WAS IST EIN MENTOR: Definition, Rollen & Beispiele

Was ist ein mentor

Das Konzept der Mentorschaft gibt es seit Jahrhunderten, wobei berühmte Persönlichkeiten wie Sokrates und Aristoteles in ihren Schriften die Bedeutung der Mentorschaft diskutieren. Aber was genau ist ein Mentor? Wie kann jemand Mentor werden? Was sind die Aufgaben und Verantwortlichkeiten eines Mentors? In diesem Artikel gehen wir diesen Fragen auf den Grund und nennen Beispiele erfolgreicher Mentoren aus Geschichte und Gegenwart.

Was genau ist ein Mentor?

Mentoring ist eine für beide Seiten vorteilhafte berufliche Beziehung, in der eine erfahrene Person (der Mentor) Wissen, Fachwissen und Weisheit an eine weniger erfahrene Person (den Mentee) weitergibt und gleichzeitig ihre Mentoring-Fähigkeiten verbessert.

Ein effektiver Mentor kann den Mentee professionell anleiten und gleichzeitig eine freundliche und unterstützende Beziehung pflegen. Ein Mentor sollte immer die besten Interessen des Mentees berücksichtigen und seinen Mentoring-Stil an seine Bedürfnisse anpassen.

Wer einen Mentor sucht, sollte sich an drei Best Practices halten:

  • Habe ein bestimmtes Ziel vor Augen. Definieren Sie Ihre Karriere und setzen Sie sich erreichbare Geschäftsziele. Verstehen Sie, was Sie lernen müssen, um Ihre Ziele zu erreichen.
  • Gehen Sie professionell vor. Betrachten Sie eine Mentorenbeziehung als Geschäftsfreundschaft. Sei locker und freundlich und vermeide unangenehme Fragen wie „Willst du mein Mentor sein?“
  • Finden Sie einen Mentor über Ihr berufliches Netzwerk. Möglicherweise haben Sie bereits einen Mentor in Ihrem beruflichen Netzwerk, der Ihnen auf vielfältige Weise helfen kann. Es braucht nur wenig Aufwand, um aus dieser Verbindung eine dauerhafte Beziehung zu machen.

Mentor-Beispiele

Das Konzept der Mentoren gibt es seit Jahrhunderten, und es gibt viele Beispiele für erfolgreiche Mentoren im Laufe der Geschichte. Zum Beispiel war Sokrates ein einflussreicher Lehrer und Mentor von Platon, und Aristoteles war ein Mentor von Alexander dem Großen. In der Neuzeit haben wir viele Beispiele von Mentoren, die einen tiefgreifenden Einfluss auf ihre Mentees hatten. Zum Beispiel war Steve Jobs ein Mentor von Mark Zuckerberg und Oprah Winfrey war ein Mentor von Dr. Maya Angelou.

Diese Beispiele zeigen, dass Mentoren aus allen Lebensbereichen kommen und einen starken Einfluss auf ihre Mentees haben können. Unabhängig davon, ob Sie Mentor werden oder einen finden möchten, ist es wichtig, die Rollen und Verantwortlichkeiten zu verstehen.

Auswahl des besten Mentors

#1. Verstehen Sie Ihre Ziele (sowohl kurz- als auch langfristig).

Was sind Ihre beruflichen Ziele für die nächsten drei Monate? Können Sie das in Ihrer jetzigen Position tun oder müssen Sie den Job wechseln? Je klarer Ihre Ziele sind, desto einfacher wird es, den richtigen Mentor zu finden. „SMART“ zu arbeiten, was für spezifische, messbare, erreichbare, relevante und zeitgebundene Ziele steht, ist eine Strategie, um effektive, leicht erreichbare Ziele zu schaffen. (Hier ist ein Spickzettel zum Erstellen Ihrer eigenen SMARTen Ziele.) Wenn Sie sich Ihre Träume auf diese Weise vorstellen, können Sie große Ideen in kleinere Ziele zerlegen, die durch kurzfristige Schritte leichter zu erreichen sind.

#2. Überlege, zu wem du aufschaust.

Für wen würden Sie gerne in den nächsten fünf, zehn oder fünfzehn Jahren arbeiten? Ist diese Person innerhalb oder außerhalb Ihres Arbeitsplatzes? Wo arbeiten Sie und wer ist Ihr unmittelbares Vorbild? Führen Sie eine laufende Liste der Jobs und Personen, die Sie sich vorstellen. Erwägen Sie die Suche nach einem identitätsbasierten Mentor in Ihrer Organisation, insbesondere wenn Sie Probleme besprechen müssen, die Sie als unterrepräsentierte Person in Ihrem beruflichen Umfeld erleben.

#3. Führen Sie Ihre Recherche durch.

Möglicherweise können Sie einen dieser Menschen bitten, Ihr Mentor zu sein, aber was sind die Sprungbretter zu einer ähnlichen Position? Erstellen Sie eine Liste der Schritte, die diese Person unternommen hat, um dorthin zu gelangen, wo sie jetzt sind.

#4. Achten Sie auf Ihr bestehendes Netzwerk.

Je bewusster sich jemand Ihrer Arbeit und Fähigkeiten bewusst ist, desto effektiver wird sein Mentoring sein. Überlegen Sie, ob Sie bereits informell von jemandem betreut werden – können Sie ihn bitten, Ihnen zu helfen? Suchen Sie nach einer Verbindung, wenn jemand Ihre Arbeit nicht kennt oder wenn Sie noch nie mit ihm gesprochen haben. Überprüfen Sie, ob die Person, die Sie in Betracht ziehen, über das Fachwissen verfügt, nach dem Sie suchen. (Darauf gehen wir im folgenden Abschnitt näher ein.)

#5. Verstehe den Unterschied zwischen einem Mentor und einem Sponsor.

Mentoren können beispielsweise Ratschläge erteilen, Ihnen aber keine neue Stelle, Gehaltserhöhung oder Beförderung anbieten. Sponsoren hingegen können dies für Sie tun. In einer neuen Branche könnten sie Chef, Personalvermittler oder sogar Arbeitgeber sein. Es ist unwahrscheinlich, dass Mentoren Sponsoren sind, aber sie können Sie mit denen in Kontakt bringen, die es sind. Mentoren können auch langfristige Einflüsse in Ihrem Leben sein, während Sponsoren oft eher vorübergehend sind.

Welche 4 Arten von Mentoren gibt es?

Mentoren können in allen Formen und Größen auftreten, und es gibt vier Haupttypen von Mentoren. Diese sind:

  • Pädagoge: Diese Art von Mentor konzentriert sich auf das Unterrichten und die Anleitung ihrer Mentees. Sie sind oft Experten auf ihrem Gebiet und bieten ihren Mentees wertvolle Einblicke und Ratschläge.
  • Advocate: Ein Advocate-Mentor ist jemand, der seinen Mentees hilft, die Ressourcen zu finden, die sie benötigen, um erfolgreich zu sein. Dies kann alles sein, von Stellenangeboten bis hin zur Finanzierung eines Geschäftsvorhabens.
  • Vorbildfunktion: Ein Mentor mit Vorbildfunktion ist jemand, der seinen Mentees mit gutem Beispiel vorangeht. Sie sind eine Quelle der Inspiration und Motivation und ein positives Beispiel für ihre Mentees.
  • Freund: Ein befreundeter Mentor ist jemand, der seine Mentees unterstützt und ermutigt. Sie sind oft ein Trost und können helfen, schwierige Entscheidungen zu erleichtern.

Unabhängig davon, welche Art von Mentor Sie suchen, ist es wichtig, die Rollen und Verantwortlichkeiten zu verstehen, bevor Sie eine Mentorenbeziehung eingehen.

Was sind die Eigenschaften eines guten Mentors?

Ein Mentor zu sein ist eine wichtige Verantwortung, und es gibt bestimmte Qualitäten, die eine gute ausmachen. Ein guter Mentor ist geduldig, verständnisvoll und nicht wertend. Sie geben ehrliches und konstruktives Feedback und sind offen dafür, auch von ihren Mentees zu lernen. Ein guter Mentor ist zudem zuverlässig und zuverlässig und bereit, die notwendige Zeit für seine Mentorschaft zu investieren.

Zusätzlich zu diesen Eigenschaften sollte ein guter Mentor ein aktiver Zuhörer sein. Sie sollten in der Lage sein, aufmerksam zuzuhören und aussagekräftiges Feedback und Ratschläge zu geben. Sie sollen auch in der Lage sein, die Erfolge ihrer Mentees anzuerkennen und zu feiern und in schwierigen Zeiten zu unterstützen.

7 Rollen eines Mentors

Ein Mentor kann viele Rollen in einer Mentorschaftsbeziehung einnehmen. Einige der häufigsten Rollen eines Mentors sind:

  • Fürsprecher: Ein Mentor kann sich für seinen Mentee einsetzen, indem er hilft, potenzielle Möglichkeiten zu identifizieren, wie z. B. Stellenangebote oder Bildungsprogramme.
  • Mentor: Ein Mentor kann seinen Mentee zu einer Vielzahl von Themen beraten und beraten, von der Karriereentwicklung bis hin zur Beziehungsberatung.
  • Cheerleader: Ein Mentor kann eine Quelle der Motivation und Unterstützung für seinen Mentee sein. Sie können Feedback und Ermutigung geben, wenn sich ihr Mentee entmutigt fühlt.
  • Vorbildfunktion: Ein Mentor kann seinem Mentee ein gutes Beispiel geben. Indem sie mit gutem Beispiel vorangehen und ihrem Mentee zeigen können, wie wichtig harte Arbeit und Hingabe sind.
  • Lehrer: Ein Mentor kann ein Lehrer sein, der seinem Mentee das Wissen und die Fähigkeiten vermittelt, die er benötigt, um erfolgreich zu sein.
  • Berater: Ein Mentor kann eine Quelle der emotionalen Unterstützung und Beratung für seinen Mentee sein. Sie können Empathie und Verständnis zeigen, wenn ihr Mentee Probleme hat.
  • Freund: Ein Mentor kann ein Freund sein, der seinem Mentee Unterstützung und Begleitung bietet.

Unabhängig davon, welche Rolle ein Mentor übernimmt, ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass Mentoren ihre Mentees immer unterstützen und ermutigen sollten.

Was für ein Mensch ist ein Mentor?

Ein Mentor ist jemand, der bereit ist, seine Mentees zu unterstützen und anzuleiten. Sie sollten geduldig, verständnisvoll und nicht wertend sein. Sie sollten in der Lage sein, ehrliches und konstruktives Feedback zu geben und offen dafür sein, von ihren Mentees zu lernen.

Ein Mentor sollte außerdem zuverlässig und zuverlässig sein und die notwendige Zeit für seine Mentorschaft aufbringen können. Sie sollten auch ein aktiver Zuhörer sein, in der Lage sein, aufmerksam zuzuhören und sinnvolles Feedback und Ratschläge zu geben.

Letztendlich sollte ein Mentor jemand sein, der in der Lage ist, seine Mentees zu unterstützen, anzuleiten und zu ermutigen.

Wie man ein guter Mentee wird

Sie haben also den idealen Mentor gefunden. Was passiert als nächstes?

Die folgenden Tipps helfen Ihnen dabei, gute Mentees zu sein.

Behalten Sie Ihre Ziele im Auge.

Wenn Sie von Beginn der Beziehung an Ihre konkreten, erreichbaren Ziele nennen, kann Ihr Mentor Sie bei jedem Treffen auf Kurs halten.

Treffen Sie sich regelmäßig.

Bestimmen Sie, wie oft Sie sich treffen möchten (z. B. einmal pro Woche oder einmal im Monat für vier bis sechs Monate), wie lange Sie sich treffen möchten (z. B. eine halbe Stunde oder eine Stunde) und wie Sie sich treffen möchten – und bleiben Sie dabei dazu. Eine Videokonferenz ist ein guter Anfang, um sich besser kennenzulernen. Sobald Sie sich wohl fühlen, gehen Sie allmählich zu Telefonanrufen über. Bestimmen Sie, ob Sie oder Ihr Mentor Kalendereinladungen versenden möchten, um die Besprechungszeit zu sichern. Dies kann bedeuten, dass Sie Ihren Chef auf dem Laufenden halten.

Machen Sie einen Plan.

Senden Sie Ihrem Mentor vor jedem Treffen eine Agenda – einen Artikel, den Sie mit Ihrem Mentor lesen möchten, ein neues Projekt, an dem Sie gearbeitet haben und zu dem Sie Feedback wünschen, oder einen Hinweis darauf, dass Sie versuchen, um eine Beförderung oder Gehaltserhöhung zu bitten.

Seien Sie offen für Feedback, egal ob positiv oder negativ.

Es kann manchmal schwierig sein, ein Kompliment anzunehmen oder zurückzublicken und die eigene Arbeit wertzuschätzen. Seien Sie in gleicher Weise darauf vorbereitet, scharfe Kritik zu hören.

Machen Sie sich während des Meetings Notizen, damit Sie per E-Mail nachfassen können.

Dies wird einem vielbeschäftigten Mentor helfen, auf Kurs zu bleiben und zu wissen, worauf er sich während Ihrer gesamten Beziehung mit Ihnen konzentrieren muss.

Legen Sie ein Enddatum fest.

Bestimmen Sie, wie lange die Mentoring-Beziehung dauern soll, basierend darauf, wie lange es dauern wird, diese kurzfristigen Ziele zu erreichen. Eine gute Faustregel sind vier bis sechs Monate, mit der Option, sich danach informell weiter zu treffen.

Denken Sie daran, dass dies keine Therapiesitzung ist.

Denken Sie daran, Grenzen zu setzen und durchzusetzen. Wir sind alle Menschen, daher werden während Ihrer Sitzungen oft persönliche Probleme auftauchen, insbesondere wenn Sie eine bereits bestehende Beziehung haben oder über die Work-Life-Balance diskutieren. Es ist in Ordnung, sich auszudrücken. Vermeiden Sie es jedoch, die Sitzung mit persönlichen Problemen zu monopolisieren oder sie ausschließlich zum Ablassen zu machen.

Erwägen Sie schließlich die Bildung eines Mentoring-Boards.

Es gibt keinen Mentor, der Ihnen helfen kann, alle Ihre Ziele zu erreichen. Da es sich um einen Vorgesetzten handelt, kann ein Mentor Ihnen möglicherweise dabei helfen, eine Führungskarriere in Betracht zu ziehen. Vielleicht kann jemand anderes mit technischen Fähigkeiten im Zusammenhang mit einem Jobwechsel helfen. Ein anderer Mentor kann sich Ihrer Fähigkeiten bewusst sein und in Zukunft ein Sponsor werden. Es gibt keine richtige oder falsche Anzahl von Mentoren, wenn Sie in Ihrer beruflichen Karriere vorankommen. Behalten Sie diese Mentoren auch nach dem Ende einer formellen Mentoring-Periode in Ihrem Leben und halten Sie sie über Ihre Erfolge und Misserfolge auf dem Laufenden. Sie können ein Ratgeber sein, wenn Sie sich nicht sicher sind, und sie werden Ihnen dankbar sein, dass sie Ihnen geholfen haben, dorthin zu gelangen, wo Sie in Ihrer Karriere stehen. Gewinnen!

Was sind die drei Qualitäten eines Mentors?

Die drei wichtigsten Qualitäten eines Mentors sind Geduld, Verständnis und Urteilslosigkeit.

Geduld ist wichtig, weil sie es den Mentoren ermöglicht, ihre Mentees zu verstehen und zu unterstützen. Verständnis ist wichtig, weil es Mentoren ermöglicht, sinnvolle Ratschläge und Feedback zu geben. Und nicht zu werten ist wichtig, weil es Mentoren ermöglicht, ehrliches und konstruktives Feedback zu geben, ohne zu urteilen.

Diese drei Eigenschaften sind für eine erfolgreiche Mentoring-Beziehung unerlässlich, und es ist wichtig, diese Eigenschaften bei der Suche nach einem Mentor im Auge zu behalten.

Woher weißt du, ob jemand ein Mentor ist?

Wenn jemand bereit ist, seine Mentees zu unterstützen, anzuleiten und zu ermutigen, dann ist er wahrscheinlich ein Mentor. Ein guter Mentor sollte geduldig, verständnisvoll und nicht wertend sein. Sie sollten bereit sein, ehrliches und konstruktives Feedback zu geben, und sie sollten auch offen dafür sein, von ihren Mentees zu lernen.

Ein Mentor sollte außerdem zuverlässig und zuverlässig sein und die notwendige Zeit für seine Mentorschaft aufbringen können. Sie sollten auch ein aktiver Zuhörer sein, in der Lage sein, aufmerksam zuzuhören und sinnvolles Feedback und Ratschläge zu geben.

Kurz gesagt, wenn jemand bereit ist, seine Mentees zu unterstützen, anzuleiten und zu ermutigen, dann ist er wahrscheinlich ein Mentor.

Zusammenfassung

Mentorschaft ist eine wichtige und starke Beziehung, und es ist wichtig, die Rollen und Verantwortlichkeiten eines Mentors zu verstehen. Es gibt vier Haupttypen von Mentoren: Pädagogen, Fürsprecher, Vorbilder und Freunde. Ein guter Mentor sollte Eigenschaften wie Geduld, Verständnis und Objektivität besitzen. Sie sollten auch in der Lage sein, ehrliches und konstruktives Feedback zu geben und offen dafür zu sein, von ihren Mentees zu lernen.

Mentoren können einen tiefgreifenden Einfluss auf ihre Mentees haben, und es ist wichtig, die Macht von Mentoren anzuerkennen. Wenn Sie ein Mentor werden oder einen finden möchten, ist es wichtig, die Rollen und Verantwortlichkeiten eines Mentors zu verstehen. Mit dem richtigen Mentor können Sie Ihre Ziele erreichen und Ihre Träume verwirklichen.

Bibliographie

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