SO BERECHNEN SIE DIE CAP-RATE: Die Berechnung der Cap-Rate wird mit der Formel erklärt

So berechnen Sie die Cap-Rate
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Wenn Sie ein Immobilieninvestor sind oder mit dem Investieren beginnen möchten, sind Sie sicherlich immer auf der Suche nach tollen Rabatten auf Häuser, die Sie verkaufen oder vermieten können. Wenn Sie über umfassende Kenntnisse des lokalen Marktes verfügen, kann eine Immobilie sofort als gute Investition erkennbar sein. Allerdings wird eine ausgefeiltere, auf Messungen basierende Methode erforderlich sein, wenn Ihr Bestand wächst. Immobilieninvestoren legen großen Wert auf den Kapitalisierungssatz (Cap-Rate) als Instrument, um den Wert einer Miet- oder Renditeimmobilie zu ermitteln und erfolgsversprechende Investitionen zu identifizieren. Der Kapitalisierungssatz (Cap-Rate) ist hilfreich, um festzustellen, ob eine Immobilie eine lohnende Investition ist. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie den Cap-Satz für Immobilien, Mietobjekte und Renditeobjekte berechnen.

Was ist die Cap-Rate?

Der Kapitalisierungssatz (oder kurz Cap Rate) ist ein Begriff, der in der Immobilienbranche verwendet wird, um die Rendite einer Immobilie auf der Grundlage ihres Nettobetriebseinkommens (Net Operating Income, NOI) zu beschreiben. Mit anderen Worten: Die Kapitalisierungsrate (Cap Rate) ist eine Renditemetrik, die zur Berechnung der voraussichtlichen Kapitalrendite oder Kapitalrückzahlung verwendet wird.

Diese Kennzahl basiert auf dem prognostizierten Nettoertrag der Immobilie und wird ermittelt, indem der Nettobetriebsertrag durch den Vermögenswert der Immobilie dividiert wird, um einen Prozentsatz zu erhalten. Auf dem Immobilienmarkt wird es verwendet, um vorherzusagen, wie viel Geld ein Investor verdienen könnte.

Obwohl der Kapitalisierungszinssatz (Cap-Rate) eine schnelle Möglichkeit zum Vergleich des Marktwerts verschiedener Immobilieninvestitionen darstellt, sollte er nicht als einziger Indikator für eine starke Investition verwendet werden, da er weder die Hebelwirkung noch den Zeitwert des Geldes berücksichtigt. oder zukünftige Cashflows aus Immobilienverbesserungen.

Welche Faktoren bestimmen die Cap-Rate?

Der Cap-Satz ist lediglich ein Faktor, den Sie bei der Berechnung des Risikos einer Immobilie berücksichtigen sollten. Bei der Entscheidung, in eine Gewerbeimmobilie zu investieren oder nicht, ist es wichtig, die Umgebung der Immobilie zu berücksichtigen. Das Risiko und die Rendite einer Investition werden durch den Standort, den Zustand und die Art der Immobilie beeinflusst. Nachdem Sie sich ein umfassendes Bild gemacht haben, können Sie besser beurteilen, ob die Gewerbeimmobilie für Ihre Bedürfnisse geeignet ist.

#1. Mietwachstum

In Zeiten höherer Inflation können die Mieterhöhungen stärker ausfallen, insbesondere bei Mietverträgen mit kürzeren Mietlaufzeiten. Höhere Zinssätze können durch die Erwartung steigender Mieten und eines höheren NOI ausgeglichen werden. Sollte sich die Wirtschaft verschlechtern, kann das Mietwachstum gebremst und die Kapitalisierungssätze in die Höhe getrieben werden. Gilbert wies darauf hin, dass die Kapitalisierungszinsen trotz steigender Zinssätze bis ins zweite Quartal 2022 aufgrund des robusten Wachstums der Wohnungs- und Industriemieten weitgehend stabil geblieben seien.

Zuletzt sind die Mietsteigerungen etwas zurückgegangen. Ob dieser Stopp nur von kurzer Dauer ist oder der Beginn eines Trends als Reaktion auf die bewusste Verlangsamung der Wirtschaft durch die Federal Reserve ist, bleibt abzuwarten.

# 2. Ort

Die Nähe zum Arbeitsplatzkern der Stadt, zu Hauptverkehrsstraßen und zum öffentlichen Nahverkehr spielt bei der Bestimmung der Obergrenze eine Rolle. Aufgrund der größeren Beschäftigungsvolatilität und der unregelmäßigeren Nachfrage sind die Kapitalisierungsraten tendenziell in Gebieten mit hoher Nachfrage und Stabilität niedriger und in Übergangs- und Randgebieten höher. Dadurch können sich Mieterfluktuation, Mietaufwendungen und andere Faktoren, die den operativen Cashflow beeinflussen, erhöhen.

#3. Bruttoinlandsprodukt (BIP) und Arbeitslosigkeit

Sowohl das BIP als auch die Arbeitslosenquote sind Indikatoren für die Wirtschaftslage. Gewerbliche Immobilieninvestitionen haben niedrigere Kapitalisierungsraten, wenn das BIP stark und die Arbeitslosigkeit niedrig ist. In Zeiten niedrigen BIP und hoher Arbeitslosigkeit sind Anlageimmobilien riskanter. Beachten Sie jedoch, dass Kapitalisierungsraten häufig prädiktiver Natur sind und dass bestimmte Transaktionen neben den Markt- und Wirtschaftsbedingungen auch von Faktoren wie den individuellen Aussichten eines Gebäudes und der Perspektive eines Investors beeinflusst werden.

#4. Anlageklasse

Die Kapitalisierungsraten sind in allen Anlagekategorien nicht einheitlich. Die niedrigsten Kapitalisierungsraten werden häufig in den Sektoren Mehrfamilien- und Industrieimmobilien beobachtet. Abhängig von der Art des zu messenden Vermögenswerts können mehrere Wirtschaftsindikatoren unterschiedliche Bedeutung haben. Mehrfamilien- und Einzelhandelsimmobilien reagieren sehr empfindlich auf Änderungen des verfügbaren Einkommens, während Industrieimmobilien empfindlicher auf Änderungen der Ausgaben für langlebige und nicht langlebige Güter reagieren.

Wie lautet die Formel für eine Cap-Rate?

Die Formel zur Bestimmung des Kapitalisierungssatzes gibt es in verschiedenen Varianten. Die am häufigsten verwendete Methode zur Berechnung der Kapitalisierungsrate einer Immobilieninvestition besteht darin, das Nettobetriebseinkommen (NOI) der Immobilie durch ihren aktuellen Marktwert zu dividieren. Mathematisch,

Kapitalisierungsrate = Nettobetriebseinkommen / aktueller Marktwert

woher,

Wie der Name schon sagt, handelt es sich beim Nettobetriebseinkommen um den Erlös, der mit der Immobilie erzielt wird, nach Abzug aller mit deren Betrieb verbundenen Kosten. Zu diesen Ausgaben gehört das Geld, das zur Deckung der routinemäßigen Instandhaltung und der Grundsteuer für das Gebäude benötigt wird.

Der Wert eines Vermögenswerts zum Zeitpunkt der Bewertung entsprechend den Marktbedingungen ist sein aktueller Marktwert.

Eine Alternative besteht darin, den Kaufpreis oder den anfänglichen Investitionspreis des betreffenden Vermögenswerts zu verwenden.

Kapitalisierungssatz = Nettobetriebseinkommen / Kaufpreis

Es gibt jedoch zwei Hauptgründe, warum die zweite Ausgabe nicht ganz so beliebt ist wie die erste. Zweitens kann es nicht für das Erbgut verwendet werden, da der Kaufpreis Null beträgt, was die Teilung unmöglich macht. Das erste Problem besteht darin, dass es für Altimmobilien, die vor mehreren Jahren/Jahrzehnten zu niedrigen Preisen erworben wurden, unplausible Ergebnisse liefert.

Außerdem ist die erste Version, die den damaligen Marktpreis verwendet, eine genauere Darstellung als die zweite, die den festen Wert des ursprünglichen Kaufpreises verwendet, da Immobilienpreise im Laufe der Zeit tendenziell steigen und fallen.

Darüber hinaus besteht eine Möglichkeit für diejenigen, die sich für Cap-Raten interessieren, darin, sich für ein hervorragendes Online-Immobilienprogramm anzumelden.

So berechnen Sie die Cap-Rate

Der Kapitalisierungssatz (Cap-Rate) ist ein zentraler Indikator in der Immobilieninvestmentbranche. Teilen Sie den jährlichen Nettobetriebsgewinn der Immobilie durch den Kaufpreis oder den aktuellen Marktwert, um den Kapitalisierungssatz zu erhalten. Für Anleger ist ein höherer Cap-Satz einem niedrigeren vorzuziehen. Hier sind einfache Schritte zur Berechnung der Cap-Rate.

#1. Verstehen Sie das Konzept der Cap Rate

Der Kapitalisierungssatz oder „Cap Rate“ ist eine Möglichkeit, die Rentabilität einer Mietimmobilie zu berechnen. Er stellt den aktuellen Marktwert der Immobilie als Prozentsatz ihres jährlichen Nettobetriebseinkommens dar.

Je höher der Kapitalisierungssatz, desto höher ist auch der Return on Investment (ROI). Es ist unbedingt zu bedenken, dass es sich bei der Kapitalisierungsrate lediglich um eine Prognose der möglichen Rendite handelt und in keiner Weise eine Garantie für die zukünftige Wertentwicklung der Immobilie darstellt.

#2. Bestimmen Sie den Nettobetriebsgewinn der Immobilie

Sie müssen zunächst verstehen, wie der NOI (Nettobetriebseinkommen) berechnet wird. Das Nettobetriebsergebnis (NOI) wird berechnet, indem die gesamten Betriebsausgaben von allen Immobilieneinnahmen abgezogen werden.

Die Einnahmen aus der Immobilie können aus verschiedenen Quellen stammen, darunter Miete, Nutzungsgebühren und der Verkauf von Waren und Dienstleistungen vor Ort. Stellen Sie sich beispielsweise den Fall vor, dass sich die Mieteinnahmen aus einer bestimmten Immobilie mangels anderer Einnahmequellen auf 5,000 US-Dollar pro Monat belaufen.

Anschließend werden die mit der Immobilie verbundenen Kosten abgerechnet. Steuern, Versicherungen, Wartung und Anwaltskosten sind offensichtliche Budgetbereiche. Allerdings sollten auch weniger offensichtliche Kosten, wie etwa mögliche Leerstände, einbezogen werden. Der landesweite Durchschnitt für Leerstände bei Anlageimmobilien liegt bei 10 %, Sie können jedoch eine Recherche in Ihrer Region durchführen, um eine genauere Zahl zu erhalten. Die monatlichen Gesamtkosten für die betreffende Immobilie belaufen sich auf 1,000 US-Dollar, wobei in diesem Betrag eine Leerstandsquote von 10 % berücksichtigt ist.

Sie können den Nettoertrag der Immobilie berechnen, indem Sie die Betriebskosten vom Bruttoertrag abziehen. Anschließend wird der NOI berechnet. Darüber hinaus erwirtschaftet die Immobilie ein monatliches Nettobetriebseinkommen von 4,000 US-Dollar bzw. 48,000 US-Dollar pro Jahr.

#3. Verwendung des aktuellen Marktpreises als Nenner

Als nächstes dividieren wir den Betriebsgewinn nach Steuern durch den aktuellen Aktienkurs. Die Mehrheit der Investoren nutzt den aktuellen Marktwert der Immobilie, auch wenn erhebliche Kontroversen darüber bestehen, ob der Kaufpreis oder der aktuelle Marktwert herangezogen werden soll.

Daher verwenden wir die Standardmethode, bei der das Nettobetriebsergebnis durch den aktuellen Marktwert dividiert wird. Der aktuelle Marktwert der Immobilie lässt sich ermitteln, indem man sich die Immobiliendaten anschaut und eines der zahlreichen Online-Tools zur Hausbewertung nutzt.

Der aktuelle Marktwert der Immobilie beträgt 480,000 US-Dollar, wie in unserem Beispiel gezeigt. Das ist genug, um durch Division auf 40,000 US-Dollar oder 0.10 zu kommen.

#4. Bestimmen Sie den Kapitalisierungszinssatz

Daher ist es möglich, den Cap-Satz zu berechnen, nachdem sowohl der NOI als auch der Marktwert ermittelt wurden. Um den Cap-Satz in Form eines Prozentsatzes zu berechnen, dividieren Sie zunächst das Nettobetriebsergebnis durch den Marktwert und multiplizieren Sie dann die resultierende Zahl mit 100.

#5. Führen Sie eine Analyse der Ergebnisse durch

Der letzte Schritt besteht darin, eine Analyse der Ergebnisse durchzuführen. Eine hohe Kapitalisierungsrate deutet darauf hin, dass die potenzielle Rendite der Investition hoch ist, wohingegen eine niedrige Kapitalisierungsrate darauf hindeuten kann, dass die voraussichtliche Rendite gering ist.

Allerdings ist es wichtig zu bedenken, dass die Kapitalisierungsrate nur einer von mehreren Aspekten ist, die in die Berechnung der möglichen Kapitalrendite einfließen. Dieser Aspekt sollte zusammen mit anderen Aspekten wie der Lage, dem Zustand der Immobilie und den Markttrends berücksichtigt werden.

Was ist eine gute Cap-Rate?

Die Suche nach einem „guten“ Cap-Satz, der für alle Immobilien gilt, ist verständlich, aber der Markt ist zu spezifisch, um einen einzigen Wert zu ermitteln. Stattdessen können Anleger anhand der Kapitalisierungsrate anhand ihrer eigenen Risikotoleranz entscheiden, ob die Immobilie für sie geeignet ist.

Für Immobilien, die einen höheren Betriebsumsatz erwirtschaften, aber einen geringeren Wert haben, wird durch den Algorithmus eine höhere Kapitalisierungsrate ermittelt. Umgekehrt ist eine niedrigere Kapitalisierungsrate mit Vermögenswerten verbunden, die eine höhere Bewertung, aber ein niedrigeres Nettobetriebsergebnis haben.

Weniger riskant für Anleger, aber mit einem längeren Zeithorizont zur Rückzahlung ihres Geldes, sind Immobilien mit einer niedrigeren Kapitalisierungsrate. Als umsichtiger Anleger sollten Sie die Vor- und Nachteile verschiedener Kapitalisierungssätze sorgfältig abwägen, bevor Sie sich für einen entscheiden. Wenn Sie eine bestimmte Menge im Auge haben, ist es viel einfacher, Objekte zu eliminieren, die eine zu große Gefahr darstellen.

Für wen ist der Cap-Satz wichtig?

Für einen Immobilieninvestor, der nach einem neuen Vermögenswert sucht, ist eine hohe Kapitalisierungsrate offensichtlich ein gutes Zeichen. Für die überwiegende Mehrheit der Käufer ist der Unterschied zwischen einer hohen und einer niedrigen Kapitalisierungsrate jedoch bedeutungslos. Da sie nicht vorhaben, das Haus zu vermieten, wird ihnen der Marktwert mehr am Herzen liegen. Käufer suchen in der Regel nach Angeboten, die es ihnen ermöglichen, beim Weiterverkauf einen Gewinn zu erzielen.

Aber der aktuelle Marktwert einer Immobilie ist wichtig, ebenso wie ihr Betriebseinkommen (also die Einnahmen abzüglich der Ausgaben) für einen Investor.

Es ist möglich, dass Investoren die Immobilie wegen der daraus resultierenden Mieteinnahmen behalten möchten. Beim Vergleich von Immobilien mit ähnlichen jährlichen Nettobetriebserträgen ist der Kapitalisierungszinssatz hilfreich bei der Bestimmung, welches die beste Investition ist.

Der NOI (Nettobetriebsertrag) und die Kapitalisierungsrate einer Immobilie sind wesentliche Kennzahlen, die künftige Käufer und Hypothekengeber bei der Bewertung eines Kreditantrags berücksichtigen müssen. Der Cap-Satz kann Finanzierungsfaktoren beeinflussen, einschließlich des Zinssatzes und des Interesses des Kreditgebers an der Kreditvergabe.

Was ist eine Cap-Rate in Immobilien?

Eine Cap-Rate bei Immobilien ist eine Kennzahl zum Vergleich der Rentabilität verschiedener Gewerbe- oder Wohnimmobilieninvestitionen. Das Hauptthema dieses Artikels sind Ein- bis Vierfamilienhäuser, die zu Gewerbe- oder Investitionszwecken vermietet werden.

Der Kapitalisierungssatz einer Immobilie wird ermittelt, indem ihr Nettobetriebseinkommen (NOI) durch ihren Vermögenswert dividiert wird.

Werturteile können durch die Verwendung von Kapitalisierungszinssätzen verbessert werden. Eine Immobilieninvestition wird an mehreren Faktoren gemessen, nicht nur am Kapitalisierungszinssatz. Zusätzlich zu den spezifischen Merkmalen und der Lage der Immobilie sollten Anleger über die Kapitalrendite (ROI), den internen Zinsfuß (IRR) und den Bruttomietmultiplikator (GRM) nachdenken. Lesen Sie auch Immobilienobergrenze: Was ist eine gute Mietobergrenze im Jahr 2023?

Wann ist ein Kapitalisierungszinssatz angemessen?

Die Cap-Rate weist einige Mängel auf, ist aber dennoch ein nützliches Instrument zur Berechnung der Rentabilität einer Mietimmobilie. Es ist wichtig zu bedenken, dass die Anwendbarkeit des Höchstsatzes je nach Gebiet unterschiedlich ist. Das heißt, was eine gesunde Kapitalisierungsrate in einem städtischen Umfeld ausmacht, unterscheidet sich von dem, was eine gesunde Kapitalisierungsrate in einem ländlichen Umfeld ausmacht.

Bei der Entscheidung zwischen mehreren potenziellen Mietobjekten oder anderen Arten von Immobilieninvestitionen kann der Kapitalisierungszinssatz ein unschätzbares Hilfsmittel sein. Der Kapitalisierungssatz (Cap-Rate) kann Ihnen bei der Entscheidung helfen, welche Investition die beste Option ist. Sie können Vermögenswerte problemlos vergleichen, ohne Variablen wie Kaufpreis, Marktwert oder Mietzinsschwankungen berücksichtigen zu müssen.

Die Cap-Rate ist ein nützliches Werkzeug für die Muster- und Trendanalyse. Sammeln Sie dazu einfach Informationen über die Immobilienkapitalisierungsraten in einem bestimmten Gebiet und in einem bestimmten Zeitraum und erstellen Sie daraus ein Marktprofil, das alle Veränderungen in der Rentabilität von Immobilien in diesem Zeitraum hervorhebt.

Immobilieninvestoren und Stakeholder könnten von Untersuchungen zu historischen und aktuellen Kapitalisierungsraten profitieren. Muster und Trends können Ihnen dabei helfen, den nächsten Boommarkt vorherzusagen. Wenn die Kapitalisierungsraten in letzter Zeit gestiegen sind, sollten Sie in diesem Bereich mit einer höheren Kapitalrendite rechnen.

Darüber hinaus müssen Sie Mietobjekte vergleichen, die Ihrer als Finanzinvestition gehaltenen Immobilie ähneln, um einen genauen Cap-Satz zu erhalten. Wenn Sie ein dreistöckiges Miethaus kaufen, berücksichtigen Sie nicht kleinere oder größere Immobilien, um Ihren Cap-Satz zu berechnen.

Wie nutzt man als Mietobjektinvestor die Kapitalisierungsrate?

Mithilfe der Cap-Rate können Sie den Wert einer Mietimmobilie berechnen oder Ihren eigenen Immobilieninvestitionserfolg messen. Die Portfolio-Cap-Rate kann verwendet werden, um leistungsschwache Anlagen zu erkennen. Alternativ können Sie den typischen Cap-Satz in einem bestimmten Gebiet ermitteln und diesen zur Ermittlung des Immobilienwerts verwenden. Beim Vergleich zweier ähnlicher Häuser ist das Haus mit der niedrigeren Kapitalisierungsrate weniger wert.

Sie sollten sich darüber im Klaren sein, dass Sie auch außerhalb von Big-Cap-Standorten rentable Investitionen finden können. In einer Low-Cap-Region könnte es großes Wachstumspotenzial geben. Um Ihre Kapitalisierungsrate (ROI) im kommenden Jahr zu steigern, suchen Sie nach Gebieten, in denen die Mieten steigen. Darüber hinaus werden die Immobilienwerte in ein oder zwei Jahren aufgrund der erhöhten Kapitalisierungsrate steigen.

Bei den besten Mietobjekten werden Mieterhöhungen und stabile Betriebskosten zu verzeichnen sein. Wenn die Betriebskosten jedoch schnell steigen, steigt auch das Nettobetriebsergebnis, wodurch sich die Kapitalisierungsrate für das Jahr verringert. Dieses Risiko besteht bei älteren Bauwerken, die umfangreiche Reparaturen benötigen. Durch den Erwerb kann langfristig Wert geschaffen werden, wenn es gelingt, reparaturbedürftige ältere Immobilien zu entdecken und zu sanieren.

Bedeutung der Kapitalisierungsrate bei Immobilieninvestitionen

Im Immobilienbereich ist die Cap-Rate ein Standardmaß für die Performance. Es hilft denjenigen, die Geldanlagen tätigen möchten, indem es die mögliche Rendite einer bestimmten Immobilie berechnet. Hier ist die Bedeutung der Cap-Rate.

#1. Wissen, wie viel die Immobilie wert ist 

Der Kapitalisierungszinssatz (Cap Rate) ist ein einfacher, aber verlässlicher Indikator für den Wert einer Immobilie. Es berechnet einen Return on Investment (ROI)-Prozentsatz unter Berücksichtigung des NOI und des Kaufpreises der Immobilie.

Zu wissen, ob eine Immobilie über- oder unterbewertet ist, kann Anlegern bei der Kaufentscheidung helfen.

#2. Risiko- und Ertragsanalyse

Eine Investition in Immobilien kann riskant sein, aber der Kapitalisierungszinssatz kann Ihnen dabei helfen, herauszufinden, wie viel. Immobilien mit höheren Kapitalisierungsraten gelten als risikoreichere Investitionen, während solche mit niedrigeren Kapitalisierungsraten sicherer sind.

Anleger, die einen angemessenen Kompromiss zwischen Risiko und Rendite anstreben, können von diesen Daten profitieren.

#3. Schätzung zukünftiger Einnahmen

Der Cap-Rate ist ein zukunftsgerichteter Indikator, anhand dessen Anleger die zukünftigen Erträge einer Immobilie oder eines Mietobjekts berechnen. Ein Investor kann die aktuelle Cap-Rate verwenden, um zukünftige Einnahmen aus einer Immobilie auf der Grundlage von Annahmen über eine Vielzahl von Variablen, einschließlich Mieterhöhungen, Immobilienwert und Marktbedingungen, vorherzusagen.

Darüber hinaus können Anleger, die fundierte Entscheidungen treffen möchten, von diesen Daten erheblich profitieren.

#4. Berücksichtigung der Inflation

Die Tatsache, dass die Kapitalisierungsrate die Inflation berücksichtigt, macht sie zu einem wertvollen Instrument für Anleger, die den Wert ihrer Bestände vor der im Laufe der Zeit abnehmenden Kaufkraft der Währung schützen möchten.

Mit steigender Inflation sinkt die Kaufkraft eines Dollars. Dies kann aufgrund der Immobilie einen negativen Einfluss auf die Kapitalrendite einer zu erwerbenden Immobilie haben. Anleger können sicher sein, dass ihre Renditen durch die Anwendung der Kapitalisierungsrate an die Inflation angepasst werden und dass ihre Anlagen dann auch im Laufe der Zeit ihren Wert behalten.

Zusammenfassung

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Grundlagen der Kapitalisierungszinssätze sowie deren Berechnung und Anwendung bei der Analyse potenzieller Investitionen wesentliche Kenntnisse für Immobilieninvestoren sind. Die Kapitalisierungsrate oder Cap-Rate ist eine Kennzahl, die in Verbindung mit anderen, wie Cashflow und Kapitalrendite, verwendet werden kann, um ein wirksames Instrument zur Investitionsentscheidung zu schaffen.

Es ist jedoch wichtig zu bedenken, dass der Kapitalisierungssatz nur einer von vielen Aspekten ist, die bei der Analyse einer Immobilieninvestition berücksichtigt werden müssen, und dass man sich bei Investitionsentscheidungen nicht vollständig darauf verlassen sollte.

Um fundierte und lukrative Entscheidungen in Bezug auf Immobilien- und Mietobjektinvestitionen treffen zu können, ist es wichtig, ein solides Verständnis der Grundlagen des Kapitalisierungssatzes zu haben und zu wissen, wie man ihn effektiv berechnet und nutzt.

Häufig gestellte Fragen zur Berechnung der Cap-Rate

Was bedeutet eine Obergrenze von 7.5 %?

Sie können mit einem Bruttoertrag von 7.5 % aus Ihrer Investition oder Immobilie rechnen, wenn der Kapitalisierungssatz 7.5 % beträgt. Bei einer Kapitalisierungsrate von 7.5 % beträgt die jährliche Rendite einer Immobilie im Wert von 150,000 $ 11,250 $.

Was ist eine 10 %-Cap-Rate?

Eine Kapitalisierungsrate von 10 % entspricht einem Vielfachen von 10. Bei einer Kapitalisierungsrate von 10 % würde ein Investor, der ein Gebäude im Wert von 10,000,000 US-Dollar kauft, mit einem jährlichen Nettobetriebseinkommen von 1,000,000 US-Dollar rechnen.

Welche Cap-Rate ist zu hoch?

Im Allgemeinen bedeutet ein niedrigerer Kapitalisierungssatz ein geringeres Risiko und eine geringere Rendite als ein höherer Kapitalisierungssatz. Viele Branchenexperten halten 5 bis 10 % für eine „gute“ Kapitalisierungsrate, während 4 % auf ein geringeres Risiko, aber einen längeren ROI hinweisen.

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