INTERCOMPANY-TRANSAKTION: Arten, Beispiele und Vorteile

INTERCOMPANY-TRANSAKTION
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Intercompany-Transaktionen finden innerhalb eines Konzerns statt. Um eine optimale Transparenz zu gewährleisten, ist es sinnvoll, diese Transaktionen einzeln zu dokumentieren. In diesem Artikel werden wir das Beispiel konzerninterner aufgeschobener Transaktionen diskutieren und die Vorteile hervorheben, die sich daraus ergeben, diese in der Buchhaltung als solche zu erfassen.

Was ist eine Intercompany-Transaktion?

Unter unternehmensinternen Transaktionen versteht man den Austausch von Waren, Dienstleistungen oder Finanzressourcen innerhalb eines einzelnen Unternehmens zwischen verschiedenen Abteilungen, Abteilungen oder Einheiten. Wenn eine Einheit innerhalb des Unternehmens eine Geschäftstätigkeit mit einer anderen Einheit ausübt, fördert dies die Zusammenarbeit und Synergie innerhalb der Organisationsstruktur. Multinationale und große Konzerne verfügen häufig über Tochtergesellschaften über eine weitreichende Präsenz. An diesen Transaktionen können eine Muttergesellschaft und ihre Tochtergesellschaft, verschiedene Tochtergesellschaften oder sogar mehrere Abteilungen innerhalb einer Einheit beteiligt sein. Darüber hinaus gibt es unzählige weitere Auslöser, die das Potenzial haben, ähnliche Reaktionen hervorzurufen. Es ist nicht ungewöhnlich, dass ein Unternehmen in vielen Geschäftsumgebungen an internen Transaktionen beteiligt ist. Diese Transaktionen können verschiedene Formen annehmen, beispielsweise den Verkauf von Waren von einer Abteilung an eine andere innerhalb desselben Unternehmens oder die Gewährung einer Finanzhilfe durch eine Muttergesellschaft an eine ihrer verbundenen Einheiten. Beide Möglichkeiten gelten für das gesamte Unternehmen.

Beispiel für eine konzerninterne Transaktion

Nachfolgend finden Sie ein Beispiel für eine konzerninterne Transaktion:

Beispiel 1

Ein in den USA ansässiges Unternehmen hat mehrere Tochtergesellschaften. Die Tochtergesellschaften zahlen der Gruppe jährlich Kosten für die Verwaltung, bei der es sich um eine vorgelagerte Transaktion handelt. Der Konzern vergibt Kredite an seine Tochtergesellschaften zu günstigeren Konditionen als eine Bank, sodass die Unternehmen schneller und unbürokratischer an liquides Kapital für den Ausbau ihrer Geschäftstätigkeit gelangen können. Es handelt sich hierbei um Sekundärtransaktionen.

Zwei der Tochtergesellschaften kaufen regelmäßig voneinander ein. Wenn Unternehmen A bestimmte Waren von Unternehmen B kauft, fließt Geld von A nach B. Dies ist ein Beispiel für eine laterale Transaktion. Es ist eine seitliche Transaktion aufgetreten. Alle diese Transaktionen wirken sich auf die Finanzlage der beteiligten Unternehmen aus, der Konzern erwirtschaftet jedoch keinen Gewinn oder Verlust. Eine gesonderte Meldung dieser Transaktionen ist notwendig, da sie sich sowohl auf die Bilanz als auch auf die Steuererklärung auswirken.

Beispiel 2

Herr X hat einen Artikel veröffentlicht, der verschiedene Anwendungsfälle und die Herausforderungen diskutiert, die sich bei konzerninternen Transaktionen ergeben. Beispielsweise werden verschiedene Aspekte der Situation eingehend untersucht und erläutert, wie z. B. die Kosten der verkauften Waren, Ausgaben, Verbindlichkeiten, Personal, Finanzmittel, Verkäufe und Kreditvereinbarungen. Es unterstreicht, wie wichtig es ist, kleine Fehler zu identifizieren, die in der Zukunft möglicherweise erhebliche Folgen haben könnten. Beispiele hierfür sind die Übertragung von Waren von einer Muttergesellschaft an ihre Tochtergesellschaft. Bei fehlender Dokumentation oder abweichenden Verkaufszahlen vergleichbarer Artikel mit unterschiedlichen Ausführungen.

Arten von konzerninternen Transaktionen

Zu den verschiedenen Arten von Intercompany-Transaktionen gehören die folgenden:

#1. Stromaufwärts

Eine vorgelagerte Transaktion in der Unternehmensfinanzierung bezieht sich auf die Übertragung von Geldern oder Vermögenswerten von einer Tochtergesellschaft an ihre Muttergesellschaft. Im Falle einer vorgelagerten Transaktion liegt es in der Verantwortung der Tochtergesellschaft, die Transaktion sowie alle daraus resultierenden Vorteile oder Verluste ordnungsgemäß zu dokumentieren. Beispielsweise ist es nicht üblich, dass eine Tochtergesellschaft einen ihrer Führungskräfte vorübergehend zur Muttergesellschaft entsendet. Diese Vereinbarung ermöglicht den einfachen Austausch von Fachwissen und Ressourcen zwischen den beiden Organisationen und fördert die Zusammenarbeit und Synergien. Darüber hinaus stellt es der Muttergesellschaft die geschätzten Dienstleistungen des Einzelnen effizient und stündlich in Rechnung. Als Miteigentümer der Tochtergesellschaft haben Stakeholder die einzigartige Möglichkeit, am Gewinn oder Verlust der Tochtergesellschaft teilzuhaben.

#2. Seitlich

Unter einer lateralen Transaktion versteht man eine Transaktion, die zwischen zwei unterschiedlichen Tochtergesellschaften stattfindet, die unter dem Dach einer gemeinsamen Muttergesellschaft operieren. Die buchhalterische Behandlung einer seitlichen Transaktion ähnelt auffallend der einer vorgelagerten Transaktion. Der Gewinn oder Verlust der Tochtergesellschaft bzw. Tochtergesellschaften wird zu Referenzzwecken ordnungsgemäß erfasst. Ein Beispiel für dieses Szenario ergibt sich, wenn eine Tochtergesellschaft einer anderen Tochtergesellschaft die Bereitstellung von Informationstechnologiediensten in Rechnung stellt

#3. Stromabwärts

Wenn eine Muttergesellschaft in der Welt der Unternehmensabläufe Geschäfte mit einer ihrer Tochtergesellschaften abschließt, spricht man von einer „Downstream-Transaktion“. Wenn solche Ereignisse eintreten, liegt es in der Verantwortung der Muttergesellschaft, die Transaktion sowie alle damit verbundenen Gewinne oder Verluste, die möglicherweise auftreten, sorgfältig zu dokumentieren. Dadurch haben die Muttergesellschaft und ihre Stakeholder exklusiven Zugriff auf Transaktionsinformationen, während die Tochtergesellschaften die Fakten nicht wahrnehmen und sie für sie unsichtbar machen. Wenn ein Mutterunternehmen einen Vermögenswert oder Lagerbestand an seine Tochtergesellschaft verkauft, ist dies ein Beispiel für eine „nachgelagerte“ Transaktion.

Intercompany-Transaktionsbuchhaltung 

Die konzerninterne Rechnungslegung spielt eine entscheidende Rolle bei der Sicherstellung des finanziellen Erfolgs jedes Unternehmens innerhalb Ihrer Gruppe. Es stellt sicher, dass Sie alle internen Transaktionen in Ihren Finanzunterlagen ordnungsgemäß verfolgen und genau wiedergeben. Die Berichterstattung an externe Stakeholder ist eine notwendige Voraussetzung, da Sie so Ihre Finanzlage effektiv kommunizieren können. Darüber hinaus liefert es wertvolle Erkenntnisse, die Ihnen dabei helfen können, fundierte Entscheidungen hinsichtlich der Budgetierung und Ressourcenzuweisung zu treffen.

Darüber hinaus handelt es sich bei der konzerninternen Rechnungslegung um eine Buchhaltungspraxis, die der Verfolgung und Aufzeichnung von Vorgängen zwischen zwei miteinander verbundenen Unternehmen dient. Bei diesen Unternehmen kann es sich um eine Muttergesellschaft und ihre Tochtergesellschaft oder um zwei separate juristische Personen handeln, die beide derselben Muttergesellschaft gehören. Unternehmen nutzen Journaleinträge, um verschiedene Transaktionen, einschließlich Zahlungen, Hypotheken, Verkäufe und Käufe, präzise zu dokumentieren. Zusätzlich zu seinen anderen Funktionen ist das Intercompany Accounting für die Erfassung von Eigenkapitaltransaktionen verantwortlich.

Bedeutung der Intercompany-Transaktionsbuchhaltung

Die genaue Dokumentation von Käufen und Verkäufen zwischen Unternehmen ist entscheidend für die Erstellung transparenter und präziser Finanzberichte. Es ist auch wichtig, die Aktivitäten zwischen Unternehmen aufzuzeichnen, da Transaktionen nur dann als Gewinn eingestuft werden können, wenn sie eine externe (dritte) Einheit einbeziehen. Der Austausch von Ressourcen innerhalb von Unternehmen ist ebenso wichtig wie externe Transaktionen, wird jedoch auf andere Weise erfasst.

Beim Umgang mit konzerninternen Transaktionen ist es wichtig, die verantwortliche Partei für die Aufzeichnung jeder Komponente der Transaktion zu kennen. Beispielsweise ist es von entscheidender Bedeutung zu bestimmen, wie die damit verbundenen Verbindlichkeiten und Vermögenswerte zu klassifizieren sind, wenn ein Darlehen von einer Muttergesellschaft an eine Tochtergesellschaft verbucht wird. Darüber hinaus muss berücksichtigt werden, wie sich diese Transaktionen in Ihren Buchhaltungsunterlagen widerspiegeln.

Wie erfassen Sie konzerninterne Transaktionen?

Um einen reibungslosen und optimierten Konsolidierungsprozess zu ermöglichen, ist die Sicherstellung der präzisen Aufzeichnung konzerninterner Transaktionen von entscheidender Bedeutung. Ähnlich wie bei der Berechnung von Vermögenswerten und Verbindlichkeiten in der Einzelbuchhaltung ist es wichtig, die Bewegung von Datensätzen über mehrere Unternehmen hinweg genau zu erfassen. In dem Szenario, in dem die Muttergesellschaft ihrer Tochtergesellschaft einen Kredit gewährt, findet eine bemerkenswerte buchhalterische Behandlung statt. Konkret erfasst die Muttergesellschaft die Übertragung als Verbindlichkeit in ihrem Jahresabschluss.

Wenn die Tochtergesellschaft anschließend Ratenzahlungen für das Darlehen leistet, verbucht die Muttergesellschaft diese Zahlungen als Vermögenswert. Diese Buchhaltungspraxis gewährleistet eine genaue Darstellung der Finanzlage und der Aktivitäten sowohl der Muttergesellschaft als auch ihrer Tochtergesellschaft. Die Tochtergesellschaft verbucht den Erlös pflichtgemäß als wertgeschätzten Vermögenswert und dokumentiert gleichzeitig sorgfältig die Rückzahlungen als feierliche Verbindlichkeit.

Was ist der Grund für konzerninterne Transaktionen?

Die Verwendung einer Liste konzerninterner Transaktionen erleichtert es Ihrem Unternehmen, die verschiedenen Transaktionen, die zwischen Ihrem Unternehmen und seinen verbundenen Unternehmen innerhalb der Gruppe stattfinden, effektiv zu verfolgen, aufzuzeichnen und abzugleichen. Es ist wichtig, ein umfassendes Verständnis zu erlangen und eine gründliche Bewertung der verschiedenen Arten von Transaktionen, die innerhalb Ihres Konzernunternehmens stattfinden, sowie der an diesen Transaktionen beteiligten Parteien durchzuführen.

Was ist der Journaleintrag für konzerninterne Transaktionen?

Eine konzerninterne Journalbuchung ist ein wichtiges Buchhaltungsinstrument zur Erfassung von Belastungen und Gutschriften für Transaktionen, an denen zwei Tochtergesellschaften innerhalb desselben Unternehmens beteiligt sind. Dieser Eintrag wird verwendet, um diese Transaktionen in den entsprechenden Sachkonten genau wiederzugeben und so finanzielle Transparenz und Genauigkeit zu gewährleisten. Unternehmen können eine gründliche und vertrauenswürdige Aufzeichnung konzerninterner Transaktionen führen, indem sie Finanztransfers zwischen Tochtergesellschaften sorgfältig dokumentieren und so eine effektive Analyse und Entscheidungsfindung ermöglichen. Intercompany-Journalbuchungen sind ein wichtiges Instrument zur Änderung des Werts mehrerer Konten innerhalb einer Organisation, ohne dass bestimmte Transaktionen wie Rechnungen oder Rechnungen erforderlich sind.

Diese Transaktionen sind von entscheidender Bedeutung für die Gewährleistung einer korrekten Finanzberichterstattung und der Integrität der Finanzunterlagen einer Organisation. Intercompany-Journalbuchungen helfen Unternehmen dabei, ihre Konten abzugleichen und die tatsächliche Finanzlage mehrerer Unternehmen oder Tochtergesellschaften darzustellen, indem sie die erforderlichen Änderungen erleichtern. Diese optimierte Methode verbessert nicht nur die Effizienz, sondern auch die Transparenz und Einheitlichkeit der Finanzberichterstattungspraktiken.

Wie werden konzerninterne Transaktionen erfasst?

Die Erfassung konzerninterner Transaktionen variiert je nach der spezifischen Art der einzelnen Transaktionen. In dem Szenario, in dem eine Tochtergesellschaft eines Unternehmens Lagerbestände an eine andere Tochtergesellschaft verkauft, wird die daraus resultierende Transaktion sorgfältig dokumentiert. Konkret erfasst die verkaufende Tochtergesellschaft die Transaktion als Debitorenposten, während die kaufende Tochtergesellschaft sie als Verbindlichkeiten erfasst. Dies gewährleistet eine genaue und transparente Finanzberichterstattung innerhalb der Organisation.

Sind konzerninterne Transaktionen Vermögenswerte oder Verbindlichkeiten?

Konzerninterne Schuldverschreibungen und Schulden werden in der Regel als separate Einheiten im Jahresabschluss eines Unternehmens offengelegt und entweder als Vermögenswerte oder Verbindlichkeiten klassifiziert. Es ist auch wichtig zu beachten, dass diese Posten nicht im Eigenkapital konsolidiert werden. Diese Klassifizierung basiert auf dem Vorliegen einer schriftlichen Vereinbarung, in der wichtige Details wie Kapitalbeträge, Zinssätze, Fälligkeitstermine und andere relevante Bedingungen festgelegt sind. Durch die Einhaltung dieser standardisierten Praxis stellen Unternehmen somit Transparenz und Genauigkeit in ihrer Finanzberichterstattung sicher.  

Sammeln

Intercompany-Transaktionen können Unternehmen dabei helfen, ihre Ressourcen und Vermögenswerte optimal zu nutzen. Die konzerninterne Rechnungslegung kann das Wachstum ankurbeln, die Auswirkungen von Marktabschwüngen oder -umwälzungen abmildern und Vorteile bieten, die Unternehmen dabei helfen, ihre Geschäftsziele zu erreichen. Die Meldung dieser Transaktionen ist Teil einer guten Geschäftspraxis. Darüber hinaus erhalten Unternehmen ein möglichst genaues Bild ihrer finanziellen Situation und können so bessere Entscheidungen treffen und bessere Ergebnisse erzielen. 

Bibliographie

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