WAS IST TELEMATIK: Definition, Vorteile und Funktionsweise

Telematik
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„Wie setze ich am besten ein Telematiksystem für meinen Fuhrpark ein?“ Dies ist eine der häufigsten Fragen, die wir hören. Obwohl erwartet wird, dass der Telematikmarkt bis 62 auf über 2025 Milliarden US-Dollar wachsen wird, was einem Anstieg von etwa 16 % gegenüber 2020 entspricht, ist nicht jeder in der Branche mit der Funktionsweise von Telematik vertraut. Telematik, zu der auch die GPS-Überwachung gehört, ist ein großartiges Werkzeug für Flottenmanagementunternehmen, um ihre Fahrzeuge, Werkzeuge und Mitarbeiter im Auge zu behalten (in Zeiten nach COVID möglicherweise wichtiger denn je). In diesem Artikel besprechen wir das Telematiksteuergerät, Versicherungen, Geräte und die Vorteile der Telematik.

Was ist Telematik?

Telekommunikation und Computertechnik bilden zusammen das Gebiet der Telematik. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird es als „die Kombination von Computer- und drahtlosen Telekommunikationstechnologien mit dem Ziel der effizienten Übertragung von Informationen über massive Netzwerke zur Verbesserung einer Reihe von Diensten“ beschrieben.

Während des Höhepunkts des Kalten Krieges im Jahr 1978 führte ein Technologiebericht der US-Regierung die Welt in das Konzept der „Telematik“ ein. GPS wurde aufgrund von Bedenken hinsichtlich der nationalen Sicherheit und der nuklearen Bedrohung für militärische und nachrichtendienstliche Zwecke entwickelt. Es würde jedoch nicht lange dauern, bis bedeutende Forschungsinitiativen damit begannen, mit Fahrzeugtelematik zu experimentieren, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen und die COXNUMX-Emissionen zu verringern.

Die moderne Definition von Telematik ist eng mit der Praxis der Ortung von Autos und anderen Vermögenswerten verbunden, wenn die Kenntnis ihres Aufenthaltsorts in Echtzeit für den reibungslosen Betrieb eines Unternehmens von entscheidender Bedeutung ist. Technologien wie GPS-Tracking sind ein Beispiel für Telematik, die im modernen Flottenmanagement verwendet wird.

Wie funktioniert Telematik?

Um Telemetriedaten zu übertragen, zu empfangen und zu speichern, werden die Geräte, die ein Flottenmanagement-Telematiksystem bilden, in den Fahrzeugen installiert, aus denen die Flotte besteht. Eine SIM-Karte stellt eine Verbindung mit dem Onboard-Diagnosesystem oder dem CAN-BUS-Anschluss eines Fahrzeugs her. Die Informationen werden über ein drahtloses Netzwerk über ein eingebautes Modem übertragen.

Diese Informationen werden dann über General Packet Radio Service (GPRS), 4G (bald 5G) mobile Daten- und Mobilfunknetze oder Satellitenverbindung an einen zentralen Server gesendet. Das Gerät sammelt neben GPS-Flottenverfolgungsdaten auch eine Vielzahl von fahrzeugspezifischen Daten. Die Informationen werden jedoch vom Server empfangen, der sie dann auf einer geschützten Website anzeigt, die mit mobilen Geräten wie Tablets und Smartphones angezeigt werden kann. Der Informationstransfer zwischen Telematikanbieter und Auto wird von einem auf Telekommunikation spezialisierten Unternehmen verwaltet.

Das Gerät kann eine Vielzahl von Daten aufzeichnen, darunter den Standort des Fahrzeugs, seine Geschwindigkeit, starkes Beschleunigen oder Bremsen, die im Leerlauf verbrachte Zeit, den Kraftstoffverbrauch und eine Bewertung des Gesamtzustands des Motors. Die ausgewerteten und aufbereiteten Informationen können Ihnen tiefe Einblicke in Ihren gesamten Fuhrpark geben.

Welche Arten von Telematiksystemen gibt es?

Im Allgemeinen gibt es sechs verschiedene Kategorien von Telematiksystemen:

#1. Telematiksysteme von Black Box

Als De-facto-Standard für UBI-Projekte im Vereinigten Königreich sammelt und generiert die „Black Box“-Technologie einen Datenstrom von vernetzten Fahrzeugen. Black Boxes oder andere dauerhaft installierte elektrische Geräte, die sicher in einem Fahrzeug untergebracht sind, zeichnen Daten über die Fahrt und eventuell aufgetretene Unfälle auf und senden sie.

Diese Methode wird häufig an Orten verwendet, an denen Autodiebstahl häufig vorkommt, da es sich um eine erprobte und wahre Methode handelt, die nicht leicht umgangen werden kann und zur sofortigen Wiederbeschaffung gestohlener Fahrzeuge führt. Allerdings müssen diese Autoteile-Zubehörteile fachmännisch in Fahrzeuge eingebaut werden, was die Baupreise in die Höhe treibt.

#2. Obd II Telematiksysteme

Eine der frühesten Entwicklungen auf dem Gebiet der Fahrzeugtelematik war die On-Board-Diagnose (OBD-II)-Funktionalität, die seit 1996 für alle in den Vereinigten Staaten verkauften Fahrzeuge vorgeschrieben ist. Ähnliche Standards finden sich in Europa, wo sie vorhanden sind als Europäische On-Board-Diagnose (EOBD) bezeichnet.

Als altbewährte und bekannte Problemumgehung haben vollständig angeschlossene OBD-Geräte Glaubwürdigkeit und Zuverlässigkeit auf dem Markt etabliert. In den meisten Fällen werden die Fahrerinformationen sofort über Mobilfunknetze gesendet. Dies ist eine erschwingliche Option, die in Verbindung mit Smartphone-Konnektivität verwendet werden kann, um die Interaktion zwischen Beifahrer und Fahrer zu verbessern.

#3. 12-V-Plug-in-Telematiksysteme zur Selbstinstallation

Die 12-V-Steckdose in Ihrem Auto ist die Stromquelle für diese Werkzeuge, und sie erfordern auch keine Installation. So wie Daten von Onboard-Diagnosegeräten (OBD) zuverlässig sind, sind die Daten von diesen Geräten zuverlässig. Ähnlich wie bei OBD-Geräten können diese gefährlich sein, wenn sie nicht vom „Techniker“ ordnungsgemäß gesichert werden.

Das Gerät kann leicht durch versehentliches Herunterfallen beschädigt werden. Außerdem könnten Benutzer versucht sein, den Stecker zu ziehen, damit sie die 12-V-Steckdose für etwas anderes verwenden können. Um dem entgegenzuwirken, verfügen einige Modelle über eine Manipulationserkennungstechnologie und USB-Anschlüsse am 12-V-Stecker.

#4. Bluetooth-betriebene Telematiksysteme

Neben einer Blackbox oder Handy-App verfügen viele Telematikgeräte mittlerweile über eine Bluetooth-Datenübertragung, die ohne externe Stromquelle auskommt. Diese Geräte können in der Mittelkonsole des Autos platziert werden und Fahrdaten per Bluetooth an Ihre Versicherung senden. Obwohl Bluetooth-Geräte im Allgemeinen wichtige Daten an Server für in Gebrauch befindliche Versicherungssysteme senden.

#5. Smartphone-basierte Telematiksysteme

Die weit verbreitete Verfügbarkeit von Smartphones hat die Erfassung demografischer Informationen vereinfacht. Ein Smartphone-basiertes Fahrerassistenzsystem muss im Gegensatz zu einer herkömmlichen Blackbox nicht konfiguriert werden. Einfach zu bedienende mobile Telematikgeräte liefern genaue Daten an Ihren Versicherer, der Ihre Prämien dann an Ihre Fahrweise anpassen kann.

#6. OEM Festverdrahtete Telematiksysteme

Die Marktakzeptanz wurde durch einen Mangel an Einheitlichkeit bei Originalgeräteherstellern (OEMs) verlangsamt, obwohl die direkt von eingebauten Sensorgeräten gesammelten Daten die Notwendigkeit einer Nachrüstung beseitigen.

Halten Sie Ausschau nach zukünftigen Programmen, die auf dieser bereits vorhandenen Funktionalität aufbauen und zu einer äußerst zuverlässigen Datenerfassung, einzigartigen Möglichkeiten zur Überwachung des Fahrens und der Integration mit Fahrerassistenzfunktionen führen werden. Durch diese Verbesserung der Sicherheit wird es immer weniger schwere Unfälle geben.

Was ist ein Telematiksteuergerät?

Eine Telematik-Steuereinheit, auch als TCU bekannt, ist ein eingebettetes Gerät, das in der Automobilindustrie zu finden ist. Sein Zweck besteht darin, ein Fahrzeug drahtlos mit einem Cloud-Speicher oder mit anderen Fahrzeugen zu verbinden, wobei die V2X-Standards verwendet werden, die über ein Mobilfunknetz übertragen werden. Die Telematics Control Unit ist in der Lage, Telematikdaten aus dem Auto zu sammeln, wie z. B. Standort, Geschwindigkeit, Motordaten, Verbindungsqualität usw., indem sie sich über Daten- und Steuerbusse mit verschiedenen Subsystemen im Fahrzeug verbindet. Beispiele für Telematikdaten sind Standort, Motordaten und Verbindungsqualität. Darüber hinaus kann es neben der Möglichkeit, in bestimmten Regionen eCall-Anrufe zu tätigen, fahrzeuginterne Netzwerkfunktionen über WiFi und Bluetooth umfassen.

Das Folgende sind die Teile, aus denen ein Telematiksteuergerät besteht:

  • Ein Gerät zum Analysieren und Modifizieren elektrischer Signale
  • Ein Speichermedium für wichtige Daten, z. B. eine Speicherkarte
  • Ortung und Navigation über Satellit
  • Mit anderen Worten, ein Mikrocontroller
  • Ein zellulares Kommunikationszubehör
  • Energieversorgungs Modul
  • Ein tragbarer Daten-Hub

Wie funktioniert die Telematik-Steuereinheit?

Die Telematik-Steuereinheit ist über Daten- und Steuerbusse mit den zahlreichen Subsystemen des Fahrzeugs verbunden, um Informationen über das Fahrzeug zu sammeln, wie z. B. Standort, Beschleunigung, Motorstatistik, Verbindungsqualität und so weiter. Es ist üblich, das Telematic Control Module (TCM) in der Mitte des Fahrzeugs hinter dem Armaturenbrett zu positionieren. Alternativ können Sie auch im Stauraum des Fahrzeugs nachsehen, z. B. im Kofferraum oder im Bereich hinter den Rücksitzen.

Die Telematik-Steuereinheit ist ein Gerät, das in Fahrzeugen installiert ist und über ein drahtloses Netzwerk mit den elektronischen Steuereinheiten (ECUs) des Fahrzeugs, einem GPS-Satelliten (Global Positioning System) und Telematikdiensten kommuniziert.

Mit Hilfe von GPRS (General Packet Radio Service), mobilen 4G-Daten, einem Mobilfunknetz oder einer Satellitenverbindung kann das Gadget GPS- und andere Autosignale sammeln und sie an einen zentralen Server senden. Die Daten werden auf dem Server ausgewertet und über verschlüsselte mobile Web- und App-Plattformen an die Verbraucher ausgeliefert.

Daten wie Standort, Geschwindigkeit, starke Beschleunigung/Verzögerung, Durchschnittsgeschwindigkeit, Benzinverbrauch und Fahrzeugprobleme können alle von Telematiksystemen erfasst werden. Darüber hinaus kann die Analyse dieser Daten für bestimmte Ereignisse und Muster nützliche Erkenntnisse für eine ganze Flotte liefern. 

Die Rollen einer Telematik-Steuereinheit

  • Der Telematik-Cloud-Server ermöglicht eine einfache Verwaltung der bidirektionalen Kommunikation.
  • Erhalten Sie Informationen von der CAN-BUS-Schnittstelle im Auto.
  • Steuern Sie den Datenaustausch mit der Mensch-Maschine-Schnittstelle
  • Speicher- und Energieverwaltung
  • Sammeln Sie Daten aus mehreren Kontaktquellen und verwalten Sie sie effektiv.

Was ist Telematik in der Versicherung?

Telematikversicherung oder nutzungsabhängige Versicherung (UBI) bezieht sich auf die Praxis, Ortungsgeräte zu verwenden, um Versicherungsprämien für Kraftfahrzeuge zu bestimmen oder zu ändern. Es gibt eine kilometerbasierte Versicherung, die Ihre jährliche Kilometerleistung als einen Faktor bei der Bestimmung Ihrer Prämie verwendet, und eine verhaltensbasierte Versicherung, die sicheres Fahren mit niedrigeren Prämien belohnt.

Autoversicherungsprämien werden zunehmend durch Daten bestimmt, die von In-Car-Tracking-Systemen, externen Geräten und mobilen Apps gesammelt werden.

Wie funktioniert es?

Telematik-Versicherungspakete für Autos überwachen Ihre Fahrgewohnheiten und liefern Ihnen basierend auf diesen Informationen eine Sicherheitsbewertung sowie eine Aufzeichnung Ihrer gefahrenen Kilometer. Um Ihr Risikoniveau zu bestimmen, zeichnen die Programme Informationen über Ihre Fahrgewohnheiten, Ihren Zeitplan und Ihre Standorte auf. Das Senken Ihres Risikos, in einen Unfall verwickelt zu werden, und damit die Senkung Ihrer Autoversicherungskosten ist eine Win-Win-Situation.

Welche Arten von Telematikversicherungen gibt es?

Die gebräuchlichste Art von Telematikversicherung verwendet ein im Auto installiertes Gerät namens Telematikbox, aber es gibt andere Möglichkeiten, wie Versicherungsunternehmen Ihr Fahrverhalten verfolgen können.

#1. Pay-per-Mile

Bei einer Pay-per-Mile-Police wird Ihre Versicherungsprämie entsprechend der Anzahl der Meilen angepasst, die Sie jedes Jahr zurücklegen. Ihre Versicherungsprämien können sinken, wenn Sie Ihre gefahrenen Kilometer reduzieren. Ein monatlicher Preis deckt Sie für Parkplätze ab, aber wenn Sie eine bestimmte Meile überschreiten, müssen Sie mehr bezahlen. Um jedoch abzuschätzen, wie weit Sie von etwas entfernt sind, können Sie ein winziges Gerät oder eine mobile App verwenden.

Unabhängig davon, ob Sie ein kompetenter Fahrer sind oder nicht, die Zeit, die Sie auf der Straße verbringen, trägt wesentlich zu Ihrer Unfallwahrscheinlichkeit bei. Darüber hinaus plant Pay-per-Mile, Ihre Zahlungen an die Entfernung anzupassen, die Sie zurücklegen.

#2. Plug-and-Drive

Vergleichbar mit einer Telematik-Box-Richtlinie, aber mit dem zusätzlichen Komfort der Selbstinstallation, ermöglichen Plug-and-Drive-Richtlinien den Fahrern, Fahrzeugdaten mit einem kleinen Computer im Auto zu überwachen. Sie erhalten von Ihrer Versicherungsgesellschaft per Post ein Gerät, das Sie in die 12-Volt-Steckdose Ihres Autos stecken können, das normalerweise als Zigarettenanzünder bekannt ist. Ihre Geschwindigkeitsunterbrechungen und Drehungen werden alle vom Gadget aufgezeichnet.

#3. Telematik-App

Mit einer Telematik-App-Police kann Ihr Versicherer Ihr Fahrverhalten überwachen, indem er eine App auf Ihrem Smartphone installiert und Daten sammelt. Darüber hinaus nutzt diese Software das globale Positionierungssystem Ihres Mobilgeräts, um Ihre Geschwindigkeit, Beschleunigung und Ihren Standort zu verfolgen.

Wer ist das größte Telematikunternehmen? 

Geotab. Unter den kommerziellen Telematikanbietern stuft ABI Research Geotab als Marktführer ein.

Vorteile der Telematik

Die Vereinfachung des Betriebs, die Verbesserung des Fahrermanagements und die Erzielung einer hohen Investitionsrendite werden durch die riesigen Datenmengen ermöglicht, die von modernen Telematiksystemen erfasst und gespeichert werden. Hier sind einige der Vorteile der Telematik:

#1. Bessere Fleech Performance und Effizienz

Telematik liefert Ihnen Echtzeitdaten über die Position Ihrer Fahrzeuge, sodass Sie bestimmen können, welche Routen die sichersten und effizientesten sind. Dadurch können Sie die Liefergeschwindigkeit erhöhen und gleichzeitig die Ausgaben für Kraftstoff reduzieren. Darüber hinaus können Sie mit Geofencing die Leistung im Vergleich zu den Fahrplänen überwachen und die Ursachen für eventuell aufgetretene Verspätungen untersuchen.

#2. Fahrzeugortung

Eine Kombination aus GPS-Satelliten und -Empfängern, GPRS-Netzwerken und Cloud-Computing kann Ihnen genaue Informationen über den Standort Ihrer Fahrzeuge liefern. Durch die Installation eines Telematikgeräts kann ein GPS-Empfänger mit dem GPS-Satellitennetz kommunizieren und Daten abrufen. Danach wird es verarbeitet und über GPRS an sichere Server gesendet, wo es gelesen und verwendet werden kann, um den nächsten Fahrer umzuleiten und zu einer neuen Aufgabe zu schicken.

#3. Erweiterungen der Instandhaltungsabteilung

Flottenverwaltung Mit Hilfe von Telematik kann eine bessere Wartung der Flottenfahrzeuge während des gesamten Lebenszyklus eines Fahrzeugs erreicht werden. Mit Telematik können Sie den Kilometerstand Ihres Autos überwachen und Wartungstermine vereinbaren, bevor durch häufiges Fahren größere Probleme auftreten. Sie sorgen jedoch dafür, dass die Fahrzeuge sicher laufen, indem Sie sich an einen präventiven und vorausschauenden Wartungsplan halten, der durch die von Telematikgeräten bereitgestellte Motordiagnose informiert wird. Es ist möglich, Probleme mit Motor, Batterien, Einlassventilen, Kühlmittel und Sauerstoffsensor zu verfolgen.

#4. Völlig klare und präzise Kommunikation

Der Informationsfluss zwischen Fahrern und Flottenmanagern kann durch den Einsatz von Telematik optimiert werden. Genaue Ankunftszeitschätzungen und eine höhere Kundenzufriedenheit können durch bessere Kommunikation, präzise Fahrzeugortung und Geofencing erreicht werden. Für Unternehmen, die in hart umkämpften Märkten tätig sind, ist ein unzufriedener Kundenstamm eine schnelle und einfache Möglichkeit, Umsatz und Marktanteile zu verlieren. Darüber hinaus können Sie sich einen Wettbewerbsvorteil verschaffen, indem Sie die Kommunikation verbessern und Fahrzeuge in Echtzeit verfolgen.

#5. Effiziente Handhabung des Payroll Systems

Der Einsatz einer Telematiklösung kann dazu beitragen, Überstunden und Stundenzettelbetrug einzudämmen. Indem Sie elektronische Zeitprotokolle im Auge behalten und Ressourcen in Echtzeit zuweisen, können Sie flottenweite Überstunden reduzieren. Die Routen der Fahrer können optimiert werden, um unnötige Reisezeiten zu reduzieren. Außerdem erhalten Sie genaue Angaben zu Stundenzahl und Kilometerleistung der einzelnen Fahrzeuge, was für die Gehaltsabrechnung hilfreich ist.

#6. Pflegen Sie einen regelmäßigen Zeitplan für die Fahrer

Halten sich die Fahrer an ihre Fahrpläne und Abfahrtszeiten? Der Einsatz von Flottentelematik gibt eine glasklare Antwort auf diese entscheidende Frage. Mit Aufzeichnungen darüber, wo sich die Fahrer zu einem bestimmten Zeitpunkt befinden und wo sich ihre Fahrzeuge zu einem bestimmten Zeitpunkt befunden haben, verfügen Flottenmanager über die Informationen, die sie benötigen, um zu überprüfen, ob die Fahrer die richtigen Routen und Fahrpläne einhalten.

Ein Liefer- oder Service-Lkw, der einen falschen Stopp einlegt, kann öfter passieren, als Sie denken. Der Fahrer ist vielleicht etwas desorientiert, während er versucht, die richtige Adresse zu finden, aber das ist der beste Fall.

Im schlimmsten Fall beginnen der Fahrer und die Besatzung mit dem Entladen der Fracht oder dem Versuch, den Arbeitsauftrag am falschen Ort zu erledigen. Diese Strategie kostet Sie nicht nur Geld und lässt Ihre Kunden auf den Service warten, sondern ist auch ineffizient.

Wenn ein Servicefahrzeug eincheckt, um einen Arbeitsauftrag oder eine Lieferung zu beginnen, kann der Standort dieses Fahrzeugs mithilfe von Telematik verfolgt werden, um sicherzustellen, dass es zum richtigen Standort gefahren wird.

Darüber hinaus kann im Streitfall zu einem späteren Zeitpunkt anhand der GPS-Überwachungsdaten überprüft werden, ob das Fahrzeug zum geplanten Zeitpunkt am Einsatzort war oder nicht. Dies hilft bei der schnellen Beilegung von Meinungsverschiedenheiten, sodass Sie sich wieder Ihrem Geschäft widmen können.

Telematikgerät

Eine Versicherungsgesellschaft kann Ihnen ein Telematikgerät zum Einbau in Ihr Fahrzeug liefern. Es zeichnet Informationen zu Ihrem Fahrstil auf, darunter wie schnell oder langsam Sie fahren und wie oft Sie bremsen.

Eine Fülle von intelligenten Fahrzeugen und Mobilfunkprogrammen ist auf die allgegenwärtige Verfügbarkeit von Telematikgeräten zur Datenerfassung angewiesen. Mit dem Onboard-Diagnosegerät (OBD) können Fahrer ihre Fahrmuster in Echtzeit verfolgen und aufzeichnen. Diese Daten können Dinge wie die Durchschnittsgeschwindigkeit, die zurückgelegte Gesamtstrecke und das Auftreten von starkem Bremsen umfassen.

Wo kann ich ein Telematikgerät kaufen?

Der Einbau eines Telematikgeräts in Ihr Auto ist auf verschiedenen Wegen möglich. Der Kauf eines Autos, das bereits damit ausgestattet ist, ist die erste Option. Diese Funktion ist bei neueren Modellen möglicherweise bereits Standard.

Wenn Ihr Fahrzeug diese Funktion nicht integriert hat, können Sie sie einfach hinzufügen, indem Sie ein Gerät bei einem Elektronikhändler oder sogar online kaufen und es selbst installieren. Programme wie Drive Safe & Save und SmartRide, die von Ihrem Versicherer angeboten werden, stellen Ihnen möglicherweise auch ein bestimmtes Modell zur Verfügung. Es ist also an der Zeit, sich mit einem Vertriebsmitarbeiter für ein Autotelematiksystem in Verbindung zu setzen.

Strategien für sicheres Fahren nutzen viele Faktoren, einschließlich Telematikgeräten. Aftermarket-Sicherheitszubehör wie Dashcams und Anti-Diebstahl-Gadgets können die Sicherheit Ihres Fahrzeugs weiter erhöhen.

Was ist der Unterschied zwischen GPS und Telematik?

Das Rückgrat des Telematiksystems ist das GPS-Tracking. Jedes Fahrzeug verfügt über einen GPS-Empfänger, der wie eine Black Box aussieht und unter dem Armaturenbrett angebracht ist, um seinen Standort zu verfolgen und seinen Status in Echtzeit aufzuzeichnen. Der zentrale Server des Flottensystems erhält GPS-Tracker-Daten über das Telematiksystem aus dem Mobilfunknetz. Der Server übernimmt die Rohdaten, verarbeitet sie zu nutzbaren Informationen und macht sie dann für die anderen Geräte im Netzwerk zugänglich.

Zusammenfassung

Telematik wird in Zukunft das Rückgrat von „Smart Cities“ bilden und wird bereits heute zum festen Bestandteil der Consumer- und Nutzfahrzeug-Infrastruktur. Eine landesweite Kundenbefragung eines amerikanischen Versicherungsunternehmens im Jahr 2020 ergab, dass 65 % von ihnen bereit wären, ein Telematikgerät zu installieren, wenn dies zu Einsparungen führen würde.

Die Telematik kann in den kommenden Jahren ein schnelles Wachstum erfahren, wenn der Widerstand der Benutzer nachlässt und sich die IT-Infrastruktur entwickelt, um neue Arten der Datenanalyse zu unterstützen.

FAQs

Hat mein Auto Telematik?

Telematiksysteme werden zunehmend in das Design einiger Fahrzeuge integriert. General Motors, BMW, Mercedes-Benz, Hyundai und Toyota sind nur einige der Hersteller, die Telematikfunktionen in ihre Fahrzeuge einbauen.

Allerdings ist zu beachten, dass nicht alle Telematiksysteme für Nutzungsversicherungen geeignet sind. Es ist möglich, dass für den Erhalt von Versicherungsnachlässen weiterhin der Kauf eines Geräts oder das Herunterladen einer App erforderlich ist.

Wie funktioniert mobile Telematik?

Für mobile Telematik kommuniziert ein Plug-in-Auto-Gadget mit mobiler Software auf dem mobilen Gerät eines Benutzers. Diese Anwendung überwacht das Fahrverhalten wie Geschwindigkeit und Telefonnutzung. Daher verfolgt die App, ob sie eine Nachricht gelesen haben oder nicht.

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