PROGRAMMBEWERTUNG: Definition und was enthalten ist

PROGRAMMBEWERTUNG
Universität Rochester

Zu Beginn einer Evaluierung versuchen Programmmitarbeiter häufig, die Wirksamkeit des Programms festzustellen, indem sie die folgende Frage stellen: Ist das Programm wirksam? Welche Maßnahmen können ergriffen werden, um es zu verbessern? Dennoch gibt es zahlreiche Fragen von gleicher Bedeutung. Kann das Programm als wertvoll erachtet werden? Gibt es unbeabsichtigte Folgen? Das Anfordern und Durchführen von Bewertungen kann möglicherweise Vorteile bringen, sofern die oben genannten Untersuchungen berücksichtigt werden. Die Durchführung einer Evaluierung kann nicht nur dazu beitragen, die Qualität der von einem Programm bereitgestellten Dienste zu verbessern, sondern auch dabei zu überprüfen, ob das Programm angemessene Dienste bereitstellt. Dieser Artikel konzentriert sich auf diese Bedenken und insbesondere darauf, wie die Programmevaluierung das Programmangebot verbessern könnte.

Programmbewertung 

Programmevaluierung bezieht sich auf einen strukturierten und methodischen Ansatz, der das Sammeln, Untersuchen und Anwenden von Daten umfasst, um die Wirksamkeit, Produktivität und Relevanz von Programmen zu verbessern. Darüber hinaus handelt es sich bei der Programmevaluierung um eine Methode, die hauptsächlich zur Beurteilung des Ausmaßes, in dem ein Programm seine beabsichtigten Ziele erreicht, sowie zur Ermittlung potenzieller Verbesserungsbereiche eingesetzt wird. Der Einsatz der Programmevaluierung ist grundsätzlich ein entscheidender Mechanismus zur Verbesserung der Wirksamkeit von Programmen. Durch einen methodischen Prozess der Sammlung und Prüfung von Informationen können Evaluatoren von Programmen außerdem bestimmte Bereiche identifizieren, in denen Verbesserungen vorgenommen werden können. Die oben genannten Daten können vergleichend genutzt werden, um Änderungen an Softwareanwendungen vorzunehmen und so deren Wirksamkeit bei der Erreichung der beabsichtigten Ziele zu verbessern.

Die Programmevaluierung umfasst typischerweise die folgenden Schritte:

#1. Definieren des Programms: 

In der ersten Phase wird eine genaue Abgrenzung des zu untersuchenden Programms erstellt. Dazu gehört die Identifizierung der Ziele, Zielsetzungen, Zielgruppen und Aktivitäten des Programms.

#2. Daten sammeln: 

Der nächste Schritt besteht darin, Daten über die Umsetzung und Ergebnisse des Programms zu sammeln. Die Erhebung dieser Daten kann über eine Vielzahl von Kanälen erfolgen, darunter Programmteilnehmer, Mitarbeiter und Interessenvertreter.

#3. Daten analysieren: 

Die gesammelten Daten werden dann analysiert, um im Gegenteil festzustellen, ob das Programm seine Ziele und Vorgaben erreicht. Diese Analyse kann nachdrücklich den Vergleich der Ergebnisse des Programms mit denen ähnlicher Programme, Benchmarks oder Standards umfassen. Im Rahmen der Datenanalyse wird jedoch die Wirksamkeit des Programms bewertet und anschließend aus den gewonnenen Ergebnissen Schlussfolgerungen gezogen. Die oben genannten Erkenntnisse können genutzt werden, um insbesondere Anregungen für die Weiterentwicklung des Programms zu geben.

#4. Verbreitung von Forschungsergebnissen: 

Die letzte Phase umfasst die Verbreitung der Ergebnisse der Bewertung an verschiedene Interessengruppen, darunter Programmfinanzierer, politische Entscheidungsträger und schließlich die breite Öffentlichkeit. Diese Kommunikation kann explizit über verschiedene Kanäle erfolgen, beispielsweise schriftliche Berichte, Präsentationen und Website-Beiträge.

Evaluierung des Logikmodellprogramms 

Ein Logikmodell ist eine visuelle Darstellung (Roadmap) der gemeinsamen Verbindungen zwischen den Ressourcen, Aktionen, Ergebnissen und Ergebnissen/Auswirkungen des Programms. Es veranschaulicht den Zusammenhang zwischen den im Rahmen Ihres Programms ergriffenen Maßnahmen und den gewünschten Ergebnissen und impliziert eine „Wenn-Dann“-Beziehung zwischen den Programmkomponenten. Ein Logikmodell hilft unter anderem bei der Definition der Unterscheidung zwischen „was“ das Programm tut und „so was“ oder den Änderungen, die sich aus der energischen Anwendung des „was“ ergeben sollen. Jede Ebene eines Unternehmens oder Programms kann im Mittelpunkt eines Logikmodells stehen, einschließlich des gesamten Unternehmens, einer seiner einzelnen Abteilungen oder Programme oder nur bestimmter Abschnitte dieser Abteilung oder dieses Programms. Die Grenze zwischen „was“ und „so was“ wird natürlich entsprechend variieren.

Format und Detaillierungsgrad von Logikmodellen variieren stark. Obwohl nicht alle der folgenden Begriffe in jedem Logikmodell verwendet werden, gehören sie zu den wichtigeren:

  • Inputs: Die zur Durchführung der Aktivität erforderlichen Ressourcen.
  • Aktivitäten: Was das Programm und seine Mitarbeiter mit den Ressourcen machen.
  • Outputs: materielle Gegenstände, Fähigkeiten oder Ergebnisse, die sich aus Aktivitäten ergeben
  • Ergebnisse: Veränderungen bei anderen Personen oder Bedingungen als Ergebnis der Aktivitäten und Ergebnisse
  • Auswirkungen: [Gelegentlich] Die entferntesten/langfristigsten Ergebnisse
  • Moderatoren: Kontextelemente, die außerhalb der Kontrolle des Programms liegen, können das Erreichen der Ergebnisse unterstützen oder behindern.

Beispiel einer Programmevaluierung 

Eine Programmevaluierung ist ein methodischer Ansatz zum Sammeln, Analysieren und allgemein der Nutzung von Informationen, um fundierte Urteile über ein Programm oder eine Politik zu fällen. Ein Beispiel für eine Programmevaluierung ist die Untersuchung eines schulischen Mentoringprogramms. Die Forscher würden Daten über die Programmteilnehmer sammeln, beispielsweise zu akademischen Leistungen und Verhalten, und diese mit einer Kontrollgruppe von Studenten vergleichen, die nicht am Programm teilgenommen haben. Sie würden auch Informationen von Mentoren und Programmmitarbeitern sammeln, um anschließend die Umsetzung und Wirksamkeit des Programms zu analysieren. Die Evaluierungsergebnisse würden anschließend genutzt, um das Programm zu verbessern und künftige Entscheidungen zu treffen. Die Programmevaluierung kann insbesondere mindestens 35 verschiedene Formen der Evaluation umfassen, wie z. B. Bedarfsermittlung, Akkreditierung, Kosten-Nutzen-Analyse, Wirksamkeit, Effizienz, formativ, summativ, zielorientiert, Prozess, Ergebnisse usw.

Beispiele für Programmevaluierungen sind Umfragen, Interviews und Fokusgruppen mit Mitarbeitern und Studenten, um eine Vielzahl von Daten zu sammeln, diese auszuwerten und zu Projektinformationen zusammenzufassen.

Job zur Programmbewertung 

Die Programmevaluierung ist eine wichtige Technik zur Steigerung der Programmwirksamkeit. Ebenso können Programmevaluatoren Bereiche für Programmverbesserungen finden, indem sie Daten auf methodische Weise sammeln und analysieren. Diese Daten können dann verwendet werden, um Programme zu modifizieren, damit sie ihre Ziele effektiver erreichen. Ein Programmevaluator ist entscheidend für die Bestimmung des Erfolgs eines Programms, indem er eine objektive Überprüfung der Effizienz und Wirksamkeit des Programms liefert. Der Prozess der Programmevaluierung umfasst das Sammeln von Daten, die Interpretation der Ergebnisse und das Treffen von Entscheidungen auf der Grundlage der Evaluationsergebnisse. Dieser Bewertungsprozess ist von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass Programme ihre Ziele erreichen und die Wirkung der Ressourcen maximiert wird. 

Eine erfolgreiche Evaluierung liefert in jedem Fall nützliche Informationen, die erheblich zur Verbesserung des Programms genutzt werden können. Die Programmevaluierung ist von entscheidender Bedeutung, wenn es darum geht, Organisationen bei der Verbesserung der Programmwirksamkeit und insgesamt bei der Steigerung des Erfolgs zu unterstützen. Um sicherzustellen, dass das Programm seine beabsichtigten Ziele erreicht, werden Programmevaluierungen insbesondere dazu genutzt, Verbesserungsmöglichkeiten zu identifizieren, positive Ergebnisse hervorzuheben und evidenzbasierte Lösungen bereitzustellen. Ein Programmevaluator ist entscheidend für die Bestimmung des Erfolgs eines Programms, indem er eine objektive Überprüfung der Effizienz und Wirksamkeit des Programms liefert. Der Prozess der Programmevaluierung umfasst das Sammeln von Daten, die Interpretation der Ergebnisse und das Treffen von Entscheidungen auf der Grundlage der Evaluationsergebnisse. 

Dieser Bewertungsprozess ist von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass Programme ihre Ziele erreichen und die Wirkung der Ressourcen maximiert wird. Eine erfolgreiche Evaluierung liefert nützliche Informationen, die zur Verbesserung des Programms genutzt werden können. Die Programmevaluierung ist von entscheidender Bedeutung, um Organisationen bei der Verbesserung der Programmeffektivität und der Steigerung des Erfolgs zu unterstützen. Um sicherzustellen, dass das Programm seine beabsichtigten Ziele erreicht, werden Programmbewertungen verwendet, um Bereiche mit Verbesserungspotenzial zu identifizieren, positive Ergebnisse hervorzuheben und evidenzbasierte Lösungen bereitzustellen. 

Verantwortlichkeiten und Pflichten eines Programmevaluators

1. Sie überwachen und bewerten Sammel- und Qualitätsverbesserungsprogramme.

2. Erstellen Sie Tools zur Datenerfassung und Programmbewertung.

3. Verwalten und erweitern Sie vorhandene Datenbanken.

4. Analysieren Sie regelmäßig die Prozess- und Ergebnisdaten des Programms.

5. Identifizieren Sie Programmverbesserungen in Zusammenarbeit mit Programmmitarbeitern.

6. Bieten Sie den Mitarbeitern Schulungen zu verschiedenen Aspekten der Bewertung an.

7. Erstellen Sie schriftliche Berichte und Präsentationen über den Bewertungsprozess und die Ergebnisse.

8. Beteiligen Sie sich an der Planung, Bewertung und Berichterstattung der Programmumsetzung in der entsprechenden Abteilung.

9. Konsultieren Sie bei Bedarf geeignete Personen, um den fortlaufenden Prozess der Programmgestaltung, -implementierung und -überarbeitung zu unterstützen.

10. Bereiten Sie Besprechungen und Präsentationen effizient und professionell vor und halten Sie diese ab.

11. Aktivitäten im Einklang mit dem Verhaltenskodex und den Leit- und Werteerklärungen durchführen.

Fragen zur Programmevaluierung

Bewertungsfragen sind methodisch auf mehrere Bewertungsarten ausgerichtet. Die folgende Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und schließt sich auch nicht gegenseitig aus. Sie bietet jedoch einen Rahmen für die Überlegung, welche Art von Evaluierung Sie durchführen und welche (allgemeinen) Evaluierungsfragen Sie möglicherweise stellen müssen.

1. Bedarfsermittlung oder Ermittlung der umgebenden sozioökonomischen Bedingungen und Programmbedürfnisse. Diese Fragen identifizieren und unterstützen gleichermaßen das Problem, das die Intervention lösen soll. Projekte, die sich mit dem Problem befassen, werden explizit scheitern, wenn das Problem nicht von den Interessengruppen erkannt wird. Zu den Bewertungsfragen zur Bedarfsermittlung kann im Allgemeinen gehören, dass man sich auf die Relevanz des Problems konzentriert und dabei auf Literatur, frühere Programme und Basisdaten mit möglichen Interessenvertretern zurückgreift. Hier einige Beispiele für Fragen:

  • Was sind die Merkmale der Zielgruppe?
  • Was sind ihre Anforderungen?
  • Welche besonderen Leistungen sind erforderlich?
  • Wie könnten diese Dienste verfügbar gemacht werden? Welche Systeme oder Vereinbarungen gibt es?

2. Bewertung der Programmtheorie oder Festlegung, wie das Programm das Problem angehen soll. Bestehende Programme sollten grundsätzlich eine Theorie der Veränderung haben oder wie sie davon ausgehen, dass ihre Intervention zu dem erklärten Ziel, Ziel oder der Wirkung führen wird, die sie sich erhoffen. Evaluierungsfragen zur Programmtheorie sollten sich auf diese Theorie des Wandels konzentrieren und daher beurteilen, ob es Lücken in logischen Verknüpfungen oder falsche Annahmen gibt. Hier einige Beispiele für Fragen:

  • Wer ist die Zielgruppe?
  • Welche Dienstleistungen benötigen sie?
  • Wie sollte das Projekt/Programm diese Dienste (oder Aktivitäten) am effektivsten bereitstellen? 
  • Wie wird das Programm mit der Zielgruppe zusammenarbeiten, um die langfristige Rentabilität des Projekts/Programms sicherzustellen?
  • Wie ist die Struktur bzw. Organisation des Projekts oder Programms?
  • Welche Ressourcen werden für das Projekt/Programm benötigt?

Was ist in einer Programmevaluierung enthalten? 

Die Schritte sind wie folgt: Stakeholder einbeziehen, das Programm erklären, das Evaluierungsdesign fokussieren, glaubwürdige Informationen sammeln, Schlussfolgerungen begründen und die Nutzung und Weitergabe der gewonnenen Erkenntnisse sicherstellen. Diese Schritte können in einem Zyklusrahmen stattfinden, um den laufenden Bewertungsprozess abzubilden.

Was sind die fünf Hauptkomponenten der Programmevaluierung? 

Zu den Standardbestandteilen eines Evaluierungsplans gehören: Wichtige Evaluierungsfragen.

  • Eine Beschreibung der beabsichtigten Zielgruppe.
  • Beschreibung des Programms oder der Intervention.
  • Eine Beschreibung des Bewertungsansatzes.
  • Beschreiben Sie, wie die Bewertungsergebnisse verwendet werden.

Was sind die sechs Schritte der Programmevaluierung? 

Sie können jede Stufe an Ihre spezifischen Anforderungen anpassen.

  • Beziehen Sie Stakeholder ein.
  • Erklären Sie das Programm.
  • Konzentrieren Sie sich auf das Bewertungsdesign.
  • Sammeln Sie glaubwürdige Beweise.
  • Begründen Sie Ihre Schlussfolgerungen.
  • Nutzen und teilen Sie die gewonnenen Erkenntnisse.

Was sind die 7 Elemente der Bewertung? 

Im Folgenden sind häufige Programmevaluierungselemente aufgeführt.

1. Stakeholder. Was Stakeholder über das Programm und seine Auswirkungen denken.

2. Vorteile. Die realisierten Vorteile und die Gesamtwirkung des Programms.

3. Finanzmanagement und -kontrollen.

4. Risiko.

5. Qualität.

6. Zeitplan. 

7. Empfehlungen.

Was sind die drei häufigsten Arten von Programmbewertungen? 

Es gibt drei verschiedene Arten der Bewertung: 

  • Formative Bewertung.
  • Summative Auswertung.
  • Diagnostische Bewertung.

Was sind die drei Grundprinzipien der Bewertung?

Systematische Befragung: Wenn Bewerter etwas bewerten, stellen sie systematische, datenbasierte Fragen dazu. 

Kompetenz: Gutachter geben den Stakeholdern eine gute Leistung. 

Charakter und Ehrlichkeit: Die Gutachter stellen sicher, dass der gesamte Bewertungsprozess ehrlich ist und Charakter hat.

Was sind die vier Säulen der Bewertung?

Zweck, Gültigkeit, Zuverlässigkeit und Wert sind die vier Hauptbestandteile einer guten Bewertung.

Fazit

Stakeholder nutzen die Ergebnisse einer Evaluierung häufig, um ein Programm oder eine Aktivität zu verbessern oder mehr zu bewirken. Stakeholder können außerdem Programmprioritäten ermitteln, was „Erfolg“ bedeutet und welche Datenquellen sie bei der Beantwortung von Fragen zur Akzeptanz, möglichen Beteiligungsniveaus und kurz- und langfristigen Auswirkungen der vorgeschlagenen Programme unterstützen könnten. Bei der Bewertung eines Community-Engagement-Programms sind sowohl die Community als Ganzes als auch verschiedene Community-Gruppen wichtige Stakeholder. 

  1. LEISTUNGSBEWERTUNG: Definition und alles, was Sie brauchen
  2. JOBBEWERTUNG: Definition, Bedeutung und verschiedene Methoden
  3. MITARBEITERBEWERTUNG: So führen Sie sie effektiv durch
  4. BEWERTUNG DER MITARBEITERLEISTUNG: Definition, Vorteile, und wie man einen durchführt

Bibliographie

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