Einkommensfonds: Überblick und Leitfaden zur Investition in Einkommensfonds

Einkommensfonds
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Einkommensfonds sind beliebt bei Rentnern und Rentnern, die einen kontinuierlichen Einkommensstrom wünschen, um ihren Lebensunterhalt zu decken. Einige Anfänger und Rentner hingegen kennen die besten Einkommensfonds nicht, in die sie für denselben Zweck investieren können. Wenn Sie einer von ihnen sind, lesen Sie weiter, um mehr zu erfahren, da dieser Beitrag Sie aufklären wird.

Dieser Beitrag beschreibt die vielen Arten von Investmentfonds und Rentenfonds, die sich am besten für Rentner und Anfänger eignen.

Einkommensfonds

Dies ist ein Investmentfonds oder börsengehandelter Fonds (ETF), der sich auf laufende Erträge und nicht auf Kapitalgewinne oder Wertsteigerungen konzentriert. Diese Fonds investieren in der Regel in ein breites Spektrum von Staatsanleihen, Unternehmensanleihen, Geldmarktinstrumenten und Dividendenaktien.

Anleger, die ihr Geld in einem langfristigen Festgeld anlegen möchten, sollten über Ertragsfonds nachdenken. Sie sollen Ihnen dabei helfen, Ihr derzeitiges Einkommen aufzubessern, indem Sie in hochrentierliche Schuldtitel investieren.

Überlegungen beim Investieren in Ertragsfonds

Es ist wichtig, sich der Eigenschaften bewusst zu sein, die Ihren finanziellen Nutzen verbessern oder verringern können, wenn Sie in ein Finanzinstrument investieren. Ein besseres Verständnis einiger der unten aufgeführten Merkmale wird daher zu einem viel klügeren und profitableren Versuch führen, der den Anlegern hilft, ihre Ziele zu erreichen.

Bei der Anlage in einen Ertragsfonds ist es wichtig, Folgendes zu untersuchen und zu berücksichtigen:

  • Die Verwaltung des Einkommensfonds in Bezug auf Zahlungsintervalle und Einkommensplan
  • Welche Art von Einkommensfonds wäre für Ihre Situation und Ihre langfristigen Ziele geeignet?
  • Bestimmen Sie die Rentabilität der Ertragsfonds anhand der Kostenquote
  • Die Wertentwicklung der Einkommensfonds, auf die Sie in der Vergangenheit neugierig sind.

Investmentfonds auf Gegenseitigkeit

Ein Investmentfonds ist eine Art Finanzvehikel, das aus einem Geldpool besteht, der von vielen Anlegern gesammelt wird, um in Wertpapiere wie Aktien, Anleihen, Geldmarktinstrumente und andere Vermögenswerte zu investieren. Sie werden von professionellen Vermögensverwaltern betrieben, die das Fondsvermögen zuweisen und versuchen, Kapitalgewinne oder Erträge für die Anleger des Fonds zu erzielen. Das Portfolio eines Investmentfonds wird so strukturiert und verwaltet, dass es den im Verkaufsprospekt angegebenen Anlagezielen entspricht

Darüber hinaus bieten Investmentfonds Anlegern Zugang zu professionell verwalteten Portfolios aus Aktien, Anleihen und anderen Wertpapieren. Jeder Anteilinhaber ist daher anteilig an den Gewinnen oder Verlusten des Fonds beteiligt. Investmentfonds investieren in eine große Anzahl von Wertpapieren, und die Wertentwicklung wird normalerweise als Veränderung der Gesamtmarktkapitalisierung des Fonds nachverfolgt

Wie Investmentfonds funktionieren

Ein Investmentfonds ist eine Investition und gleichermaßen ein Geschäft. Diese Doppelexistenz mag seltsam erscheinen, aber sie unterscheidet sich nicht davon, wie eine AAPL-Aktie Apple Inc. repräsentiert. Wenn ein Investor Apple-Aktien kauft, erwirbt er einen Teil des Unternehmens und seiner Vermögenswerte. Dementsprechend erwirbt ein Investmentfondsinvestor einen Teil der Investmentfondsgesellschaft und ihrer Vermögenswerte. Der Unterschied besteht darin, dass Apple im Geschäft ist, innovative Geräte und Tablets zu entwickeln, während eine Investmentfondsgesellschaft im Geschäft mit Investitionen tätig ist

Dividenden auf Aktien und Zinsen auf Anleihen, die im Portfolio des Fonds gehalten werden, generieren Erträge. In Form einer Ausschüttung zahlt ein Fonds über das Jahr fast seine gesamten Erträge an die Fondsbesitzer aus. Fonds bieten Anlegern häufig die Möglichkeit, einen Scheck für Ausschüttungen zu erhalten oder Gewinne zu reinvestieren, um mehr Anteile zu erhalten.

Anleger erzielen in der Regel Einkünfte aus Investmentfonds, wenn:

  • Die Bestände des Fonds steigen, aber der Fondsmanager verkauft sie nicht, der Wert der Fondsanteile steigt. Sie können dann die Anteile Ihres Investmentfonds auf dem Markt für ein Einkommen verkaufen.
  • Wenn der Fonds wertsteigernde Wertpapiere verkauft, hätte der Fonds einen Kapitalgewinn erzielt. Die meisten Einkommensfonds geben diese Gewinne in Form einer Ausschüttung an die Anleger weiter.
  • Ein Investmentfonds wird als virtuelles Unternehmen betrachtet, der Fondsmanager, auch Anlageberater genannt, ist der CEO. Ein Verwaltungsrat stellt den Fondsmanager ein, der gesetzlich verpflichtet ist, im besten Interesse der Anteilseigner des Investmentfonds zu arbeiten.

Eine Investmentfondsgesellschaft hat nur sehr wenige andere Mitarbeiter. Analysten können vom Anlageberater oder der Fondsverwaltung beauftragt werden, um bei der Anlageauswahl oder der Marktforschung behilflich zu sein. Außerdem wird ein Fondsbuchhalter beauftragt, den NAV des Fonds zu berechnen, der der tägliche Wert des Portfolios ist, der bestimmt, ob die Aktienkurse steigen oder fallen. Um die staatlichen Gesetze einzuhalten, müssen Investmentfonds mindestens einen Compliance-Beauftragten und höchstwahrscheinlich einen Anwalt beschäftigen.

Arten von Investmentfonds

Investmentfonds werden in zahlreiche Kategorien eingeteilt, basierend auf den Wertpapieren, die sie für ihre Portfolios ausgewählt haben, und der Art des Einkommens, das sie anstreben. Für praktisch jede Art von Anleger oder Anlagestrategie gibt es einen Fonds. Geldmarktfonds, Branchenfonds, alternative Fonds, Smart-Beta-Fonds und andere typische Formen von Investmentfonds sind ebenfalls erhältlich.

#1. Investmentfonds mit Aktienerträgen

Viele Unternehmen zahlen Dividenden auf ihre Aktien. Equity Income Funds sind Fonds, die hauptsächlich in Aktien investieren, die monatliche Erträge/Dividenden bieten. Diese Fonds sind besonders beliebt bei Rentnern, die von den vorhersehbaren monatlichen Einnahmen leben möchten, die ihre Bestände erwirtschaften. 

Die größte Kategorie ist die der Aktien- oder Aktienfonds. Wie der Name schon sagt, investiert diese Art von Fonds hauptsächlich in Aktien. Innerhalb dieser Gruppe gibt es verschiedene Unterkategorien. 

Einige Aktienfonds sind nach der Größe der Unternehmen benannt, in die sie investieren: Small-, Mid- oder Large-Caps. Andere werden nach ihrem Anlageansatz benannt: aggressives Wachstum, ertragsorientiert, wertorientiert und andere. 

#2. Investmentfonds mit Geldmarktertrag

Einlagenzertifikate (CDs), Commercial Paper und kurzfristige Schatzwechsel sind gängige Anlagen für Geldmarktfonds. Diese Fonds sollen äußerst sichere Anlagen sein, um jederzeit einen niedrigen Aktienkurs zu halten, aber sie neigen auch dazu, relativ schlechte Dividenden zu liefern. 

Obwohl dieser Einkommensfonds möglicherweise nicht wie Bankprodukte über die Versicherung der Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC) verfügt, bieten sie in der Vergangenheit ein hohes Maß an Sicherheit.

#3. Rentenertrags-Investmentfonds

Rentenfonds halten häufig Unternehmens- und Staatsanleihen. Staatsanleihenfonds haben nahezu kein Ausfallrisiko und können daher in unsicheren Zeiten als sicherer Hafen für Anleger dienen. Auch wenn sie oft niedrigere Renditen erzielen als vergleichbare Unternehmensanleihenfonds. 

Unternehmensanleihen beinhalten auch das Risiko, dass der Emittent nicht in der Lage ist, Tilgungs- oder Zinszahlungen zu leisten. Infolgedessen entscheiden sie sich dafür, höhere Zinsen zu zahlen, um das erhöhte Risiko auszugleichen.

#4. Rentenfonds

Rentenfonds sind eine weitere große Art. Diese Investmentfonds investieren in festverzinsliche Anlagen wie Staatsanleihen, Unternehmensanleihen und andere Schuldtitel, die eine feste Rendite zahlen. Das Fondsportfolio erwirtschaftet Zinserträge, die es anschließend an die Eigentümer ausschüttet.

Rentenfonds, oft auch Rentenfonds genannt, werden häufig aktiv verwaltet und versuchen, relativ günstige Anleihen zu kaufen, um sie mit Gewinn zu verkaufen. Außerdem dürften Rentenfonds Einlagenzertifikate und Geldmarktanlagen in Bezug auf die Rendite übertreffen, aber Rentenfonds sind nicht ohne Risiko.

Im Gegensatz zu festverzinslichen Wertpapieren können Rentenfonds aufgrund der vielen unterschiedlichen Arten von Anleihen erheblich davon abweichen, wo sie investieren. Ein Fonds, der beispielsweise auf hochverzinsliche Junk Bonds spezialisiert ist, ist deutlich riskanter als ein Fonds, der in Staatspapiere investiert. Darüber hinaus sind fast alle Rentenfonds anfällig für Zinsrisiken, was bedeutet, dass der Wert des Fonds sinkt, wenn die Zinsen steigen.

Die Vorteile von Investmentfonds

Seit Jahrzehnten sind Investmentfonds aus einer Vielzahl von Gründen, einschließlich der Transparenz, eine Einkommenswahl für normale Anleger. Investmentfonds unterliegen Branchenvorschriften, die Rechenschaftspflicht und Fairness der Anleger gewährleisten. Außerdem wird die überwiegende Mehrheit des Geldes in arbeitgeberfinanzierten Altersvorsorgeplänen in Investmentfonds investiert. Im Laufe der Zeit haben mehrere Fusionen zu Investmentfonds geführt.

#1. Skalenökonomien

Auch Investmentfonds profitieren von Skaleneffekten. Der Kauf erspart dem Anleger die mehrfachen Provisionsgebühren für den Aufbau eines vielfältigen Portfolios. Der Kauf von jeweils nur einem Wertpapier führt zu hohen Transaktionsgebühren, die einen erheblichen Teil der Investition auffressen. Trotzdem reichen die 100 bis 200 US-Dollar, die sich ein einzelner Anleger leisten kann, normalerweise nicht aus, um eine runde Menge Aktien zu erwerben, aber es wird eine große Anzahl von Investmentfondsanteilen gekauft. Investmentfonds mit kleineren Stückelungen ermöglichen es Anlegern, von der Durchschnittskostenberechnung in Dollar zu profitieren.

Die Transaktionskosten eines Investmentfonds sind niedriger als das, was eine Einzelperson für Wertpapiertransaktionen bezahlen würde, da er erhebliche Mengen an Wertpapieren auf einmal kauft und verkauft. Da ein Investmentfonds Geld von vielen kleineren Teilnehmern kombiniert, kann er außerdem in bestimmte Vermögenswerte investieren oder größere Positionen eingehen als ein kleinerer Anleger. Der Fonds kann beispielsweise Zugang zu IPO-Platzierungen oder bestimmten Produkten haben, die nur institutionellen Anlegern zur Verfügung stehen.

#2. Management von Fachleuten

Die Tatsache, dass Sie keine Aktien auswählen und Vermögenswerte verwalten müssen, ist ein großer Vorteil von Investmentfonds. Ein professioneller Anlageverwalter hingegen erledigt all dies durch sorgfältige Recherche und fachmännischen Handel. Anleger kaufen Fonds, weil sie nicht immer die Zeit oder Kompetenz haben, ihre Portfolios zu verwalten, oder Zugang zu den gleichen Informationen haben wie ein professioneller Fonds.

Ein Investmentfonds ist eine kostengünstige Lösung für einen Kleinanleger, um einen Vollzeitmanager einzustellen, der Investitionen tätigt und verwaltet. Die meisten nicht-institutionellen privaten Vermögensverwalter arbeiten nur mit vermögenden Privatpersonen zusammen, die mindestens einen sechsstelligen Betrag investieren müssen. Wie bereits erwähnt, haben Investmentfonds jedoch weitaus niedrigere Mindestanlagewerte. Infolgedessen bieten diese Fonds Privatanlegern eine kostengünstige Möglichkeit, sich zu engagieren und idealerweise von professionellem Geldmanagement zu profitieren.

#3. Diversifikation

Diversifikation ist laut Experten eine gute Methode, um die Gewinne eines Portfolios zu steigern und gleichzeitig das Risiko zu senken. Ein vollständig diversifiziertes Portfolio hingegen umfasst Wertpapiere mit unterschiedlichen Kapitalisierungen und Branchen sowie Anleihen mit unterschiedlichen Laufzeiten und Emittenten. Der Kauf eines Investmentfonds ermöglicht eine größere Diversifizierung zu geringeren Kosten und in kürzerer Zeit als der Kauf einzelner Aktien. 

Große Investmentfonds halten in der Regel Hunderte verschiedener Aktien aus einer Vielzahl von Branchen. Der Aufbau eines solchen Portfolios mit einem bescheidenen Geldbetrag wäre für einen Investor unpraktisch.

#4. Wahlfreiheit und Vielfalt

Anleger haben die Möglichkeit, Manager mit einer Vielzahl von Managementstilen und -zielen zu erkunden und auszuwählen. Ein Fondsmanager kann sich beispielsweise neben vielen anderen Ansätzen auf Value-Investing, Wachstumsinvestitionen, entwickelte Märkte, Schwellenmärkte, Einkommensinvestitionen oder makroökonomische Investitionen spezialisieren. Ein einzelner Manager kann auch für Fonds verantwortlich sein, die eine Vielzahl von Strategien verfolgen. 

Über spezialisierte Investmentfonds können Anleger nicht nur Engagements in Aktien und Anleihen, sondern auch in Rohstoffen, ausländischen Vermögenswerten und Immobilien erwerben. Letztendlich bieten Investmentfonds ausländische und inländische Anlagemöglichkeiten, die gewöhnlichen Anlegern sonst nicht zur Verfügung stünden.

#5. Einfacher Zugriff

An den großen Börsen können Investmentfonds relativ einfach gekauft und verkauft werden, was sie zu äußerst liquiden Anlagen macht. Darüber hinaus sind Investmentfonds, wenn es um bestimmte Arten von Vermögenswerten wie ausländische Aktien oder exotische Rohstoffe geht, häufig die praktischste – und in einigen Fällen die einzige – Möglichkeit für gewöhnliche Anleger, sich zu engagieren.

Nachteile von Investmentfonds

Investmentfonds sind aufgrund ihrer Liquidität, Diversität und professionellen Verwaltung attraktive Ertragslösungen für Anleger, die ihr Geld nicht aktiv verwalten wollen. Kein Vermögenswert ist jedoch fehlerfrei, und Investmentfonds sind keine Ausnahme.

#1. Ziehen von Bargeld

Bargeld wird oft als „Cash Drag“ bezeichnet, weil es keine Rendite abwirft. Um Abhebungen entgegennehmen zu können, müssen Fonds normalerweise einen beträchtlichen Teil ihres Vermögens in bar aufbewahren. Viel Bargeld zu haben ist großartig für die Liquidität, aber viel Bargeld zu haben, das nicht für dich arbeitet, ist nicht so toll. Darüber hinaus benötigen Investmentfonds zur Befriedigung der täglichen Anteilsrücknahmen einen erheblichen Anteil ihrer Portfolios in Barmitteln. Um die Liquidität zu erhalten und Auszahlungen vornehmen zu können, müssen Fonds oft einen größeren Betrag ihres Vermögens in bar halten als ein normaler Anleger

#2. Verdünnung

Viele Investmentfondsanleger verkomplizieren die Dinge zu sehr. Das heißt, sie kaufen übermäßig viele Fonds, die stark vernetzt sind, und profitieren daher nicht von den risikomindernden Vorteilen der Diversifikation. Andererseits bedeutet der bloße Besitz von Investmentfonds nicht, dass Sie von Natur aus diversifiziert sind. Ein Fonds, der beispielsweise nur in eine Branche oder einen Standort investiert, ist dennoch relativ riskant.

Mit anderen Worten, eine übermäßige Diversifizierung kann zu schrecklichen Ergebnissen führen. Da Investmentfonds kleinere Anteile an einer Vielzahl von Unternehmen haben können, wirken sich große Renditen aus wenigen Vermögenswerten selten erheblich auf die Gesamtrendite aus. Eine Verwässerung kann auch dadurch eintreten, dass ein erfolgreicher Fonds zu groß ist. Wenn neues Geld in Fonds mit nachgewiesener Erfolgsbilanz fließt, hat der Manager häufig Schwierigkeiten, akzeptable Investitionen zu finden, um das gesamte zusätzliche Geld sinnvoll einzusetzen

#3. Abwertung von Renditen

Die Abwertung der Renditen ist der Hauptnachteil beim Kauf von Investmentfonds. Es besteht immer die Möglichkeit, dass der Wert Ihres Investmentfonds abwertet, wie bei vielen anderen nicht garantierten Anlagen. Für Geldmarktfondsanleger ist es außerdem wichtig zu verstehen, dass diese im Gegensatz zu Bankeinlagen nicht von der FDIC versichert werden.

#4. Teuer 

Das Auflegen, Verteilen und Betreiben eines Investmentfonds ist ein kostspieliges Unterfangen. Es bietet Anlegern ein wirklich professionelles Management, jedoch zu einem Preis. Diese Kosten senken die Gesamtausschüttung des Fonds und werden den Investmentfondsanlegern unabhängig von der Wertentwicklung des Fonds in Rechnung gestellt. Wie Sie vermuten können, dienen diese Gebühren in Jahren, in denen der Fonds Geld verliert, nur dazu, Verluste zu verstärken. 

#5. Steuern

Eine Kapitalertragssteuer wird ausgelöst, wenn ein Fondsmanager das Wertpapier verkauft. Bei der Anlage in Investmentfonds sollten Anleger, die sich Sorgen um die Auswirkungen von Steuern machen, diese Probleme im Hinterkopf behalten. Die Investition in steuerempfindliche Fonds oder das Halten von nicht steuerempfindlichen Investmentfonds in einem steuerbegünstigten Konto, wie z. B. einem 401(k) oder IRA, kann zur Steuersenkung beitragen.

Beste Einkommensfonds für Rentner 

Der Kauf von Investmentfonds ist immer noch eine der besten Möglichkeiten, um für den Ruhestand zu investieren. Werfen wir deshalb einen Blick auf einige der besten Einkommensfonds für Rentner

#1. Der Vanguard Wellesley Income Admiral Fund

Erstens haben wir den Vanguard Wellesley Income Admiral Fund. Dieser Fonds strebt langfristige Erträge an, indem er etwa 35 % seines Portfolios in Unternehmen investiert, die höhere Dividenden zahlen. Die restlichen 65 % werden in festverzinsliche Fonds investiert, hauptsächlich Unternehmensanleihen mit Investment-Grade-Rating. Da er alte Anleihen nicht so schnell wie neue ersetzen kann, macht ihn die längere Duration des Fonds empfindlicher gegenüber Zinsänderungen.

Mit einer Kostenquote von 0.22 % ist die nachlaufende 2.35-Monats-Rendite von 12 % die Kosten wert. Interessanterweise bietet die Anteilsklasse Admiral (VWIAX) bei einer Investition von 50,000 US-Dollar die gleichen Vorteile bei einer Kostenquote von 0.16 %.

„Vanguard Wellesley hält derzeit eine Aktiengewichtung von über 35 %. Vanguard Wellesley wäre für einen Rentner, der jährlich nicht mehr als 3 % davon abzieht. Wenn ein Kunde eine höhere Abhebungsrate anstrebt oder älter als 80 Jahre ist, würde ich ihn wahrscheinlich auf eine Aktiengewichtung von 20 % oder weniger hinweisen.“

Versprechen DeYoung, CFP und Gründer von Prudent Wealthcare

#2. Unerschrockener Einkommensfonds (ICMUX)

Dies ist eine gute, wenn nicht sogar die beste Wahl für Renditerentner, die Einkommensfonds kaufen möchten. Die nachlaufende 12-Monats-Rendite dieses Fonds von 6.39 % kann sich sehen lassen. Höhere Erträge sind manchmal mit einem höheren Risiko verbunden, was Rentner sorgfältig abwägen sollten. 

Laut Morningstar hat der Fonds den Kategoriedurchschnitt in Bezug auf Rendite und Risiko übertroffen. Seit Januar 2019 hat sich der Fonds unter der Leitung von Hayes von einem Ein-Stern-Fonds zu einem Vier-Sterne-Fonds gewandelt.

#3. Anlegeranteile des Vanguard Wellington Fund

Die meisten Rentner werden feststellen, dass eine Aktiengewichtung von 90 % zu hoch ist, aber sie werden höchstwahrscheinlich über andere Mittel verfügen, um dies auszugleichen. Der Fonds ist ein ausgewogeneres Portfolio mit etwa 58 % US-Aktien, 32 % Anleihen, 7 % Nicht-US-Aktien und dem Rest Barmittel und andere Anlagen. Es ist auch ein aktiv verwalteter Fonds mit einer Kostenquote von 0.24 %.

Viele Rentner suchen nach den Einkommensfonds mit der besten und größten Rendite, aber das ist im Allgemeinen ein Fehler. Fonds mit den höchsten Renditen sind häufig weniger diversifiziert und riskanter als Fonds mit einer niedrigeren Rendite. Da sie sich auf nur wenige Branchen konzentrieren, entwickeln sich die ertragsstärksten Fonds langfristig im Allgemeinen unterdurchschnittlich und erleiden in Abschwungmärkten häufig größere Verluste.

#4. Anteile des Vanguard Equity Income Fund 

Vanguard Equity Income Fund Shares schafft es auf die Liste der besten Einkommensfonds für Rentner. CFP Scott Stratton von Good Life Wealth Management empfiehlt die Vanguard Equity Income Fund Investor Shares (VEIPX). Der größte Teil des Fondsvermögens besteht aus inländischen Aktien, der Rest aus Barmitteln und ausländischen Aktien. Dieses aktiv verwaltete Produkt hat eine Kostenquote von 0.28 % und eine Mindestverpflichtung von 3,000 $, was es zur besten Wahl für Einkommensfonds für Rentner macht 

#5. Der Dodge & Cox Aktienfonds

Ein weiterer Favorit unter Brokern ist der Dodge & Cox Stock Fund (DODGX). Der Fonds investiert 88 % seines Vermögens in US-Aktien, 10 % in Nicht-US-Aktien und den Rest in Barmittel und andere Vermögenswerte. Darüber hinaus hat es eine höhere Kostenquote von 0.52 % und eine Mindestinvestition von 2,500 $ oder 1,000 $ in eine IRA. Für die meisten Rentner ist dieser Fonds zu stark in Aktien gewichtet, aber er entwickelt sich gut in einem ausgewogenen Portfolio.

#6. Anlegeranteile am Vanguard PRIMECAP Fund

Der PRIMECAP Fund investiert 85 % seines Vermögens in US-Aktien, 15 % in Nicht-US-Unternehmen und die restlichen 15 % in Barmittel und andere Vermögenswerte. Es hat eine Kostenquote von 0.38 % und die Mehrheit seiner Vermögenswerte sind Gesundheitsaktien.

#7. Einkommensersatzfonds von Fidelity

Schließlich bietet Fidelity mehrere Einkommensfonds an, die existieren, um ein monatliches Einkommen zu erzielen, indem Kapital und Erträge über einen bestimmten Zeitraum ausgezahlt werden, ähnlich wie bei einer Rente. Das monatliche Einkommen hält mit der Inflation Schritt und im Gegensatz zu einer Leibrente können Sie Ihr Geld jederzeit abheben.

Die Fonds erreichen ihr Ziel, indem sie Ihre Investition nach und nach liquidieren und Ihr gesamtes Guthaben bis zum Zieldatum des Fonds auszahlen. Sie können einen Fonds wählen, der bis zu einem bestimmten Jahr 100 % Ihres Guthabens ausgezahlt hat, je nachdem, wie lange Ihr Geld reichen soll.

Je länger der von Ihnen gewählte Zeitraum ist, desto weniger Geld erhalten Sie jeden Monat. Der Anlagemix jedes Fonds ändert sich im Laufe der Zeit automatisch und wird konservativer, je näher das Enddatum des Fonds rückt.

Sind Einkommensfonds eine gute Investition?

Aufgrund der Tatsache, dass sie häufig Aktien mit einer respektablen Dividendenhistorie besitzen, werden diese Fonds von Anlegern als risikoarme Anlage angesehen. Einkommensfonds werden aufgrund ihres geringen Risikos und ihres festen Charakters von Personen bevorzugt, die sich eine zweite Einkommensquelle für ihren Ruhestand aufbauen möchten.

Wie hoch ist die durchschnittliche Rendite von Fonds?

Die durchschnittliche annualisierte Rendite für 2023 betrug 11.54 %, wenn man sich die sieben oben genannten Hauptkategorien von Investmentfonds ansieht.

Sind Einkommensfonds risikoreich?

Für Anleger, die nach langfristigen Erträgen mit der Chance auf Kapitalwachstum suchen, bietet CIBC Income Funds als Investmentfondsoption an. Diese mäßig riskanten Fonds haben die Möglichkeit, sowohl in Aktien als auch in festverzinsliche Instrumente zu investieren.

Ist eine Rendite von 5 % gut?

Menschen können oft zwischen 5 % und 7 % auf Gewinne an der Börse verdienen. Viele Finanzinvestoren glauben, dass 7 % eine großartige Rendite für die Mehrheit der Anleger sind, während 5 % ausreichen, um als „anständige“ Rendite angesehen zu werden.

Ist eine Rendite von 8 % gut?

Was macht einen guten ROI aus? Im Allgemeinen wird davon ausgegangen, dass eine anständige Rendite auf eine Investition in Aktien eine jährliche Rendite von mindestens 7 % erzielt. Darin sind auch inflationsbereinigte Renditen für den S&P 500 enthalten.

Zahlen Einkommensfonds Dividenden?

Diese Zahlungen werden in der Regel monatlich von ertragsorientierten Fonds geleistet, die in Anleihen und andere kurzfristige Wertpapiere investieren, im Gegensatz zu weniger häufig oder nie von Aktienfonds. Gewöhnliche Erträge werden in der Regel in dem Jahr, in dem sie getätigt werden, als Dividendenausschüttungen an die Anteilseigner besteuert.

Bietet Vanguard einen Einkommensfonds an?

Das primäre Ziel des Vanguard Income Portfolios ist die Generierung von Erträgen durch Anlagen in zwei breit gestreute Vanguard-Anleihefonds und ein Konto für kurzfristige Reserven.

Zusammenfassung

Einkommensfonds spielen bei einer Investition eine besondere Rolle. Daher gibt es eine Reihe zwingender Gründe, sie in Ihren Altersvorsorge-/Anlageplan aufzunehmen. Nehmen Sie sich also etwas Zeit, um verschiedene Rentenfonds zu recherchieren. Dies kann Ihnen bei der Bestimmung helfen, welcher der Fonds am besten zu Ihren Anlagezielen passt.

  1. Investmentfonds mit hohen Dividenden: Die besten Optionen für 2023 (aktualisiert)
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  4. Investmentfonds vs. Aktien: Was ist die bessere Option? (+Kostenlose Tipps)
  5. Geld anlegen: Der beste Weg, Geld anzulegen 2023

Häufig gestellte Fragen zu Einkommensfonds

Wie kann ich mein Geld investieren und monatliche Einnahmen erzielen?

  • Einlagenzertifikat (CDs)
  • Kurzfristige Unternehmensanleihen
  • Langfristige Unternehmensanleihen
  • Internationale Anleihen
  • US-Staatsanleihen, Wechsel und Schuldverschreibungen
  • Kommunalanleihen.
  • Fonds mit variablem Zinssatz
  • Geldmarktkapital

Welcher Einkommensfonds ist der Beste?

  • Unerschrockener Einkommensfonds (ICMUX)
  • Vanguard Wellesley Income Fund (VWINX)
  • Fidelity Strategic Income Fund (FADMX)
  • Invesco Rochester Municipal Opportunities Fund (ORNAX)
  • Invesco Senior Floating Rate Fund (OOSAX)

Sind Einkommensrisiken ein geringes Risiko?

Einkommensfonds gelten oft als risikoärmer als Fonds, die Kapitalgewinne priorisieren.

Welcher Vanguard-Fonds hat die höchste Rendite?

  1. Gesamtbörsenindex (VTSAX) …
  2. Wellesley-Einkommen (VWINX) …
  3. 500-Index (VFIAX) …
  4. Total Bond Market Index (VBTLX) …
  5. STERN (VGSTX) …
  6. Total International Stock Market Index (VTIAX) …
  7. Wachstumsindex (VIGAX)

Ist Vanguard gut für Anfänger?

Aufgrund ihrer großen Auswahl an No-Load-Fonds mit niedrigen Kostenquoten gehören Vanguard-Fonds zu den besten Investmentfonds für Anfänger. Vanguard-Fonds hingegen werden von professionellen Anlegern verwendet.

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