INFORMATIONSSYSTEME: Definition, Fakten, Verwendungen und Beispiele

DEFINITION VON INFORMATIONSSYSTEMEN

Ich bin ehrlich: „Informationssysteme“ ist vielleicht eines der zweideutigsten Konzepte, die ich je gehört habe. Zuerst kamen mir riesige Datenmengen in den Sinn, und nach einigen Recherchen stellte ich fest, dass meine ursprüngliche Annahme nicht allzu weit entfernt war. Es umfasst eine Vielzahl von Faktoren, die zur organisatorischen Leistung beitragen, wie viele mehrdeutige Konzepte im Unternehmenssektor. Was ist also die Definition von Informationssystemen in einem Computer? In diesem Leitfaden besprechen wir die Definition von geografischen und Managementinformationssystemen sowie einige konkrete Beispiele und Vorschläge für die Erstellung Ihrer Informationssystemstrategie.

Definition von Informationssystemen

Wenn Menschen zum ersten Mal den Begriff „Informationssystem“ hören, gehen sie häufig davon aus, dass es sich um eine Art Programm handelt, das Informationen oder ähnliches speichert. Der Name klingt tatsächlich so. Ein Informationssystem ist jedoch viel größer. Was ist also die Definition von Informationssystemen?

Ein Informationssystem umfasst Software, Hardware und Telekommunikationsnetzwerke, um nutzbare Daten zu sammeln, insbesondere innerhalb einer Organisation. Um ihre Abläufe abzuschließen und zu verwalten, mit ihren Kunden in Kontakt zu treten und ihre Konkurrenten zu übertreffen, verlassen sich viele Unternehmen auf Informationstechnologie. Einige Unternehmen, darunter Google, Alibaba, Amazon und eBay, werden heute vollständig durch Informationstechnologie unterstützt.

Typische Komponenten von Informationssystemen

Lassen Sie uns die Komponenten von Informationssystemen untersuchen, nachdem Sie damit vertraut sind. Hardware, Software, Daten und Kommunikation bestehen aus fünf Teilen.

# 1. Hardware

Hierdurch wird der physische Teil der Technologie repräsentiert. Darunter sind Laptops, Festplatten, Tastaturen, iPads usw. Während Geschwindigkeit und Speicherkapazität erheblich gestiegen sind, sind die Kosten für die Hardware schnell gesunken. Heutzutage besteht jedoch große Sorge darüber, welche Auswirkungen der Einsatz von Hardware auf die Umwelt haben könnte. Speicherdienste werden mittlerweile in der Cloud bereitgestellt, die über Kommunikationsnetzwerke zugänglich ist.

#2. Software

Systemsoftware und Anwendungssoftware sind die beiden Kategorien von Software, die existieren können. Ein als Systemsoftware bekanntes Betriebssystem ermöglicht es dem Benutzer, den PC über eine grafische Benutzeroberfläche (GUI) zu steuern, während dieser die Hardware, Programmdateien und andere Ressourcen verwaltet. Anwendungssoftware dient dazu, bestimmte Aufgaben im Auftrag von Benutzern auszuführen. Anwendungssoftware übernimmt bestimmte Aufgaben, während Systemsoftware die Hardware nutzbar macht.

Microsoft Windows ist ein perfektes Beispiel für Systemsoftware, während Microsoft Excel ein Beispiel für Anwendungssoftware ist.
Große Unternehmen nutzen möglicherweise Lizenzprogramme, die von Softwareentwicklungsfirmen erstellt und gepflegt werden, um ihren individuellen Anforderungen gerecht zu werden. Das Programm kann Open Source oder proprietär sein und kostenlos online zugänglich sein.

#3. Daten

Daten sind eine Sammlung von Informationen, die für sich genommen nutzlos sind, aber für den Geschäftsbetrieb sehr effektiv sein können, wenn sie gesammelt und geordnet werden. Unternehmen sammeln alle Daten und nutzen sie, um Entscheidungen zu treffen, die auf ihre betriebliche Wirksamkeit hin bewertet werden können.

#4. Telekommunikation

Telekommunikation dient der Kommunikation mit einem Computersystem oder anderen Geräten zur Übermittlung von Informationen. Zum Einrichten des Netzwerks können entweder kabelgebundene oder kabellose Methoden verwendet werden. Koaxialkabel und Glasfaser sind Beispiele für kabelgebundene Technologien, während Radiowellen und Mikrowellen Beispiele für kabellose Technologien sind.

Definition geografischer Informationssysteme

 Ein geografisches Informationssystem (GIS) ist ein Software-Framework, das geografische Elemente mit anderen Datensätzen kombiniert, um tatsächliche Geodatenprobleme abzubilden, zu analysieren und zu bewerten.

Die geografische Komponente von GIS ist von wesentlicher Bedeutung, da sie darauf hinweist, dass einige der von einem GIS untersuchten Daten geografischer Natur sind. Es geht also um Informationen über Orte auf der Erde. Darüber hinaus werden diesen Geodaten typischerweise sogenannte Attributdaten hinzugefügt, um sie zu verbessern. Eine allgemeine Definition von Attributdaten sind zusätzliche Informationen zu jedem räumlichen Merkmal.

Ein Beispiel hierfür ist die genaue Position eines Einzelhändlers (die räumlichen Daten), die mit Attributdaten wie dem Namen des Unternehmens, der Marke und der Art der Einzelhandelsimmobilie angereichert wurde.
Die Kombination dieser beiden Datentypen macht GIS zu einem effizienten Werkzeug zur Problemlösung, das als Grundlage für die Entwicklung raumbezogener Intelligenz dient.

Warum sind geografische Informationssysteme wichtig?

Geografische Informationssysteme sind von entscheidender Bedeutung, da sie es Unternehmen einfacher machen, standortbezogene Daten anzuzeigen und zu analysieren. Viele Entscheidungen werden durch Standortdaten erschwert, und Unternehmen, die kluge Entscheidungen treffen möchten, müssen häufig eine eingehende Analyse durchführen. Eine schnelle Identifizierung und verbesserte Entscheidungsfindung über Personen, Orte und Muster von Interesse werden durch effektive GIS ermöglicht.

Sie können Geodatenanalysen nutzen, um mithilfe von GIS informative Modelle verschiedener standortbezogener Szenarien zu erstellen. Sie können dies nutzen, um die Entscheidungen und Maßnahmen Ihres Unternehmens zu maximieren, indem Sie verschiedene Ergebnisse visualisieren und analysieren.
Die heutige Flut an Standortdaten erfordert, dass GIS riesige Dateien analysiert und eine außergewöhnliche Plattformstabilität bietet. Um GIS-Experten dabei zu helfen, genaue und effektive Geschäftsentscheidungen zu treffen, ist häufig eine hochleistungsfähige Rasterdatenverarbeitung erforderlich, damit Benutzer leistungsstarke Visualisierungen erstellen können.

Beispiele für Informationssysteme

Nahezu jeder Unternehmensbetrieb kann durch Informationssysteme verbessert werden, aber hier sind einige effektive Einsatzmöglichkeiten dafür. Im Folgenden finden Sie einige Beispiele für die Definition von Informationssystemen:

#1. Expertensysteme:

Informationssysteme nutzen KI, die ständig verbessert wird, um menschliche Problemlösungen nachzubilden. Um Probleme zu lösen und Urteile zu fällen, nutzen Expertensysteme das Wissen, das normalerweise von einem Fachexperten bereitgestellt werden müsste. Es kann Viren entdecken oder Buchhaltungsprobleme in einer kommerziellen Umgebung lösen.

#2. Büroautomatisierungssysteme:

Durch die Automatisierung werden zahlreiche Stunden eingespart, die sonst für einfache Tätigkeiten aufgewendet würden. Büroautomatisierungssysteme implementieren effektivere Abläufe, indem sie Personalressourcen mit Computer- und Kommunikationstechnologie verbinden. Beispielsweise könnte ein COO monatliche unternehmensweite E-Mail-Updates planen, die KI-generierte Fortschrittsberichte enthalten.

#3. Prozessleitsysteme: 

Prozessleitsysteme sind die Antwort, wenn Sie nach einer Möglichkeit suchen, Informationssysteme in der Produktherstellung einzusetzen. Sie werden in der Regel verwendet, um sicherzustellen, dass ein Produkt bestimmte Anforderungen erfüllt, und sind auf Eingaben von Sensoren angewiesen, um bestimmte Ausgaben zu generieren. Ein einfaches Beispiel ist ein Thermostat, der die Heizung aktiviert, wenn die Temperatur unter einen vorgegebenen Wert fällt. Möglicherweise möchten Sie Ihre Prozesskontrollen anpassen, wenn Sie häufig negatives Feedback von Kunden zu den von Ihnen tatsächlich erzeugten Produkten erhalten.

Arten von Informationssystemen

Per Definition gibt es verschiedene Arten von Informationssystemen, und die Art des Systems, für das sich ein Unternehmen entscheidet, hängt von seinen Zielen ab. Die vier Hauptkategorien von Informationssystemen sind wie folgt:

#1. Betriebsunterstützungssysteme

Betriebsunterstützungssysteme sind die erste Klasse von Informationssystemen. Durch ein solches Informationssystem wird in erster Linie eine bestimmte Art von Geschäftsbetrieb unterstützt. Als Veranschaulichung dient das von allen Banken weltweit genutzte Transaktionsabwicklungssystem. Dank eines solchen Informationssystems kann der Dienstleister einen bestimmten Unternehmensvorgang bewerten.

#2. Managementinformationssysteme

Dank der Integration von Hardware und Software, die diese zweite Kategorie von Informationssystemen ausmacht, kann das Unternehmen seine Hauptaufgaben erfüllen. Sie helfen beim Sammeln von Daten aus vielen Websystemen. Das System speichert die so empfangenen Daten nicht; Stattdessen werden sie sinnvoll analysiert, um das Management einer Organisation zu unterstützen.

#3. Entscheidungsunterstützungssysteme

Mithilfe von Entscheidungsunterstützungssystemen kann eine Organisation wissensbasiert über ihre Geschäftstätigkeit entscheiden. Dabei werden Informationen untersucht, die sich ständig ändern und nicht vorhersehbar sind. Es kann auf vollautomatische oder manuell gesteuerte Systeme angewendet werden. Für die beste Wirksamkeit wird jedoch eine Mischung aus menschlichen und computergesteuerten Systemen empfohlen.

#4. Führungsinformationssysteme

Die letzte Art von Managementunterstützungssystem wird Executive Support oder EIS genannt. Sie unterstützen die Entscheidungsfindung der obersten Ebene einer Organisation.

Definition von Managementinformationssystemen

Die Untersuchung von Menschen, Technologie, Organisationen und ihren Beziehungen wird als Managementinformationssysteme (MIS) bezeichnet. MIS-Spezialisten unterstützen Unternehmen dabei, das Beste aus ihren Investitionen in Mitarbeiter, Technologie und Betriebsabläufe herauszuholen. MIS ist eine menschenorientierte Branche mit Schwerpunkt auf der Bereitstellung von Dienstleistungen mithilfe von Technologie. Ein MIS-Abschluss könnte das Richtige für Sie sein, wenn Sie sich für Technologie interessieren und diese nutzen möchten, um das Leben der Menschen zu verbessern.

MIS-Experten verbessern das Geschäft

Um Daten zu sammeln, zu verarbeiten und zu speichern, nutzen Unternehmen Informationssysteme auf jeder Betriebsebene. Um die für den täglichen Betrieb des Unternehmens erforderlichen Informationen zu erstellen, sammelt und verbreitet das Management diese Daten. Informationssysteme werden von jedem in der Geschäftswelt genutzt, von denen, die die Rechnungsstellung erledigen, bis hin zu denen, die entscheiden, wer eingestellt wird.

Ein Autohändler könnte eine Computerdatenbank nutzen, um die meistverkauften Artikel zu überwachen. Ein Einzelhandelsunternehmen kann ein computergestütztes Informationssystem einsetzen, um Online-Verkäufe durchzuführen. Um sich einen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Unternehmen zu verschaffen, konzentrieren sich viele (wenn nicht die meisten) Unternehmen auf die Ausrichtung ihrer MIS-Ziele.

Für das Datenmanagement (also das Speichern, Suchen und Analysieren von Daten) entwickeln MIS-Spezialisten Informationssysteme. Sie beaufsichtigen außerdem eine Vielzahl von Informationssystemen, um den Anforderungen von Managern, Mitarbeitern und Kunden gerecht zu werden. MIS-Experten können in Bereichen wie Informationssicherheit, Integration und Austausch eine wichtige Rolle spielen, indem sie mit anderen Mitgliedern ihrer Arbeitsgruppe sowie mit ihren Kunden und Klienten zusammenarbeiten. Sie können die Effektivität und Effizienz Ihres Unternehmens verbessern, indem Sie lernen, wie Sie als MIS-Hauptfach Unternehmensinformationssysteme kreativ entwerfen, implementieren und nutzen.

So erstellen Sie eine Informationssystemstrategie

Die Ausarbeitung einer einheitlichen Informationssystemstrategie erfordert Zeit und Mühe. Das geht nicht per Mausklick.

#1. Identifizieren Sie die Ziele und Informationsbedürfnisse Ihres Unternehmens.

Ihr Plan sollte auf Ihren Zielen basieren. Wenn Sie unsicher sind, sehen Sie sich Ihre KPIs an. Welche Kennzahlen werden nicht erfüllt? Sie bewerben sich vielleicht aktiv als kundenfreundliche Lösung, doch eine Umfrage zeigt, dass die Kundenzufriedenheit 20 % unter Ihrem Benchmark liegt.

#2. Erstellen Sie einen Plan zur Verbesserung Ihres aktuellen Systems.

Sie verfügen wahrscheinlich bereits über eine Infrastruktur für Informationssysteme. Sie müssen es nur polieren. Beispielsweise können Sie über ein Data Warehouse mit einer Menge Kundeninformationen verfügen, aber über keine CRM-Software (Customer Relationship Management).

Dies bietet die Möglichkeit, CRM-Software in Abhängigkeit von aktuellen Daten auszuwählen und anzupassen. Denken Sie immer an Ihr Geld und andere Ressourcen, wenn Sie darüber nachdenken, wie Sie Ihr System verbessern können. Nicht alle Pläne sind preisgünstig.

#3. Erstellen Sie Ihr neues System und setzen Sie es in die Tat um.

Abhängig von den Anforderungen Ihres Unternehmens erstellen Sie eine Liste von Spezifikationen und Anforderungen, die Ihr System in dieser Phase erfüllen muss. Sie können beispielsweise die folgenden Fragen berücksichtigen:

  • Mit welchen Methoden werden Sie Daten sammeln, kombinieren und darauf zugreifen?
  • Welche Software ist notwendig und wie wird diese angepasst?
  • Ist es notwendig, die Hardware zu aktualisieren, um neue Software zu unterstützen?
  • Beschreiben Sie die Integration Ihrer Anwendungen.

Warum Ihre Organisation Informationssysteme benötigt

Die Grundlage für datengesteuerte Entscheidungen sind Informationssysteme. Organisationen können die bereitgestellten Informationen nutzen, um Verfahrensprobleme zu erkennen und zu beheben, indem sie enorme Datenmengen sinnvoll nutzen. Ohne sie würde Ihr Unternehmen weiterhin unter den gleichen veralteten Ineffizienzen leiden, die es bremsen.

Eine Organisation kann beispielsweise ihre Informationsressourcen zentralisieren, indem sie ihre Informationssystemstrategie stärkt, was Verwirrung reduzieren und ein verteiltes Büro in eine effiziente Maschine verwandeln würde. Ihre Kunden und Mitarbeiter werden dadurch zufrieden sein.

Was sind die 5 Hauptkomponenten eines Informationssystems?

Die folgenden fünf Elemente werden als Teil eines Informationssystems aufgeführt:

  • Computerhardware.
  • Computer Software.
  • Telekommunikation.
  • Datenbanken und Data Warehouses.
  • Personalressourcen und Verfahren.

Was sind die vier Hauptkonzepte eines Informationssystems?

Die Grundbausteine ​​eines Informationssystems sind Hardware, Software, Datenbanken, Netzwerke und Menschen. Um Eingabe, Verarbeitung, Ausgabe, Feedback und Kontrolle zu erreichen, arbeiten diese fünf Elemente zusammen.

Was sind die sechs kritischen Elemente eines Informationssystems?

Informationssysteme bestehen aus sechs Hauptbestandteilen: Hardware, Software, Netzwerkverbindungen, Daten, Personen und Prozesse.

Was sind die wichtigsten Rollen von Informationssystemen?

Benutzer von Informationssystemen können Daten sammeln, speichern, organisieren und verteilen – Aufgaben, die für Unternehmen aus mehreren Gründen nützlich sein können. Um Ressourcen zu verwalten und die Produktivität zu steigern, setzen viele Unternehmen Informationssysteme ein.

Welcher Teil eines Informationssystems ist am wichtigsten?

Der wichtigste Teil eines Informationssystems sind seine Benutzer. Dies dient dazu, dass die Hardware und Software die Daten ordnungsgemäß verarbeiten kann, was in ihrer Verantwortung liegt. Den technologischen Elementen von Informationssystemen wird manchmal mehr Aufmerksamkeit geschenkt als den Menschen, die dafür verantwortlich sind.

Zusammenfassung

Sie haben in diesem Artikel über die Definition von Informationssystemen gelesen und einige Beispiele gesehen. Wir haben auch über alle Teile und Funktionen von Informationssystemen gesprochen.

Bibliographie

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