MARKETING-INFORMATIONSMANAGEMENT: Was es ist und wie es Ihrem Unternehmen hilft

Marketinginformationsmanagement
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  1. Was ist Marketing-Informationsmanagement?
  2. Was ist in den Marketinginformationen enthalten?
    1. #1. Interne Daten
    2. #2. Wettbewerbsintelligenz 
    3. #3. Marktforschung
  3. Rolle der Informationstechnologie im Marketingmanagement
  4. Welche Funktion hat Marketinginformationsmanagement?
  5. Wer kann von einer Marketing-Informationsmanagement-Strategie profitieren?
  6. Warum ist Marketing-Informationsmanagement wichtig?
  7. Vorteile des Einsatzes von Marketing Information Management
    1. #1. Sicherheit und Konformität mit Vorschriften
    2. #2. Einkommen
    3. #3. Verteilen Sie Informationen über Marketing im gesamten Unternehmen
    4. #4. Lernen Sie Ihre Kundschaft kennen
    5. #5. Halten Sie alle geltenden Gesetze und Vorschriften zum Datenschutz ein
  8. Marketinginformationsmanagementsystem
    1. Was ist ein Marketing-Informationsmanagementsystem?
  9. Was sind die fünf Hauptfunktionen des Informationsmanagements?
    1. #1. Erwerb
    2. #2. Lager
    3. #3. Verteilung
    4. #4. Archivierung
    5. #5. Zerstörung
  10. Was sind die fünf Merkmale eines Marketing-Informationsmanagementsystems?
    1. #1. Kontinuierlicher Prozess
    2. #2. Genauigkeit, Zuverlässigkeit und Vollständigkeit
    3. #3. Konsistenz und Zugänglichkeit
    4. #4. Zusammenhängende Komponenten
    5. #5. Zeitliche Koordinierung
  11. Bedeutung von Marketinginformationssystemen
    1. #1. Expandierende Märkte
    2. #2. Erstellen erfolgreicher Marketingpläne
    3. #3. Scan- und Überwachungsumgebungen
    4. #4. Befriedigung der Verbrauchernachfrage
    5. #5. Implementierung und Bewertung von Marketingprogrammen
    6. #6. Den Überblick behalten
  12. Beispiel für Marketing-Informationsmanagement
  13. Produktservice-Management
    1. Was ist Produktservicemanagement?
    2. Warum ist Produktservicemanagement so wichtig?
    3. Wer ist ein Product Service Manager?
    4. Aufgaben eines Produktservicemanagers
    5. Vorteile eines guten Produkt-Service-Managements
    6. Die 3 Phasen des Produktservicemanagements
  14. Wie führte Ray Marketinginformationsmanagement durch?
  15. Zusammenfassung
  16. Häufig gestellte Fragen zum Marketing-Informationsmanagement
  17. Was sind die 4 Komponenten von Marketinginformationen?
  18. Was ist der Schwerpunkt eines Marketinginformationssystems?
  19. Ähnlicher Artikel
  20. Referenz

Unternehmen können erheblich von Marketinginformationen profitieren, indem sie diese nutzen, um ihre Kunden und den Markt besser zu verstehen. Intelligente Marketingmanager und Geschäftsinhaber sind sich jedoch der finanziellen Risiken bewusst, die mit der Notwendigkeit einer Marketinginformationsmanagementstrategie einhergehen. Die jährlichen Kosten für die US-Wirtschaft durch die Bewältigung von Datenqualitätsproblemen werden voraussichtlich 3.1 Billionen US-Dollar betragen. Die meisten Unternehmen suchen nach einer Alternative, da die Auslagerung der Aufgaben mehrere tausend Dollar kosten kann. Hier kommt das Marketing-Informationsmanagement ins Spiel. Mit Hilfe des Marketing-Informationsmanagements können Unternehmen die Kontrolle über die Sammlung und Organisation der Marketingforschung zurückgewinnen. Informieren Sie sich unten über das Marketinginformationsmanagement, den Produktservice, das System und das Beispiel von Ray.

Was ist Marketing-Informationsmanagement?

Unter Marketinginformationsmanagement versteht man den Prozess der Sammlung und Analyse von Marktdaten, um sicherzustellen, dass Unternehmen über die richtigen Kenntnisse über den Markt und ihre Kunden verfügen.

Der Wettbewerb auf dem heutigen Markt ist hart. Der Wettbewerb zwischen Großkonzernen verschärft sich. Ein klarer Vorsprung gegenüber der Konkurrenz ist entscheidend für den Erfolg. Wie kann sich ein Unternehmen von der Konkurrenz abheben?

Die Lösung besteht darin, herauszufinden, was diese Wünsche sind, und dann eine Dienstleistung oder ein Produkt bereitzustellen, das diese Anforderungen erfüllen kann. Kunden sind nicht immer vorhersehbar und es fällt ihnen oft schwer zu artikulieren, warum sie ihre Einkäufe tätigen.

Um jedoch die Kundenzufriedenheit zu maximieren, ist es für Vermarkter von entscheidender Bedeutung, die Lücke zwischen dem versprochenen und dem gelieferten Wert zu schließen. Vermarkter müssen Daten über Verbraucherpräferenzen sammeln und diese auswerten, um Erkenntnisse zu gewinnen. Sie können diese Informationen nutzen, um ihre Kunden besser zu verstehen und ihre Angebote an ihre Bedürfnisse anzupassen.

Was ist in den Marketinginformationen enthalten?

Das Marketinginformationsmanagement besteht aus drei Schlüsselkomponenten: Unternehmensdaten, Marktinformationen und Marktforschung.

Informationen aus allen drei Bereichen können mit Hilfe des Marketing Information Managements zusammengeführt werden. Damit können Sie Ihre Daten für jedermann verständlich organisieren. Dadurch sind bessere Marketingentscheidungen möglich.

Lassen Sie uns diese Bereiche nun etwas genauer erkunden.

#1. Interne Daten

Unter dem Begriff „interne Daten“ versteht man Informationen, die nur Mitarbeitern innerhalb des Unternehmens zugänglich sind. Beispiele hierfür sind Informationen zu Produktverkäufen, Preisen, Markenpositionierung und aktuellen Marketinginitiativen.  

Die Bedeutung interner Daten im Marketing kann nicht genug betont werden. Ohne sie kann Ihr Marketingplan nicht umgesetzt werden. Ohne sie könnte Ihr Plan ziellos sein.

Und deshalb ist Marketing-Informationsmanagement so wichtig. Es zentralisiert die Daten Ihres Unternehmens, sodass Sie diese einfach überwachen und die Erkenntnisse als Leitfaden für strategische Entscheidungen nutzen können.

#2. Wettbewerbsintelligenz 

Unter Competitive Intelligence versteht man alle Daten, die zeigen, wie Ihr Unternehmen im Vergleich zu seinen Konkurrenten abschneidet. Es zeigt, wo Sie im Vergleich zur Konkurrenz stehen und wie Sie sich verbessern können, um sich einen Vorsprung zu verschaffen.

Der Begriff „Competitive Intelligence“ umfasst ein breites Spektrum an Daten. Einige der Dinge, die enthalten sind, sind:

  • Ihre Wettbewerbsanalyse sollte eine Einschätzung Ihres aktuellen Marktanteils und Ihrer Stellung umfassen.
  • Informationen zum Wettbewerb werden über unvoreingenommene Kanäle eingeholt.
  • Informationen zu den Zielen potenzieller Käufer
  • Produktbewertungen und -vergleiche für Verbraucher und Profis
  • Geschäfts- und Marktentwicklungen

Wie Sie sehen, gibt es eine Vielzahl von Daten, die als Teil der Competitive Intelligence betrachtet werden können. Die gute Nachricht ist, dass das Marketinginformationsmanagement es einfach macht, all diese Daten an einem Ort zu sammeln, zu überwachen und zu analysieren.

Mit den richtigen Tools können Sie die Bewegungen Ihrer Konkurrenten überwachen, Markttrends analysieren und das Wachstum oder den Rückgang Ihres eigenen Unternehmens im Laufe der Zeit beurteilen.

#3. Marktforschung

Informationen über den Markt und die Personen, aus denen Ihre Zielgruppe besteht, werden als „Marktforschung“ bezeichnet. Es ist ein nützliches Tool, um herauszufinden, wie Kunden über die Produkte und Dienstleistungen eines Unternehmens denken.

Zu den beliebten Ansätzen der Marktforschung gehören:

  • Online-Umfragen, sei es über Formulare oder soziale Medien
  • Fokusgruppen vor Ort
  • Vorstellungsgespräche von Angesicht zu Angesicht
  • Sekundärdaten aus Studien und Umfragen Dritter

Darüber hinaus können Sie mit den durch Marktforschung gewonnenen Daten den Umsatz steigern, das Verbraucherimage Ihrer Marke verändern und Ihre Abläufe verfeinern.

Rolle der Informationstechnologie im Marketingmanagement

Die Hauptfunktion der Informationstechnologie im Marketingmanagement besteht darin, die Sammlung von Kundeninformationen zu erleichtern. Vermarkter haben mit nur wenigen Klicks einfachen Zugriff auf eine Fülle von Daten. Smartphone-Apps, Webbrowsing und Geolokalisierungsdaten tragen alle zum Datenpool auf Kundenseite bei. Vermarkter müssen sich nun mit dem Problem der Informationsüberflutung auseinandersetzen. Die Bedeutung einer effektiven Informationsverwaltung nimmt zu, da das Konzept von Big Data immer beliebter wird.

Unter Big Data versteht man jedoch große Datenmengen (sowohl organisiert als auch unstrukturiert), die aus verschiedenen Quellen stammen und mithilfe leistungsstarker Computerprogramme gespeichert, analysiert und angewendet werden können.

Big Data ist sowohl eine aufregende neue Herausforderung als auch ein gewaltiges neues Problem. Vermarkter müssen das Rauschen in den Daten aussortieren, um umsetzbare Erkenntnisse zu gewinnen. Vermarkter, die in der Lage sind, auf effiziente Weise hochwertige Daten zu erhalten, werden zweifellos zum Erfolg ihres Unternehmens beitragen.

Welche Funktion hat Marketinginformationsmanagement?

Das Marketinginformationsmanagement ist der Rahmen für die Koordination und Bewertung von Marketinginitiativen.

Unternehmen nutzen Marketinginformationsmanagement, um alles im Auge zu behalten, von Marketingaktivitäten und -trends bis hin zu digitalen Assets und Marktforschung.

Unternehmen können diese Daten nutzen, um ihre Marketingbemühungen und -ergebnisse zu verfolgen. Dadurch können Marketingabteilungen einen tieferen Einblick in die Gewohnheiten der Kunden gewinnen und ihre Strategien entsprechend anpassen.

Wer kann von einer Marketing-Informationsmanagement-Strategie profitieren?

Die folgenden Aspekte eines Unternehmens können von gut verwalteten Marketinginformationen profitieren:

  • Einzelhandelsteams. Mithilfe von Marketingdaten können Vertriebsteams die Qualität ihrer Präsentationen verbessern.
  • Service- und Erfolgsteams für Kunden. Um bestehende Kunden besser zu betreuen und neue Kunden zu gewinnen, könnten Kundenbetreuer Marketingdaten nutzen.
  • Werbegruppen. Daten können einem Marketingteam dabei helfen, eine Beziehung zu potenziellen Kunden aufzubauen.
  • Produktentwicklungsgruppen. Hersteller können das Feedback der Verbraucher nutzen, um ihre Produkte zu verbessern.

Warum ist Marketing-Informationsmanagement wichtig?

Die Daten sammeln sich im Laufe der Zeit an. Ergebnisse, Vorhersagen und Marketingausgaben können ohne eine zuverlässige Methode zur Informationsverfolgung verzerrt sein. Deshalb ist es wichtig, alle diese wertvollen Datensätze an einem leicht zugänglichen Ort zu archivieren. Ein Standardprozess, an den sich jeder im Unternehmen halten kann, verringert das Risiko, dass wichtige Informationen verloren gehen. 

Was mit Marken passieren kann, die kein Marketing Information Management nutzen, zeigt das folgende erfundene Szenario: 

Nehmen wir an, Sie sind ein Kosmetikunternehmen, das online und im Fernsehen in drei Sprachen für eine neue Lidschattenpalette wirbt. Trotz Ihrer Bemühungen verkauft sich das Produkt 30 % weniger, als Sie aufgrund Ihrer Lippenstift-Marketingstrategien erwartet hatten. Darin liegt die Bedeutung des Marketinginformationsmanagements

Man ging davon aus, dass Lidschatten bei gleicher Zielgruppe, gleicher Werbetechnik und Gesamtreichweite eine ähnliche Leistung erbringen wie Lippenstift. Wenn sie ihre Hausaufgaben gemacht hätten, hätten sie Folgendes gewusst:

  • In ihren erfolgreichsten Beauty-Märkten waren Lippenkosmetik bereits im Trend. 
  • Aufgrund der jüngsten Gründung eines berühmten Augenkosmetikunternehmens waren diese Märkte bereits mit Paletten überschwemmt. 

 Außerdem hätten sie diese Hürden vermeiden und ihre Strategie anpassen können, wenn sie sich die Zeit genommen hätten, alle wichtigen Marktforschungen in einem einzigen Marketing-Informationsmanagementsystem zu sammeln und zu speichern. 

Vorteile des Einsatzes von Marketing Information Management

Zu den Vorteilen der Implementierung von Marketinginformationsmanagement gehören die folgenden.

#1. Sicherheit und Konformität mit Vorschriften

Beim Marketing bedeutet Compliance die Einhaltung der Regeln, die die Sicherheit der Öffentlichkeit gewährleisten sollen. Unternehmen könnten motivierter sein, die Datensicherheit ernst zu nehmen, wenn sie den Wert der Datenerhebung erkennen. Compliance-Bemühungen tragen dazu bei, sicherzustellen, dass ein Unternehmen rechtmäßig handelt, was die Glaubwürdigkeit bei Kunden steigern kann.

#2. Einkommen

Eine Marketing-Informationsmanagement-Strategie kann Unternehmen auch dabei helfen, lukrativer zu werden, indem sie den Prozentsatz der konvertierten Leads erhöht. Zur Veranschaulichung: Ein Softwareunternehmen kann seine Marketinginformationsmanagementstrategie nutzen, um den Umsatz zu steigern, indem es ein bisher unerschlossenes Marktsegment – ​​beispielsweise Studenten – anspricht, indem es eine neue Werbekampagne speziell für sie entwickelt.

#3. Verteilen Sie Informationen über Marketing im gesamten Unternehmen

Das Marketingteam würde von einer offeneren Kommunikation zwischen den verschiedenen Abteilungen stark profitieren.

Vertriebsmitarbeiter könnten beispielsweise vom Zugriff auf Produktdaten profitieren, die die meistverkauften Artikel aufzeigen. Die Meinungen der Verbraucher können Ihrem Produktdesignteam helfen, bessere Entscheidungen zu treffen.

Daher kann nicht nur die Werbeabteilung von diesen Daten profitieren.

Ohne ein Marketing-Informationsmanagementsystem ist es schwieriger, solche Daten auszutauschen. Es muss manuell mit den entsprechenden Teams geteilt oder von diesen Teams angefordert werden.

Dies wird jedoch weniger problematisch, wenn alles an einem Ort aufbewahrt wird und für alle zugänglich ist. Es erleichtert die Arbeit aller und ermöglicht Gruppen von Personen Zugriff auf Daten, die ihre Leistung verbessern.

#4. Lernen Sie Ihre Kundschaft kennen

66 % der Verbraucher geben an, dass sie mit Unternehmen Geschäfte machen möchten, die sie „kaufen“. Mehr als die Hälfte der Kunden haben hohe Erwartungen, dass Unternehmen ihre Bedürfnisse vorhersehen.

Die gute Nachricht ist, dass ein Marketing-Informationsmanagementsystem Ihnen dabei helfen kann, mehr über Ihre Kundschaft zu erfahren.

Sie können damit Informationen zu folgenden Themen zusammenstellen und prüfen:

  • Wen Sie erreichen möchten
  • Die Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe
  • Wie Menschen die Marke Ihres Unternehmens bewerten
  • Wie sie sich verhalten, wenn sie bei Ihnen einen Kauf tätigen

Darüber hinaus steigern all diese Informationen das Verständnis Ihrer Kunden und ermöglichen es Ihnen, deren Bedürfnisse besser zu erfüllen.

#5. Halten Sie alle geltenden Gesetze und Vorschriften zum Datenschutz ein

Nach der Pandemie war es für Unternehmen schwierig, die Vorschriften einzuhalten. 65 % der Unternehmen gaben an, dass sie aufgrund der Pandemie auf Sorgfaltspflichten verzichten mussten.

Aber was hat das mit einem MIS für das Marketing zu tun?

Compliance- und Datenschutzbestimmungen können einfacher verwaltet werden, wenn alle Kundendaten in einem Marketinginformationssystem verwaltet werden.

Sie verfügen über Echtzeitüberwachung und -steuerung sowie die Möglichkeit, bestimmte Prozesse zu automatisieren, um Zeit zu sparen, die sonst für die Gewährleistung der Genauigkeit aufgewendet würde.

Die Einzelheiten variieren natürlich je nach der jeweiligen Anwendung. Die Verwaltung von Daten kann mithilfe einer Plattform vereinfacht werden, die Automatisierung ermöglicht, wie etwa monday.com.

Beispiel: die Datenschutz-Grundverordnung. Unternehmen sind gesetzlich verpflichtet, Kundendaten nicht länger als nötig aufzubewahren.

Sie können einen automatisierten Mechanismus einrichten, um inaktive Kontakte nach Ablauf einer bestimmten Zeitspanne aus Ihrer Datenbank zu löschen. Dadurch entfällt die Notwendigkeit, Ihre Kontaktliste zu überwachen und inaktive Benutzer manuell zu entfernen.

Marketinginformationsmanagementsystem

Die Informationstechnologie hat es zweifellos einfacher gemacht, an Informationen zu gelangen. Die eigentliche Herausforderung besteht jedoch darin, aus all diesen Daten nützliche Erkenntnisse zu gewinnen.

Aufgrund seiner entscheidenden Rolle wenden viele Unternehmen mittlerweile erhebliche Ressourcen für das Marketing-Informationsmanagement auf. In einigen der besten Organisationen gibt es sogar Insights-Teams, deren einziger Zweck darin besteht, Entscheidungsträgern dabei zu helfen, ihre Erkenntnisse in die Tat umzusetzen.

Um sicherzustellen, dass Marketing-Entscheider immer Zugriff auf die aktuellsten und relevantesten Informationen haben, müssen Unternehmen unter Berücksichtigung dieses Wissens ein Marketing-Informationsmanagementsystem entwickeln. Dies ist von entscheidender Bedeutung, da es zur Wertschöpfung, zur Kundenbindung und zur Entwicklung eines treuen Kunden beiträgt.

Was ist ein Marketing-Informationsmanagementsystem?

Der Begriff „Marketing-Informations-Management-System“ bezeichnet den umfassenden Ansatz zur regelmäßigen und fortlaufenden Erfassung, Verarbeitung, Analyse, Interpretation, Speicherung und Verteilung von Marktdaten aus internen und externen Quellen zur Nutzung durch Vermarkter.

Damit Vermarkter fundierte Entscheidungen zu wichtigen Aspekten des Marketingprozesses treffen können, einschließlich Preisgestaltung, Verpackung, Entwicklung neuer Produkte, Vertrieb, Medien, Werbung usw., stellt ihnen das Marketinginformationssystem die Daten zur Verfügung, die sie benötigen.

Da der Erfolg eines bestimmten Marketingvorhabens von einem gründlichen Verständnis der internen und externen Umgebungen abhängt, in denen es tätig ist, ist es wichtig, Zugriff auf eine Vielzahl von Daten über diese Umgebungen zu haben.

Was sind die fünf Hauptfunktionen des Informationsmanagements?

Das Informationsmanagement umfasst vier Hauptfunktionen: Erfassung, Archivierung, Verbreitung und Löschung. Jedes dieser Elemente ist für die effiziente Verwaltung von Informationen während ihres gesamten Lebenszyklus von entscheidender Bedeutung, was wiederum gewährleistet, dass Daten auf eine Weise gesammelt, gespeichert und verbreitet werden, die die Funktionen einer Organisation unterstützt. Hier finden Sie eine Übersicht über die einzelnen Funktionen.

#1. Erwerb

An dieser Stelle müssen wir einen Blick darauf werfen, wie das Unternehmen Daten sammelt, ob diese intern oder extern erstellt werden, digital oder auf Papier, mündlich, schriftlich oder per Audio oder Video.

Für ein sinnvolles Informationsmanagement ist es nun wichtig, nur die Daten zu erfassen, die tatsächlich benötigt werden. Dadurch werden die Speicherkosten minimiert, die Analyse nicht relevanter Daten für die Unternehmensführung vermieden und eine hohe Qualität der gewonnenen Daten sichergestellt .

In der modernen Welt ist es unerlässlich, Informationen aus digitalen Dokumenten extrahieren zu können. Der Einsatz zuverlässiger OCR-Software ist hierfür ein leistungsstarkes Werkzeug. Durch die Fähigkeit dieses Programms, Daten aus elektronischen Dokumenten automatisch abzurufen, ist das Auffinden von Informationen jetzt viel schneller und einfacher.

Allerdings kann die Informationsextraktion aus digitalen Dokumenten meiner Meinung nach erhebliche Auswirkungen haben, wenn sie richtig durchgeführt wird. Im Vergleich zu herkömmlichen Dateneingabemethoden kann dies eine große Hilfe im Hinblick auf Zeitersparnis, Ausgabe und Fehlervermeidung sein.

#2. Lager

Der nächste Schritt besteht darin, herauszufinden, wo alle Daten aus dem vorherigen Schritt gespeichert werden. Zur Aufbewahrung und Organisation von Papierdokumenten sollten physische Schränke mit Feuerschutzmaßnahmen verwendet werden. Letztere können hingegen an verschiedenen Orten digital gespeichert werden, darunter Datenbanken, Dokumentenmanagementsysteme, Informationssysteme, Cloud-Speicher usw.

Darüber hinaus müssen wir Einstellungen für Benutzerautorisierung, Versions- und Änderungskontrolle, Datensicherungen und Prüfprotokolle finden und einrichten.

#3. Verteilung

Dieser Schritt umfasst die Auswahl der besten Methode(n), Zielgruppe(n), Häufigkeit(en) und Medien zur Verbreitung der verschiedenen Arten von Informationen.

Wissen ist nur dann nützlich, wenn es zur richtigen Zeit mit der richtigen Person geteilt wird, um die gewünschte Reaktion auszulösen. Aufgrund seiner Bedeutung für das gesamte Programm sollte dieser Schritt nicht übersprungen werden.

#4. Archivierung

Wenn Sie nicht mehr häufig auf Informationen zugreifen müssen, diese aber zum späteren Nachschlagen aufbewahren möchten, können Sie sie zur sicheren Aufbewahrung archivieren. Dies gilt sowohl für digitale als auch für Papierunterlagen. Unternehmen müssen diese Art von Daten weiterhin zu Referenzzwecken oder zur Einhaltung gesetzlicher Vorschriften aufbewahren.

Sie müssen angeben, wo und wie lange die Daten gespeichert werden.

#5. Zerstörung

Vorschriften wie die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und der Health Insurance Portability and Accountability Act (HIPAA) verlangen, dass Daten vernichtet werden, sobald sie nicht mehr nützlich sind.

Dies ist ein entscheidender Schritt, da dadurch die Möglichkeit finanzieller Strafen für Verstöße gegen verschiedene Regeln und Vorschriften ausgeschlossen wird und der Platzbedarf für deren Lagerung verringert wird.

Was sind die fünf Merkmale eines Marketing-Informationsmanagementsystems?

Kontinuierlicher Prozess, Genauigkeit, Zuverlässigkeit und Vollständigkeit, Konsistenz und Zugänglichkeit, miteinander verbundene Komponenten, Timing usw. gehören zu den wichtigsten Merkmalen eines Marketing-Informationsmanagementsystems. Hier finden Sie eine Übersicht über diese Funktionen.

#1. Kontinuierlicher Prozess

Eine der Hauptaufgaben eines Marketing-Informationsmanagementsystems besteht darin, relevante Daten zu sammeln, um fundierte Entscheidungen zu treffen und eine wirksame Kontrolle auszuüben. Dieses Ereignis kommt häufig vor. Somit ist das Marketinginformationssystem ein fortlaufender Prozess.

#2. Genauigkeit, Zuverlässigkeit und Vollständigkeit

Das Marketing-AIS liefert präzise, ​​umfassende und aktuelle Daten, um fundierte und zeitnahe Entscheidungen zu treffen. In einem hart umkämpften Markt ist es wichtig, Zugriff auf diese Daten zu haben.

#3. Konsistenz und Zugänglichkeit

Wenn es um Marketingdaten geht, sind irgendwann alle Grundlagen ausgeglichen. Dadurch sind die Daten standardisiert und ändern sich nie. Ebenso sind Daten zugänglich. Konsistenz und Einheitlichkeit im Informationsfluss sind durch die phänomenale Entwicklung der Informationstechnologie denkbar und zugänglich geworden.

#4. Zusammenhängende Komponenten

Die verschiedenen Teile eines Marketinginformationsmanagementsystems sind wie folgt: Marktforschung, Marketinginformationen, interne Aufzeichnungen und Informationsanalyse. Die Teile spielen eine entscheidende Rolle dabei, sicherzustellen, dass die Daten umfassend, genau und aktuell sind.

#5. Zeitliche Koordinierung

Entscheidungen müssen schnell und logisch sein. Mangelnde Entschlossenheit macht die ganze Sache nutzlos. Dies weist darauf hin, dass eine Entscheidung, die heute getroffen werden muss, bedeutungslos und nutzlos ist, wenn sie morgen getroffen wird. Das Marketing-Informationsmanagementsystem hilft Unternehmen, schnell und einfach fundierte Entscheidungen zu treffen.

Bedeutung von Marketinginformationssystemen

Mit Hilfe eines Marketing-Informationsmanagementsystems können Sie Märkte erweitern, erfolgreiche Marketingpläne erstellen, Umgebungen scannen und überwachen, die Nachfrage der Verbraucher befriedigen, Marketingprogramme implementieren und bewerten und diese im Auge behalten.

#1. Expandierende Märkte

Neben der Unterstützung betrieblicher Anforderungen kann ein Marketinginformationssystem auch dazu beitragen, bestehende Märkte zu erweitern. Die darin enthaltenen Daten sind entscheidend für die Ausweitung des Marktes auf allen Ebenen, von der Nachbarschaft über das Land bis hin zur Welt. Ohne eine geeignete Marketingdatenbank ist es nahezu unmöglich, den Kundenstamm Ihres Unternehmens zu erweitern. Wenn eine Sendung beispielsweise für den amerikanischen oder europäischen Markt bestimmt ist, ist eine Untersuchung der Wünsche, Bedürfnisse und Prioritäten der Verbraucher in diesen Regionen sowie der Markttrends, Preise, Qualität, Konkurrenz usw. von entscheidender Bedeutung. Nur ein Marketing-Informationsmanagementsystem verfügt über solche Details.

#2. Erstellen erfolgreicher Marketingpläne

Pläne sind für den Erfolg eines Unternehmens im heutigen hart umkämpften Geschäftsumfeld von entscheidender Bedeutung. Um fundierte Entscheidungen treffen zu können, benötigen Unternehmer Zugriff auf relevante Daten über die Wünsche und Bedürfnisse der Kunden, sich ändernde Trends, die Vor- und Nachteile ihrer Konkurrenten, die Markentreue der Kunden, das Kaufverhalten und die Motivationen usw. Eine effiziente Marketingstrategie ist darauf angewiesen auf Daten, die ein Marketing-Informationsmanagementsystem bereitstellen kann.

#3. Scan- und Überwachungsumgebungen

Die lebenswichtigen Organe des Marketing-Informationssystems sind das Scannen und Überwachen der Umgebung. Unternehmen müssen Wirtschaft, Politik, Recht, Gesellschaft, Wettbewerb und Technologie im Blick behalten. Aus Veränderungen dieser Umweltfaktoren ergeben sich Chancen und Gefahren. Daher ist es wichtig, die Umgebung sowohl auf Möglichkeiten als auch auf Risiken zu prüfen.

#4. Befriedigung der Verbrauchernachfrage

Die Erfolgschancen eines Unternehmens in einem hart umkämpften Markt hängen von seiner Fähigkeit ab, die Bedürfnisse seiner Zielgruppe zu antizipieren und zu bedienen. Wenn Sie wissen möchten, was Ihre Kunden wollen und wie Sie es ihnen bieten können, müssen Sie Marktforschung und -analyse betreiben. Ein Marketing-Informationsmanagementsystem ist hierfür unerlässlich. Wenn es um die psychologische Seite des Marketings geht, ist es wichtig, die Zielgruppe gründlich kennenzulernen, bevor man auf ihre Bedürfnisse eingeht.

#5. Implementierung und Bewertung von Marketingprogrammen

Der Erfolg eines Unternehmens hängt von gut durchdachten und umgesetzten Marketingstrategien ab. Informationen über die Wünsche und Bedürfnisse der Kunden sowie über Produktpreise, Rabatte, Provisionen, Verkaufskonditionen, potenzielle Nachfrage usw. werden von einem Marketinginformationssystem gesammelt und verbreitet, das für die Entwicklung und Umsetzung von Marketingstrategien unerlässlich ist. Deshalb ist ein Marketinginformationssystem ein unverzichtbares Werkzeug zur Entwicklung und Umsetzung von Marketingstrategien.

#6. Den Überblick behalten

Ein integraler Bestandteil des Marketingmanagementprozesses ist die routinemäßige Bewertung und Regulierung des Marketingprogramms. Nur mit Hilfe eines Marketing-Informationsmanagementsystems können Fragen wie „Welche Arten von Programmen werden erfolgreich“, „Welche Arten von Programmen können helfen, das Ziel der Organisation zu erreichen“ und „Welche Arten von Änderungen oder Verbesserungen sind in den Programmen erforderlich?“ ” usw. untersucht, bewertet und kontrolliert werden.

Beispiel für Marketing-Informationsmanagement

Ein Beispiel für ein Marketinginformationssystem ist ein Customer-Relationship-Management-System (CRM). Informationen über Kunden, wie etwa ihre Kontaktdaten, Kaufhistorie und persönliche Vorlieben, können mit einem Kundenbeziehungsmanagementsystem einfach gespeichert und abgerufen werden. Darüber hinaus können Unternehmen diese Informationen nutzen, um Kunden zu kategorisieren und ihre Aktivitäten im Zeitverlauf zu überwachen. Der Einsatz eines Customer-Relationship-Management-Systems (CRM) ermöglicht es Unternehmen, ihre Kunden besser zu verstehen, was ihnen wiederum ermöglicht, ihre Marketingbemühungen, Inhalte und Interaktionen mit ihnen besser anzupassen.

Tropical Houses ist beispielsweise ein Unternehmen, das eine einzigartige holzbasierte Technik für den schnellen Bau vorgefertigter Hausmodelle entwirft, herstellt und verkauft. Führungskräfte im Unternehmen möchten regelmäßig neue Modelle und Funktionen bereitstellen, aber es fehlen ihnen die Marktdaten, die für die Entwicklung wirksamer Strategien erforderlich sind.

Nachdem man die Bedeutung eines Marketing-Informationsmanagementsystems erkannt hatte, wurde eine neue Abteilung gegründet, die die Sammlung und Analyse von Marktdaten überwachen soll. Mit dieser neuen Funktion könnte das Unternehmen relevante Daten methodisch untersuchen, um Strategien zu entwickeln. Die Fähigkeit des Unternehmens, neue Produkte erfolgreich auf den Markt zu bringen und seine Strategie und Pläne regelmäßig zu aktualisieren, kann auf sein Engagement für kontinuierliche Marktforschung zurückgeführt werden.

Produktservice-Management

Das SaaS-Tool nimmt eine Sonderstellung ein, da es sowohl ein Produkt als auch eine Dienstleistung ist. Benutzer tun beides, wenn sie mit Software-as-a-Service-Angeboten (SaaS) arbeiten.

Das Wachstum und die Entwicklung eines Produkts zu verwalten ist eine wichtige Aufgabe, und die meisten SaaS-Unternehmen sind sich dessen bewusst. (Dies ist der Abschnitt „Produkt“). Um jedoch erfolgreiche SaaS-Produkte zu entwickeln, müssen Unternehmen zunächst die Wünsche und Aktionen ihrer Kunden genau vorhersagen. (Das ist der hilfreiche Teil.)

Was ist Produktservicemanagement?

Wie der Name schon sagt, ist Product Service Management eine Marketingfunktion, die sich auf die Verwaltung der Produkte und Dienstleistungen eines Unternehmens konzentriert. Um einen positiven Ruf für ein Produkt oder eine Dienstleistung aufrechtzuerhalten, sind viele verschiedene Aufgaben erforderlich, z. B. Werbung für die Zielgruppe, Erhöhung der Reichweite des Produkts, Änderungen als Reaktion auf Kundenfeedback und so weiter.

Es handelt sich um einen komplizierten Vorgang, bei dem nicht nur über das Produkt nachgedacht werden muss, sondern auch über den Markt, den es erreichen soll. Es handelt sich um eine herausfordernde Arbeit, die einen starken Willen, scharfe Einsichten und Vertrautheit mit Marktschwankungen erfordert. All dies gilt auch für Dienstleistungen, wobei der Hauptunterschied zwischen beiden in der Betonung verschiedener Elemente liegt.

Darüber hinaus ist das iPhone ein hervorragendes Beispiel für effektives Produkt-Service-Management. Jedes Jahr werden kleinere Verbesserungen an der Benutzeroberfläche, der Software, der Hardware und dem Design des Produkts vorgenommen, um es besser an den Geschmack der Verbraucher zum Zeitpunkt seiner Veröffentlichung anzupassen. Es läutete nicht nur eine neue Ära der Mobiltechnologie ein, sondern revolutionierte auch die Art und Weise, wie wir Musik behalten und hören. Einer der tragbaren Musikplayer von Apple, der iPod, wurde möglicherweise vom iPhone ausgelöscht.

Warum ist Produktservicemanagement so wichtig?

Als Unternehmen müssen Sie sicherstellen, dass Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung anpassungsfähig ist, falls sich der Markt plötzlich ändert. Schnelle Umsatzeinbußen und die Notwendigkeit, bei der Produktentwicklung aufzuholen, sind beides Folgen, die aus einem Produkt resultieren können, das sich nicht parallel zu den Marktanforderungen weiterentwickelt. Abgesehen davon, dass es Ihrem Unternehmen auf lange Sicht schadet, könnte dies auch dazu führen, dass Kunden woanders hingehen.

Um in der Vertriebsbranche erfolgreich zu sein, ist es unerlässlich, einen treuen Kundenstamm zu pflegen, und das Produkt-Service-Management ist dabei eine Schlüsselkomponente.

Im Gegensatz zur traditionellen Methode, einfach ein Produkt zu erstellen und zu hoffen, dass die Kunden es nützlich finden, verfolgen immer mehr Unternehmen einen strategischen Ansatz bei der Produkt- und Serviceentwicklung. Auf den heutigen hart umkämpften Märkten zählt jede Sekunde, weshalb Produkt-Service-Management nicht mehr nur ein „nice-to-have“, sondern ein Muss ist.

Wer ist ein Product Service Manager?

Ein Produktservicemanager ist jemand, der die Produkt- und Serviceentwicklung eines Unternehmens überwacht und gleichzeitig Qualität und Kundenzufriedenheit sicherstellt.

Zu ihren Aufgaben gehört in der Regel die Überwachung des Produktentwicklungsprozesses von Anfang bis Ende, einschließlich der Verwaltung von Produkt-Roadmaps, der Durchführung von Marktforschung und -analysen zur Ermittlung kommerzieller Möglichkeiten, der Sammlung und Analyse von Verbraucherfeedback sowie der Überwachung verschiedener Abteilungen. Eine Führungskraft hat auch die Verantwortung, Mitarbeiter zu motivieren, Aufgaben im Einklang mit festgelegten Prozessen und Regeln zu erledigen.

Aufgaben eines Produktservicemanagers

Von dem Zeitpunkt an, an dem ein Kunde zum ersten Mal von Ihrem Produkt hört, bis er es nicht mehr verwendet, sind Produktservicemanager völlig mit ihren Gedanken beschäftigt. Aufgrund des Umfangs ihrer Verantwortung müssen sie sich mit den Vertriebs- und Marketingabteilungen sowie den Produktabteilungen abstimmen, um sicherzustellen, dass die Produktentwicklung mit den Kundenanforderungen Schritt hält.

Jeden Tag wird ein PSM:

  • Entdecken Sie, was die Kunden brauchen
  • Untersuchen Sie Ihre Konkurrenten sorgfältig.
  • Bereiten Sie sich auf Marktveränderungen vor
  • Beobachtungen in Schritte umwandeln

Vorteile eines guten Produkt-Service-Managements

Das Produktservicemanagement hat eine Vielzahl positiver Auswirkungen auf Unternehmen, und wir werden im Folgenden einige der wichtigeren hervorheben.

#1. Steigerung des Nettoeinkommensprozentsatzes

Produkt-Service-Management dient dazu, Produkt- und Marketingentscheidungen als Reaktion auf veränderte Verbrauchervorlieben und Marktdynamiken zu steuern. Dies verhindert, dass Unternehmen Zeit und Geld mit der Entwicklung von Dingen verschwenden, die von den Kunden nicht gewünscht werden. Es hilft dem Marketing auch dabei, seine Botschaften auf die Qualitäten und Vorteile zu konzentrieren, die Kunden speziell gewünscht haben.

#2. Einen beweglicheren Körper entwickeln

Um Ihre Kunden stets zufrieden zu stellen, müssen Sie an Ihrem ursprünglichen Produktplan festhalten. Was aber, wenn sich ihre Schwachstellen verschieben, während Sie an dem Produkt arbeiten? Mit der Unterstützung eines Produktservicemanagers, der über Kundentrends und Marktentwicklungen auf dem Laufenden bleibt, kann sich ein Produktteam effektiver an veränderte Ziele anpassen.

#3. Ein gut verwaltetes Product Backlog haben

Die Aufrechterhaltung einer gut verwalteten und gepflegten Produktlinie ist für die Reduzierung von Abfall und die Aufrechterhaltung der Lagerbestände von entscheidender Bedeutung. Ein Produktservicemanager verhindert, dass Ihr Unternehmen über einen Überschuss an Produkten verfügt, die nicht mehr produziert oder nachgefragt werden.

#4. Das Unternehmen flexibel halten

Sie sollten stets danach streben, Ihr Unternehmen flexibel zu halten. Für unerfahrene Geschäftsinhaber kann es schwierig sein, ihr Unternehmen an die Bedürfnisse ihrer Kunden und die Erwartungen des Marktes anzupassen, aber ein Produktservicemanager kann in dieser Hinsicht von großem Nutzen sein.

Die 3 Phasen des Produktservicemanagements

Während die Besonderheiten des Produkt-/Dienstleistungsmanagements von Unternehmen zu Unternehmen unterschiedlich sein werden, sollten alle Manager mit den folgenden drei Phasen vertraut sein. Dazu gehören die Erstellung brandneuer Artikel, die Überwachung aktueller Angebote und die Produktentwicklung. Hier finden Sie eine Übersicht über diese Phasen.

#1. Brandneue Artikel erstellen

Unternehmen investieren viel in Forschung und Entwicklung, um innovative Produkte zum Verkauf anzubieten. Zu den Produkten, die als neuartig gelten, können gehören:

Wurden Verbrauchern noch nie zuvor zur Verfügung gestellt

haben irgendeine Art von Veränderung erfahren

wird auf andere Weise zugestellt oder beworben

Einige dieser Artikel sind brandneu auf dem Markt, aber wie Sie sehen, können sogar bereits veröffentlichte Artikel neu verpackt und erneut als „neu“ verkauft werden. Es könnte eine „neue, verbesserte“ Version eines beliebten Erfrischungsgetränks geben. Ein Lippenstift, der schon länger auf dem Markt ist, erhält möglicherweise eine brandneue Hülle oder ein neues Etikett.

Darüber hinaus gibt es für Unternehmen vielfältige Möglichkeiten, sich mit frischen Waren einzudecken. Sie können sie durch direkten Kauf, Lizenzierung (bei der sie einen Dritten für das Recht bezahlen, ein Produkt zu vermarkten, ohne es wirklich zu besitzen), Fusion/Übernahme oder Eigenentwicklung erwerben.

#2. Behalten Sie aktuelle Angebote im Auge

Bestehende Produkte sind solche, die bereits erworben werden können. Manager von Produkten und Dienstleistungen sollten Kennzahlen wie Umsatz, Gewinn, Marktanteil und die Vergleichbarkeit dieser Kennzahlen mit den vom Unternehmen festgelegten Zielen genau im Auge behalten. 

Manager von Produkten und Dienstleistungen kommen möglicherweise zu dem Schluss, dass für ein aktuelles Angebot keine Weiterentwicklung erforderlich ist. Möglicherweise entscheiden sie sich auch für ein Upgrade vorhandener Funktionen oder für eine Änderung des Erscheinungsbilds/der Verpackung. Der Prozess der Verbesserung eines bestehenden Produkts ähnelt dem der Erstellung eines völlig neuen Produkts. Um ein Produkt neu zu positionieren, können Manager beschließen, die Marketingstrategie zu ändern. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Produktion des Produkts einfach einzustellen. Lesen Sie auch WIE MAN EIN PRODUKT VERMARKTET: Die besten Wege zur Online-Vermarktung im Jahr 2023

#3. Die Eliminierung unterdurchschnittlicher Artikel

Der Begriff „Produktabkündigung“ beschreibt diesen Sachverhalt. Schwache Produkte sind solche, deren Umsatz und Gewinn zurückgegangen sind. Die Einstellung eines Produkts ohne entsprechende Vorbereitung kann katastrophale Folgen für das Image eines Unternehmens haben. Einige Produkte können sofort aus den Regalen genommen werden, während andere schrittweise aus dem Sortiment genommen werden müssen.

Einige Unternehmen lassen ein veraltetes Produkt im Laufe der Zeit aus dem Verkehr ziehen, sodass Kunden sich nach etwas Besserem umsehen können, während andere noch lange nach dem Auslaufen Support für ein Produkt anbieten. Allerdings verursachen ineffektive Waren Kosten für das Unternehmen, daher müssen Produkt-/Dienstleistungsmanager sie eliminieren. Bedenken Sie, dass das Ziel des Produkt-/Dienstleistungsmanagements darin besteht, den Gewinn durch strategische Produktmix-Entscheidungen zu maximieren.

Wie führte Ray Marketinginformationsmanagement durch?

Die Popularität des Heimkinosystems ist in den letzten Jahren sprunghaft angestiegen. Es gibt viele Häuser mit eigenen Theatern. Aus diesem Grund suchen viele dieser Häuser nach Heimkino-Sitzplätzen.

Ray führte ein Marketinginformationsmanagement durch, indem er zunächst Informationen über mögliche Kunden sammelte. Er sammelte alle diese Informationen in einer Datenbank und nutzte sie als Grundlage für seine zukünftigen Werbekampagnen. Anschließend nutzte er diese Daten, um eine Marketingstrategie zu entwickeln und umzusetzen. Rays harte Arbeit zahlte sich aus und sein Unternehmen expandierte aufgrund der Umsatzsteigerung.

Mit Mitteln dieser Abteilung werden Gutscheine für Lebensmittelmarkenprogramme an einkommensschwache Familien verschickt. Darüber hinaus verfügen viele dieser Häuser über Heimkinos, sodass Theatersitze zu einem unverzichtbaren Möbelstück werden. Ray Wilson beauftragte ein Beratungsunternehmen, um herauszufinden, wie viele Menschen in den USA ein Heimkinosystem besitzen. Anschließend baute er ein Netzwerk von Händlern und Geschäften auf, um seine Waren zu verkaufen.

Zusammenfassung

Unabhängig davon, ob Sie bei Null anfangen oder sich bereits überfordert fühlen, kann die Implementierung eines Marketing-Informationsmanagementsystems eine riesige Aufgabe sein. Der Nutzen eines solchen Managementsystems für Sie und Ihr Unternehmen übersteigt Ihre anfänglichen Bedenken bei der Nutzung bei weitem. 

Mit der richtigen Planung und den besten verfügbaren Ressourcen können Sie Marketingerfolge erzielen, die Ihre kühnsten Träume weit übertreffen.

Häufig gestellte Fragen zum Marketing-Informationsmanagement

Was sind die 4 Komponenten von Marketinginformationen?

Die 4 Komponenten von Marketinginformationen sind:

  • Das interne Meldesystem
  • Das Marktforschungssystem
  • Das Marketing-Intelligence-System
  • Marketingmodelle.

Was ist der Schwerpunkt eines Marketinginformationssystems?

Um Marketingentscheidungen besser zu treffen, setzen Unternehmen häufig MIS oder Marketinginformationssysteme ein, die relevante Marketingdaten sammeln, speichern, analysieren und verbreiten. Die Eingabe eines Marketinginformationssystems konzentriert sich jedoch auf das Sammeln nützlicher Informationen aus internen und externen Quellen.

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