ARBEITSPLAN: Was es ist und Schritte zum Erstellen Ihres Arbeitsplans (Leitfaden 2023)

Arbeitsplan
Bildquelle: Visme

Als neuer Mitarbeiter oder Mitarbeiter legen Sie alles daran, nicht nur bei Ihrem Chef, sondern auch bei Ihren Kollegen einen guten Eindruck zu hinterlassen. Wie setzen Sie nun Ihre Ideen um, um ein erfolgreiches Projekt durchzuführen? Indem Sie einen Arbeitsplan entwickeln, der Ihren Ansatz demonstriert und es anderen ermöglicht, zu sehen, wo sie hineinpassen. Ein Arbeitsplan ist nicht immer korrekt, aber er regt Einzelpersonen dazu an, relevante Fragen zu stellen. Hier finden Sie alles, was Sie über einen Arbeitsplan wissen sollten und wie Sie anhand von Beispielen effektiv Tages-, Wochen- und 90-Tage-Arbeitspläne erstellen können.

Was ist ein Arbeitsplan?

Ein Arbeitsplan ist ein Dokument, das allen Projektbeteiligten eine klarere Kommunikation ermöglicht.

Ein guter Arbeitsplan beschreibt die Maßnahmen, die zum Abschluss eines Projekts erforderlich sind. Es spezifiziert das erwartete Ergebnis sowie die primären Aktivitäten oder Ergebnisse, die dieses Ergebnis erzielen werden. Es betont auch die erforderlichen Ressourcen, Beteiligung und gegenseitige Abhängigkeit.  

Bevor das Projekt beginnt, sollten die wichtigsten Stakeholder den Plan bewerten und Feedback dazu geben. Wenn Sie fertig sind, verfügen Sie über einen klaren Fahrplan, den alle unterstützen.

Ein endgültiger Arbeitsplan umfasst normalerweise die folgenden Elemente:

  • Projektziele und Zielsetzungen
  • Projektverantwortung
  • Aufgabendelegation (bei Gruppenarbeit) 
  • Meilensteine
  • Wichtige Leistungen
  • Ressourcen erforderlich
  • Fahrpläne, einschließlich Fristen
  • Budgets

Warum Sie einen Arbeitsplan verwenden sollten

Es ist verlockend, die Erstellung eines solch detaillierten Workflow-Dokuments zu vermeiden. Schließlich ist dieses Verfahren sowohl komplex als auch zeitaufwändig. Der Mehraufwand wird sich jedoch auf lange Sicht auszahlen.

Um einen Plan zu erstellen, müssen Sie darüber nachdenken, wie Sie Ihr Ziel erreichen. Der Prozess erfordert, dass Sie schwierige Fragen stellen, z. B. wer die Arbeit ausführt und ob genügend Zeit zur Verfügung steht.

Hier sind drei Gründe, einen Arbeitsplan zu erstellen:

#1. Es wird Ihrem Team helfen, auf dem richtigen Weg zu bleiben.

Ein guter Arbeitsplan legt Fristen und Aufgaben fest. Erstellen Sie eine Liste darüber, wer für was verantwortlich ist und alle zur Verantwortung ziehen. Die Menschen können auch sehen, wie ihre Arbeit in das Gesamtbild der Dinge passt. Dies kann es lukrativer machen und ihnen gleichzeitig dabei helfen, bessere Urteile zu fällen.

#2. Kontrollieren Sie Ihre Erwartungen.

Ihre Strategie wird zu Beginn des Projekts an alle relevanten Stakeholder, einschließlich des Managements, verteilt. Dieses Verfahren erfordert Zeit und Mühe. Die Leute werden Ihnen während des Prozesses unweigerlich mit Curveballs zuwerfen, wenn Sie es nicht haben. (Vielleicht tun sie das immer noch, aber Sie stehen auf einer solideren Grundlage und haben einen klaren Arbeitsplan.)

Jeder sollte verstehen, was die Strategie beinhaltet und was sie bewirken kann. Es erkennt frühzeitig falsche Erwartungen und unterschiedliche Interpretationen und reduziert später Verwirrung und Konflikte. Darüber hinaus werden Anforderungen und Einschränkungen hervorgehoben, die Ihnen möglicherweise nicht bewusst waren, wie z. B. eindeutige Berechtigungen, die Sie möglicherweise in die Strategie integrieren.

#3. Es wird leicht sein, zu bestimmen, wann gefeiert werden soll.

Die Verfolgung Ihrer Ziele und Erfolge bietet die Möglichkeit, mit Ihrem Team zu feiern. Es gibt nichts Schöneres, als einen wichtigen Punkt auf Ihrer To-Do-Liste abzuhaken. Darüber hinaus können Sie Ihre Erfolge mit dem Management teilen, sodass Sie und Ihr Team hervorragend aussehen.

BetterUp kann Sie bei der Entwicklung von Fähigkeiten unterstützen, z. B. bei der Bestimmung des richtigen Detaillierungsgrades und bei der Bereitstellung Ihres Plans für verschiedene Interessengruppen.  

Was sind die fünf Schritte eines Arbeitsplans?

Bei der Erstellung eines Arbeitsplans sind bestimmte grundlegende Richtlinien zu beachten. Beginnen Sie mit den Grundlagen. Versuchen Sie in jeder Phase, eine klare, verständliche Geschichte zu erzählen. Zweitens: Testen Sie es auf hohem Niveau, bevor Sie zu sehr ins Detail gehen. Teilen Sie es Ihrem Manager, erfahrenen Teammitgliedern oder vertrauenswürdigen Kollegen mit und achten Sie darauf, was sie berührt oder wo sie Fragen haben.

Ein Beispiel kann Ihnen helfen, die Funktionsweise des Verfahrens zu verstehen. Angenommen, Sie sind für die Öffentlichkeitsarbeit eines Outdoor-Ausrüstungsunternehmens verantwortlich. Eines Ihrer Ziele in Ihrer Funktion ist die Planung einer Spendenaktion für eine bekannte lokale gemeinnützige Organisation. Lassen Sie uns Ihren Arbeitsplan vorbereiten, um ihn Ihrem CEO vorzustellen. 

#Schritt 1: Ermitteln Sie das „Warum“ Ihrer Initiative.

In Ihrem Arbeitsplandokument müssen Sie Folgendes erläutern: 

Das Ziel dieser Aktivität. Wie passt es in das Gesamtbild des Unternehmens? Welche Vorteile bringt es für die Organisation? Geben Sie eine ausführliche Erklärung.

Die Geschichte und der größere Kontext dieses Projekts. Zeigen Sie, wie das Projekt in den Geschäftsplan oder die Hauptziele des Unternehmens passt. Es kann auch hilfreich sein, zu zeigen, wie das Projekt zu den Grundprinzipien des Unternehmens passt. 

Im Fall des Outdoor-Ausrüstungsunternehmens möchten Sie das Engagement des Unternehmens für die örtliche Gemeinschaft demonstrieren. Dies trägt zur Vertrauensbildung bei Verbrauchern und Mitarbeitern bei, die die Grundlage für den Unternehmenserfolg bilden.

Und da Sie Outdoor-Ausrüstung verkaufen, ist Ihre bevorzugte Wohltätigkeitsorganisation eine Umweltorganisation. Dies entspricht genau dem Outdoor-Image Ihres Unternehmens. 

#Schritt 2: Erstellen Sie einen Projektzeitplan.

Ein Projekt sollte immer eine definierte Frist haben. Ein zeitgebundenes Projekt ermöglicht es Ihnen, Aufgaben zu priorisieren und abzuschließen. Darüber hinaus kann Ihnen eine Deadline dabei helfen, Ihre Zeit erfolgreicher zu gestalten. 

In diesem Fall ist Ihr Zeitrahmen klar: Sie haben bis zum Veranstaltungstermin Zeit. Wählen Sie ein Platzhalterdatum, um Ihnen bei der Planung Ihres Kalenders zu helfen. Beachten Sie, dass der Veranstaltungstermin aufgrund von Verhandlungen mit Interessenvertretern variieren kann.

Für jeden Teil des Projekts sind außerdem Start- und Enddaten erforderlich, beispielsweise für die Entwicklung von Werbematerialien und Gasteinladungen. Bestimmen Sie, welche dieser Termine endgültig sind und welche sich ändern können. Erstellen Sie einen Plan, der sich nicht bei jedem Schritt der Reise auf das Best-Case-Szenario verlässt.

Stellen Sie sicher, dass Sie diese Aufgaben den Teammitgliedern zuweisen. 

#3. Schritt 3: Beschreiben Sie klar und deutlich Ihre Ziele.

Hier listen Sie konkrete, erreichbare Ziele auf. Denken Sie über die Einführung der SMART-Zieltechnik nach. Dies wird Ihnen dabei helfen, spezifische, quantifizierbare, erreichbare, sinnvolle und zeitgebundene Ziele zu entwickeln.

Stellen Sie sicher, dass Sie auch Key Performance Indicators (KPIs) definieren. Dies sind die Werkzeuge, die zur Erfolgsbeurteilung erforderlich sind.

Ein Spendenziel von 100,000 US-Dollar und eine Anwesenheitsquote von 50 % wären realistische Maßstäbe für den Erfolg Ihrer Spendensammlung. 

#Schritt 4: Überprüfen Sie Ihre Einschränkungen.

Ihre Ziele sollten mit dem von Ihnen gewählten Zeitplan, Budget und den Ressourcen übereinstimmen. Höchstwahrscheinlich sind Sie während des Planungsprozesses auf Hindernisse gestoßen. Stellen Sie daher sicher, dass der Umfang des Projekts angemessen ist. Wenn Sie nicht über die Mittel für eine Rakete verfügen, können Sie keine Mondlandung garantieren.

Ihre Veranstaltung sollte über einen realisierbaren Plan verfügen, um das 100,000-Dollar-Ziel zu erreichen. Ist Ihr Unternehmen gut in der Community vernetzt? Wird es eine große Anzahl hochkarätiger Gäste geben, die große Spenden leisten können? Sind die Leute verpflichtet zu gehen, wenn sie sich melden? 

Beantworten Sie diese Fragen ehrlich, denken Sie kreativ über Alternativen nach und passen Sie Ihre Ziele entsprechend an.

#Schritt 5: Sprechen Sie über Risiko und Verantwortung.

Betrachten Sie Ihre Strategie unter allen möglichen Aspekten. Worauf verlassen Sie sich in erster Linie? Was könnte möglicherweise falsch laufen? Ganz gleich, ob es sich um eine unerwartete Mitarbeiterfluktuation oder schlechtes Wetter handelt, das dazu führt, dass die Veranstaltung in geschlossenen Räumen stattfindet – seien Sie sich darüber im Klaren, was schief gehen könnte, und legen Sie einen Notfallplan fest. Haben Sie viele und ermitteln Sie im Voraus, welche Bedingungen einen Notfallplan auslösen würden.

Einen täglichen Arbeitsplan erstellen

Zeitmanagement ist eine Fähigkeit, die auf jeden Beruf und jedes Unternehmen angewendet werden kann. Vorausplanung ist ein Bestandteil des Zeitmanagements, der Ihnen dabei helfen kann, Fristen einzuhalten und Aufgaben zu erledigen. Wenn Sie einen täglichen Arbeitsplan erstellen, können Sie vorausschauend auf den kommenden Tag blicken und einen groben Überblick darüber erstellen, was Sie in dieser Zeit tun möchten.

So erstellen Sie einen täglichen Arbeitsplan

Wenn Sie der Gedanke, Ihren Tag zu organisieren, überwältigt, versuchen Sie diese einfachen Schritte, um Ihrer To-Do-Liste einen Schritt voraus zu sein und sich auf unerwartete Bedürfnisse vorzubereiten:

#1. Überlegen Sie sich Ihren Tag im Voraus.

Ihre Bedürfnisse bestimmen die Strategie, mit der Sie Ihren Tag gestalten. Wenn Sie beispielsweise in einem schnelllebigen Umfeld tätig sind, müssen Sie möglicherweise etwas Flexibilität in Ihren Tagesablauf einplanen, um auf unerwartete Aufgaben oder sich ändernde Fristen reagieren zu können. Wenn Sie mehr Zeit haben, sich auf Aufgaben zu konzentrieren, können Sie Ihre Zeit genauer planen.

Bevor Sie Ihren Tag organisieren, notieren Sie einige Ihrer wichtigsten Bedürfnisse sowie alle Schwierigkeiten, mit denen Sie möglicherweise konfrontiert sind, weil Sie keinen Plan für den Tag haben. Die Identifizierung Ihrer Schmerzpunkte wird Ihnen bei der Entscheidung helfen, wie Sie die Tagesplanung angehen.

#2. Bestimmen Sie kritische Aufgaben

Es ist auch eine gute Idee, die wichtigsten täglichen Aktivitäten auszuwählen und zu planen, wie Sie diese erledigen. Wenn Sie eine lange Liste wichtiger Aufgaben haben, stellen Sie möglicherweise fest, dass Sie nicht genug Stunden am Tag haben, um sie alle zu erledigen. Wenn Sie lernen, Ihre Aufgaben zu priorisieren, können Sie feststellen, welche Jobs wirklich wichtig sind und welche möglicherweise bis zum nächsten Tag oder später in der Woche warten.

Es kann Ihnen helfen, Ihre Liste zu priorisieren, indem Sie zwei oder drei Aufgaben identifizieren, die für Sie am wichtigsten sind. Unabhängig davon, ob Sie sie tagsüber erledigen oder erhebliche Fortschritte machen, können diese Aufgaben oder Projekte zu Ihren obersten Prioritäten werden. Als Beispiel:

#3. Pinnen Sie Ihre To-Do-Listen

Wenn Sie Ihre wichtigen Pflichtaufgaben zu Ihrem Zeitplan hinzufügen, können Sie deren Wichtigkeit besser erkennen. Wenn Sie Ihre Tage in einem Kalender eintragen, vereinbaren Sie für jede Aufgabe einen Termin, der die Zeit einschränkt, die Sie für die Arbeit an den wichtigsten Aufgaben aufwenden möchten.

Aufgabenelemente sollten alle Schritte umfassen, die zur Ausführung der Aufgabe erforderlich sind. Wenn Sie sich an diesem Tag beispielsweise hauptsächlich darauf konzentrieren, einen Blog-Beitrag zu erstellen und zu teilen, können Sie planen, als separate Aktivitäten einen ersten Entwurf zu verfassen, Korrektur zu lesen, alle wichtigen Links hinzuzufügen und die endgültige Kopie einzureichen.

#4. Planen Sie Pausen ein

Gewollte Pausen von Ihrer To-Do-Liste helfen Ihnen, Ihre Energie neu zu lenken und den Kopf frei zu bekommen. Da sich das menschliche Gehirn nicht länger als ein oder zwei Stunden am Stück auf eine einzelne Aufgabe konzentrieren kann, kann eine Pause Ihre Produktivität tatsächlich steigern.

Planen Sie mehrere Pausen im Abstand von ein bis zwei Stunden in Ihren Tagesplan ein. Wenn Sie Pausen einplanen, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass Sie eine Pause von Ihrer Arbeit einlegen und sich für kurze Zeit auf etwas anderes konzentrieren.

#5. Nutzen Sie Ihre Strategie.

Es könnte verlockend sein, Ihren Tagesplan beiseite zu legen und sich auf Ihre Arbeit zu konzentrieren, nachdem Sie sie vorbereitet haben. Wenn Sie jedoch durch E-Mails in Ihrem Posteingang oder einen Kollegen, der an Ihrem Schreibtisch vorbeikommt, um zu sprechen, abgelenkt werden, können Sie schnell wichtige Aufgaben vergessen oder den Blick für das verlieren, was Sie für den Tag geplant haben.

Wenn Sie regelmäßig auf Ihren Tagesplan zurückgreifen, behalten Sie den Überblick und können die Aufgaben erledigen, die Sie als die wichtigsten Punkte des Tages identifiziert haben.

Beispiele für tägliche Arbeitsabläufe

Ihr Tagesablauf kann je nach Branche und Beschäftigungsgrad unterschiedlich sein. Hier einige Beispiele für verschiedene tägliche Arbeitsabläufe:

#1. Der Alltag eines Berufseinsteigers

Wenn Sie gleich zu Beginn Ihrer Karriere eine gute Routine etablieren, können Sie solide Arbeitsgewohnheiten entwickeln und Ihre beruflichen und persönlichen Ziele in Einklang bringen. Hier ist ein Beispiel für einen Tag im Leben eines Berufseinsteigers:

  • Stehen Sie jeden Morgen zur gleichen Stunde auf.
  • Schreiben Sie 15 Minuten lang über Ihre persönlichen oder beruflichen Ziele.
  • Machen Sie sich bereit für die Arbeit, indem Sie frühstücken.
  • Pendeln Sie bei Bedarf zur Arbeit
  • Lesen und beantworten Sie E-Mails
  • Erstellen Sie eine To-Do-Liste für den Tag.
  • Erledige Aufgaben
  • Machen Sie eine Mittagspause.
  • Machen Sie nach dem Essen einen kurzen Spaziergang.
  • Kehren Sie an Ihren Arbeitsplatz zurück und arbeiten Sie weiter an Ihren Aufgaben.
  • Informieren Sie Ihren Vorgesetzten über Ihre täglichen Fortschritte.
  • Verlassen Sie ggf. den Arbeitsplatz und kehren Sie nach Hause zurück.
  • Verbringe eine Stunde mit Hobbys.
  • Essen Sie Ihr Abendessen
  • Machen Sie einen 15-minütigen Spaziergang.
  • 30 Minuten lesen
  • Zu Bett gehen

#2. Der Alltag eines mittleren Berufstätigen

Im Laufe Ihrer Karriere widmen Sie möglicherweise mehr Zeit der beruflichen Weiterentwicklung und Zertifizierung. Wenn Sie eine Routine entwickeln, können Sie diese Aktivitäten erledigen und gleichzeitig Ihren grundlegenden Arbeitspflichten nachkommen und ein erfülltes Privatleben genießen. Hier ist ein Beispiel für den Alltag eines mittleren Berufstätigen:

  • Stehen Sie jeden Morgen zur gleichen Stunde auf.
  • Machen Sie vor dem Frühstück einen Spaziergang.
  • Bereiten Sie sich mit dem Frühstück auf die Arbeit vor.
  • Gegebenenfalls pendeln
  • Beantworten Sie E-Mails und Korrespondenz
  • Untersuchen Sie Projektpläne und den Tageskalender
  • Komplette Projekte
  • Machen Sie eine Mittagspause.
  • Besprechen Sie strategische Ziele mit Ihrem Vorgesetzten.
  • Beenden Sie die Projektaufgaben des Tages.
  • Machen Sie sich ggf. auf den Heimweg.
  • Arbeiten Sie eine Stunde lang am Zertifizierungskurs.
  • Essen Sie Ihr Abendessen
  • Verbringen Sie eine Stunde damit, etwas zu tun, das Ihnen Spaß macht.
  • Zu Bett gehen

#3. Die Routine eines erfahrenen Profis

Als erfahrener Berufstätiger sind Ihre Aufgaben möglicherweise vielfältiger als die von Berufseinsteigern oder Berufseinsteigern auf mittlerer Ebene, die ihr Handwerk möglicherweise durch Wiederholung erlernen. Während sich Ihre Verantwortlichkeiten ändern können, entwickeln Sie möglicherweise dennoch ein Muster, das Ihre beruflichen und persönlichen Prioritäten in Einklang bringt. Hier ist ein Beispiel für den Tagesplan eines leitenden Fachmanns, beispielsweise eines Managers oder Direktors:

  • Stehen Sie jeden Tag zur gleichen Stunde auf.
  • 10 Minuten Meditation oder Dehnübungen
  • Machen Sie sich bereit für die Arbeit, indem Sie frühstücken.
  • Gegebenenfalls pendeln
  • Reagieren Sie auf E-Mails und Nachrichten
  • Treffen Sie sich mit jüngeren Teammitgliedern, um tägliche oder wöchentliche Aufgaben zu besprechen.
  • Die Projektberichte der Teammanager sollten gelesen werden.
  • Überprüfen Sie die wichtigsten Leistungsindikatoren (KPIs) mit anderen Direktoren.
  • Nehmen Sie an Mittagstreffen mit Stakeholdern teil
  • Prüfen Sie neue Projektvorschläge
  • Treffen Sie sich mit einzelnen Teammitgliedern zu Schulungen oder Leistungsbewertungen.
  • Machen Sie sich ggf. auf den Heimweg.
  • Verbringen Sie schöne Zeit mit Familie oder Freunden.
  • 30 Minuten körperlicher Aktivität
  • Essen Sie Ihr Abendessen
  • Eine Stunde Lesen
  • Zu Bett gehen

Was ist ein wöchentlicher Arbeitsplan?

Ein wöchentlicher Arbeitsplan ist ein Tool zur Aufgabenverwaltung, das Sie dabei unterstützt, die Dinge aufzuschlüsseln und zu organisieren, die in der folgenden Woche erledigt werden müssen. Durch die Erstellung eines Wochenplans verbessern Sie Ihr Zeitmanagement, indem Sie vorausplanen können. Dadurch können Sie wichtige Aktivitäten pünktlich ausführen.

Diese Methode unterstützt Sie nicht nur bei der Erstellung eines Tagesplans, sondern bietet Ihnen auch eine wöchentliche Zusammenfassung Ihrer geplanten Arbeiten. Berücksichtigen Sie bei der Entwicklung Ihres wöchentlichen Arbeitsplans die Besprechungen, an denen Sie teilnehmen müssen. Dies kann Ihnen dabei helfen, Ihre Arbeitsbelastung mit der Anzahl Ihrer Besprechungen in Einklang zu bringen, sodass Sie an einem Tag mit vielen Besprechungen nicht zu viel Arbeit haben.

So erstellen Sie einen wöchentlichen Arbeitsplan

Das Erstellen eines wöchentlichen Arbeitsplans ist ein einfacher Schritt, der Ihnen einen guten Start in die Arbeitswoche ermöglichen kann. Hier sind vier einfache Maßnahmen, die Sie ergreifen können.

#1. Bewahren Sie alle Ihre To-Do-Listen an einem Ort auf.

Die häufigste Methode, Ihren wöchentlichen Arbeitsplan zu beginnen, besteht darin, eine klassische To-Do-Liste zu erstellen. Digitale To-Do-Listen sind ideal, da sie die Kategorisierung und Priorisierung von Aufgaben erleichtern und unmöglich zu verlegen sind. Sie können mithilfe eines Dienstes wie Asana auch Kontextinformationen mit Aktivitäten verknüpfen, sodass Sie über die Informationen verfügen, die Sie benötigen, ohne dass diese Ihre Liste überladen. Der wichtigste Aspekt dieser Phase ist, dass sich alles, was Sie brauchen, an einem Ort befindet, der Ihnen für die Woche als Informationsquelle dient. Wenn Sie nicht wissen, was Sie als Nächstes tun sollen, kehren Sie einfach zu Ihrer To-Do-Liste zurück.

#2. Legen Sie Fristen für die Dinge auf Ihrer To-Do-Liste fest.

Jeder Aktionspunkt auf Ihrer To-Do-Liste sollte eine Frist haben. Mithilfe von Fälligkeitsterminen können Sie angeben, wann Sie an den einzelnen Aufgaben arbeiten sollten. Dies ist eine äußerst kritische Phase für die wöchentliche Arbeitsplanung. 

Wenn Sie wissen, dass Sie eine Aufgabe bis zu einem bestimmten Datum erledigen müssen, berechnen Sie, wie lange Sie für die Erledigung dieser bestimmten Arbeit benötigen. Arbeiten Sie vom Fälligkeitsdatum aus rückwärts und verwenden Sie dabei die voraussichtliche Zeit. Dies ist das absolute Minimum, wenn Sie mit der Arbeit an dieser Aktivität beginnen sollten. 

#3. Setzen Sie wirkungsvolle Prioritäten für Ihre Aufgaben.

Es ist wichtig, Ihre Aufgaben für die Woche zu priorisieren. Das Ausbalancieren von Zeitplänen und Prioritäten ist eine schwer zu beherrschende Fähigkeit. Wenn Sie langfristige Aufgaben mit weit entfernten Fristen haben, können Sie diese in kleinere Abschnitte aufteilen und jeden Tag bis zum Ablauf der Frist einen Teil der Aufgabe ausführen. Dies kann Ihnen dabei helfen, zu vermeiden, dass Sie in letzter Minute zögern, größere Aufgaben zu erledigen. 

Versuchen Sie, jeder Aufgabe eine Prioritätsbezeichnung zuzuweisen, wenn Sie ein Arbeitsverwaltungsprogramm verwenden. Dadurch bleiben Sie nicht nur bei Ihren Prioritäten auf dem Laufenden, sondern zeigen Ihren Teammitgliedern auch, woran Sie gerade arbeiten. Wenn sich die Dinge ändern und Sie Ihre Prioritäten anpassen müssen, können Sie Ihre Aufgaben problemlos neu benennen.

#4. Nehmen Sie sich jede Woche Zeit für die Aufgabenorganisation.

Ein Wochenarbeitsplan funktioniert am besten, wenn er regelmäßig als Wochenplaner verwendet wird. Nehmen Sie sich in Ihrem Kalender jede Woche Zeit, um über die Aufgaben nachzudenken, die Sie in der kommenden Woche erledigen müssen. 

Manche Menschen organisieren ihre Aufgaben am Freitagnachmittag, andere erledigen ihre Wochenplanung am Montagmorgen. Beide Tage haben Vorteile. Wenn Sie Ihre Aufgaben am Freitag zusammenstellen, können Sie am Montag mit gut strukturierten und einsatzbereiten Aufgaben ankommen. Dies ist eine wunderbare Methode für Leute, denen es schwerfällt, sich am Wochenende von der Arbeit zu lösen, weil sie am Montag ein klares Bild von ihrem Tag haben, bevor sie ins Wochenende übergehen. 

Wenn Sie Ihre wöchentlichen Aufgaben am Montag organisieren, erhalten Sie ein klares Bild davon, woran Sie während der Woche arbeiten werden. Diese Strategie eignet sich für Teammitglieder, die bei der Erledigung ihrer Aufgaben auf andere angewiesen sind, beispielsweise ein Vertriebs- oder Kundenerfolgsteam. Wenn Sie damit rechnen, am Wochenende Korrespondenz zu erhalten, hilft Ihnen die Erstellung Ihres wöchentlichen Arbeitsplans für einen Montag dabei, die Arbeit zu priorisieren, die während Ihrer Abwesenheit eingegangen ist.

Erstellen eines 90-Tage-Arbeitsplans

Die ersten 90 Tage einer neuen Anstellung sind meist von einer steilen Lernkurve geprägt. Es gibt viel zu entdecken. Es gibt so viele Menschen zu treffen. Sie möchten sich als neuer Mitarbeiter beweisen. Wenn Sie der Personalbeschaffungsmanager sind, möchten Sie sicherstellen, dass diese Person erfolgreich ist.  

Ein 90-Tage-Plan kann neuen Mitarbeitern dabei helfen, sich schnell einzuarbeiten, ihre Arbeit zu verstehen und ein besseres Gefühl für die Team- und Unternehmenskultur zu entwickeln. 

Was ist ein 90-Tage-Arbeitsplan?

Ein 90-Tage-Plan dient als Rahmen für die Festlegung, wie neue Teammitglieder aufgenommen, akklimatisiert und geschult werden. Es legt Erwartungen darüber fest, was der Einzelne in den ersten 90 Tagen leisten soll, was sowohl Lern- als auch Leistungsziele umfassen kann. Manche Leute bezeichnen es manchmal als einen 90-Tage-Aktionsplan, der die Wichtigkeit von Proaktivität betont.

Ein 90-Tage-Plan sollte wie SMART-Ziele die besonderen Einzelheiten beschreiben, die dem neuen Mitarbeiter zum Erfolg verhelfen. Ein gut geschriebener Plan sollte detailliert beschreiben, wie die neue Rolle und die täglichen Verantwortlichkeiten dieser Person mit den Unternehmenskennzahlen und langfristigen Zielen zusammenhängen. Es soll ihnen dabei helfen, Prioritäten und Kontrollpunkte für die Fortschrittsüberwachung festzulegen. 

Ein 90-Tage-Arbeitsplan sollte idealerweise folgende Elemente umfassen:

  • Sie fungieren als zentraler Ansprechpartner für Ressourcen, Unterstützung und Klarheit über Aufgaben und Ziele.
  • Schaffen und pflegen Sie ein Klima, das regelmäßige Wachstumsgespräche mit dem Management fördert, damit sich die Mitarbeiter ihren Karriereweg vorstellen können.
  • Führen Sie den neuen Mitarbeiter in die Unternehmens- und Teamkultur ein, indem Sie Beziehungen und gemeinsame Ziele hervorheben.
  • Fördern Sie Taktiken, die eine Wachstumseinstellung und einen aktiven Arbeitsstil fördern.

Was ist der Hauptzweck eines Arbeitsplans?

Ein guter Arbeitsplan beschreibt die Maßnahmen, die zum Abschluss eines Projekts erforderlich sind. Es spezifiziert das erwartete Ergebnis sowie die primären Aktivitäten oder Ergebnisse, die dieses Ergebnis erzielen werden.

Wie heißt ein Arbeitsplan?

Ein Projektmanagementplan ist eine andere Bezeichnung für einen Arbeitsplan.

Was sind die vier Grundbestandteile eines Arbeitsplans?

  • Ziele und Vorgaben müssen festgelegt werden.
  • Teamverantwortung definieren.
  • Festlegung von Projektzeitplänen.
  • Budget erstellen

Abschließend,

Projektmanagementpläne sind für jeden Teamleiter notwendig, aber nicht ausreichend. Eine Vision zu haben und zu vermitteln sowie ein Team durch die Umsetzung zu führen, sind wesentliche Talente. Sie sind nun auf dem Weg, da Sie wissen, wie Sie einen überzeugenden Arbeitsplan erstellen.

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Bibliographie

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