IT ASSET MANAGEMENT: Bedeutung, Beispiel, Systeme & Software

IT-Asset-Management
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Der technologische Fortschritt fällt typischerweise mit der Geschäftsexpansion zusammen. Mehr Geld bedeutet mehr Arbeiter und mehr Arbeiter bedeutet, dass mehr PCs, Server und Netzwerke benötigt werden. Größere Unternehmen bringen oft früher ausgelagerte Aufgaben im Haus, wie z Personalabteilung (HR), Finanzen (FinTech) und Buchhaltung (Acquia, NetSuite usw.), um Kosten zu senken, ohne auf Qualität oder Effizienz zu verzichten. Wenn Ihr Unternehmen expandiert, müssen Sie früher oder später ein IT-Asset-Management-Protokoll für die Verwaltung Ihrer Hardware- und Software-Assets über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg einrichten.

Auf diese Weise können Sie beispielsweise Ausfallzeiten reduzieren, Ihre Finanzprognosen verbessern und Ihr Risiko verringern. Darüber hinaus könnten viele Unternehmen ohne ihre IT-Ressourcen nicht funktionieren. IT-Asset-Management-Systeme (ITAM) sind nützlich, um Hardware und Software im gesamten Unternehmen im Auge zu behalten. Wir werden uns einige Beispiele für IT-Asset-Management ansehen.

Was ist IT Asset Management?

IT-Asset-Management (ITAM) ist die Praxis, alle IT-Assets eines Unternehmens zu verfolgen, bereitzustellen, zu warten, zu aktualisieren und schließlich loszuwerden. Im Grunde geht es darum, alle Ressourcen, die Ihr Unternehmen zu bieten hat, im Auge zu behalten und zu nutzen.  

Eine häufig gestellte Frage lautet: „Was genau ist ein IT-Asset?“ Die Hardware, Software und/oder Daten eines Unternehmens sind Beispiele für IT-Asset-Management. Die Computer und Softwarelizenzen, die für die Entwicklung, den Verkauf und die Wartung der Atlassian-Software verwendet werden, sowie die Server, auf denen sie gehostet wird, gehören zu den wertvollsten Besitztümern der Abteilung. 

Die Nutzungsdauer von IT-Assets ist begrenzt. Die Lebensdauer von IT-Assets kann proaktiv verwaltet werden, um den größtmöglichen Nutzen für das Unternehmen zu erzielen. Planung, Beschaffung, Bereitstellung, Wartung und Stilllegung sind allesamt typische Phasen dieses Lebenszyklus, die jedoch von Unternehmen zu Unternehmen unterschiedlich definiert werden können. Das Verständnis der Gesamtbetriebskosten und die Optimierung der Asset-Nutzung sind entscheidende Bestandteile des IT-Asset-Managements, die den Einsatz von Verfahren in allen Lebenszyklusphasen erfordern.

In der Vergangenheit hatten IT-Abteilungen die vollständige Autorität über alle Ressourcen in ihrem Zuständigkeitsbereich. In modernen Unternehmen umfasst Asset Management viel mehr als nur die IT-zugelassene Ausrüstung. Neue Hindernisse entstehen im IT-Asset-Management durch abonnementbasierte Software und die Erwartung der Mitarbeiter, die Tools und Systeme, mit denen sie arbeiten, über Marktplätze und App-Stores zu personalisieren. Um moderne Teams effektiv zu unterstützen, müssen IT-Abteilungen anpassungsfähig in der Art und Weise sein, wie sie ihre Assets verwalten.

Welche Arten von IT-Asset-Management gibt es?

Physisches, digitales, mobiles, Cloud- und Software-Asset-Management sind alle Arten von IT-Asset-Management. Umfassendes IT-Asset-Management berücksichtigt alle Elemente, aus denen die IT-Systeme einer Organisation bestehen. Es ist hilfreich, ein gründliches Verständnis davon zu haben, was in jeder Klassifizierung von IT-Ressourcen enthalten ist, bevor Sie sich für eine geeignete Verwaltungsstrategie entscheiden. Hier ist ein Überblick über die wichtigsten Arten von Asset Management in der IT.

#1. Physische Vermögensverwaltung

Die Verwaltung physischer Vermögenswerte der Informationstechnologie (IT) beinhaltet die Verfolgung und Wartung aller IT-bezogenen Hardware, Software und physischen Bestände. Entscheidungen über die Hardware, die für den Betrieb der IT-Infrastruktur eines Unternehmens erforderlich ist, fallen in den Zuständigkeitsbereich des IT-Asset-Managements. Die Bewertung der technischen Anforderungen eines Projekts oder einer Organisation und die anschließende Auswahl des Inventars zur Erfüllung dieser Anforderungen ist jedoch das Herzstück eines jeden physischen IT-Asset-Management-Plans. Neue Orte für die Aufbewahrung von Gadgets zu finden, zu prüfen, ob sie mit der Software des Unternehmens kompatibel sind, und mehr Hardware zu bestellen, sind alles gängige Aufgaben im Zusammenhang mit der Verwaltung von Sachanlagen.

Einige Beispiele für physisches IT-Asset-Management:

  • Festplatten
  • Router
  • Scanner
  • Monitore
  • Kopierer
  • Kabel
  • Modem

#2. Software-Asset-Management

Der Begriff „Software Asset Management“ beschreibt den Prozess, mit dem ein Unternehmen entscheidet, welche Software es einsetzt und wie diese unternehmensweit verwaltet wird. Sicherzustellen, dass die gesamte von der Organisation verwendete Software ordnungsgemäß lizenziert ist und alle Benutzer über die erforderlichen Berechtigungen verfügen, ist ein entscheidender Bestandteil des Software-IT-Asset-Managements. Die Software wird erst dann auf der zulässigen Anzahl von Geräten installiert, wenn die IT-Abteilung die Lizenzvereinbarung für das betreffende Produkt überprüft hat. Die regelmäßige Installation von Treibern, die Suche nach Updates und die Migration von Daten von veralteten Programmen auf moderne Betriebssysteme sind Bestandteile des Software Asset Managements.

Einige gängige Beispiele für Software-Assets sind:

  • Softwareprogramme von Drittanbietern
  • Softwareprodukte für Kunden
  • Interne Business-Software-Anwendungen

#3. Mobile Vermögensverwaltung

Ein integraler Bestandteil des IT-Asset-Managements ist die Nachverfolgung, wie Teammitglieder mobile Geräte verwenden. Es geht darum, im Auge zu behalten, wie Mitarbeiter im Unternehmen ihre eigenen Smartphones, Tablets und andere mobile Geräte verwenden, um auf das interne Netzwerk des Unternehmens zuzugreifen. Um vertrauliche Unternehmensinformationen sicher zu halten, sollte eine Mobile-Asset-Management-Strategie Richtlinien dafür enthalten, wie Mitarbeiter ihre mobilen Geräte verwenden sollten. Dies kann die Regulierung der Apps umfassen, die Arbeitnehmer auf ihren Smartphones installieren dürfen, die Sicherheit ihrer Passwörter und das Ausmaß, in dem ihre Arbeitgeber auf Daten von solchen Geräten zugreifen können.

Einige Aspekte der mobilen Vermögensverwaltung sind wie folgt:

  • Führen Sie Aufzeichnungen darüber, welche Art von Mobilgerät jeder Mitarbeiter zu einem bestimmten Zeitpunkt hat
  • Office-Management-Apps auf Mitarbeitertelefonen installieren
  • Einschränkung des mobilen Zugriffs auf Unternehmensdaten
  • Unternehmens-Apps mit Passwörtern schützen

#4. Digitale Vermögensverwaltung

Der Begriff „Digital Asset Management“ wird verwendet, um den Prozess der Organisation digitaler Dateien zu beschreiben. Digitale Assets sind die Informationen, die Sie in einer Datenbank speichern, während Digital-Asset-Management-Strategien die Methoden sind, mit denen Sie diese Informationen organisieren. Außerdem sind Datenbanken für den Betrieb von IT-Abteilungen unerlässlich, da sie für alles verwendet werden, von der Verarbeitung von Algorithmen über die Speicherung von Organisationsdaten bis hin zur Analyse von Daten zu Prognosezwecken bis hin zur Wartung von Websites und dem Ausführen von Programmen. Mit einem effektiven Digital Asset Management können Sie Ihre Daten so anordnen, dass sie für IT-Spezialisten zugänglich und nützlich sind.

Beispiele für gängige Formen digitaler IT-Assets sind:

  • Tabellen
  • Videos
  • Finanzielle Details
  • Fotos
  • Textdateien
  • Kundeninformation

#5. Cloud-Asset-Management

Die Verwaltung von Cloud-Assets ist entscheidend für Unternehmen, die Daten in der Cloud und nicht auf ihren eigenen Servern speichern. Ihre IT-Mitarbeiter haben immer Zugriff auf Daten und Dienste, die in der Cloud gehostet werden, wenn Sie sich die Zeit nehmen, die verschiedenen Komponenten des Cloud-Hostings zu verwalten. Wenn Sie für die Verwaltung von Cloud-Diensten verantwortlich sind, müssen Sie sich die kritischen Funktionen ansehen, die die Cloud für Ihr Unternehmen ausführt, und sicherstellen, dass sie alle sicher sind und gut laufen. Da die Cloud verschiedene Speicher-, Netzwerk- und Softwareanwendungen hosten kann, ist es möglich, das Cloud-Asset-Management mit dem Digital-Asset-Management und dem Software-Asset-Management zu integrieren.

Hier sind einige der Cloud-basierten Assets, die Sie verwalten können:

  • Cloud-Sicherheit und Compliance
  • Webspeicher
  • Metadatenverlauf
  • Online-Server

IT-Asset-Management-Software 

Software für IT-Asset-Management (ITAM) unterstützt Anwender dabei, den Überblick über ihre IT-Ressourcen zu behalten. IT-Asset-Management-Software wurde entwickelt, um eines zu tun, und zwar gut: den Überblick über alle digitalen, physischen und virtuellen Assets eines Unternehmens zu behalten. Elemente des Vertrags-, Finanz- und Bestandsrisikomanagements sind in IT-Asset-Management-Software üblich. Asset-Tracking, Hardware-Wartung, Software-Patches und Policy-Governance sind nur einige der vielen Anwendungen für diese Instrumente in Unternehmen. IT-Asset-Management-Software stellt sicher, dass alle Verbindungen autorisiert, angemessen formatiert und auf dem neuesten Stand sind, um die Wahrscheinlichkeit von Sicherheitsverletzungen zu verringern. IT-Asset-Management-Software mit Echtzeit-Überwachungsfunktionen kann neue Verbindungen erkennen und Administratoren über möglicherweise nicht autorisierte Hardware informieren. Zusätzlich zu den Funktionen, die in Software-Asset-Management-Systemen zu finden sind, führen viele IT-Asset-Management-Plattformen auch physische und Netzwerkinventuren durch.

Merkmale der IT-Asset-Management-Software

Zu den Funktionen der meisten IT-Asset-Management-Softwaresysteme, die Unternehmen dabei helfen, die Kontrolle über ihre IT-Infrastruktur zu behalten und ihre Hardware und Software sowohl lokal als auch in der Cloud im Auge zu behalten, gehören die folgenden.

  • Lizenzverwaltung: IT-Lizenzen werden in einer IT-Asset-Management-Software verwaltet. Diese Informationen werden dann mit den Bestandsaufzeichnungen verglichen, um das Unternehmen zu warnen, ob es entweder unterlizenziert ist, wodurch es Gefahr läuft, seine Lizenzvereinbarung zu brechen, oder ob es überlizenziert ist und Geld für Software ausgibt, die es niemals verwenden wird. Darüber hinaus kann diese Funktion auch überwachen, wann Lizenzvereinbarungen auslaufen, und das Unternehmen im Voraus benachrichtigen.
  • Verwalten von Softwareversionen und -updates: Das Ziel von Asset-Management-Software besteht darin, die Computer eines Unternehmens sicher, aktuell und optimal funktionierend zu halten, indem die Bereitstellung neuer Software-Patches und -Versionen nachverfolgt wird.
  • Robotische Überwachung: Die meisten IT-Asset-Management-Lösungen können sofort jede Hardware- und Softwarekomponente im Computernetzwerk eines Unternehmens identifizieren.
  • Datenbank zum Verwalten von Konfigurationen oder CMDB: Die CMDB oder Configuration Management Database ist ein Repository für Daten, die sich auf die IT-Assets einer Organisation und die Verbindungen zwischen diesen Assets beziehen.
  • Anlagevermögensverwaltung: Eine Anlagevermögensdatenbank ist eine Kernfunktion der meisten IT-Asset-Management-Softwarepakete (ITAM). Hardware wird in der Regel als Anlagevermögen betrachtet.

Zu berücksichtigende Faktoren bei der Auswahl von ITAM-Software oder einer Asset-Management-Lösung

  • Kosten: Nachdem Sie die Softwareoptionen auf diejenigen eingegrenzt haben, die die Ziele des Unternehmens erfüllen können, ist es an der Zeit, mit dem Kostenvergleich zu beginnen. Es kann hilfreich sein zu wissen, welche Funktionen jedes Paket enthält und welche Funktionen fehlen. Bevor Sie eine Kaufentscheidung treffen, möchten Sie vielleicht eine kostenlose Testphase nutzen.
  • Zweck: Für ein Unternehmen ist es wichtig, genau zu wissen, was es aus seiner Investition in IT-Asset-Management-Software herausholen möchte. Das Management sollte nach Möglichkeit alle relevanten IT-Abteilungen einberufen, um Beiträge einzuholen.
  • Technischer Support: Die Auswahl eines Softwareanbieters, der technischen Support rund um die Uhr bietet, ist für Unternehmen von entscheidender Bedeutung. Diese Unterstützung kann auch über eine Vielzahl von Kanälen abgerufen werden, darunter eine Self-Service-Plattform, eine Benutzer-Community, In-App- oder Web-Chat mit einem Bot, Telefonsupport und Social-Media-Chat mit einem Kundendienstmitarbeiter.

Was sind die Phasen für IT Asset Management?

Die ordnungsgemäße Vorbereitung, Beschaffung, Verwaltung und Pflege der IT-Assets eines Unternehmens sind für das tägliche Funktionieren unerlässlich, unabhängig davon, ob sie in der Cloud von Softwareanbietern oder lokalen Systemen gehostet werden. 

Lassen Sie uns nun die Phasen des Managementlebenszyklus eines IT-Assets genauer untersuchen.

# 1. Planung

Eine Organisation muss über eine Strategie verfügen, bevor sie in Informationstechnologie, Software oder Hardware investiert. Der erste Schritt ist oft einfach, sich eines Problems oder einer Quelle des Unbehagens bewusst zu werden.

Das Finden eines Problems oder einer Reihe von Problemen, die es zu lösen gilt, ist der erste Schritt im Planungsprozess. Vielleicht bietet ein IT-Anbieter, mit dem Sie schon länger zu tun haben, keinen angemessenen Service mehr. Vielleicht sind Sie auf der Suche nach einem neuen Softwareanbieter oder Partner, um ein neues CRM-System (Customer Relationship Management) zu implementieren.

In der Planungsphase müssen Sie Folgendes wissen:

  • Welche Probleme müssen behoben werden?
  • Warum sollte jemand diese Lösung wollen? (Zum Beispiel interne Kunden, Stakeholder usw.)
  • Gibt es ein aktuelles Setup oder wäre dies eine brandneue Investition?
  • Wann genau wird dieser Fix benötigt?
  • Welche Art von Return on Investment (ROI) können wir erwarten, wenn die vorgeschlagene Lösung die Probleme, die diesen Kauf verursacht haben, effektiv angeht?
  • Wie viel Geld müssen wir investieren, um eine IT-Antwort auf dieses Problem zu finden?

#2. Erwerb

Nach Beantwortung dieser Fragen kann der Beschaffungsprozess beginnen.

Es ist möglicherweise möglich, sich für eine kostenlose Testversion der Software anzumelden, festzustellen, ob die Teams, die diese Software verwenden, damit zufrieden sind, und sie dann für niedrigere IT-Käufe einzusetzen (z. B. ein SaaS-Produkt unter 200 $/Monat).

Dieses Verfahren kann jedoch viele Monate dauern, wenn eine umfangreiche IT-Anschaffung in Betracht gezogen wird. Vor dem Kauf ist es notwendig, ein Budget festzulegen, Anbieter zu finden, Angebote einzuholen, mit Testbereitstellungen zu beginnen und die verschiedenen Anbieter und ihre Lösungen zu bewerten.

#3. Installation

Sie müssen sich mit dem Lieferanten abstimmen, um die gekaufte Anlage in Ihren Betrieb zu integrieren. Es ist möglich, dass einige Mitarbeiterschulungen erforderlich sind, um alle, die die neue Software oder Hardware verwenden müssen, auf den neuesten Stand zu bringen.

#4. Betrieb

Sobald ein Vermögenswert vollständig implementiert ist, kann er seinen vorgesehenen Zweck erfüllen und die gewünschten Änderungen im Betrieb und in der Rentabilität bewirken. IT-Asset-Management-Software sollte es einfacher machen, die langfristigen Vorteile des neuen Assets zu verfolgen.

Sie müssen genau beobachten, wie sich ein Asset während der Bereitstellung verhält. Benachrichtigen Sie den Anbieter über Probleme, insbesondere solche, die gewartet werden müssen.

#5. Wartung

Die Hardwarewartung wird in der Regel anders gehandhabt als die Softwarewartung. Die Wartung ist ein laufender Kostenfaktor für jede Hardware, von Maschinen bis hin zu Servern. Die Software erfordert jedoch auch vom Anbieter bereitgestellte Wartung und Upgrades. Aber Softwarerevisionen erfordern kein Schraubenschlüsseldrehen oder neue Komponenten.

Da während des gesamten Lebenszyklus eines IT-Assets keine Wartung oder Ersatzteile vor Ort erforderlich sind, überrascht es nicht, dass viele Unternehmen mit Lieferanten zusammenarbeiten, um so viel wie möglich auf Cloud-basierte Anbieter umzustellen.

Reparaturen und Upgrades sind inhärente Aspekte des IT-Asset-Management-Lebenszyklus, da sie für jedes hardwarebasierte oder mechanische System erforderlich sind. Es ist wichtig, während der Beschaffungsphase zu überprüfen, was durch die Herstellergarantie auf ein bestimmtes Gerät abgedeckt ist und was nicht. Erkundigen Sie sich auch nach dem Zeitraum, der für die Durchführung routinemäßiger Wartungen oder Upgrades vorgesehen ist, die Teil des Preises oder eines jährlichen Servicepakets sind. Lesen Sie auch ASSET-MANAGEMENT-TOOLS.

Dies ist besonders wichtig, wenn sich die Nutzungsdauer eines IT-Assets dem Ende nähert, da es Ihnen hilft, unangenehme Schocks auf der ganzen Linie zu vermeiden.

#6. Entsorgung

Wenn ein IT-Asset das Ende seiner Nutzungsdauer erreicht hat, wird es außer Betrieb genommen und auf eine von drei Arten entsorgt: wiederverwendet, weiterverkauft oder recycelt. Die meisten werden aufgrund strenger Recyclinggesetze in vielen Ländern und Gerichtsbarkeiten nicht wie normaler Müll entsorgt, insbesondere im Hinblick auf Elektroschrott.

Wenn IT-Ressourcen in der Cloud gehostet und von Drittentwicklern bereitgestellt werden, ist die Situation jedoch anders. Aber auch solche Vermögenswerte können irgendwann auf Null abgeschrieben werden. Entweder finden Sie einen neuen Dienstanbieter oder Ihr aktueller verbessert sein Angebot, um Upgrades attraktiver zu machen. Manchmal beschließt eine Organisation, dass ein Abonnement für ein bestimmtes Softwareprodukt nicht mehr erforderlich ist, weil es nicht mehr benötigt wird.

Die meisten IT-Assets erreichen früher oder später das Ende ihrer Nutzungsdauer.

Was sind die 5 wichtigsten Asset-Typen?

Typischerweise gibt es fünf Hauptarten von Vermögenswerten, die man untersuchen sollte, wenn man zum ersten Mal in die Welt des Investierens einsteigt:

#1. Aktien

Ein Anteil am Eigentum eines börsennotierten Unternehmens. Aktien, also Aktien, sind ein beliebter Begriff. Investoren können sich in Unternehmen einkaufen und Teilhaber werden, indem sie Aktien kaufen. An der traditionellen Börse kaufen und verkaufen Anleger Aktien. Ein Aktionär kann auch in die Aktien eines einzelnen Unternehmens oder in die Aktien mehrerer Unternehmen investieren.

Ein Investor sieht einen Anstieg seines Kapitals, wenn der Aktienkurs eines Unternehmens steigt. Sie haben ein Recht auf alle Gewinne, die ihnen nach Abschluss der Transaktion rechtmäßig zustehen. Es ist Sache des einzelnen Anlegers, zu entscheiden, ob er an seinem derzeitigen Aktienbesitz festhält oder nicht. Sie können im Laufe der Zeit eine Wertsteigerung ihrer Anlage feststellen.

Dividenden sind regelmäßige Zahlungen eines Unternehmens an die Aktionäre aus seinen Gewinnen, normalerweise einmal im Monat oder Quartal. Darüber hinaus können Dividenden entweder in Form von Barmitteln oder Aktien ausgezahlt werden.

#2. Festverzinsliche Wertpapiere

Anleihen sind eine Art festverzinsliche Wertpapiere, bei denen Anleger einem Unternehmen oder einer Regierungsbehörde Geld gegen einen festen Zinssatz leihen. Ein Anleger in ein festverzinsliches Instrument profitiert von der Möglichkeit zukünftiger Zinszahlungen. Wenn eine Anleihe zu einem höheren Wert fällig wird, erhält der Anleger auch eine größere Auszahlung.

Anlagen in festverzinsliche Wertpapiere sind mit einem geringen Risiko verbunden. Im Allgemeinen bieten sie stabile Renditen bei deutlich geringerer Volatilität als Aktien. Staatsanleihen, Einlagenzertifikate und Sparbriefe sind alle Arten von festverzinslichen Instrumenten. Wenn jedoch eine Regierungsbehörde Geld für so etwas wie eine neue Wasseraufbereitungsanlage oder kommunale Infrastruktur benötigt, kann sie Anleihen an die Öffentlichkeit ausgeben.

#3. Zahlungsmitteläquivalente

Barvermögen, oft als Währung oder Tauschmittel bezeichnet, besteht aus liquiden finanziellen Vermögenswerten wie Währungen, kurzfristigen Einlagen und Bargeld. Mit anderen Worten, Anleger können ihr Barvermögen schnell in Bargeld umwandeln oder als Bargeld verwenden, wodurch Liquidität zu einem wichtigen Merkmal von Barvermögen wird. Anleger, die ihre Portfolios oft neu bewerten und Vermögenswerte in neue Anlagen oder Finanztransaktionen umschichten, können dies sehr nützlich finden.

Ein Barvermögenswert könnte eine kurzfristige Staatsanleihe sein. Diese Anleihe hat eine wesentlich kürzere Laufzeit als herkömmliche Spar- oder Staatsanleihen, was bedeutet, dass es für einen Anleger einfacher sein kann, sie in Bargeld umzuwandeln.

Ein weiterer liquider Vermögenswert ist ein Schatzwechsel, bei dem es sich um eine Form kurzfristiger Schuldtitel mit einer Fälligkeit innerhalb eines Jahres handelt. Ein Geldmarktfonds ist eine weitere Option für diejenigen, die ein Bargeldäquivalent suchen. Ein Geldmarktfonds funktioniert ähnlich wie ein Sparkonto, da Geld schnell abgehoben werden kann, jedoch mit dem zusätzlichen Vorteil, dass es oft höhere Zinsen gibt.

#4. Marktfähige Waren

Langfristig zahlen sich Investitionen in marktgängige Rohstoffe tendenziell aus. Produkte mit starker Marktnachfrage können von Kunden von Anbietern gekauft werden. Gold und Silber sind nur zwei Beispiele für Edelmetalle, in die Anleger an der Börse ihr Geld anlegen können.

Kupfer, Mais, Rohöl, Strom, Erdgas und Weizen sind weitere Beispiele für handelbare Rohstoffe. Darüber hinaus kann der Wert solcher Bestände durch den Kauf und die Lagerung von nachgefragten Waren hoch gehalten werden. Sie können einen Gewinn erzielen, wenn sie ihre Waren für mehr verkaufen können, als sie dafür bezahlt haben.

#5. Grundeigentum

Der Kauf und die Investition in physisches Eigentum sind Beispiele für Immobilienvermögen. Strukturen, Grundstücke und gewerbliche Immobilienbestände fallen alle in diese Kategorie. Ein altes Haus zu restaurieren und wieder auf dem freien Markt zu verkaufen, ist ein Beispiel für die Art von Investition, die erhebliche Gewinne bringen kann.

Darüber hinaus können Immobilieninvestoren ihre Anschaffungen auch für kürzere Laufzeiten an Mieter vermieten. Wer keine Immobilie besitzen möchte, kann dennoch vom Immobilienmarkt profitieren, indem er sein Geld in Immobilienfonds, börsengehandelte Fonds oder Investmentfonds investiert.

Was sind die Vorteile von IT-Asset-Management?

Alle Facetten des Betriebs eines Unternehmens können von einem besseren IT-Asset-Management profitieren. Zu den wichtigsten Vorteilen gehören die folgenden:

#1. Verbesserte Produktivität

Ohne IT-Asset-Management können Teams Zeit damit verschwenden, Dateien zu konvertieren, mehrere Reader-Apps herunterzuladen, Daten zwischen Abteilungen zu transportieren und Daten zu konsolidieren. Indem sichergestellt wird, dass alle Teammitglieder Zugriff auf dieselbe Software und Hardware haben, steigert das IT-Asset-Management die Effizienz und Produktivität. Abteilungen können kritischen Aufgaben wie Sicherheit, Support, Reparatur und Gerätewartung mehr Aufmerksamkeit widmen.

#2. Sicherere und konformere Bedingungen

Die Verwaltung der IT-Ressourcen einer Organisation reduziert Sicherheitsbedrohungen und garantiert die Einhaltung interner und externer Vorschriften. Anstatt ihre eigenen Apps herunterzuladen und zu installieren, werden die Mitarbeiter ermutigt, diejenigen zu verwenden, die vom Unternehmen kontrolliert und gewartet werden. IT-Abteilungen können dies überwachen, um sicherzustellen, dass ihre Endbenutzer kritische Systeme und Sicherheitsupdates installieren. Darüber hinaus müssen Unternehmen möglicherweise Einzelheiten zu ihren Prozessen oder Daten an Dritte weitergeben, um nachzuweisen, dass sie Vorschriften einhalten. Die richtigen Daten müssen von den Systemen erfasst werden, um Bußgelder oder andere Strafen zu vermeiden, und das IT-Asset-Management kann dafür sorgen, dass dies geschieht.

#3. Höhere Effizienz bei der Nutzung des Systems

In einigen Fällen kann ein Unternehmen eine übermäßige Anzahl von Benutzern oder nicht genügend Benutzer für eine bestimmte Technologie haben. Wenn das Konto eines Benutzers beispielsweise nach dem Verlassen eines Unternehmens nicht gelöscht wird, können dem Unternehmen weitere Kosten entstehen. Durch die Identifizierung potenziell verschwenderischer Ausgaben und veralteter Lizenzen kann das IT-Asset-Management Unternehmen dabei helfen, Kosten zu senken. IT Asset Management (ITAM) hat das Potenzial, redundante Software und Systeme zu erkennen und zu eliminieren.

#4. Eingeschränkter Zugriff auf eine einzelne Datenquelle

Unternehmen sollten ihre gesamte IT-Ausrüstung im Auge behalten und verwalten. Anstatt IT-Asset-Management einzusetzen, verlassen sich viele Gruppen und Einzelpersonen auf Tabellenkalkulationen, um Informationen wie die Anzahl der Geräte, Seriennummern, Benutzerkonten, Betriebssystem-Patches und andere technische Details aufzuzeichnen. Die Verwaltung und Pflege des Inventars einer Organisation ist kompliziert, wenn Daten an mehreren Orten gespeichert werden. IT-Asset-Management vereinfacht den Prozess, den Überblick über die vielen technischen Komponenten Ihres Unternehmens zu behalten, indem alle Ihre Daten an einem Ort zentralisiert werden. Es stellt sicher, dass alles so funktioniert, wie es sollte.

#5. Dienstleistungen zur Unterstützung der Technologie

Technologiedienste wie die Meldung von Vorfällen und die Problemüberwachung können aufgrund des vereinfachten Zugriffs auf Informationen vom IT-Asset-Management profitieren. Sie haben leichteren Zugriff auf gründlichere Daten, wodurch sie Schwierigkeiten in kürzerer Zeit bewältigen können. Support-Teams können IT Asset Management nutzen, um Dienste, Daten und Software besser zu überwachen, indem sie wiederkehrende Probleme und Benutzertrends im Auge behalten.

Zusammenfassung

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Möglichkeit, fehlende Hardware und Software schnell zu lokalisieren und zu ersetzen, ein direktes Ergebnis eines besseren IT-Asset-Managements sein kann, das auch die Transparenz und Kontrolle von IT-Assets erhöht. Durch die Bereitstellung aktueller Details zu den Assets, die von einem Vorfall, Problem oder einer Änderung betroffen sind, kann ITAM andere ITIL-Prozesse unterstützen. IT-Asset-Management verbessert auch die Reaktionsfähigkeit eines Unternehmens, indem es schnellere und präzisere Aktualisierungen, Migrationen und unternehmensweite Änderungen ermöglicht.

Häufig gestellte Fragen zum IT-Asset-Management

Was sind die drei Komponenten des IT-Assets?

Eine IT-Asset-Management-Datenbank besteht aus diesen drei Komponenten:

  • Finanzen
  • Vertraglich
  • Physik

Was ist die Rolle eines IT Asset Managers?

Hier sind einige der Rollen eines IT-Asset-Managers:

  • Koordiniert den Erwerb von Computerressourcen mit IT-Lieferanten
  • Verwaltet den Prozess der Aktualisierung und Stilllegung von Systemen
  • Verwaltet die Lieferung von Hardware und Software, die in der Online-Bildung verwendet werden
  • Verwaltet die Softwarelizenz- und Wartungsverlängerungen von Enterprise Software.

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