So erstellen Sie ein Monatsbudget: Detaillierte Schritt-für-Schritt-Anleitung

So erstellen Sie ein Monatsbudget

Wenn es ums Investieren geht, ist das erste, was Sie brauchen, Geld. Indem Sie ein monatliches Haushaltsbudget erstellen, können Sie herausfinden, wohin Ihr gesamtes Geld fließt, und so Geld für Ihre Ziele, beispielsweise für die Altersvorsorge, zurücklegen.
Ein schriftlicher Plan ist unerlässlich. Dabei kann es sich um ein einfaches Monatsbudget handeln – einfach Zahlen auf Papier kritzeln – oder es kann mit einer Tabellenkalkulation oder Software computerisiert werden. Die monatliche Budgetierung kann Ihnen dabei helfen, den Überblick über Ihre Ausgaben zu behalten und Sparziele festzulegen. Erstellen Sie ein Monatsbudget, indem Sie diese Schritte befolgen.

Was ist ein Monatsbudget?

Ein Monatsbudget ist ein Plan, wie Sie Ihr Geld jeden Monat ausgeben. Monatsbudgets sind beliebt, da viele wiederkehrende Ausgaben monatlich anfallen, wie z. B. Miete, Nebenkosten, Kreditkartenzahlungen und andere Kreditzahlungen.

Ihr Budget sollte idealerweise vorsehen, dass Sie weniger ausgeben, als Sie jeden Monat verdienen, sodass Sie Geld zum Sparen übrig haben. Wenn Sie Ersparnisse ausgeben oder sich Geld leihen, um über die Runden zu kommen, müssen Sie mehr einplanen, als Sie im Monat verdienen.

Anstatt davon auszugehen, dass Sie genug Geld haben, um wichtige Bedürfnisse oder Notfälle zu erfüllen, sollte ein Budget es einfacher machen, diese im Voraus zu planen. Mithilfe von Budgets können Sie sich auch bewusster machen, wie Sie Geld ausgeben. Dadurch wird es einfacher, die Ausgaben für das zu priorisieren, was für Sie wichtig ist, und gleichzeitig die Ausgaben für das, was nicht wichtig ist, zu senken.

5 Schritte zur Erstellung eines Monatsbudgets

#1. Bestimmen Sie Ihren monatlichen Umsatz.

Der erste Schritt bei der Erstellung eines Monatsbudgets besteht darin, herauszufinden, wie viel Geld Sie jeden Monat verdienen. Dies bestimmt, wie viel Sie jeden Monat ausgeben (und sparen) können.

Achten Sie bei der Ermittlung Ihres monatlichen Einkommens auf verlässliche Einnahmequellen. Sie sollten die Vergütung Ihres Tagesjobs einbeziehen, weniger verlässliche Einnahmequellen, wie den Verkauf alter Gegenstände, die Sie nicht mehr benötigen, generell eliminieren.

Stellen Sie sicher, dass Ihr Einkommen anhand Ihres Nettoeinkommens berechnet wird, das allgemein als „Take-Home-Gehalt“ bezeichnet wird. Dies ist das Geld, das nach Steuern und Lohnabzügen verbleibt.

#2. Verfolgen Sie Ihre Ausgaben ein oder zwei Monate lang.

Die Verfolgung Ihrer tatsächlichen Ausgaben über mehrere Monate hinweg ist eine der besten Methoden, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie viel Sie einplanen sollten. Einige Programme, die mit Ihrem Bankkonto verknüpft sind, können Ihnen dabei helfen, Ihre Ausgaben zu verfolgen. Alternativ können Sie diese auch manuell verfolgen, indem Sie Belege speichern und die Ausgaben selbst zusammenrechnen.

Wenn Sie Ihre Ausgaben verfolgen, stellen Sie möglicherweise fest, dass Sie in mehreren Kategorien mehr oder weniger ausgeben als erwartet. Dies ist wichtig, da es als schöner Übergang zum nächsten Schritt im Prozess dient.

Denken Sie daran, Ausgaben einzuplanen, die möglicherweise jährlich statt monatlich anfallen. Grundsteuern, Kfz-Versicherungszahlungen, Arzt- oder Tierarzttermine sowie Urlaubskosten sollten berücksichtigt werden.

#3. Berücksichtigen Sie Ihre finanziellen Prioritäten.

Nachdem Sie einige Zeit damit verbracht haben, Ihre Ausgaben zu dokumentieren, werfen Sie einen Blick auf Ihre Ausgabenhistorie und deren Zusammenhang mit Ihren finanziellen Prioritäten.

Jeder hat unvermeidbare Ausgaben wie Miete, Essen und Rechnungen. Wenn Sie sich jedoch nicht die Mühe machen, den Überblick über Ihre Ausgaben zu behalten, kann es passieren, dass Sie viel mehr als erwartet für unwesentliche Dinge ausgeben. Beispielsweise stellen Sie möglicherweise fest, dass Sie jeden Monat Hunderte von Dollar für Essen zum Mitnehmen ausgeben oder dass Sie eine Menge monatlicher Abonnements haben, die Sie selten nutzen.

Ein Budget zu erstellen bedeutet nicht, dass Sie Ihre Ausgaben auf das Notwendigste beschränken. Es geht vielmehr darum, Ihr Geld so zu verteilen, dass es für Sie sinnvoll ist. Sobald Sie festgestellt haben, wie viel Sie für bestimmte Artikel ausgeben, möchten Sie möglicherweise mit der Änderung Ihres Ausgabeverhaltens experimentieren, um Ihre Ersparnisse zu erhöhen oder mehr Geld für angenehme Hobbys oder Freizeitbeschäftigungen aufzuwenden.

#4. Erstellen Sie ein Budget

Um ein Budget zu erstellen, erstellen Sie eine Liste der verschiedenen Einzelposten, die jeder Ausgabenkategorie entsprechen. Es ist eine gute Idee, sich zuerst selbst zu bezahlen. Einsparungen, sei es für einen Notfallfonds, ein neues Auto, eine Anzahlung für ein Haus oder andere Zwecke, sollten eines der ersten Dinge sein, die Sie in Ihr Budget einplanen. Beachten Sie den Rat von Warren Buffett: „Sparen Sie nicht, was nach dem Ausgeben übrig bleibt, sondern geben Sie aus, was nach dem Sparen übrig bleibt.“

Untersuchen Sie als Nächstes Ihr Ausgabeverhalten, um festzustellen, inwieweit es Ihren Prioritäten entspricht. Wenn Ihre tatsächlichen Ausgaben Ihren Zielen entsprechen, können Sie Ihre Ausgabenhistorie als Referenz für Ihr Budget verwenden. Wenn Sie Ihr Ausgabeverhalten völlig ändern möchten, sollten Sie mit Ihrem Budget ganz von vorne beginnen.

Die 50/30/20-Budgetrichtlinie ist eine klassische Faustregel für die Budgetierung. Nach der Regel sollten Sie 50 % Ihres Geldes für das Nötigste ausgeben, 30 % für Bedürfnisse und 20 % für Ersparnisse. Es liegt ganz bei Ihnen, wie Sie Ihre Ausgaben auf diese Bereiche verteilen.

Bei der Budgetierung gibt es keine festen Regeln, solange Sie Ihr Geld auf eine Art und Weise ausgeben, die Ihre finanziellen Ziele erfüllt und zu ihnen beiträgt. Die wichtigste Regel, die Sie befolgen sollten, ist, jeden Monat weniger auszugeben, als Sie verdienen. Selbst wenn Sie nicht 20 % Ihres Gehalts sparen können, ist es eine kluge finanzielle Angewohnheit, zu versuchen, so viel wie möglich zu sparen.

#5. Überwachen Sie Ihre Ausgaben und passen Sie Ihr Budget bei Bedarf an.

Budgets sind dynamische Dokumente. Sie sind nicht in Stein gemeißelt. Nach der Erstellung Ihres Budgets sollten Sie Ihre Ausgaben weiterhin im Auge behalten und versuchen, Ihren Ausgabenplan einzuhalten.

Allerdings können sich Ihre Prioritäten und Ihre Umstände im Laufe der Zeit ändern. Beispielsweise können Sie eine neue Schuld aufnehmen, die Sie zurückzahlen müssen, oder Sie erhalten eine Gehaltserhöhung, die Ihnen zusätzliche Ausgabenflexibilität ermöglicht. Überprüfen Sie Ihr Budget alle sechs Monate oder mindestens einmal im Jahr, um festzustellen, wie gut Sie es einhalten. Sie können Ihr Budget anpassen, um Änderungen Ihrer Ausgaben und Einnahmen widerzuspiegeln.

So erstellen Sie ein Beispiel für ein Monatsbudget

Lassen Sie uns darüber nachdenken, wie jemand mit den oben genannten Techniken ein Budget erstellen könnte, wenn er jeden Monat ein Nettoeinkommen von 4,000 US-Dollar hätte. Denken Sie daran, dass das Nettoeinkommen der Geldbetrag ist, der nach Abzug von Steuern und Abzügen für die Budgetierung zur Verfügung steht. Einkünfte aus einer Vollzeitbeschäftigung sowie etwaiges passives Einkommen oder Nebentätigkeiten können zum Nettoeinkommen hinzugerechnet werden.
Es kann nützlich sein, jede Werbebuchung zu priorisieren. In diesem Budget werden zunächst Ersparnisse, dann Notwendigkeiten oder Grundbedürfnisse und dann Wünsche oder Unwesentliches priorisiert.

Nach der Erstellung des Budgets sollten Sie Ihre Ausgaben verfolgen, um zu beurteilen, wie sich die tatsächlichen Ausgaben im Vergleich zu den erwarteten Ausgaben verhalten. Das Budget sollte dann angepasst werden, um eventuelle Abweichungen auszugleichen.

KategorieWerbebuchungBetrag pro Monat
ErsparnisseNotfallfonds$300
Urlaubskasse$200
Ruhestand$200
Gesamt$700
NeedsMieten$1,200
Transportwesen$400
Elektrizität$60
Gas / Öl$30
Telefon$60
Internet$40
Lebensmittel$270
Körperpflege/Hygiene$40
Kreditkarte$100
Gesamt$2,200
WillStreaming-Abonnements$70
Essen gehen/Essenslieferung$250
Kleidung$100
Nachtleben$100
Filme/Theater$50
Geschenke$100
Verschiedene Ausgaben$430
Gesamt$1,100
Gesamt für alle Kategorien$4,000

Tools zur Erstellung eines Monatsbudgets

#1. Budget-Apps:

Es gibt verschiedene Apps, die Ihnen bei der mühsamen Einhaltung eines Budgets helfen können. Budgetierungsprogramme wie Mint und EveryDollar umfassen digitale Tools, mit denen Sie Ihre Ausgaben verwalten, Ihre Sparziele verfolgen und sogar Einblicke geben können, wo Sie bei bestimmten Kosten Geld sparen können.

#2. Sparkonten:

Ersparnisse sind ein entscheidender Teil jedes Budgets, und Sie benötigen ein Sparkonto, um diese Dollars aufzubewahren. Der Zinssatz und die monatlichen Gebühren sind zwei Dinge, auf die Sie bei einem Sparkonto achten sollten. Wenn Sie einen Mindestbetrag nicht einhalten, wird Ihnen für das Konto möglicherweise eine Gebühr berechnet. Stellen Sie daher sicher, dass die Mindesteinzahlungsanforderungen Ihren finanziellen Verhältnissen angemessen sind.

#3. Konten überprüfen:

Auf einem Sparkonto bewahren Sie das Geld für verschiedene Sparziele oder Notfälle auf, während Sie auf einem Girokonto das Geld für alltägliche Ausgaben aufbewahren. Sie können Ihre Ausgaben verfolgen, indem Sie den Transaktionsverlauf Ihres Girokontos überprüfen. Wenn Sie ein neues Konto eröffnen möchten, können Sie möglicherweise von einem Kontobonus profitieren.

#4. Budgetrechner:

Der Hausbudgetrechner von Bankrate berechnet Ihr Nettoeinkommen, nachdem Sie jede Kostenkategorie berücksichtigt haben. Außerdem werden Budgetänderungen empfohlen, damit Sie mehr Geld sparen können.

#5. Microsoft Office-Vorlage:

Für Personen, die eine manuelle Budgetierung digitalen Diensten vorziehen, ist die Budgetvorlage von Microsoft Office eine hervorragende Alternative und mit Microsoft 365 kostenlos erhältlich. Sie beschreibt die wichtigsten Ausgabenkategorien für einen einzelnen Haushalt; Füllen Sie einfach die Zellen mit dem Betrag jeder Ausgabe aus.

Was sind die vier verschiedenen Arten der Budgetierung?

  • Inkrementelle Budgetierung
  • Aktivitätsbasierte Budgetierung.
  • Budgetierung des Wertversprechens.
  • Nullbasierte Budgetierung.

Wie erstellt man ein 50-30-20-Budget?

Gemäß der Regel sollten Sie bis zu 50 % Ihres Einkommens nach Steuern für Notwendigkeiten und Verpflichtungen ausgeben, die Sie haben oder erfüllen müssen. Die verbleibende Hälfte sollte wie folgt aufgeteilt werden: 20 % für Spar- und Schuldenzahlungen und 30 % für alles, was Sie sonst noch wünschen.

Wie kann ich mein Monatsbudget berechnen?

Wie erstellt man eine Budgettabelle? Beginnen Sie mit der Berechnung Ihres Nettoeinkommens und bewerten Sie dann Ihre aktuellen Ausgaben. Befolgen Sie abschließend die 50/30/20-Regel: Wenden Sie 50 % Ihres Einkommens auf Bedürfnisse, 30 % auf Wünsche und 20 % auf Ersparnisse und Schuldenabbau an.

Verstehen Sie Ihre Ausgabetendenzen.

Wenn Sie Ihre Ausgabegewohnheiten kennen, können Sie ein realistischeres Budget erstellen, um Ihre Anlageziele zu erreichen. Legen Sie ein unangemessenes Monatsbudget von 20 US-Dollar für lebensnotwendige Dinge wie Lebensmittel fest.

Sie können einige natürliche Durchschnittswerte ermitteln, die funktionieren, indem Sie Ihre Ausgabegewohnheiten im Laufe der Zeit verfolgen. Durch die Verfolgung Ihrer Kosten im Zeitverlauf können Sie realistische Durchschnittswerte sowohl für notwendige Güter wie Miete oder Stromrechnungen als auch für diskretionäre Posten wie Essen gehen oder Verabredungsabende ermitteln. Sie möchten Ihr Budget für den Genuss einplanen, ohne Ihre Fähigkeit, wichtige Ziele zu erreichen, zu gefährden.

In jedem Budget sollte eine Werbebuchung zum Spaß enthalten sein, auch wenn diese aufgrund von Budgetbeschränkungen niedriger ausfällt, als Sie möchten. Aber wenn Sie es nicht einbeziehen, sprengen Sie Ihr Budget und bereuen es am Ende. Mit einem realistischen Monatsbudget, das Bedürfnisse und Wünsche in Einklang bringt, werden Sie verstehen, wohin Ihr gesamtes Geld fließt und wo Sie möglicherweise Geld für wichtige Ziele, die Sie verfolgen möchten, wie einen Urlaub oder eine Anzahlung für ein Haus, freigeben können.

Budgets variieren, wenn große Lebensereignisse eintreten, und selbst geringfügige Ereignisse können zu Verschiebungen führen. Lohnerhöhungen, unerwartete Verluste oder kurzfristige Verluste machen es lohnenswert, regelmäßig vorbeizuschauen. An diesem Punkt sollten Sie Ihr Budget überprüfen und erwägen, zusätzliche Mittel für die Schuldentilgung oder Altersvorsorge bereitzustellen. Alternativ müssen Sie möglicherweise bestimmte diskretionäre Ausgaben reduzieren, um einen Rückschlag zu überstehen.

Ebenso werden sich unweigerlich neue Ziele ergeben, und Sie müssen Ihr Budget neu bewerten und sogar Ihre Ausgaben und Ersparnisse ändern, um diese zu erreichen.
Der wichtigste Aspekt der Budgetierung besteht darin, die Beziehung zwischen Einnahmen und Ausgaben zu verstehen und zu verstehen, wie diese sich auf Ihre Sparziele auswirken.

Zusammenfassung

Da die Preise weiter steigen, ist es wichtiger denn je, den Überblick darüber zu behalten, wohin Ihr Geld fließt. Die Erstellung eines Budgets ist ein effizienter Ansatz, um den Überblick über Ihre Ausgaben zu behalten, ein besseres Verständnis für Ihre Finanzmuster zu entwickeln und das Sparen zu fördern.

Verfolgen Sie Ihre Ausgaben einen Monat lang, bevor Sie ein Monatsbudget erstellen, und notieren Sie dabei notwendige Ausgaben, überflüssige Ausgaben und Bereiche für Einsparungen. Sie vergleichen Ihre Ausgaben mit Ihren Einnahmen, mit dem Ziel, weniger auszugeben, als Sie verdienen. Erwägen Sie die Verwendung einer Budgetierungssoftware oder eines Taschenrechners zur Erstellung Ihres Budgets, um Zeit und Mühe zu sparen.

Bibliographie

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