Was ist ein Datenbankmanager und wie wird man einer?

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Um große Datenmengen zu verwalten, benötigt eine Organisation das Fachwissen eines Datenbankmanagers. Datenbankmanager überwachen die Speicherung, Organisation und Sicherheit der Datenbank einer Organisation. In diesem Artikel gehen wir auf die Verantwortlichkeiten eines Datenbankmanagers, seine erforderlichen Fähigkeiten, die Art und Weise, wie man einer wird, und die Gehaltsspanne ein. Außerdem besprechen wir Datenbankverwaltungssoftware, das System, das ein Datenbankmanager verwendet, und das gesamte Datenverwaltungssystem.

Datenbankmanager

Ein Datenbankmanager oder Administrator ist für die Verwaltung, Wartung und Sicherung der Datenbanken einer Organisation verantwortlich. Sie stellen sicher, dass Daten korrekt gespeichert und abgerufen werden und dass Datenbanken funktionsfähig und effizient arbeiten. Ein Datenmanager ist ein integraler Bestandteil von Organisationen, die auf Datenbanken angewiesen sind, um große Informationsmengen zu speichern und zu verwalten. 

Verantwortlichkeiten eines Datenbankmanagers

Datenbankmanager haben innerhalb einer Organisation mehrere Verantwortlichkeiten. Diese Verantwortung richtet sich jedoch in der Regel nach der Größe und den Bedürfnissen der Organisation, kann aber im Allgemeinen Folgendes umfassen:

  • Verwaltung des Zugriffs auf Datenbanken und Gewährleistung der Datensicherheit.
  • Entwicklung und Pflege von Datenbanken.
  • Optimierung der Datenbankleistung und Optimierung der Ressourcennutzung.
  • Datensicherung und Implementierung von Disaster-Recovery-Verfahren.
  • Überwachen der Datenbankaktivität und Beheben von Problemen.
  • Bereitstellung von Schulungen und Support für Benutzer.
  • Zusammenarbeit mit Entwicklern zum Entwerfen und Implementieren neuer Funktionen.
  • Arbeiten Sie mit Datenbankarchitekten und -analysten zusammen, um die Genauigkeit und Integrität der Daten sicherzustellen.

Ein Datenmanager kann auch spezielle Rollen haben, darunter Systemadministratoren, Datenbankarchitekten, Leistungsanalysten oder Cloud-Datenbankadministratoren. Diese Rollen konzentrieren sich auf bestimmte Aspekte der Datenbankverwaltung und erfordern umfassende Kenntnisse über bestimmte Datenbankverwaltungssysteme (DBMS) oder Technologien.

Fähigkeiten für einen Datenbankmanager

Jeder Datenbankmanager muss über verschiedene Fähigkeiten und Qualifikationen verfügen. Zu diesen Fähigkeiten gehören die folgenden:

  • Erfahrung mit Datenbanken: In der Regel sind mindestens fünf Jahre Erfahrung im Umgang mit Datenbanken wie Oracle, Microsoft SQL Server oder IBM DB2 erforderlich. 
  • Technische Fachkentnis: Datenbankmanager müssen über ausgeprägte technische Kenntnisse im Datenbankmanagement verfügen. Dazu gehören Kenntnisse über Datenbanksysteme, Programmierung und Data-Mining-Techniken.
  • Führungs- und Kommunikationsfähigkeiten: Datenbankmanager leiten häufig ein Team von IT-Experten, die Datenbanksysteme konfigurieren und Datenbankprogrammierungsaufgaben erledigen.
  • Geschäfts- und Managementfähigkeiten: Ein Datenbankmanager sollte Geschäftsprozesse und -strategien genau verstehen.
  • Fähigkeiten zur Fehlerbehebung und Problemlösung: Datenbankadministratoren sollten in der Lage sein, Probleme im Zusammenhang mit der Datenbankleistung, Datenintegrität und Sicherheit zu identifizieren und zu lösen.
  • Die Liebe zum Detail: Datenbankadministratoren sollten ein Auge fürs Detail haben, um die Genauigkeit und Gültigkeit der Daten sicherzustellen, da sie die Sicherheit, Integrität und Sicherungsverfahren der Datenbank überprüfen und verwalten müssen.
  • SQL- und Abfrageoptimierung: SQL ist eine unverzichtbare Fähigkeit für jeden ernsthaften Datenbankadministrator. Es führt Abfragen in relationalen Datenbanken aus, die Daten in Tabellen speichern.

Gehalt für Datenbankmanager

Das durchschnittliche Jahresgehalt eines Datenbankmanagers in den Vereinigten Staaten beträgt 101,268 US-Dollar. Je nach Kompetenzniveau, Erfahrung und Standort des Stellenangebots hat ein Datenbankmanager Aufstiegschancen und eine Gehaltserhöhung.

Fünf Städte mit dem höchsten Gehalt für einen Datenbankmanager:

  • Richmond, Kalifornien, kostet 126,997 US-Dollar
  • Bellevue, WA 126,572 $
  • Federal Way, WA 120,212 $
  • Stamford, CT 119,415 $
  • San Francisco, CA 118,430 $

Das landesweite Durchschnittsgehalt für einen Datenbankmanager der Einstiegsklasse beträgt 98,248 US-Dollar. Während das Durchschnittsgehalt für einen leitenden Datenbankmanager 117,459 US-Dollar beträgt

So werden Sie Datenbankmanager

Um DBA zu werden, ist in der Regel ein Abschluss in Informatik, Informationstechnologie oder einem verwandten Bereich erforderlich. Einige Organisationen bevorzugen möglicherweise Kandidaten mit einem Master-Abschluss in einem Bereich, der mit Datenbankmanagement zu tun hat. Berücksichtigen Sie die folgenden Schritte, um Datenbankmanager zu werden:

#1. Bildung

Die meisten Unternehmen verlangen von einem Datenbankmanager einen Bachelor-Abschluss in einem verwandten Bereich, beispielsweise Betriebswirtschaft oder Informatik. Es ist auch möglich, Datenbankmanager zu werden, wenn man nur über einen High-School-Abschluss verfügt, obwohl ein Hochschulabschluss einen Vorteil bietet. Die häufigsten Hauptfächer für einen Datenbankmanager sind Betriebswirtschaft, Informatik und Computerinformationssysteme. 

#2. Fähigkeiten entwickeln

Entwickeln Sie die erforderlichen Fähigkeiten für eine Datenbankmanagerrolle. Zu den allgemeinen Fähigkeiten, die in Stellenbeschreibungen für Datenbankmanager gefordert werden, gehören Datenverwaltung, Dateneingabe, SQL Server, Projektmanagement und Datenintegrität. Es ist wichtig, über analytische Fähigkeiten, Kommunikationsfähigkeiten und Liebe zum Detail zu verfügen.

#3. Forschungsaufgaben

Es ist wichtig, die Pflichten und Verantwortlichkeiten eines Datenbankmanagers zu verstehen. Zu den allgemeinen Aufgaben gehören die Verwaltung und Überwachung von Datenbanken, die Verwaltung von Benutzerprofilen und Kommunikationsleitungen, die Leitung von Diskussionen mit DBA-Teams, die Verwaltung der Datenintegrität sowie die Implementierung von Überwachungs- und Risikomanagementverfahren. Machen Sie sich mit diesen Aufgaben vertraut, um sich auf die Rolle vorzubereiten. 

#4. Sammeln Sie relevante Berufserfahrung

Um Datenbankmanager zu werden, ist es wichtig, über einschlägige Berufserfahrung zu verfügen. Die typischen Jobanforderungen liegen zwischen 2 und 4 Jahren in verwandten Bereichen. Zu den Berufsbezeichnungen vor der Tätigkeit als Datenbankmanager gehören Datenbankadministrator, Verwaltungsassistent und Praktikum. Auch die Absolvierung einer entsprechenden Ausbildung oder eines Praktikums, um praktische Erfahrungen zu sammeln, bevor man sich auf eine Stelle bewirbt, ist von Vorteil.

#5. Zertifizierungen

Die Zertifizierung in einem oder mehreren kommerziellen Datenbanksystemen kann Ihre Chancen auf eine Anstellung als Datenbankmanager erhöhen. Einige der großen Player der Branche, wie Oracle und Microsoft SQL Server, bieten Zertifizierungen für Datenbankadministratoren an. Arbeitgeber bevorzugen häufig Kandidaten mit Zertifizierung und DBA-Schulung in ihrer spezifischen Datenbanksoftware. 

#6. Bereiten Sie Ihren Lebenslauf vor

Sobald Sie die erforderlichen Fähigkeiten und Kenntnisse erworben haben, erstellen Sie einen professionellen Lebenslauf, in dem Ihre Qualifikationen und Erfahrungen als Datenbankmanager hervorgehoben werden. Es stehen Lebenslauf-Builder und Vorlagen zur Verfügung, die Ihnen bei der Erstellung eines effektiven Lebenslaufs helfen.

#7. Sich für Jobs bewerben

Beginnen Sie mit der Suche nach offenen Stellen als Datenbankmanager. Durchsuchen Sie Jobbörsen, konsultieren Sie Ihr berufliches Netzwerk und kontaktieren Sie direkt Unternehmen, für die Sie arbeiten möchten. Seien Sie vorsichtig bei Stellenbetrug und überprüfen Sie die Legitimität von Stellenausschreibungen. Passen Sie Ihren Lebenslauf und Ihr Anschreiben an jede Bewerbung an, um Ihre Chancen auf eine Anstellung zu erhöhen.

#8. Arbeitstraining

Nach Ihrer Einstellung als Datenbankmanager absolvieren Sie in der Regel eine durchschnittliche 3-6-monatige Ausbildung am Arbeitsplatz. In dieser Ausbildungszeit können Sie die spezifischen Fähigkeiten und Techniken erlernen, die für Ihren Job und Arbeitgeber erforderlich sind. Es ist eine Gelegenheit, Kompetenzen als Datenbankmanager zu erwerben.

Datenbankmanagersystem

Ein Datenbankverwaltungssystem (DBMS) ist ein Softwaresystem, mit dem ein Datenbankmanager Daten strukturiert verwaltet und organisiert. Es bietet Benutzern eine Schnittstelle zum Erstellen, Ändern und Abfragen von Datenbanken sowie zum Verwalten der Sicherheits- und Zugriffskontrollen für diese Datenbanken. DBMS sind für ein effizientes und zuverlässiges Datenmanagement, die Gewährleistung der Datenintegrität, die Bereitstellung von Datensicherheit und die Erleichterung des Datenaustauschs zwischen verschiedenen Abteilungen, Teams und Anwendungen unerlässlich.

DBMS optimiert die Datenorganisation, indem es einer Datenbankschema-Entwurfstechnik namens Normalisierung folgt, die eine große Tabelle in kleinere Tabellen aufteilt, wenn eines ihrer Attribute redundante Werte aufweist.

Es stehen verschiedene Arten von Datenbankverwaltungssystemen zur Verfügung, z. B. Cloud-Datenbankverwaltungssysteme, spaltenbasierte Datenbankverwaltungssysteme, verteilte Datenbankverwaltungssysteme, Diagrammdatenbankverwaltungssysteme, hierarchische Datenbankverwaltungssysteme, HTAP-Datenbankverwaltungssysteme, In-Memory-Datenbankverwaltungssysteme und Objekte -orientierte Datenbankverwaltungssysteme, NewSQL-Datenbankverwaltungssysteme und Zeitreihen-Datenbankverwaltungssysteme.

Vorteile der Verwendung eines Datenbankmanagersystems

  • Es bietet Parallelitätskontrolle
  • Gute Sicherheitsmerkmale
  • Buchungsprotokolle
  • Datenlebenszyklusmanagement.

Datenbankmanager-Software

Ein Datenbankmanagementsystem (DBMS) ist ein Softwaretool, das ein Datenbankmanager verwendet, um Benutzern die einfache und effiziente Verwaltung von Datenbanken zu ermöglichen. Es stellt eine Schnittstelle zwischen den Daten und der Softwareanwendung bereit und ermöglicht es Benutzern, Daten in einer Datenbank zu erstellen, zu schützen, zu lesen, zu aktualisieren und zu löschen.

Was Sie bei der Auswahl einer Datenbankverwaltungssoftware beachten sollten:

  • Kompatibilität: Stellen Sie sicher, dass die Datenbankverwaltungssoftware mit den von Ihnen verwendeten Datenbanksystemen kompatibel ist (z. B. MySQL, Oracle, SQL Server usw.).
  • Skalierbarkeit: Wählen Sie eine Software, die Ihren Datenbankanforderungen gerecht wird und mit dem Wachstum Ihres Unternehmens skaliert werden kann.
  • Sicherheit: Die Software sollte robuste Sicherheitsfunktionen bieten, um die Integrität Ihrer Daten zu schützen und den Zugriff zu kontrollieren.
  • Automation: Suchen Sie nach einem Tool, das sich wiederholende Aufgaben automatisiert und so Zeit und Ressourcen spart.
  • Zusammenarbeit: Die Software sollte die Zusammenarbeit zwischen Teammitgliedern erleichtern und ein System für eine effektive Kommunikation bereitstellen.
  • Datenreplikation: Das Tool sollte die Datenreplikation unterstützen, um die Datenverfügbarkeit bei Datenverlust aus einer Quelle sicherzustellen.
  • Anpassung und Berichterstattung: Die Software sollte anpassbare Berichte und Analysen bieten, die Ihnen helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen.
  • Support und Dokumentation: Entscheiden Sie sich für ein Tool, das umfassende Dokumentation und reaktionsschnellen Kundensupport bietet.

Datenbankverwaltungssoftware für einen Manager

Zu den besten Datenbankverwaltungssoftware-Optionen für einen Manager gehören die folgenden:

  • ManageEngine Applications Manager: Ideal für die Nachverfolgung von Gesundheits- und Leistungsproblemen bei kommerziellen und Open-Source-Datenbanken
  • Percona-Überwachung und -Management: Am besten für Teams geeignet, die Open-Source-Software und -Sicherheit wünschen
  • TIBCO Spotfire: Am besten geeignet, um Genauigkeit und Konsistenz der Daten sicherzustellen.
  • Apache Cassandra: Am besten für Skalierbarkeit in einer Open-Source-Umgebung geeignet.
  • Oracle: Am besten für Teams geeignet, die ein kostengünstiges DBMS suchen.
  • Raima Database Manager: Am besten für Teams geeignet, die an ausgelasteten IoT-Edge-Geräten arbeiten.
  • Valentina: Das ist am besten für Teams geeignet, die auf grafische Berichte angewiesen sind.
  • Database Labs: Am besten für Teams geeignet, die Postgres-Experten suchen.

Was ist der Unterschied zwischen einem Datenmanager und einem Datenbankmanager?

Für eine erfolgreiche Organisation sind ein Datenmanager und ein Datenbankmanager notwendig. Während eine Person über beide Fähigkeiten verfügen kann, ist es aufgrund der jeweils erforderlichen einzigartigen Fähigkeiten und Fachkenntnisse üblicher, dass für jede Rolle eine separate Person zuständig ist. Hierin liegt ihr Hauptunterschied: in ihren Rollen und Verantwortlichkeiten. 

Die Rolle eines Datenmanagers umfasst die Verwendung von Daten zur Erreichung der Unternehmensziele, während Datenbankmanager für die Wartung und Verwaltung des Datenbanksystems verantwortlich sind, in dem die Daten gespeichert sind.

Ein Datenmanager versteht die Ziele, die Mission und das Geschäft der Organisation. Sie wissen, was das Unternehmen seinen Kunden bietet und wie diese Dienstleistungen oder Produkte genutzt werden. Sie wissen auch, wie die Daten des Unternehmens verschiedene Aspekte verbessern können, beispielsweise die Identifizierung neuer Möglichkeiten, die Verbesserung der Kommunikation und die Förderung des Marketings. Andererseits kennt ein Datenbankmanager die technischen Aspekte der Datenbanksoftware, des Datenbanksystems oder der Datenbankplattform. Sie verstehen, wie sich Technologie auf die Datenspeicherung und den Datenzugriff auswirkt, und sind mit den Best Practices der Branche für Datenbank- und Informationsmanagement vertraut. Sie wissen auch, wie man verschiedene Datenspeicherlösungen integriert und den Zugriff auf Daten für relevante Mitarbeiter oder Managementmitglieder im gesamten Unternehmen gewährleistet.

Was sind die Aufgaben eines Datenbankmanagers?

Zu den allgemeinen Aufgaben von Datenbankmanagern gehören:

  • Sicherstellen, dass Daten in der Datenbank gesammelt und verwaltet werden
  • Das Geschäft der Organisation verstehen
  • Softwareinstallation und -wartung
  • Betreuung und Schulung des Personals.
  • Datenanalyse und Berichterstattung.
  • Gewährleistung der Datenbanksicherheit

Was sind die vier Arten der Datenbankverwaltung?

Es gibt vier Haupttypen von Datenbankverwaltungssystemen, die wie folgt kategorisiert werden können:

#1. Relationale Datenbankverwaltungssysteme (RDBMS)

Diese Datenbanken basieren auf dem relationalen Modell, das Daten in Tabellen mit Zeilen und Spalten organisiert. RDBMS verwenden Structured Query Language (SQL) zur Datenbearbeitung. Aufgrund ihrer Flexibilität, Skalierbarkeit und Unterstützung für ACID-Eigenschaften (Atomizität, Konsistenz, Isolation und Haltbarkeit) werden sie in der Branche häufig verwendet. Zu den beliebten RDBMS gehören MySQL, PostgreSQL, Oracle und Microsoft SQL Server.

#2. NoSQL-Datenbankverwaltungssysteme

Diese Datenbanken bieten ein flexibleres Schema als RDBMS und das Design ermöglicht die Handhabung unstrukturierter Daten, großer Datenmengen und Echtzeitverarbeitung. NoSQL-Datenbanken können weiter in vier Unterkategorien eingeteilt werden: Schlüsselwert-, Dokument-, Spaltenspeicher- und Diagrammdatenbanken. NoSQL-Datenbanken opfern häufig ACID-Eigenschaften für eine bessere Leistung und Skalierbarkeit.

#3. Netzwerk-Datenbankverwaltungssysteme

Diese Datenbanken verwenden ein ähnliches Datenmodell wie hierarchische Datenbanken, erlauben jedoch mehrere Eltern-Kind-Beziehungen in der Baumstruktur. Netzwerkdatenbanken erfreuten sich in den 1960er- und 1970er-Jahren großer Beliebtheit, wurden jedoch im modernen Computerwesen aufgrund ihrer Komplexität und Schwierigkeiten bei der Datensuche größtenteils durch RDBMS ersetzt. 

#4. Objektorientierte Datenbankverwaltungssysteme (OODBMS)

Diese Datenbanken speichern Daten als Objekte und deren Attribute und sind eng mit objektorientierten Programmiersprachen integriert. OODBMS ermöglichen die Funktion von Daten und Programmen als eine Einheit und erleichtern so die Arbeit mit unterschiedlichen Datenstrukturen und erweiterbaren Modellen. Allerdings sind OODBMS noch relativ neu und werden nur begrenzt kommerziell genutzt.

Abgesehen von diesen Haupttypen speichern In-Memory-Datenbankverwaltungssysteme Daten im Arbeitsspeicher statt im festplattenbasierten Speicher und verbessern so die Leistung erheblich, indem sie die E/A-Latenz reduzieren.

Welcher Datenbankmanager wird am häufigsten verwendet?

Die folgende Datenbankverwaltungssoftware wird häufig verwendet:

  • Oracle-RDBMS: Oracle-Datenbank ist die am weitesten verbreitete objektrelationale Datenbankverwaltungssoftware. Es bietet hohe Sicherheit und Unterstützung für große Datenbanken und reduziert die CPU-Zeit für die Datenverarbeitung.
  • SQL Developer: SQL Developer ist ein Open-Source-DBMS-Tool, das Entwickler wegen seiner Effizienz beim Entwerfen, Entwickeln und Durchführen anderer Datenbankverwaltungsaktivitäten bevorzugen.
  • MySQL: MySQL ist eines der nützlichsten Datenbankverwaltungstools, das Top-Unternehmen wie Google, LinkedIn, YouTube, PayPal und Twitter verwenden.
  • ManageEngine-Anwendungsmanager: ManageEngine Applications Manager ist eine weit verbreitete leistungsorientierte Datenbankverwaltungslösung. Es bietet tiefe Einblicke in geschäftskritische Anwendungen und unterstützt über 20 Datenbanken.

Bibliographie

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