CONTENT MANAGER: Stellenbeschreibung, Aufgaben, Gehalt und wie man einer wird

CONTENT MANAGER

Viele der Content-Management-Systeme (CMS), mit denen Sie heute vertraut sind, entstanden ursprünglich als einfache Blogging-Plattformen. Heutzutage dienen die Top-CMS-Systeme auch als Website-Builder, Webhosting und E-Commerce-Systeme. Ein CMS sollte Ihnen nicht nur bei der Verwaltung von Inhalten und Medien für eine Website helfen, sondern auch monatlich erschwinglich sein, Tools zur Suchmaschinenoptimierung (SEO) enthalten und eine individuelle Anpassung ermöglichen. In diesem Beitrag befassen wir uns mit der Rolle einer Content-Manager-Software, um Sie bei der Auswahl des idealen Systems für Ihre Web-Anforderungen sowie dem Gehalt eines Content-Managers zu unterstützen.

Content-Manager-System

Mithilfe eines Content-Manager-Systems (CMS) können Unternehmen digitale Inhalte verwalten. Diese Technologien ermöglichen es ganzen Teams, Informationen zu erstellen, zu bearbeiten, zu ordnen und zu veröffentlichen. Es dient als zentrales Repository für Material und bietet automatisierte Workflows für die Teamarbeit bei der Erstellung und Pflege digitaler Informationen. Aufgrund ihrer Rolle werden den Menschen bestimmte Rechte und Pflichten übertragen. Autoren können beispielsweise ihre Arbeit veröffentlichen und speichern; Redakteure können es jedoch überarbeiten und veröffentlichen. Neben der Möglichkeit, dass andere im Unternehmen Inhalte aktualisieren oder ändern können, haben Administratoren Zugriff auf alle diese Funktionen.

Um bessere Inhalte zu produzieren, anstatt als Projekt- oder Traffic-Manager zu fungieren, erleichtert ein CMS die Gestaltung und Verwaltung von Websites und Website-Inhalten mit dem geringsten technischen Aufwand. Ein Content-Management-System (CMS) ermöglicht es Unternehmen, ihr Material zu verwalten und zu verteilen, ohne Geld für ein Vollzeit-Content-Entwicklungsteam auszugeben.

Was macht ein Content-Manager-System aus?

Technisch gesehen besteht eine Content-Manager-Software aus den folgenden zwei wesentlichen Komponenten:

  • Eine Content-Management-Anwendung (CMA), mit der Sie Material auf Ihrer Website hinzufügen und verwalten können.
  • Eine Content Delivery Application (CDA) – dabei handelt es sich um das unsichtbare Back-End-Verfahren, das die von Ihnen im CMA eingegebenen Inhalte verwendet, sie entsprechend speichert und Ihren Besuchern zugänglich macht.

Die beiden Systeme arbeiten gut zusammen, um die Wartung der Website zu vereinfachen.

Arten von Content-Manager-Systemen (CMS)

Das Frontend und das Backend sind die beiden Hauptkomponenten fast aller CMS. Der Benutzer interagiert mit dem Frontend des Systems. Es hängt davon ab, wie Websites klar formatiert und organisiert sind. Um reichhaltige, interaktive Inhalte zu präsentieren, die im Stil zum Branding Ihres Unternehmens passen, kombiniert das Frontend HTML, CSS und JavaScript.

Die Software, die zum Posten neuer Informationen auf einer Website verwendet wird, wird als Backend eines Content Managers bezeichnet. Der erste Schritt des Verfahrens besteht darin, auf eine Weboberfläche zuzugreifen, um schnell Inhalte hinzuzufügen, zu erstellen und im Frontend Ihres CMS zu veröffentlichen. Anstatt HTML, CSS und JavaScript zu verstehen, generieren Sie Inhalte in einer Microsoft Word-ähnlichen Oberfläche. Nach der Veröffentlichung im Frontend der Website speichert das Backend dieses Material in der Datenbank.

Das CMS besteht aus der Kombination dieser beiden Systeme. Sie können damit Material veröffentlichen, ohne Ihre Online-Anwendung von Grund auf neu erstellen oder sich mit Web-Technologie auskennen zu müssen.

Hier sind einige Beispiele für die verschiedenen Arten von Content-Management-Systemen, die derzeit verfügbar sind.

#1. Gekoppeltes CMS

Ein traditionelles CMS ist eine andere Bezeichnung für ein gekoppeltes CMS. Es bietet ein voll funktionsfähiges Back-End, das eine Verbindung zu einem Front-End mit stilisiertem Erscheinungsbild herstellt, Material bearbeitet und veröffentlicht.
Der grundlegende Unterschied zwischen einem gekoppelten CMS und einem Software-as-a-Service (SaaS) CMS besteht darin, dass ein gekoppeltes CMS dediziertes Webhosting benötigt, um zu funktionieren, auch wenn es sich um eine All-in-One-Lösung handelt.

#2. SaaS-CMS

Obwohl ein SaaS-CMS auch eine vollständige End-to-End-Lösung ist, wird das gekoppelte CMS vor Ort gehostet. Dies weist darauf hin, dass es nicht eingerichtet, installiert oder für das Webhosting bereit sein muss.

#3. Entkoppeltes CMS

Der Präsentationsteil der Website ist in einem entkoppelten CMS vom Backend „entkoppelt“. Das Bereitstellungssystem befindet sich zwischen dem Frontend der Website und dem Backend, auf das über eine API zugegriffen wird.

#4. Headless-CMS

Eine Front-End-Webanwendung, die speziell für ein Headless-CMS erstellt wurde, verfügt nur über ein Back-End-System, das auf eine Datenbank zugreift und Inhalte speichert. Es ist flexibler als ein entkoppeltes CMS, erfordert aber auch viel mehr Aufwand als jede Alternative. Darüber hinaus muss eine Front-End-Anwendung in der Regel mithilfe eines Headless-CMS entworfen, erstellt und verbunden werden.

Die Grundelemente eines Content-Manager-Systems

Wenn Sie mit den Hauptelementen eines Content-Manager-Systems beginnen, können Sie möglicherweise entscheiden, welche Funktionen für Ihr Unternehmen wesentlich sind. Ihr Entscheidungsprozess kann von direkten Vergleichen verschiedener Content-Management-Systeme und -Lösungen profitieren. Die entscheidende Frage bleibt jedoch, welche Elemente für eine Lösung grundlegend sind.

#1. Rollenbasiertes Content-Management und Benutzerrollen

Jedes Content Manager System beinhaltet eine Vielzahl von Jobs. Um Ihren Benutzern Zugriff zu gewähren, damit sie ihre Aufgaben erfüllen und auf geeignete digitale Inhalte zugreifen können, müssen Sie verstehen, wie sie interagieren. Dazu gehören standardmäßige Organisationsrollen, Anwendungsverwaltungsrollen, Aufgaben- und Funktionsvergleiche nach Anwendungsrollen sowie Rollen vom Typ Ressourcen (Berechtigungen), die bestimmen, was Benutzer mit Inhalten wie Dokumenten, Websites oder Vorlagen sehen und tun können.

#2. Digitales Asset-Management

Content-Management-Systeme wie Oracle bieten leistungsstarke Funktionen für die Verwaltung aller Ihrer digitalen Assets zur Nutzung in vielen Marketingkanälen wie Websites, Marketingmaterialien, E-Mail-Kampagnen, Online-Shops, gesponserten Suchanfragen und Blogs. Es bietet ein zentrales Inhaltscenter für alle Ihre Assets, sodass Sie diese in Repositories und Sammlungen anordnen und für jedes einzelne Nutzungsrichtlinien und Workflows festlegen können.

#3. Verwalten Sie Inhalte in der Cloud

Die Verlagerung Ihres Content-Managements in die Cloud ist unerlässlich, wenn Sie Ihre Informationen zentralisieren und von überall aus verfügbar machen möchten, so wie wir es bei uns getan haben.
Wie bei Ihrem lokalen System und Ihrer lokalen Architektur können Sie Ihre Dateien in Ordnern organisieren, um allgemeine Dateiverwaltungsaufgaben wie Kopieren, Verschieben und Löschen auszuführen. Benutzer können von jedem Ort aus auf die Inhaltsdateien zugreifen, auch von mobilen Geräten, da alles in der Cloud gespeichert ist.

#4. Inhaltliche Zusammenarbeit

Sobald sich alle Daten Ihres Unternehmens in der Cloud befinden, ist es ganz einfach, Assets oder Ordner für die Zusammenarbeit mit anderen innerhalb und außerhalb Ihres Unternehmens freizugeben. Bei Bedarf hat jeder, mit dem Sie Inhalte teilen, Zugriff auf die neuesten Informationen. Der Benutzer kann verfolgen, wie und wann auf jedes freigegebene Element zugegriffen wurde, indem er die Farbgebung des Inhalts teilt und dokumentiert.

#5. Erstellen Sie Websites

Mithilfe von Content-Management-Tools können Sie schnell überzeugende Online-Erlebnisse für Community-, Marketing- und Hilfe-Websites erstellen und veröffentlichen. Eine einzige Autoren- und Veröffentlichungsumgebung dient als Grundlage für die nahtlose Integration von Inhalten, Zusammenarbeit und Design bei der Erstellung von Websites.

Content Manager Web

Mithilfe eines Content-Manager-Systems können Sie Material im Web erstellen, verwalten und veröffentlichen. Darüber hinaus trägt es dazu bei, Inhalte zugänglich und organisiert zu halten, sodass sie effektiv genutzt und wiederverwendet werden können. Um den Bedürfnissen jedes Publikums gerecht zu werden, stehen verschiedene Content-Management-Systeme zur Verfügung, von cloudbasierten bis hin zu Headless-CMS.

Es bietet Ihnen nicht nur die Möglichkeit, alle Ihre Daten in einer einfachen Datenbank zu verwalten und zu speichern, sondern bietet auch Folgendes:

  • Unterstützt die Zusammenarbeit innerhalb und zwischen Teams
  • Bietet eine einfache und zugängliche Möglichkeit, Inhalte zu aktualisieren
  • Erhöht die Sichtbarkeit von Inhalten
  • Verbessert die Produktivität
  • Reduziert die Kosten

Wie hilft ein Content-Manager-System beim Aufbau des Webs?

Im Wesentlichen übernimmt eine Content-Manager-Systemplattform alle technischen Aspekte der Erstellung und Pflege eines Webs. Das Erstellen einer HTML-Datei ist beispielsweise der erste Schritt bei der Online-Veröffentlichung von Informationen, beispielsweise einem Blogeintrag. Sie können Ihre geschriebenen Informationen mithilfe von HTML organisieren, sodass sie von einem Webbrowser gelesen werden können. Sie können auch Links zu anderen HTML-Dokumenten erstellen und Videos und Fotos in Ihr Material einbetten.

Mithilfe von Cascading Style Sheets (CSS) können Sie das Erscheinungsbild des Inhalts ändern, nachdem er erstellt und strukturiert wurde. Um den passenden Stil zu erreichen, können Sie mithilfe von CSS die Schriftart, Farbe und Größe jedes Elements auf Ihrer Seite ändern. Nach der Fertigstellung senden Sie die fertigen HTML- und CSS-Dateien sowie eventuelle Bild- und Videodateien an einen Webserver und machen so Ihre neue Website öffentlich zugänglich.

Obwohl es nicht allzu schwierig erscheint, ist diese Methode nicht die effektivste Methode zum Erstellen und Teilen von Dokumenten online. Darüber hinaus fehlen den meisten Unternehmen die notwendigen IT-Ressourcen für dieses Projekt.

Gehalt als Content Manager

In den USA hat ein Content Manager ein Durchschnittsgehalt von 73,700 US-Dollar. Der typische Anreiz für Content-Manager beträgt 2,471 US-Dollar oder 3 % ihres Gehalts; 33 % der Mitarbeiter geben an, jährlich Prämien zu erhalten. San Francisco hat mit 88,044 US-Dollar das höchste durchschnittliche Gesamteinkommen für Content-Manager, was 19 % über dem US-Durchschnitt liegt.

Gehaltsspannen für einen Content Manager

Das Durchschnittsgehalt für Content-Manager in den USA beträgt 72,000 US-Dollar, wobei die Gehälter zwischen 31,000 und 158,000 US-Dollar liegen. Das durchschnittliche Jahresgehalt eines Content Managers liegt zwischen 72,000 und 100,000 US-Dollar, wobei die besten 86 % 158,000 US-Dollar verdienen.

Vorteile des Content Manager Systems (CMS).

Digitale Marketingerlebnisse sind sehr gefragt und dieser Trend hält an. Verbraucher von heute wünschen sich reibungslose Interaktionen und Multichannel-Lösungen. Es gibt unzählige Möglichkeiten für Unternehmen, mit ihren Kunden zu interagieren und dank digitaler Technologie in Verbindung zu bleiben. Daher wird prognostiziert, dass der CMS-Markt von 36 Milliarden US-Dollar im Jahr 2018 auf 123.5 Milliarden US-Dollar im Jahr 2026 wachsen wird, was nicht überraschend ist.

Unternehmen sind sich bewusst, wie die Optimierung der Produktion und Bereitstellung von Inhalten mit einem Content-Management-System ihnen dabei helfen kann, den Wert ihres Materials zu maximieren. Vier große Vorteile erwarten Marketing- und Vertriebsteams, die ein CMS einsetzen, um ihre Botschaft zu verbreiten und das Kundenerlebnis zu verbessern.

#1. Verbesserte Organisation und Zusammenarbeit

Mit einem CMS können verschiedene Mitglieder des Content-Marketing-Teams Beiträge leisten und bei der Veröffentlichung von Inhalten helfen. Das System hilft mit seinen Workflow-Management-, Inhaltsspeicher- und Planungsfunktionen dabei, die Dinge organisiert zu halten. Teamkollegen an verschiedenen Standorten können über browserbasierte CMS, auf die von überall aus zugegriffen werden kann, an Content-Projekten im selben System und in der neuesten Version zusammenarbeiten. Alle Teammitglieder haben Zugriff auf dieselben Inhalte, da diese am selben Ort gespeichert sind. Es ist nicht erforderlich, zahlreiche Dateien an verschiedene Empfänger zu senden, und die Verwaltung mehrerer Versionen ist kein Problem.

#2. Benutzerfreundlich

Benutzer können ein CMS verwenden, ohne HTML oder CSS lernen zu müssen. Benutzer innerhalb des Unternehmens können unabhängig von ihrem Fachwissen Inhalte erstellen und veröffentlichen. Das Hochladen von Inhalten auf Websites und deren Aktualisierung mithilfe eines Inhaltseditors werden durch ein Content-Manager-System vereinfacht.

#3. SEO- und Content-Optimierungstools und Plug-ins

Möchten Sie die Suchmaschinenoptimierung (SEO) und den Traffic Ihrer Website steigern? Sie können Plug-ins und Tools mit einem CMS verwenden, um Ihr Suchranking zu verbessern. Diese Programme verfügen möglicherweise über Optionen zum Hinzufügen von Webseitentiteln, Meta-Beschreibungen und Alt-Tags innerhalb der Front-End-Oberfläche.

#4. Verbringen Sie mehr Zeit mit Inhalten

Dank eines einfachen CMS-Systems, einer verbesserten Verwaltung sowie Tools und Plug-Ins, die SEO unterstützen, kann die Erstellung hochwertiger Inhalte der einzige Fokus der Content-Ersteller sein. Teams, die im Marketing arbeiten, müssen sich nicht mit vielen Dateien oder Codes befassen. Selbst wenn ihre Kollegen weit weg sind, können sie ihre Arbeit problemlos mit ihnen teilen. Sie haben genug Zeit, um den Text zu verfeinern, kleinere Änderungen an den Grafiken vorzunehmen, mehr Videomaterial zu erstellen oder A/B-Tests zu verschiedenen Betreffzeilen, Angeboten, CTAs und Formaten durchzuführen.

Das beste Beispiel für eine bekannte Content-Manager-Software ist WordPress, das wir Ihnen oben gezeigt haben. Während zweifellos auch andere Content-Management-Systeme verfügbar sind, hält WordPress weiterhin einen Marktanteil von über 65.1 % der Websites, die ein bekanntes CMS verwenden.

Bitte beachten Sie, dass wir mit „WordPress“ nicht WordPress.com meinen. Stattdessen liegt unsere Aufmerksamkeit auf WordPress.org, der Website, auf der sich das Open-Source-Content-Management-System WordPress befindet.

Weitere beliebte Content-Manager-Systeme neben der selbstgehosteten WordPress-Software sind:

  • Joomla
  • Drupal
  • Magento (für E-Commerce-Shops)
  • Squarespace
  • Wix
  • TYPO3

Es gibt zahlreiche weitere, weniger bekannte Content-Management-Systeme, die sich an große Unternehmen richten und entsprechende Preise haben.

Was macht ein Content Manager?

Content Manager entwickeln die Content-Strategie eines Unternehmens, produzieren relevante und zielgerichtete Inhalte und verbreiten Marketingbotschaften online.

Welche Fähigkeiten braucht ein Content Manager?

Fähigkeiten für den Content Manager:

  • SEO-Copywriting und Bloggen.
  • Datenanalyse.
  • Grundlegende Codierung.
  • Kenntnisse in Content-Management-Systemen.
  • Marketing Werkzeuge.
  • Strategische Planung.
  • Zeitmanagement und Organisation.
  • Führung.

Ist ein Content Manager ein guter Job?

Für kreative Menschen, die gerne Webinformationen analysieren und nutzen, ist Content Management eine lohnende Karriere.

Welche Ausbildung ist erforderlich, um Content Manager zu werden?

Die Mindestvoraussetzung für die Ausbildung von Content Managern ist ein Bachelor-Abschluss in Marketing, Kommunikation oder Englisch.

Was sind die Gehaltsvorstellungen für einen Content Manager?

Ein erfahrener Content Manager verdient durchschnittlich 104,077 US-Dollar pro Jahr. Mit nur einem Jahr Berufserfahrung liegt das typische Gehalt bei 103,700 US-Dollar.

Was ist der Karriereweg eines Content Managers?

Bevor Sie Content Manager werden, benötigen Sie einige Jahre Erfahrung in der Content-Entwicklung. Suchen Sie also nach Positionen im Marketing oder in der Werbung.

Bibliographie

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