WAS IST AFFIRMATIVE AKTION: Wie es funktioniert und Beispiel

Was ist Affirmative Action?
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Das Streben nach Gleichheit und sozialer Gerechtigkeit bleibt eine ständige Herausforderung am Arbeitsplatz, für bestimmte Regierungspositionen und allgemein auf der ganzen Welt. Als Antwort auf historische Unterscheidung und systemischer Ungleichheiten wurden verschiedene Maßnahmen umgesetzt, um gleiche Wettbewerbsbedingungen zu schaffen und Inklusivität zu fördern. Ein solcher Ansatz ist die Affirmative-Action-Richtlinie oder der Affirmative-Action-Plan. Affirmative Action zielt darauf ab, historische Benachteiligungen bestimmter Gruppen anzugehen und Vielfalt und Chancengleichheit zu fördern. Obwohl dieses Konzept für einen guten Zweck entwickelt wurde, ist es Gegenstand von Debatten und Kontroversen geworden. Ziel dieses Artikels ist es, ein tieferes Verständnis zu fördern und einen sinnvollen Dialog über die Vorzüge und Auswirkungen positiver Maßnahmen in der Regierung und an der Regierung zu fördern Arbeitsplatz.

Was ist Affirmative Action?

Affirmative Action ist eine Politik oder eine Reihe von Maßnahmen, die darauf abzielen, die Chancengleichheit für historisch benachteiligte Gruppen in Bereichen wie zu fördern Ausbildung, Beschäftigung und Wirtschaft. Im Allgemeinen besteht das Ziel darin, die Auswirkungen früherer Diskriminierung durch eine Vorzugsbehandlung oder proaktive Maßnahmen zu bekämpfen, um die Vertretung und Inklusion unterrepräsentierter Gruppen sicherzustellen. Aber wie kam es dann dazu? Nun, lass es uns herausfinden. 

Das Konzept der Affirmative Action entstand in den Vereinigten Staaten während der Bürgerrechtsbewegung der 1960er Jahre als Mittel zur Bekämpfung systemischer Diskriminierung und zur Förderung der Chancengleichheit für rassische und ethnische Minderheiten, Frauen und andere Randgruppen. Ursprünglich wurde es eingeführt, um die historische Ausgrenzung und Unterrepräsentation dieser Gruppen in verschiedenen Sektoren zu korrigieren.

Die Umsetzung und Rechtmäßigkeit positiver Maßnahmen variiert von Land zu Land. In den Vereinigten Staaten sind positive Maßnahmen Gegenstand anhaltender Debatten und rechtlicher Herausforderungen. Befürworter argumentieren, dass es dabei hilft, systemische Ungleichheiten anzugehen und Vielfalt zu fördern, während Gegner oft argumentieren, dass es zu umgekehrter Diskriminierung oder Vorzugsbehandlung aufgrund von Merkmalen wie Rasse oder Geschlecht führen kann

Beispiele für Affirmative-Action-Richtlinien

Affirmative-Action-Richtlinien können je nach spezifischem Kontext und Zielen unterschiedliche Formen annehmen. Im Folgenden finden Sie einige Beispiele für diese Richtlinie:

#1. Geschäfts- und Regierungsverträge 

Im Hinblick auf Unternehmens- und Regierungsaufträge kann es sein, dass Regierungsbehörden oder private Unternehmen aufgrund der Förderpolitik verpflichtet sind, bei der Vergabe von Aufträgen Unternehmen im Besitz von Minderheiten oder benachteiligten Unternehmen den Vorzug zu geben.

# 2. Beschäftigung

Am Arbeitsplatz können positive Maßnahmen Maßnahmen zur Rekrutierung qualifizierter Kandidaten aus unterrepräsentierten Gruppen, zur Festlegung von Diversitätszielen, zur Umsetzung integrativer Einstellungspraktiken sowie zur Bereitstellung von Schulungs- und Entwicklungsmöglichkeiten zur Förderung einer gleichberechtigten Vertretung und Beförderung umfassen.

#3. Bildung

Eine positive Bildungspolitik zielt darauf ab, die Einschreibung unterrepräsentierter Gruppen an Universitäten und Hochschulen zu erhöhen. Dabei kann es sich um Praktiken wie rassen- oder geschlechtsspezifische Zulassungspräferenzen oder den Einsatz von Outreach-Programmen und Stipendien handeln, um vielfältige Studentengruppen zu fördern.

Was ist der Zweck von Affirmative Action?

Der Zweck positiver Maßnahmen besteht darin, Chancengleichheit zu fördern und auch historische oder systemische Benachteiligungen anzugehen, mit denen bestimmte Gruppen konfrontiert sind. Im Allgemeinen zielt es darauf ab, Diskriminierung entgegenzuwirken und eine integrativere Gesellschaft zu schaffen, indem proaktive Maßnahmen ergriffen werden, um die Vertretung und den Zugang marginalisierter oder unterrepräsentierter Gruppen sicherzustellen.

Was ist Affirmative Action am Arbeitsplatz?

Unter Affirmative Action am Arbeitsplatz versteht man Richtlinien und Praktiken, die von Arbeitgebern umgesetzt werden, um Vielfalt, gleiche Beschäftigungschancen und die Einbeziehung unterrepräsentierter Gruppen in die Belegschaft zu fördern. Mit diesen Maßnahmen sollen historische Benachteiligungen und systemische Diskriminierung angegangen werden, mit denen bestimmte Gruppen bei der Beschäftigung möglicherweise konfrontiert waren. Die spezifischen Details und Anforderungen positiver Maßnahmen am Arbeitsplatz können je nach Land, rechtlichen Rahmenbedingungen und Organisationsrichtlinien variieren.

Zu den allgemeinen Merkmalen positiver Maßnahmen am Arbeitsplatz gehören:

#1. Ausbildung und Entwicklung

Affirmative-Action-Richtlinien umfassen häufig Initiativen zur Bereitstellung von Schulungs- und Entwicklungsmöglichkeiten für unterrepräsentierte Gruppen. Dies kann Mentoring-Programme, Programme zur Führungskräfteentwicklung oder spezielle Schulungen umfassen, um die Fähigkeiten und Karriereaussichten von Personen aus diesen Gruppen zu verbessern.

#2. Beseitigung von Voreingenommenheit und Diskriminierung

Affirmative-Action-Richtlinien umfassen häufig Maßnahmen zur Verhinderung von Diskriminierung und Voreingenommenheit am Arbeitsplatz. Dies kann die Bereitstellung von Diversitäts- und Inklusionsschulungen für Mitarbeiter, die Festlegung klarer Richtlinien gegen Diskriminierung und die Implementierung von Meldemechanismen für Mitarbeiter umfassen, um Bedenken zu äußern.

#3. Förderung und Weiterentwicklung

Arbeitgeber können Richtlinien umsetzen, um gleiche Chancen für den beruflichen Aufstieg und die Beförderung innerhalb der Organisation sicherzustellen. Dazu können Mentoring-Programme, Nachfolgeplanung und Leistungsbewertungsprozesse gehören, die Vielfalt berücksichtigen und Wachstumschancen für Einzelpersonen aus unterrepräsentierten Gruppen bieten.

#4. Rekrutierung und Einstellung

Arbeitgeber können Ziele oder Quoten festlegen, um die Vertretung unterrepräsentierter Gruppen in ihrer Belegschaft zu erhöhen. Dies kann gezielte Rekrutierungsbemühungen, die Kontaktaufnahme mit verschiedenen Gemeinschaften und die Berücksichtigung von Diversität als Faktor im Einstellungsprozess umfassen.

#5. Datenerfassung und Berichterstattung

Arbeitgeber können verpflichtet sein, Daten über die Vertretung unterrepräsentierter Gruppen in ihrer Belegschaft zu sammeln und zu melden. Dies hilft, Fortschritte zu verfolgen und die Wirksamkeit von Affirmative-Action-Initiativen zu bewerten.

Was ist ein positiver Aktionsplan?

Ein positiver Aktionsplan (AAP) ist eine Reihe von Richtlinien und Praktiken, die darauf abzielen, gleiche Beschäftigungschancen für Personen zu fördern, die historisch benachteiligten oder unterrepräsentierten Gruppen angehören. Sowohl im öffentlichen als auch im privaten Sektor setzen Organisationen häufig positive Aktionspläne um, um systemische Diskriminierung zu bekämpfen und Vielfalt und Inklusion in der Belegschaft zu fördern.

Das Hauptziel eines positiven Aktionsplans besteht darin, die Vertretung und Beteiligung von Personen aus geschützten Gruppen wie Frauen, Rassen- und ethnischen Minderheiten, Menschen mit Behinderungen und Veteranen zu erhöhen, die in der Vergangenheit mit Hindernissen bei der Beschäftigung konfrontiert waren. Der Plan umfasst in der Regel spezifische Ziele, Strategien und Initiativen, die darauf abzielen, diskriminierende Praktiken zu beseitigen und ein vielfältigeres und integrativeres Arbeitsumfeld zu fördern.

Affirmative Action-Pläne umfassen häufig Maßnahmen wie gezielte Rekrutierungsbemühungen, Outreach-Programme, bevorzugte Auswahl- oder Einstellungsprozesse, Schulungs- und Entwicklungsprogramme sowie Bemühungen zur Gewährleistung gleicher Bezahlung und Beförderungschancen. Die spezifischen Komponenten eines positiven Richtlinienplans können je nach Gerichtsbarkeit und den spezifischen Zielen und Umständen der Organisation variieren.

Was ist Affirmative Action und ihre Auswirkungen?

Unter Affirmative Action versteht man eine Reihe von Richtlinien und Praktiken, die darauf abzielen, historische und systemische Diskriminierung zu bekämpfen, indem Personen aus unterrepräsentierten oder marginalisierten Gruppen eine Vorzugsbehandlung oder Chancen geboten werden. Ziel ist es, Chancengleichheit zu fördern und die Vielfalt in Bildung, Beschäftigung und anderen Bereichen zu erhöhen, in denen bestimmte Gruppen historisch benachteiligt waren. Obwohl positive Aktionspläne darauf abzielen, historische Ungleichheiten zu beseitigen und Chancengleichheit zu fördern, beinhalten sie keine Quoten oder Präferenzen, die Einzelpersonen aufgrund ihrer Rasse, ihres Geschlechts oder anderer geschützter Merkmale ausschließen oder benachteiligen würden. Das ultimative Ziel besteht darin, einen fairen und integrativen Arbeitsplatz zu schaffen, an dem alle Menschen die gleichen Erfolgschancen haben. Daher sind die Auswirkungen einer positiven Politik vielfältig und können je nach spezifischen Richtlinien, Kontexten und Standpunkten variieren. Im Folgenden sind einige der wichtigsten Auswirkungen positiver Maßnahmen aufgeführt:

#1. Erhöhte Repräsentation

Eine positive Politik kann zu einer stärkeren Vertretung historisch marginalisierter Gruppen in Bereichen wie Bildung und Beschäftigung führen. Durch die Gewährung von Vorzugsbehandlungen oder -chancen soll der Unterrepräsentation entgegengewirkt und Vielfalt gefördert werden.

#2. Reduzierung der Diskriminierung

Affirmative Policy zielt darauf ab, systemische Diskriminierung zu bekämpfen, indem sie gerechtere Chancen für Randgruppen schafft. Es kann dazu beitragen, Voreingenommenheit und Hindernisse bei der Einstellung, Zulassung und Beförderung abzubauen und möglicherweise Diskriminierung zu verringern.

#3. Kontroverse und Gegenreaktion

Die positive Politik war Gegenstand von Debatten und Kontroversen. Kritiker argumentieren, dass es zu einer umgekehrten Diskriminierung von Mehrheitsgruppen oder möglicherweise höher qualifizierten Personen kommen kann. Diese Kontroverse hat zu rechtlichen Anfechtungen und öffentlichen Diskussionen geführt.

#4. Förderung der Chancengleichheit

Affirmative Policy zielt darauf ab, historisch benachteiligten Gruppen Chancen zu bieten, die ihnen aufgrund von Diskriminierung möglicherweise verwehrt blieben. Ziel ist es, gleiche Wettbewerbsbedingungen zu schaffen und den Zugang zu Bildung und Beschäftigung anzugleichen.

#5. Erhöhte Vielfalt

Affirmative Policy kann zu mehr Vielfalt in Bildungseinrichtungen, am Arbeitsplatz und anderen Umgebungen beitragen. Diese Vielfalt hat das Potenzial, unterschiedliche Perspektiven, Erfahrungen und Ideen einzubringen und so ein integrativeres Umfeld zu fördern.

#6. Größere soziale Auswirkungen

Die Wirkung von Affirmative Action geht über Einzelpersonen hinaus, die direkt von den Maßnahmen profitieren. Es kann zum gesellschaftlichen Fortschritt beitragen, indem es systemische Ungleichheiten bekämpft, den sozialen Zusammenhalt fördert und das Bewusstsein für die Notwendigkeit von Chancengleichheit schärft.

#7. Ungleiche Umsetzung

Die Wirksamkeit einer positiven Politik kann je nach den spezifischen Richtlinien und der Art ihrer Umsetzung variieren. Faktoren wie Durchsetzungs-, Überwachungs- und Unterstützungssysteme können die Ergebnisse und Auswirkungen positiver Maßnahmen beeinflussen.

#8. Langzeiteffekte

Während eine positive Politik kurzfristige Chancen schaffen kann, erfordert die Beseitigung tief verwurzelter systemischer Ungleichheiten umfassendere soziale und wirtschaftliche Veränderungen. Eine positive Politik kann als Sprungbrett dienen, doch für eine dauerhafte Wirkung sind nachhaltige Anstrengungen erforderlich.

Was ist ein Synonym für Affirmative Action?

Ein Synonym für „affirmative action“ ist „positive Diskriminierung“. Beide Begriffe beziehen sich auf Richtlinien oder Maßnahmen, die ergriffen werden, um Einzelpersonen oder Gruppen, die in der Vergangenheit unterrepräsentiert oder marginalisiert waren, eine Vorzugsbehandlung oder Chancen zu bieten, mit dem Ziel, Vielfalt und Chancengleichheit zu fördern und frühere Diskriminierung anzugehen.

Was ist Affirmative Action in der Regierung?

Affirmative Action in der Regierung bezieht sich auf eine Reihe von Richtlinien und Praktiken, die darauf abzielen, die Chancengleichheit für historisch marginalisierte und unterrepräsentierte Gruppen im öffentlichen Sektor zu fördern. Es handelt sich um einen proaktiven Ansatz zur Bekämpfung systemischer Diskriminierung und zur Förderung von Vielfalt und Inklusion in Regierungsorganisationen.

Die spezifischen Einzelheiten der Affirmative-Action-Richtlinien können je nach Land und Gerichtsbarkeit variieren, aber das allgemeine Ziel besteht darin, historische Nachteile zu überwinden und eine gerechtere Vertretung bestimmter Gruppen zu fördern, wie z. B. rassische und ethnische Minderheiten, Frauen, Menschen mit Behinderungen und andere geschützte Klassen. Die Richtlinien beinhalten typischerweise eine Vorzugsbehandlung oder proaktive Maßnahmen, um die Einbeziehung dieser unterrepräsentierten Gruppen sicherzustellen.

In der Regierung können positive Maßnahmen Maßnahmen umfassen wie:

#1. Rekrutierung und Einstellung

Festlegung spezifischer Ziele oder Quoten, um den Anteil unterrepräsentierter Gruppen im öffentlichen Dienst zu erhöhen. Dazu kann die aktive Suche nach vielfältigen Kandidaten, die Nutzung von Outreach-Programmen und die Bereitstellung gezielter Rekrutierungsbemühungen gehören.

#2. Förderung und Weiterentwicklung

Umsetzung von Richtlinien zur Gewährleistung gleicher Karrierechancen und Beförderungen innerhalb der Regierung. Dies kann Mentoring-Programme, Schulungsinitiativen oder interne Karriereentwicklungsprogramme für unterrepräsentierte Gruppen umfassen.

#2. Vertragswesen und Beschaffung

Ermutigung von Regierungsbehörden, Aufträge zu vergeben und Waren und Dienstleistungen von Unternehmen zu beziehen, die Einzelpersonen aus unterrepräsentierten Gruppen gehören. Dies trägt dazu bei, wirtschaftliche Chancen zu schaffen und die Vielfalt auch im privaten Sektor zu fördern.

#3. Öffentlichkeitsarbeit und öffentliches Engagement

Eine weitere wichtige Maßnahme, die die Regierung als positive Maßnahme ergreifen wird, ist die Organisation von Öffentlichkeitsarbeit und öffentlichem Engagement. Dadurch werden sie mit Gemeinschaften und Organisationen in Kontakt treten, die unterrepräsentierte Gruppen vertreten, um sicherzustellen, dass ihre Stimmen in politischen Entscheidungsprozessen Gehör finden. Im Allgemeinen kann dies öffentliche Konsultationen, Community-Foren und Partnerschaften mit Interessengruppen umfassen.

Was sind die Vor- und Nachteile von Affirmative Action?

Die Vorteile einer positiven Politik sind:

  • Reduziert historische Ungleichheiten
  • Fördert Vielfalt und Inklusion
  • Verbessert den sozialen Zusammenhalt
  • Verbessert die wirtschaftlichen Chancen

Nachteile

Im Folgenden sind die Nachteile der positiven Politik aufgeführt

  • Wahrgenommene umgekehrte Diskriminierung
  • Stigmatisierung und Stereotypisierung
  • Potenzial für Tokenismus
  • Ungleichheit innerhalb von Gruppen

Was sind die Nachteile von Affirmative Action?

Kritiker der positiven Politik argumentieren, dass sie mehrere Nachteile oder potenzielle Nachteile mit sich bringt. Im Folgenden sind einige dieser Nachteile aufgeführt:

  • Umgekehrte Diskriminierung
  • Stigma und Wahrnehmung
  • Mismatch-Theorie
  • Aufrechterhaltung der Spaltungen
  • Untergrabung individueller Erfolge

Bibliographie

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