ZUORDNUNG VON VERMÖGENSWERTEN: Bedeutung, Typen und Beispiel

Zuweisung von Vermögenswerten
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Asset Allocation bezieht sich auf den Prozess der Aufteilung eines Anlageportfolios auf verschiedene Anlagekategorien wie Aktien, Anleihen, Immobilien und Rohstoffe. Das Ziel der Vermögensallokation besteht darin, das Risiko und die Rendite des Portfolios zu optimieren, indem der Anlagefonds über verschiedene Arten von Anlagen gestreut wird. Die angemessene Vermögensallokation für eine Person hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z. B. ihren Anlagezielen, ihrer Risikobereitschaft, ihrem Zeithorizont und ihrer finanziellen Situation. Im Allgemeinen gilt: Je jünger der Anleger, desto mehr kann er es sich leisten, Risiken einzugehen, während Anleger, die kurz vor dem Ruhestand stehen, möglicherweise ein konservativeres Portfolio haben möchten. Die Vermögensallokation ist ein strategisches Mittel zum Vermögensaufbau. Nun, kommen wir zur Bedeutung der Vermögensallokation, den besten Strategien und einigen Beispielen.

Vermögensaufteilung verstehen 

Wie bereits erwähnt, ist die Vermögensallokation eine Anlagestrategie, bei der ein Anlageportfolio auf verschiedene Anlageklassen aufgeteilt wird, um Risiko und Rendite auszugleichen. Zu den primären Anlageklassen gehören Aktien, Anleihen, Immobilien und Rohstoffe.

Das Ziel der Vermögensallokation besteht darin, das Risiko und die Rendite des Portfolios zu optimieren, indem die Anlagen über verschiedene Arten von Vermögenswerten gestreut werden. Diversifikation reduziert das Gesamtrisiko des Portfolios, da sich die Renditen verschiedener Anlageklassen tendenziell unabhängig voneinander entwickeln. Dies bedeutet, dass Verluste in einer Anlageklasse durch Gewinne in einer anderen Anlageklasse ausgeglichen werden können, wodurch das Gesamtrisiko des Portfolios verringert wird.

Die angemessene Vermögensallokation für eine Person hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z. B. ihren Anlagezielen, ihrer Risikobereitschaft, ihrem Zeithorizont und ihrer finanziellen Situation. Beispielsweise kann ein jüngerer Anleger mit einem langfristigen Anlagehorizont eine höhere Risikobereitschaft haben und bereit sein, stärker in Aktien zu investieren, die in der Vergangenheit langfristig höhere Renditen erzielt haben, aber auch kurzfristig volatiler sein können. Andererseits kann ein älterer Anleger, der kurz vor dem Ruhestand steht, eine konservativere Vermögensallokation bevorzugen, die einen höheren Prozentsatz an Anleihen umfasst, die in der Vergangenheit niedrigere Renditen erzielt haben, aber weniger volatil sind und möglicherweise mehr Stabilität im Ruhestand bieten.

Es gibt verschiedene Ansätze zur Vermögensallokation, wie etwa die Alters-Faustregel und die Modern-Portfolio-Theorie. Dennoch ist es wichtig, die Zuweisung von Vermögenswerten an die spezifischen Bedürfnisse und Ziele einer Person anzupassen und die Zuweisung regelmäßig zu überprüfen und anzupassen, wenn sich die Umstände im Laufe der Zeit ändern. Durch die Diversifizierung von Anlagen über verschiedene Anlageklassen können Anleger ein ausgewogeneres und effizienteres Portfolio aufbauen, das besser zu ihren individuellen Anlagezielen und ihrer Risikotoleranz passt.

Ansätze für die Vermögensallokation

Ein häufig verwendeter Ansatz zur Vermögensallokation ist die „Faustregel für das Alter“, die vorschlägt, dass das Portfolio eines Anlegers einen Prozentsatz von Aktien in Höhe von 100 minus ihrem Alter aufweisen sollte, wobei der Rest Anleihen zugeordnet werden sollte. Beispielsweise würde ein 30-jähriger Investor 70 % seines Portfolios in Aktien und 30 % in Anleihen halten.

Ein weiterer beliebter Ansatz ist die Moderne Portfoliotheorie, die vorschlägt, dass die optimale Vermögensallokation für einen Anleger auf seiner Risikotoleranz und der Korrelation zwischen Anlageklassen basieren sollte. Diese Theorie empfiehlt ein diversifiziertes Portfolio, das Risiko und Rendite ausgleicht, indem es eine Kombination aus Aktien, Anleihen und anderen Vermögenswerten verwendet, um das gewünschte Risiko- und Renditeniveau zu erreichen.

Letztlich sollte die Vermögensallokation auf die individuellen Bedürfnisse und Ziele des Einzelnen zugeschnitten sein und regelmäßig überprüft und an veränderte Umstände im Laufe der Zeit angepasst werden

Wie sollten Sie Ihr Vermögen verteilen?

Die optimale Vermögensallokationsstrategie für eine Person hängt von ihren Anlagezielen, ihrer Risikobereitschaft, ihrem Zeithorizont und anderen persönlichen Umständen ab. Hier sind jedoch einige allgemeine Richtlinien zu beachten:

#1. Diversifizieren Sie Ihr Portfolio

Diversifikation ist der Prozess der Streuung Ihrer Anlagen auf verschiedene Anlageklassen, Sektoren und Regionen, um die Auswirkungen der Marktvolatilität zu reduzieren. Dies hilft, das Risiko zu minimieren und die Rendite zu optimieren.

#2. Lassen Sie sich professionell beraten

Erwägen Sie, einen Finanzberater zu Rate zu ziehen, der Sie bei der Entwicklung einer Vermögensallokationsstrategie unterstützt, die Ihren spezifischen Bedürfnissen und Umständen entspricht. Sie können wertvolle Einblicke und Fachwissen liefern, um Ihnen zu helfen, fundierte Anlageentscheidungen zu treffen.

#3. Gleichen Sie Ihr Portfolio regelmäßig neu aus

Beim Rebalancing wird Ihr Portfolio angepasst, um Ihre gewünschte Vermögensallokation beizubehalten. Es ist wichtig, Ihr Portfolio regelmäßig zu überprüfen und anzupassen, um sicherzustellen, dass es an Ihren Anlagezielen und Ihrer Risikotoleranz ausgerichtet bleibt.

#4. Bestimmen Sie Ihre Anlageziele

Berücksichtigen Sie Ihre finanziellen Ziele, wie z. B. das Sparen für den Ruhestand, die Finanzierung der Ausbildung eines Kindes oder den Kauf eines Eigenheims. Diese Ziele helfen Ihnen, Ihren Zeithorizont und Ihre Risikotoleranz zu bestimmen.

#5. Bewerten Sie Ihre Risikobereitschaft

Ihre Risikotoleranz ist der Grad an Unsicherheit, den Sie bei Ihren Anlagerenditen handhaben können. Berücksichtigen Sie bei der Bewertung Ihrer Risikotoleranz Ihr Alter, Ihr Einkommen, Ihre Anlageerfahrung und Ihre persönlichen Vorlieben.

Was sind die 4 Arten der Vermögensallokation?

Es gibt im Allgemeinen vier Arten von Asset Allocation-Strategien:

#1. Dynamische Asset-Allokation

Die dynamische Vermögensallokation ist eine Strategie, bei der die Allokation auf verschiedene Anlageklassen basierend auf Änderungen des Markt- oder Wirtschaftsumfelds angepasst wird. Ziel ist es, die Rendite zu maximieren und gleichzeitig das Risiko zu minimieren, indem Vermögenswerte zwischen Anlageklassen umgeschichtet werden.

#2. Strategische Asset Allocation

Dazu gehört die Erstellung eines langfristigen Anlageplans, der eine Ziel-Assetallokation für ein bestimmtes Maß an Risikotoleranz festlegt. Diese Strategie beinhaltet die regelmäßige Neugewichtung des Portfolios, um die gewünschte Vermögensallokation aufrechtzuerhalten.

#3. Vermögensallokation mit konstanter Gewichtung

Diese Strategie beinhaltet die Beibehaltung einer konstanten Allokation zu jeder Anlageklasse im Laufe der Zeit. Dies kann erreicht werden, indem das Portfolio regelmäßig neu gewichtet wird, um die gewünschte Gewichtung beizubehalten.

#4. Taktische Asset Allocation

Bei der taktischen Vermögensallokationsstrategie werden kurzfristige Anpassungen des Portfolios basierend auf Marktbedingungen oder Änderungen des wirtschaftlichen Umfelds vorgenommen. Sie ist aktiver als die strategische Vermögensallokation und beinhaltet den Versuch, kurzfristige Markttrends zu nutzen.

Was sind die drei Arten der Vermögensallokation?

Die drei Hauptarten der Vermögensallokation sind die taktische, konstante und strategische Vermögensallokation

Was sind die 4 Regeln für die Asset Allocation?

Die „4%-Regel“ ist eigentlich keine Regel für die Vermögensallokation, sondern eine Richtlinie für den Altersbezug. Es gibt jedoch einige allgemeine Richtlinien für die Vermögensallokation, die häufig von Anlegern und Finanzberatern verwendet werden.

Eine solche Richtlinie ist die „100 minus Alter“-Regel, die vorschlägt, dass das Portfolio einer Person in Aktien zum Prozentsatz von 100 minus ihrem Alter investiert werden sollte, wobei der Rest Anleihen oder anderen festverzinslichen Vermögenswerten zugewiesen werden sollte. Beispielsweise würde ein 30-Jähriger 70 % seines Portfolios in Aktien und 30 % in Anleihen oder andere festverzinsliche Vermögenswerte investieren.

Eine weitere Faustregel ist die „Regel von 120“, die vorschlägt, das Alter einer Person von 120 abzuziehen, um den Prozentsatz ihres Portfolios zu bestimmen, der in Aktien investiert werden sollte. Zum Beispiel würde ein 50-Jähriger 70 % seines Portfolios in Aktien investieren (120-50=70).

Es ist wichtig zu beachten, dass diese Faustregeln genau das sind – Richtlinien. Die Vermögensallokation sollte letztendlich auf der spezifischen finanziellen Situation, den Zielen, der Risikotoleranz und dem Zeithorizont einer Person basieren. Es ist eine gute Idee, mit einem Finanzberater zusammenzuarbeiten, um eine personalisierte Vermögensallokationsstrategie zu entwickeln.

Was sind 4 Beispiele für Vermögenswerte?

Hier sind 4 Beispiele für Vermögenswerte: Immobilien, Aktien, Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente, und das letzte ist geistiges Eigentum. 

#1. Grundeigentum

Immobilien, Grundstücke oder Gebäude, die besessen werden können und einen Wert haben, sei es für den persönlichen Gebrauch oder für Investitionszwecke.

#2. Aktien

Eigentumsanteile eines börsennotierten Unternehmens, die an der Börse gekauft und verkauft werden können.

#3. Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente

Physische Währung, Bankeinlagen oder kurzfristige Anlagen, die leicht in Bargeld umgewandelt werden können.

#4. Geistigen Eigentums

Immaterielle Vermögenswerte, die das Ergebnis von Kreativität oder Innovation sind, wie Patente, Marken, Urheberrechte und Geschäftsgeheimnisse.

Beispiele für die Asset-Allokation

Hier sind einige Beispiele für die Vermögensallokation für verschiedene Anlageziele und Risikobereitschaftsstufen:

Konservative Vermögensallokation

60 % Anleihen

20 % Aktien

20 % Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente

Diese Allokation kann für einen Anleger mit geringer Risikobereitschaft geeignet sein, der eher Stabilität und Erträge als hohe Renditen sucht. Anleihen gelten in der Regel als weniger volatil als Aktien, und Bargeld kann Liquidität für Notfälle oder kurzfristige Bedürfnisse bereitstellen.

Moderate Vermögensallokation

40 % Aktien

40 % Anleihen

20 % Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente

Diese Allokation kann für einen Anleger mit einer moderaten Risikobereitschaft geeignet sein, der nach einem Gleichgewicht zwischen Stabilität und Wachstum sucht. Aktien bieten Potenzial für langfristiges Wachstum, während Anleihen eine gewisse Stabilität und Erträge bieten.

Aggressive Vermögensallokation

80 % Aktien

20 % Anleihen

Diese Allokation kann für einen Anleger mit einer hohen Risikotoleranz geeignet sein, der bereit ist, eine höhere Volatilität im Austausch für potenziell höhere Renditen zu akzeptieren. Aktien sind die primäre Anlageklasse in dieser Allokation, die das Potenzial für ein erhebliches langfristiges Wachstum bietet, aber auch ein höheres Risiko birgt.

Zieldatum Mittelzuweisung

90 % Aktien/Anleihen

10 % Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente

Zieldatumsfonds weisen Vermögenswerte basierend auf dem angestrebten Ruhestandsdatum eines Anlegers zu. Wenn sich das Zieldatum nähert, passt der Fonds die Allokation automatisch an, um konservativer zu werden, mit mehr Anleihen und Bargeld und weniger Aktien.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Vermögensallokation an die spezifischen Bedürfnisse und Ziele einer Person angepasst und regelmäßig überprüft und angepasst werden sollte, wenn sich die Umstände im Laufe der Zeit ändern. Diese Beispiele dienen nur der Veranschaulichung und sind möglicherweise nicht für alle Anleger geeignet.

Asset Allocation-Strategien

Es gibt verschiedene Vermögensallokationsstrategien, mit denen Anleger das Risiko und die Rendite ihres Anlageportfolios optimieren können. Hier sind einige beliebte Strategien zur Vermögensallokation:

#1. Strategische Asset Allocation

Dies ist eine langfristige Vermögensallokationsstrategie, bei der eine Zielvermögensallokation auf der Grundlage der Risikotoleranz, der Anlageziele und des Zeithorizonts eines Anlegers festgelegt wird. Sobald die Zielallokation festgelegt ist, passt der Anleger das Portfolio regelmäßig neu an, um die gewünschte Allokation aufrechtzuerhalten.

#2. Taktische Asset Allocation

Dies ist eine kurzfristige Vermögensallokationsstrategie, bei der die Vermögensallokation auf der Grundlage der aktuellen Marktbedingungen und -aussichten angepasst wird. Ziel ist es, kurzfristige Marktineffizienzen oder -chancen zu nutzen und gleichzeitig eine langfristige strategische Vermögensallokation aufrechtzuerhalten.

#3. Vermögensallokation mit konstanter Gewichtung

Dies ist eine Anlageallokationsstrategie, bei der eine konstante prozentuale Allokation für jede Anlageklasse beibehalten wird. Wenn die Zielallokation eines Anlegers beispielsweise 60 % Aktien, 30 % Anleihen und 10 % Barmittel sind, würde der Anleger das Portfolio regelmäßig neu gewichten, um diese Prozentsätze beizubehalten.

#4. Dynamische Asset-Allokation

Dies ist eine Vermögensallokationsstrategie, bei der die Vermögensallokation auf der Grundlage der Wirtschafts- und Marktbedingungen angepasst wird. Ziel ist es, das Engagement in Anlageklassen zu reduzieren, von denen erwartet wird, dass sie sich schlecht entwickeln, und das Engagement in Anlageklassen zu erhöhen, von denen eine gute Entwicklung erwartet wird.

#5. Asset-Allokation mit Risikoparität

Dies ist eine Vermögensallokationsstrategie, die darauf abzielt, das Risiko des Portfolios über verschiedene Anlageklassen hinweg auszugleichen. Die Allokation basiert nicht auf dem Dollarbetrag, sondern auf dem Risikobeitrag jeder Anlageklasse. Das bedeutet, dass risikoreichere Anlageklassen einen geringeren Anteil erhalten als risikoärmere Anlageklassen.

Es ist wichtig zu beachten, dass es keinen einheitlichen Ansatz für die Vermögensallokation gibt. Die angemessene Vermögensallokation für eine Person hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z. B. ihren Anlagezielen, ihrer Risikobereitschaft, ihrem Zeithorizont und ihrer finanziellen Situation. Es ist auch wichtig, die Vermögensallokation regelmäßig zu überprüfen und anzupassen, wenn sich die Umstände im Laufe der Zeit ändern.

Bedeutung der Asset Allocation

Die Vermögensallokation ist ein wesentlicher Bestandteil jeder Anlagestrategie, da sie einen erheblichen Einfluss auf das Risiko und die Rendite des Portfolios haben kann. Hier sind einige Gründe, warum die Vermögensallokation wichtig ist:

#1. Zugeschnitten auf die Ziele des Investors

Die Vermögensallokation kann an die spezifischen Bedürfnisse und Ziele eines Anlegers angepasst werden. Es können verschiedene Strategien zur Vermögensallokation verwendet werden, um unterschiedliche Anlageziele und Risikotoleranzniveaus zu erreichen.

#2. Renditeoptimierung

Die Vermögensallokation kann dazu beitragen, die Renditen zu optimieren, indem sie Risiko und Rendite in Einklang bringt. Die Vermögensallokation kann Anlegern dabei helfen, ein ausgewogeneres und effizienteres Portfolio zu erzielen, das besser zu ihren individuellen Anlagezielen und ihrer Risikobereitschaft passt. Dies bedeutet, dass das Portfolio möglicherweise eine höhere erwartete Rendite für das eingegangene Risiko aufweist.

#3. Flexibilität

Die Vermögensallokation kann angepasst werden, wenn sich die Umstände im Laufe der Zeit ändern. Das bedeutet, dass das Portfolio regelmäßig neu gewichtet werden kann, um die gewünschte Vermögensallokation beizubehalten, oder angepasst werden kann, um sich ändernde Marktbedingungen widerzuspiegeln.

#4. Risikomanagement

Die Vermögensallokation kann beim Risikomanagement helfen, indem sie Anlagen über verschiedene Anlageklassen hinweg diversifiziert. Diversifikation reduziert das Gesamtrisiko des Portfolios, da sich die Renditen verschiedener Anlageklassen tendenziell unabhängig voneinander entwickeln. Dies bedeutet, dass Verluste in einer Anlageklasse durch Gewinne in einer anderen Anlageklasse ausgeglichen werden können, wodurch das Gesamtrisiko des Portfolios verringert wird.

#5. Langfristiger Fokus

Die Vermögensallokation fördert eine langfristige Ausrichtung auf die Anlageziele. Durch die Festlegung einer Ziel-Assetallokation und die regelmäßige Neugewichtung des Portfolios, um diese Allokation beizubehalten, können Anleger vermeiden, auf kurzfristige Marktvolatilität zu reagieren, und sich weiterhin auf ihre langfristigen Anlageziele konzentrieren.

Insgesamt ist die Vermögensallokation eine entscheidende Komponente jeder Anlagestrategie. Es kann dabei helfen, Risiken zu managen, Renditen zu optimieren und Investitionen an die spezifischen Bedürfnisse und Ziele eines Anlegers anzupassen. Durch die regelmäßige Überprüfung und Anpassung der Vermögensallokation können Anleger auf Kurs bleiben, um ihre langfristigen Anlageziele zu erreichen.

Vermögensallokationsfonds

Ein Asset-Allocation-Fonds ist eine Art Investmentfonds, der darauf abzielt, Anlegern ein diversifiziertes Portfolio aus verschiedenen Arten von Vermögenswerten wie Aktien, Anleihen und Barmitteln zur Verfügung zu stellen. Der Fondsmanager wird die Vermögenswerte des Fonds basierend auf seiner Analyse der Marktbedingungen und seiner Wirtschaftsaussichten auf verschiedene Anlageklassen aufteilen.

Das Ziel eines Vermögensallokationsfonds besteht darin, Anlegern ein ausgewogenes Portfolio bereitzustellen, das über verschiedene Anlageklassen diversifiziert ist, um das Gesamtrisiko ihrer Anlagen zu verringern. Durch die Anlage in mehrere Anlageklassen kann der Fonds dazu beitragen, die Auswirkungen einer einzelnen Anlageklasse auf die Gesamtperformance des Portfolios zu verringern.

Asset-Allocation-Fonds sind in der Regel als Investmentfonds oder börsengehandelte Fonds (ETFs) strukturiert und können aktiv oder passiv verwaltet werden. Einige Fonds können auch spezifische Anlageziele haben, wie z. B. die Ausrichtung auf ein bestimmtes Ertrags- oder Wachstumsniveau.

Anleger sollten ihre Anlageziele, ihre Risikotoleranz und ihren Anlagezeithorizont berücksichtigen, wenn sie entscheiden, ob ein Vermögensallokationsfonds für ihr Portfolio geeignet ist. Es ist auch wichtig, die mit dem Fonds verbundenen Gebühren und Ausgaben sowie die Anlagestrategie und Erfolgsbilanz des Fondsmanagers zu verstehen.

Bibliographie

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