BETRUGSERMITTLER: Stellenbeschreibung, Aufgaben und Gehalt

Betrugsermittler
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Es gibt mehr Möglichkeiten für Betrug als Kommunikation und Technologie entwickeln sich. Ein Betrugsermittler ist jemand, der daran arbeitet, betrügerische Aktivitäten zu erkennen und zu verhindern, dass sie erneut passieren. Wenn Sie daran interessiert sind, kann es hilfreich sein, die erforderlichen Schritte zu erlernen, um Betrugsermittler zu werden.

In diesem Artikel gehen wir darauf ein, was ein Betrugsermittler macht, wie man einer wird und was die häufigsten Fragen zu diesem Beruf sind.

Wer ist ein Betrugsermittler?

Ein Betrugsermittler ist ein Experte, der verschiedene Arten von Betrug untersucht, darunter Finanz-, Geschäfts- und Versicherungsbetrug. 

Darüber hinaus sind Betrugsermittler die ersten, die Informationen über mutmaßlichen Betrug oder anderes rechtswidriges Geschäftsverhalten sammeln. Ein Betrugsermittler ist aufgrund seiner Fähigkeiten und seines umfassenden Wissens über Betrugsgesetze, Beweiserhebung, und Interviews.

Darüber hinaus kann ein Betrugsermittler Teil eines Teams oder dessen Leiter sein und mit anderen Teammitgliedern zusammenarbeiten, um verdächtige Aktivitäten zu bearbeiten. Verantwortlich sind sie einem Abteilungsleiter unterstellt, beispielsweise für Unternehmenssicherheit, Compliance oder Revision. Sie überwachen, untersuchen und lösen betrügerische Aktivitäten, implementieren Strategien zur Verhinderung von Betrug und Finanzkriminalität und mindern Geschäftsrisiken.

Welche Rolle spielt ein Betrugsermittler? 

Betrugsermittler untersuchen Behauptungen über Versicherungs- und Kreditkartenbetrug, um festzustellen, ob Personen oder Organisationen versucht haben, andere aus finanziellen Gründen zu täuschen. Je nach Branche und Fachgebiet können unterschiedliche Arten von Untersuchungen durchgeführt werden. 

Darüber hinaus können Betrugsermittler manchmal für Unternehmen wie Banken, Versicherungen, Privatdetekteien, die Strafjustiz und andere Unternehmen arbeiten. Zu den grundlegenden Aufgaben eines Betrugsermittlers gehören:

  • Entwicklung und Einführung präventiver Systeme zur Betrugsreduzierung.
  • Interaktion mit Anbietern, Strafverfolgungsbehörden und Banken, um Betrug aufzuspüren und Informationen zu bestätigen.
  • Erkennen potenzieller Geschäftsbedrohungen wie Verstöße, Sicherheitslücken und Betrugsvorfälle.
  • Erstellen von Betrugsanalysemodellen, um die Effektivität eines Systems in einem Unternehmen zu verbessern.
  • Aufzeichnung aller Ermittlungsvorgänge. 
  • Durchführung gründlicher, privater Untersuchungen zu möglichen Betrugsvorwürfen.
  • Befragung potenzieller Informationsquellen zu bestimmten Betrugsvorwürfen.
  • Durchführung von Vermögensdurchsuchungen, Mitarbeiterermittlungen und Hintergrundüberprüfungen von Verdächtigen.
  • Untersuchung von Beweismitteln, um festzustellen, ob ein Betrug stattgefunden hat, beispielsweise Finanzunterlagen und Aussagen von Opfern.
  • Verfassen Sie gründliche Berichte über Ihre Ergebnisse und übermitteln Sie diese an das Management.
  • Kommunikation mit Betrugsopfern, Strafverfolgungsbehörden und Gerichtspersonal, wenn ein Straf- oder Zivilverfahren eingeleitet wird.
  • Aussage in Straf- oder Zivilverfahren zu Betrugsfällen.

Wie lautet die Stellenbeschreibung eines Betrugsermittlers?

Institutionen suchen einen qualifizierten Betrugsermittler, der für die Lokalisierung und Bearbeitung fragwürdiger oder verdächtiger Versicherungsansprüche verantwortlich ist und gleichzeitig Ratschläge und strategische Empfehlungen durch Expertenberichte gibt.

Darüber hinaus sollte sich der ideale Bewerber für die Forschung und die Analyse von Ermittlungsbeweisen begeistern und über nachweisbare analytische Fähigkeiten verfügen.

Was ist das beste Gehalt für einen Betrugsermittler? 

Betrugsermittler sind Vollzeitangestellte mit unterschiedlichen Gehaltsniveaus je nach Beschäftigungsstatus, Standort und Ausbildung. In den USA beträgt der durchschnittliche Stundenlohn 19 US-Dollar, wobei einige Positionen zwischen 15 und 39 US-Dollar liegen.

Welche Fähigkeiten braucht ein Betrugsermittler? 

  • Ein Bachelor-Abschluss in einem verwandten Bereich, beispielsweise Sozialarbeit, Kriminologie oder Finanzen.
  • Mindestens zwei Jahre Berufserfahrung als Betrugsermittler für Finanzinstitute oder Regierungsorganisationen.
  • Ausgezeichnete Kenntnisse der einschlägigen Gesetze, wie z. B. des Polizei- und Strafverfolgungsgesetzes.
  • Solide Kenntnisse im Umgang mit Berichterstellungssoftware und Verständnis für Analytik.
  • Hervorragende Forschungsfähigkeiten.
  • Ein starker Wunsch, erfolgreich zu sein und eine gründliche Untersuchung durchzuführen.
  • Ausgezeichnete Kommunikationsfähigkeiten, sowohl schriftlich als auch mündlich.
  • Starkes Verhandlungsgeschick und die Fähigkeit, mit schwierigen Situationen umzugehen.

So werden Sie Betrugsermittler

Hier sind die besten Schritte, die Sie unternehmen sollten, wenn Sie eine Karriere als Betrugsermittler beginnen:

#1. Erwerben Sie Bildungsnachweise:

Ein Associate- oder Bachelor-Abschluss in Buchhaltung, Strafjustiz, Geschäftsverwaltung, Betrugsmanagement oder Wirtschaftskriminalität können von einigen Arbeitgebern verlangt werden. Einsteiger in die Betrugsermittlung benötigen in der Regel einen High-School-Abschluss oder einen gleichwertigen Abschluss. 

Darüber hinaus können durch die Teilnahme an Kursen für forensische Buchhaltung und Strafjustiz Ermittlungsbuchhaltung, Unterstützung bei Rechtsstreitigkeiten, Analyse von Betrugsdaten und andere wichtige Fähigkeiten erlernt werden.

#2. Erwerben Sie Erfahrungen und Wissen auf dem Gebiet:

Erwägen Sie ein Praktikum oder die Suche nach einer Teilzeitstelle in der Branche, um mehr Erfahrung als Betrugsermittler zu sammeln. Daher können Ihre Chancen auf einen Vollzeitjob verbessert werden, indem Sie während Ihres Studiums oder nach Ihrem Abschluss praktische Erfahrungen sammeln. Vor der Teilnahme an fortgeschrittenen Zertifizierungsprüfungen sind ein bis drei Jahre einschlägige Erfahrung erforderlich.

#3. Bestehen Sie fortgeschrittene Zertifizierungsprüfungen:

Obwohl die Zertifizierung optional ist, ziehen es Unternehmen möglicherweise vor, Betrugsermittler mit Qualifikationen einzustellen. Der Certified Fraud Examiner (CFE) und der Certified Insurance Fraud Investigator (CIFI) sind die beiden wichtigsten Zertifizierungsprogramme. Darüber hinaus unterstreichen diese Qualifikationen ein hohes Maß an Fachkompetenz, steigern das Verdienstpotenzial, verbessern die Marktfähigkeit und fördern Karrieren im Bereich der Betrugsbekämpfung.

#4. Lizenz erhalten:

Die Lizenzanforderungen variieren je nach Staat und erfordern die Einhaltung der Gesetze zur Betrugsermittlung. Einige Bundesstaaten verlangen eine Ausbildung und Prüfungen vor der Lizenzierung, während andere von Arbeitgebern eine Lizenz verlangen und die Arbeit für ein lizenziertes Unternehmen ohne persönliche Lizenz erlauben.

#5. Aktualisieren Sie Ihren Lebenslauf:

Aktualisieren Sie Ihre fortsetzen mit Ihren neuen Fähigkeiten und anwendbaren Erfahrungen, nachdem Sie die erforderlichen Ausbildungs-, Zertifizierungs- und Lizenzanforderungen erfüllt haben. Versuchen Sie beispielsweise, die Stellenbeschreibungen der Stellen, auf die Sie sich bewerben, zu recherchieren, die wesentlichen Qualifikationen zu notieren und diese Fähigkeiten – basierend auf Ihrer relevanten Erfahrung – in Ihren Lebenslauf aufzunehmen. Beachten Sie, dass Sie sich durch einen durchdachten Lebenslauf von denen Ihrer Mitbewerber abheben.

#6. Setzen Sie Ihre Ausbildung fort:

Betrugsermittler müssen sich möglicherweise weiterbilden, um ihre Lizenz aufrechtzuerhalten und ihr Wissen über Betrugsmethoden zu aktualisieren. Dies liegt daran, dass Arbeitgeber möglicherweise Schulungen in Form von Online- oder Präsenzkursen, Seminaren oder Webinaren verlangen.

Wie erfolgt die Betrugsermittlung? 

#1. Beratung und Vereinbarung:

Zunächst berät sich ein Finanzermittler mit den Kunden, um deren Situation einzuschätzen und die erforderliche Unterstützung zu ermitteln. Es wird eine Auftragsvereinbarung vorbereitet, in der der Umfang der Untersuchung, die geschätzten Kosten und der Zeitplan dargelegt werden. Nach Genehmigung und Zahlung durch den Kunden wird die Untersuchung fortgesetzt.

#2. Untersuchung:

Das Ermittlungsteam wird unter der Leitung eines zertifizierten Betrugsprüfers relevante Aufzeichnungen zusammenstellen und prüfen, um Finanzbetrug zu bestätigen. Darüber hinaus prüfen sie die Einzelheiten der Regelung und erfassen etwaige finanzielle Verluste. Wenn das Problem weiterhin besteht, können außerdem spezifische Kontrollen und vorbeugende Maßnahmen vorgeschlagen werden, um die Kunden vor zusätzlichem Schaden zu schützen.

#3. Identifikation:

Nachdem das Ermittlungsteam den Plan aufgedeckt und wichtige finanzielle Puzzleteile ausfindig gemacht hat, versucht es, diese verantwortlich zu identifizieren. Darüber hinaus werden Befragungen von Zeugen und Verdächtigen durchgeführt und widersprüchliche Aussagen auf Belege untersucht. 

Beachten Sie, dass: 

  • Bei komplexen Ermittlungen, beispielsweise zu Korruption und Bestechung in Unternehmen, können erneute Befragungen erforderlich sein. Mit dem Hauptverdächtigen wird ein Geständnisgespräch geführt. 
  • Um einer Entdeckung zu entgehen und die Anonymität zu wahren, nutzen Online-Betrüger und internationale Banden häufig mehrere Schichten erfundener Personas, Alter Egos und gestohlener Identitäten.

#4. Hintergrund:

Es ist wichtig, den finanziellen, beruflichen und persönlichen Hintergrund der Verantwortlichen zu prüfen, einschließlich etwaiger früherer Beteiligung an Betrugsversuchen. Beispiele für Untersuchungen sind die Überprüfung der Vorstrafen, Zivilklagen und die Durchsetzung von Vorschriften. Dies liegt daran, dass Insolvenzen, Pfandrechte, Zwangsvollstreckungen, Räumungen, Inkassobemühungen und Steuerverbindlichkeiten eine finanzielle Belastung für eine Person darstellen können. 

Daher werden der aktuelle Standort und die überprüfte Adresse der Verantwortlichen bestätigt, wenn geplant ist, einen Zivilprozess oder eine Strafverfolgung einzuleiten.

#5. Asset-Erkennung:

Eine gründliche Vermögensuntersuchung identifiziert die finanziellen Vermögenswerte der verantwortlichen Parteien und deren Kontrolle, einschließlich Bankkonten, Investitionen, Geschäftsinteressen und persönliche Treuhandfonds. 

Daher werden Ausgaben und persönliches Vermögen, die über die legitimen Einkommensquellen hinausgehen, zur Unterstützung der Vergleichsergebnisse, der finanziellen Entschädigung und der Beitreibung nach dem Urteil verwendet.

Wenn sich die Schuldigen weigern, Kundengelder zurückzugeben, können die Ergebnisse der Betrugsermittlungen mit der Rechtsberatung, den Strafverfolgungsbehörden und den Aufsichtsbehörden koordiniert werden. Darüber hinaus dient das Gutachten als Leitfaden für komplizierte Vorhaben und ist sowohl für Zivilverfahren als auch für die Strafverfolgung von wesentlicher Bedeutung.

Wer ist ein forensischer Buchhalter?

Forensische Buchhalter sind qualifizierte Wirtschaftsprüfer, Buchhalter und Ermittler von Rechts- und Finanzunterlagen, die damit beauftragt werden, potenzielle Hinweise auf Betrug innerhalb eines Unternehmens zu untersuchen, oder die einfach von einem Unternehmen angestellt werden, um Betrug zu verhindern. 

Darüber hinaus bieten sie verschiedene Dienstleistungen in den Bereichen Rechnungswesen, Kartellrecht, Schadensersatz, Analyse, Bewertung und Beratung an. Sie verfügen über Erfahrung in den Bereichen Scheidungen, Insolvenz, Versicherungsansprüche, Personenschäden, betrügerische Ansprüche, Baugewerbe, Lizenzprüfungen und Terrorismusverfolgung. Schließlich arbeiten sie mit Strafverfolgungsbehörden und Anwälten zusammen und treten bei Gerichtsverfahren häufig als Sachverständige auf.

Was ist der Unterschied zwischen einem Betrugsermittler und einem forensischen Buchhalter? 

Sowohl forensische Wirtschaftsprüfer als auch Betrugsermittler sind Experten, die bei der Aufklärung von Finanzkriminalität behilflich sind, sie sind jedoch auf unterschiedliche Bereiche spezialisiert und spielen unterschiedliche Rollen. Im Folgenden sind die Hauptunterschiede zwischen einem forensischen Buchhalter und einem Betrugsermittler aufgeführt:

Erstens nutzt ein Betrugsermittler Techniken wie Überwachung, Befragungen und Dokumentenanalyse, um Finanzverbrechen wie Unterschlagung, Geldwäsche und Identitätsdiebstahl aufzuklären. Unterdessen nutzen forensische Buchhalter Buchhaltungsgrundsätze und -techniken, um Transaktionen zu verfolgen, Unregelmäßigkeiten zu erkennen und Verluste zu schätzen, während sie Finanzunterlagen und Daten analysieren, um betrügerische Aktivitäten aufzudecken.

Zweitens sammeln Betrugsermittler Informationen und entwickeln Fälle gegen Personen, von denen angenommen wird, dass sie für Strafverfolgungsbehörden, Regierungsbehörden oder Privatunternehmen Finanzverbrechen begangen haben. In Fällen von Finanzkriminalität bieten forensische Wirtschaftsprüfer Expertenanalysen und Zeugenaussagen an und unterstützen Anwälte dabei, komplexe Daten zu verstehen und Ergebnisse vor Gericht zu präsentieren.

Während forensische Buchhalter bereits über Abschlüsse und Berufszertifizierungen wie Certified Fraud Examiner oder Certified Forensic Accountant verfügen, verfügen Betrugsermittler über einen Hintergrund in den Bereichen Strafverfolgung, Strafjustiz und spezielle Ausbildung.

Obwohl forensische Wirtschaftsprüfer und Betrugsermittler beide eine entscheidende Rolle bei der Untersuchung von Finanzkriminalität spielen, sind sie insgesamt auf unterschiedliche Bereiche spezialisiert und spielen bei der Untersuchung unterschiedliche Rollen.

Wie viel verdienen Betrugsermittler in den USA? 

In den USA verdient ein Betrugsspezialist durchschnittlich 38,000 US-Dollar. Die typische Gehaltsspanne für Betrugsspezialisten liegt zwischen 25,000 und 60,000 US-Dollar pro Jahr.

Was ist das niedrigste Gehalt für einen Kriminalermittler?

Kriminalbeamte in den USA verdienen durchschnittlich 87,000 US-Dollar pro Jahr, wobei die unteren 10 % weniger als 45,000 US-Dollar verdienen. Das Gehalt wird auch von Faktoren wie Agentur, Standort und jahrelanger Erfahrung beeinflusst. Spezialisierungen wie Computerforensik oder Finanzkriminalität können ebenfalls zu höheren Gehältern führen. Darüber hinaus bieten auch Bundesbehörden wie das FBI und die DEA höhere Gehälter und Sozialleistungen an.

Wer ist ein Ermittler für Versicherungsbetrug?

Der Versicherungsbetrugsermittler wird potenzielle Versicherungsbetrugsfälle untersuchen, Beweise zur Untermauerung seiner Ansprüche sammeln und dann den zuständigen Vollzugs- und Compliance-Beauftragten weitere Maßnahmen empfehlen.

Pflichten/Verantwortung eines Versicherungsbetrugsermittlers:

  • Kronzeugen werden befragt, um einen ersten Eindruck von etwaigem Betrug oder ordnungswidrigem Verhalten sowie weitere Belege zu gewinnen.
  • Legt die beste Vorgehensweise für die Untersuchung fest, die die Durchführung von Interviews, Überwachung und Feldforschung umfassen kann.
  • Sammelt Informationen und Beweise, entscheidet, ob vorläufige Beweise zur Untermauerung einer Behauptung ausreichen, und entwickelt einen Fall.
  • Legt den regulären Fallstatus fest, meldet den Fortschritt an den Vorgesetzten und gibt Empfehlungen für die Durchführung zusätzlicher Untersuchungen oder die Falllösung.
  • Beaufsichtigt den Fall, bis er abgeschlossen ist.
  • Bewahrt die erforderlichen Aufzeichnungen und Unterlagen auf.
  • Erstellt und unterstützt die Entwicklung von Fällen, indem er bei Bedarf mit Zivilbehörden, Kontakten zu Versicherungsinformationsbüros und anderen Ermittlern zusammenarbeitet.
  • Erstellt und führt Schulungs- und Schulungsprogramme zur Betrugserkennung durch oder hilft bei diesen Aufgaben.
  • Weitere entsprechende Aufgaben nach Bedarf.

So erhalten Sie eine Zertifizierung als Fraud Investigator

Während viele Organisationen Betrugsermittlern Zertifizierungen verleihen, ist die Association of Certified Fraud Examiners (ACFE) eine der renommiertesten. Durch die folgenden Schritte kann ein Kandidat ein ACFE-zertifizierter Betrugsprüfer (CFE) werden:

#1. Werden Sie Mitglied der ACFE:

Die CFE-Prüfung und die damit verbundenen Qualifikationen stehen nur assoziierten Mitgliedern der ACFE zur Verfügung. Sie können sich auf der ACFE-Website registrieren und einige Vorteile erhalten, die Sie bei Ihrem Streben nach CFE-Status unterstützen. Darüber hinaus stehen den Mitgliedern kostenlose Webinare, Rabatte auf Schulungsmaterial, private Jobbörsen und internationale Networking-Möglichkeiten zur Verfügung.

#2. Erwerben Sie einen Bachelor-Abschluss:

Die meisten CFEs verfügen über einen Bachelor-Abschluss, der ihnen hilft, die Mindestanforderungen der Prüfung zu bestehen. Solange Sie Ihren Bachelorabschluss an einer akkreditierten Hochschule erworben haben, können Sie ihn in jedem Fachbereich erwerben. 

Daher können Sie ein Hauptfach in Buchhaltung, Finanzen, Wirtschaft, Recht oder Cybersicherheit in Betracht ziehen, wenn Sie sich noch für Ihr Hauptfach entscheiden. Mit diesen Themen können Sie sich auf die CFE-Prüfung und Ihre bevorstehende Karriere als Betrugsermittler vorbereiten.

Das ACFE verlangt von CFE-Kandidaten, dass sie über mindestens zwei Jahre Erfahrung in der Aufdeckung oder Abschreckung von Betrug verfügen. Qualifizierte Berufserfahrung umfasst Buchhaltung und Wirtschaftsprüfung, Kriminologie und Soziologie, Schadensverhütung, Recht und Betrugsermittlung. Darüber hinaus können Kandidaten ihre Erfahrung als Sicherheitsdirektor, Sicherheitsberater oder Jurist zur Vorbereitung auf die Prüfung nutzen.

#4. Sehen Sie sich das qualifizierende Punktesystem an:

Die ACFE bestimmt mithilfe eines Punktesystems, wer qualifiziert ist. Für die CFE-Prüfung können Sie sich anmelden, wenn Sie mindestens 40 Punkte erreicht haben. Um als CFE zertifiziert zu werden, müssen Sie über mindestens 50 Punkte und zwei Jahre einschlägige Berufserfahrung verfügen. 

Selbst wenn Sie beispielsweise keinen Bachelor-Abschluss haben, können Sie sich möglicherweise mit mindestens zwei Jahren Erfahrung im Bereich Betrug und anderen beruflichen Zertifizierungen qualifizieren.

#5. Studie für die CFE-Prüfung:

Die CFE-Prüfung umfasst Finanztransaktionen, Betrugspläne, rechtliche Ermittlungen sowie Betrugsprävention und -abschreckung. Das ACFE empfiehlt die Anmeldung zum CFE-Prüfungsvorbereitungskurs, der über 1,000 Lernfragen und Übungsprüfungen umfasst. Daher werden die Kandidaten auf die Prüfung vorbereitet, nachdem sie die Fragen beantwortet und bei jeder Übungsprüfung eine Punktzahl von 85 % oder mehr erreicht haben.

#6. Bewerben Sie sich für die CFE-Prüfung:

Melden Sie sich über Ihr ACFE-Konto für die CFE-Prüfung an und prüfen Sie die Belege und reichen Sie sie ein. Beachten Sie, dass ACFE Bewerbungen innerhalb von fünf bis sieben Werktagen bearbeitet und zwei Jahre für die Prüfungsvorbereitung einplant.

#7. Machen Sie die CFE-Prüfung:

Die CFE-Prüfung besteht aus vier Abschnitten mit einer Dauer von jeweils zwei Stunden und wird das ganze Jahr über von ACFE abgehalten. Es gibt keine Ausnahmen aufgrund von Berufserfahrung und die Kandidaten müssen alle vier Abschnitte in weniger als 60 Tagen abschließen. Beachten Sie, dass die Kandidaten drei Chancen zum Bestehen haben und eine Punktzahl von 75 % erreichen müssen.

#8. Erhalten Sie Ihre CFE-Zertifizierung:

Um die CFE-Prüfung zu bestehen, muss das ACFE-Zertifizierungskomitee die Ergebnisse, Bewerbungen und Begleitdokumente überprüfen. Geeignete Kandidaten werden benachrichtigt und müssen sich an den Berufsethikkodex halten. Beachten Sie, dass Sie Mitgliedsbeiträge zahlen und jährlich 20 Stunden Weiterbildung absolvieren müssen.

SECURITY OPERATIONS CENTER: Definition, Typen, Analyst, Gehalt & Rahmenbedingungen

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Gehalt eines CIA-Agenten: Wie viel verdienen CIA-Agenten im Jahr 2023?

References:

Wikipedia

Investopedia

Tatsächlich

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