BUSINESS-TO-CONSUMER (B2C): Verkaufsmodelle und Marketingstrategien

Business-to-ConsumerB2C

Was ist B2C-Marketing?

B2C-Marketing bezieht sich auf alle Marketingstrategien und Taktiken, die verwendet werden, um Produkte oder Dienstleistungen bei Endverbrauchern zu bewerben. nicht wie B2B-MarketingB2C-Marketing, das häufig auf dem Aufbau langfristiger persönlicher Beziehungen und der Fokussierung auf die Kundenaufklärung basiert, zielt darauf ab, eine emotionale Reaktion hervorzurufen und vom Markenwert zu profitieren.

B2C-Vermarkter wissen, dass ihre Kunden Impulskäufe sind und Kaufentscheidungen in der Regel unabhängig treffen. Sie können von mehreren Faktoren beeinflusst werden, darunter eine Modemarke, hochwertiger Kundenservice, Bequemlichkeit (schneller und kostenloser Versand) und soziale Beweise.

Da jedoch nicht alle Käufer auf die gleichen Marketingmethoden ansprechen, hängt gutes B2C-Marketing von Marktsegmentierung und gezielter Botschaft ab. Um effektive Werbekampagnen zu erstellen, müssen Vermarkter Best Practices für jeden Kanal und jede Zielgruppe berücksichtigen und ihre Bemühungen anpassen, um den höchstmöglichen Return on Investment zu erzielen.

Business-to-Consumer-Verkaufsmodelle

Es gibt fünf Geschäftsmodelle für den Online-Verkauf von Unternehmen an Verbraucher.

Direktverkäufer

Dies ist der Typ, mit dem die meisten Menschen vertraut sind: Es sind die Online-Einzelhandelswebsites, auf denen Verbraucher Produkte kaufen. Dies können Hersteller wie Gap oder Dell oder kleine Unternehmen sein, die Produkte herstellen und verkaufen, aber auch Online-Versionen von Kaufhäusern, die Produkte einer Vielzahl von Marken und Herstellern verkaufen. Beispiele sind Target.com, Macys.com und Zappos.com.

Online-Vermittler

Diese „Zwischenhändler“ bringen Käufer und Verkäufer zusammen, ohne das Produkt oder die Dienstleistung zu besitzen. Beispiele hierfür sind Online-Reiseseiten wie Expedia und Trivago sowie der Kunsthandwerkshändler Etsy.

Basierend auf Werbung

Dieser Ansatz verwendet große Mengen an Webverkehr, um Werbung zu verkaufen, die wiederum Produkte oder Dienstleistungen an Verbraucher verkauft. Dieses Modell verwendet kostenlose, hochwertige Inhalte, um Website-Besucher anzuziehen, die dann online Werbung finden. Beispiele hierfür sind Medien, die keine kostenpflichtige Abonnementkomponente haben, wie Huffington Post und Observer.com.

Community-basiert

Dieses Modell nutzt Online-Communities basierend auf gemeinsamen Interessen, um Werbetreibenden dabei zu helfen, ihre Produkte direkt an Website-Benutzer zu vermarkten. Es könnte ein Online-Forum für Fotografie-Enthusiasten, Menschen mit Diabetes oder Mitglieder von Blaskapellen sein. Das bekannteste Beispiel ist Facebook, das es Vermarktern ermöglicht, Anzeigen auf Personen basierend auf sehr spezifischen demografischen Merkmalen auszurichten.

Bezahlung

Diese Direktseiten für Verbraucher erheben eine Abonnementgebühr für den Zugriff auf ihre Inhalte. Dazu gehören normalerweise Publikationen, die eine begrenzte Menge an Inhalten kostenlos anbieten, von denen die meisten jedoch kostenpflichtig sind, wie das Wall Street Journal oder Unterhaltungsdienste wie Netflix oder Hulu.

Unternehmen, die direkt an Verbraucher verkaufen, müssen berücksichtigen, wie ihre Zielkunden Produkte wie Ihre kaufen und kaufen möchten, wenn sie verschiedene Business-to-Consumer-Optionen in Betracht ziehen, unabhängig davon, ob diese Optionen persönliche oder Online-Transaktionen beinhalten.

Business-to-Consumer(B2C)-Marketingstrategien

Effektive B2C-Kampagnen beginnen mit umfassender Marktforschung. Um effektive Botschaften zu erstellen und die richtigen Kampagnenelemente auszuwählen, müssen B2C-Unternehmen wissen, wer ihre Kunden sind, was ihre Vorlieben und Schwächen sind, was sie wollen und wo sie sie finden können.

Marketingfachleute, die bestimmte Marktsegmente repräsentieren, werden häufig eingesetzt, um Marketingspezialisten bei der Entwicklung spezifischer Werbekampagnen zu unterstützen.

Aufgrund des rasanten Wachstums der E-Commerce-Branche und des wachsenden Einflusses von Social-Media-Kanälen werden B2C-Marketingstrategien ständig weiterentwickelt. Einige der mächtigsten Strategien sind jedoch:

  • Werbung und Marketing in sozialen Medien
  • Bezahlte Suchmaschinenwerbung
  • B2C-Content-Marketing
  • Junk-Mail
  • Kreativwettbewerbe
  • Treue- und Prämienprogramme
  • Affiliate-Marketing
  • SEO-Optimierung
  • Kostenlose Werbegeschenke und Add-Ons
  • Influencer-Marketing
  • Mobiles Marketing zuerst

Warum ist B2C-Marketing wichtig?

Die Explosion digitaler Plattformen in den letzten Jahren hat traditionelle Marketingkanäle zerstört. Um die Verbraucher richtig anzusprechen, müssen Marken durch eine Vielzahl von Berührungspunkten navigieren und ihre Botschaft für jedes Szenario und jede Plattform anpassen.

Der Aufbau und die Aufrechterhaltung eines starken Markenimages auf digitalen Kanälen ist ebenfalls äußerst wichtig, da B2C-Unternehmen mehr Möglichkeiten haben, mit Verbrauchern in Kontakt zu treten und Markentreue aufzubauen.

Lokale Suche, SEO, Marken-Websites und soziale Medien sind wichtige Aspekte des B2C-Marketings und helfen Unternehmen, potenzielle Kunden zu erreichen und die Markenbekanntheit zu steigern.

Herausforderungen im B2C-Marketing?

Modernes B2C-Marketing ist datengetrieben, personalisiert Markeninteraktionen und macht das Kundenerlebnis einzigartig. Es gibt viele Möglichkeiten, das Engagement zu fördern, aber auch viele Hindernisse, auf die Unternehmen stoßen.

Eines der größten Probleme ist die Bewältigung des Datenschutz- und Personalisierungsparadoxons, bei dem Verbraucher personalisierte Markenerlebnisse schätzen, die auf ihre spezifischen Vorlieben zugeschnitten sind, während sie jeder Erhebung personenbezogener Daten skeptisch gegenüberstehen. solche Initiativen zu fördern.

Unterschied zwischen B2C-Marketing und B2B-Marketing?

Die Leute des Käufers sind anders.

Beide Arten von Marketing zielen auf mehrere Käufer gleichzeitig ab und schaffen Markenwertbotschaften, aber die Arten von Menschen sind sehr unterschiedlich. B2C-Käufer sind in der Regel die Endbenutzer dieses Produkts oder dieser Dienstleistung. B2B-Käufer hingegen kaufen oft für ein größeres Unternehmen ein. B2B-Mitarbeiter können auch mehrere Influencer und Entscheidungsträger anstelle einer einzelnen Person einbeziehen.

Die Länge des Verkaufszyklus ist unterschiedlich.

Verbraucherkäufe haben auch viel kürzere Verkaufszyklen, die vergleichsweise weniger Recherche erfordern. Größere Ticketartikel wie Autos und Kühlschränke sind jedoch oft Ausnahmen, da Verbraucher diese Art von Käufen eher in Frage stellen.

Die Kultivierung von Leads ist in der B2C-Welt kein allzu langer Prozess, obwohl die Positionierung des richtigen Inhalts in der richtigen Phase der Käuferreise immer noch oberste Priorität hat.

B2C-Marketingkampagnen

B2C-Marketingkampagnen beginnen mit einer gründlichen Marktforschung. Unternehmen müssen wissen, wer ihre Kunden sind, was sie wollen und auf welche Nachrichten sie antworten. Marktforschung ermöglicht es Unternehmen, effektive Nachrichten zu erstellen und Kampagnenelemente auszuwählen, die bestimmte Zielgruppen ansprechen.

Im heutigen Zeitalter der Interkonnektivität des Internets verbringen Zuschauer wahrscheinlich viel Zeit online. Aus diesem Grund haben sich einige der Regeln für die Entwicklung einer effektiven B2C-Kampagne geändert. Eine erfolgreiche B2C-Kampagne muss das Internet berücksichtigen und Tools wie Unternehmenswebsites, Affiliate-Programme, QR-Codes (Quick Response) und soziale Medien nutzen.

Soziale Medien sind ein gängiger Weg, um ein großes Publikum zu erreichen und auf einer persönlicheren Ebene mit ihnen in Kontakt zu treten. Wenn beispielsweise ein zufriedener Kunde eine Seite auf Facebook „liked“, wird dies in allen Online-Beziehungen angezeigt. So generiert das Erstellen einer Fan-Website automatisch Werbung für ein Unternehmen. Sie können auch sehen, was Kunden über Ihre Produkte sagen, und mehr Ideen für neue Kampagnen erhalten.

Schließlich entwickeln Unternehmen im Rahmen ihrer Social-Media-Initiativen auch Treueprogramme, die Kunden, die zuvor bei dem Unternehmen eingekauft, ihm online gefolgt oder auf seiner Website Kommentare abgegeben haben, Sonderrabatte gewähren. Dies kann Wiederholungsgeschäfte motivieren, ein Schlüssel zum langfristigen Geschäftserfolg.

Die Zukunft von B2C

E-Commerce ist gekommen, um zu bleiben. Von 2000 bis 2009 stieg der Umsatz um mehr als 500 %, und dieser Trend setzte sich bis in die 2010er Jahre fort. Dank der zunehmenden Nutzung von Tablets und Smartphones wird sich das E-Tailing weiter entwickeln und erweitern. Diese mobilen Geräte sind aus der Kommunikationskultur nicht mehr wegzudenken. Soziale Netzwerke sind zum wichtigsten Marketinginstrument für Unternehmen geworden.

Die E-Commerce-Einnahmen im US-Einzelhandel stiegen von 34.1 Millionen US-Dollar im Jahr 2009 auf 154.5 Millionen US-Dollar im Jahr 2019, angetrieben durch neue Technologien und ein Jahrzehnt der wirtschaftlichen Erholung in den USA. Das nächste Jahrzehnt wird zweifellos neue Herausforderungen für einige Lösungen mit sich bringen, wenn wir die Grenzen testen dieser expandierenden Technologien.

ZUGEHÖRIG: Business-to-Business (B2B): So funktioniert es

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