PREISVOLATILITÄT: Tipps zum Wissen über die Volatilität von Aktien, Öl, Krypto und Optionen

Preisschwankungen
Bildquelle: The Nation Newspaper

Aufgrund der Pandemie und des Krieges in der Ukraine, der zu erheblichen Versorgungsunterbrechungen führte, sind die Lebensmittel- und Energiepreise zuletzt auf nahezu historische Höchststände gestiegen. Damit einher ging auch ein erheblicher Anstieg der Rohstoffpreisvolatilität. Leider dürften die schwankenden Rohstoffpreise in den kommenden Jahren zu wirtschaftlichen Schwierigkeiten führen. Dieser Beitrag stellt jedoch die Preisvolatilität von Aktien, Öl, Krypto und Optionen dar.

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Preisschwankungen

Der vielleicht wichtigste Faktor bei der Bewertung des Futures-Handels ist die Preisvolatilität. Es erklärt die grundlegende wirtschaftliche Grundlage für den Terminhandel, um den Hedger vor ungünstigen Preisschwankungen zu schützen. Wenn der Preis eines Rohstoffs stabil bliebe, wäre kein Terminmarkt nötig. Preisvolatilität ist erforderlich, um das Risikokapital der Spekulanten anzuziehen und sicherzustellen, dass genügend Liquidität zur Unterstützung des Marktes vorhanden ist.

Darüber hinaus mögen Analyseexperten Pfeilspitze kann Anlegern und Unternehmen dabei helfen, die Preisvolatilität von Aktien, Kryptowährungen und Optionen einzuschätzen. Anleger können in dynamischen und unvorhersehbaren Märkten fundierte Entscheidungen treffen, indem sie historische Preisbewegungen verstehen und Muster identifizieren, die auf zukünftiges Marktverhalten hinweisen.

Messung der Preisvolatilität

Es gibt zwei Arten von Preisvolatilität, die bei der Optionspreisgestaltung zum Einsatz kommen:

  • Historische Volatilität
  • Implizite Volatilität

Die historische Volatilität ist die Preisspanne über einen bestimmten Zeitraum. Die implizite Volatilität ist die erwartete zukünftige Preisspanne. Optionsprämien werden in ein Optionspreismodell eingegeben, um implizite Werte zu ermitteln. Bei der Bestimmung der richtigen Volatilität zur Ermittlung der Optionsprämien ist es wichtig, beides zu berücksichtigen.

Wir können beobachten, wie sich Preise unter bestimmten Marktbedingungen entwickelt haben, indem wir die historische Volatilität betrachten. Auf dieser Grundlage können wir möglicherweise ein Maß an Vertrauen entwickeln, das uns dabei hilft, festzustellen, wie vorhersehbar die aktuellen Marktbedingungen sind.

Anhand der impliziten Volatilität können wir die Markterwartung hinsichtlich der erwarteten Preisspanne für einen bestimmten Zeitraum ermitteln. Die impliziten Zinssätze schwanken ständig, um die Meinung des Marktes widerzuspiegeln. Eine leistungsstarke Technik zur Analyse des Preisrisikos ist die implizite Volatilität. Damit können wir berechnen, welche Auswirkungen Preise mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit auf unsere Vermögenswerte haben werden.

Wie wirkt sich die Volatilität auf die Verbraucher aus?

Die Erfahrungen der Verbraucher mit Preisschwankungen variieren je nach allgemeinen Serviceanforderungen und Kaufgewohnheiten. Im Vergleich zu Gewerbe- und Industriekunden sind die Preise für Privatkunden typischerweise deutlich konstanter. Die monatlichen Durchschnittskosten sind in den Rechnungen von Privatkunden enthalten, was die Preisvolatilität verringert. Darüber hinaus senkt die Teilnahme an Jahresbudgetplänen lokaler Gasverteilungsunternehmen die monatlichen Kosten für viele Privatkunden.

Staatliche Behörden regulieren die meisten Wohnpreise, was die Auswirkungen auf den Markt verringert. Daher nutzen Großkunden wie Kraftwerke manchmal kurzfristige Markteinkäufe oder Verträge ohne feste Preiskonditionen. Diese Verbraucher sind bereit, Preisschwankungen für Kosteneinsparungen und Kraftstoffflexibilität in Kauf zu nehmen.

Was verursacht die Volatilität der Erdgaspreise?

Die Marktvolatilität für Gas wird hauptsächlich beeinflusst durch:

  • Wetterschwankungen: Die kurzfristige Nachfrage wird stark vom Wetter beeinflusst. Die von Endkunden verbrauchte Erdgasmenge kann aufgrund plötzlicher, länger anhaltender oder starker Wetteränderungen schwanken. Die Menge des für Endkunden zugänglichen Erdgases kann sich wetterabhängig ändern, was auch Auswirkungen auf die Versorgungs- und Verteilungskapazitäten haben kann.
  • Produktion/Importe: Der Großteil des für den Verbrauch verfügbaren Erdgasangebots besteht aus produziertem und importiertem Erdgas. Änderungen in der produzierten oder importierten Gasmenge können erhebliche Auswirkungen auf die Preise haben.
  • Speicherfüllstände: Da sie Nachfrage und Angebot puffern, werden Erdgasspeicherfüllstände häufig zur Bewertung von Angebot und Nachfrage herangezogen. Gasmarktteilnehmer können die aktuellen Speicherbestände mit der bestehenden oder erwarteten Nachfrage vergleichen, da bei hoher Nachfrage Speicher benötigt wird.
  • Lieferbeschränkungen: Das Pipeline-Liefersystem kann Einschränkungen unterliegen, die sich auf die Versorgung und Verteilung sowie die Erdgasverfügbarkeit auswirken können. Weitere Beispiele sind das Einfrieren von Produktionsventilen, Fehlfunktionen von Anlagen, Pipeline- oder Versorgungsengpässe oder die Erweiterung von Übertragungsleitungen.
  • Marktinformationen: Wenn Marktteilnehmer gezwungen sind, ihre Handelsentscheidungen auf Gerüchten und Spekulationen zu stützen, weil ihnen zeitnahe und genaue Informationen über die zuvor genannten Gründe für die Volatilität fehlen, können sich die Preise ändern.

Volatilität des Aktienkurses

Das Ausmaß, in dem der Wert des gesamten Aktienmarktes steigt und fällt, wird an seinem Volatilitätspreis gemessen. Neben dem Gesamtmarkt können auch bestimmte Aktien als volatil angesehen werden. Genauer gesagt kann der Betrag, um den der Preis eines Vermögenswerts von seinem Durchschnittspreis abweicht, zur Bestimmung der Volatilität herangezogen werden. Die häufig zur Darstellung der Volatilität verwendete statistische Metrik ist die Standardabweichung.

Wenn unbekannte externe Ereignisse eintreten, kann die Volatilität an den Aktienmärkten zunehmen. Beispielsweise stiegen und fielen die wichtigsten Marktindizes in den frühen Stadien der COVID-19-Pandemie kontinuierlich um mehr als 5 % pro Tag, obwohl sie an einem einzigen Tag im Allgemeinen nicht um mehr als 1 % schwankten. Da niemand wusste, was passieren würde, wurde hektisch gekauft und verkauft. Es gibt volatilere Aktien als andere. Bei der Aktie eines Blue-Chip-Unternehmens kann es sein, dass es keine nennenswerten Kursschwankungen gibt, während dies bei einer Technologieaktie mit hohem Höhenflug der Fall sein kann. Es wird angenommen, dass die Technologieaktie eine hohe Volatilität aufweist, während die Blue-Chip-Aktie eine moderate Volatilität aufweist. Es gibt einen Volatilitätsbereich, der als mittel bezeichnet wird.

Messung der Aktienkursvolatilität

Die Volatilität einzelner Aktien wird häufig durch eine Statistik namens Beta dargestellt. Die historische Volatilität einer Aktie im Verhältnis zum S&P 500-Index wird anhand ihres Beta-Preises gemessen. Wenn der Beta-Wert einer Aktie 1 übersteigt, war die Volatilität in der Vergangenheit größer als beim S&P 500. Wenn der S&P beispielsweise um 1 % zulegt, kann eine Aktie mit einem Beta von 1.2 im Durchschnitt um 1.2 % steigen. Eine Aktie hingegen gilt als weniger reaktiv auf allgemeine Marktbewegungen, wenn ihr Beta-Wert kleiner als eins ist. Schließlich informiert ein negatives Beta (was äußerst ungewöhnlich ist) Anleger darüber, dass ein Unternehmen dazu neigt, sich entgegen der Richtung des S&P 500 zu bewegen.

Der Volatilitätsindex der Chicago Board Options Exchange (CBOE), auch bekannt als VIX, ist ein Maß für die erwartete Volatilität des gesamten Aktienmarktpreises in den kommenden 30 Tagen. Die eigentliche Berechnung des VIX ist ziemlich kompliziert und der Wert selbst ist nicht so aussagekräftig. Anleger sollten sich jedoch darüber im Klaren sein, dass der VIX häufig als „Angstmaßstab“ des Marktes bezeichnet wird. Anleger könnten besorgt sein, dass es in den nächsten Tagen und Wochen zu erheblichen Kursschwankungen bei Aktien kommen könnte, wenn der VIX deutlich steigt.

Ölpreisvolatilität

Ereignisse, die das Potenzial haben, den Marktzufluss von Öl und Erdölprodukten zu behindern, wie etwa geopolitische und wetterbedingte Ereignisse, können sich auf die Preise sowohl für Rohöl als auch für Erdölprodukte auswirken. Solche Ereignisse können zu tatsächlichen Störungen führen oder Bedenken hinsichtlich des künftigen Angebots oder der künftigen Nachfrage hervorrufen, was zu einer Erhöhung der Preisvolatilität führen kann. Die geringe Reaktionsfähigkeit oder „Unelastizität“ von Angebot und Nachfrage auf kurzfristige Preisschwankungen ist untrennbar mit der Volatilität der Ölpreise verbunden.

In naher Zukunft stehen sowohl die Kapazitäten für die Ölförderung als auch die Maschinen, die hauptsächlich auf Erdölprodukten zur Energiegewinnung basieren, ziemlich fest. Kurzfristig, wenn die Preise steigen, ist es für Verbraucher sehr schwierig, auf alternative Kraftstoffe umzusteigen oder die Kraftstoffeffizienz zu steigern, da es Jahre dauert, neue Bezugsquellen zu erschließen oder die Produktion zu variieren. Unter diesen Umständen kann auch eine erhebliche Preisänderung erforderlich sein, um nach einem Systemschock das physische Angebot und die physische Nachfrage wiederherzustellen.

Ein großer Teil des weltweiten Rohöls befindet sich in Gebieten, in denen es in der Vergangenheit zu politischen Unruhen kam oder deren Ölförderung durch politische Ereignisse unterbrochen wurde. Das arabische Ölembargo 1973–74, die iranische Revolution und der Iran-Irak-Krieg Ende der 1970er und Anfang der 1980er Jahre sowie der Golfkrieg 1990 sind drei große Ölpreisschwankungen, die mit durch politische Ereignisse verursachten Versorgungsunterbrechungen zusammenfielen.

Krypto-Preisvolatilität

Die Mehrheit der Marktbeobachter von Kryptowährungen wird zustimmen, dass die Preisvolatilität von Kryptowährungen in einer ganz anderen Liga liegt. Es gibt keine Indizes, um die Volatilität des Kryptopreises zu messen, aber Sie müssen sich nur frühere Preisdiagramme ansehen, um festzustellen, dass die Preise von Kryptowährungen im Vergleich zu den Preisen von Vermögenswerten auf traditionellen Märkten schnellere und dramatischere Höhen und Tiefen erfahren. Viele der gleichen Faktoren, die auf traditionellen Märkten zu Preisvolatilität führen, gelten auch für Kryptowährungen. Preisschwankungen sowohl auf dem Krypto- als auch auf dem traditionellen Markt werden durch Nachrichtenentwicklungen und spekulative Aktivitäten verursacht.

Da es den Kryptomärkten jedoch an einem starken Ökosystem aus institutionellen Anlegern und großen Handelsunternehmen mangelt, verstärken sich ihre Auswirkungen auf Kryptomärkten, die über weniger Liquidität verfügen als traditionelle Finanzmärkte. Da sich beide gegenseitig beeinflussen, können erhöhte Volatilität und mangelnde Liquidität zu gefährlichen Situationen führen. Den meisten Kryptowährungen, abgesehen von Bitcoin, fehlen gut etablierte und regelmäßig genutzte Derivatemärkte. Unter dem Einfluss von Daytradern und Spekulanten weist der Kryptopreis gelegentlich eine gesunde Volatilität auf, die der auf traditionellen Märkten ähnelt.

Allerdings gibt es Anzeichen dafür, dass die Volatilität auf den Kryptowährungsmärkten nachlässt. Im Rahmen des Wachstums und der Expansion des größeren Kryptomarkt-Ökosystems nimmt auch ein Markt für Kryptowährungsderivate Gestalt an, da institutionelle Anleger und Handelsunternehmen beginnen, die Anlageklasse mit größerer Überzeugung anzunehmen. Es ist immer noch unklar, ob die Volatilität der Kryptopreise letztendlich den Volatilitätsmustern traditioneller Märkte ähneln wird. Aber wenn die Anlageklasse wächst und sich weiterentwickelt, wird sie wahrscheinlich weiterhin häufig eine übermäßige Volatilität aufweisen, bis sie schließlich ihre volle Reife erreicht.

Volatilität des Optionspreises

Der Begriff „Prämie“ wird häufig verwendet, um die Kosten einer Option zu beschreiben. Der Käufer zahlt die Prämie an den Optionsverkäufer (auch Stillhalter genannt) als Gegenleistung für den Erhalt des oben beschriebenen Rechts zum Kauf (oder Verkauf). Der Käufer hat zwei Möglichkeiten: Er kann entweder von der Option Gebrauch machen oder sie wertlos verfallen lassen. Der Verkäufer behält die Prämie unabhängig davon, ob die Option ausgeübt wird, da der Käufer sie weiterhin zahlt. Folglich werden die Kosten der Option durch die Wahrscheinlichkeit bestimmt, dass der Käufer sie gewinnbringend ausüben kann.

Die Volatilität ist eines von mehreren Elementen, die den Optionspreis beeinflussen, und wir werden sie im Folgenden untersuchen. Zu den Faktoren gehören der Preis des Basiswerts, der Ausübungspreis, die verbleibende Zeit bis zum Verfall, Dividenden (falls vorhanden) und Zinssätze.

Implizite Optionspreisvolatilität

Die Marktpreisänderungen des Basiswerts werden als Volatilität bezeichnet. Es ist ein Maß dafür, wie schnell und stark sich die zugrunde liegenden Vermögenspreise verändern. Anleger können besser verstehen, warum Optionspreise auf bestimmte Weise reagieren, wenn sie sich der Volatilität bewusst sind.

Zu den wichtigsten Arten der Volatilität für die Optionspreisgestaltung zählen zwei davon. Die implizite Volatilität (IV), ein für Optionen einzigartiger Begriff, ist eine von Marktteilnehmern prognostizierte Prognose darüber, wie stark die zugrunde liegenden Wertpapiere in der Zukunft schwanken werden. Der Preis eines Vermögenswerts wird beim Handel effektiv in Echtzeit durch implizite Volatilität geschätzt. Mithilfe von Algorithmen, die die Erwartungen auf dem Optionsmarkt messen, wird die erwartete Volatilität des Basiswerts einer Option während der Laufzeit der Option ermittelt. Die implizite Volatilität steigt typischerweise bei Abwärtstrends auf den Optionsmärkten. Im Gegensatz dazu nimmt die implizite Volatilität bei Marktaufwärtstrends typischerweise ab. Eine höhere implizite Volatilität deutet darauf hin, dass künftige Optionspreisbewegungen voraussichtlich bedeutender sein werden.

Die historische Volatilität (HV), üblicherweise als statistische Volatilität bezeichnet, ist eine weitere Art von Volatilität, die sich auf Optionen auswirkt. Damit wird gemessen, wie schnell die Preise der zugrunde liegenden Vermögenswerte über einen bestimmten Zeitraum schwanken. Obwohl die historische Volatilität häufig jährlich gemessen wird, kann sie auch täglich und für kürzere Zeiträume berechnet werden, da es sich um eine dynamische Größe handelt. Anleger sollten sich des Zeitrahmens bewusst sein, für den die historische Volatilität einer Option ermittelt wird. Der Wert einer Option ist oft höher, wenn der historische Volatilitätsprozentsatz höher ist.

Auswirkung der Volatilität auf Optionspreise

  • Alle Optionen auf diesen Basiswert, einschließlich Calls und Puts zu allen Ausübungspreisen, kosten tendenziell mehr, wenn die Volatilität steigt. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Wahrscheinlichkeit steigt, dass alle Optionen profitabel sind.
  • Die Deltas aller Optionen, einschließlich Calls und Puts, nähern sich bei allen Ausübungspreisen bei steigender Volatilität 0.50. Infolgedessen bewegen sich die Optionsdeltas im Geld näher an 50, während die Optionsdeltas im Geld (OTM) steigen.
  • Die Preisgestaltung von At-the-Money-Optionen (ATM-Optionen) mit einem bestimmten Verfallsdatum und Optionen mit längerer Laufzeit sind im Allgemeinen besonders anfällig für Schwankungen in der Volatilität.

Wie analysiert man die Preisvolatilität?

Der häufigste Ansatz zur Messung der Marktvolatilität ist die Standardabweichung, und Händler können Bollinger-Bänder verwenden, um die Standardabweichung zu untersuchen.

Die Analyse der Preisvolatilität erfordert die Verwendung einer Kombination aus statistischen Standardmaßen, Diagrammplattformen, algorithmischen Handelstools, Finanznachrichtenaggregatoren, Stimmungsanalysen und Techniken des maschinellen Lernens. Die Wahl der Tools hängt von den Vorlieben, Strategien und der Komplexität der erforderlichen Analyse des Händlers ab.

Welche Faktoren beeinflussen die Preisvolatilität?

Da Angebot und Nachfrage den Preis bestimmen, muss die Volatilität ein Produkt der fundamentalen Angebots- und Nachfragedynamik des Marktes sein. Ökonomische Indikatoren kann die Marktstimmung erheblich beeinflussen. Änderungen der Zinssätze, die durch Entscheidungen der Zentralbanken bestimmt werden, spielen eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der Marktdynamik und wirken sich auf Kreditkosten, Investitionsentscheidungen und Währungswerte aus.

Geopolitische Ereignisse schaffen Unsicherheit und beeinflussen die Marktreaktionen. Unternehmensgewinnberichte und -ankündigungen wirken sich auf die Aktienkurse einzelner Unternehmen aus und tragen zur allgemeinen Marktvolatilität bei. Die von Nachrichten, sozialen Medien und der Marktwahrnehmung geprägte Anlegerstimmung kann zu schnellen und unvorhersehbaren Preisschwankungen führen.

Welche drei Arten von Volatilität gibt es?

Es können drei verschiedene Arten von Volatilität berechnet werden: historische, implizite und in der Zukunft realisierte Volatilität.

Die historische Volatilität, die anhand der Standardabweichung der vergangenen Daten eines Vermögenswerts bewertet wird, bietet Einblicke in typische Preisschwankungen und hilft bei der Vorhersage zukünftiger Bewegungen. Die aus Optionspreismodellen abgeleitete implizite Volatilität spiegelt die Markterwartungen für zukünftige Preisschwankungen wider und beeinflusst die Optionsprämien. 

Andererseits hilft die in der Zukunft realisierte Volatilität, eine spekulative Schätzung der tatsächlichen zukünftigen Volatilität, den Anlegern dabei, potenzielle Marktbewegungen zu antizipieren, trotz der inhärenten Unsicherheit bei der Vorhersage zukünftiger Volatilität.

Wie handelt man mit Preisvolatilität?

Es gibt zwei Strategien für den Handel mit Volatilität. Erstens können Sie ein Instrument handeln, das die Volatilität misst, wie den VIX. Zweitens können Sie auf regulären Märkten nach Volatilität suchen, wenn Händler versuchen, von schnellen und profitablen Marktveränderungen zu profitieren.

Was reduziert die Preisvolatilität?

Auch wenn die Preise fallen, dürfte die wiederauflebende Volatilität an den Rohstoffmärkten in den kommenden Jahren zu wirtschaftlichen Schwierigkeiten führen.

Was ist die Formel für Preisvolatilität?

Sie wird durch Multiplikation der Standardabweichung mit der Quadratwurzel der Gesamtzahl der Zeitperioden T ermittelt.

Bibliographie 

Fool.com

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