MITARBEITER-BRANDING: So erstellen Sie eine Mitarbeiter-Markenstrategie

Mitarbeiter-Branding

Die Marke jedes Unternehmens hat laut seinen Mitarbeitern zwei Seiten. Es gibt die vom Arbeitgeber geschaffene Seite, die von der Organisation so konzipiert ist, dass sie Personal hält, Arbeitssuchende anzieht und als wunderbarer Arbeitsplatz wahrgenommen wird. Dann gibt es noch die interne Seite, die aus Mitarbeitern besteht, die eine andere Sicht auf Ihr Unternehmen haben als Ihre Kunden. Diese beiden Seiten werden als Employer Branding und Employee Branding bezeichnet.
Diese beiden Arten des Brandings haben recht unterschiedliche Erscheinungsformen und Funktionen. Sie sind jedoch beide gleichermaßen entscheidend für den Erfolg Ihres Unternehmens. Kein Unternehmen kann es sich leisten, die eine oder andere Art des Brandings dem Zufall zu überlassen, da sie für die Gesamtreputation Ihres Unternehmens von entscheidender Bedeutung sind.
Hier erfahren Sie einen Kontrast zwischen Employer- und Employee-Branding und erfahren, wie Sie beides in Ihrer Markenstrategie nutzen können.

Was ist Mitarbeiterbranding?

Mitarbeiter-Branding ist ein aufstrebendes Konzept. Im Gegensatz zum Employer Branding, bei dem die Wahrnehmung Ihres Unternehmens durch Außenstehende bewertet wird, konzentrieren sich die Bemühungen des Employee Branding darauf, wie Ihre Mitarbeiter Ihr Unternehmen wahrnehmen.

Tatsächlich erkennt es Ihre Mitarbeiter als Markenbotschafter Ihres Unternehmens an. Denn wenn ihnen die Zusammenarbeit mit Ihrem Unternehmen Spaß macht, werden sie dies auch an ihre Kontakte weitergeben. Wenn sie nicht gerne für Sie arbeiten, teilen sie es ihren Kontakten mit.

Dank sozialer Medien und Bewertungsplattformen wie Glassdoor haben Mitarbeiter jetzt ein breiteres Publikum als je zuvor, mit dem sie ihre Erfahrungen teilen können. Dadurch wird die Strategie zur Mitarbeiter-Branding noch wichtiger.

Mitarbeiter-Branding vs. Employer-Branding

Aber Moment mal … das klingt sehr nach Employer Branding … ist es nicht dasselbe? Sowohl ja als auch nein.
Was Definitionen und Ziele angeht, überschneiden sich Employee Branding und Employer Branding durchaus. Sie enthalten jedoch einige wesentliche Unterschiede, die es wert sind, beobachtet und verstanden zu werden.

Welche Gemeinsamkeiten haben sie?

Wenn Sie mit Employer Branding vertraut sind, haben Sie wahrscheinlich einige Parallelen gesehen. Aber schauen wir uns zunächst an, wie diese beiden Konzepte zusammenhängen.
Beide Ansätze:

  • Beeinflussen Sie, wie potenzielle Mitarbeiter Ihr Unternehmen wahrnehmen.
  • Helfen Sie dabei, bessere Mitarbeiter zu gewinnen, um die Unternehmensergebnisse zu verbessern und die Fluktuation zu senken.
  • Überzeugen Sie Kunden (und zukünftige Kunden) davon, vertrauensvoller und enthusiastischer mit der Zusammenarbeit mit Ihrem Unternehmen umzugehen.

Was zeichnet sie aus?

Die Hauptfrage hier lautet: „Wie unterscheiden sich Mitarbeiter-Branding und Employer-Branding?“ Hier sind einige wichtige Unterschiede.
Die Ausrichtung der Marke, der Mission und der Werte wird größtenteils von Ihrem Personalteam und der Unternehmensleitung bestimmt.

Beim Employer Branding stehen in der Regel die Arbeitskultur, Unternehmensanreize und Beförderungsmöglichkeiten im Mittelpunkt.
Der Schwerpunkt des Mitarbeiter-Brandings liegt auf der Kommunikation und den Erfahrungen der Mitarbeiter mit der Organisation und ihrer Arbeit.

Die Mitarbeitererfahrung leitet das Mitarbeiter-Branding und verdeutlicht, wie es ist, für das Unternehmen zu arbeiten, wie begeistert die Mitarbeiter von der Organisation sind und ob diese Menschen Verfechter organischer Marken sind.

Es ist wichtig, sich auf das Employer Branding und die Unternehmenskultur zu konzentrieren, da sie einen großen Einfluss darauf haben, wie gut Ihre Mitarbeitermarke funktioniert.
Während Sie großartige interne Initiativen am Arbeitsplatz umsetzen können, wird Ihre Mitarbeitermarke letztendlich von Ihren Mitarbeitern definiert.

Die Bedeutung des Mitarbeiter-Brandings in der heutigen Geschäftswelt

Der Aufbau einer positiven Arbeitgebermarke kann Ihrem Unternehmen auf vielfältige Weise zugute kommen. Schauen wir uns einige Vorteile des Mitarbeiter-Brandings genauer an:

#1. Verbesserte Online-Sichtbarkeit

Die Stimme eines Mitarbeiters ist dreimal glaubwürdiger als die des CEO. Dadurch kann eine positive Online-Präsenz Ihrer Mitarbeiter dazu beitragen, die Online-Präsenz Ihrer Unternehmensmarke in der digitalen Welt zu verbessern. Dies kann dazu beitragen, den organischen Traffic zu Ihren Online-Shops zu steigern. Dies kann zur Verbreitung Ihrer Markenwerte sowie zur Steigerung des organischen Traffics auf Ihren Internetkanälen beitragen.

#2. Das Engagement und die Leistung der Mitarbeiter haben sich verbessert.

Es geht nicht immer darum, qualifizierte Kandidaten zu finden. Zu einem besseren Mitarbeiter-Branding gehört es, Ihrem aktuellen Personal ein fantastisches Arbeitsumfeld, Karrierewachstum, persönliche Entwicklung und andere Vorteile zu bieten und so die Produktivität zu steigern.

#3. Verbesserter Talentpool

Mitarbeiter-Branding hilft Unternehmen dabei, die Top-Leute aus einem riesigen Pool interessierter, potenzieller Kandidaten zu gewinnen. Laut dem LinkedIn Global Recruiting Trends Report glauben etwa 80 % der Talentakquisemanager, dass Employer Branding einen großen Einfluss auf die Gewinnung von Top-Talenten hat.

#4. Reduzierte Mitarbeiterfluktuation

Unternehmen können die Personalfluktuation um 28 % reduzieren, indem sie sich auf das Employer-Branding-Erlebnis konzentrieren. Wie? Wie bereits erwähnt, können Sie kompetente Bewerber einstellen, die Besten der Besten. Dies verringert die Wahrscheinlichkeit, dass sie in absehbarer Zeit ausgetauscht werden müssen.
Sie können auch eine starke Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Bindung aufbauen, um ein mitarbeiterfreundliches Unternehmen zu werden, was die Wahrscheinlichkeit verringern würde, dass sie das Unternehmen verlassen, um sich eine bessere Gelegenheit zu bieten.

#5. Niedrigere Kosten pro Anmietung

Ein schlechter Markenruf kostet Unternehmen bei jeder Neueinstellung mindestens 10 % mehr. Da ein negativer Markenruf ein schlechtes Arbeitsumfeld bedeutet, ist ein positives Mitarbeiter-Branding von entscheidender Bedeutung, da Empfehlungen und positive Kommentare von aktuellen Mitarbeitern Ihnen eine fertige Talent-Community bieten können, die bereit ist, eingestellt zu werden.

Wie funktioniert eine Employee-Branding-Strategie?

Die richtigen Ansätze oder Initiativen zum Mitarbeiter-Branding können die Leistung Ihres Unternehmens steigern. Wir werden hier sehen, wie es gemacht wird.

#1. Bestimmen Sie Ihre aktuelle Arbeitgebermarke

Der erste Schritt bei der Entwicklung von Mitarbeiter-Branding-Taktiken besteht darin, Ihre Marke zu verstehen. Dadurch erhalten Sie einen Einblick in die bestehenden Arbeitgebermarken, ihre aktuellen Schwierigkeiten, gewünschte Anpassungen usw. Dies wird Sie bei der Entwicklung des unverwechselbaren Wertversprechens Ihres Unternehmens unterstützen.

Wie wichtig ist UVP für ein Unternehmen? Es definiert, was Ihr Unternehmen auszeichnet. Diese prägnanten, aber aussagekräftigen UVP-Aussagen helfen sowohl Teammitgliedern als auch Kunden dabei, Ihre wesentlichen Werte zu verstehen.

#2. Führen Sie ein Audit der Arbeitgebermarke durch

Erkundigen Sie sich nach der internen und externen Forschung Ihrer Arbeitgebermarke. Sie können Umfragen, Feedback-Gespräche, Einzelgespräche usw. mit aktuellen Mitarbeitern und potenziellen Interessenten durchführen, um festzustellen, wie gut sie die Visionen, Mission und Werte des Unternehmens verstehen.

Führen Sie außerdem Social-Media-Suchen durch und lesen Sie Feedback und Rezensionen von verschiedenen Websites. Dies ist ein wichtiger Aspekt von Mitarbeiter-Branding-Strategien.
Netflix, eines der weltweit führenden Internet-Streaming-Unternehmen, ist ein perfektes Beispiel dafür, wie man seinen Mitarbeitern zuhört und sie als wertvolle Vermögenswerte betrachtet.

#3. Erstellen Sie ein eindeutiges Wertversprechen für Ihre Marke an die Mitarbeiter.

Mithilfe dieser Erkenntnisse müssen Sie dann ein völlig neues und eindeutiges Wertversprechen für Ihr Unternehmen erstellen. EVP stellt im Wesentlichen dar, wofür ein Unternehmen steht, was es benötigt und was es als Beschäftigung bietet. Es ist ein wichtiger Aspekt des Mitarbeiter-Brandings, da es sich um eine Marketingbotschaft und ein Versprechen an Ihre Mitarbeiter handelt, das erklärt, was funktioniert und was nicht.

#4. Bringen Sie Ihren Mitarbeitern Ihre Marke bei.

Wenn Sie Ihre Mitarbeiter über Ihr Unternehmen informieren, werden sie zu Markenbotschaftern, die einen Mehrwert für die gesamte Mitarbeiter-Branding-Taktik schaffen können, die Sie implementieren möchten. Bitte führen Sie interne Markenschulungsworkshops durch, um das Wissen und die Bekanntheit der Vision und Ziele der Marke zu steigern, damit sie mit Ihnen auf derselben Wellenlänge sind.

#5. Holen Sie sich Unterstützung von aktuellen Mitarbeitern.

Bestehende Mitarbeiter sind für Arbeitssuchende die wichtigste Informationsquelle über Ihre Marke, Kultur und Werte. 50 % der Berufstätigen geben an, dass sie eine Gehaltserhöhung von einem Unternehmen mit einem schlechten Image nicht akzeptieren werden. Wie können Sie also Ihre Mitarbeiter davon überzeugen, die Ideen Ihres Unternehmens zur Einbindung der Mitarbeitermarke zu unterstützen?

Sie können Lern- und Entwicklungsmöglichkeiten, eine besondere Belohnung für Erfolge oder hervorragende Empfehlungen anbieten oder Community-Events organisieren, um Mitarbeiter zu ermutigen, ihre positiven Erfahrungen mit dem Unternehmen zu teilen.

Ein Beispiel für die Bereitstellung von Möglichkeiten zur Kompetenzentwicklung für die Markenbildung von Mitarbeitern ist ein von AT&T in Zusammenarbeit mit Udacity angebotenes, von Führungskräften geleitetes Schulungsprogramm zu Themen wie Management und Führung, um sie bei der Weiterentwicklung ihrer Karriere zu unterstützen.

Die mitarbeiterorientierte Kultur von Salesforce ist eines der stärksten Beispiele dafür. Sie nutzen ihre Mitarbeiter, um abwechslungsreiche und umfassende Blogs über Lebensmittelexperimente, Leistungsbelohnungen, Familienmeilensteine ​​und Mitarbeiterveranstaltungen zu teilen.

Ein weiteres Beispiel ist die #InclusionBeginsWithI-Kampagne von Accenture. Sie haben ein Video erstellt, in dem sie die Diversitätsprobleme ihrer Mitarbeiter schildern, insbesondere in einer Zeit, in der alle Formen von Vorurteilen weit verbreitet sind.

#6. Verbessern Sie Ihre Einstellungsstrategie

Vier von fünf Kandidaten glauben, dass die Kandidatenerfahrung, die sie während des Einstellungsprozesses machen, zeigt, wie ein Unternehmen seine Mitarbeiter wertschätzt.

Daher müssen Sie sicherstellen, dass potenzielle Bewerber ein reibungsloses Onboarding-Erlebnis haben. Begeistern Sie sie von Anfang an für zukünftige Aufgaben und Perspektiven. Langfristig gesehen wird dies auch bei interessierten Ideen für Mitarbeiter-Markenengagement hilfreich sein.

Digital Ocean, ein Anbieter von Cloud-Infrastrukturdiensten, ist das beste Beispiel dafür, wie man das Onboarding-Erlebnis eines Kandidaten verbessern kann. In ihrem Karrierebereich haben sie eine Seite mit „Ressourcen und Hilfe für Kandidaten“ eingefügt. Es handelt sich im Wesentlichen um einen Leitfaden darüber, was ein Kandidat während des Vorstellungsgesprächs erwarten sollte, einschließlich einiger häufig gestellter Fragen und Antworten. Ist es nicht faszinierend?

#7. Verbreiten Sie die Nachricht über soziale Medien.

Teilen Sie Testimonial-Filme, amüsante Beiträge, Bilder und Diashows auf verschiedenen Plattformen wie Social Media, um die Geschichten Ihrer Mitarbeiter zu kommunizieren, am besten durch die Mitarbeiter selbst.

Laut einer Studie von Weber Shandwick, einer weltweiten PR-Agentur, nutzen 98 % der Arbeitnehmer mindestens eine Social-Media-Seite für persönliche Zwecke, wobei 50 % bereits über ihren Arbeitgeber bloggen. Machen Sie also das Beste daraus für das Mitarbeiter-Branding, indem Sie mit zahlreichen Konzepten zur Mitarbeiter-Markenbindung experimentieren.

Möchten Sie mehr über Mitarbeiter-Branding-Konzepte erfahren? Lassen Sie sich von den Besten beraten. Google ist das beste Beispiel für die Umsetzung dieser Strategie. Die Einrichtungen, Vorteile und anderen Anreize, die Google seinen Mitarbeitern bietet, inspirieren talentierte Arbeitssuchende dazu, bei ihnen zu arbeiten.

Swiggy ist ein weiteres indisches Start-up mit einer starken LinkedIn-Präsenz, wo es Einblicke in das tägliche Leben bei Swiggy gibt und Mitarbeiter zur Teilnahme einlädt.

So stärken Sie Ihre Arbeitgebermarke

Ihr CEO, Ihr Führungsteam, Ihr Marketingteam und Ihre Personalvermittler können Sie alle dabei unterstützen, Ihre Arbeitgebermarke aufzubauen und auszubauen, um die Zahl der qualifizierten, leidenschaftlichen Bewerber zu erhöhen, die um eine Anstellung in Ihrem Unternehmen kämpfen. Egal, ob Sie über ein großes oder kleines Budget, ein großes oder kleines Unternehmen oder ein Start-up verfügen, es gibt zahlreiche Möglichkeiten, wie Sie wie ein Vermarkter denken, tiefe und bedeutungsvolle Beziehungen zu Ihren Mitarbeitern aufbauen und Ihre Arbeitgebermarke fördern können Chef.

#1. Kümmern Sie sich nicht um die Vergütung.

Ihr Arbeitgeber-Wertversprechen wird stärker sein, wenn Sie besprechen können, inwieweit eine Rolle sinnvoll ist (persönlich befriedigend oder für ein größeres Wohl) oder eine bessere Arbeitserfahrung bietet als das Gehalt, insbesondere wenn Sie jüngere Menschen anziehen möchten. Ihr EVP sollte einzigartig und faszinierend sein und sich auf die tieferen Beweggründe konzentrieren, warum jemand Ihrem Team beitreten möchte.

#2. Erstellen Sie einen Unternehmensblog.

Wenn Sie ein Personalvermittler mit einer Marketing-Denkweise sind, wissen Sie, dass der Besitz von viel Material eine kluge Strategie sein kann, um in einem überfüllten Markt zu bestehen. Bewerber besuchen häufig den Blog eines Unternehmens, um das Unternehmen auf einer persönlicheren Ebene kennenzulernen. Sie können eine sympathische Stimme verwenden, um Unternehmensnachrichten, kulturelle Updates und Artikel zu veröffentlichen, die von Ihren Mitarbeitern oder Führungskräften des Unternehmens verfasst wurden. Ein Blog kann auch verwendet werden, um die besonderen Personalrichtlinien, Prozesse und Programme Ihres Unternehmens hervorzuheben, die sein Engagement für die Mitarbeiterzufriedenheit verdeutlichen.

#3. Nutzen Sie hochwertige Medien.

Hochwertige Filme, Bilder und Diashows können verwendet werden, um die Geschichte Ihres Unternehmens zu kommunizieren, Ihre vielfältige Belegschaft zu würdigen und wunderschöne Arbeitsbereiche zu präsentieren. Ein Begrüßungsvideo von Ihrem CEO oder Personalbeschaffungsmanager sowie Interviews mit Mitarbeitern, in denen sie ihre Erfahrungen bei der Arbeit in Ihrem Unternehmen besprechen, sind hervorragende Möglichkeiten, sich vorzustellen. Planen und budgetieren Sie zu Beginn jedes Quartals diese und andere Marketingkosten.

#4. Rekrutieren Sie für Vielfalt

Es ist keine Überraschung, dass sich die von Ihnen eingestellten Personen auf Ihre Marke auswirken. Wenn Sie unterschiedliche Denker mit unterschiedlichem Hintergrund haben, zeigen Sie, dass Sie nicht nur als Arbeitgeber Chancengleichheit vorantreiben, sondern auch die Reichweite Ihrer Marke (sowohl Verbraucher als auch Arbeitgeber) auf neue Zielgruppen ausweiten – ein solider Geschäftsschritt und eine entscheidende Strategie für die Entwicklung eines erfolgreichen Unternehmens Arbeitgebermarke.

Employer Branding auf LinkedIn

LinkedIn ist eine hervorragende Plattform, um aktive und passive Kandidaten in allen Phasen ihrer Karriere zu erreichen und mit ihnen in Kontakt zu treten. Obwohl es schwierig sein kann, von Grund auf eine Arbeitgebermarke aufzubauen, geben fast 90 % der LinkedIn-Mitglieder an, dass sie neuen Jobaussichten gegenüber offen und interessiert sind. Alles, was erforderlich ist, ist, potenzielle Interessenten auf überzeugende Weise zu erreichen. Hier ein paar Vorschläge:

#1. Online-Interaktion

Je mehr Ihre Mitarbeiter an LinkedIn-Gesprächen teilnehmen, desto größer ist die Chance, dass Ihre Arbeitgebermarke floriert. Jeder mit einem LinkedIn-Konto kann LinkedIn-Influencern folgen, Gruppen beitreten und lange Blogbeiträge erstellen. Und wenn Ihre Mitarbeiter Neuigkeiten und Ideen kommentieren, liken oder teilen, wächst die virtuelle Präsenz Ihres Unternehmens.

#2. Ihre kostenlose Unternehmensseite ist Ihre offizielle LinkedIn-Unternehmenspräsenz.

Hierhin gehen 59 % der Kandidaten, nachdem sie von einer offenen Stelle erfahren haben, um mehr über Ihr Unternehmen zu erfahren.

#3. Karriereseiten sind eine Erweiterung Ihrer Unternehmensseite; Sie heben Ihre Jobs und Ihre Arbeitgebermarke hervor.

Durch die Gestaltung der Landingpages Ihres Unternehmens können Sie die Geschichte Ihres Unternehmens erzählen und hervorragende Bewerbungen für Ihre Stellen fördern. Passen Sie die Stellenbotschaften individuell an, fügen Sie Rich Media wie Bilder und Videos hinzu und verfassen Sie innovative Stellenbeschreibungen, die die Kultur Ihres Unternehmens präsentieren.

#4. Recruiter bietet Ihnen exklusiven Zugang zu LinkedIn-Mitgliedern.

Es vereinfacht die Kommunikation mit Bewerbern und die Zusammenarbeit mit Ihrem Recruiting-Team. Personalvermittler, die den Nachrichtendienst InMail von LinkedIn nutzen, haben eine um 31 % höhere Rücklaufquote als diejenigen, die dies nicht tun.

#5. Jobs auf LinkedIn

LinkedIn sendet Ihre Stellenanzeigen an die qualifiziertesten Personen. Wenn Sie eine Stelle auf LinkedIn veröffentlichen, bieten Sie potenziellen Kandidaten einen kuratierten Überblick über Ihr Unternehmen und wenn Kandidaten Sie als Arbeitgeber kennenlernen, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass sie beitreten möchten. Seien Sie in Ihren Beiträgen ehrlich, damit sie sich von der Masse abheben. Essen Kollegen jeden Freitagnachmittag gemeinsam zu Mittag? Gibt es in Ihrem Büro die Regel „Keine Besprechungen, die länger als eine Stunde dauern“? Beschreiben Sie anhand Ihrer offenen Stellen, wie es wirklich ist, in Ihrem Unternehmen zu arbeiten.

#6. LinkedIn-Bildung

Wenn Mitarbeiter merken, dass Ihnen ihre Karriere am Herzen liegt, investieren sie stärker in Ihr Unternehmen. Sie können neue Mitarbeiter dazu ermutigen, zu bleiben und sich weiterzuentwickeln, indem Sie ihnen Zugang zu einer Lernplattform bieten, die es den Mitarbeitern ermöglicht, die Weiterentwicklung mühelos zur Gewohnheit zu machen.
Sie können Ihre Organisation den Personen vorstellen, die Ihrem Team beitreten möchten, indem Sie Ihre Arbeitgebermarke, Ihr Arbeitgeberwertversprechen und Ihre Botschaft sorgfältig definieren und entwickeln.

Abschließende Überlegungen

Eine Mitarbeiter-Branding-Strategie ist ein entscheidender Bestandteil des Images Ihres Unternehmens. Wenn Ihre Mitarbeiter zufrieden sind und sich bei der Arbeit respektiert fühlen, werden sie dies in ihren Netzwerken verbreiten. Dies zieht neue Talente an und sorgt gleichzeitig dafür, dass Ihre aktuellen Teams zufrieden sind.

Bibliographie

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