CREATOR ECONOMY: Was ist das und wie funktioniert es?

Schöpferökonomie
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  1. Was ist Creator Economy?
  2. Wie funktioniert die Creator Economy?
    1. #1. Schöpfer
    2. #2. Verbraucher
    3. #3. Plattformen
    4. #4. Unternehmen
    5. #5. Werkzeug
  3. Marktgröße der Creator Economy
  4. Statistiken zur Creator Economy
    1. #1. Ein beträchtlicher Teil der Verbraucher identifiziert sich als Schöpfer
    2. #2. Über 200 Millionen Menschen identifizieren sich als Schöpfer.
    3. #3. Content-Ersteller können jedes Jahr mehr als 50,000 US-Dollar verdienen.
    4. #4. OnlyFans hat fast 2.1 Millionen YouTuber.
    5. #5. 97.5 % der YouTuber verdienen nicht genug, um in den Vereinigten Staaten die Armutsgrenze zu erreichen.
    6. #6. Während der Corona-Krise gingen die Werbeeinnahmen für YouTuber um 33 % zurück.
    7. #7. Die Hälfte aller Verbraucher nutzt Werbeblocker-Software.
    8. #8. Mehr als 1 Million Menschen abonnieren 35,000 YouTube-Kanäle.
    9. #9. 3.32 % der Instagrammer haben über 100,000 Follower.
    10. #10. Über 2 Millionen Twitch-Streamer sind Partner oder Affiliates.
    11. #11. Mr. Beast war der Top-Schöpfer im Jahr 2022.
  5. Creator Economy Expo
  6. Creator-Geschäftsmodelle
    1. #1. Modell zur Umsatzbeteiligung der Plattform
    2. #2. Affiliate-Marketing-Modell
    3. #3. Produktplatzierungsmodell
    4. #4. Markensponsoring-Modell
    5. #5. Abonnementbasiertes Modell
    6. #6. Eigenmarkenangebot
    7. #7. Spenden
  7. Was ist die Creator Economy-Technologie?
  8. Wie viel Geld steckt in der Creator Economy?
  9. Wer macht die Creator Economy aus?
  10. Wie verdient man in der Creator Economy Geld?
  11. Was ist Creator vs. Gig Economy?
  12. Ist die Creator Economy real?
  13. Ist die Creator Economy die Zukunft?
  14. Zusammenfassung
  15. Ähnliche Artikel
  16. Bibliographie

Ein YouTube-Stuntman vergräbt sich 24 Stunden lang lebendig in einer Kiste voller Proviant – und einer Kamera. Ein weltbekannter Künstler veranstaltet ein intimes Konzert auf Instagram Live. Und eine Twitch-Streamerin aus ihrem Schlafzimmer überträgt ein Combat Royale an Hunderte. Dies ist die Schöpferökonomie, in der Berühmtheiten in Vorstadtwohnzimmern entstehen und Millionen von Bewunderern durch die Vorhänge blicken. Viele Unternehmen etablieren ihre Identität zunehmend über eigene Kanäle und entwickeln plattformunabhängige Communities. Und da die Grenzen zwischen der Creator Economy und dem Unternehmertum immer unklarer werden, haben unabhängige Kreative einen Moment Zeit. In diesem Beitrag klären wir, was die Creator Economy ist, wie sie funktioniert, welche Messeveranstaltungen es gibt, welche Marktgröße es gibt und welche Statistiken es gibt.

Was ist Creator Economy?

Die Creator Economy ist definiert als ein Wirtschaftssystem, das von unabhängigen Content-Erstellern entwickelt wird, die das Internet nutzen, um mit ihren Fans und Unternehmen in Kontakt zu treten. Ersteller sind Personen, die Inhalte entwickeln, besitzen und an ihr Publikum verteilen. Der Inhalt liegt in Form von Texten, Podcasts, Musik, Videos, digitalen Büchern, Spielen usw. vor.

Diese Experten monetarisieren ihr Wissen, indem sie es auf werbefinanzierten Plattformen teilen, mit Unternehmen zusammenarbeiten, Abonnementgebühren erheben, Dienste bereitstellen und so weiter. Diese Content-Ersteller sind Infopreneure, die die Erstellung von Inhalten nutzen, um mit ihrem Publikum zu kommunizieren und es einzubinden. Als Reaktion darauf kann das Publikum den Ersteller finanziell unterstützen, indem es sich mit den Inhalten beschäftigt, dafür bezahlt oder sie zu Meinungsführern wählt und bei den Marken kauft, die diese Ersteller unterstützen oder mit denen sie verbunden sind.

Wie funktioniert die Creator Economy?

Die Creator Economy fördert ein Netzwerk von Kreativen, Kunden, Werbetreibenden und anderen Interessengruppen. Dieses Ökosystem hat weitreichende Auswirkungen auf die Erstellung, Verbreitung, Nutzung und Monetarisierung von Inhalten. Es gibt fünf Hauptakteure:

#1. Schöpfer

Creator sind Infopreneure, die Inhalte generieren, die ihr Publikum konsumiert. Der Inhalt kann lehrreich, unterhaltsam oder motivierend sein. Diese Content-Ersteller nutzen ihr Wissen, um Inhalte zu generieren, das Publikum zu vergrößern und diese zu monetarisieren.

Es gibt vier Arten von Erstellern:

  • Blogger/Vlogger
  • Entertainers
  • Führer und Experten
  • Bestehende Prominente

#2. Verbraucher

Verbraucher sind Personen, die Inhalte konsumieren. Sie sind die Zielgruppe der Schöpfer. Verbraucher interagieren mit von Experten erstellten Inhalten, unterstützen sie finanziell oder folgen ihren Meinungsführern zur Information und Unterhaltung.

#3. Plattformen

Plattformen sind Drittvermittler, die die Erstellung, Verbreitung, Nutzung und Monetarisierung von Inhalten erleichtern. Beide Parteien nutzen Plattformen, um miteinander zu kommunizieren. Plattformen bieten Mehrwertdienste, generieren Einnahmen durch Werbung oder Mitgliedsbeiträge und ermöglichen es den Urhebern, ihr Wissen zu monetarisieren. Beispiele hierfür sind YouTube, Instagram, TikTok und andere Plattformen.

#4. Unternehmen

Unternehmen sind Organisationen, die ihre Produkte und Dienstleistungen mithilfe von Content-Erstellern bewerben möchten. Sie zielen auf die Zielgruppe der YouTuber ab, indem sie mit Influencern zusammenarbeiten, um Inhalte rund um ihr Angebot zu generieren, die dann über die Netzwerke der Influencer bereitgestellt werden. Die Zusammenarbeit zwischen Influencern und Unternehmen führt zu erfolgreichen Markenbekanntheitskampagnen.

#5. Werkzeug

Tools sind Plattformen und andere Lösungen, die es Beteiligten ermöglichen, bei der Erstellung, Verteilung und Monetarisierung von Inhalten zusammenzuarbeiten. Darüber hinaus bieten Tools Entwicklern und Unternehmen Einblicke in die Leistung.
Influencer können beispielsweise Tools wie Buffer verwenden, um ihre Inhalte auf Social-Media-Plattformen zu verbreiten, Canva, um hervorragende Bilder zu erstellen, und Onalytica, um ihre Online-Präsenz zu verfolgen.

Marktgröße der Creator Economy

Die Creator Economy ist ein schnell wachsender Markt von Einzelpersonen, die Inhalte online erstellen und verbreiten. Obwohl es keine genaue Schätzung der Marktgröße gibt, bieten verschiedene Branchenpublikationen und Forschungsergebnisse einen Einblick in das Ausmaß und das Wachstumspotenzial der Creator Economy.

Laut einem Bericht von SignalFire wird die Marktgröße der Creator Economy im Jahr 2.5 auf rund 2021 Milliarden US-Dollar geschätzt, mit einer prognostizierten Wachstumsrate von 25 % pro Jahr. Der Bericht legt auch nahe, dass sich die Zahl der Vollzeit-Creator seit 2018 verdoppelt hat, wobei mehr als 50,000 Creator auf Plattformen wie YouTube, Twitch und Instagram über 100,000 US-Dollar pro Jahr verdienen.

Ein weiterer Bericht von Influencer Marketing Hub schätzt, dass die globale Influencer-Marketing-Branche, die eng mit der Creator Economy verbunden ist, bis 13.8 einen Wert von 2021 Milliarden US-Dollar haben wird.

Insgesamt steckt die Creator Economy noch in den Kinderschuhen, hat aber das Potenzial, schnell zu wachsen, da immer mehr Menschen die Erstellung von Online-Inhalten als Vollzeitjob wählen. Da sich soziale Medien und andere Online-Plattformen weiterentwickeln, wird die Creator Economy wahrscheinlich wachsen und einen größeren Einfluss auf die allgemeine Wirtschaft erlangen.

Statistiken zur Creator Economy

Die Creator Economy ist eine schnell wachsende Branche, die ein vielfältiges Spektrum von Menschen umfasst, die Inhalte online erstellen und verbreiten. Hier sind einige Statistiken, die Ihnen helfen sollen, das Ausmaß und den Umfang der Creator Economy zu verstehen:

#1. Ein beträchtlicher Teil der Verbraucher identifiziert sich als Schöpfer

Laut der Studie „2022 State of Consumer Trends“ von HubSpot erfreut sich die Creator Economy rasch wachsender Beliebtheit. Tatsächlich betrachten sich laut einer Umfrage 30 % der 18- bis 24-Jährigen und 40 % der 25- bis 34-Jährigen als Content-Ersteller. „Fragen Sie heute ein Kind in den Vereinigten Staaten, was es werden möchte, wenn es groß ist“, schreibt Forbes. Musiker und Sportler sind nicht mehr die beste Wahl. Es ist ein YouTuber – eine Reaktion, die dreimal so beliebt ist wie die eines Astronauten.“

#2. Über 200 Millionen Menschen identifizieren sich als Schöpfer.

Rund 200 Millionen Menschen betrachten sich als Schöpfer, und kaum mehr als ein Drittel gibt an, dass dies ihr Vollzeitjob ist. Bis zu 66 % der Kreativen betrachten ihre Arbeit als Nebenbeschäftigung, was darauf hindeutet, dass in Zukunft zwar mehr Kreative auf den Markt kommen werden, dies aber für viele Menschen noch lange kein sicherer Beruf ist.

#3. Content-Ersteller können jedes Jahr mehr als 50,000 US-Dollar verdienen.

Laut derselben Linktree-Umfrage können Urheber zwar mehr als 50,000 US-Dollar pro Jahr verdienen, diese Zahl schwankt jedoch stark, je nachdem, wie viel Arbeit sie investieren. Nur 12 % der Vollzeitproduzenten verdienen mehr als 50,000 US-Dollar pro Jahr, während 46 % weniger verdienen als 1,000 $.

#4. OnlyFans hat fast 2.1 Millionen YouTuber.

Wenn man eine weit gefasste Definition von YouTubern zugrunde legt, haben viele von ihnen mittlerweile Kanäle auf OnlyFans. „OnlyFans ist Teil der neuen Creator Economy“, haben wir kürzlich in einem Artikel festgestellt. Es gibt Künstlern einen Markt, auf dem sie ihre Waren oder Dienstleistungen in Rechnung stellen können.“ Während des Shutdowns im Jahr 2020 stieg die Popularität von OnlyFans sprunghaft an.

#5. 97.5 % der YouTuber verdienen nicht genug, um in den Vereinigten Staaten die Armutsgrenze zu erreichen.

YouTube ist eine der beliebtesten Plattformen für YouTuber, aber auch hier kann es zu Problemen bei den Werbeeinnahmen kommen. Im ersten Geschäftsquartal 2023 erzielte die Website nur rund 6.69 Milliarden US-Dollar an Werbeeinnahmen und markierte damit das dritte Quartal in Folge, in dem die Werbeeinnahmen von YouTube zurückgegangen sind.

#6. Während der Corona-Krise gingen die Werbeeinnahmen für YouTuber um 33 % zurück.

Man kann zwar damit rechnen, dass die Werbeeinnahmen der YouTuber während der COVID-Lockdowns steigen, in der Praxis ist dies jedoch nicht geschehen. Natürlich schauen sich die Verbraucher mehr Videos an, und einige sind möglicherweise eher bereit, Werbung zu schalten, aber das Problem bestand darin, dass viele Unternehmen ihre Werbeaktivitäten eingestellt haben. Da die Umsätze in vielen Branchen insgesamt stiegen, haben viele Unternehmen natürlich schlechte Urteile gefällt.

#7. Die Hälfte aller Verbraucher nutzt Werbeblocker-Software.

Eine weitere Herausforderung, mit der sich YouTuber auseinandersetzen müssen, ist die zunehmende Beliebtheit der Werbeblocker-Technologie. Einer der Gründe dafür, dass Influencer-Marketing in den letzten Jahren immer beliebter wurde, ist, dass die durchschnittliche weltweite Werbeblockierungsrate im Jahr 2022 voraussichtlich bei 42.7 % liegen wird. Für Schöpfer ist dies ein zweischneidiges Schwert.

#8. Mehr als 1 Million Menschen abonnieren 35,000 YouTube-Kanäle.

Im Jahr 2022 gibt es rund 113.9 Millionen YouTube-Kanäle, was nur 4.4 % der 2.6 Milliarden aktiven Nutzer der Plattform ausmacht.
Im Jahr 2023 hatten gerade einmal 35,000 YouTube-Kanäle mehr als eine Million Abonnenten. T-Series, ein indischer Musiksender, hat mit 244 Millionen immer noch die meisten Abonnenten weltweit, gefolgt von YouTube Movies mit 168 Millionen und YouTuber MrBeast mit 162 Millionen.

#9. 3.32 % der Instagrammer haben über 100,000 Follower.

Instagram hat über 1 Milliarde aktive Nutzer (diese Daten wurden seit einiger Zeit nicht mehr aktualisiert, daher wissen wir nicht, wie nah sie an der zweiten Milliarde sind). Es ist ohne Zweifel ein großartiger Veranstaltungsort für Schöpfer visueller Medien. Die Mehrheit der Instagrammer hat bescheidene Konten – 34.7 % der Instagram-Follower haben weniger als 1,000 Follower.

#10. Über 2 Millionen Twitch-Streamer sind Partner oder Affiliates.

Twitch hat derzeit 61,782 Partner und etwas mehr als 2 Millionen Affiliates. Das Verhältnis neuer Partner und Affiliates variiert, wobei im April 2023 das bisher größte Wachstum zu verzeichnen war. Die Plattform würdigte 722 neue Partner und 45,373 neue Affiliates.

#11. Mr. Beast war der Top-Schöpfer im Jahr 2022.

Jimmy Donaldson, oft bekannt als Mr. Beast, ist seit drei Jahren in Folge der Höchstverdiener auf YouTube. Laut Forbes ist der Top-Creator der YouTube-Riese Mr.Beast, gefolgt von Charlie D'Amelio und Alexandra Cooper. Er entließ Pewdiepie im Jahr 2019 und könnte der erste YouTube-Milliardär werden. Mit über 163 Millionen Mitgliedern haben Jimmy Donaldsons Eskapaden, wie zum Beispiel über 50 Stunden lang beerdigt zu werden und 30 Tage lang zu fasten, ihm jedes Jahr 54 Millionen Dollar eingebracht.

Creator Economy Expo

Die Creator Economy Expo ist ein Treffen von Kreativen, Unternehmern, Investoren und Branchenexperten, um die neuesten Trends und Innovationen in der Creator Economy zu erkunden. Die Messe bietet Kreativen einen Ort, an dem sie ihre Arbeit präsentieren, sich mit möglichen Partnern vernetzen und von Branchenführern lernen können.

Keynote-Vorträge, Podiumsdiskussionen, Workshops und Networking-Aktivitäten sind auf der Creator Economy Expo üblich. Es können Content-Erstellung, Social-Media-Marketing, Monetarisierungstechniken und neue Technologien untersucht werden, die die Creator Economy revolutionieren.

Die Messe kann auch eine Präsentation von Produkten und Dienstleistungen umfassen, die sich an YouTuber richten, etwa Softwaretools, Plattformen und Dienste, die YouTubern dabei helfen, ihr Geschäft zu verwalten und ihr Publikum zu vergrößern.

Insgesamt ist die Creator Economy Expo eine lohnenswerte Veranstaltung für alle, die sich für die Creator Economy interessieren, unabhängig davon, ob sie selbst Schöpfer sind oder in diesem Bereich investieren möchten. Die Messe bietet einen Ort zum Lernen, Networking und zur Zusammenarbeit in diesem schnell wachsenden Unternehmen, indem sie Kreative, Investoren und Branchenexperten zusammenbringt.

Creator-Geschäftsmodelle

Die Creator Economy hat revolutionäre Geschäftsmodelle hervorgebracht, die den Lebensstil von Influencern in langfristige Jobs verwandeln und es ihnen ermöglichen, sich auf das zu konzentrieren, was sie am meisten lieben: Kreation, Interaktion mit ihrem Publikum und Monetarisierung ihres Einflusses. Zu diesen Geschäftsmodellen zählen die folgenden:

#1. Modell zur Umsatzbeteiligung der Plattform

Dies ist das gängigste Modell mit der niedrigsten Eintrittsbarriere für YouTuber, die Plattformen wie YouTube, Facebook und andere nutzen. Ersteller können ihre Arbeit monetarisieren, indem sie einen Teil der Werbeeinnahmen erhalten, die sie mit ihren Kanalseiten und Beiträgen erzielen.

#2. Affiliate-Marketing-Modell

Affiliate-Marketing ist eine provisionsbasierte Strategie, bei der Influencer für jeden Verbraucher, der an eine Partnermarke verwiesen wird, eine Vergütung erhalten. Bei dieser Strategie monetarisieren Content-Ersteller nicht nur ihren Einfluss, sondern unterstützen Unternehmen auch dabei, durch ihre Inhalte Leads zu generieren und sich als Autoritätsperson der Branche zu etablieren.

#3. Produktplatzierungsmodell

Eine andere Art von Markenpartnerschaftsmodell besteht darin, dass YouTuber für die Verwendung oder Darstellung von Marken in ihren Inhalten eine Vergütung erhalten. Werbetreibende oder Unternehmen zahlen Influencern eine Gebühr als Gegenleistung für Produkt-/Dienstleistungserwähnungen und Website-Empfehlungen. Die Kosten pro Erwähnung richten sich nach der Größe und dem Engagement des Kanals des Erstellers sowie der Branche.

#4. Markensponsoring-Modell

Ein Unternehmen oder Vermarkter bezahlt einen Influencer dafür, seine Marke ausschließlich dadurch zu bewerben, dass er sie in seiner Arbeit bewirbt. Diese Strategie, die teurer ist als andere Partnerschaften, erfordert, dass Künstler einen Vertrag unterzeichnen, in dem die Exklusivität bestimmter Produkte und Dienstleistungen klar dargelegt wird.

#5. Abonnementbasiertes Modell

Abonnementbasierte Inhalte sind auf Plattformen wie OnlyFans, Instagram, Patreon und Twitch verfügbar, wo Zuschauer gegen eine Gebühr ihrer Wahl den Kanal eines Erstellers abonnieren können. Fans können dann auf diesen Kanälen exklusive Inhalte, Livestreams und Videos ansehen, die sonst nirgendwo verfügbar sind.

#6. Eigenmarkenangebot

Mehrere Schöpfer produzieren sogar ihre Produkte und Dienstleistungen wie Bekleidungslinien, Accessoires usw., um nicht nur mehr Geld zu generieren, sondern sich auch als Autoritäten der Branche zu etablieren.

#7. Spenden

Spenden sind eine weitere beliebte Art der Monetarisierung in der Creator Economy und dieses Modell gibt es schon seit mehr als einem Jahrzehnt. Heutzutage kommt es jedoch seltener vor. Man kann sich nicht ständig auf Spenden verlassen, weil die Leute sie entweder vergessen oder sich nicht leisten können. Deshalb bevorzugen die meisten Influencer andere Modelle wie Abonnements, Markensponsoring und Affiliate-Marketing.

Was ist die Creator Economy-Technologie?

Die Creator-Economy-Technologie bezieht sich auf die verschiedenen Softwaretools, Plattformen und Dienste, die es Urhebern ermöglichen, ihre Inhalte online zu erstellen, zu verbreiten und zu monetarisieren. Hier sind einige Beispiele für die Technologie der Creator Economy:

  • Tools zur Inhaltserstellung
  • Social-Media-Plattformen
  • Monetarisierungsplattformen

Wie viel Geld steckt in der Creator Economy?

Es ist schwierig, genau abzuschätzen, wie viel Geld in der Creator Economy steckt, da sie eine Vielzahl von Creatorn und Plattformen umfasst. Mehrere Berichte und Studien geben jedoch einen Einblick in die Größe und das Ausmaß der Creator Economy:

  • Laut einem Bericht von SignalFire wird der Wert der Creator Economy im Jahr 2.5 auf etwa 2021 Milliarden US-Dollar geschätzt, mit einer prognostizierten Wachstumsrate von 25 % pro Jahr.
  • Aus demselben Bericht geht hervor, dass sich die Zahl der Vollzeit-Creator seit 2018 verdoppelt hat, wobei mehr als 50,000 Creator auf Plattformen wie YouTube, Twitch und Instagram über 100,000 US-Dollar pro Jahr verdienen.
  • Laut einem Bericht des Influencer Marketing Hub wird die globale Influencer-Marketing-Branche, die eng mit der Creator Economy verbunden ist, bis 13.8 voraussichtlich einen Wert von 2021 Milliarden US-Dollar haben.
  • Patreon, eine Plattform, die es Kreativen ermöglicht, direkt mit ihren Fans Geld zu verdienen, hat seit ihrer Gründung im Jahr 2 über 2013 Milliarden US-Dollar an Kreative ausgezahlt.

Wer macht die Creator Economy aus?

Die Creator Economy umfasst ein breites Spektrum von Personen, die Inhalte online erstellen und verbreiten. Hier sind einige Beispiele für die verschiedenen Arten von Kreativen, die die Creator Economy ausmachen:

  • YouTuber
  • Zuckende Luftschlangen
  • Instagram Influencer
  • Podcaster
  • Schriftsteller und Blogger
  • Künstler und Designer
  • Musiker und DJs

Wie verdient man in der Creator Economy Geld?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, in der Creator Economy Geld zu verdienen, abhängig von der Art der von Ihnen erstellten Inhalte und den Plattformen, die Sie für deren Verbreitung nutzen. Hier sind einige Beispiele:

  • Werbeeinkommen
  • Sponsoring und Markendeals
  • Warenverkauf
  • Spenden und Crowdfunding
  • Abonnementbasierte Modelle
  • Direktvertrieb

Was ist Creator vs. Gig Economy?

Es gibt einige Überschneidungen zwischen den beiden Konzepten (z. B. ein YouTuber, der auch als freiberuflicher Autor arbeitet). Der Hauptunterschied zwischen der Creator Economy und der Gig Economy besteht in der Art der Arbeit. Die Creator Economy konzentriert sich auf die Erstellung und Verbreitung von Inhalten, während sich die Gig Economy auf die Bereitstellung einer Dienstleistung oder die Erledigung einer Aufgabe konzentriert.

Sowohl die Creator Economy als auch die Gig Economy stellen neue und innovative Möglichkeiten für Einzelpersonen dar, Einkommen außerhalb traditioneller Beschäftigungsmodelle zu erzielen. 

Ist die Creator Economy real?

Ja, die Creator Economy ist eine echte und schnell wachsende Branche. Es umfasst eine breite Palette von Personen, die Inhalte online erstellen und verbreiten, darunter unter anderem Social-Media-Influencer, YouTuber, Podcaster, Künstler, Schriftsteller und Musiker.

Ist die Creator Economy die Zukunft?

Ja, die Creator Economy stellt eine schnell wachsende und sich weiterentwickelnde Branche dar, und es gibt gute Gründe zu der Annahme, dass sie weiterhin eine wichtige Rolle in der Zukunft der Arbeit und der Wirtschaft spielen wird.

Zusammenfassung

Die Creator Economy ist eine schnell wachsende Branche, die ein breites Spektrum von Personen umfasst, die Inhalte online erstellen und verbreiten. Diese Branche wird durch technologische Fortschritte, verändertes Verbraucherverhalten und die steigende Nachfrage nach personalisierten Inhalten und Erlebnissen angetrieben. Infolgedessen können viele YouTuber ihren Lebensunterhalt mit ihren Online-Inhalten durch verschiedene Monetarisierungsstrategien verdienen, wie z. B. Werbeeinnahmen, Sponsoring, Merchandise-Verkäufe und direkte Unterstützung durch ihre Fans.

Während sich die Creator Economy noch in der Entwicklung befindet und mit eigenen Herausforderungen wie Plattformabhängigkeit, Wettbewerb und Fragen des geistigen Eigentums konfrontiert ist, stellt sie eine bedeutende und wachsende Kraft in der modernen Wirtschaft dar. Da sich immer mehr Menschen der Erstellung von Online-Inhalten als Vollzeitberuf zuwenden, wird die Creator Economy wahrscheinlich weiter wachsen und zu einem immer wichtigeren Teil der Gesamtwirtschaft werden.

Bibliographie

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