine gute Conversion-Rate zeigt an, dass Ihre Website gut gestaltet, richtig formatiert und für Ihre Zielgruppe attraktiv ist. Eine niedrige Conversion-Rate kann auf viele Probleme zurückzuführen sein, einschließlich der Leistung oder des Designs der Website.

Langsame Ladezeiten, ein fehlerhaftes Formular oder ein Text, der den Wert des Angebots nicht vermittelt, sind häufige Ursachen für eine niedrige Conversion-Rate.

Schlüssel zum Mitnehmen

  1. Conversion Rate Optimization (CRO) ist ein systematischer Prozess, der darauf abzielt, den Prozentsatz der Website-Besucher zu erhöhen, die eine gewünschte Aktion ausführen, beispielsweise einen Kauf tätigen oder ein Formular ausfüllen.
  2. Eine gute Conversion-Rate ist ein Indikator dafür, dass eine Website effektiv gestaltet ist und ihre Zielgruppe anspricht. Faktoren wie Branche, Nische und Verkehrskanäle beeinflussen, was eine „gute“ Rate ausmacht.
  3. Die Implementierung von A/B-Tests, die Optimierung für mobile Benutzer und die Verbesserung des Benutzererlebnisses sind wichtige Strategien zur Verbesserung der Website-Leistung und zur Steigerung der Konversionsraten.
  4. CRO senkt nicht nur die Kosten pro Akquisition, sondern ermöglicht auch ein tieferes Verständnis des Kundenverhaltens, was einen Wettbewerbsvorteil verschafft und möglicherweise Umsatz und Umsatz steigert.
  5. Zu den fortschrittlichen CRO-Strategien gehören die Nutzung von KI für prädiktive Analysen und Personalisierung, die Optimierung für die Sprachsuche und die Sicherstellung einer datenschutzorientierten Optimierung bei strengeren Datenerfassungsbeschränkungen.

Was ist eine gute Conversion-Rate?

Branche, Nische, Ziele, Verkehrskanal und Zielgruppendemografie sind nur einige der Faktoren, die eine „gute“ Conversion-Rate bestimmen.

Im Jahr 2023 liegt die durchschnittliche Conversion-Rate für E-Commerce-Websites bei 2.86 %, was einen leichten Anstieg gegenüber dem Vorjahr darstellt und die wachsende Effizienz von CRO-Strategien unterstreicht. (Quelle: Optimizely/Statista)

Wenn Ihre Conversion-Rate niedriger ist, als Sie es sich wünschen – sei es, dass sie in Ihrer Branche unter dem Durchschnitt liegt, niedriger als die Ihrer besten Mitbewerber oder einfach nur hinter Ihren eigenen Zielen zurückbleibt – ist es Zeit für eine Optimierung.

Conversions können auf Ihrer gesamten Website stattfinden, einschließlich Ihrer Homepage, Preisseite, Blog, Zielseiten und mehr. Um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, Website-Besucher in zahlende Kunden zu verwandeln, verbessern Sie jeden Ort.

Untersuchungen zeigen, dass Websites, die fortschrittliche CRO-Tools und -Techniken nutzen, eine Verbesserung der Konversionsraten um bis zu 30 % verzeichnen können. (Quelle: CRO Platform Report 2023)
Bevor wir uns die Vorteile von CRO ansehen, schauen wir uns an, wie Sie die Conversion-Rate Ihrer Website berechnen.
Auf diese Weise erhalten Sie eine bessere Vorstellung davon, wie viel Zeit und Geld Sie in einen CRO-Plan investieren müssen.

Wie berechnet man eine Conversion-Rate?

Um Ihre Conversion-Rate zu ermitteln und zu berechnen, teilen Sie die Anzahl der Conversions durch die Gesamtzahl der Besucher und multiplizieren Sie sie mit 100.

Conversion-Rate = (Conversions/Besucher) x 100.

Verfolgen Sie alle Änderungen, die Sie an Ihrer Website vornehmen, und messen Sie regelmäßig Ihre Conversion-Rate, um zu sehen, ob sie die Conversions steigern.

Vorteile der Conversion-Rate-Optimierung

Die Optimierung der Website-Conversion-Rate verbessert alles, von den Marketingausgaben bis hin zu den Verkaufsprozessen.
Schauen wir uns diese Vorteile genauer an:

  • Niedrigere Kosten pro Akquisition (CPA): CRO kann Ihren Gesamt-CPA senken, da Sie nicht in so viele Kanäle (insbesondere bezahlte Anzeigen) und Methoden investieren müssen, um Conversions zu generieren.
  • Mehr Verständnis für die Kunden: CRO erfordert detaillierte Recherchen, die Ihnen helfen, Ihr Publikum besser zu verstehen und herauszufinden, was es zu seinem Verhalten antreibt.
  • Verbesserter Wettbewerbsvorteil: CRO ermöglicht es den Seiten Ihrer Website, mehr Ergebnisse zu generieren als das nicht optimierte Material Ihrer Konkurrenten.
  • Umsatz- und Umsatzsteigerung: CRO ermutigt mehr Menschen zum Konvertieren, was dazu beitragen kann, mehr Verkäufe zu erzielen und Ihren Umsatz zu steigern.
  • Aktivität mit geringerem Aufwand: CRO nutzt aktuelle Inhalte, um mehr Benutzer zu konvertieren, sodass Sie nicht bei Null beginnen müssen.

Effektive Strategien zur Conversion-Rate-Optimierung

Mit diesen acht Strategien können Sie die Leistung Ihrer Website verbessern und die Conversions steigern:

  • Optimieren Sie die Benutzererfahrung.
  • Optimieren Sie Ihre Nachrichten.
  • Erstellen Sie Buyer Personas, um Ihre Kunden besser zu verstehen.
  • Optimieren Sie mit harten Daten.
  • Setzen Sie SMARTe Ziele für CRO.
  • Testen Sie Ihre CRO-Strategien.
  • Wettbewerbsforschung durchführen.
  • Führen Sie Benutzerforschung durch.

#1. Optimieren Sie das Benutzererlebnis.

Laut einer AWS-Studie gaben 88 % der Online-Konsumenten an, dass sie bei einer negativen Benutzererfahrung nicht auf eine Website zurückkehren würden. Daher ist die UX-Optimierung für CRO von entscheidender Bedeutung.
Um UX zu verbessern, sollten Sie die folgenden Taktiken in Betracht ziehen:

  • Optimieren Sie das Layout Ihrer Webseiten, sodass in den wichtigsten Abschnitten das fesselndste und faszinierendste Material sichtbar ist.
  • Beachten Sie die Gerätepräferenzen der Benutzer für Besuche und Konvertierungen und passen Sie das Seitenerlebnis entsprechend an mobile und Desktop-Geräte an.
  • Fügen Sie eine Site-Suche hinzu und erwägen Sie die Nutzung eines Live-Chats. Gehen Sie sparsam mit Pop-ups um.
  • Fügen Sie mehr (oder bessere) soziale Beweise hinzu, wie z. B. Kundenrezensionen und benutzergeneriertes Material, um Ihre Legitimität und Ihr Verbrauchervertrauen zu stärken.
  • Verbessern Sie die Benutzerfreundlichkeit von Online-Formularen und CTAs.
    • Stellen Sie sicher, dass alle Webformulare unkompliziert, klar und einfach auszufüllen sind.
    • Um die Konversionsraten zu erhöhen, personalisieren Sie Ihre CTAs.
    • Stellen Sie sicher, dass die CTAs leicht verständlich sind.
  • PageSpeed ​​Insights und Pingdom sind nützliche Tools zum Testen der Geschwindigkeit Ihrer Website und zur Behebung häufiger Probleme.
  • Machen Sie es Ihren Kunden einfach, auf Ihren E-Commerce-Seiten einzukaufen. Stellen Sie sicher, dass sie sich nicht anmelden müssen, um mit dem Einkaufen zu beginnen. Verwenden Sie stattdessen optionale Anmelde- und Anmeldefelder, um „Gastkäufe“ zu ermöglichen.
  • Stellen Sie sicher, dass Sie Follow-up-E-Mails an Kunden senden, die den Einkaufswagen verlassen haben.
  • Bieten Sie Anreize, wie z. B. kostenlosen Versand für eine begrenzte Zeit.

#2. Optimieren Sie Ihre Nachrichten.

Der erste Schritt zur Optimierung Ihrer Botschaften besteht in der Analyse Ihrer Buyer-Personas (wie unten gezeigt). Stellen Sie sicher, dass Sie die Bedürfnisse, Wünsche und Ziele Ihres Kunden kennen und verstehen.
Anschließend können Sie Ihre Botschaften für Ihre idealen Kunden mithilfe der folgenden Taktiken optimieren:

  • Optimieren Sie die Landingpages Ihrer Website. Stellen Sie sicher, dass Ihre Zielseiten mit Ihrer Botschaft und dem Material oder der Anzeige, die sie dorthin geleitet hat, übereinstimmen.
  • Lead-Magnete nutzen und optimieren. Dabei handelt es sich um kostenlose Materialien, die Sie im Gegenzug für Nutzerdaten, wie z. B. E-Mail-Adressen, verteilen (unter Einhaltung der Datenschutzrichtlinien). Verschiedene Lead-Magnete sollten bestimmten Phasen des Prozesses entsprechen Reise des Käufers. Kunden in der Awareness-Phase erhalten beispielsweise in der Regel Zugang zu Checklisten und Online-Quiz. Fallstudien und Gutscheine sind für Kunden in der Konvertierungs- und Bindungsphase nützlicher.
  • Optimieren Sie Ihre Inhalte, Titel-Tags und Meta-Beschreibungen, um sie an die leistungsstärksten Keywords anzupassen. Stellen Sie sicher, dass Ihr Begriff im gesamten Artikel mehrmals verwendet wird, vermeiden Sie jedoch Keyword-Stuffing.
  • Sprechen Sie hochinteressierte Benutzer an und erfahren Sie, was für sie funktioniert. Diese Benutzer stehen kurz vor einer Konvertierung und sind äußerst wertvoll. Sie können gezielt Verbraucher mit hoher Kaufabsicht ansprechen, indem Sie Keywords mit hoher Kaufabsicht in Ihre Landingpages integrieren und Inhalte erstellen, die explizit auf die Schwachstellen der Kunden eingehen.

#3. Erstellen Sie Buyer Personas, um Ihre Kunden besser zu verstehen

Um das Erlebnis Ihrer Kunden auf Ihrer Website zu verbessern und sie zum Kauf zu ermutigen, müssen Sie zunächst verstehen, wer sie sind, was sie inspiriert und was sie von Ihrem Produkt erwarten. Sie können erstellen Käufer Personas um Ihnen dabei zu helfen, dieses Wissen zu entdecken und auf Ihre Inhalte, Website-Layouts und CTAs anzuwenden.
Eine Buyer Persona beschreibt Ihren idealen Verbraucher. So erstellen Sie eine Käuferpersönlichkeit:

  • Lesen Sie die Kundenbewertungen.
  • Stellen Sie Kunden Fragen durch Umfragen oder Umfragen.
  • Analysieren Sie Ihre Kundendaten.
  • Binden Sie Verbraucher und Interessenten in Gespräche ein.

#4. Optimieren Sie mit harten Daten

Optimieren Sie Ihre Website mit hochwertigen Daten, nicht mit Gefühlen, Emotionen oder Instinkten. Sie können ein Analysetool wie Google Analytics verwenden, um konkrete Daten zu Ihrer Absprungrate, Exit-Seiten, Kosten pro Conversion und anderen wichtigen Kennzahlen zu erhalten und dann spezifische Maßnahmen zur Verbesserung dieser Bereiche zu ergreifen.

  • Absprungrate. Eine hohe Absprungrate wird im Allgemeinen als alles definiert, was über 56 % liegt. Wenn Ihre Absprungrate in diese Kategorie fällt, ergreifen Sie sofort Maßnahmen. Konzentrieren Sie sich auf Ihre Hauptseiten und bemühen Sie sich, deren Inhalt zu verbessern.
  • Seiten, die zu einem Ausgang führen. Verwenden Sie ein Analysetool, um Ihre Exit-Seiten zu ermitteln, untersuchen Sie dann, warum Benutzer Ihre Website über diese Seiten verlassen, und beheben Sie die Probleme. Sie können dies erreichen, indem Sie den Inhalt Ihrer Abflugseiten überprüfen und verbessern, um ihn für Besucher relevanter zu machen.
  • Kosten pro Conversion. Wenn Sie in Ihrem Analyseprogramm Conversion-Tracking aktiviert haben, können Sie ermitteln, wie viel jede Conversion auf Ihrer Website kostet. Mithilfe dieses Indikators können Sie feststellen, ob Ihr Marketingbudget kosteneffektiv ist.

#5. Setzen Sie SMARTe Ziele für CRO

Um die CRO-Leistung zu steigern, entwickeln Sie immer SMART-Ziele (spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und terminiert).

Beispielsweise:
Erwähnen Sie nicht: „Mein Ziel ist es, die Conversions zu steigern.“
Um es so auszudrücken: „Mein Ziel ist es, die Conversions in den nächsten 10 Monaten durch die Implementierung einer gezielten E-Mail-Kampagne um 3 % zu steigern.“

#6. Testen Sie Ihre CRO-Strategien

Um Ihre CRO-Strategie zu testen, können Sie A/B- oder multivariate Tests einsetzen. Für optimale Ergebnisse kombinieren Sie beide Testarten.

Ein A/B-Test wird auch Split-Test genannt. Es ermöglicht Ihnen, Artikel auf zwei Webseiten direkt zu vergleichen. Dieser Test eignet sich besonders gut zur Beurteilung von Schlagzeilen, Handlungsaufforderungen, Bildern und Inhalten.
Ein multivariater Test untersucht mehrere Varianten mehrerer Elemente auf einer Webseite. Der Zweck dieses Tests besteht darin, herauszufinden, welche Variationskombination am besten funktioniert.

Bedenken Sie, dass CRO-Tests, wie alles andere im digitalen Marketing, ein kontinuierlicher Prozess sind. Es handelt sich um einen iterativen Prozess, der Zeit braucht, um eine bestimmte Ergebnisrate anzuzeigen.
Zur Durchführung Ihrer Tests können Sie eine Reihe von Tools nutzen. Hier sind drei gängige Tools zum Testen von Updates für Ihre Website:

  • Google Optimieren
  • VWO-Tests
  • Instapage
Lesen Sie auch: Die Rolle des Webdesigns für den Erfolg moderner Unternehmen

Nachfolgend finden Sie einige Best Practices für CRO-Tests:

  • Führen Sie einen A/B-Test durch: Um Ihre Änderungen zu testen, führen Sie einen A/B- oder Split-Test durch. Dadurch können wir sehen, wie sich die Änderung einer Variablen auf die Testergebnisse auswirkt. Führt beispielsweise die Änderung der CTA-Schaltfläche von Blau zu Grün zu mehr Conversions?
  • Sparen Sie Zeit mit Tampermonkey: Mit dieser kostenlosen Browsererweiterung können Sie Benutzerskripte auf Websites ausführen. Hierbei handelt es sich um kleine Computerprogramme, die das Erscheinungsbild einer Seite ändern und Funktionen und Inhalte hinzufügen oder entfernen.
  • Abfrageparameter pflegen: Wenn Besucher Ihre Website besuchen, enthalten die Parameter in ihren URLs wichtige Informationen, beispielsweise woher sie kommen. Versuchen Sie beim Ausführen von Tests und Experimenten, Ihre Abfrageparameter beizubehalten.
  • Testen Sie auf zahlreichen Geräten, Betriebssysteme und Browser. Stellen Sie sicher, dass sie bei jedem ordnungsgemäß funktionieren.
  • Statistische Signifikanz sicherstellen: Wenn ein Ergebnis aussagekräftig ist, können Sie sicher sein, dass es echt und nicht das Ergebnis eines Zufalls Ihrer Probe ist. Stellen Sie sicher, dass Ihre Stichprobengröße ausreicht, um ein relevantes Ergebnis zu liefern.

#7. Führen Sie Wettbewerbsforschung durch

Bewerten Sie Ihre Konkurrenz regelmäßig, um zu sehen, welche Strategien für sie funktionieren. Ihr Ziel besteht nicht darin, ihre leistungsstarken Ideen und Techniken zu reproduzieren, sondern sich von ihnen inspirieren zu lassen und neue Elemente in Ihr eigenes Handeln zu integrieren.
Um Ihre Konkurrenten zu bewerten, können Sie drei Arten von Audits durchführen:

  • Inhaltsprüfung: Eine Inhaltsprüfung zeigt, welche Art von Inhalten Ihre Konkurrenten mit ihren Verbrauchern teilen. Anschließend können Sie deren Content-Strategie mit Ihrer eigenen vergleichen.
  • SEO-Audit: Bei einem SEO-Audit geht es darum, die von Ihren Konkurrenten verwendeten Keywords zu untersuchen und deren allgemeine SEO-Strategie zu bewerten. Sie können ein SEO-Audit mit einer Vielzahl von Tools durchführen, einschließlich Ubersuggest.
  • Social-Media-Audit: Um ein Social-Media-Audit Ihrer Konkurrenten durchzuführen, folgen Sie ihnen einfach in den sozialen Medien und behalten Sie den Überblick über die Beiträge, Inhalte und sozialen Aktivitäten, die anscheinend eine gute Leistung erbringen und bei ihrem Publikum Anklang finden.

#8. Führen Sie Benutzerrecherchen durch

Ihr Ziel bei dieser Form der Recherche ist es, genau zu erfahren, wie Besucher mit Ihrer Website interagieren. Sie möchten auch wissen, wie sie auf Ihre Website gelangt sind. Darüber hinaus ist es wichtig festzustellen, ob sie bei der Nutzung Ihrer Website auf Hindernisse stoßen, insbesondere solche, die sie an der Konvertierung hindern, und umgekehrt, welche Teile ihres Besuchs problemlos verlaufen.

Während der Benutzerforschung analysieren Sie außerdem:

  • Es liegen technische Probleme mit Ihrer Website vor, beispielsweise fehlerhafte Links.
  • Eine schlechte Navigation ist ein Beispiel für Schwierigkeiten mit der Benutzeroberfläche (UI), die sich auf das Benutzererlebnis auswirken.
  • Wie Verbraucher Ihre Website insgesamt sehen
  • Beste Tools für die Benutzerforschung in CRO

Für die Nutzerforschung können Sie verschiedene Tools nutzen, wie zum Beispiel:

SEO-Tools wie Screaming Frog können Ihnen bei der Bewertung technischer Probleme Ihrer Website helfen.
Analysetechnologien wie Google Analytics ermitteln, was Besucher auf Ihrer Website tun.
Mithilfe von Heatmapping- und Mouse-Tracking-Technologien wie Hotjar können Sie visualisieren, wie Benutzer mit Ihrer Website interagieren, und Mausbewegungen und Klicks verfolgen.
Formularverfolgungssoftware wie Zuko kann Verhaltensmuster in Ihren Webformularen erkennen.

Best Practices in der Benutzerforschung für CRO

Hier sind einige Best Practices für die Durchführung von Benutzerrecherchen:

  • Vermeiden Sie Kaninchenlöcher: Machen Sie sich den Umfang Ihres Studiums klar und stellen Sie sicher, dass es ordnungsgemäß geplant und organisiert ist.
  • Suchen Sie nach Überschneidungen zwischen Quellen: Untersuchen Sie die Überschneidungen zwischen den verschiedenen Datenquellen kritisch.
  • Analysieren Sie die Vorgehensweise Ihrer Wettbewerber: Bestimmen Sie, welche Komponenten ihrer Websites effektiv sind.
  • Dokumentieren Sie Ihre Erkenntnisse: Auf diese Weise können Sie bei Bedarf wichtige Erkenntnisse identifizieren, bestimmte Fragen beantworten, sich entwickelnde Muster überwachen und vergangene Daten analysieren.

Nachdem Sie Ihre Benutzerrecherche durchgeführt haben, können Sie die gesammelten Informationen nutzen, um CRO-Testmöglichkeiten zu identifizieren und objektiv zu priorisieren. Die von Ihnen priorisierten Optimierungen sollten auf Ihre Geschäftsziele abgestimmt sein und den größten Einfluss auf Ihr Unternehmen haben.

Wenn Sie CRO-Anpassungen in Betracht ziehen, können Sie groß denken und ehrgeizig sein, aber Sie müssen das Wesentliche im Auge behalten. Denken Sie daran, dass gut gestaltete Webseiten, ansprechende Inhalte und eine unkomplizierte Navigation das Vertrauen der Kunden gewinnen und immer Ihre obersten Ziele sein sollten.

Die folgende CRO-Checkliste kann Ihnen dabei helfen, Ihre Strategie zur Conversion-Rate-Optimierung zu verbessern.

Wie kann ich meine Conversion-Rate verbessern?

Um die Conversion-Rate Ihrer Website zu verbessern, verwenden Sie CRO-Tools, um Webseiten zu analysieren, die im Hinblick auf Ihre Conversion-Ziele unterdurchschnittlich abschneiden, und ermitteln Sie, was Besucher daran hindert, eine gewünschte Aktion auszuführen, z. B. auf eine CTA-Schaltfläche zu klicken, einer E-Mail-Liste beizutreten oder etwas hinzuzufügen etwas in den Warenkorb legen.

Sobald Sie Hindernisse entdeckt haben, auf die Ihre Website-Besucher stoßen, können Sie fundiertere Entscheidungen darüber treffen, welche Anpassungen auf Ihren Seiten ausgewertet werden sollten (mittels A/B-Tests oder multivariater Tests), um die Konversionsraten zu steigern.

Hinweis: Sie sollten auch Ihre Seiten mit den höchsten Conversions untersuchen, um festzustellen, was funktioniert – was veranlasst Käufer, den Conversion-Trichter auf diesen Websites zu durchlaufen?

  • Implementierung von A/B-Tests:
    • Verwenden Sie Tools wie Optimizely oder Google Optimize, um A/B-Tests einzurichten.
    • Beginnen Sie mit stark frequentierten Seiten, um sofortige Einblicke zu erhalten.
    • Testen Sie jeweils eine Variable, um ihre Auswirkungen zu verstehen.
  • Optimierung für Mobilgeräte:
    • Stellen Sie sicher, dass Ihre Website vollständig responsiv ist.
    • Verwenden Sie das Tool „Mobile Friendly Test“ von Google, um Bereiche mit Verbesserungspotenzial zu identifizieren.
    • Vereinfachen Sie Formulare und optimieren Sie die Navigation für mobile Benutzer.
  • Verbesserung der Benutzererfahrung:
    • Nutzen Sie Heatmapping-Tools wie Hotjar, um zu verstehen, wie Benutzer mit Ihrer Website interagieren.
    • Vereinfachen Sie die Navigation und verkürzen Sie die Ladezeiten von Seiten mithilfe von PageSpeed ​​Insights für Empfehlungen.
    • Integrieren Sie Live-Chat oder Chatbots, um Benutzeranfragen in Echtzeit zu beantworten.

Welche Tools können Ihnen bei der Analyse der Conversion-Rate-Optimierung helfen?

Um die Conversion-Optimierung zu untersuchen, nutzen Sie quantitative und qualitative CRO-Tools wie Google Analytics und Hotjar, um Ihre Initiativen zur Conversion-Rate-Optimierung zu bewerten.
Beachten Sie bei Ihrer Analyse diese drei Elemente, um effizient zu optimieren:

  • Die Faktoren, die Benutzer auf Ihre Website locken
  • Barrieren, die sie am Verlassen hindern oder zwingen könnten
  • Haken, die sie zum Konvertieren überzeugen

Tools zur Conversion-Rate-Optimierung, die Sie bei der Umsetzung Ihrer Strategie unterstützen

Hier sind einige der besten Tools, die Ihnen bei der Durchführung der Conversion-Rate-Optimierung und der Messung Ihrer Ergebnisse helfen:

#1. SplitSignal

SplitSignal ist ein A/B-Testtool, mit dem Sie schnell eine Hypothese erstellen, Varianten auswählen und Ihren Test ausführen können.
Dieses Tool kann mithilfe eines JavaScript-Snippets in wenigen Minuten installiert werden, ohne dass die Hilfe eines Entwicklers erforderlich ist.
Sie können auch Titel, Überschriften, Elementpositionierung und mehr testen.

#2. Landingpage-Builder

Landing Page Builder ist eine Lösung, mit der Sie mithilfe eines einfachen Drag-and-Drop-Editors Landingpages in großem Maßstab erstellen und starten können. Ermöglicht Ihnen die Durchführung von A/B-Tests zur Steigerung der Conversions.
Da es über 400 Vorlagen gibt, können Sie mit dem Tool schnell und einfach eine Landingpage erstellen. Um nahezu jeden Anwendungsfall abzudecken.
Sie können auch Smart Sections entwickeln – benutzerdefinierte Elemente, die auf allen Ihren Landingpages wiederverwendet werden können, ohne dass Sie bei Null beginnen müssen.

#3. Plerdy

Plerdy ist eine Suite von CRO-Tools, die sich auf Benutzererfahrung und SEO konzentrieren. Darüber hinaus lässt es sich in SEMrush integrieren.
Das Website-Heatmap-Tool zeigt die am häufigsten angeklickten Elemente auf Ihren Websites an, sodass Sie sehen können, was Kunden am meisten anlockt.
Mit der Trichteranalyse erfahren Sie, wie Ihre Website-Besucher in jeder Phase des Trichters reagieren. So können Sie Verbesserungsmöglichkeiten identifizieren.

#4. Hotjar

Hotjar ist ein Tool, das Website-Heatmaps und Verhaltensanalysedienste bereitstellt, um Ihnen zu helfen, besser zu verstehen, wie Ihre Zielgruppe mit Ihrer Website interagiert.
Seine Heatmaps sammeln sowohl Klickinformationen als auch Aktivitäten wie Zögern. Und kann feststellen, wo die Probleme auf Seiten liegen, die nicht konvertiert werden.

#5. Optimiert

Optimizely ist eine Plattform, die Tools zur Durchführung von Experimenten wie A/B- und multivariaten Tests bereitstellt, um festzustellen, was funktioniert. Nehmen Sie Änderungen vor, um die Conversion-Raten zu steigern.
Es ist vielseitig und einfach zu verwenden. Darüber hinaus liefert die Berichtsfunktion detaillierte Informationen über Benutzerinteraktionen. Sie können also entscheiden, welche Version die Gewinnerin ist.

#6. HalloBar

HelloBar ist ein Popup-Builder, der das Hinzufügen von Formularen zu Ihrer Website erleichtert.
Diese Pop-ups gibt es in verschiedenen Formaten, aber sie alle können dazu verwendet werden, Website-Besucher in Leads und Verbraucher umzuwandeln.
Die Anwendung ermöglicht außerdem A/B-Tests, benutzerdefinierte Berichte und Analysen.

  • Personalisierung und Predictive Analytics: „Der Einsatz von KI für prädiktive Analysen ermöglicht eine beispiellose Personalisierung in großem Maßstab“, sagt Alexa Rutherford, CRO-Spezialistin bei OptimizeWay. Die Integration dieser Technologien in Benutzererlebnisse ohne Beeinträchtigung der Privatsphäre wird für die Zukunft von CRO von entscheidender Bedeutung sein.
  • Immersive Technologien: „Der Einsatz von VR und AR zur Schaffung immersiver Einkaufserlebnisse ist ein Game Changer, insbesondere für Online-Händler im Bereich Mode und Wohndekoration, da er das Online-Einkaufserlebnis und die Konversionsraten erheblich verbessert“, sagt Jordan Lee, Director of User Experience bei ConversionGenius.
  • Optimierung der Sprachsuche: „Die Optimierung der Sprachsuche über intelligente Geräte wird immer wichtiger. Das Verständnis von Gesprächsfragen, Absichten und Kontext ist der Schlüssel“, betont Ethan Morales, CRO-Berater und Redner.
  • Datenschutzorientierte Optimierung: „Mit strengeren Einschränkungen bei der Datenerfassung verlagert sich der Fokus auf eine datenschutzorientierte Optimierung. Die Betonung der Benutzererfahrung und die Nutzung von First-Party-Daten werden immer wichtiger“, argumentiert Isabella Gomez, Gründerin der CROFirst Agency.

Häufige Fallstricke, die es bei CRO zu vermeiden gilt

  • Übermäßiges Vertrauen in quantitative Daten: „Eine große Gefahr besteht darin, sich zu sehr auf quantitative Daten zu konzentrieren und qualitative Erkenntnisse zu vernachlässigen. Beides zu verstehen ist entscheidend für effektive Optimierungsstrategien“, schlägt Mia Singh, Head of Digital Marketing bei GrowthHacks, Inc. vor.
  • Set-It-and-Forget-It-Mentalität: „CRO ist keine einmalige Anstrengung. Kontinuierliche Tests und die Anpassung an sich entwickelnde Markttrends und Verbraucherverhalten sind für die Aufrechterhaltung der Relevanz unerlässlich“, sagt Connor Davidson, Analytics Lead bei NextGenCRO.
  • Ethische Datennutzung: „Da wir Big Data und maschinelles Lernen für die Hyperpersonalisierung nutzen, ist die Gewährleistung einer ethischen Datennutzung und des Vertrauens der Benutzer von entscheidender Bedeutung“, warnt Derek Li, Datenwissenschaftler bei DataDrivenDecisions.

Zusammenfassung

Jeder Website-Besuch birgt Potenzial.
Effektive CRO-Techniken können dieses Versprechen in praktische Vorteile umsetzen.
Der Einsatz der richtigen Strategie und Tools macht die Sache natürlich einfacher.
Wenn Sie bereit sind, mit CRO zu beginnen, beginnen Sie mit den Grundlagen, wie zum Beispiel der Kenntnis Ihrer Zielgruppe.

Bibliographie

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