Electronic Commerce (E-Commerce): Definition, Websites, Vor- und Nachteile

Electronic-Commerce-E-Commerce

Was ist E-Commerce?

E-Commerce oder elektronischer Handel (manchmal auch als E-Commerce bezeichnet) ist ein Geschäftsmodell, das es Unternehmen und Einzelpersonen ermöglicht, Dinge über das Internet zu kaufen und zu verkaufen.

Was ist die Geschichte hinter E-Commerce?

Die meisten von uns haben am E-Commerce teilgenommen, weil wir alle schon einmal online eingekauft haben. Daraus folgt, dass E-Commerce überall verbreitet ist. Allerdings wissen nur sehr wenige Menschen, dass E-Commerce eine Geschichte hat, die vor der Entstehung des Internets liegt.

E-Commerce hat seine Wurzeln im Electronic Data Interchange, einer Methode, die Unternehmen in den 1960er Jahren nutzten, um den Dokumententransfer zu vereinfachen. Die allererste Transaktion fand erst 1994 statt. Dazu gehörten Freunde, die eine CD online über die Einzelhandels-Website NetMarket kauften und verkauften.

Seitdem hat sich die Branche enorm verändert, was zu einer bedeutenden Entwicklung geführt hat. Als Unternehmen wie Amazon, eBay, Esty und Alibaba zu bekannten Marken wurden, wurden traditionelle stationäre Händler dazu gedrängt, neue Technologien einzusetzen, um zu überleben. Diese Unternehmen haben einen leicht zugänglichen virtuellen Marktplatz für Produkte und Dienstleistungen eingerichtet.

Die Fähigkeit der Menschen, online einzukaufen, wird durch neue Technologien erleichtert. Durch das Herunterladen von Anwendungen können Kunden über Smartphones und andere Geräte mit Unternehmen in Kontakt treten und Transaktionen durchführen. Das Aufkommen des kostenlosen Versands, der die Preise für die Kunden senkt, hat ebenfalls zur steigenden Popularität des E-Commerce-Sektors beigetragen.

Arten von E-Commerce-Modellen

E-Commerce kann in vier Hauptkategorien unterteilt werden. Grundlage dieser einfachen Klassifizierung sind die an den Transaktionen beteiligten Parteien. Die vier grundlegenden E-Commerce-Modelle lauten also wie folgt:

Business-to-Business (B2B)

Es handelt sich um Business-to-Business-Transaktionen. Hier machen Unternehmen Geschäfte miteinander. Der Endverbraucher ist nicht beteiligt. Daher nehmen nur Hersteller, Großhändler, Einzelhändler usw. an Online-Transaktionen teil.

Business-to-Consumer (B2C)

Hier verkauft das Unternehmen seine Waren und/oder Dienstleistungen direkt an den Verbraucher. Verbraucher können Ihre Websites durchsuchen und Produkte, Bilder und Rezensionen sehen. Anschließend geben sie ihre Bestellung auf und das Unternehmen versendet die Ware direkt an sie. Beliebte Beispiele sind Amazon, Flipkart, Jabong usw.

Verbraucher zu Verbraucher (C2C)

Beim Von-Verbraucher-zu-Verbraucher-Modell stehen die Verbraucher in direktem Kontakt miteinander. Es ist kein Unternehmen beteiligt. Es hilft Menschen, ihr persönliches Eigentum und Vermögen direkt an eine interessierte Partei zu verkaufen. In der Regel handelt es sich bei den gehandelten Gütern um Autos, Fahrräder, Elektronik usw. OLX, Quikr usw. folgen diesem Modell.

Verbraucher zu Unternehmen (C2B)

Das ist das Gegenteil von B2C, es geht vom Verbraucher zum Unternehmen. Daher bietet der Konsument dem Unternehmen eine Ware oder Dienstleistung an. Nehmen Sie zum Beispiel einen IT-Freelancer, der seine Software vorführt und an ein Unternehmen verkauft. Dies wäre eine C2B-Transaktion.

E-Commerce-Beispiele

Elektronischer Handel kann verschiedene Formen annehmen, einschließlich verschiedener Transaktionsbeziehungen zwischen Unternehmen und Verbrauchern und verschiedener Objekte, die als Teil dieser Transaktionen ausgetauscht werden.

Einzelhändler:
Der Verkauf eines Produkts durch ein Unternehmen direkt an einen Kunden ohne Zwischenhändler.

Großhandel:
Verkauf von Produkten in großen Mengen, häufig an einen Einzelhändler, der sie dann direkt an Verbraucher verkauft.

Dropshipping:
Der Verkauf eines Produkts, das von einem Dritten hergestellt und an den Verbraucher versandt wird.

Crowdfunding:
Die Beschaffung von Geldern bei Verbrauchern, bevor ein Produkt verfügbar ist, um das Startkapital aufzubringen, das für die Markteinführung erforderlich ist.

Abonnement:
Wiederkehrender automatischer Kauf eines Produkts oder einer Dienstleistung auf regelmäßiger Basis, bis der Abonnent kündigt.

Physikalische Produkte:
Alle materiellen Vermögenswerte, die eine Auffüllung des Lagerbestands und den physischen Versand von Bestellungen an Kunden erfordern, wenn Verkäufe getätigt werden.

Digitale Produkte:
Digitale Produkte, Vorlagen und Kurse oder herunterladbare Medien, die zum Verbrauch erworben oder zur Verwendung lizenziert werden müssen.

Dientsleistungen:
Eine Fähigkeit oder eine Reihe von Fähigkeiten, die gegen eine Vergütung bereitgestellt werden. Zeit vom Dienstanbieter kann gegen eine Gebühr erworben werden.

E-Commerce  Vorteile und Nachteile

Vorteile

  • E-Commerce bietet Verkäufern eine globale Reichweite. Sie beseitigen die lokale Barriere (Geographie). Jetzt können sich Verkäufer und Käufer in der virtuellen Welt treffen, ohne den Standort zu behindern.
  • E-Commerce wird die Transaktionskosten erheblich senken. Dadurch entfallen viele Fixkosten für die Pflege von Schreibwarengeschäften. Dadurch können Unternehmen eine viel höhere Gewinnmarge erzielen.
  • Es ermöglicht eine schnelle Warenlieferung mit sehr geringem Aufwand für den Kunden. Auch auf Kundenreklamationen wird schnell reagiert. Dies spart Zeit, Energie und Aufwand für Verbraucher und Unternehmen.
  • Ein weiterer großer Vorteil ist der Komfort, den es bietet. Ein Kunde kann den ganzen Tag einkaufen. Die Website ist jederzeit funktionsfähig und hat keine Geschäftszeiten wie die eines Unternehmens.
  • Der elektronische Handel ermöglicht es dem Kunden und dem Unternehmen auch, ohne Zwischenhändler in direkten Kontakt zu treten. Dies ermöglicht eine schnelle Kommunikation und Transaktionen. Hinzu kommt eine wertvolle persönliche Note.

Nachteile

  • Die Anlaufkosten des E-Commerce-Portals sind sehr hoch. Hardware- und Softwareeinrichtung, Mitarbeiterschulungskosten und laufende Wartung und Reparatur sind ziemlich teuer.
  • Während dies sicher erscheint, besteht in der E-Commerce-Branche ein hohes Risiko des Scheiterns. Viele Unternehmen sind in der Dotcom-Welle der 2000er kläglich gescheitert. Das hohe Ausfallrisiko besteht bis heute.
  • E-Commerce kann manchmal unpersönlich wirken. Deshalb fehlt ihm die Herzlichkeit einer zwischenmenschlichen Beziehung, die für viele Marken und Produkte wichtig ist. Dieser Mangel an persönlicher Note kann sich nachteilig auf viele Arten von Dienstleistungen und Produkten auswirken, wie z. B. Innenarchitektur oder das Schmuckgeschäft.
  • Sicherheit ist ein weiterer Bereich, der Anlass zur Sorge gibt. In letzter Zeit haben wir viele Sicherheitsverletzungen gesehen, die zum Diebstahl von Kundendaten geführt haben. Kreditkartendiebstahl, Identitätsdiebstahl usw. sind für Kunden nach wie vor von großer Bedeutung.
  • Dann gibt es auch Compliance-Probleme. Auch nach Bestellung, Versand, Lieferung, Verwechslungen usw. können Probleme auftreten. Das macht Kunden unglücklich und unzufrieden.

e-commerce Webseiten: So erstellen Sie eine E-Commerce-Site

Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung

  • Melden Sie sich an und wählen Sie Ihren Plan
  • Entscheiden Sie, wie Sie Ihre Website erstellen möchten
  • Verbinden Sie Ihre Domain
  • Richten Sie Ihre E-Commerce-Website ein
  • Veröffentlichen Sie Ihre E-Commerce-Website

Strategie zum Erstellen einer E-Commerce-Website

Mit den oben beschriebenen fünf Schritten ist Ihre E-Commerce-Website im Handumdrehen einsatzbereit. Es ist einfach und jeder kann es tun.

Dies allein macht Ihre Website jedoch noch nicht erfolgreich. Im Folgenden finden Sie einige der Best Practices, die Sie beim Erstellen Ihrer Website und beim Durchlaufen dieses Prozesses beachten sollten.

#1. Halte es einfach

Ihr Thema, Ihre Homepage, Ihre Produktseiten und Ihre Innenseiten sollten einfach sein.

Versuchen Sie nicht, Ihre Homepage mit all den Produkten, die Sie verkaufen, zu überladen. Kreuzen Sie einfach 3-6 Ihrer Lieblingsprodukte an. Sie können sich sogar Ihren absoluten Bestseller schnappen und ein riesiges Foto mit einem CTA über die Falte einfügen.

Die Einfachheit und das Design stellen sicher, dass Ihre Website-Besucher sofort Ihre beliebtesten Angebote sehen, was die Chancen erhöht, dass sie einen Kauf tätigen.

#2. Kontaktseite

Wie der Rest Ihrer E-Commerce-Website sollte die Kontaktseite einfach sein.

Sie sollten Ihre Telefonnummer, Adresse, E-Mail-Adresse und ein Kontaktformular angeben, damit die Leute Sie erreichen können. Stellen Sie sicher, dass das Kontaktformular an ein E-Mail-Konto gesendet wird, das aktiv überwacht wird. So können Sie schnellstmöglich auf Kundenanfragen reagieren.

#3. Über uns Seite

Die Seite „Über uns“ sollte nicht nur eine langweilige Geschichte darüber sein, wann Sie Ihr Unternehmen gegründet haben und was Sie verkaufen.

Dies ist Ihre Chance, eine fesselnde Geschichte zu erzählen, die Kunden dazu inspiriert, sich Ihrer Mission anzuschließen. Sie können 10 % aller Verkäufe spenden, um den Planeten zu retten. Oder es handelt sich um ein zertifiziertes B-Unternehmen, das nur Waren von nachhaltigen Lieferanten bezieht.

Ihre Über uns Seite sollte so authentisch und klar wie möglich geschrieben sein. Es muss Ihre Zielgruppe ansprechen und ansprechen.

#4. Produktnamen

Faustregel: Wenn Sie nicht viel Erfahrung mit der Benennung von Produkten haben, bleiben Sie bei klaren Namen, ohne zu kreativ zu sein.

Zu viele E-Commerce-Websites werden mit ihren Produktnamen zu niedlich. Das sorgt bei Kunden für Verwirrung und verdrehte Augen.

Ein einfacher, langweiliger Name für ein großartiges Produkt wird weiterhin Tonnen von Verkäufen generieren. Aber der falsche Name könnte es zerstören.

#5. Produktbeschreibung

Jedes Produkt auf Ihrer E-Commerce-Website sollte eine eindeutige Produktbeschreibung haben. Dies ist im Wesentlichen ein oder zwei Absätze für Ihre Produkte.

Hier ist die Standardstruktur, die ich für eine Produktbeschreibung empfehlen würde:

  • Ein oder zwei Sätze, die das Problem identifizieren, das das Produkt löst.
  • Ein oder zwei Sätze malen ein Bild davon, wie das Leben sein wird, wenn das Problem gelöst ist.
  • Zwei, drei Sätze, die beschreiben, wie Ihr Produkt diese Probleme löst und welche Features es möglich machen.
  • Dennoch lösen nicht alle Produkte Probleme. Kleidung und Kleidung sind ein perfektes Beispiel. Wenn Sie ein trendiges T-Shirt verkaufen, kaufen die Verbraucher es, um sich sicher zu fühlen, ihre Identität zu verfeinern und ihr Aussehen zu verändern. In diesem Fall sollte sich die Beschreibung weniger auf das Produkt selbst beziehen als vielmehr darauf, wie der Käufer den Artikel findet.

#6. Produktfotos

Ein Bild sagt wirklich mehr als tausend Worte. Sie können sich beim Verkauf Ihrer Produkte nicht ausschließlich auf Beschreibungen verlassen.

Beauftragen Sie einen professionellen Fotografen, um Bilder Ihrer Produkte zu machen. Erfassen Sie Produkte aus jedem Blickwinkel. Zeigen Sie es in Aktion. Wenn Sie ein Hemd verkaufen, legen Sie es nicht einfach auf den Tisch, sondern fotografieren Sie eine Person, die dieses Hemd trägt.

Wenn Sie Wanderschuhe verkaufen, zeigen Sie jemanden, der sie auf einem Wanderweg trägt. Wenn Sie Bettwäsche verkaufen, machen Sie ein Foto von der Bettwäsche auf einem echten Bett. Sie können den Produkten auch Videos hinzufügen. Dies ist perfekt für Produkte, die eine Demonstration erfordern, die nicht nur auf Fotos gezeigt werden kann.

Lesen Sie auch: ELEKTRONISCHER EINZELHANDEL: Wie es funktioniert, E-Tailing vs. E-Commerce

Ist eCommerce dasselbe wie eBusiness?

E-Commerce, der nur ein Aspekt des E-Business ist, beinhaltet den Kauf und Verkauf von Waren und Dienstleistungen über das Internet. Auf der anderen Seite beinhaltet E-Business die Verwaltung eines Unternehmens vollständig online. Einfach gesagt, bezieht es sich auf alle Aktivitäten, die mit einem Internetgeschäft verbunden sind.

Welche drei Arten von E-Commerce gibt es?

E-Commerce umfasst eine breite Palette von Geschäftsstrategien und Liefertechniken. E-Commerce kann in Business-to-Consumer (B2C), Business-to-Business (B2B) oder Consumer-to-Consumer (C2C) unterteilt werden. Wenn Sie die verschiedenen Arten des E-Commerce kennen, können Sie das beste Modell für Ihr Unternehmen ermitteln.

Was sind die wichtigsten Aspekte des E-Commerce?

Absolventen des E-Commerce-Studiengangs können Online-Shops aufbauen und verwalten sowie Werbeflächen auf Websites nutzen. Lesen Sie weiter, um mehr über Möglichkeiten für Fachstudiengänge, durchschnittliche Voraussetzungen, Studienthemen und Online-Einschreibungsmöglichkeiten zu erfahren.

Was sind die beiden Aspekte des E-Commerce?

Die primären E-Commerce-Modelle lassen sich in zwei grundlegende Kategorien einteilen: Business to Consumer (B2C) – der direkte Verkauf von Produkten/Dienstleistungen an Verbraucher. Business to Business (B2B) – der Verkauf von Waren oder Dienstleistungen an andere Unternehmen.

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