MANAGEMENTTHEORIE: Konzepte und die wichtigsten Managementtheorien am Arbeitsplatz

Theorien des Managements
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Strukturen schaffen und erhalten Organisationen, und Strukturen haben ihre Wurzeln in Managementtheorien. Obwohl Managementtheorien bis ins 18. Jahrhundert zurückreichen, sind sie immer noch die Grundlage moderner Prinzipien, die Entscheidungen in der heutigen Welt leiten. Managementtheorien bieten Rahmenwerke und Konzepte, die Organisationen und Managern dabei helfen, ihre Ressourcen effektiv zu verwalten und ihre Ziele zu erreichen. Unter den Kategorien Change, Business, klassische und wissenschaftliche Managementtheorien kann es verschiedene Managementtheorien geben. Jeder von ihnen hat seine Kritikpunkte, doch spielen sie offensichtlich eine entscheidende Rolle für die Nachhaltigkeit eines Unternehmens. Was sind die bekannten oder wichtigen Managementtheorien und in welchem ​​Zusammenhang stehen sie mit Aktivitäten am Arbeitsplatz? Lass es uns herausfinden!

Konzept der Managementtheorien

Im Allgemeinen dienen Managementtheorien als Grundlage für das Verständnis von Managementpraktiken und bieten Managern Orientierung, damit sie fundierte Entscheidungen treffen können. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass keine einzelne Theorie die Komplexität des Managements vollständig erfassen kann und Manager oft Elemente aus verschiedenen Theorien integrieren, um ihren spezifischen Bedürfnissen und organisatorischen Kontexten gerecht zu werden.

Das Konzept der Managementtheorien bezieht sich auf die Entwicklung und Anwendung verschiedener Rahmenwerke, Modelle und Konzepte, die darauf abzielen, die Managementpraxis in Organisationen zu erklären und zu leiten. Managementtheorien bieten ein systematisches Verständnis dafür, wie Organisationen funktionieren und wie Manager ihre Ziele effektiv erreichen können.

Managementtheorien können in verschiedene Denkrichtungen eingeteilt werden, von denen jede ihre eigenen Annahmen und Prinzipien hat. Im Folgenden sind einige der wichtigsten Managementtheorien aufgeführt, die heute in der Praxis zum Einsatz kommen

#1. Klassische Managementtheorien

Die klassischen Managementtheorien entstanden im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert und umfassen im Allgemeinen wissenschaftliches Management und Verwaltungsmanagement. Sie konzentrieren sich auf die Verbesserung der Effizienz, der Organisationsstruktur und der Managementprozesse.

#2. Verhaltensmanagementtheorien

Diese Theorien verlagerten den Fokus von Aufgaben auf Menschen innerhalb von Organisationen. Sie betonen den Einfluss menschlichen Verhaltens, der Motivation und der Gruppendynamik auf Produktivität und Leistung. Ein Beispiel für diesen Ansatz ist die Human-Relations-Theorie.

#3. Quantitative Managementtheorien

Diese Theorien umfassen mathematische und statistische Modelle, um die Entscheidungsfindung und Problemlösung zu unterstützen. Beispiele für quantitative Managementansätze sind Operations Research und Management Science.

#4. Systemmanagementtheorien

Diese Theorien betrachten Organisationen als komplexe Systeme mit miteinander verbundenen Komponenten. Sie betonen die Notwendigkeit, die Organisation als Ganzes zu betrachten und die Wechselwirkungen und Beziehungen zwischen verschiedenen Elementen zu verstehen.

#5. Theorien des Notfallmanagements

Diese Theorien gehen davon aus, dass Managementpraktiken und -strategien von der spezifischen Situation oder dem spezifischen Kontext abhängen sollten. Sie unterstreichen, wie wichtig es ist, Managementansätze an die besonderen Umstände einer Organisation anzupassen.

#6. Qualitätsmanagementtheorien

Diese Theorien konzentrieren sich auf die Erzielung qualitativ hochwertiger Produkte und Dienstleistungen durch die Betonung kontinuierlicher Verbesserung, Kundenzufriedenheit und Mitarbeiterbeteiligung. Ein Beispiel für diesen Ansatz ist das Total Quality Management (TQM).

#7. Moderne Managementtheorien

Diese Theorien sind als Reaktion auf die Komplexität und Herausforderungen des modernen Geschäftsumfelds entstanden. Dazu gehören Konzepte wie strategisches Management, Wissensmanagement und Führungstheorien wie transformationale und dienende Führung.

Wissenschaftliche Managementtheorien

Wissenschaftliche Managementtheorien, auch wissenschaftliches Management oder Taylorismus genannt, basieren auf den Prinzipien der Effizienz, Standardisierung und systematischen Arbeitsansätze. Es wurde im frühen 20. Jahrhundert von Frederick Taylor entwickelt. Der theoretische Ansatz konzentriert sich auf die systematische Untersuchung von Arbeitsabläufen zur Verbesserung von Effizienz und Produktivität. Ziel ist es außerdem, durch die Anwendung wissenschaftlicher Methoden auf Arbeitsabläufe eine höhere Effizienz und Produktivität zu erreichen. Durch die Einführung einer systematischen Analyse und Optimierung von Arbeitsaufgaben hatte es erhebliche Auswirkungen auf die industrielle Praxis, insbesondere in der verarbeitenden Industrie. Allerdings stießen auch wissenschaftliche Managementtheorien auf Kritik, weil sie sich auf die Effizienz von Aufgaben auf Kosten des Wohlbefindens und der Kreativität der Arbeitnehmer konzentrierten. 

Im Laufe der Zeit entstanden andere Managementtheorien und -ansätze, um diese Einschränkungen zu beseitigen und eine ganzheitlichere Perspektive auf die Führung von Organisationen und Mitarbeitern zu bieten. Es gibt Konzepte und Theoretiker, die mit wissenschaftlichen Managementtheorien verbunden sind. Einige davon sind wie folgt:

#1. Managementkontrolle

Das erste Konzept auf unserer Liste der Konzepte wissenschaftlicher Managementtheorien ist die Managementkontrolle. Wissenschaftliches Management legt Wert auf eine starke Managementkontrolle und Überwachung. Führungskräfte sind für die Planung, Organisation und Steuerung von Arbeitsabläufen verantwortlich, um sicherzustellen, dass Aufgaben effizient und im Einklang mit festgelegten Standards erledigt werden.

#2. Zeit- und Bewegungsstudien

Taylor führte Zeit- und Bewegungsstudien durch, um Arbeitsprozesse zu analysieren und zu standardisieren. Diese Studien beinhalteten die Aufteilung von Aufgaben in kleinere Elemente und die Bestimmung der effizientesten Art und Weise, jedes Element auszuführen. Ziel war es, unnötige Bewegungen zu vermeiden und Zeitverschwendung zu reduzieren.

#3. Arbeitsspezialisierung

Das Wissenschaftsmanagement plädiert für die Aufteilung der Arbeit in Fachaufgaben. Jedem Mitarbeiter wird eine bestimmte Aufgabe zugewiesen, auf die er sich spezialisiert hat, wodurch er in diesem bestimmten Bereich hochqualifiziert und effizient werden kann.

#3. Arbeitsteilung

Im wissenschaftlichen Management steht die Arbeitsteilung im Vordergrund, wobei die Arbeit auf verschiedene Personen oder Gruppen auf der Grundlage ihrer Fähigkeiten und Fachkenntnisse aufgeteilt wird. Diese Aufteilung ermöglicht eine Spezialisierung und steigert die Effizienz.

#4. Standardisierung

Wissenschaftliches Management fördert die Etablierung standardisierter Methoden und Verfahren zur Aufgabenerfüllung. Durch die Standardisierung von Arbeitsabläufen können Unternehmen Konsistenz erreichen, Fehler reduzieren und die Effizienz verbessern.

#5. Anreizsysteme

Taylor glaubte daran, finanzielle Anreize zu schaffen, um Arbeitnehmer zu motivieren und ihre Produktivität zu steigern. Er führte das Konzept des Akkordlohns ein, bei dem Arbeiter auf der Grundlage der Anzahl der von ihnen produzierten Einheiten oder der von ihnen erledigten Aufgaben bezahlt werden.

#6. Auswahl und Schulung von Arbeitskräften

Der Schwerpunkt des wissenschaftlichen Managements liegt auf der Auswahl und Ausbildung von Arbeitnehmern auf der Grundlage ihrer Fähigkeiten und Eignungen für bestimmte Aufgaben. Dadurch wird sichergestellt, dass Einzelpersonen die Jobs finden, für die sie am besten geeignet sind, was zu einer höheren Produktivität führt.

#7. Managementkontrolle

Wissenschaftliches Management legt Wert auf eine starke Managementkontrolle und Überwachung. Führungskräfte sind für die Planung, Organisation und Steuerung von Arbeitsabläufen verantwortlich, um sicherzustellen, dass Aufgaben effizient und im Einklang mit festgelegten Standards erledigt werden.

Theorien des Managements des Wandels

Theorien zum Management von Veränderungen bieten Rahmenbedingungen und Einblicke, wie organisatorische Veränderungen effektiv gesteuert und umgesetzt werden können. Diese Theorien bieten unterschiedliche Perspektiven und Ansätze für die Bewältigung organisatorischer Veränderungen. Es ist wichtig, die am besten geeignete Theorie oder Kombination von Theorien auszuwählen und anzupassen, basierend auf dem spezifischen Kontext, der Art der Veränderung sowie der Kultur und den Bedürfnissen der Organisation. Im Folgenden sind einige wichtige Theorien zum Änderungsmanagement aufgeführt:

#1. Lewins Change-Management-Modell

Der erste auf unserer Liste der Change-Management-Theorien ist Lewins Change-Management-Modell. Es wurde von Kurt Lewin entwickelt und besteht aus drei Phasen: Auftauen, Ändern und erneutes Einfrieren. Während es beim Auftauen darum geht, die Motivation für Veränderungen zu schaffen, geht es bei Veränderung um die Umsetzung des neuen gewünschten Zustands, und beim Wiedereinfrieren geht es darum, die Veränderung zu stabilisieren, um sie zur neuen Norm zu machen.

#2. Kotters 8-Stufen-Change-Modell

Das Modell von John Kotter steht als nächstes auf unserer Liste der Change-Management-Theorien. Diese Theorie betont die Bedeutung einer strukturierten Herangehensweise an Veränderungen. Dazu gehört auch, ein Gefühl der Dringlichkeit zu schaffen, eine Führungskoalition aufzubauen, eine Vision und Strategie zu entwickeln, die Veränderungsvision zu kommunizieren, Mitarbeiter zu stärken, kurzfristige Erfolge zu erzielen, Gewinne zu konsolidieren und den Wandel in der Unternehmenskultur zu verankern.

#3. McKinsey 7-S Framework:

An dritter Stelle unserer Liste steht das McKinsey 7-S-Framework. Dieses von Tom Peters und Robert Waterman entwickelte Rahmenwerk konzentriert sich auf sieben miteinander verbundene Elemente, die für einen erfolgreichen Wandel aufeinander abgestimmt werden müssen: Strategie, Struktur, Systeme, gemeinsame Werte, Fähigkeiten, Stil und Mitarbeiter. Es verdeutlicht auch die gegenseitigen Abhängigkeiten zwischen diesen Elementen und die Notwendigkeit eines ganzheitlichen Änderungsmanagements.

#4. ADKAR-Modell

Das von Prosci entwickelte ADKAR-Modell steht als nächstes auf unserer Liste. Dies ist eine der Change-Management-Theorien, die einen strukturierten Ansatz für das individuelle Change-Management bieten. Es konzentriert sich außerdem auf fünf Schlüsselelemente: Bewusstsein für die Notwendigkeit einer Veränderung, Wunsch, die Veränderung zu unterstützen, Wissen darüber, wie man sich verändert, Fähigkeit, die Veränderung umzusetzen, und Verstärkung, um die Veränderung aufrechtzuerhalten.

#5. Satir-Change-Modell

Dieses von Virginia Satir entwickelte Modell betont die emotionalen Aspekte von Veränderungen. Es beschreibt ein vorhersehbares Muster von Reaktionen auf Veränderungen, einschließlich Status Quo, Chaos, Integration und eines neuen Status Quo. Es unterstreicht die Notwendigkeit, während des Veränderungsprozesses mit Emotionen umzugehen und eine positive Kommunikation zu fördern.

#6. Wertschätzende Anfrage

Appreciative Inquiry konzentriert sich auf die Identifizierung und Verstärkung der positiven Aspekte einer Organisation, um Veränderungen voranzutreiben. Dabei geht es darum, positive, auf Stärken basierende Fragen zu stellen, um sich einen gewünschten zukünftigen Zustand vorzustellen und ihn zu schaffen.

#7. Die Kübler-Ross-Änderungskurve

Inspiriert von der Arbeit von Elisabeth Kübler-Ross über Trauer, beschreibt dieses Modell die emotionalen Phasen, die Einzelpersonen während des Veränderungsprozesses durchlaufen können. Es umfasst Phasen wie Verleugnung, Widerstand, Erkundung und Engagement. Das Verständnis dieser emotionalen Phasen kann Managern dabei helfen, Mitarbeiter auf dem Weg der Veränderung zu unterstützen.

Geschäftstheorien des Managements

Es gibt mehrere betriebswirtschaftliche Managementtheorien, die Erkenntnisse und Rahmenbedingungen für die effektive Führung von Organisationen bieten. Diese Geschäftstheorien des Managements bieten wertvolle Perspektiven und Rahmenbedingungen für das Verständnis und Management verschiedener Aspekte der Organisationsdynamik, der Strategieformulierung, des Wettbewerbsvorteils und der Entscheidungsfindung. Manager können diese Theorien anwenden, um ihre spezifischen Geschäftskontexte zu analysieren und fundierte Entscheidungen zu treffen, um Erfolg und Nachhaltigkeit voranzutreiben. Im Folgenden sind einige prominente Geschäftstheorien des Managements aufgeführt:

#1. Porters fünf Kräfte

Der erste auf unserer Liste betriebswirtschaftlicher Managementtheorien ist Porters Fünf Kräfte. Diese von Michael Porter entwickelte Theorie konzentriert sich auf die Analyse der Wettbewerbskräfte innerhalb einer Branche. Es identifiziert fünf Schlüsselkräfte – die Bedrohung durch neue Marktteilnehmer, die Verhandlungsmacht von Lieferanten, die Verhandlungsmacht von Käufern, die Bedrohung durch Ersatzprodukte oder -dienstleistungen und Wettbewerbsrivalität –, die die Wettbewerbslandschaft und Rentabilität einer Branche prägen. Manager können diese Theorie nutzen, um die Branchendynamik zu verstehen und Wettbewerbsstrategien zu formulieren.

#2. SWOT-Analyse

Die SWOT-Analyse ist ein Rahmenwerk zur Bewertung der Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken einer Organisation. Es hilft Managern, interne Stärken und Schwächen sowie externe Chancen und Risiken zu erkennen und ermöglicht es ihnen, Strategien zu entwickeln, die Stärken nutzen, Schwächen überwinden, Chancen nutzen und Bedrohungen abmildern.

#2. PESTEL-Analyse

Die PESTEL-Analyse untersucht die externen Makroumweltfaktoren, die sich auf eine Organisation auswirken können. Es steht für politische, wirtschaftliche, soziale, technologische, ökologische und rechtliche Faktoren. Durch die Berücksichtigung dieser Faktoren können Manager Einblicke in das breitere Geschäftsumfeld gewinnen und fundierte Entscheidungen hinsichtlich Strategie, Ressourcenallokation und Risikomanagement treffen.

#3. Wertschöpfungskettenanalyse

Die Wertschöpfungskettenanalyse untersucht die Aktivitäten und Prozesse innerhalb einer Organisation, um Quellen für Wettbewerbsvorteile zu identifizieren. Es hilft Managern zu verstehen, wie in einem Unternehmen Wert geschaffen, bereitgestellt und erfasst wird, und ermöglicht es ihnen, Abläufe zu optimieren, Bereiche für Kostensenkung oder Differenzierung zu identifizieren und das Gesamtwertversprechen zu verbessern.

#4. Balanced Scorecard: 

Die Balanced Scorecard ist ein Leistungsmessrahmen, der über finanzielle Kennzahlen hinausgeht und mehrere Dimensionen der Unternehmensleistung bewertet. Es umfasst vier Perspektiven: Finanzen, Kunden, interne Prozesse sowie Lernen und Wachstum. Manager können die Balanced Scorecard verwenden, um strategische Ziele auszurichten, die Leistung zu verfolgen und datengesteuerte Entscheidungen zu treffen.

#5. Ressourcentheorie

Die ressourcenbasierte Sichtweise (RBV) konzentriert sich auf die Identifizierung und Nutzung der einzigartigen Ressourcen und Fähigkeiten einer Organisation, um sich einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen. Es betont die Bedeutung wertvoller, seltener, unnachahmlicher und nicht ersetzbarer Ressourcen und wie sie zu nachhaltigen Wettbewerbsvorteilen beitragen können.

#6. Transaktionskostenökonomie: 

Die Transaktionskostenökonomie (TCE) untersucht die Kosten und Vorteile, die mit verschiedenen Formen der Organisation wirtschaftlicher Transaktionen verbunden sind. Es hilft Managern zu verstehen, wann es effizienter ist, Transaktionen innerhalb der Organisation (Make) oder über externe Parteien (Buy) durchzuführen. TCE bietet Einblicke in Entscheidungen im Zusammenhang mit Outsourcing, vertikaler Integration und Lieferantenbeziehungen.

#fünfzehn. Spieltheorie

Die letzte auf unserer Liste der Geschäftstheorien des Managements ist die Spieltheorie. Die Spieltheorie untersucht die strategischen Interaktionen zwischen verschiedenen Spielern in einer Wettbewerbssituation. Es hilft Managern, das Verhalten von Wettbewerbern zu verstehen, ihre Schritte zu antizipieren und Entscheidungen auf der Grundlage eines Verständnisses der zugrunde liegenden strategischen Dynamik zu treffen.

Klassische Managementtheorie

Die klassische Managementtheorie, auch klassische Organisationstheorie genannt, bezieht sich auf eine Reihe von Managementprinzipien und -praktiken, die im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert entwickelt wurden. Diese Theorie konzentriert sich auf die Steigerung von Effizienz, Produktivität und organisatorischer Leistung durch systematische Ansätze und standardisierte Prozesse. Die klassische Managementtheorie hatte einen erheblichen Einfluss auf den Bereich des Managements und lieferte grundlegende Prinzipien für die Organisation und Verwaltung von Arbeit. Es wurde jedoch auch wegen seines mechanistischen Ansatzes kritisiert, der den menschlichen Aspekt von Organisationen außer Acht lässt und davon ausgeht, dass Arbeitnehmer in erster Linie durch finanzielle Anreize motiviert werden. Infolgedessen entstanden spätere Managementtheorien, die sich mit diesen Einschränkungen befassen und eine ganzheitlichere Sicht auf Organisationen und ihre Mitarbeiter einnehmen. Es gibt drei Hauptzweige innerhalb der klassischen Managementtheorie, wie unten hervorgehoben:

#1. Wissenschaftliches Management (Taylorismus)

Das wissenschaftliche Management wurde von Frederick Taylor entwickelt. Ziel ist die Steigerung der Produktivität durch die Anwendung wissenschaftlicher Methoden zur Analyse und Optimierung von Arbeitsabläufen. Zu den wichtigsten Grundsätzen des wissenschaftlichen Managements gehören Zeit- und Bewegungsstudien, Arbeitsspezialisierung, Standardisierung von Werkzeugen und Verfahren sowie der Einsatz finanzieller Anreize zur Motivation von Arbeitnehmern.

#2. Verwaltungsmanagement (Fayolismus)

Die Verwaltungsführung wurde von Henri Fayol vorgeschlagen. Es konzentriert sich auf den gesamten Managementprozess und bietet allgemeine Grundsätze für die Organisation und Verwaltung von Organisationen. Zu den Schlüsselprinzipien des Verwaltungsmanagements gehören die Befehlseinheit, die Skalarkette (Hierarchie), die Arbeitsteilung, die Koordination und die Zentralisierung.

#3. Bürokratisches Management (Webersche Bürokratie)

Das bürokratische Management wurde von Max Weber eingeführt. Es betont die Bedeutung einer klar definierten Hierarchie, klarer Regeln und Verfahren, unpersönlicher Beziehungen, Arbeitsteilung und rationaler Entscheidungsfindung. Bürokratisches Management zielt darauf ab, Günstlingswirtschaft zu beseitigen und Effizienz und Rationalität in Organisationen sicherzustellen.

Was sind die 7 Managementtheorien?

  1. Wissenschaftliche Leitung
  2. Verwaltungsmanagement
  3. Bürokratische Verwaltung
  4. Theorie der menschlichen Beziehungen
  5. Verhaltensmanagement
  6. Systemtheorie
  7. Kontingenztheorie
  1. Wissenschaftliche Leitung
  2. Verwaltungsmanagement
  3. Theorie der menschlichen Beziehungen
  4. Total Quality Management (TQM)
  5. Zeitgenössische Führungstheorien

Welcher Ansatz ist im Management am besten?

  • Demokratischer Führungsstil
  • Coaching-Management-Stil
  • Affiliativer Führungsstil
  • Wegweisender Führungsstil
  • Maßgeblicher Führungsstil
  • Zwangsführungsstil
  • Laissez-Faire-Führungsstil
  • Überzeugender Führungsstil

Was ist die beste Organisationstheorie?

Im Folgenden sind die besten Organisationstheorien aufgeführt;

  1. Wissenschaftliche Leitung
  2. Verwaltungsmanagement
  3. Theorie der menschlichen Beziehungen
  4. Total Quality Management (TQM)
  5. Zeitgenössische Führungstheorien

Was ist die aktuelle Managementtheorie?

Im Folgenden sind die aktuellen Theorien des Managements aufgeführt:

  1. Komplexitätstheorie
  2. Systemdenken
  3. Agiles und Lean Management
  4. Design Thinking
  5. Zweckorientiertes und nachhaltiges Management

Was sind die 4 Theorien des modernen Betriebsmanagements?

Im Folgenden sind die vier Theorien des modernen Betriebsmanagements aufgeführt.

  1. Lean Management
  2. Six Sigma
  3. Agiles Management
  4. Leitung der Lieferkette:

Wer hat die vier Managementprinzipien vorgeschlagen?

Die 4 Managementprinzipien wurden von Henri Fayol vorgeschlagen.

Bibliographie

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