SOCIAL MEDIA AUDIT: So führen Sie ein umfassendes Social Media Audit durch

SOCIAL-MEDIA-PRÜFUNG

Soziale Medien sind eine großartige Möglichkeit, Ihr Unternehmen zu bewerben und neue Kunden zu erreichen. Die regelmäßige Überprüfung Ihrer Social-Media-Konten ist unabhängig von der Plattform unerlässlich. Zusätzlich zu den allgemeinen Vorteilen der Leistungsbewertung hilft Ihnen dies bei der Analyse dessen, was funktioniert und welche Möglichkeiten zum Wachstum Ihres Unternehmens vorhanden sind.
Sie müssen ein Social-Media-Audit durchführen, um dies festzustellen. Auch wenn der Ausdruck „Audit“ einschüchternd klingen mag, ist es einfach durchzuführen, wenn Sie eine Social-Media-Audit-Checkliste oder Tools als Leitfaden verwenden. Lesen Sie weiter, um alles zu erfahren, was Sie über Social-Media-Audits und einige Social-Media-Audit-Tools wissen müssen.

Was ist ein Social-Media-Audit?

Ein Social-Media-Audit ist eine Technik, mit der die Effektivität Ihrer Social-Media-Strategie über Konten und Netzwerke hinweg bewertet wird. Ein Audit zeigt Ihre Stärken, Schwächen und die nächsten Schritte auf, die zur Entwicklung erforderlich sind.

  • Nach einem Audit haben Sie alle Informationen, die Sie benötigen, um Ihren Social-Media-Marketing-Ansatz zu verbessern.
  • Sie werden Ihre effektivsten Plattformen kennen, was Ihr Publikum in jedem Netzwerk sehen möchte und wer Ihr Publikum ist (demografische Merkmale und mehr).
  • Was hilft beim Wachstum Ihres Publikums (und was nicht),
  • Wie jede Plattform zu Ihren Zielen beiträgt
  • Welche neuen Ideen werden Ihnen helfen zu wachsen, und worauf sollten Sie Ihre Bemühungen als nächstes konzentrieren?

Warum ist ein Social Media Audit wichtig?

Mit einem Social-Media-Audit können Sie beurteilen, wie Ihre Social-Media-Initiativen mit Ihren Geschäftszielen in Einklang stehen.
Ein Audit zeigt Ihnen, welche Inhalte und Plattformen am besten funktionieren, wer Ihre Zielgruppe ist und was sie interessiert und worauf Sie Ihre Bemühungen als nächstes konzentrieren sollten.

Wann sollten Sie ein Social Media Audit durchführen?

Es gibt zwar keinen festgelegten Zeitrahmen oder Richtlinien dafür, wann Sie ein Social-Media-Audit durchführen sollten, aber es gibt einige Best Practices, die Sie befolgen sollten. Im Allgemeinen wird empfohlen, alle drei Monate ein Audit durchzuführen, um neue Änderungen einzuarbeiten und den Erfolg zu verfolgen.

Wenn Sie jedoch viel Erfolg auf Ihren Kanälen verzeichnen und nur selten Änderungen an Ihrer Implementierung vornehmen müssen, können Sie dieses Audit alle sechs Monate durchführen. Wenn Sie eine hohe Anzahl negativer Kundenbeschwerden über Ihre sozialen Kanäle feststellen, sollten Sie dieses Audit möglicherweise häufiger durchführen. Dadurch wird sichergestellt, dass alle Ihre Kanäle auf dem neuesten Stand und betriebsbereit sind.

Checkliste für Social-Media-Audits

Es ist wichtig, auf Kurs zu bleiben, wenn Sie mit Ihrem Social-Media-Audit beginnen. Eine grundlegende Checkliste kann Ihnen helfen, sich auf das zu konzentrieren, was Sie tun müssen. Wenn Sie mit Ihrem Social-Media-Audit beginnen, denken Sie an Folgendes.

  • Listen Sie alle Ihre Social-Media-Profile auf: Erstellen Sie eine Tabelle mit all Ihren Social-Media-Profilen.
  • Verwenden Sie eine Social-Media-Audit-Vorlage: Erstellen Sie einen Plan, damit Sie wissen, wo Sie anfangen müssen.
  • Wählen Sie das passende Social-Media-Audit-Instrument: Nutzen Sie Tools, mit denen Sie während des Verfahrens Zeit und Geld sparen.
  • Behalten Sie Ihre kritischen Kennzahlen im Auge: Entdecken Sie die Zielgruppe und das Engagement und posten Sie Informationen für jede Website, die Ihr Unternehmen verwendet.
  • Legen Sie Ihre Ziele fest: Bestimmen Sie, welche Aspekte Ihrer Social-Media-Präsenz Sie verbessern möchten.
  • Zukunftspläne schmieden: Wenden Sie das Gelernte auf Ihren Social-Media-Ansatz an.
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Wie sollten Sie Ihr erstes Social Media Audit durchführen?

Stellen wir uns vor, Sie führen Ihr erstes Social-Media-Audit durch. Kein Problem!
Wir haben den Prozess für Ihr erstes Audit unten Schritt für Schritt aufgeschlüsselt, von denen viele ausgespült und wiederholt werden können, wenn Sie das nächste Mal Ihre Anwesenheit bewerten müssen.

#1. Sammeln Sie alle Ihre aktuellen Social-Media-Profile.

In erster Linie müssen Sie Ihre sozialen Profile inventarisieren.
Dies mag wie ein Kinderspiel erscheinen, oder? Betrachten Sie Ihre sozialen Profile zusätzlich zu „großen“ Netzwerken wie Facebook und Twitter. Weißt du, wie dieser YouTube-Kanal mit zwei Abonnenten oder die Pinterest-Seite, die du seit drei Jahren nicht mehr angefasst hast.

Wenn es Netzwerke gibt, in denen Sie nicht mehr aktiv sind, müssen Sie sie nicht verfolgen. Stellen Sie einfach sicher, dass sie beansprucht werden und sich in der Kontrolle Ihres Unternehmens befinden. Auf der anderen Seite kann Ihnen ein Audit helfen, Möglichkeiten zu identifizieren, die perfekt zu den einzigartigen Qualitäten von Netzwerken passen, die Sie bisher ignoriert haben.

Nachdem Sie alle Ihre aktuellen sozialen Profile identifiziert haben, müssen Sie im nächsten Schritt entscheiden, auf welche Plattformen Sie sich konzentrieren möchten. Wahrscheinlich sind Sie sich Ihrer Prioritäten bewusst, aber ein guter Social-Media-Audit kann zeigen, welche Profile tatsächlich Ihre Top-Performer sind.

#2. Setzen Sie sich Ziele für jede Plattform

Um nicht überfordert zu werden, ist es wichtig, sich auf Ihre Social-Media-Ziele auf jeder Plattform zu konzentrieren, auf der Sie aktiv sind, einschließlich:

  • Steigerung der Markenbekanntheit
  • Steigerung der Leads und Sales
  • Förderung der Beteiligung der Gemeinschaft
  • Erhöhen Sie Ihr Publikum (denken Sie an Follower)
  • Erhöhung des Website-Traffics

Ziele setzen hilft nicht nur dabei, Ihre Präsenz zu lenken, sondern berät Sie auch über die Metriken, die Sie für jede Plattform verfolgen müssen.
Während Ihre Instagram-Follower beispielsweise schneller zunehmen als die auf Facebook, generiert letzteres mehr zahlende Kunden. Wenn es um Ihre Metriken geht, ist der Kontext Ihrer Ziele wichtig.
Bei Ihrem ersten Social Media Audit müssen Sie nicht jede einzelne Lücke ausfüllen!
Konzentrieren Sie sich auch hier wieder auf die Social-Media-Kennzahlen, die Ihren Zielen entsprechen.

#3. Stellen Sie sicher, dass Ihr Branding, Ihre Werbung und Ihre Terminologie einheitlich sind.

Ein konsistentes Branding in den sozialen Medien ist klar, aber einige Aspekte werden leicht übersehen.
Überprüfen Sie, ob Ihre Profile in Bezug auf Creatives, Werbeaktionen und Kampagnen „übereinstimmen“, wenn Sie Ihre soziale Präsenz prüfen. Das beinhaltet:

  • Sprache in den Abschnitten „Biografie“ und „Über uns“ (im Zweifelsfall schlagen Sie in Ihrem Styleguide nach)
  • Bilder für Ihr Profil und Banner
  • Links zu Zielen und Zielseiten
  • Hashtags

Wenn Sie nicht viel sozialspezifische Werbung schalten und nur versuchen, Besucher auf Ihre Website zu lenken, wird sich wahrscheinlich nicht viel von Audit zu Audit ändern.
Auf der anderen Seite müssen Marken, die saisonale Anzeigen schalten, diese Fakten regelmäßig auswerten. Sie sollten beispielsweise überprüfen, ob Ihre Weihnachtskampagnen Mitte März nicht noch laufen.

#4. Greifen Sie auf Ihre Social-Media-Analysen zu.

Nachdem Sie nun wissen, welche Profile geprüft und welche Metriken gesucht werden müssen, ist es an der Zeit, sich mit den Daten zu befassen.
Hier können Sie sehen, ob Sie auf dem richtigen Weg sind oder ob es Raum für Verbesserungen gibt.
Es ist erwähnenswert, dass eine Social-Media-Analyselösung wie Sprout den Prozess der Erfassung Ihrer Statistiken erheblich beschleunigen kann, ganz zu schweigen davon, dass sie alle an einem Ort auf dem neuesten Stand gehalten werden.

#5. Bestimmen Sie Ihre leistungsstärksten Social-Media-Beiträge.

Wenn Sie nach einzelnen Beiträgen suchen, können Sie die Arten von Material erkennen, die Sie produzieren sollten.
Schaut sich Ihre Zielgruppe zum Beispiel gerne Videos an? Fotos? Beiträge mit Fragen?
Ihre nativen Analysen für jede Plattform können Ihnen helfen zu verstehen, was ein bestimmter Inhalt in Bezug auf Folgendes erhält:

  • Impressionen (oder Aufrufe) (oder Aufrufe)
  • Interaktionen (Kommentare, „Gefällt mir“, Teilen usw.)
  • Reichweite

#6. Bestimmen Sie, wie Sie den Social-Media-Verkehr leiten.

Hier gibt es keine Überraschungen: Es ist entscheidend, die Beziehung zwischen Ihrer Social-Media-Präsenz und Ihrer Website zu bewerten.
Dies hilft Ihnen nicht nur festzustellen, welche Themen berechtigtes Interesse bei Ihrem Publikum wecken, sondern zeigt Ihnen auch, welche Kanäle am effektivsten bei der Generierung von Leads sind.

#7. Überprüfen Sie Ihre demografischen Informationen

Demografische Daten sind für alles wichtig, von der Art und Weise, wie Sie mit Ihrem Publikum kommunizieren, bis hin zur Priorisierung verschiedener Inhalte oder Plattformen.
Messaging, das sich beispielsweise an die Generation Z und Millennials richtet, ist wie der Vergleich von Äpfeln mit Birnen. Infolgedessen sollte Ihr Social-Media-Publikum Menschen jeden Alters und Geschlechts umfassen.
Ihre Zielgruppenstatistiken sollten idealerweise auf allen Plattformen konsistent sein. Wenn dies der Fall ist, sollten Sie Ihren Messaging- und Content-Ansatz für Nebennetzwerke überdenken.

#8. Bewerten Sie die Möglichkeiten, die neue Social-Media-Kanäle bieten.

Regelmäßig entstehen neue Social-Media-Plattformen, auch wenn nicht alle unbedingt langfristig angelegt sind.
Vielleicht sind Sie zum Beispiel noch nicht ganz überzeugt von TikTok, suchen dort aber noch nach Potenzial. Gut! Ebenso kann es Ihnen helfen, sich von Ihren Mitbewerbern abzuheben, wenn Sie ein früher Nutzer neuer Plattformen werden.

Markieren Sie neue Plattformen, die Sie untersuchen möchten, in Ihrer Social-Media-Audit-Tabelle. Beachten Sie, dass dies nicht erforderlich ist. Keine Sorge, wenn Sie sich bereits auf wenige Netzwerke konzentrieren oder gerade keine neuen Plattformen ausfindig machen können, die Ihr Interesse wecken.
Trotzdem ist es immer eine gute Idee, über neue und sich entwickelnde Social-Media-Trends auf dem Laufenden zu bleiben.

#9. Erstellen Sie neue Ziele und Aktionselemente.

Ihre Tabelle sollte an dieser Stelle im Grunde vollständig sein. Was jetzt?
Denken Sie daran, dass das Ziel eines Social-Media-Audits darin besteht, Ihnen dabei zu helfen, Ihre aktuelle Situation einzuschätzen und für die Zukunft zu planen.

Sie haben alles, was Sie brauchen, um fundiertere Entscheidungen zu treffen, sei es, um Ihre Followerzahl auf einem bestimmten Kanal zu erhöhen, das Engagement zu erhöhen oder Ihr Publikum zu erweitern.
Wir haben einen Abschnitt zur SWOT-Analyse (Stärken, Schwächen, Chancen, Bedrohungen) für jedes Netzwerk in das Formular aufgenommen, um Ihre Social-Media-Bewertung umsetzbarer zu machen. Sie können diesen Abschnitt verwenden, um eine allgemeine Analyse basierend auf allen Daten anzubieten, die Sie während Ihres Audits erfassen.

Um noch einen Schritt weiter zu gehen, führen Sie nach Ihrem Social-Media-Audit eine umfassende SWOT-Analyse durch, um die wichtigsten Interessenten Ihres Unternehmens zu identifizieren.

Wie oft sollte ein Social Media Audit durchgeführt werden?

Vorzugsweise sollten Sie einmal im Jahr ein umfassendes Audit sowie regelmäßige Bewertungen durchführen lassen. Ihre jährliche Bewertung, die jedes Jahr etwa zur gleichen Zeit abgeschlossen sein sollte, wird alle Ihre Konten gründlich untersuchen, um zu beurteilen, ob es ratsam ist, diese Plattform weiterhin zu nutzen.

Der Fokus Ihrer monatlichen Bewertungen wird mehr auf dem Inhalt liegen. Sie untersuchen die Analyse der Inhalte, die Sie in diesem Monat gepostet haben, um festzustellen, auf welche Arten von Posts Ihre Zielgruppe am besten reagiert. Wenn Sie mit Influencern zusammenarbeiten, können Sie Ihre monatlichen Bewertungen noch einen Schritt weiter bringen, indem Sie die Leistung der von Ihren Influencern verbreiteten Inhalte untersuchen.

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Wie lange dauert ein Social Media Audit?

Das hängt davon ab! Sie können ein schnelles Social-Media-Audit in nur 30 Minuten durchführen, aber wenn Sie tief in jedes Ihrer Profile einsteigen möchten, sollten Sie vielleicht ein paar Stunden einplanen.

Audit-Tools für soziale Medien

Durch die Verwendung der richtigen Tools zur Durchführung Ihres Audits kann der Prozess schneller und reibungsloser ablaufen. Social-Media-Management-Tools können die für ein Audit erforderlichen Daten nicht nur sammeln, sondern auch über die Zeit nachverfolgen, sodass sie immer auf einen Blick verfügbar sind. Viele bieten umfassende Analysen, die über die Möglichkeiten der einzelnen Plattformen hinausgehen. Sehen Sie sich die folgenden Tools an, um herauszufinden, was für Ihr Unternehmen funktionieren könnte:

  • Sprössling Sozial: Sprout Social ist ein All-in-One-Tool zur Verwaltung sozialer Medien, das Ihnen eine detaillierte Aufschlüsselung der Verwendung Ihrer Profile in sozialen Medien bietet.
  • HootSuite: Dieser Service erstellt maßgeschneiderte Berichte für Ihr Unternehmen, die zeigen, wie sich soziale Medien auf Ihre Marke auswirken.
  • Unmetrisch: Diese Plattform konzentriert sich darauf, Sie beim Vergleichen, Benchmarking und Analysieren der sozialen Leistung Ihres Unternehmens zu unterstützen.
  • Zoho Social: Die Überwachungsfunktion dieses Tools bietet Ihnen verschiedene „Zuhör“-Spalten, die in Echtzeit aktualisiert werden, wenn Personen mit Ihren Social-Media-Profilen interagieren.
  • Sozialität.io: Dieser Service stellt Ihnen auch Social-Media-Berichte über Wettbewerber zur Verfügung, sodass Sie sich einen vollständigen Überblick darüber verschaffen können, wie Ihr Publikum online mit Ihrer Branche interagiert.

Zusammenfassung

Die Verwaltung mehrerer Social-Media-Profile kann zeitaufwändig sein. Ein Social-Media-Audit kann Ihnen dabei helfen, herauszufinden, wie Sie Ihre Zeit und Ihr Geld am besten einsetzen. Eine vierteljährliche Überprüfung Ihrer Online-Präsenz hilft Ihrem Unternehmen dabei, das Beste aus den sozialen Medien und allem, was sie zu bieten haben, zu machen.

Bibliographie

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