USER PERSONA: Was es ist und warum es wichtig ist

BENUTZERPERSONA
Bildquelle: Buzinga

Um es auszudrücken: Die Erstellung einer Benutzerpersönlichkeit ist ein Schritt weiter, nachdem Sie identifiziert haben, wer Ihre Zielgruppe ist und was sie will. Eine User- oder Buyer-Persona ist ein recherchebasiertes, imaginäres Profil, das eine Zielgruppe beschreibt. Es hilft Unternehmen, ihre Kunden zu verstehen und sich in sie hineinzuversetzen, damit sie sie besser bedienen können. Lesen Sie weiter, wenn Sie mehr über die Benutzerpersönlichkeit erfahren möchten und warum sie wichtig ist, weil nicht jeder eine hat. Vertrauen Sie mir.

Benutzerpersönlichkeit – Was ist das?

Eine User Persona ist eine fiktive Darstellung Ihres idealen Kunden. Dabei handelt es sich um ein Profil fiktiver Personen, die den Hauptkundenstamm eines Unternehmens repräsentieren. Benutzerpersönlichkeiten werden so erstellt, als ob es sich bei der Person um Sachbücher handeln würde, sie spiegeln aber gleichzeitig auch gemeinsame Merkmale einer Gruppe von Personen wider. Sie sind in dem Sinne semi-fiktiv, dass sie keine bestimmte Person darstellen, sondern ihre Qualitäten aus Beobachtungen realer Benutzer gewonnen werden sollten.

Benutzerpersönlichkeiten sollen eine vertrauenswürdige und realistische Darstellung dessen liefern, wie ein Unternehmen von einer Gruppe von Personen erwarten könnte, dass sie mit einem Produkt, einer Dienstleistung oder einer Kampagne interagieren. Das Ziel einer User Persona ist dasselbe, unabhängig davon, ob sie Buyer Persona, Marketing Persona oder Kundenprofil genannt wird

Warum Sie eine Benutzerpersona erstellen müssen

Um eine echte Benutzerherausforderung anzugehen, müssen Sie zunächst eine klare Problemstellung erstellen. Um diese Problemstellung zu erstellen, müssen Sie zunächst Ihre Benutzer und ihre Anforderungen verstehen.

Wenn Sie Ihren Zielmarkt kennen, können Sie Funktionen und Designelemente auswählen, die Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung nützlicher machen. Eine Persona hilft Ihnen zu verstehen, wer Ihre Zielgruppe ist, indem sie die folgenden Fragen beantwortet:

Wer sind meine idealen Kunden?
Was sind ihre Verhaltensmuster?
Was sind ihre Bedürfnisse und Ziele?
Ihre gegenwärtigen Sorgen und Schmerzpunkte im gegebenen Kontext?

Für die Entwicklung eines erfolgreichen Produkts ist es entscheidend, die Anforderungen Ihrer Benutzer oder Kunden zu verstehen. Gut definierte Personas helfen Ihnen, Benutzerbedürfnisse effektiver zu erkennen und zu kommunizieren. Es hilft Ihnen auch dabei, die Menschen zu beschreiben, die Ihr Produkt verwenden, was für Ihr Gesamtwertversprechen von entscheidender Bedeutung ist.

Letztendlich helfen Personas bei der strategischen Planung und fundierten Designentscheidungen. Sie helfen dem Produktteam, sich an echte Benutzer zu erinnern, was dabei hilft, seine Bemühungen zu fokussieren und Empathie aufzubauen.

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Funktionen der Benutzerpersona

Bevor wir uns damit befassen, wie Sie Ihre eigene Benutzerpersönlichkeit erstellen, gehen wir einige Funktionen durch, über die Sie nachdenken sollten. Nachdem Sie genügend qualitative und quantitative Daten gesammelt haben, kategorisieren Sie diese in Persona-Gruppen, die Ihre idealen Kunden repräsentieren. Denken Sie außerdem daran, sich auf die Kernanforderungen der wichtigsten Benutzergruppen zu konzentrieren – Sie können und sollten nicht danach streben, allen alles zu bieten!

Sobald Sie Ihre Benutzergruppen eingerichtet haben, können Sie diese in Benutzerpersönlichkeiten umwandeln. Werfen wir einen Blick auf die vier Merkmale, die eine User Persona ausmachen.

#1. Header

Der Header enthält einen fiktiven Namen, ein Bild und einen Satz, der umreißt, was für die Persona in Bezug auf Ihr Produkt am wichtigsten ist. Diese Eigenschaften tragen dazu bei, die Einprägsamkeit zu steigern und Ihr Designteam auf die Benutzer zu konzentrieren, für die das Produkt entwickelt wird.

Diese Anfangsphase mag einfach erscheinen, aber diese Eigenschaften stellen sicher, dass Ihre Persona im Gedächtnis bleibt und das Designteam sich auf die Person konzentrieren kann, für die sie entwickelt.

#2. Ein demografisches Profil

Im Allgemeinen verleiht das demografische Profil einer Benutzerpersönlichkeit Echtheit und erhöht das Einfühlungsvermögen bei der Untersuchung der Benutzerwünsche und -bestrebungen. Während der Name und das Bild bereitstehen, müssen die demografischen Informationen korrekt sein und auf Benutzerrecherchen basieren. Persönlicher Hintergrund, beruflicher Hintergrund, Benutzerumgebung und Psychografie sind die vier Hauptkomponenten des demografischen Profils.

Persönliche Geschichte
Alter, Geschlecht, ethnische Zugehörigkeit, Bildung, persönliche Gruppe und Familienstand sind alle Teil der persönlichen Hintergrundgeschichte.

Berufserfahrung
Angaben wie Beschäftigung, Einkommensniveau und Berufserfahrung fließen in den beruflichen Hintergrund ein.

Die Umgebung des Benutzers
Die Benutzerumgebung repräsentiert die physische, soziale und technologische Umgebung des Benutzers. In diesem Abschnitt sollen Fragen beantwortet werden wie: Welche technischen Geräte stehen den Nutzern zur Verfügung? Verbringen sie die meiste Zeit im Büro oder zu Hause? Und wie oft arbeiten sie mit anderen zusammen?

Psychografie
Psychografische Daten umfassen Informationen wie Einstellungen, Interessen, Motive und Schmerzpunkte. Durch die Erstellung eines psychografischen Profils können Sie verstehen, warum sich Ihre Benutzer so verhalten, einschließlich der Gründe, warum sie Ihr Produkt verwenden.

#3. Ultimative Ziele

Das ultimative Ziel ist der motivierende Faktor, der zum Handeln anregt und die Frage beantwortet: Was wollen oder müssen Benutzer mit der Nutzung Ihres Produkts erreichen? Ziele sind die Hauptmotivatoren für Ihre Benutzer und bestimmen, was die Person erreichen möchte oder muss.

#4. Szenario

In diesem Abschnitt geht es um eine „Tagesgeschichte“, die veranschaulicht, wie eine Person in einer bestimmten Umgebung mit Ihrem Produkt interagieren könnte, um ihr/ihr ultimative(s) Ziel/Ziele zu erreichen. Das Szenario gibt normalerweise an, wann, wo und wie die Geschichte spielt. Sie sind oft aus der Sicht der Persona geschrieben und beschreiben mögliche Nutzungsszenarien.

So erstellen Sie eine gute Benutzerpersönlichkeit

Obwohl Buyer-Personas ein hervorragendes Werkzeug sind, fragen sich viele Menschen, wie man eine solche erstellt. Der erste Schritt besteht darin, eine Recherche durchzuführen. Wenn Sie vermuten, wer Ihre Kunden sind, werden Sie eines der vielen neuen Produkte sein, die jedes Jahr scheitern. Der Einsatz von Best Practices wird die Effektivität Ihrer Benutzerpersönlichkeiten verbessern.

#1. Führen Sie eine gründliche Recherche durch

Sie sollten das Ziel Ihres Projekts beschreiben. Möchten Sie ein neues Produkt bewerben, ein Konzept testen oder einfach nur Ihre Zielgruppe identifizieren? Ein klarer Zweck bestimmt Ihre Studien- und Datenerfassungsmethoden.

Marktforschungsumfragen sind eine hervorragende Möglichkeit, mehr über die demografischen, psychografischen und Verhaltensmuster verschiedener Kundenkategorien zu erfahren. Andere Marktforschungsseiten können Ihnen dabei helfen, besser zu verstehen, welche Konzepte die Leute schätzen und zu kaufen bereit sind. Interviews, Beobachtungen und Kundenfeedback werden alle in Ihre Forschung einfließen.

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#2. Untersuchen Sie die Daten

Sie werden anhand Ihrer Studie mehrere Kundenmerkmale entdecken, aber nur wenige dieser Kunden werden bei Ihnen kaufen wollen. Abhängig von den Zielen Ihres Projekts beschränken Sie Ihre Gruppen auf 3 bis 4, da zu viele Gruppen für die praktische Anwendung zu komplex oder zu kompliziert sind.

#3. Erstellen Sie Echtzeit-Personas

Jetzt ist es an der Zeit, mit Ihrem Team zusammenzuarbeiten, um Namen, wichtige demografische Daten, Stockbilder und Herausforderungen für jede Persona zu finden. Jede Ihrer Identitäten wird durch Ihre Forschung und Fantasie zum Leben erweckt.

Konzentrieren Sie sich darauf, Personas zu erstellen, die Ihren idealen Verbraucher- und Projektzielen entsprechen. Fügen Sie auch Dinge hinzu, die Ihnen helfen, Ihr Publikum zu verstehen und sich in es hineinzuversetzen, und nicht nur, es zu beschreiben. Sie sollten kurz, relevant und leicht zu merken sein.

Mit Personas können Sie Ihren B2C- oder B2B-Konsumenten schnell und umfassend verstehen. Sie können sie auch auf die nächste Ebene bringen, indem Sie sie durch jede Phase der Käuferreise begleiten, um mehr über ihre Persönlichkeit zu erfahren.

Wer verwendet User Persona?

Um eine Persona zu erstellen, müssen Sie sich, wie bereits erwähnt, zunächst ausführliche Fragen zu Ihren potenziellen Kunden stellen. Allein diese Übung wird Ihnen dabei helfen, Elemente zu erkennen, die Sie zuvor übersehen haben. Um die Frage zu beantworten, kann die folgende Abteilung die Erstellung einer Benutzerpersönlichkeit nutzen.

  • Kundenservice– Personas können von Kundenservice-Supportteams verwendet werden, um Benutzer besser zu bedienen. Ihr Support-Team kann mehr Einfühlungsvermögen zeigen, wenn es über die Schwierigkeiten informiert ist, die Ihre Kunden mit Ihrem Produkt zu lösen versuchen, und über die Frustration, die sie empfinden, wenn etwas nicht klappt. Im Umgang mit einem unzufriedenen Kunden kann ein wenig Mitgefühl viel bewirken.
  • Produktentwicklung- Bei der Entwicklung von Produkt-Roadmaps kann die Produktentwicklung auf Benutzerpersönlichkeiten zurückgreifen. Dies liegt daran, dass es ihnen hilft, Anpassungen Ihres Angebots entsprechend den Anforderungen Ihrer Kunden zu identifizieren und zu priorisieren.
  • Vertriebsteam (Sales)– Buyer Personas können Ihrem Vertriebsteam auch dabei helfen, Beziehungen zu potenziellen Käufern aufzubauen. Ihr Vertriebsteam wird viel produktiver sein, wenn es versteht, was der Interessent durchmacht, und bereit ist, seine Sorgen zu lösen.
  • Marketing– Buyer Personas können im Marketing genutzt werden, um effektive Taktiken zu entwickeln. Eine User-Persona ist beispielsweise bei der Entwicklung eines wichtig Content-Marketing-Strategie. Sie helfen bei der Fokussierung der Keyword-Recherche und dienen als Referenz beim Verfassen von Material. Sie können auch bei der Identifizierung und Priorisierung von Werbeinitiativen behilflich sein.

Beispiele für Benutzerpersönlichkeiten

#1. Personas mit konkreten Zielen:

Bei einer zielgerichteten Persona geht es um die Strategie oder den Ansatz, den ein Benutzer anwendet, um ein Problem anzugehen. Sie möchten wissen, wie ein Benutzer ein Produkt verwenden oder mit ihm interagieren würde, indem Sie die Verfahren und Arbeitsabläufe entwickeln, die ein Benutzer anwenden würde. Daher hängt diese Benutzerpersönlichkeit mit der Benutzererfahrung (UX) und der Produktentwicklung zusammen.

#2. Personas basierend auf Rollen:

Eine auf Rollen basierende Persona weiß, wo sich eine Persona innerhalb einer Organisation befindet und wie sie Verhalten und Entscheidungsfindung beeinflusst. Diese Benutzerpersönlichkeit soll die Perspektive von einem zielorientierten Ansatz zu einem Ansatz erweitern, der berücksichtigt, wie sich eine Arbeitsfunktion und ein Arbeitsumfeld auf die Anforderungen an ein Produkt oder eine Dienstleistung auswirken können.

#3. Ansprechende Personas:

Einbindende Benutzer-Personas sind eine umfassende Perspektive einer Persona, die Designern so viele Informationen wie möglich zur Verfügung stellt, mit denen sie arbeiten können. Diese Persönlichkeit ist mit Merkmalen ausgestattet, die von Emotionen und sozialem Hintergrund bis hin zur Psychologie reichen. Der Schwerpunkt liegt auf dem Erzählen von Geschichten, die die Persona zum Leben erwecken. Diese Methode verbessert Designprozesse, indem sie Teams dabei unterstützt, sich tatsächlich eine Person vorzustellen, was zu einem besseren Produkt führt.

Warum ist eine Benutzerpersona wichtig?

Eine Benutzerpersönlichkeit ist erforderlich, um jeden Brainstorming-Prozess zu leiten. Eine Persona kann Ihnen helfen zu verstehen, wie sich ein Benutzer verhält, was ihm begegnet und was seine Ziele sind. Es weckt bei Ihren Mitarbeitern Empathie und ermöglicht es ihnen, sich auf ihre Bemühungen zu konzentrieren. Das Verständnis mehrerer Personas ermöglicht es einem Unternehmen, unterschiedliche Wünsche und Erwartungen zu erkennen und auf diese einzugehen.

Was ist der Zweck von Benutzer-Personas?

Die Erstellung einer Benutzerpersönlichkeit stellt während des gesamten Entwicklungszyklus einen Bezugspunkt dar und hilft dabei, sicherzustellen, dass der Fortschritt mit den tatsächlichen Benutzerbedürfnissen übereinstimmt. Durch das Stellen von Fragen wie „Wie würden sich Nathan, Noel usw. fühlen, reagieren, erleben oder verhalten, wenn ein Merkmal B oder C geändert würde?“ Sie legen Wert auf Empathie mit dem Benutzer über interne Geschäftsanforderungen oder -präferenzen.

Zusammenfassung

Eine Benutzerpersönlichkeit ist ein wesentliches Instrument, um Einblicke in die psychologischen Prozesse des Publikums zu erhalten und Organisationen dabei zu helfen, Entscheidungen zu treffen, die die Benutzeranforderungen getreu wiedergeben. Auch wenn sie eine umfassende Recherche erfordern, helfen sie letztendlich dabei, die Bedürfnisse Ihrer Kunden zu befriedigen und die Probleme zu lindern, mit denen sie konfrontiert sind.

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  4. KUNDENPERSONA: Definition, Beispiel & Bedeutung

Referenz

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