In Nigeria ist ein Bankkonto erforderlich. Das Wichtigste ist jedoch, dass Sie die verschiedenen Arten von Bankkonten verstehen, die Ihnen zur Verfügung stehen. Die Verfügbarkeit von Optionen ermöglicht es Ihnen als Kunde, aus einer Vielzahl von Optionen auszuwählen, die Ihren unmittelbaren finanziellen Bedürfnissen entsprechen. Hier betrachten wir die häufigsten Arten von Bankkonten in Nigeria.
Was ist ein Konto?
Ein bestimmter Datensatz im Finanzbuch oder in der Bilanz eines Unternehmens wird als Konto bezeichnet. Buchhalter, Finanzfachleute und Buchhalter können Konten nutzen, um wichtige Finanzinformationen aufzuzeichnen, beispielsweise um tägliche Transaktionen zu melden, um den genauen Geldbetrag zu überprüfen, über den ein Unternehmen zu einem bestimmten Zeitpunkt verfügt.
Wenn ein Unternehmen beispielsweise einen Verkauf tätigt, erhöht sich der Betrag in seinem Einkommenskonto bzw. dem Konto, in dem Unternehmen Einnahmen verbuchen. Wenn das Unternehmen etwas kauft, werden die zusätzlichen Kosten in einer Spesenabrechnung ausgewiesen. Diese verschiedenen Konten helfen Unternehmen dabei, organisiert zu bleiben und sich über ihre Ausgaben- und Einnahmeaktivitäten im Klaren zu sein.
Unternehmen nutzen in der Regel eine Vielzahl von Konten, um den Überblick über ihre Finanzinformationen und den aktuellen Wert zu behalten. Beispiele hierfür sind Vermögens-, Aufwands-, Ertrags-, Verbindlichkeits- und Eigenkapitalkonten. Sie können jedes Konto für einen anderen Zweck verwenden und alle Konten in Ihrem Finanzbuch oder Ihrer Bilanz verfolgen.
Arten von Bankkonten in Nigeria
Hier sind einige der häufigsten Arten von Bankkonten in Nigeria:
#1. Sparkonto
In Nigeria ist das Sparkonto die häufigste Art von Bankkonto. Da es hauptsächlich für Ein- und Auszahlungen verwendet wird, ist es auf einige wenige andere Transaktionen beschränkt. Ein Sparkonto hat beispielsweise einen niedrigeren Zinssatz als andere Kontoarten. Für die Eröffnung eines Sparkontos benötigen Sie nicht viel Geld.
Grundlagen des Sparkontos
Ein Sparkonto ist ein Bankkonto, auf dem Sie Geld aufbewahren können, das Sie nicht sofort ausgeben möchten. Die meisten Sparkonten zahlen Zinsen auf Einlagen, allerdings variieren der Zinssatz und die jährliche prozentuale Rendite (APY) je nach Bank stark.
Für Sparkonten gelten wie Girokonten möglicherweise Mindestguthabenanforderungen und monatliche Wartungskosten. Allerdings sind sie normalerweise nicht mit einer Debit- oder Bankomatkarte ausgestattet und können nicht zum Ausstellen von Schecks verwendet werden.
Dies liegt daran, dass Sparkonten nicht für alltägliche Ausgaben oder die Zahlung von Rechnungen gedacht sind. Normalerweise begrenzt die Bundesverordnung D Ihre Abhebungen von einem Sparkonto auf sechs pro Monat. Diese Limits wurden auf unbestimmte Zeit ausgesetzt, um Personen, die aufgrund des Coronavirus-Ausbruchs möglicherweise in finanzielle Schwierigkeiten geraten, den Zugang zu Ersparnissen zu erleichtern.
Allerdings sollten Sie sich darüber im Klaren sein, dass Ihre Bank Ihnen möglicherweise dennoch eine Gebühr in Rechnung stellt, wenn Sie mehr als sechs Mal im Monat Geld von Ihrem Sparkonto abheben. Dies wird als Gebühr für überschüssige Abhebungen bezeichnet und Banken können sie für jede Transaktion erheben, die das Limit von sechs pro Monat überschreitet.
Auswahl eines Sparkontos
Überlegen Sie, welche Sparkontoform für Sie geeignet ist, wenn Sie ein Sparkonto eröffnen möchten, um Geld für kurz- oder langfristige Ziele zu sparen. Herkömmliche Bankstandards oder einfache Sparkonten können Zinsen abwerfen, aber wenn Sie eines dieser Konten bei einer herkömmlichen Bank eröffnen, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass Sie eine monatliche Gebühr zahlen.
Im Gegensatz dazu berechnet eine Online-Bank möglicherweise niedrigere Kosten und bietet Sparern bessere Zinssätze. Abhängig von der Bank bieten Hochzinssparkonten beispielsweise häufig einen APY, der viel höher ist als der nationale Spar-APY.
Wenn Sie bei einer Online-Bank einen besseren APY erhalten, kann sich der bequeme Zugang zu einer Filiale lohnen. Achten Sie beim Vergleich verschiedener Sparmöglichkeiten auf Kosten und Mindestguthaben sowie auf den effektiven Jahreszins, den Sie erhalten könnten.
#2. Aktuelles Konto
Diese Form des Bankkontos ist ideal für Firmeninhaber, da es unbegrenzte Transaktionen ermöglicht. Ein Sparkonto unterscheidet sich von einem Girokonto dadurch, dass es normalerweise ein Tageslimit hat, beispielsweise 500,000 Naira als maximales Transaktionslimit.
Bei der Eröffnung eines Girokontos wird dem Kontoinhaber auch ein Scheckheft ausgehändigt.
#3. Festgeldkonto
Wie der Name schon sagt, handelt es sich bei diesem Konto um Festgelder, also Einlagen, die Sie erst nach Ablauf einer bestimmten Zeitspanne abheben können. Dies beträgt normalerweise mindestens 30 Tage und maximal 180 Tage. Wie Sie den Festgeldzinssatz in Nigeria ermitteln, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Firmenkunden nutzen dieses Konto in der Hoffnung, mit bestimmten auf dem Festkonto eingezahlten Geldern Einnahmen zu erzielen.
#4. Gemeinsames Konto
Natürlich handelt es sich bei einem Gemeinschaftskonto um ein Konto, das zwei oder mehr Eigentümer hat. Jede dieser Personen wird Unterzeichner sein, was bedeutet, dass niemand ohne Wissen der anderen Unterzeichner eine Entscheidung treffen kann. Gemeinschaftskonten werden allgemein als gemeinsames Mietverhältnis für Paare oder als gemeinsames Mietverhältnis für Geschäftspartner klassifiziert.
#5. Domizilkonto
Dabei handelt es sich um ein Fremdwährungskonto, das sich ideal für internationale Transaktionen eignet. Inhaber dieses Kontotyps profitieren von zahlreichen Vorteilen bei Auslandsgeschäften.
#6. Corporate-Konto
Unternehmen, Organisationen oder Großkonzerne sind in der Regel diejenigen, die ein Firmenkonto eröffnen. Es dient ausschließlich kommerziellen Interessen.
#7. Nichtansässiges nigerianisches Konto
Diese Art von Konto ist für im Ausland lebende Nigerianer gedacht. Mehrere Nigerianer möchten aus verschiedenen Gründen ein nigerianisches Bankkonto führen, daher diese Innovation.
Arten von Konten im Rechnungswesen
Obwohl es verschiedene Arten von Konten gibt, verlassen sich die meisten Unternehmen auf die folgenden Konten, um ihre Ausgaben, Einnahmen und den Gesamtgewinn zu messen. Hier ein genauerer Blick auf die verschiedenen Arten von Konten in der Buchhaltung:
#1. Vermögenswerte
Die Anlagenbuchhaltung umfasst häufig sowohl materielle als auch immaterielle Vermögenswerte Ihres Unternehmens. Beispielsweise verfügt Ihr Unternehmen möglicherweise über materielle Vermögenswerte wie Laptop-Computer und immaterielle Vermögenswerte wie Geschmacksmusterpatente. Sie können auch die folgenden Posten in Ihr Vermögenskonto aufnehmen:
- Fahrzeuge: Da es sich um echte Instrumente handelt, die Ihr Unternehmen nutzt, sind Firmenwagen und andere Fahrzeuge materielle Vermögenswerte.
- Maschinen oder Geräte: Da es sich um reale Gegenstände handelt, können unternehmenseigene Maschinen oder Geräte auch als materielle Vermögenswerte betrachtet werden.
- Immobilien oder Gebäude: Da es sich um physische Räume oder Strukturen handelt, gelten Unternehmenseigentum oder -gebäude als materielle Vermögenswerte.
- Urheberrechte: Da es sich um geistiges Eigentum handelt, sind Urheberrechte immateriell.
- Logo: Ein weiterer immaterieller Vermögenswert ist das Logo eines Unternehmens, das Teil des Markenimages des Unternehmens ist und Einfluss darauf haben kann, wie Verbraucher seine Produkte oder Dienstleistungen wahrnehmen.
- Marken: Marken sind immaterielle Vermögenswerte, die zusammen mit Ihren materiellen Vermögenswerten einbezogen werden können, da es sich um nicht-physische Schutzmaßnahmen handelt, die andere daran hindern, das Logo oder die Markenqualitäten des Unternehmens zu verwenden.
#2. Kosten
Ein Spesenkonto kann die Produkte oder Dienstleistungen umfassen, die ein Unternehmen kauft, um zusätzliche Einnahmen zu erzielen. Ein Beispiel hierfür ist der Kauf von Artikeln oder Dienstleistungen zur Steigerung der Produktivität seiner Produktions- oder Vertriebsaktivitäten. Weitere Kosten könnten sein:
- Mitarbeiterlöhne
- Marketingaufwendungen
- Einrichtungskosten
Wenn ein Unternehmen reist oder spendet, kann beides in seine Spesenabrechnung aufgenommen werden. Um jedoch ordnungsgemäße finanzielle Geschäftsunterlagen zu führen, sollten persönliche Ausgaben nicht in der Spesenabrechnung des Unternehmens enthalten sein.
#3. Einkommen
Einkommens- oder Ertragskonten verfolgen, wie viel Geld ein Unternehmen mit dem Verkauf seiner Waren oder Dienstleistungen verdient. Diese Konten können auch Dividenden enthalten, die ein Unternehmen durch Investitionen erwirtschaftet. Allerdings ist es wichtig, die tatsächlichen Investitionen auf einem Vermögenskonto zu erfassen. Ein Einkommenskonto ist im Wesentlichen der Ort, an dem Unternehmen ihre Einnahmen verfolgen.
#4. Verbindlichkeiten
Ausstehende Schulden, Zahlungsverpflichtungen gegenüber Gläubigern und andere erwartete Zahlungen sind im Passivkonto eines Unternehmens ersichtlich. Hier sind einige konkrete Beispiele dafür, was ein Passivkonto enthalten könnte:
- Kredite für Unternehmen
- Überfällige Stromrechnungen
- Überhöhte Kosten für die Instandhaltung der Anlage
- Überziehungen auf Konten
Es können auch andere Haftungskosten dokumentiert werden, die für die spezifischen Geschäftstätigkeiten eines Unternehmens gelten. Bei der Erfassung dieser Kosten ist es wichtig, etwaige Zinsgebühren einzubeziehen, um sicherzustellen, dass die Organisation stets über ihre aktuellen Verbindlichkeiten informiert ist.
#5. Eigenkapital
Eigenkapitalkonten spiegeln den Wert wider, der in den Vermögenswerten eines Unternehmens nach Abzug seiner Gesamtverbindlichkeiten verbleibt, um den aktuellen Wert des Unternehmens darzustellen. Erstellen Sie eine Bilanz mit einer umfassenden Aufschlüsselung aller Schulden und Besitztümer des Unternehmens, um den Wert eines Eigenkapitalkontos zu bestimmen.
Anhand der Bilanz können dann die Gesamtverbindlichkeiten des Unternehmens von seinem Gesamtvermögen abgezogen werden. Auf diese Weise können Sie die aktuelle Eigenkapitalhöhe und den aktuellen Wert des Unternehmens ermitteln und so entscheiden, wie der Wert des Unternehmens gesteigert werden kann.
Welche Kontoart ist ein Darlehen?
Das Unternehmen führt für jede Person und Organisation ein separates Konto, um den ihnen geschuldeten oder geschuldeten Betrag zu ermitteln. Daher handelt es sich bei einem Bankdarlehenskonto um ein Privatkonto.
Was ist ein T-Konto?
Ein T-Konto ist eine grafische Darstellung eines Hauptbuchs, das die Transaktionen eines Unternehmens verfolgt. Es besteht aus den folgenden Komponenten: Ein Titel für ein Konto in der oberen horizontalen Zeile des T. Auf der linken Seite befindet sich die Sollseite.
Welche Art von Konto ist Bargeld?
Ein Geldkonto ist eine Art Vermögenskonto, das in der Buchhaltung zur Erfassung der Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente eines Unternehmens verwendet wird. Ein Geldkonto wird häufig verwendet, um den Zu- und Abfluss von Bargeld im Rahmen der Geschäftstätigkeit eines Unternehmens zu erfassen, z. B. Bargeldeinnahmen aus dem Verkauf von Waren oder Dienstleistungen und Bargeld, das für Ausgaben ausgezahlt wird.
Ist Bargeld eine Lastschrift oder eine Gutschrift?
Der Erhalt von Bargeld im Rahmen einer Handelstransaktion würde als Belastung erfasst, da dadurch die Menge der verfügbaren Finanzmittel für das Unternehmen erhöht wird. Die Auszahlung von Bargeld hingegen würde als Gutschrift verbucht werden, da dadurch die Höhe der verfügbaren Mittel reduziert wird.
Was ist eine Lastschrift in der Buchhaltung?
Eine Sollbuchung erhöht den Saldo eines Vermögens- oder Aufwandskontos. Eine Belastung mindert auch den Wert eines Passiv- oder Eigenkapitalkontos. Eine Belastung stellt somit den Geldeingang auf einem Konto dar. Belastungen werden immer auf der linken Seite des Hauptbuchs als positive Zahl erfasst, um eingehende Gelder anzuzeigen.
Was sind die beiden Rechnungslegungsmethoden?
Es gibt zwei grundlegende Rechnungslegungsmethoden: die Cash-Methode und die Accrual-Methode. Eine modifizierte Abgrenzungstechnik, die eine Mischung aus den beiden Hauptansätzen darstellt, ist eine alternative Buchhaltungsmethode.
Welche Kreditwürdigkeit in der Buchhaltung?
Eine Gutschrift ist ein Eintrag im Privatbanking oder in der Finanzbuchhaltung, aus dem hervorgeht, dass Geld eingegangen ist. Gutschriften (Einzahlungen) befinden sich normalerweise auf der rechten Seite eines Girokontoregisters und Belastungen (ausgegebenes Geld) auf der linken Seite.
Ist Kapital eine Gutschrift oder eine Lastschrift?
Auf der Habenseite eines Kontos wird das Kapital verbucht. Ein etwaiger Anstieg spiegelt sich auch auf der Habenseite wider. Jeder Rückgang spiegelt sich auf der Sollseite des betreffenden Kapitalkontos wider.
Zusammenfassung
Nachdem Sie nun eine bessere Vorstellung davon haben, welche Art von Bankkonto Ihren Anforderungen am besten entspricht, ist es an der Zeit, eine Bank aufzusuchen und sich nach den erforderlichen Unterlagen zu erkundigen.
Unabhängig davon, ob Sie ein oder zehn Bankkonten haben, ist es am wichtigsten, Konten auszuwählen, die zu Ihrer aktuellen finanziellen Situation passen.
Wenn Sie beispielsweise Probleme mit der Budgetierung haben, könnte ein Girokonto mit kostenlosen Budgetierungstools eine geeignete Option sein. Wenn Sie beabsichtigen, eine Immobilie zu kaufen, sollten Sie alternativ darüber nachdenken, ein ertragreiches Spar- oder Geldmarktkonto zu eröffnen, um die Mittel zu halten, die Sie für den Abschluss des Geschäfts benötigen.
Denken Sie daran, die Funktionen und Gebühren Ihres Bankkontos regelmäßig zu prüfen. Wenn sich Ihre Bedürfnisse ändern, sollten Sie einen Wechsel zu einer neuen Bank in Betracht ziehen, wenn Sie woanders ein besseres Angebot finden.
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Bibliographie
