RECHTLICHE WERBUNG: Werberegeln für Anwälte

RECHTLICHE WERBUNG
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Unter juristischer Werbung versteht man jede Form der Werbung, die von Rechtsanwälten, Anwälten und Anwaltskanzleien betrieben wird. Juristische Werbung ist jede Art von Werbung, die ein Anwalt kauft oder in einer Zeitschrift, einer Werbetafel, einem Radio, einem Fernseher oder einem anderen schriftlichen oder aufgezeichneten Medium platziert. Alle Formen der legalen Werbung können unter dem Oberbegriff Legal Marketing zusammengefasst werden. Legal Marketing ist ein weiter gefasster Begriff, der sich auf Werbung und andere Praktiken bezieht, einschließlich Kundenbeziehungen, soziale Medien und Öffentlichkeitsarbeit usw. Es hilft, die zu steigern Markenbekanntheitswerbung von Anwaltskanzleien. Entdecken Sie die entscheidenden Regeln für juristische Werbung und Anwaltswerbung, die Sie kennen müssen.

Überblick

Die Model Rules of Professional Conduct der American Bar Association, die für Anwälte nicht verbindlich sind, für bundesstaatliche Anwaltskammern jedoch sehr zwingend sind, dienen als Vorbild für die meisten Regeln der bundesstaatlichen Anwaltskammern zur rechtlichen Werbung. In den USA seit den frühen Jahren des 20th Jahrhundert bis etwa in die 1970er Jahre (genauer gesagt 1977) galt legale Werbung als illegal und berufswidrig und wurde daher stark eingeschränkt und dort, wo sie erlaubt war, streng reguliert.

Im Jahr 1977 erklärte der Oberste Gerichtshof im Fall John R. Bates und Van O'Steen gegen State Bar of Arizona, dass legale Werbung kommerzielle Äußerungen sei und daher dem First Amendment-Schutz zustehe, wodurch jedoch die pauschale Unterdrückung legaler Werbung durch staatliche Anwaltskammern eingeschränkt werde Wir fordern sie auf, die Beschränkungen irreführender oder falscher Werbung fortzusetzen.

Anschließend kam der Oberste Gerichtshof 1988 in der Rechtssache Shapero gegen Kentucky Bar Association zu dem Schluss, dass ein Staat echte Direktwerbung nicht einschränken dürfe. In Ländern wie England, Italien, Israel, Australien und sogar in der Europäischen Union ist die Werbung von Rechtsanwälten legalisiert und ordnungsgemäß reguliert. In Ländern wie Indien ist es Rechtsanwälten und Rechtsanwälten jedoch nicht gestattet, unabhängig zu werben, weder direkt noch indirekt, außer über ein vom Bar Council of India verwaltetes Medium.

Ein wenig Wissen kann zwei Dinge bewirken, wenn es um die Ethik/Vorschriften der rechtlichen Werbung geht. Wenn Sie beispielsweise die ethischen Richtlinien für Anwaltswerbung kennen, können Sie Probleme vermeiden. Zweitens: Wenn Sie diese Regeln kennen, können Sie möglicherweise Ihre Marketingbotschaften verbessern.

In Bezug auf digitale Formen der Rechtswerbung müssen Rechtsdienstleistungen die staatlichen Anwaltsvorschriften einhalten. Der Anwalt, der seine/ihre Rechtsdienstleistungen bewirbt, muss sicherstellen, dass seine Website weiterhin den staatlichen Ethik- und Berufsregeln für Anwaltskammern entspricht, die Website-Werbung und Marketing für Rechtsanwälte und Rechtsdienstleistungen regeln. Bei der professionellen Werbung sollten Anwälte einige Richtlinien beachten. Diese Regeln sind auch dann notwendig, wenn die Landesgesetze unterschiedlich sind.

# 1. Nicht jede Marketingbotschaft muss den Regeln entsprechen

Ein Anwalt tritt beispielsweise einer Gemeinschaftsorganisation oder einem gemeinnützigen Vorstand bei, interagiert mit ihnen und baut Beziehungen auf. Idealerweise könnte er/sie eine Spende an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk oder eine Wohltätigkeitsinitiative leisten, die diesen Beitrag anerkennt. Anwälte können CLE-Programme erstellen, Artikel in Anwaltsjournalen einreichen oder Instagram-Videos mit Ratschlägen für angehende Anwälte hochladen.

Dies kann eine bewusste Marketingtaktik sein oder auch nicht; Der Anwalt kann einfach davon ausgehen, dass sie zu Geschäften führen werden. In solchen oder ähnlichen Fällen gelten die Werberegeln nicht, solange sich der Anwalt von Kommunikationen fernhält, die als „kommerzielle Rede"

In den Regeln zur ethischen Werbung für Anwälte wird häufig Juristensprache verwendet. Glücklicherweise gibt es Tools, die dabei helfen, zu erklären, wie sie auf bestimmte Werbesituationen anwendbar sind. Die American Bar Association, verschiedene Bundesstaaten und einige Anwaltskammern in Großstädten veröffentlichen ethische Stellungnahmen. Anwälte fragen manchmal nach diesen Gutachten, die erklären, wie das Gesetz auf einzelne Fälle anzuwenden ist.

In der Virginia Legal Ethics Opinion 1885 werden beispielsweise die moralischen Implikationen der Nutzung einer Online-Dating-Website erörtert. In der California Formal Opinion 2016 196 wird darüber gesprochen, wann Bloggen eine Werbung darstellt. Ein Rechtsberater, der sich mit ethischen Bedenken befasst, sollte sicherstellen, dass seine Schlussfolgerungen die aktuellen Gesetze widerspiegeln und keine Gesetze diskutieren, die geändert oder aufgehoben wurden.

Die meisten Regulierungs- oder Disziplinarbehörden der Bundesstaaten verfügen über eine Ethik-Hotline, die mit Anwälten besetzt ist, die sich mit den Vorschriften auskennen. Diese Hotlines eignen sich für Fragen, die ohne aufwändige Recherche schnell und einfach beantwortet werden können.

# 3. Die Gesetze sind die Gesetze

Die Social Media Ethics Guidelines der New York State Bar Association raten Anwälten, Plattformen zu meiden, die die Einhaltung staatlicher Gesetze nicht ermöglichen. Zahlreiche Marketingstrategien könnten aus rechtlicher Sicht als unethisch angesehen werden, einige gelten sogar als illegal. Direkte Kundenwerbung (ein Konzept, das auch als „Barratry“ oder „Krankenwagenjagd“ bezeichnet wird) ist verboten; Schockwerbung beispielsweise würde als unethisch angesehen werden

In den Jahren 2006 und 2007 empfahlen die Gerichte von Florida und New York eine Reihe von Werbeverboten. Diese Regeln besagten, dass Werbung nicht bestimmte Wege nutzen sollte, um die Aufmerksamkeit der Menschen zu erregen, wie zum Beispiel:

  • Spezifische Empfehlungen oder Erfahrungsberichte früherer Kunden.
  • Darstellung von Richtern.
  • Geheimer Zahlungseingang für Testimonials.
  • Darstellung eines Richters, eines fiktiven Anwalts oder einer Anwaltskanzlei.
  • Verwendung von Schauspielern oder imaginären Charakteren.
  • Irrelevante Eigenschaften der Anwälte.
  • Anzeigen, die wie Gerichtsakten aussehen.
  • 30 Tage nach einer unerlaubten Handlung gelten einige Einschränkungen bei der Kaltakquise für Neukunden sowie Einschränkungen bei der Kommunikation mit Nichtkunden.
  • Verwendung eines Pseudonyms oder Spitznamens.

Verbote falscher oder irreführender Informationen

Jegliche Informationen, die falsch oder irreführend sind oder von der Öffentlichkeit als verwirrend, ungenau oder irreführend interpretiert werden könnten, dürfen nicht in einer auf der Website eines Anwalts veröffentlichten Mitteilung oder Aufforderung enthalten sein.

Zu falschen, irreführenden oder irreführenden Informationen gehören typischerweise Angaben zu Kosten, Nutzen, Ergebnissen oder Selbstlob. Die Wörter „beste“, „am meisten“, „niedrigste“, „wille“ und „besser“ sind Beispiele für Wörter, die darauf hindeuten könnten, dass eine Phrase betrügerisch oder irreführend ist.

Die Verpflichtung des Anwalts, faire und ehrliche Darstellungen zu liefern, wird sowohl in der vorherigen Regel 1-400 der kalifornischen Staatsanwaltschaft für Werbung und Werbung als auch in der neuen Regel 7 betont wahrheitsgetreu und genau.

Gemäß der vorherigen Regel 1-400(D)(2-3) darf eine Anwalts-Website keine Fakten oder Informationen auslassen, die notwendig sind, um eine öffentliche Fehlinterpretation der Informationen zu verhindern. Die neue Regel 7 verbietet es Anwälten, in irgendeiner Form der Kommunikation falsche oder irreführende Angaben zu machen. Selbst wahre Aussagen können, wie in Regel 7.1 dargelegt, irreführend sein und daher möglicherweise den ethischen Anforderungen des Anwalts zuwiderlaufen.

Werbeagenturen sind Full-Service-Unternehmen, die jeden Aspekt einer Werbekampagne verwalten können. Legale Werbefirmen sind also jene Agenturen, die legale Werbung betreiben. Es kann schwierig sein, die Werbevorschriften der American Bar Associations zu verstehen, und Fehler und Fehltritte können zu Strafen führen. Daher ist es sehr wichtig, die Dienste juristischer Werbeagenturen in Anspruch zu nehmen, die die Anwaltsregeln richtig verstehen, vorzugsweise für den Staat, in dem die Anwaltskanzlei oder -dienstleistung beworben wird.

Eine gründliche rechtliche Marketingstrategie ist heute wichtiger denn je, da immer mehr Anwaltskanzleien neue Werbetaktiken einsetzen und sich einem wachsenden Wettbewerb um die Gewinnung neuer Kunden gegenübersehen.

Dabei handelt es sich um Offline- und Online-Marketinginitiativen, die die Marketingstrategie entsprechend der Zielgruppe anpassen.

Für viele Anwaltskanzleien mit unterschiedlichen Tätigkeitsbereichen ist die gezielte Ausrichtung auf verschiedene Käuferpersönlichkeiten erforderlich. Anstatt ein größeres Publikum anzusprechen, können moderne digitale Marketingtechniken die Marketingbemühungen auf diese verschiedenen Personen zuschneiden. Dies ist ein wesentlicher Faktor für den Aufstieg des digitalen Marketings für Anwaltskanzleien gegenüber herkömmlichen Marketingstrategien.

Zu den am häufigsten verwendeten Methoden des legalen Marketings gehören:

  • Suchmaschinenoptimierung (SEO): SEO-Strategien werden eingesetzt, um die Präsenz einer Website auf den Suchergebnisseiten von Google zu erhöhen, Markenbekanntheit zu schaffen, den Website-Verkehr zu steigern und potenzielle Kunden anzulocken.
  • Social Media Marketing: Obwohl die Nutzung sozialer Medien durch Anwälte eingeschränkt ist, können viele Unternehmen von Werbung auf Websites wie Facebook und LinkedIn profitieren. Auch Social-Media-Plattformen tragen zur Entwicklung der Markenbekanntheit bei.
  • E-Mail-Marketing: Anwaltskanzleien können über automatisierte E-Mail-Kampagnen mit Leads und aktuellen Kunden kommunizieren. Durch das Versenden von Rechtsnachrichten, Ratschlägen und Tipps an potenzielle Mandanten beweisen Anwaltskanzleien ihre Kompetenz und bleiben im Gedächtnis.
  • Pay-per-Click (PPC)-Marketing: Im Vergleich zu SEO kann bezahltes Suchmaschinenmarketing schneller Leads generieren. Auf den Suchmaschinen-Ergebnisseiten von Google Ads werden Anzeigen ganz oben angezeigt.
  • Inhaltsvermarktung: Durch den Einsatz von Content-Marketing können Anwaltskanzleien ihre Sichtbarkeit in Google-Suchen verbessern, ihre Autorität stärken, den Traffic steigern und mehr Vertriebskontakte generieren, indem sie Originalinhalte wie E-Books, Blogbeiträge, Artikel und Whitepapers erstellen, die für ihre Zielgruppe wertvoll sind Publikum.

Werberegeln für Anwälte in Kalifornien

Werberechtliche Dienstleistungen müssen den staatlichen Anwaltsvorschriften entsprechen. Der Anwalt sollte sicherstellen, dass seine Website konform bleibt, auch wenn viele Website-Design- und Marketingfirmen die Anwaltsrichtlinien nicht kennen. Daher sollte der Anwalt seine Internet-Marketing-Anbieter sorgfältig studieren und jedes Wort auf der Website der Kanzlei lesen. Wenn Sie ein Unternehmen beauftragen, das die Anwaltsvorschriften in diesem Staat beachtet, können Sie viele Probleme vermeiden.

Es gibt einige allgemeine Regeln, die jeder Anwalt berücksichtigen sollte, auch wenn die Gesetze der einzelnen Bundesstaaten geringfügig voneinander abweichen. Der erste Schritt besteht darin, alle Bar-Richtlinien zu lesen, die für die Planung einer neuen Website oder den Beginn eines neuen Internet-Marketingplans relevant sein könnten.

Die ABA-Musterregeln 7.1 und 7.2 sind die Grundlage für die Werbegesetze in den meisten Bundesstaaten. Diese Vorschriften verbieten es Anwälten, für Empfehlungen zu bezahlen und irreführende oder falsche Werbung zu schalten.

Zuvor galten die kalifornischen Berufsregeln 1-400 für die Werbung von Anwälten im Bundesstaat. Ab dem 1. November 2018 änderten die kalifornischen Berufsregeln die Funktionsweise von Websites und Anzeigen für Anwälte.

Am 10. Mai 2018 erließ der Oberste Gerichtshof Kaliforniens den Supreme Court Administrative Order 2018-05-09, der die Änderungen genehmigte. Die Regeln 7.1, 7.2, 7.3, 7.4 und 7.5 sind die neuen Regeln.

Für Websites in Kalifornien geltende Anwaltsregeln

Die kalifornischen Berufsregeln regeln, was Anwälte und Anwaltskanzleien auf ihren Marketing-Websites sagen und tun dürfen. Diese Standards legen allgemeine Richtlinien fest, die alle Anwälte und Anwaltskanzleien bei der Werbung und Anwerbung von Mandanten befolgen müssen.

Die spezifische Bar Formal Ethics Opinion 2001-155 befasste sich mit Internetwerbung, obwohl die kalifornischen Berufsregeln nicht ausdrücklich festlegen, dass Website-Marketing unter die Werbe- und Anwerbungsvorschriften fällt.

Gemäß der formellen Ethik-Stellungnahme 2001-155 gelten für die Website eines Anwalts die Regeln für Printwerbung der California Rules of Professional Conduct. In der formellen Stellungnahme wird die Website eines Anwalts als Mitteilung und nicht als Aufforderung beschrieben. Gemäß den kalifornischen Berufsregeln kann ein Anwalt oder eine Anwaltskanzlei mit potenziellen, früheren oder aktuellen Mandanten über eine berufliche Anstellung kommunizieren. Hierzu zählt jede Werbung, unabhängig vom Medium, die sich an die breite Öffentlichkeit richtet.

Verbote falscher, irreführender oder irreführender Informationen

Unabhängig von der Form der Kommunikation oder Information auf der Website eines Anwalts muss diese frei von falschen, irreführenden oder irreführenden Elementen sein. Die alte Regel 1-400 und die neue Regel 7 verbieten Anwälten, in irgendeiner Form falsche oder irreführende Mitteilungen zu machen.

Gemäß Regel 7.1 kann eine wahre Aussage irreführend sein, wenn sie „eine Tatsache auslässt, die notwendig ist, damit die Mitteilung des Anwalts als Ganzes nicht wesentlich irreführend ist“ oder wenn sie „die erhebliche Wahrscheinlichkeit erhöht, dass sie eine vernünftige Person dazu veranlassen wird, eine bestimmte Aussage zu formulieren“. Schlussfolgerung über den Anwalt oder seine Leistungen, für die es keine hinreichende sachliche Grundlage gibt.

Selbst wenn eine Firma erwähnt wird, muss in den meisten Anwaltsanzeigen in Kalifornien mindestens ein Anwalt aufgeführt sein, der die Anzeige geschrieben hat. Bitte beachten Sie 1400, Standard 12 und 7.2(c). Regel 7.2(c) verlangt, dass mindestens der Name und die Adresse eines verantwortlichen Anwalts genannt werden.

Der Anwalt sollte Wörter wie „Werbung“ oder „Werbung“ oder Synonyme verwenden, die klar erkennbar sind, wenn sie in bestimmten schriftlichen Werbeanzeigen verwendet werden. Siehe 7.3(c) und 1-400(D)(4).

Fallergebnisse, Erfahrungsberichte oder Empfehlungen: Besondere Überlegungen

Das überzeugendste Material ist, wie jedes Marketingunternehmen weiß, häufig Fallstudien, Empfehlungen oder andere Beweise Dritter. Diese Informationen können bei ordnungsgemäßer Durchführung unabhängig ausgewertet werden.

In den kalifornischen Anwaltsregeln zur Anwaltswerbung sind besondere Regelungen zu Empfehlungen, Verfahrensergebnissen oder Erfolgen enthalten.

Laut Kommentar [4] zur neuen Regel 7.1 ist es illegal, Informationen so darzustellen, dass „eine vernünftige Person eine unlogische Erwartung weckt“, dass sie ähnliche Ergebnisse erzielen könnte, selbst wenn es sich um die Erfolge des Anwalts im Namen handelt von Kunden oder ehemaligen Kunden, oder wenn es in Form eines Zeugnisses oder einer Empfehlung präsentiert wird. Garantien oder Zusicherungen in der Werbung oder Aufforderung gelten als „falsche oder irreführende Kommunikation“ und sind daher wahrscheinlich rechtswidrig. Siehe Kommentar 2 in Regel 7.1.

Um die Erwartungen des Betrachters nicht in die Irre zu führen, empfiehlt es sich im Allgemeinen, dass jeder Anwalt oder jede Anwaltskanzlei auf ihrer Website einen Haftungsausschluss oder eine Offenlegung veröffentlicht.

Um darüber hinaus zu verhindern, dass der Betrachter die Kommunikation oder Aufforderung als Rechtsverhältnis oder Rechtsberatung interpretiert, muss die Kommunikation oder Aufforderung eines Anwalts klar, ausdrücklich oder durch den Kontext darauf hinweisen, dass es sich lediglich um eine Kommunikation oder Aufforderung und nichts weiter handelt.

Gemäß Standard (2) der früheren Regel 1-400 war für jede Kommunikation, die ein Zeugnis oder eine Empfehlung des Anwalts enthielt, ein klarer Haftungsausschluss erforderlich, der besagte, dass die Kommunikation keine Garantie oder Vorhersage von Ergebnissen darstellt. Der Verstoß gegen diese Regel wurde in Ermangelung dieses Haftungsausschlusses vermutet. In Regel 7.2 heißt es jedoch, dass ein Haftungsausschluss erforderlich sein kann, um „die Schaffung ungerechtfertigter Vorurteile“ zu vermeiden.

Aussagen über Spezialisierungen, die unethisch sind

Ein „zertifizierter Spezialist“ ist ein kalifornischer Anwalt, der über ein aktuelles Spezialisierungszertifikat verfügt, das vom Board of Legal Specialization der State Bar of California oder einer anderen von der State Bar zur Benennung von Spezialisten autorisierten Organisation gemäß Regel 9.35 der California Rules of 2019 ausgestellt wurde Gericht.

Sofern ein Anwalt nicht über ein aktuelles Zertifikat verfügt, das vom California Board of Legal Specialization oder einer anderen Organisation ausgestellt wurde, die von der Anwaltskammer des Staates akkreditiert wurde und Spezialisten gemäß den Standards des Board of Governors benennt, gilt Regel 1-400(D)(6) verbietet jedem Anwalt oder jeder Anwaltskanzlei in Kalifornien, sich als „zertifizierter Spezialist“ auszugeben. Regel 1-400(D)(6) wurde zum 7.4. November 1 in Regel 2018 zur Kommunikation von Praxis- und Spezialisierungsgebieten geändert.

Gemäß diesen Regeln sind Anwälte und Anwaltskanzleien sehr vorsichtig bei der Verwendung bestimmter Begriffe wie: „Experte“, „Spezialist“ oder „spezialisiert“. Diese Bedingungen sind staatlich geprüften Spezialisten im Sinne von Regel 9.35 vorbehalten.

Das California Board of Legal Expertise oder eine andere anerkannte Behörde kann einen kalifornischen Anwalt als Spezialisten zertifizieren. Auch Nichtfachanwälte können erklären, dass sie für die Tätigkeit in bestimmten Rechtsgebieten zur Verfügung stehen, können jedoch keine besondere Kompetenz oder Erfahrung in diesen Rechtsgebieten beanspruchen. Zulässig ist auch die Angabe, dass der Anwalt auf ein bestimmtes Rechtsgebiet „fokussiert“ sei. Websites können jedoch keine allgemeinen Aussagen über die Vorstandszertifizierung einer Anwaltskanzlei machen.

Juristische Werbung informiert die Öffentlichkeit über aktuelle Rechtsthemen und informiert die Öffentlichkeit darüber, dass es Anwälte gibt, die helfen können.

Zu den Arten der legalen Werbung gehören unter anderem: Social-Media-Marketing, E-Mail-Marketing, Werbetafeln, Fernseh- und Radiowerbung sowie Zeitungsanzeigen.

Sie können auch sehen: GESCHÄFTSANWALT: Was sie tun, ihre Bedeutung und wie man wählt

Zusammenfassung

Wenn es um rechtliche Werbeethik und -standards geht, können bereits geringe Kenntnisse viel bewirken. Wenn Sie beispielsweise Anwalt sind, kann die Kenntnis der Anforderungen für die ethische Vermarktung Ihrer Dienstleistungen Sie vor Ärger bewahren. Das Erkennen dieser Regeln kann Ihnen vor allem dabei helfen, erfolgreichere Marketingbotschaften zu entwickeln.

Dieser Artikel hat wertvolle Einblicke in die Arten von Werbemethoden gegeben, die die meisten Anwälte üblicherweise verwenden, und die Richtlinien für wirksame legale Werbestrategien dargelegt.

Unter juristischer Werbung versteht man jede Form der Werbung, die von Rechtsanwälten, Anwälten und Anwaltskanzleien betrieben wird.

Welche Arten von Werbung nutzen Anwälte am häufigsten?

Welche Arten von Werbung nutzen Anwälte am häufigsten?
Die von Anwälten am häufigsten eingesetzten Werbeformen sind Plakate und Fernsehwerbung.

Dürfen Rechtsanwälte Werbung schalten?

Ja, Rechtsanwälte dürfen Werbung schalten.

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