Fakten, die Sie über Cybermobbing wissen müssen

11 Fakten, die Sie über Cybermobbing wissen müssen
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  1. Fakten zu Cybermobbing 
    1. #1. Laut Umfragen haben ein Drittel oder mehr der Schüler von weiterführenden und weiterführenden Schulen bereits Erfahrungen mit Cybermobbing gemacht.
    2. #2. Cybermobbing kommt in den sozialen Medien am häufigsten vor.
    3. #3. Fast ein Drittel der Schüler gibt zu, unhöflich zu sein
    4. #4. Cybermobbing trifft am häufigsten Mädchen
    5. #5. Viele Menschen, die Mobbing im Internet beobachten, unternehmen wenig, um es zu stoppen
    6. #6. Die Nutzung mobiler Geräte führt zu mehr Cybermobbing
    7. #7. Cybermobbing wird oft über Online-Spiele ausgeübt  
    8. #8. Die Zahl der LGBTQ+-Studenten ist um über 50 % gestiegen
    9. #9. Die Wahrscheinlichkeit, Angstzustände, Depressionen und sogar Selbstmord zu erleben, wird durch Mobbing erhöht
    10. #10. Cybermobbing kann mit Hilfe von Eltern, Lehrern, Administratoren und Schülern gestoppt werden
    11. Beispiele für Cybermobbing
  2. Fakten und Statistiken zum Thema Cybermobbing 
    1. Allgemeine Fakten und Statistiken zu Cybermobbing
    2. Nach Angaben des Cyberbullying Research Center haben fast ein Viertel aller Jugendlichen in weiterführenden Schulen im vorangegangenen Monat Cybermobbing erlebt.
    3. Laut dem Pew Research Center waren 41 % aller Erwachsenen in den Vereinigten Staaten das Ziel von Online-Missbrauch.
    4. Laut der Anti-Defamation League war Facebook die Plattform, die von drei von vier Cybermobbing-Opfern genutzt wurde.
    5. Ipsos stellte fest, dass einer von vier Befragten weltweit Cybermobbing nicht definieren konnte.
    6. Laut Trevor Project hat jeder vierte gemobbte LGBTQ-Schüler im vergangenen Jahr einen Selbstmordversuch unternommen.
    7. Laut einer Umfrage des Pew Research Center waren 18 % der jungen Erwachsenen in den Vereinigten Staaten (29–64) das Ziel von Cybermobbing.
  3. Fakten zum Thema Cybermobbing 
    1. #1. Sag ihnen „Stopp“!
    2. #2. Ignoriere den Tyrann.
    3. #3. Machen Sie Duplikate jeder Korrespondenz mit dem Tyrannen.
    4. #4. Blockiere den Tyrann 
    5. #5. Informieren Sie die Behörden über den Tyrannen.
  4. Wie viele Kinder sind aufgrund von Cybermobbing depressiv? 
  5. Bringen 37 % der Kinder Depressionen mit Online-Mobbing in Verbindung? 
  6. Wie stark wirkt sich Cybermobbing auf die psychische Gesundheit aus? 
  7. Ist Mobbing ein Risikofaktor für Depressionen?
  8. Ähnliche Artikel
  9. Referenz 

Cybermobbing erfordert einige mentale Anstrengung, um es vollständig zu verstehen. Hierbei handelt es sich um eine Form des Mobbings, die auf elektronischen Plattformen wie Mobiltelefonen, Laptops und Tablets stattfindet. Negative, schädliche oder erfundene Informationen über eine andere Person, die auf elektronischem Wege übermittelt werden, gelten als Cybermobbing. Hier finden Sie einige Fakten und Statistiken zum Thema Cybermobbing, die Sie kennen müssen, darunter, wie Sie es stoppen können, und Dinge, die Sie in Bezug auf Fakten zum Thema Cybermobbing beachten sollten, die Ihnen dabei helfen können, Ihr Kind zu stoppen, es zu schützen oder einzugreifen, wenn es Opfer wird.

Fakten zu Cybermobbing 

Da immer mehr junge Menschen die meiste Zeit online verbringen, hat Cybermobbing neue Ausmaße erreicht. Es ist fast zu einem Übergangsritus geworden. Jugendliche fallen typischerweise in eine von zwei Kategorien: Täter oder Opfer. Cybermobbing wurde erst kürzlich als ernstes Problem erkannt. Leider sind die Meinungen darüber, ob es sich dabei um Mobbing handelt, weiterhin geteilter Meinung. Wenn man sich die Fakten und Statistiken ansieht, kann man seine eigenen Schlussfolgerungen ziehen. Cybermobbing ist ein ernstes globales Problem, das viel zu viele Menschen jeden Alters betrifft. Im Folgenden finden Sie Fakten, die Sie über Cybermobbing wissen müssen:

#1. Laut Umfragen haben ein Drittel oder mehr der Schüler von weiterführenden und weiterführenden Schulen bereits Erfahrungen mit Cybermobbing gemacht.

Das Cyberbullying Research Center schätzt, dass 27 Prozent der Teenager und 15 Prozent der Tweens schon einmal Opfer von Cybermobbing geworden sind, basierend auf Umfragen unter mehr als 25,000 Schülern, die seit 2002 durchgeführt wurden.

Cybermobbing kann verschiedene Formen annehmen, die alle schädlich sind. Beispiele hierfür sind Belästigung, die Verbreitung von Nacktbildern, die Förderung von Selbstverletzung oder Selbstmord sowie die fabrizierte Anschuldigung, dass eine andere Person Unruhestifter den Behörden gemeldet hat. Das Opfer von eifersüchtigem Cybermobbing könnte beispielsweise belästigt werden, weil es eine Beziehung zu einem beliebten Jungen hat.

Eine weitere dokumentierte Form des Cybermobbings ist das Posten rassistischer oder religiöser Beleidigungen. Cybermobbing kann manchmal die Form von „Doxing“ annehmen, bei dem der Mobber öffentlich private Informationen über das Opfer preisgibt, wie etwa seine Adresse, Telefonnummer oder Sozialversicherungsnummer.

#2. Cybermobbing kommt in den sozialen Medien am häufigsten vor.

Die Jugend von heute verbringt viel Zeit online, was Social-Media-Seiten zu einem bevorzugten Ziel für Mobbing und andere Arten von negativem Verhalten macht. Die Überwachung der Nutzung von Instagram, TikTok, Twitter und Facebook kann dazu beitragen, die Gefahr zu verringern.

#3. Fast ein Drittel der Schüler gibt zu, unhöflich zu sein

Die Anonymität des Internets macht es für Menschen zu einfach, andere auszunutzen und sich Mobbing-Verhalten hinzugeben. Eine häufige Ursache dafür ist, dass man sich Agitatoren anschließt, weil man dazugehören möchte.

#4. Cybermobbing trifft am häufigsten Mädchen

Cybermobbing ist ein ernstes Problem, das überproportional junge Frauen und Mädchen betrifft, die Opfer des stereotypen „gemeinen Mädchenverhaltens“ sind. Mädchen brauchen Unterstützung dabei, ihr Selbstvertrauen zu entwickeln, für sich selbst einzustehen und unterstützende Netzwerke aufzubauen.

#5. Viele Menschen, die Mobbing im Internet beobachten, unternehmen wenig, um es zu stoppen

Während andere mitmachen. Nur wenige Opfer oder Zeugen von Cybermobbing melden es Erwachsenen wie Eltern, Lehrern oder sogar Website-Administratoren.

#6. Die Nutzung mobiler Geräte führt zu mehr Cybermobbing

Mobbing ist ein ernstes Problem in den beliebtesten Chat-Anwendungen und interaktiven Spielen von heute und wird noch schlimmer, da immer mehr Kinder vor ihrem zehnten Lebensjahr ein eigenes Telefon besitzen. Immer mehr junge Menschen leiden darunter, da es für sie einfacher ist, Zugriff zu erhalten und zu behalten.

#7. Cybermobbing wird oft über Online-Spiele ausgeübt  

Bei Spielen gibt es im Allgemeinen ein gewisses Maß an „Trash Talking“, aber mehr Spiele werden mit Gruppen in Verbindung gebracht, die stark von Cybermobbing betroffen sind. Dies führt zu Ausgrenzung, direkten gewalttätigen Angriffen und der Beeinträchtigung der Fähigkeit des Opfers, seiner Lieblingsbeschäftigung oder Lieblingsbeschäftigung nachzugehen.

#8. Die Zahl der LGBTQ+-Studenten ist um über 50 % gestiegen

Die Zugehörigkeit zur LGBTQ-Community erhöht das Risiko von Cybermobbing erheblich, das aufgrund von Merkmalen wie Rasse und sozioökonomischem Status bereits deutlich erhöht ist. Trotz positiver Einstellungsänderungen sind immer noch unverhältnismäßig viele junge Menschen Opfer von Belästigungen und erzwungenen Ausflügen.

#9. Die Wahrscheinlichkeit, Angstzustände, Depressionen und sogar Selbstmord zu erleben, wird durch Mobbing erhöht

In einer Studie gaben 93 Prozent der Cybermobbing-Opfer an, sie fühlten sich hilflos, deprimiert und unfähig, die Situation zu ändern. Viele Menschen erleben auch negative Emotionen wie Wut, Scham, Schuldgefühle und Terror. Manche Leute glauben, dass Cybermobbing belastender ist als normales Mobbing, da der Mobber in bis zu der Hälfte der Fälle anonym bleibt. 

Bei Menschen, die online gemobbt werden, ist die Wahrscheinlichkeit, einen Selbstmordversuch zu unternehmen, fast doppelt so hoch wie bei Gleichaltrigen, die sich nicht an Cybermobbing beteiligen. Diejenigen, die sich an Cybermobbing beteiligen, begeben sich 1.5-mal stärker in Gefahr als diejenigen, die dies nicht tun.

#10. Cybermobbing kann mit Hilfe von Eltern, Lehrern, Administratoren und Schülern gestoppt werden

Wenn wir die steigende Welle des Cybermobbings eindämmen wollen, muss jeder seinen Teil dazu beitragen, die Dinge zu verbessern. Für Online-Communities wie Social-Media-Seiten, Videospielportale und Messaging-Anwendungen ist es außerdem wichtig, strenge Anti-Mobbing-Maßnahmen einzuführen.

Beispiele für Cybermobbing

Aufgrund seiner Assoziation mit sozialen Medien und dem Internet im Allgemeinen kann es schwierig sein, Cybermobbing zu erkennen. Noch besorgniserregender ist, dass sich bestimmte Vorfälle von Cybermobbing sehr schnell zu größeren kriminellen Aktivitäten entwickeln können. Damit Sie für die Zukunft gerüstet sind, haben wir eine Liste mit einigen der häufigsten Formen von Cybermobbing zusammengestellt.

#1. Körperliche Belästigung:

Die Nutzung von Chatrooms, um sich online mit jemandem zusammenzutun; die Veröffentlichung von hasserfülltem, rassistischem oder beleidigendem Material in den öffentlichen Bereichen der Social-Media-Profile des Opfers; und die Nutzung von Chatrooms, um sich online mit jemandem zusammenzutun, fallen alle in diese Kategorie von Cybermobbing.

#2. Falsche Identitäten und Fälschungen:

„Catfishing“ bezieht sich beispielsweise auf die Praxis, ein Opfer mit Hilfe eines gefälschten Online-Profils in eine Liebesbeziehung zu locken, und „Klonen“ bezieht sich auf die Praxis, eine exakte Kopie (E-Mail, Telefonnummer, Facebook, Twitter usw.) zu erstellen. Instagram usw.) des eigenen Kontos des Opfers und das Online-Posten anstößiger oder unerwünschter Inhalte mit den gefälschten Konten.

#3. Diebstahl von Informationen und unbefugte Offenlegung:

Öffentlich posten (am Social Media) oder ohne Zustimmung explizite oder sexuelle Bilder oder Videos einer Person mit anderen Personen teilen; Das Anfertigen von Nacktfotos, expliziten oder erniedrigenden Fotos einer Person ohne deren Einverständnis; das Aufzeichnen oder Teilen von Videos oder Bildern, die die körperliche Belästigung des Opfers zeigen; Verbreitung von Gerüchten oder Informationen, die darauf abzielen, jemanden zu verunglimpfen; Teilen persönlicher Informationen oder expliziter Bilder oder Videos von jemandem auf einer anderen Website online.

Fakten und Statistiken zum Thema Cybermobbing 

Wie schwerwiegend ist Cybermobbing im Jahr 2024? Schauen Sie sich diese Fakten und Statistiken zum Thema Cybermobbing an, um mehr zu erfahren. 

  • Von den jungen Erwachsenen in den Vereinigten Staaten (18–29) waren 64 Prozent Opfer von Cybermobbing.
  • Opfer von Cybermobbing in der Mittelschule haben ein fast doppelt so hohes Risiko, einen Selbstmordversuch zu unternehmen, wie Nicht-Opfer.
  • Fast die Hälfte aller Erwachsenen in den Vereinigten Staaten war Opfer von Cybermobbing.
  • Der Anteil der Amerikaner, die online gewalttätige Drohungen und sexuellen Missbrauch erhalten, ist seit 2014 gestiegen.
  • Facebook war für 75 % der Cybermobbing-Opfer das Medium ihrer Wahl.

Sind Sie bereit für die restlichen Fakten und Statistiken zum Thema Cybermobbing?

Allgemeine Fakten und Statistiken zu Cybermobbing

Cybermobbing gilt allgemein als ernstes Problem, das Maßnahmen erfordert. In bestimmten Regionen der Welt ist das Bewusstsein für Cybermobbing jedoch überraschend gering. Dies sind die erfahrensten und beliebtesten Fakten und Statistiken zum Thema Cybermobbing.

Nach Angaben des Cyberbullying Research Center haben fast ein Viertel aller Jugendlichen in weiterführenden Schulen im vorangegangenen Monat Cybermobbing erlebt.

Mittlerweile geben mehr als dreimal so viele Schüler wie im Jahr 2007 an, Opfer von Cybermobbing geworden zu sein. 7 % der Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 12 bis 45.5 geben an, mindestens einmal in ihrem Leben Cybermobbing erlebt zu haben.

Laut dem Pew Research Center waren 41 % aller Erwachsenen in den Vereinigten Staaten das Ziel von Online-Missbrauch.

Bei den Erwachsenen gaben 31 % an, sie seien beleidigende Schimpfnamen genannt worden, und 26 % sagten, sie seien absichtlich in Verlegenheit gebracht worden. Auch körperliche Bedrohungen (14 %), Stalking (11 %) und andere Formen extremer Einschüchterung kommen häufig vor.

Laut der Anti-Defamation League war Facebook die Plattform, die von drei von vier Cybermobbing-Opfern genutzt wurde.

Facebook ist die beliebteste Social-Media-Seite für Cybermobbing. Im Gegensatz dazu deuten Untersuchungen darauf hin, dass nur etwa ein Viertel der Cybermobbing-Opfer tatsächlich Belästigungen auf Social-Media-Seiten wie Twitter, Instagram, YouTube oder Snapchat erleben.

Ipsos stellte fest, dass einer von vier Befragten weltweit Cybermobbing nicht definieren konnte.

Die Ergebnisse einer von Ipsos durchgeführten Umfrage unter über 20,000 Menschen in 28 Ländern liefern neue Erkenntnisse über die Verbreitung von Cybermobbing. XNUMX Prozent der Befragten hatten noch nie von Cybermobbing gehört. XNUMX Prozent der Saudi-Araber gaben an, noch nie etwas über Cybermobbing gesehen, gelesen oder gehört zu haben, womit sie das am wenigsten informierte Land sind.

Laut Trevor Project hat jeder vierte gemobbte LGBTQ-Schüler im vergangenen Jahr einen Selbstmordversuch unternommen.

Für LGBTQ-Mittelschüler ist die Situation erheblich schlimmer; 29 % derjenigen, die in der Mittelschule einen Selbstmordversuch unternommen haben, nennen Mobbing als einen Faktor, der dazu beigetragen hat. Die Selbstmordversuchsrate lag bei nicht gemobbten Oberstufenschülern bei 10 % und bei nicht gemobbten Mittelstufenschülern bei 12 %.

Laut einer Umfrage des Pew Research Center waren 18 % der jungen Erwachsenen in den Vereinigten Staaten (29–64) das Ziel von Cybermobbing.

Nur Erwachsene im Alter zwischen 18 und 29 Jahren sind in den USA häufiger Opfer von Cybermobbing. Die Häufigkeit von Cybermobbing nimmt in allen Gruppen mit zunehmendem Alter ab. 49 % der 30- bis 49-Jährigen, 30 % der 50- bis 64-Jährigen und 21 % der Personen ab 65 Jahren wurden Opfer von Cybermobbing.

Fakten zum Thema Cybermobbing 

Um zu erfahren, wie Sie Cybermobbing ebenso stoppen können wie körperliches Mobbing, können Sie Maßnahmen ergreifen (entweder als Erwachsener oder als Kind).

#1. Sag ihnen „Stopp“!

Auch wenn es unwahrscheinlich ist, dass eine schriftliche Mitteilung an den Tyrannen, in der er ihn auffordert, von weiteren Mobbingversuchen abzusehen, ihn abschreckt, kann sie vor Gericht ein nützlicher Beweis sein.

#2. Ignoriere den Tyrann.

Cybermobber ernähren sich wie traditionelle Mobber von der Angst und Wut, die ihre Opfer als Reaktion auf ihr Verhalten ausdrücken. Auch wenn ihre Langeweile mit Ihnen und Ihre mangelnde Reaktion dem Mobbing möglicherweise kein Ende setzen, ist es möglich.

#3. Machen Sie Duplikate jeder Korrespondenz mit dem Tyrannen.

Wenn Sie bei der Polizei Anzeige wegen eines Mobbers erstatten möchten, benötigen Sie Beweise. Machen Sie Kopien davon Kommunikation, Drucken Sie sie aus, machen Sie Screenshots usw. Falls Ihr Computer oder Telefon einmal nicht mehr funktioniert, sollten Sie immer eine physische Kopie zur Hand haben. Dies ist ein sehr wichtiger Schritt, wenn Sie Cybermobbing stoppen wollen.

#4. Blockiere den Tyrann 

Eine weitere Möglichkeit, Cybermobbing zu stoppen, besteht darin, die Telefonnummer und andere Kontaktdaten von Ihren elektronischen Geräten zu löschen. Sie können Sie nicht stören oder beschimpfen, wenn sie Sie nicht erreichen können.

#5. Informieren Sie die Behörden über den Tyrannen.

Die überwiegende Mehrheit der gemobbten Teenager informiert ihre Eltern nie über ihre Erfahrungen. Wenn Ihr Kind also schlecht schläft, nicht zur Schule gehen möchte oder wütend wirkt, wenn es am Computer oder am Telefon sitzt, fragen Sie möglichst ruhig und offenherzig nach dem Grund. Wenn Sie sich fragen, ob dies etwas mit Mobbing oder anderen sozialen Problemen zu tun hat, fragen Sie einfach nach. Aber selbst wenn dies der Fall ist, sollten Sie es nicht automatisch als Mobbing bezeichnen. Das Gesamtbild erhalten Sie erst, wenn Sie es von Ihrem Kind hören.

Obwohl Cybermobbing wahrscheinlich auf unbestimmte Zeit andauern wird, bedeutet das nicht, dass Sie oder Ihre Lieben es einfach hinnehmen müssen. Steh für dich selbst ein, verteidige diejenigen, die dich missbrauchen, und verändere die Welt einen Tyrannen nach dem anderen. Auf diese Weise können Sie Cybermobbing stoppen.

Wie viele Kinder sind aufgrund von Cybermobbing depressiv? 

Ybarra und Mitchell (2004) fanden heraus, dass 39 % der Cybermobber die Schule abbrachen, 37 % kriminelles Verhalten zeigten, 32 % häufig Drogen missbrauchten und 16 % schwer depressiv waren, verglichen mit 21 % der Nichtkäufer.

Bringen 37 % der Kinder Depressionen mit Online-Mobbing in Verbindung? 

Depressionen werden von 37 % der jungen Menschen mit Cybermobbing in Verbindung gebracht. Neunzehn Prozent der im Internet gemobbten Jugendlichen geben an, dass sie sich infolge des Vorfalls schlechter fühlten.

Wie stark wirkt sich Cybermobbing auf die psychische Gesundheit aus? 

Psychische Gesundheitsprobleme, erhöhter Stress und Angstzustände, Traurigkeit, unberechenbares und gewalttätiges Verhalten sowie ein geringes Selbstwertgefühl sind allesamt Folgen von Cybermobbing. Die emotionale Belastung durch Cybermobbing kann noch lange nach dem Ende der Belästigung anhalten.

Ist Mobbing ein Risikofaktor für Depressionen?

Diese Metaanalyse zeigt, dass es einen starken Zusammenhang zwischen Depression und Mobbing, Mobbing und Mobbingverhalten bei Kindern und Jugendlichen gibt. Alle drei Faktoren können die Wahrscheinlichkeit einer Depression erhöhen.

Referenz 

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