MEDIATIONSDIENSTLEISTUNGEN: Bedeutung, Unterschied und Leitfaden

Was ist Mediation und Mediationsdienste?
Bildquelle: Alberta Scheidungsfinanzen

Ein neutraler Drittmediator ermutigt jede Seite, ihre Standpunkte darzulegen, und arbeitet mit ihnen zusammen, um eine Lösung zu entwickeln, die beide Parteien bei allen Arten von Mediation, einschließlich Zivil-, Scheidungs-, Familienmediation usw., akzeptieren können. Im Idealfall bieten Mediationsdienste den Parteien eine kostengünstige Plattform, um ihre Beschwerden vorzubringen und auf eine Lösung hinzuarbeiten. In Minnesota wendet sich die überwiegende Mehrheit der Gewerkschaften und Arbeitgeber – öffentliche und private – an das Bureau of Mediation Services, um Verhandlungsmediatoren zu finden. Seine Aufgabe ist es, zu entscheiden, zu welcher staatlichen Tarifeinheit eine neu geschaffene Berufseinstufung gehört.

In einem informellen, privaten Konfliktlösungsprozess namens Mediation unterstützt ein neutraler Dritter zwei oder mehr Teilnehmer dabei, ihre Anliegen, Ziele und Bedürfnisse besser zu verstehen, damit sie zu einer gütlichen Einigung kommen können. Lesen Sie weiter, um mehr über die Mediationsdienste zu erfahren.

Vermittlungsdienste 

Schlichtung, eine andere Bezeichnung für Mediationsdienste, ist der Prozess, bei dem ein neutraler Dritter, ein sogenannter Mediator, eingesetzt wird, um Streitigkeiten zwischen Parteien, beispielsweise im Zusammenhang mit dem Arbeitsverhältnis, durch eine für beide Seiten akzeptable Einigung beizulegen. Arbeitgeber und Arbeitnehmer können ihre Differenzen durch Mediation beilegen, anstatt kostspielige rechtliche Verfahren einzuleiten. Als Vermittler fungieren unabhängige, unvoreingenommene Dritte. 

Als Mediationsleistungen werden alle Vorgänge bezeichnet, die mit der Durchführung einer Mediation verbunden sind. Darüber hinaus umfasst es Hintergrundinformationen und sorgfältig ausgewählte Einzelheiten zum Mediationsprozess, die verteilt werden, sowie finanzielle Beratungs- und Beratungsdienste, die von jemand anderem als einem Mediator eines staatlichen Mediationsprogramms bereitgestellt werden. Es gibt auch Mediationssitzungen, bei denen der Mediator keine maßgebliche Entscheidungsbefugnis hat, sondern den Streitparteien dabei hilft, ihre Differenzen freiwillig gemäß den geltenden Gesetzen, Vorschriften sowie den Programmrichtlinien und -verfahren der Agentur beizulegen.

Im Folgenden sind die Hauptmerkmale der Mediation aufgeführt:

  • Keine Voreingenommenheit: Mediatoren sind im Streit neutral. Sie entscheiden weder, noch unterstützen sie einen der Teilnehmer. Sie erleichtern eine effektive Diskussion und Entscheidungsfindung zwischen den beteiligten Parteien.
  • Die Mediation erfolgt streng vertraulich, sowohl zwischen dem Mediator als auch den beteiligten Parteien.
  • Informalität: Das Verfahren soll anpassungsfähig und einfach anzuwenden sein.
  • Die Teilnehmer haben das letzte Wort über den Ausgang der Mediation und die Möglichkeit, freiwillig Entscheidungen zu treffen.

Arten der Mediation

Streitenden, die eine wirksame und kostengünstige Lösung ihres Konflikts suchen, stehen verschiedene Mediationstechniken zur Verfügung. Hierbei bemüht sich ein erfahrener Mediator, die Parteien dabei zu unterstützen, mithilfe der Konzepte einer kooperativen, für beide Seiten vorteilhaften Verhandlung einen Kompromiss zu finden. Wir neigen dazu, anzunehmen, dass alle Mediationsverfahren ähnlich sind, aber in Wirklichkeit verwenden Mediatoren unterschiedliche Verfahren Strategien Abhängig von der Art des Konflikts, den sie lösen. Untersuchen Sie die verschiedenen Techniken, die zur Beilegung von Streitigkeiten eingesetzt werden können, bevor Sie einen Mediator auswählen. 

#1. Fördernde Mediation

Unabhängig davon, ob es sich um eine traditionelle oder eine unterstützende Mediation handelt, versucht ein ausgebildeter Mediator, den Streitparteien bei der Aushandlung einer Einigung zu helfen. Der Mediator hilft den Streitparteien, eine freiwillige Lösung zu finden, indem er sie dazu ermutigt, die tieferen Interessen des anderen zu berücksichtigen, anstatt Ratschläge zu geben oder eine Entscheidung aufzuzwingen. Während der vermittelnden Mediation verbergen Mediatoren häufig ihre eigene Meinung zum Konflikt.

#2. Gerichtlich angeordnete Mediation

Obwohl es im Allgemeinen als vollkommen freiwillig angesehen wird, kann es von einem Gericht angeordnet werden, das eine schnelle und kostengünstige Einigung fördern möchte. Die Chance auf eine Einigung durch ein gerichtlich angeordnetes Mediationsverfahren ist geringer, wenn die Parteien und ihre Anwälte zögern, sich daran zu beteiligen, weil sie möglicherweise nur die Anträge durchgehen. Allerdings sind die Vergleichsquoten deutlich höher, wenn beide Parteien die Vorteile einer Beteiligung am Verfahren erkennen.

#3. Evaluative Mediation

Evaluative Mediation, die im Gegensatz zur unterstützenden Mediation den Mediatoren die Möglichkeit gibt, sowohl ihre Meinungen als auch Empfehlungen zu äußern, ist häufiger anzutreffen. Die meisten bewertenden Mediatoren unterstützen die Parteien möglicherweise eher dabei, die rechtliche Begründetheit ihrer Argumente zu bewerten und zu fairen Schlussfolgerungen zu gelangen, als sich hauptsächlich auf die zugrunde liegenden Interessen der Parteien zu konzentrieren. Bei der gerichtlich angeordneten Mediation kommt die bewertende Mediation am häufigsten zum Einsatz, und bewertende Mediatoren sind häufig Anwälte mit Kenntnissen über den Streitgegenstand.

#4. Transformative Mediation

Bei der transformativen Mediation legen Mediatoren Wert darauf, den Streitenden die Werkzeuge an die Hand zu geben, die sie zur Beilegung ihrer Differenzen benötigen, und ihnen dabei zu helfen, die Bedürfnisse und Interessen des anderen zu erkennen. In seiner ehrgeizigsten Form zielt der Prozess darauf ab, die Parteien und ihre Beziehung zu verändern, indem er ihnen dabei hilft, die Fähigkeiten zu entwickeln, die für eine positive Veränderung erforderlich sind.

#5. Mediation-Schiedsverfahren-Hybrid (med-arb)

Bei Med-Arb, einer Kombination aus Mediation und Schiedsverfahren, einigen sich die Parteien zunächst auf die Richtlinien des Verfahrens. Im Gegensatz zu den meisten Mediationen legen sie in der Regel schriftlich fest, dass das Ergebnis des Verfahrens bindend ist. Anschließend versuchen sie gemeinsam mit einem Mediator, eine Lösung für ihren Konflikt auszuhandeln.

Der Prozess wird auch dann fortgesetzt, wenn ein Deadlock vorliegt oder Probleme nicht gelöst werden. Die Parteien können nun ein Schiedsverfahren einleiten. Bei entsprechender Qualifikation kann die Mediatorin als Schlichterin fungieren und auf der Grundlage ihrer Einschätzung des gesamten Falles oder der offenen Fragen eine schnelle, rechtsverbindliche Entscheidung treffen. Alternativ kann der Fall nach Rücksprache mit dem Mediator an einen Schiedsrichter übergeben werden.

#6. Arb-Med

Das Verfahren besteht bei medizinischen Schiedsverfahren immer darin, dass man sich Sorgen über den Missbrauch privater Informationen machen muss, während gleichzeitig der Druck auf die Parteien aufrechterhalten wird, eine Einigung zu erzielen. Es ist jedoch zu beachten, dass die Schiedsrichterin/Mediatorin ihre vorherige Entscheidung angesichts neuer Informationen, die sie während der Mediation erlangt hat, nicht ändern kann.

#7. E-Mediation

Bei der E-Mediation handelt es sich um ein vollautomatisiertes Online-System zur Streitbeilegung ohne Beteiligung Dritter. E-Mediation ähnelt jedoch eher der traditionellen, aus der Ferne durchgeführten Moderation. Mit Hilfe von visuellen und akustischen Hinweisen ist die Echtzeitkommunikation zwischen Parteien dank Videokonferenzdiensten wie Skype und anderen einfach und erschwinglich geworden Google Hangout.

Erste Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass technologiegestützte Praktiken genauso effektiv sein können wie herkömmliche Meditationsmethoden. Darüber hinaus stellen Parteien häufig fest, dass es sich um eine stressarme Prozedur handelt, die Selbstvertrauen und erhebende Gefühle fördert.

Vorteile der Mediation

# 1. Kosten

Auch wenn die Honorare eines Mediators mit denen eines Anwalts vergleichbar sind, nimmt der Mediationsprozess in der Regel viel weniger Zeit in Anspruch als die üblichen rechtlichen Kanäle. Ein Fall kann durch Mediation innerhalb weniger Stunden gelöst werden, im Gegensatz zu Monaten oder Jahren, wenn ein Anwalt oder ein Gericht ihn verhandelt. Weniger Zeitaufwand führt zu niedrigeren Stundensätzen und Kosten. 

#2. Vertraulichkeit

Gerichtsverfahren sind öffentlich, die Mediation ist jedoch völlig privat. Der oder die Mediatoren sind neben den Streitparteien die einzigen, die Kenntnis davon haben, was geschehen ist. Ein Mediator kann in der Regel nicht gezwungen werden, vor Gericht über die Einzelheiten der Mediation auszusagen, da die Vertraulichkeit für den Prozess so wichtig ist. Nach Abschluss der Mediation werfen viele Mediatoren ihre Notizen weg. Nur Fälle tatsächlicher oder drohender krimineller Aktivitäten oder Kindesmissbrauchs sind in der Regel von dieser strengen Vertraulichkeit ausgenommen.

#3. Kontrolle

Den Parteien wird mehr Macht gegeben, das Ergebnis zu beeinflussen. In einem Gerichtsverfahren einigen sich die Parteien, aber letztendlich hat der Richter oder die Jury das letzte Wort. Oftmals sind die in der Mediation erzielten Lösungen von einem Richter oder einer Jury nicht rechtlich durchsetzbar. Dadurch steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die Parteien einen Konsens über das Ergebnis erzielen.

#4. Einhaltung

Die Einhaltung der vermittelten Vereinbarung ist in der Regel hoch, da das Ergebnis von den Parteien kooperativ und zu ihrer gegenseitigen Zufriedenheit erzielt wurde. Die Kosten werden weiter gesenkt, da kein Anwalt beauftragt werden muss, um die Bedingungen der Vereinbarung gegenüber den Parteien durchzusetzen. Ein Gericht wird jedoch kein Problem damit haben, die Mediationsvereinbarung aufrechtzuerhalten.

#5. Gegenseitigkeit

In den meisten Fällen sind die Parteien einer Mediation bereit, zusammenzuarbeiten, um eine Einigung zu erzielen. In den meisten Fällen sind die Parteien bereit, ihre Positionen zu „verschieben“, indem sie einfach zustimmen, im Streit zu vermitteln. Dadurch sind die Parteien besser in der Lage, die Standpunkte des anderen zu verstehen und sich auf die grundlegenden Probleme des Streits zu konzentrieren. Darüber hinaus wird dadurch häufig die Bindung zwischen den Parteien aufrechterhalten, die vor der Meinungsverschiedenheit bestand.

#6. Unterstützung

Mediatoren sind erfahren im Umgang mit schwierigen Situationen. Der Mediator begleitet den Prozess für die Parteien und fungiert als unparteiischer Berater. Der Mediator erweitert das Spektrum möglicher Lösungen, indem er die Parteien dazu ermutigt, über „out of the box“-Ideen nachzudenken.

Büro für Mediationsdienste

Das Büro für Mediationsdienste bildet Arbeitnehmergruppen oder -einheiten, die für Tarifverhandlungen geeignet sind. Das Büro für Mediationsdienste stellt unparteiische Schiedsrichter zur Beilegung von Vertrags- und Beschwerdestreitigkeiten zur Verfügung. Schiedsrichter müssen strenge Anforderungen an einschlägige Fachkenntnisse im Bereich Arbeitsbeziehungen, Verständnis für Tarifverhandlungen und Schiedsverfahren einhalten.

Das Büro für Mediationsdienste unterstützt außerdem Arbeitnehmer- und Managementvertreter bei der Zusammenarbeit, um Probleme zu lösen und Strategien zur Verbesserung ihrer Arbeitsbeziehungen und der Geschäftstätigkeit der Organisation zu entwickeln. Das Büro für Mediationsdienste stellte geschultes und qualifiziertes Personal zur Verfügung, um Konfliktparteien dabei zu helfen, eine Einigung zu erzielen. Diese Streitigkeiten können sich aus der Aushandlung der Bedingungen eines Arbeitsvertrags ergeben oder durch den Vorwurf einer Vertragsverletzung ausgelöst werden.

Ein Schiedsverfahren ist möglicherweise kein wirksames Mittel zur Beilegung von Meinungsverschiedenheiten zwischen Arbeitnehmern und Management über die Auslegung von Verträgen oder Disziplinarmaßnahmen gegen Mitarbeiter. Durch die Nutzung des Mediationsverfahrens zur Beilegung von Beschwerden können Sie die Kosten und unsicheren Ergebnisse eines Schiedsverfahrens vermeiden und gleichzeitig den Ton der Arbeitsbeziehungen insgesamt verbessern. 

Ein wichtiger und wachsender Bereich des Büros für Mediationsdienste ist die Streitschlichtung. Das Büro für Schlichtungsdienste richtet Arbeitnehmergruppen oder -einheiten ein, die für Tarifverhandlungen geeignet sind, und bestimmt, ob die Mitglieder der Gruppe eine gewerkschaftliche Vertretung wünschen.

Die Rolle des Bureau of Mediation Services in Minnesota besteht darin, eine starke und vorteilhafte Beziehung zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern im öffentlichen, gemeinnützigen und privaten Sektor des Staates zu fördern. Neben der Beilegung von Arbeitskonflikten wählt das Büro auch die richtigen Tarifverhandlungseinheiten für Arbeitnehmer aus, hält Wahlen ab, regelt Fälle, in denen es um Anfechtungen von Fair-Share-Gebühren geht, verwaltet Schlichtungsverfahren und überwacht das Zuschussprogramm für lokale Arbeitsverwaltungsausschüsse.

Scheidungsmediationsdienste

Sie und Ihr Ehepartner können über Ihre Probleme sprechen und diese lösen Scheidung durch Mediation mit der Unterstützung eines ausgebildeten, unparteiischen Mediators. Der Mediationsprozess kann online durchgeführt werden, obwohl die Besprechungen häufig in einer ruhigen Büroatmosphäre stattfinden.

Eine Mediation kann Ihnen und Ihrem Ehepartner dabei helfen, eine Einigung über das Sorgerecht, den Kindesunterhalt und die Vermögensaufteilung zu erzielen, damit Ihre Scheidung abgeschlossen werden kann. Die Rolle eines Mediators besteht darin, den Ehepartnern als Anlaufstelle bei der Entscheidung zu dienen, was für ihre spezifische Situation am besten ist, und nicht darin, Entscheidungen zu treffen oder Rechtsberatung zu leisten.

Wenn Sie die Mediation effektiv nutzen, wird Ihre Scheidung reibungsloser verlaufen, da Sie sich während der Mediation große Mühe gegeben haben, die Einzelheiten auszuhandeln

Wenn der Richter nichts anderes anordnet, können Sie und Ihr Ehegatte frei entscheiden, ob Sie an der Mediation teilnehmen möchten. Daher ist für die Mediation Ihr Einverständnis erforderlich. Wenn Ihr Ehepartner einverstanden ist, besteht der nächste Schritt darin, einen kompetenten, erfahrenen Scheidungsmediator zu finden.

Aufgrund der Vorteile gegenüber dem herkömmlichen Scheidungsverfahren, einschließlich Geschwindigkeit, Kosten und einvernehmlicher Lösung, entscheiden sich Paare häufig für die Scheidungsvermittlung. Die gemeinsame Erziehung nach einer Scheidung kann einfacher sein, wenn der Stress und das Trauma des Scheidungsverfahrens selbst verringert werden.

Vorteile der Mediation bei Scheidung

Durch die Einbeziehung eines unparteiischen Dritten in den Prozess hilft die Mediation den Parteien bei der Kommunikation. Es liegt in der Verantwortung des Mediators, Verständnis und Kompromisse zu fördern, um zu einer gerechten Lösung zu gelangen. Wenn die Möglichkeit besteht, dass die Beziehung der Parteien nach der Scheidung oder einem anderen familienrechtlichen Verfahren fortbesteht, beispielsweise wenn minderjährige Kinder betroffen sind, ist eine Mediation besonders angebracht.

Viele Paare, die sich scheiden lassen, stellen fest, dass sie durch die Mediation auf die hohen finanziellen und emotionalen Kosten einer strittigen Scheidung verzichten können. Eine Mediation ist kostengünstiger als eine herkömmliche Scheidung, da eine Einigung in der Regel schneller erzielt wird. Darüber hinaus können Sie eine Menge Anwaltskosten sparen.

Paare können Kommunikationsfähigkeiten erwerben, die ihnen bei der Schlichtung zukünftiger Streitigkeiten helfen. Wenn das Paar die gemeinsame Erziehung übernehmen und weiterhin Probleme lösen muss, kann dies hilfreich sein.

Durch Mediation können Paare die Risiken vermeiden Rechtsstreit. Darüber hinaus werden stressige Konflikte verringert und gleichzeitig die Privatsphäre gewahrt. Darüber hinaus kann Mediation Kinder vor dem Leid elterlicher Konflikte bewahren.

Es ist wichtig, einen Mediator zu finden, sobald Sie sich für die Mediation Ihrer Scheidung entscheiden. Es gibt zahlreiche Landkreise mit gemeindebasierten oder gerichtlich angeschlossenen Mediationseinrichtungen. Wenn in einem Gerichtsbeschluss festgelegt ist, dass ein Mediator erforderlich ist, kann das Gericht einen Mediator ernennen oder die Parteien die Auswahl eines Mediators überlassen. Mediatoren können sowohl Rechtsanwälte als auch Nichtanwälte sein.

Die erhobenen Honorare schwanken von Mediator zu Mediator und von Fall zu Fall. Zu den Zahlungsbedingungen gehören stündliche, tägliche und halbtägige Gebühren.  

Zivilmediationsdienste

Zivilmediation ist eine Methode zur Konfliktlösung, bei der ein neutraler Dritter den Parteien dabei hilft, eine gütliche Einigung zu erzielen. Zahlreiche zivilrechtliche Streitigkeiten, darunter solche im Zusammenhang mit sexueller Belästigung, Verletzungen, Beschäftigungsfragen, Vermieter-Mieter-Fragen und Verträge, kann mit dieser Strategie gelöst werden. Mithilfe eines unparteiischen Dritten bringt die zivile Mediation Parteien zusammen, um Streitigkeiten in einem privaten Rahmen zu besprechen und beizulegen. Viele Vorteile, die das Gerichtssystem den Streitparteien nicht bieten kann, können durch Mediation erreicht werden. 

Das Ziel des zivilen Mediationsverfahrens besteht darin, den Parteien die Möglichkeit zu geben, Schlichtungsoptionen zu prüfen, bevor sie erhebliche Geldbeträge und andere Ressourcen für einen Rechtsstreit aufwenden.

Zahlreiche komplexe Situationen können durch zivilrechtliche Mediation gelöst werden.

  • Streitigkeiten zwischen Nachbarn
  • Grenzstreitigkeiten
  • Wird Streitigkeiten
  • Nachlassstreitigkeiten
  • Kundenbeschwerden
  • Familienkonflikte
  • Geldstreitigkeiten
  • Eigentumsstreitigkeiten
  • Gemeinschaftsstreitigkeiten
  • Streitigkeiten zwischen Vermieter und Mieter

Familienmediationsdienste 

Bei der Familienmediation handelt es sich um ein Verfahren, bei dem ein neutraler, professionell ausgebildeter Mediator Sie dabei unterstützt, die Bedingungen für das Sorgerecht und die finanzielle Unterstützung nach einer Scheidung festzulegen. Durch Meditation können Sie die Kontrolle behalten. Niemand wird Sie zwingen, etwas zu tun, was Sie nicht wollen. 

Der Mediator unterstützt Sie dabei, eine Entscheidung zu treffen, die für Sie beide von Vorteil ist, und erläutert die notwendigen Schritte, um Ihre Vereinbarung durchsetzbar zu machen.

Was ist ein Meditationsdienst?

Schlichtung, ein anderer Name für Mediationsdienste, ist der Prozess, bei dem ein neutraler Dritter, ein sogenannter Mediator, eingesetzt wird, um Streitigkeiten zwischen Parteien, beispielsweise zwischen Beteiligten, beizulegen Beschäftigung, indem eine für beide Seiten akzeptable Vereinbarung getroffen wird. Da es legal ist, werden Mediationssitzungen häufig privat abgehalten.

Was ist Mediation und was bewirkt sie?

Die Unterstützung der Parteien bei der Erzielung einer einvernehmlichen Lösung ihrer Differenzen durch Mediation erfordert die Einbeziehung einer dritten Partei bzw. eines Mediators in den Streit. Der Mediator trifft sich in einem unparteiischen Rahmen mit den Parteien, damit diese ihre Differenzen und möglichen Lösungen besprechen können.

Ein Mediator kann den Parteien dabei helfen, Optionen und Alternativen zu prüfen, die sie allein möglicherweise nicht in Betracht gezogen hätten, da sie ein neutraler Dritter sind, der den Konflikt aus der Ferne betrachten kann. Der Mediator ist unparteiisch, da er oder sie kein persönliches Interesse an den Bedingungen des Vergleichs hat und neutral ist. Schließlich spiegeln sie keine vorgefassten Vorstellungen darüber wider, wie der Streit beigelegt werden soll.

Warum brauche ich eine Mediation?

Die Parteien können während der Mediation ihre Positionen zum Kernstreit in einem offenen Forum diskutieren, da die Mediation sowohl unparteiisch als auch privat ist. Durch eine verbesserte Kommunikation ist es möglich, einvernehmliche Lösungen zu finden. Es hilft auch dabei, die wahren Probleme am Arbeitsplatz zu identifizieren.

Was sind die Nachteile der Mediation?

Nur die beteiligten Parteien sind dafür verantwortlich, durch Mediation eine Lösung zu finden. Es wird keine Entscheidungsfindung durch Außenstehende geben. Mediatoren sind nicht für die endgültige Entscheidung verantwortlich. Stattdessen helfen Mediatoren dabei, das Problem zu skizzieren und die Kommunikation zu fördern, damit die Parteien im Idealfall eine gütliche Einigung erzielen können. Das Mediationsverfahren endet häufig, ohne dass die Parteien zu einer Einigung kommen. 

Was sind die Schritte der Mediation?

  • Zusammenstellen und Vorbereiten der Mediation
  • Eröffnungsansprache
  • Gemeinsame Diskussion
  • Versammlungen
  • Nach Absprache
  • Schließung

Was sind die drei Vorteile der Mediation?

  • Durch Mediation können die Parteien in einem neutralen und privaten Rahmen eine offene Diskussion über ihre Positionen zum Kernkonflikt führen.
  • Es reduziert die Kosten. Es kostet Geld, einen Fall vor Gericht zu führen. Ein Rechtsstreit ist mit vielen versteckten Kosten verbunden, eine Mediation hingegen nicht. 
  • Die Parteien finalisieren die Entscheidung. Mediatoren sind keine Richter. Der Mediator fungiert als Vermittler und unterstützt die Parteien lediglich bei ihren Versuchen, ihren Konflikt beizulegen. Die Parteien entscheiden, wie sie ihre endgültige Regelung gestalten.

Vor- und Nachteile einer Mediation?

Vorteile:

  • Im Vergleich zu einem Gerichtsverfahren ist es kostengünstiger.
  • Es ermöglicht mehr Privatsphäre
  • Es kann die Pflege von Beziehungen unterstützen.
  • Im Vergleich zu einem Gerichtsverfahren kann es relativ schnell abgeschlossen werden und dauert in der Regel ein bis zwei Tage.
  • Der Mediator ist unparteiisch und wird weder Ratschläge noch Urteile abgeben;

Nachteile:

  • Nicht verpflichtend
  • Es bestehen Zweifel an der Durchsetzbarkeit einer Mediationsvereinbarung
  • Da das Ergebnis nicht sicher ist, müssen sich alle Parteien auf eine Lösung einigen
  • Wenn eine oder beide Parteien Informationen zurückhalten, kann dies eine Herausforderung darstellen
  • Wenn eine Partei eine öffentliche Offenlegung verlangt, ist dies möglicherweise nicht die beste Vorgehensweise
  • Der Einsatz eines weniger erfahrenen Mediators kann zu einer weniger erfolgreichen Lösung führen. 

Zusammenfassung 

Die Unterstützung der Parteien bei der Erzielung einer einvernehmlichen Lösung ihrer Differenzen durch Mediationsdienste erfordert die Einbeziehung einer dritten Partei oder eines Mediators in den Streit. Die Parteien und der Mediator treffen sich in einem vertraulichen, unparteiischen Rahmen, um ihre Meinungsverschiedenheiten und mögliche Lösungen zu besprechen. Für die Lösungsfindung sind allein die beteiligten Parteien verantwortlich. Es erfolgt keine Entscheidungsfindung durch Dritte. Die letzte Entscheidungsbefugnis liegt nicht bei den Mediatoren. Stattdessen helfen Mediatoren dabei, das Problem zu skizzieren und zu fördern Kommunikation damit die Parteien im Idealfall eine für beide Seiten vorteilhafte Einigung erzielen können. 

  1. KONFLIKTLÖSUNG: Strategischer Prozess und Training
  2. SCHLÜSSELFUNKTIONEN DER HR-ABTEILUNG: Alles, was Sie wissen müssen
  3. Life Coach vs. Therapeut: Vollständiger Vergleich 2023

Bibliographie 

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