Markenpositionierung: Best Practices, Beispiele, Strategien und Anleitungen

Markenpositionierung
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  1. Was ist Markenpositionierung?
  2. Welche Bedeutung hat die Markenpositionierung?
  3. Strategien zur Markenpositionierung: Was sind sie und wie funktionieren sie?
    1. Strategie zur Positionierung der Kundenservice-Marke
    2. Convenience-basierte Markenpositionierungsstrategie
    3. Preisbasierte Markenpositionierungsstrategie
    4. Qualitätsbasierte Markenpositionierungsstrategie
    5. Strategie zur Differenzierung der Markenpositionierung
    6. Strategie zur Positionierung von Social-Media-Marken
  4. Andere Positionierungstechniken
  5. Wie man eine Markenpositionierungsstrategie entwickelt
    1. #1. Bestimmen Sie die aktuelle Position Ihrer Marke
    2. #2. Entwerfen Sie ein Diagramm der Essenz Ihrer Marke
    3. #3. Bestimmen Sie, wer Ihre Konkurrenz ist
    4. #4. Führen Sie eine Wettbewerbsanalyse durch
    5. #5. Bestimmen Sie Ihr einzigartiges Wertangebot
    6. #6. Schaffen Sie einen Rahmen für die Markenpositionierung
    7. #7. Schreiben Sie eine Erklärung zur Positionierung Ihres Unternehmens
    8. #8. Überprüfen Sie, ob Ihre Positionierungsaussage wirksam ist
  6. #9. Stellen Sie eine emotionale Verbindung zu potenziellen Kunden und Klienten her
    1. #10. Betonen Sie die Unterscheidungsmerkmale Ihrer Marke während des Verkaufsprozesses
    2. #11. Stellen Sie sicher, dass Ihre Mitarbeiter Markenbotschafter sind
  7. Beispiele für Markenpositionierung
    1. Zunder gegen Bumble
    2. Dunkin' Donuts gegen Starbucks
    3. Apple Musik gegen Spotify
    4. Popeyes gegen Chick-Fil-A
    5. Target gegen Walmart
    6. Venmo gegen Cashapp
    7. Bowflex VeloCore vs. Peloton
    8. Zoom vs. Google Meet
  8. Weitere Beispiele für eine starke Markenpositionierung
    1. # 1. Tesla
    2. #2. Apfel
    3. #3. Trader Joes
    4. #4. Dollar Shave Club
    5. #5. Nike
    6. # 6. HubSpot
    7. #7. Drift
  9. Wie können Sie die Positionierung Ihrer Marke verbessern?
    1. Bauen Sie Ihre Markenpositionierung nicht in einem Vakuum auf; Hören Sie stattdessen auf Ihre Kunden
    2. Richten Sie Ihre Aussage neu aus
    3. Erstellen Sie einen Buzz
  10. Was ist Markenpositionierung?
  11. Was ist ein Beispiel für Markenpositionierung?
  12. Was sind Markenpositionierungsstrategien?
  13. Welche Bedeutung hat die Markenpositionierung?
  14. Was sind die Merkmale der Markenpositionierung?
  15. Was sind die Vorteile der Positionierung?
  16. Zusammenfassung
    1. Ähnliche Artikel

Als Vermarkter oder Unternehmer haben Sie wahrscheinlich schon vom Konzept der Markenpositionierung gehört. Nun, dieser Artikel ist für Sie, wenn Sie der Meinung sind, dass dieses Konzept noch zu vage und unklar ist. Organisationen, die erfolgreich sein wollen, benötigen in hohem Maße eine solide Strategie zur Markenpositionierung, und der Beweis liegt in den Zahlen. Gut präsentierte Marken erzielen im Durchschnitt 10-20 % mehr Umsatz. Zu den Vorteilen eines erfolgreichen Brandings gehören eine erhöhte Kundenbindung, ein besseres Image und eine zuordenbare Persönlichkeit, die Sie von der Konkurrenz abhebt. Im Laufe dieses Beitrags lernen Sie die Rahmenbedingungen kennen, um eine Marke erfolgreich in Ihrem idealen Markt zu positionieren. Die allgemeinen Probleme, die wir behandeln werden, sind oben aufgeführt; Keine Sorge, wir graben uns ins Unkraut, damit Sie die effektive Markenpositionierung mit ein paar Strategien und Beispielen fest im Griff haben.

Was ist Markenpositionierung?

Einfach ausgedrückt ist dies der Prozess, Ihre Marke in den Köpfen Ihrer Kunden zu etablieren. Im Gegensatz zum weit verbreiteten Irrglauben ist die Markenpositionierung jedoch mehr als ein Schlagwort oder ein auffälliges Logo; Es ist eine Strategie, um Ihr Unternehmen von der Konkurrenz abzuheben.

Wenn eine Marke vom Verbraucher als positiv, wertvoll und glaubwürdig angesehen wird, spricht man von einer effektiven Positionierung. Infolgedessen bahnen sich Ihre Kunden durch die Kombination dieser drei einen Platz in ihrer Vorstellung für Sie.

Dies ist von entscheidender Bedeutung, da es nicht ausreicht, einfach „einzigartig“ oder „anders“ als die Konkurrenz zu sein, um im Geschäft erfolgreich zu sein. Nehmen Sie es von Will Barron, einem Experten für Markenpositionierung bei Verkäufer.org:

„Wenn Sie etwas Großartiges leisten, haben Sie nur die Chance, Ihre Marke zu positionieren. Alles andere ist nur ein Vergleich.“

Welche Bedeutung hat die Markenpositionierung?

Sie haben bereits einen guten Ruf, ob es Ihnen gefällt oder nicht, aber was noch wichtiger ist, ist die Entwicklung einer Markenpositionierungsstrategie, die Ihnen dabei hilft, Ihr Markenimage und Ihren Ruf zu kontrollieren.

Werfen wir einen Blick auf eines der zahlreichen einfachen, aber praktischen Beispiele für die Markenpositionierung;

Eine Limonadenfirma entschied sich vor mehr als einem Jahrhundert, ein nie zuvor gesehenes Produkt anzubieten: das allererste Cola-Getränk. Auf diese Weise konnte es sich als Original etablieren. Coca-Cola ist zu einem Grundnahrungsmittel für Haushalte geworden und wird weltweit millionenfach verkauft. Es wird in unseren Köpfen als der Goldstandard von Soda angesehen.

Mit anderen Worten, die Markenpositionierung eines Unternehmens ermöglicht es, sich von der Konkurrenz abzuheben. Diese Differenzierung hilft einem Unternehmen, die Markenbekanntheit zu steigern, Werte zu kommunizieren und die Preisgestaltung zu rechtfertigen. All dies wirkt sich auf das Endergebnis aus.

Allerdings sind nicht alle Strategien zur Markenpositionierung gleich oder haben das gleiche Ziel. Ihre Positionierung und Botschaften unterscheiden sich je nach Art Ihres Unternehmens und Ihrer Branche. Werfen wir einen Blick auf einige grundlegende Positionierungsstrategien und Beispiele, um Ihnen den Einstieg zu erleichtern.

Strategien zur Markenpositionierung: Was sind sie und wie funktionieren sie?

Sie haben verschiedene Alternativen, wenn es darum geht, die Positionierung Ihrer Marke auf dem Markt zu bestimmen. Grundsätzlich möchten Sie Ihre Strategie anpassen, um den Wettbewerbsvorteil Ihres Produkts hervorzuheben und gleichzeitig die Mängel Ihrer Konkurrenten hervorzuheben.

Hier sind einige herausragende Strategien zur Markenpositionierung, die Sie anwenden können, um Ihr Unternehmen von der Konkurrenz abzuheben.

Strategie zur Positionierung der Kundenservice-Marke

Irgendwann in Ihrem Leben haben Sie wahrscheinlich einen Händler, ein Restaurant oder einen anderen Dienstleister aufgrund seines Kundenservice ausgewählt.

Unternehmen in Branchen, in denen nachlässiger Kundenservice ein Problem darstellt, profitieren davon, wenn sie ihren netten Kundenservice hervorheben, um sich von anderen abzuheben. Andere Unternehmen, insbesondere solche mit anspruchsvolleren Produkten, können ihre starken Supportsysteme nutzen, um neue Kunden zu gewinnen.

Darüber hinaus kann ein hervorragender Kundenservice dazu beitragen, ein höheres Preisniveau zu rechtfertigen, was der größte greifbare Vorteil dieser Markenpositionierungsstrategie ist. Die Produkte von Apple zum Beispiel sind teuer, aber der Support des Unternehmens ist höflich und +antwortet schnell.

Diese Servicekontakte sind auch ein wichtiger Bestandteil des Schwungrads; Wenn ein Verbraucher ein positives Serviceerlebnis hat, kann er zum Promoter werden.

Stellen Sie jedoch sicher, dass Sie diese Technik mit Vorsicht anwenden. Wenn Sie exzellenten Kundenservice versprechen, sich aber nicht daran halten, erhalten Sie schreckliche Kritiken, wütende Telefonanrufe und E-Mails sowie Social-Media-Rufe.

Convenience-basierte Markenpositionierungsstrategie

Convenience-basierte Positionierungsstrategien betonen, warum das Produkt oder die Dienstleistung eines Unternehmens benutzerfreundlicher ist als das der Konkurrenz. Zu den wichtigsten Beiträgen zu dieser Technik gehören: Standort, Benutzerfreundlichkeit, umfassende Zugänglichkeit und Kompatibilität mit zahlreichen Plattformen.

Auch das Design des Produkts kann zur Bequemlichkeit beitragen. Swiffer bewirbt beispielsweise sein WetJet-Wischsystem aufgrund seiner Einweg-Wischpads als bequeme Alternative zu einem normalen Mopp.

Wenn Sie Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung als am bequemsten positionieren, wird es sofort vielbeschäftigte Menschen ansprechen. Und wie die Kundenservice-Strategie kann sie auch ein höheres Preisniveau rechtfertigen. Ein Swiffer WetJet kostet beispielsweise 26 US-Dollar, während ein O-Cedar-Mopp nur 10 US-Dollar kostet.

Die Bereitstellung von Komfort kann jedoch in einigen Fällen kostspielig sein. Wenn Sie zum Beispiel in der B2B-SaaS Bereich und möchten Ihr Produkt auf mehreren Betriebssystemen anbieten, benötigen Sie mit ziemlicher Sicherheit ein robustes, immer verfügbares Entwicklungsteam, um Ihr Versprechen zu halten.

Das letzte, was Sie prüfen sollten, ist, ob Ihr Produkt wirklich praktisch ist. Kunden können den WetJet-Mopp unpraktisch finden, da sie regelmäßig zum Geschäft zurückkehren müssen, um Nachfüllungen zu kaufen. Wenn Sie ein ähnliches Produkt vermarktet haben, sollten Sie erwägen, automatische Auffüllprogramme oder Abonnements anzubieten, um die Komforterwartungen Ihrer Kunden zu erfüllen.

Preisbasierte Markenpositionierungsstrategie

Um sein Produkt oder seine Dienstleistung als die kostengünstigste Wahl zu vermarkten, wendet ein Unternehmen eine preisbasierte Positionierungsstrategie an. Da niemand gerne mehr ausgibt, als er muss, kann die Positionierung Ihres Produkts als das billigste auf dem Markt Ihnen helfen, eine breite Kundenbasis anzuziehen. Mit anderen Worten, es ist einfach, potenzielle Kunden zu konvertieren, indem Sie den niedrigsten Preis anbieten.

Diese Methode birgt jedoch mehrere Gefahren und Nachteile, einschließlich der Tatsache, dass potenzielle Kunden eine geringere Produktionsqualität widerspiegeln. Dies bedeutet, dass Sie am Ende den Eindruck erwecken könnten, dass Ihre Produkte im Vergleich zu denen Ihrer Konkurrenz von geringerer Qualität sind.

Sie können auch in finanzielle Schwierigkeiten geraten, die das langfristige Ansehen Ihrer Marke beeinträchtigen, wie z. B. die 5-Fuß-Marke Subway, die der Inflation nicht standhalten konnte. Auch eine preisbasierte Positionierung kann einen Preiskampf auslösen. Dies ist häufiger in bestimmten Bereichen wie Flugreisen.

Qualitätsbasierte Markenpositionierungsstrategie

Wenn ein Unternehmen die Qualität seines Produkts hervorheben möchte, verwendet es diese Methode.

Die Qualität eines Produkts zeigt sich durch große Handwerkskunst, Kleinserienfertigung, hochwertige Materialien und sogar umweltfreundliche Verfahren, die die Herstellung verteuern. Beweise für großartige Endergebnisse, einen signifikanten ROI und glänzende Kundenreferenzen können alle verwendet werden, um Service-Exzellenz zu demonstrieren.

Budgetbewusste Kunden können sich jedoch dafür entscheiden, Ihre Marke zugunsten einer kostengünstigeren Alternative zu meiden. Käuferpersönlichkeiten hingegen wären in dieser Situation hilfreich. Ob die Betonung der Qualität (mit einem höheren Aufschlag) die beste Option für Ihr Unternehmen ist, hängt vom Einkommen und Kaufverhalten Ihrer Zielkunden ab.

Strategie zur Differenzierung der Markenpositionierung

Im Vergleich zur traditionellen Konkurrenz betont ein differenzierender Positionierungsansatz die Unverwechselbarkeit oder neue Eigenschaften eines Produkts. Tesla ist dafür ein gutes Beispiel.

Vor den Tesla-Modellen gab es kein attraktives, vollständig elektrisches Auto, das zum Kauf angeboten wurde. Es ist heute das weltweit führende Technologieunternehmen in der Entwicklung von selbstfahrenden Autos und KI-Robotern.

Verbraucher, die Wert auf Innovation legen, werden von Ihrer Marke und Ihrem Produkt angezogen, wenn Sie diese Strategie anwenden. Ein möglicher Nachteil ist jedoch, dass das Publikum durch mangelnde Vorerfahrung abgeschreckt werden kann. Wenn Ihr Produkt brandneu ist, schließen Sie die Forschung und Tests ein, die in seine Entwicklung eingeflossen sind. Verbraucher, die sich für neue Technologien oder Produkte interessieren, möchten häufig wissen, wie diese funktionieren.

Strategie zur Positionierung von Social-Media-Marken

Diese Strategie zeichnet sich weitgehend dadurch aus, dass sie sich auf eine Gruppe von Kanälen konzentriert und keine eigenständige Technik darstellt. Außerdem sind die Kanäle, die Ihr Unternehmen nutzt (oder missachtet), genauso wichtig wie die Botschaften, die es aussendet.

Ihre Marke muss nicht auf jeder Plattform präsent sein, ob Sie es glauben oder nicht. Der Schlüssel zu dieser Technik besteht darin, die Kanäle auszuwählen, die Ihr Zielmarkt am häufigsten nutzt. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl einer Social-Media-Plattform für Ihre Marketingstrategie die folgenden Aspekte:

  • Wo verbringt Ihre Zielgruppe ihre Freizeit?
  • Wofür und wo gibt Ihr Zielmarkt sein Geld aus?
  • Wo holt sich Ihre Zielgruppe Rat und Informationen?

Diese drei Informationen könnten sich alle in einem sozialen Netzwerk befinden, sie könnten aber auch auf mehrere verteilt sein. Sie können Ihre Botschaft so anpassen, dass sie den Kunden dort abholt, wo er sich befindet, sobald Sie eingegrenzt haben, wo Ihre Marke erscheinen soll.

Andere Positionierungstechniken

Dies sind nicht die einzigen verfügbaren Optionen. Ihre Marke kann als Marktführer, als erster seiner Art (der Pionier) oder als der beliebteste positioniert werden. Sie können Ihr Produkt auch als Heilmittel für ein weit verbreitetes Problem verkaufen.

Eine andere Strategie besteht darin, Ihre Marke mit der Ihrer Mitbewerber zu vergleichen. Bei dieser Technik würden Sie Ihre Marketingkampagnen nutzen, um Ihre Konkurrenten direkt zu kritisieren und die Vorteile Ihres Produkts gegenüber deren hervorzuheben.

Aber dann müssten Sie sich Ihre Zielkäufer und ihr Verhalten genau ansehen, wenn Sie Ihren Standpunkt formulieren. Wie Sie Ihr Unternehmen positionieren, hängt davon ab, ob sie Geld sparen, Geld für Qualität ausgeben oder das neueste oder beste Gerät haben möchten.

Jetzt, da Sie ein Gefühl für die verschiedenen Techniken haben, die Sie anwenden können, ist es an der Zeit, eine Markenpositionierungsstrategie zu entwickeln, die Ihre Marke als die freundlichste, bequemste, billigste oder einfach die beste Option unter den Wettbewerbern darstellt.

Wie man eine Markenpositionierungsstrategie entwickelt

Um Ihren eigenen Markenpositionierungsplan zu entwickeln, müssen Sie sich mit den Einzelheiten Ihres Unternehmens befassen und herausfinden, was Sie besser machen als alle anderen. Diese Phasen helfen Ihnen bei der Entwicklung eines Markenpositionierungsplans, der speziell auf Ihr Unternehmen zugeschnitten ist.

#1. Bestimmen Sie die aktuelle Position Ihrer Marke

Verkaufen Sie Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung derzeit so, als wäre es nur eine weitere Ware auf dem Markt oder als etwas Einzigartiges? Ihre aktuelle Markenpositionierung kann Ihnen dabei helfen, herauszufinden, wohin Sie als nächstes gehen sollten. Grundsätzlich müssen Sie, um Ihre Konkurrenten weiter zu studieren, zuerst Ihre bestehende Position verstehen.

Beginnen Sie damit, über Ihren Zielkunden nachzudenken und ihn zu definieren. Bestimmen Sie als Nächstes Ihre Mission, Ihre Werte und was Sie von der Konkurrenz abhebt. Bewerten Sie schließlich Ihr Wertversprechen sowie Ihre aktuelle Markenpersönlichkeit und -stimme.

Laut Matylda Chmielewska vom LiveChat-Partnerprogramm,

„Wir alle möchten mit Marken interagieren, die echt wirken und sich auch so anfühlen. Anstatt also komplizierten Jargon zu erfinden, den niemand versteht, sprechen Sie einfach Klartext. Beginnen Sie damit, festzustellen, wer Ihre (ideale und vorhandene) Zielgruppe ist, und sprechen Sie in ihrer Sprache.“

#2. Entwerfen Sie ein Diagramm der Essenz Ihrer Marke

Es ist an der Zeit, sich mit den Einzelheiten dessen zu befassen, was Ihre Marke für Kunden darstellt, sobald Sie definiert haben, wo sie auf dem Markt steht. Ein Markenkerndiagramm kann bei der Organisation dieser Konzepte helfen und sie klarer und einfacher machen. Dieses Diagramm kann auch zum Verfassen von Werbetexten und zur Designinspiration verwendet werden.

Das Markenessenz-Diagramm besteht aus sieben Teilen:

  • Attributes — Betrachten Sie Attribute als Merkmale. Dies könnte für ein physisches Produkt etwas einfacher zu realisieren sein als für ein SaaS- oder technologisches Angebot.
  • Benefits — Was hat der Kunde von Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung aufgrund seiner Eigenschaften?
  • Persönlichkeit — Dies beschreibt die Eigenschaften Ihrer Marke. Scheuen Sie sich auch nicht davor, für diesen Abschnitt einen Thesaurus zu verwenden. Um Ihr Unternehmen von der Konkurrenz abzuheben, darf und soll Ihre Persönlichkeit umfassend sein.
  • Quelle der Autorität und Unterstützung — Was ist das Fundament Ihrer Marke? Es kann eine lange Geschichte von Branchenkenntnissen, Auszeichnungen und behördlicher Anerkennung in Ihrer vertikalen, wissenschaftlichen Forschung oder sogar unerschütterlicher Verbraucherunterstützung in Form von Bewertungen und Erfahrungsberichten sein.
  • Was es über Sie aussagt (der Kunde) — Was sagt Ihre Marke über Ihren idealen Kunden aus, basierend auf den Aspekten, die wir bisher untersucht haben? Lassen Sie sich zum Ausfüllen dieses Abschnitts vom Persönlichkeitsabschnitt inspirieren.
  • Wie Sie sich dabei fühlen (als Kunde) — Welche Begriffe oder Ausdrücke könnte Ihr idealer Kunde verwenden, um seine Gefühle zu beschreiben, während er mit Ihrer Marke interagiert? Dieser Abschnitt des Markenkerndiagramms hilft Ihnen dabei, einen Nischenbotschaftswinkel für Ihr Unternehmen zu bestimmen.

Schließlich verbinden Sie all diese Teile zu einer klaren Aussage, die erklärt, was der Käufer von Ihrem Unternehmen mitnehmen sollte. Dies ist nicht mit einer formalen Positionierungsaussage zu verwechseln.

Bildnachweis: Hubspot

#3. Bestimmen Sie, wer Ihre Konkurrenz ist

Nachdem Sie sich selbst analysiert haben, ist es an der Zeit, sich Ihre Konkurrenz mit der Konkurrenzanalyse anzusehen. Warum? Nun, das ist einfach, Sie müssen wissen, mit wem Sie es zu tun haben. Diese Recherche hilft Ihnen bei der Bestimmung, was Sie in Ihrem Plan verbessern können, um einen Vorteil zu erlangen.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um herauszufinden, wer Ihre Konkurrenten sind, darunter:

Fragen Sie Ihr Verkaufsteam nach Konkurrenten, die während des Verkaufsprozesses auftauchen, oder führen Sie eine schnelle Suche mit einer Marktphrase durch, um zu sehen, welche Organisationen erwähnt werden.

Verwenden Sie Kundenfeedback — Erkundigen Sie sich bei Ihren Verbrauchern nach anderen Firmen oder Waren, die sie in Betracht gezogen haben, bevor Sie sich für Ihre entscheiden.

Verwenden Sie Social Media - Quora ist eine Website, auf der Kunden Fragen zu Produkten und Dienstleistungen stellen können. Finden Sie Konkurrenten in Ihrer Nische, indem Sie diese Foren durchsuchen.

#4. Führen Sie eine Wettbewerbsanalyse durch

Sobald Sie herausgefunden haben, wer Ihre Konkurrenten sind, ist es an der Zeit, eine eingehende Konkurrenzrecherche durchzuführen. Um konkurrenzfähig zu sein, müssen Sie sich ansehen, wie Ihre Konkurrenten ihre Marken positionieren. Auf der grundlegendsten Ebene sollte Ihr Studium Folgendes umfassen:

  • Welche Dienstleistungen oder Waren bieten Ihre Konkurrenten an?
  • Was genau sind ihre Vor- und Nachteile?
  • Welche erfolgreichen Marketingmethoden wenden sie an?
  • Wie ist ihre aktuelle Marktposition?

#5. Bestimmen Sie Ihr einzigartiges Wertangebot

Bei der Schaffung einer unverwechselbaren Marke geht es darum, herauszufinden, was Sie auszeichnet und was für Ihr Unternehmen am besten funktioniert. „Beginnen Sie damit, was „effektiv“ für Ihr Unternehmen wirklich bedeutet – und entwickeln Sie dann darauf basierend das Image“, rät Chmielewska.

Sie werden wahrscheinlich Muster bemerken, nachdem Sie eine Konkurrenzanalyse durchgeführt haben. Sie werden feststellen, dass verschiedene Unternehmen ähnliche Stärken und Schwächen haben. Wenn Sie Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung mit ihrem vergleichen, können Sie feststellen, dass einer ihrer Fehler auch einer Ihrer ist.

Das macht Ihre Marke einzigartig und ist ein guter Ausgangspunkt für die Marktpositionierung. Beachten Sie beim Vergleichen Ihre unterschiedlichen Angebote und graben Sie tief, um herauszufinden, was Sie besser machen als alle anderen.

#6. Schaffen Sie einen Rahmen für die Markenpositionierung

Es kann schwierig sein, bei der Positionierung einer Marke eine Hauptbotschaft hervorzuheben, da es so viele Berührungspunkte gibt. Ein Rahmenwerk zur Markenpositionierung unterstützt Ihre Markenpositionierungsstrategie.

Dieses Paradigma verfolgt einen Touch-down-Ansatz, der mit der Hauptidee beginnt und mit Beispiel-Touchpoints endet, die in taktischen Situationen verwendet werden können, wie z.

#7. Schreiben Sie eine Erklärung zur Positionierung Ihres Unternehmens

Jetzt ist der Moment gekommen, alles, was Sie gelernt haben, in eine Aussage zur Markenpositionierung zu packen.

„Eine Positionierungsaussage ist eine Proklamation mit einem oder zwei Sätzen, die Ihren Kunden den unverwechselbaren Wert Ihrer Marke im Vergleich zu Ihren Hauptkonkurrenten vermittelt“, so The Cult Branding Company.

Bevor Sie Ihre Positionierungsaussage verfassen, sollten Sie sich die folgenden vier Fragen stellen:

  • Was ist die Art Ihres Produkts oder Ihrer Dienstleistung?
  • Wer ist Ihr idealer Kunde?
  • Was ist der wichtigste Vorteil Ihres Produkts oder Ihrer Dienstleistung?
  • Welche Beweise haben Sie, dass dieser Vorteil besteht?

Sie können dann eine grundlegende, aber effektive Positionierungsaussage erstellen. Nehmen Sie zum Beispiel die Positionierungsaussage von Amazon:

„Unsere Vision ist es, das kundenorientierteste Unternehmen der Welt zu sein; ein Ziel zu bieten, an dem Menschen alles suchen und entdecken können, was sie online kaufen möchten.“

Grundsätzlich ist jeder und jede der Zielverbraucher von Amazon; einen enormen Umfang. Ihr Hauptvorteil ist, dass sie eine große Auswahl an Dingen für jedermann verkaufen. Und was ist mit dem Beweis? Das geht alles über das Internet.

#8. Überprüfen Sie, ob Ihre Positionierungsaussage wirksam ist

Sich die Zeit zu nehmen, Ihre Marke so zu positionieren, dass sie einen bestimmten Käufer anspricht, ist nur der Anfang. Nachdem Sie Ihre Positionierungsaussage erstellt haben, ist es an der Zeit, sie auf die Probe zu stellen, damit zu experimentieren und Feedback von Ihren Kunden einzuholen, um zu sehen, ob sie ihr Ziel erreicht.

Laut Ryan Robinson von Schließen.io,

„Nur ein kleiner Teil des Kampfes besteht darin, Zeit und Mühe darauf zu verwenden, Ihre Marke so zu positionieren, dass sie eine bestimmte Branche, einen bestimmten Verbrauchertyp oder eine bestimmte Bevölkerungsgruppe anspricht.

„Es ist entscheidend, zu testen, zu experimentieren und aktiv (echtes) Feedback von Ihren Zielkunden einzuholen, um zu sehen, ob Ihre Positionierung tatsächlich funktioniert.

#9. Stellen Sie eine emotionale Verbindung zu potenziellen Kunden und Klienten her

Die Verbindung mit Ihren Interessenten auf individueller Ebene, bevor Sie sich für den harten Verkauf entscheiden, schafft Vertrauen und hilft ihnen, eine bessere Erfahrung mit der Marke Ihres Unternehmens zu machen. Vertriebsmitarbeiter sollten beispielsweise zu Beginn des Verkaufsprozesses Zeit damit verbringen, sich über Ihre potenziellen Kunden und das Problem zu informieren, das sie mit Ihrem Produkt zu lösen versuchen.

#10. Betonen Sie die Unterscheidungsmerkmale Ihrer Marke während des Verkaufsprozesses

Die einzigartigen Qualitäten des Angebots Ihres Unternehmens sollten leicht verständlich sein und sich darauf beziehen, wenn Sie eine solide Markenposition haben. Stellen Sie während des gesamten Verkaufsprozesses sicher, dass Ihre Interessenten verstehen, was Ihre Marke besonders macht.

#11. Stellen Sie sicher, dass Ihre Mitarbeiter Markenbotschafter sind

Mitarbeiter im Kundenkontakt sind die wichtigsten Botschafter Ihres Unternehmens. Interessenten sollten eine Erfahrung machen, die die Grundprinzipien Ihres Unternehmens widerspiegelt und mit seiner Marke übereinstimmt. Wenn das Branding Ihres Unternehmens beispielsweise unbeschwert und verspielt ist, sollten Sie diese Art von Sprache in Ihren Verkaufsgesprächen verwenden. Ein extrem seriöser oder starrer Ton passt in diesem Fall nicht zur Marke Ihres Unternehmens.

Beispiele für Markenpositionierung

Viele Organisationen haben sich im Laufe der Jahre bei der Markenpositionierung hervorgetan, indem sie eine Positionierungsstrategie entwickelt haben, die die Konkurrenz übertrifft. Die folgenden fünf großartigen Beispiele:

Zunder gegen Bumble

Bumble wurde 2014 von Whitney Wolfe gegründet, nachdem sie Tinder verlassen hatte. Es wurde als App positioniert, die es Frauen ermöglicht, Verantwortung zu übernehmen und gleichzeitig neue Leute kennenzulernen.

Bumble hat sich über die Dating-Kategorie hinaus ausgedehnt und bietet Benutzern die Möglichkeit, Freundschaften und berufliche Verbindungen innerhalb der Plattform zu finden, zusätzlich zu seinem anfänglichen Fokus auf die Verbesserung der weiblichen Benutzererfahrung. Bei Tinder hingegen geht es darum, schnelle Verbindungen herzustellen.

Aber dann ist der Unterscheidungsfaktor die Positionierungsstrategie von Bumble. „Bumble wurde ursprünglich gegründet, um die alten Regeln des Datings zu durchbrechen“, sagt das Unternehmen auf seiner Website. Tatsächlich brauchte es eine andere Strategie als jede andere App, bei der Frauen eher die Führung übernahmen als Männer.

Die Positionierungsstrategie von Tinder hingegen ist führerbasiert, wobei sich die Marke auf ihre lange Geschichte und weit verbreitete Popularität verlässt, um andere zum Beitritt zu bewegen. Obwohl die Marke nicht ausdrücklich erklärt, dass sie führend im Online-Dating ist (ein Ton, der in der Branche fehl am Platz wäre), impliziert sie dies, indem sie ihre große Nutzerbasis und ihre fast jahrzehntelange Geschichte betont.

Dunkin' Donuts gegen Starbucks

Während Starbucks und Dunkin' unterschiedlich erscheinen mögen, richten sich beide an Kunden, die morgens einen Kaffee trinken gehen. Die Marke von Starbucks basiert auf dem Erlebnis im Geschäft. Dunkin's hingegen ist um seine beiden Hauptprodukte herum aufgebaut: Kaffee und Donuts. „American Runs on Dunkin“ ist das Motto des Unternehmens, das die Breite seines Produktangebots unterstreicht. Starbucks hingegen betont das Handwerk und bietet eine eher typische Coffeeshop-Umgebung.

Positionierungsstrategie von Starbucks vs. Dunkin' Donuts

Die hellen Pink- und Orangefarben von Dunkin' Donuts stehen in scharfem Kontrast zum grünen und braunen Branding von Starbucks. Das spiegelt sich auch in ihren Strategien wider.

Der Fokus der Strategie von Starbucks liegt auf Qualität. „Unsere Kaffee-Gurus haben ihr jahrelanges Verkostungswissen auf drei einfache Fragen reduziert, um Ihnen bei der Auswahl eines Starbucks-Kaffees zu helfen, den Sie wahrscheinlich lieben werden“, sagt das Unternehmen auf seiner Coffee Finder-Seite. Diese Art von Sprache zeigt die Vorliebe von Starbucks für Qualität gegenüber Quantität und sogar Verfügbarkeit.

Dunkin' konzentriert sich sowohl auf Marktführerschaft als auch auf breite Verfügbarkeit, daher ist ihre Strategie sowohl führer- als auch nutzerorientiert. „Dunkin' ist das weltweit führende Backwaren- und Kaffeeunternehmen, das täglich über 3 Millionen Menschen bedient“, behauptet die Marke und betont, wie einfach es ist, auf eine Tasse Kaffee vorbeizuschauen.

Apple Musik gegen Spotify

Das Spotify versus. Die Apple Music-Debatte hat viel Aufmerksamkeit in den Medien erhalten. Schaut man bei Google nach, liefert allein der News-Bereich fast XNUMX Millionen Treffer.

Spotify ist bekannt für seinen hohen Grad an Personalisierung, aber Apple Music ist bekannt für seine hochwertigere Songsammlung und natürlich die Marke Apple. Trotz der verblüffenden Ähnlichkeit ihrer Produkte verfolgen beide Marken ihre Marktpositionierung auf sehr unterschiedliche Weise.

Die Positionierungsstrategie von Spotify vs. Apple Music

Spotify verwendet ein Preismodell. Während die Premium-Alternativen preislich in etwa denen von Apple Music entsprechen, bietet es einen kostenlosen Plan, der es zugänglicher macht.

Apple Music verfolgt einen qualitätsorientierten Ansatz und betont sein 60-Millionen-Song-Archiv als Hauptattraktion. Es hat auch exklusive Inhalte, wie Videos und Texte, die auf dem Bildschirm angezeigt werden. Spotify hingegen hat diese Funktion nur für wenige Titel.

Popeyes gegen Chick-Fil-A

Eine Sache, die Popeyes und Chick-Fil-A gemeinsam haben, ist Brathähnchen. Abgesehen davon könnten die Marken unterschiedlicher nicht sein. Das Popeyes ist auf bodenständige, südliche Küche im Cajun-Stil spezialisiert, die Ihrer Mittagspause einen Schub geben wird. Auf der anderen Seite vermeidet Chick-Fil-A das kantige Gefühl und serviert stattdessen gesunde, abgerundete Favoriten, die alle in der Familie jeden Tag außer sonntags genießen werden.

Positionierungsstrategie von Popeyes vs. Chick-Fil-A

Popeyes verfolgt eine Differenzierungsstrategie, während Chick-Fil-A eine hybride Kundenservice-/qualitätsbasierte Strategie fördert. Chick-Fil-A zeichnet sich dadurch aus, dass seine Strategien zur Markenpositionierung sowohl offen als auch subtil sind. Das Unternehmen prahlt selten mit seinem exzellenten Kundenservice so wie mit der Qualität seiner Sandwiches und Salate – stattdessen lässt das Unternehmen die Taten der Mitarbeiter für sich sprechen.

Auf der anderen Seite bietet Popeyes keinen großartigen Kundenservice; Sie sind auf Augenhöhe mit anderen Fast-Food-Konkurrenten. Das Unternehmen zeichnet sich jedoch als XNUMX/XNUMX-Fastfood-Restaurant aus, das sich gegen den Goldstandard der Branche, Chick-Fil-A, behaupten kann.

Target gegen Walmart

Dieser langwierige Kampf ist ein perfektes Beispiel für die Strategie zur Positionierung von Marken am Arbeitsplatz. Da es im ganzen Land jedoch deutlich mehr Walmart-Geschäfte gibt, kann die geografische Lage für einige Kunden, die die Marke Target testen möchten, ein Hindernis darstellen. Aber zum größten Teil verdienen diese beiden Einzelhandelsgiganten ihren Marktanteil.

Positionierungsstrategie von Target vs. Walmart

Walmart hat sich als Branchenstandard für den schnellen und kostengünstigen Einkauf von Lebensmitteln bis hin zu Autoteilen etabliert. Target übernahm zwei der Mega-Strategien: die qualitätsbasierte Positionierung des Einzelhändlers und die Kundenservice-Positionierung.

„Beide Läden verkaufen die gleichen Sachen, also was ist der Unterschied?“ Sie könnten argumentieren. Zielkunden werden eifrig auf die scheinbar längeren Schlangen und weniger angeordneten Gangregale von Walmart als Beweis für ein weniger als hervorragendes Einkaufserlebnis hinweisen. Auf der anderen Seite schätzen die Kunden die niedrigen Preise und die Bequemlichkeit, einen Walmart-Laden nur ein paar Straßen entfernt zu haben.

Venmo gegen Cashapp

Cashapp und Venmo haben sich als eigenständige kulturelle Ikonen etabliert. Beide Namen sind mit dem Satz „Ich zahle es Ihnen später zurück“ verbunden, aber mit diesen Anträgen können Sie sicher sein, dass Ihre Freunde ihre Versprechen einhalten, indem sie eine Forderung nach den geschuldeten Dollars stellen. Während beide Plattformen häufig von privaten Geldverleihern und Kreditnehmern genutzt werden, gibt es eine Präferenz für eine gegenüber der anderen, abhängig von den Bemühungen zur Markenpositionierung.

Positionierungsstrategie für Cashapp vs. Venmo

Das primäre Ziel von Cashapp ist es, Geld so schnell wie möglich von Punkt A nach Punkt B zu bringen. Der Startbildschirm der App, der den Benutzer auffordert, vor allem anderen einen Dollarbetrag einzugeben, ist der Ort, an dem das Unternehmen seine Convenience-Positionierungskampagne leitet.

Venmo hingegen priorisiert die Verbindung gegenüber der transaktionalen Seite des Gebens und Empfangens von Geld. Der Startbildschirm von Venmo ersetzt den Transaktionsbildschirm durch einen Verlauf aller Überweisungen, die an Ihre Freunde gesendet wurden. Venmos Social-Media-Positionierungsansatz ist nicht auf die App beschränkt; Das Unternehmen veranstaltet häufig Werbegeschenke auf Instagram, wo die jüngere Bevölkerung den Großteil ihrer Zeit verbringt.

Bowflex VeloCore vs. Peloton

Wenn Sie dachten, das stationäre Fahrradgeschäft für zu Hause sei ein Monopol, denken Sie noch einmal darüber nach. Peloton war in den letzten Jahren in diesem Bereich des Heimfitnessgerätemarktes führend. Obwohl das Unternehmen nicht neu ist, ist es eines der aufstrebendsten auf dem Markt und bringt erfahrene Konkurrenten wie Bowflex ins Schwitzen.

VeloCore-Positionierungsstrategie: Peloton vs. Bowlfex

Die Marke von Peloton spricht jüngere Verbraucher mit einem größeren verfügbaren Einkommen an, das sie für Workouts ausgeben können, indem sie Bequemlichkeit mit Methoden zur Positionierung in sozialen Medien kombiniert. Das Unternehmen hat die Markttrends genau im Auge behalten und mit Produkten und Dienstleistungen reagiert, die scheinbar in Echtzeit sind.

Bowflex VeloCore erkennt an, dass der Peloton-Rummel einen hohen Preispunkt verbirgt, der viele Menschen vom Markt fernhält, und konkurriert stattdessen über den Preis. Das Markenkerndiagramm für Bowflex VeloCore wird sich radikal von dem für Peloton unterscheiden, wenn sie ein vergleichbares und in einigen Fällen besseres Produkt haben.

Zoom vs. Google Meet

Das Jahr 2020 hat eine bedeutende Veränderung in der Art und Weise, wie wir leben und arbeiten, erlebt. Plattformen wie Google Meet und Zoom waren in aller Munde, weil virtuelle Verbindungen zur neuen Normalität geworden waren. Während sie beide die gleiche Funktion erfüllen – Menschen über das Internet zusammenzubringen – ist ihre Positionierung sehr unterschiedlich.

Positionierungsstrategie für Google Meet vs. Zoom

Da sowohl Google als auch Zoom eine App benötigen, um effektiv zu funktionieren und eine kostenlose, aber eingeschränkte Plattformnutzung anzubieten, haben sie eine vergleichbar schnelle Bewertungsmetrik. Während Zoom jedoch die Medien als erste Wahl für Work-from-Home-Meetings dominierte, war Google Meet als Connect-from-Home-Option für Verwandte und Freunde, die sich nicht persönlich treffen konnten, nicht weit dahinter. Infolgedessen konzentrierte sich die Markenpositionierungsstrategie von Google im Vergleich zu Zooms Convenience-based Branding, das für einsame Berufstätige zu einer Rettung wurde, mehr darauf, sich als Werkzeug für die interaktive Prominente zu identifizieren.

Weitere Beispiele für eine starke Markenpositionierung

Unten sind ein paar andere Beispiele für die Markenpositionierung, von denen wir lernen könnten.

# 1. Tesla

Tesla ist eine High-End-Marke mit einem höheren Preis als ihre Konkurrenten. Infolgedessen konzentrieren sie sich bei ihrem Branding eher auf die Qualität ihrer Autos als auf den Preis ihrer Fahrzeuge. Tesla-Automobile sind Premium-Fahrzeuge, die auch eine große Reichweite haben und umweltfreundlich sind.

Teslas Automobile sind elektrisch, was sie von herkömmlichen gasbetriebenen Luxusfahrzeugen unterscheidet. Sie heben sich von herkömmlichen Elektrofahrzeugen ab, indem sie höherwertige Autos mit größeren Reichweiten anbieten.

Tesla hat sich einen einzigartigen Markt geschaffen und dazu eine lustige Marke. Elon Musk, der CEO des Unternehmens, hat sich als Tony Stark-ähnliche Figur etabliert, und das Unternehmen wirbt mit Werbung und exzentrischen Features wie „Ludicrous Mode“ für seine Besonderheit.

#2. Apfel

Apple ist ein Lehrbuchbeispiel für eine erfolgreiche Marke. Sie sind das erste Beispiel in Simon Sineks Golden-Circle-Struktur, die nach dem Warum, dann dem Wie und schließlich dem Was fragt.

Apple stellt atemberaubende, einfallsreiche Computer her, die mit allem, was Sie bisher gesehen haben, anders sind, und wirbt dann dafür, dass sie bei ihren Kunden Anklang finden.

Die Marke Apple betont bei ihren Kunden die gleichen Attribute wie bei ihren Produkten: Ein Apple-Kunde zu sein bedeutet, originell, einfallsreich und kreativ zu sein.

Apple nimmt wie Tesla keine Preisgestaltung in sein Branding auf, sondern betont stattdessen den Wert seiner Produkte und die Beziehung, die es zu seinen Kunden hat.

#3. Trader Joes

Trader Joe's hat sich von der Konkurrenz abgesetzt, indem er sich selbst als „nationale Kette von Community-Lebensmittelgeschäften“ bezeichnet hat. Sie bieten ein intimeres Einkaufserlebnis im Tante-Emma-Laden als Konkurrenten im Premium-Lebensmittelbereich, wie z. B. Whole Foods.

Sie bieten eine große Auswahl an qualitativ hochwertigen Lebensmitteln zu vernünftigen Preisen und bemühen sich, das Einkaufen zum Vergnügen zu machen. Von der Beschilderung in den Geschäften über die Hawaiihemden, die ihre Mitarbeiter tragen, bis hin zur Terminologie, die sie auf ihrer Website verwenden, ist ihr nautisches Thema in allen Bereichen vertreten.

"Wenn ein Artikel in unseren Läden nicht überzeugen kann, wird er für etwas anderes auf die Gangway geschickt“, schreiben sie auf ihrer Website. Diese eine Linie verkörpert ihr Engagement, den Kunden einen Mehrwert zu bieten, indem sie qualitativ hochwertige Produkte zu angemessenen Kosten in einer unterhaltsamen Umgebung anbieten.

#4. Dollar Shave Club

Allein der Name von Dollar Shave Club veranschaulicht eine der wichtigsten Komponenten ihres Leistungsversprechens: ihre niedrigen Kosten. Es hat eine Marke aufgebaut, die für den Durchschnittsverbraucher zugänglich ist, indem es Preis und Bequemlichkeit betont.

Dollar Shave Club ist verspielter und lässiger als sein Konkurrent Gillette, der teurer ist und einen sehr maskulinen Ton in seiner Werbung und seinem Branding hat. Gillette hat ein äußerst elegantes Erscheinungsbild und zeigt Männer, die Schauspieler oder Models zu sein scheinen. Der Dollar Shave Club setzt Personen unterschiedlichen Alters ein, die für die breite Öffentlichkeit besser zugänglich sind.

Die Marke von Dollar Shave Club ist billiger, gewagter und bequemer als ihre Konkurrenten.

#5. Nike

Nike begann mit der Betonung von Leistung und Innovation in ihren Waren. Sie entwarfen den Waffelschuh und richteten sich mit ihrer Marke an ambitionierte Sportler. Ihre Produktlinie hat sich über Schuhe hinaus erweitert und umfasst Sportbekleidung, die die Leistung verbessert.

Von ihrem Slogan „Just Do It“ bis zu ihrer Namensvetterin, der griechischen Göttin des Sieges, konzentrieren sich ihr Branding und Marketing auf Empowerment.

Die Marke Nike basiert auf der Idee der Innovation für engagierte Athleten, damit Sie immer Ihr Bestes geben können.

# 6. HubSpot

HubSpot hat den Begriff „Inbound Marketing“ entwickelt und sein Unternehmen darauf aufgebaut. Sie bauten ihre Plattform auf der Idee auf, nützliches Material bereitzustellen, das Besucher auf Ihre Website lockt.

Ihre Plattform ist effektiv, benutzerfreundlich und auf den Kunden ausgerichtet.

HubSpot begann als E-Mail-Marketing-Automatisierungstool und hat sich seitdem zu einer All-in-One-Plattform entwickelt, die Marketing-Automatisierung, CRM, Vertrieb und Kundenservice umfasst. Sie sind gewachsen, um den Anforderungen ihrer Kunden gerecht zu werden, und ahmen die kundenorientierte Einstellung nach, die ihr Schwungrad predigt.

#7. Drift

Drift erfand den Ausdruck „Conversational Marketing“ und entwickelte eine Plattform, die sich auf eine andere Komponente des Marketings konzentriert als jede andere verfügbare Technologie.

Es konzentriert sich auf die Mensch-zu-Mensch-Interaktionen im Vertrieb, im Gegensatz zu anderen Technologien in der Branche, die sich auf Automatisierung, Effizienz und Skalierbarkeit konzentrieren. Menschen kaufen von anderen Menschen, und die Marke Drift basiert auf der Vorstellung, dass der wichtigste Aspekt des Verkaufs heutzutage die menschliche Interaktion ist.

Sie veröffentlichten ein Buch mit dem Titel „This Won't Scale“ über ihre Philosophie, in dem sie erklärten, wie sie erfolgreich sein konnten, indem sie Menschen über Effizienz stellten.

Drift versucht, das B2B-Kauferlebnis neu zu erfinden, denn die Automatisierung ermöglicht es Vermarktern zwar, an ein breiteres Publikum zu verkaufen, die Kundeninteraktionen werden jedoch nicht beschleunigt. Obwohl Conversational Marketing schwieriger zu skalieren ist, verbessert es das Kundenerlebnis.

Wie können Sie die Positionierung Ihrer Marke verbessern?

Die Positionierung Ihrer Marke sollte dynamisch sein. Das bedeutet nicht, dass Sie es jedes Jahr überholen müssen, aber Sie sollten es mindestens einmal im Quartal überprüfen, um zu sehen, wie Sie es verbessern können.

Hier sind drei Vorschläge zur Verbesserung der Positionierung Ihrer Marke:

Bauen Sie Ihre Markenpositionierung nicht in einem Vakuum auf; Hören Sie stattdessen auf Ihre Kunden

Achten Sie darauf, was Ihre Kunden zu sagen haben, wenn Sie möchten, dass es bei ihnen Anklang findet. Richten Sie Fokusgruppen ein, verteilen Sie Fragebögen oder sprechen Sie einfach bei Veranstaltungen mit Kunden, um Feedback zu erhalten und Ihre Botschaft zu verfeinern.

Richten Sie Ihre Aussage neu aus

Versucht Ihre Markenpositionierung, allen Menschen alles zu bieten? Haben Sie die ein oder zwei Eigenschaften aus den Augen verloren, die Sie eigentlich auszeichnen?

Wenn Ihre Aussage ihre Betonung verloren hat, gehen Sie zurück zum Anfang und prüfen Sie, ob sie immer noch erfolgreich ist, indem Sie Ihre ursprüngliche Studie noch einmal durchgehen (oder neue Nachforschungen anstellen).

Erstellen Sie einen Buzz

Wenn Sie ein kleines Unternehmen sind, das gerade erst anfängt, haben Sie möglicherweise nicht genug Publikum, um Ihre Markenpositionierung zu testen. Führen Sie einige bezahlte Anzeigen aus, um eine Kontrollaussage (vielleicht eine allgemeine Aussage über Ihr Unternehmen) im Vergleich zu Ihrer Markenpositionierungsaussage zu testen und zu beobachten, wie die Leute reagieren.

Was ist Markenpositionierung?

Einfach ausgedrückt ist dies der Prozess, Ihre Marke in den Köpfen Ihrer Kunden zu etablieren. Im Gegensatz zum weit verbreiteten Irrglauben ist die Markenpositionierung jedoch mehr als ein Schlagwort oder ein auffälliges Logo; Es ist eine Strategie, um Ihr Unternehmen von der Konkurrenz abzuheben.

Was ist ein Beispiel für Markenpositionierung?

Werfen wir einen Blick auf eines der zahlreichen einfachen, aber praktischen Beispiele für die Markenpositionierung;

Eine Limonadenfirma entschied sich vor mehr als einem Jahrhundert, ein nie zuvor gesehenes Produkt anzubieten: das allererste Cola-Getränk. Auf diese Weise konnte es sich als Original etablieren. Coca-Cola ist zu einem Grundnahrungsmittel für Haushalte geworden und wird weltweit millionenfach verkauft. Es wird in unseren Köpfen als der Goldstandard von Soda angesehen.

Was sind Markenpositionierungsstrategien?

Den richtigen Platz für eine Marke im Markt sowie in den Köpfen der Verbraucher zu finden, ist das Ziel von Markenpositionierungsstrategien. Unternehmen müssen die folgenden Faktoren für eine gute Markenpositionierung berücksichtigen: Zielverbraucher, Hauptkonkurrenten, Ähnlichkeitspunkt mit Konkurrenten und Unterscheidungspunkt mit Konkurrenten.

Welche Bedeutung hat die Markenpositionierung?

Klarheit darüber, wem Sie dienen, wird durch Markenpositionierung geschaffen. Es sagt Ihrer Zielgruppe auch, warum Sie das beste Unternehmen für sie sind und was Ihre Produkte oder Dienstleistungen auszeichnet. Es hilft bei der Rechtfertigung Ihrer Preisstrategie. Die Positionierung der Marke könnte verwendet werden, um eine Preisstrategie zu rechtfertigen.

Was sind die Merkmale der Markenpositionierung?

Zuverlässigkeit, Leistung, Effizienz, Nachhaltigkeit, Schönheit und Originalität – alles Eigenschaften, die dazu beitragen, eine einzigartige Positionierung für ein Produkt zu entwickeln. Wenn Sie Ihre Waren basierend auf diesen Attributen platzieren, können Menschen ein Markenimage aufbauen, das auf dem basiert, was Ihr Produkt bieten kann.

Was sind die Vorteile der Positionierung?

Stellt Ihre Marke oder Ihr Produkt positiv dar: Im Marketing können Sie durch Positionierung beeinflussen, wie Menschen Ihr Produkt wahrnehmen. Kunden können Sie mit dem Produkt in Verbindung bringen, wenn Sie Materialien erstellen, die es in einem positiven Licht darstellen, was zu mehr Käufen führen kann.

Zusammenfassung

Wie Sie sehen können, macht eine starke Marke beim Eintritt in oder Wettbewerb in einem Markt den Unterschied. Um ein Statement zu setzen, die Aufmerksamkeit Ihrer Zielgruppe zu erregen (und aufrechtzuerhalten) und Ihre Marke erfolgreich aufzubauen, ist eine einzigartige Markenpositionierungsstrategie erforderlich. Um sich also an der Gewinnerstelle Ihres Zielmarktes zu positionieren, verwenden Sie die in diesem Artikel besprochenen Strategien und Rahmenbedingungen zur Markenpositionierung.

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