Die Zukunft der Arbeit gestalten: Wie Menschen und KI bei der Inhaltserstellung zusammenarbeiten können

Wie Menschen und KI bei der Inhaltserstellung zusammenarbeiten können
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Die Zukunft der Arbeit wird durch Fortschritte in der künstlichen Intelligenz (KI) geprägt, die es Software ermöglichen, Aufgaben zu übernehmen, die bisher menschliche Fähigkeiten und Urteilsvermögen erforderten. Es gibt berechtigte Bedenken, dass KI in vielen Branchen menschliche Arbeitskräfte ersetzen könnte. Allerdings deutet die Zukunft insbesondere bei der Erstellung von Inhalten und nicht auf eine vollständige Automatisierung darauf hin, dass Menschen und KI effektiv zusammenarbeiten, um gemeinsam mehr zu erreichen, als beides allein könnte.

KI zeichnet sich durch große Skalierung aus, während der Mensch Kreativität einbringt

KI-Tools haben ihre beeindruckende Fähigkeit unter Beweis gestellt, Inhalte in großem Maßstab zu generieren und gleichzeitig grundlegende Qualitätsschwellenwerte zu erfüllen, und übertreffen damit die alleinige Abhängigkeit von billigen freiberuflichen Offshore-Arbeitskräften. Modelle für maschinelles Lernen können jetzt ganze Artikel, E-Mails, Social-Media-Beiträge, Landingpages und mehr mit einigermaßen kohärenter Grammatik und thematischer Relevanz erstellen. Als die KI-Erkennung Die Genauigkeit zwischen KI-Inhalten und von Menschen geschriebenen Inhalten verbessert sich, Bedenken hinsichtlich der ordnungsgemäßen Zuordnung und Bezahlung großer Mengen maschinengenerierter Ergebnisse nehmen zu.

Doch bei Inhalten, die informieren, inspirieren, emotional verbinden oder kreative Grenzen überschreiten, dominiert immer noch der menschliche Einfallsreichtum. Maschinen mangelt es an Lebenserfahrung, Kultur, Empathie und Kontext. Menschen verstehen Emotionen, Metaphern, Humor und Geschichtenerzählen von Natur aus. Wir zeichnen uns dadurch aus, dass wir Ideen in fesselnde Erzählungen und überzeugende Argumente umwandeln. Unsere Vielseitigkeit und unser Spektrum reichen von ausführlicher Vordenkerführung bis hin zu schnellem sozialem Witz.

Die Stärken ergänzen sich für die Zusammenarbeit: KI übernimmt die Recherche, Ausarbeitung, Übersetzung und personalisierte Varianten, während der Mensch seine Kreativität auf hochwertige Inhalte konzentriert.

Neue Rollen bringen menschliche Talente und KI-Fähigkeiten in Einklang

Anstatt menschliche Arbeitsplätze komplett zu ersetzen, entstehen neue Rollen, die Talente mit KI-Fähigkeiten in Einklang bringen, um eine größere Wirkung zu erzielen:

Kreativdirektoren können sich dabei ausschließlich auf hochwertige Botschaften, Rahmengestaltung, Ideenfindung und kreative Leitung konzentrieren AI generiert Hunderte personalisierter Inhaltsvarianten und Mikroinhaltsmodule.

Fachexperten und Community-Manager überprüfen die Maschinenausgaben genau, kennzeichnen Ungenauigkeiten, verfeinern Argumente und sorgen für die Markentauglichkeit. 

Bei Human-in-the-Loop-Systemen arbeiten Mensch und KI in jeder Phase zusammen, von der Recherche über den Entwurf bis zur Überarbeitung. Wenn Menschen eng mit den Algorithmen zusammenarbeiten, führt dies im Laufe der Zeit zu einem besseren maschinellen Lernen und profitiert gleichzeitig von den Maschinenfunktionen im jeweiligen Moment.

User-Experience-Autoren entwickeln Persona- und Journey-Frameworks, während KI modulare Inhaltsvarianten generiert, die auf verschiedene Segmente und Phasen zugeschnitten sind. Die Qualitätssicherung bleibt ebenso von entscheidender Bedeutung wie die genaue Überwachung der Analysen, aber der Gesamtdurchsatz ist exponentiell höher.

Governance und Ethik rund um Daten und Attribution

Da die Einführung von KI immer schneller voranschreitet, müssen Standards und Richtlinien Geschäftseffizienz und Ethik in Einklang bringen. Automatisierte Inhalte sollten den Best Practices für Zugänglichkeit und Inklusion folgen. Markensicherheits- und -eignungsleitlinien sind unerlässlich, wenn Algorithmen direkt mit Kunden interagieren.

Leider besteht ohne ausreichende menschliche Aufsicht ein reales Risiko von Voreingenommenheit und Missbrauch – unkontrollierte KI spiegelt die schlimmsten menschlichen Vorurteile auf uns zurück. Governance-Modelle müssen eine ordnungsgemäße Zuordnung, eine faire Vergütung und vollständige Transparenz über Datenrechte und Urheberrechte unterstützen. Anstatt die unkontrollierte kommerzielle Ausbeutung menschlicher Kreativität ausschließlich für maschinelles Training zuzulassen, müssen die enormen Vorteile der KI gerecht mit einer befähigten menschlichen Belegschaft geteilt werden.

Die Zukunft ist kollaborativ

Die Zukunft der Inhaltserstellung wird sowohl Störungen als auch Chancen mit sich bringen, da KI-Funktionen in Arbeitsabläufe Einzug halten. Mit einem kollaborativen Ansatz von Mensch und Maschine, bei dem Ethik, kreative Exzellenz und gegenseitiges Wachstum im Vordergrund stehen, verspricht es, neue Ebenen der Innovation, Relevanz und Größe zu erschließen. Aber nur, wenn sich auch die Governance schnell genug weiterentwickelt, um die Menschen zu unterstützen, die die Maschinen trainieren.

Die Maschinen brauchen unsere Kreativität. Wir brauchen ihre Fähigkeiten. Gemeinsam gestalten wir die Zukunft.

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