Was ist CPC?: Bedeutung, Werbung, Marketing & Zertifikat

Was ist CPC?: Bedeutung, Werbung, Marketing & Zertifikat
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Für Unternehmen ist es sinnvoll, ihre Werbebudgets auf den digitalen Bereich zu konzentrieren, da 95 % der Verbraucher weltweit online einkaufen. Laut Statista gaben allein die USA im Jahr 200 mehr als 2022 Milliarden US-Dollar für digitale Werbung aus. Auch die weltweiten Ausgaben für Internetwerbung werden voraussichtlich in den kommenden Jahren steigen.

Dies hat dazu geführt, dass verschiedene Werbemodelle als Ergebnis der Suche der Werbetreibenden nach verschiedenen Mitteln zum effizienten Erreichen ihrer Zielgruppen entstanden sind. Pay-per-Click (PPC)- oder Cost-per-Click (CPC)-Anzeigen gehören zu den beliebtesten. Daher kann es schwierig und überwältigend sein, die beste Zahlungsstrategie für eine Online-Werbekampagne auszuwählen. Vor allem, wenn ein Unternehmen versucht, das Beste aus seinen finanziellen Ressourcen zu machen und zu früh in der Kampagne keine übermäßigen Ausgaben für Anzeigen zu machen.

Pay-Per-Click (PPC) ist ein digitales Marketingmodell, bei dem der Werbetreibende jedes Mal, wenn auf eine seiner Anzeigen geklickt wird, eine Gebühr zahlt.

Cost-per-Click oder CPC, ist eine wichtige Kennzahl, die bei der Berechnung der Gesamtkosten der Kundengewinnung berücksichtigt werden muss, da sie misst, wie viel es ein Unternehmen kostet, einen Kunden auf seine Website zu bringen.

In diesem Artikel erfahren Sie, warum der CPC wichtig ist, wie er berechnet wird und welche Bedeutung er in der Marketing- und Werbewelt hat. 

Was ist CPC?

Cost-per-Click (CPC) ist eine Methode zur Generierung von Online-Werbeeinnahmen, bei der der Werbetreibende den Publisher danach bezahlt, wie häufig Nutzer auf Display-Anzeigen klicken.

Mit anderen Worten, CPC bezieht sich auf die Kosten, die ein Werbetreibender zahlt, wenn in einer Werbekampagne auf eine Anzeige geklickt wird. Aus dieser Sichtweise ist der CPC eine entscheidende Kennzahl für Werbetreibende. Ein niedriger CPC ist vorzuziehen, da ein Unternehmen weniger Geld ausgeben muss, um seine Marketingziele zu erreichen. 

Darüber hinaus ist es die Summe, die der Werbetreibende jedes Mal bezahlt, wenn seine PPC-Anzeige auf einer Plattform wie Google AdWords oder Bing Ads angeklickt wird. Das höchste Gebot, die Qualitätsbewertung und der Anzeigenrang konkurrierender Werbetreibender, die Gebote für dasselbe Keyword abgegeben haben, sind einige der Variablen, die zur Berechnung des CPC verwendet werden. Dies ist eine entscheidende Kennzahl, da sich Klicks und Kosten schnell summieren können. Wenn der CPC zu hoch ist, können Werbetreibende keine Rendite auf ihre Werbeinvestitionen erzielen.

Es wird für Sie hilfreich sein, wenn Sie die CPC-Werbeformel beachten, um zu verstehen, was CPC im digitalen Marketing ist.

CPC = Kosten für den Werbetreibenden / Anzahl der Klicks.

Beachten Sie, dass: 

  • Cost-per-Click ist eine Methode, die von Websites verwendet wird, um Werbetreibenden ihre Dienste in Rechnung zu stellen.
  • Um Content-Publisher mit Werbetreibenden abzugleichen, werden häufig Dritte verwendet.
  • Schließlich ist eine der beliebtesten Cost-per-Click-Plattformen das AdSense-Programm von Google.

Wie funktioniert CPC?

Cost-per-Click ist eine beliebte Methode, die von Werbetreibenden verwendet wird, wenn sie eine Kampagne mit einem Tagesbudget durchführen. Die Anzeige wird automatisch für den Rest des Abrechnungszeitraums aus der Rotation auf der Website herausgenommen, sobald das Budget des Werbetreibenden erreicht ist. Beispielsweise würde eine Website, die einem Werbetreibenden 05 USD pro Klick berechnet, 50 USD für 1,000 Klicks berechnen. 

Die Mehrheit der Verlage nutzt einen Drittanbieter, um sie mit Kunden zu verbinden. Das größte davon ist Google Ads, das auf der Google AdSense-Plattform betrieben wird.

Wie viel kostet ein CPC?

Durch ein Gebotssystem kostet ein Klick nur das, was Sie bereit sind, dafür zu zahlen. Bei Google Ads könnten Sie beispielsweise ein Höchstgebot von 1 $ pro Klick abgeben. Das System wertet Ihre Anzeigen mithilfe von Algorithmen aus und berechnet Ihnen immer nur den Betrag, den Sie geboten haben. Es gibt jedoch einige Einschränkungen.

Höhere Anzeigenqualitätswerte werden vom Google Ads-System mit Rabatten für Werbetreibende belohnt. Zu dieser Bewertung tragen der Inhalt der Anzeige und ihre Relevanz für die gesuchten Begriffe bei. Je niedriger Ihr Gebot ist, wiederum unter Berücksichtigung anderer Faktoren, die von der Plattform berücksichtigt werden, desto schlechter wird Ihre Anzeige positioniert sein.

Wie wird CPC (Cost per Click) berechnet?

Zur Berechnung der Kosten pro Klick kann eine Formel verwendet werden. Eine der am häufigsten verwendeten Methoden zur Bestimmung Ihres CPC ist CPC = Kosten für den Werbetreibenden / Anzahl der Klicks.

Darüber hinaus wird von einigen Publishern oder Plattformen, einschließlich Google Ads, ein Bieterverfahren verwendet, um ihre Preise zu bestimmen. Google Ads fordert Sie beispielsweise auf, die höchste Klickrate auszuwählen, die Sie akzeptieren möchten. Wenn auf Ihre Anzeige geklickt wird, verwendet die Google-Plattform Schwellenwerte für den Anzeigenrang, um die tatsächlichen Kosten zu berechnen.

Da die Plattform Ihr Gebot, die Anzeigenqualität, die Position, die Benutzersignale, die Suchthemen und die zugehörigen Auktionen einordnet, bevor die Kosten pro Klick ermittelt werden, können Ihre Kosten folglich bis zu Ihrem Maximum variieren. Um die Klickrate zu erhöhen, können Sie Google daher sogar die Gebote für Sie automatisieren lassen. Anschließend platziert die Plattform Ihre Anzeige basierend auf Ihrem Maximum, wobei höhere Maximums zu einer höheren Platzierung auf der Seite führen.

Welche Elemente wirken sich auf Ihren CPC aus?

Wie wir bereits erwähnt haben, verwenden verschiedene Publisher verschiedene Techniken, um die Kosten pro Klick (CPC) zu ermitteln. Viele dieser Berechnungen werden basierend auf bestimmten Variablen automatisch durchgeführt. Diese Elemente sind: 

#1. Höchstgebot

Dies bezieht sich auf die maximale Investition, die ein Werbetreibender zu tätigen bereit ist, um die Kosten pro Klick (CPC) zu ermitteln.

#2. Qualitätsfaktor

Der Quality Score beschreibt die Anzeigenrelevanz der Plattform. Je höher der Qualitätsfaktor, desto besser, da Google Ads qualitativ hochwertige Werbung anzeigen möchte. Die Relevanz des Keywords, das Kaliber der Zielseite und die Klickrate (CTR) sind einige der anderen Anzeigenmerkmale, die in die Bestimmung des Qualitätsfaktors einfließen.

#3. Anzeigenrang

Ein Werbetreibender hat wenig Kontrolle über den Anzeigenrang als Metrik. Die Qualität der Anzeige, die Höhe des Gebots sowie andere externe Faktoren – wie die Absicht des Benutzers oder der Kontext der Suche einer Person – werden verwendet, um den Anzeigenrang zu bestimmen.

Arten von CPC-Anzeigen 

Viele digitale Marketingkampagnen verwenden Cost-per-Click (CPC). Diese Kampagnen können Textanzeigen, Bildanzeigen, Videoanzeigen und andere Arten von Werbung umfassen, die auf Social-Media-Plattformen üblich sind. Während einige dieser Anzeigenformate nur von wenigen Netzwerken verwendet werden, werden andere von zahlreichen Publishern eingesetzt.

Die folgenden acht Anzeigentypen unterstützen das CPC-Modell:

#1. Textanzeigen

Text allein ist die Grundlage von Textanzeigen, und sie verwenden keine anderen Medien. Obwohl sie ein einfaches Design haben, sind diese Anzeigen effektiv und beliebt, wenn sie in bezahlten Suchkampagnen verwendet werden. Das Google Display Network (GDN) beispielsweise ist das bekannteste Netzwerk und erreicht mehr als 95 % der Internetnutzer. Jede Sekunde verarbeitet Google über 120,000 Suchanfragen. Angesichts dieser Zahlen ist es verständlich, warum Werbetreibende weiterhin um die Top-Platzierungen in den Suchmaschinen kämpfen.

#2. Shopping-Anzeigen

Google Shopping Ads ermöglicht Einzelhandelsunternehmen, Zielseiten zu bewerben, und ermöglicht es Unternehmen, für bestimmte Produkteinträge zu werben. Wenn ein Benutzer eine bestimmte Produktsuche durchführt, werden Shopping-Anzeigen in den Suchergebnissen angezeigt. Aus diesem Grund können Einzelhandelskunden einfach auf ein relevantes Anzeigenergebnis klicken, ohne eine aufwendigere Customer Journey durchlaufen zu müssen.

#3. Image-Anzeigen

Image-Anzeigen werden verwendet, um die Aufmerksamkeit der Nutzer zu erregen und Klicks zu fördern. Diese Anzeigen verwenden visuelle Elemente. In Image-Anzeigen können Informationen zu Produkten, Unternehmen oder Sonderangeboten enthalten sein. Dies können Social-Media-Anzeigen, Display-Anzeigen oder Banner sein. Alle CPC-Image-Anzeigen haben einen Link, der Betrachter auf eine Zielseite weiterleitet.

#4. Videoanzeigen

Bevor, während oder nachdem ein Benutzer ein Video streamt, wird normalerweise Videowerbung abgespielt. Neben anderen Video-Sharing-Websites bietet YouTube auch Video-Werbung an. Da sie dem Betrachter die Interaktion mit der Werbung erleichtern, erfreuen sich diese Arten von Werbung in letzter Zeit wachsender Beliebtheit, da sie es dem Benutzer ermöglichen, auf einen Link zu klicken, um zur beworbenen Website zu gelangen, wenn sie mit CPC verwendet werden.

#5. Twitter-Anzeigen

Gesponserte Tweets sind im Wesentlichen Twitter-CPC-Anzeigen. Diese Anzeigen geben Werbetreibenden die Möglichkeit, ihre Tweets bekannt zu machen, während sie die Benutzer gleichzeitig auf eine bestimmte Zielseite leiten.

#6. Facebook-Werbung

Die Werbeeinnahmen von Facebook in Höhe von 100 Milliarden US-Dollar im Jahr 2021 sind ein weiterer Beweis für den Erfolg von Social-Media-Marketingkampagnen. Facebook ist eine beliebte Marketingplattform mit täglich 2 Milliarden Nutzern. Facebook-Anzeigen werden häufig in Verbindung mit einer Pay-per-Click-Option (PPC) verwendet und sind in verschiedenen Formaten erhältlich (Boosted Posts, Bildanzeigen, Videoanzeigen usw.).

#7. Instagram-Anzeigen

Instagram bietet neben dem Boosten von Beiträgen auch die Möglichkeit, ein Profil oder eine Story zu promoten. Im Falle einer Story-Werbung können Konten mit einer beträchtlichen Fangemeinde Links einfügen und Benutzer auf die Website des Werbetreibenden leiten, die außerhalb der Plattform gehostet wird.

#8. LinkedIn-Anzeigen

Die geschäftsorientierte Social-Media-Plattform LinkedIn ermöglicht es Benutzern, eine Vielzahl von Social-Media-Anzeigen zu schalten, darunter Textanzeigen, dynamische Anzeigen, Videoanzeigen und gesponserte Inhalte (Boosted Posts). Werbetreibende auf LinkedIn können für jede ihrer Kampagnen ein Ziel frei wählen. Sie zahlen pro Klick für einige dieser Ziele, wie z. B. die Steigerung des Website-Traffics (PPC). Diese Anzeigen können entweder Bild- oder Textanzeigen auf LinkedIn sein.

Was ist ein guter CPC? 

Eine gute CPC-Rate (Cost per Click) basiert auf Ihrem Return on Investment. Sie sollten darauf abzielen, mindestens 2.50 $ für jede ausgegebene 2 $ (mindestens) zu verdienen. Die CPC-Rate von 2 $ für jeden ausgegebenen $ 1 wäre sehr günstig.

Was bedeutet ein hoher CPC? 

Ein hoher CPC zeigt an, dass Sie für jeden Klick auf Ihre Anzeige viel bezahlen. Dies kann ein Zeichen dafür sein, dass Ihre Zielgruppe nicht auf Ihre Anzeigen reagiert oder dass Sie Ihren Targeting-Ansatz ändern müssen. Im Gegensatz dazu weist ein niedriger CPC darauf hin, dass Sie für Ihre Investition viele Klicks erhalten.

Kann man mit CPC Geld verdienen? 

Pay-per-Click-Einnahmen können über Werbenetzwerke wie Google AdSense erzielt werden. Erst nach der Anmeldung bei einem Werbenetzwerk können Websitebesitzer den von ihnen bereitgestellten Code auf ihren Seiten einbetten. Eine der besten Optionen ist Google AdSense, aber nach der Registrierung muss es genehmigt werden.

Wie viel kann ich mit CPC verdienen? 

Ab 2023 beträgt das durchschnittliche CPC-Gehalt in den Vereinigten Staaten 60,000 US-Dollar, aber die typische Spanne liegt zwischen 50,000 und 68,000 US-Dollar. Die Gehaltsspannen können je nach mehreren entscheidenden Faktoren, darunter Ausbildung, Zeugnisse, zusätzliche Fähigkeiten und die Zeit, die Sie in einem bestimmten Bereich gearbeitet haben, erheblich variieren.

Ist ein niedriger CPC gut oder schlecht? 

Ja, es ist gut für den Werbetreibenden, je mehr Klicks er mit seinem Budget unterbringen kann, desto mehr potenzielle Leads kann er generieren. Da Sie mit Ihrer Investition einen erheblichen Gewinn erzielen, garantiert dies auch einen hohen ROI.

Was bedeutet ein niedriger CPC? 

Im Allgemeinen deutet ein niedrigerer CPC darauf hin, dass Ihr Marketingbudget härter arbeitet, da es mehr Klicks pro ausgegebenem Dollar generiert. Auf der anderen Seite ist Pay-per-Click eine Marketingstrategie, bei der Werbetreibende eine vorher festgelegte Summe für jeden Klick auf eine Anzeige bezahlen, und die Begriffe CPC und PPC werden oft synonym verwendet.

Ist es besser, einen hohen oder niedrigen CPC zu haben?

Ein niedriger CPC ist das, was Sie anstreben sollten. Im Marketing ermöglicht Ihnen ein niedriger CPC, mehr Klicks für Ihr Budget zuzuweisen, was zu mehr potenziellen Leads führt. Da Sie mit Ihrer Investition einen erheblichen Gewinn erzielen, garantiert dies auch einen hohen ROI.

  1. SEO WERBUNG: Bedeutung, Funktionsweise, Techniken (detaillierte Anleitung)
  2. STÖRENDE WERBUNG: Bedeutung, Beispiele & Bewertungen
  3. DIGITALE WERBUNG: Bedeutung, Beispiele, Strategien & Allianzen
  4. BESTE TAGESPLANER-APP: Beste kostenlose Apps zur Installation im Jahr 2023 [iPhone & Android]
  5. BUCHHALTUNGSGESCHÄFT: Was ist das, wie man eins gründet, Kosten & Gehalt
  6. WAS IST GEHALTSABRECHNUNG: Was ist das, Steuer-, Abzugs-, Adp- und Compliance-Praktiker

References: 

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