Was ist Buchhaltung? Ein definitiver Leitfaden für Nigerianer

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Bei der Buchhaltung handelt es sich um den Prozess der Konsolidierung von Finanzinformationen, um diese für alle Stakeholder und Anteilseigner klar und verständlich zu machen. Der Hauptzweck der Buchhaltung besteht darin, die finanzielle Leistung einer Organisation genau zu erfassen und zu melden.

So funktioniert die Buchhaltung

Das Hauptziel der Buchhaltung besteht darin, die Finanztransaktionen, die finanzielle Leistung und die Cashflows eines Unternehmens zu erfassen und darüber zu berichten.

Rechnungslegungsstandards erhöhen die Vertrauenswürdigkeit von Abschlüssen. Die Gewinn- und Verlustrechnung, die Bilanz, die Kapitalflussrechnung und die Aufstellung der Gewinnrücklagen sind alle Bestandteile des Jahresabschlusses. Durch ein standardisiertes Reporting können alle Stakeholder und Aktionäre die Leistung eines Unternehmens bewerten. Finanzberichte müssen transparent, vertrauenswürdig und genau sein.

Bedeutung der Buchhaltung

#1. Führt Aufzeichnungen über Geschäftstransaktionen.

Die Buchhaltung ist von entscheidender Bedeutung, da sie eine systematische Aufzeichnung der Finanzinformationen eines Unternehmens gewährleistet. Benutzer können aktuelle Finanzinformationen mit früheren Daten vergleichen, wenn die Aufzeichnungen auf dem neuesten Stand gehalten werden. Es ermöglicht Verbrauchern, den Erfolg eines Unternehmens im Laufe der Zeit zu messen, indem vollständige, konsistente und genaue Informationen gespeichert werden.

#2. Die Entscheidungsfindung des Managements wird erleichtert.

Die Buchhaltung ist für interne Organisationsbenutzer von entscheidender Bedeutung. Zu den internen Benutzern können Personen gehören, die für die Planung, Organisation und Verwaltung der Organisation verantwortlich sind. Bei kritischen Entscheidungen ist vom Managementteam eine Buchhaltung erforderlich. Geschäftsentscheidungen können von der Entscheidung über eine geografische Expansion bis hin zur Verbesserung der betrieblichen Effizienz reichen.

#3. Ergebnisse werden kommuniziert

Das Rechnungswesen erleichtert die Kommunikation von Unternehmensergebnissen an verschiedene Benutzer. Die wichtigsten externen Nutzer von Buchhaltungsinformationen sind Investoren, Kreditgeber und andere Gläubiger. Anleger können sich für den Kauf von Aktien des Unternehmens entscheiden, während Kreditgeber vor der Kreditvergabe ihr Risiko abschätzen müssen. Unternehmen müssen bei diesen externen Verbrauchern Glaubwürdigkeit aufbauen, indem sie relevante und glaubwürdige Buchhaltungsinformationen bereitstellen.

Die Buchhaltung stellt sicher, dass finanzielle Vermögenswerte und Verbindlichkeiten korrekt ausgewiesen werden. Steuerverwaltungen wie der US-amerikanische Internal Sales Service (IRS) und die Canada Revenue Agency (CRA) prüfen die angegebenen Bruttoumsätze und Nettogewinne eines Unternehmens anhand standardisierter Buchführungsabschlüsse. Buchhaltungssysteme tragen dazu bei, sicherzustellen, dass die Finanzberichte eines Unternehmens rechtmäßig und korrekt offengelegt werden.

Arten der Buchhaltung

Das Rechnungswesen wird in zwei Arten unterteilt: Finanzbuchhaltung und betriebliches Rechnungswesen.

# 1. Finanzbuchhaltung

In der Finanzbuchhaltung geht es darum, korrekte Finanzberichte zu erstellen. Ziel der Finanzbuchhaltung ist es, die Leistung eines Unternehmens möglichst genau zu messen. Während Abschlüsse für den externen Gebrauch bestimmt sind, können sie auch dazu verwendet werden, das interne Management bei der Entscheidungsfindung zu unterstützen.

Zu den in der Finanzbuchhaltung häufig verwendeten Rechnungslegungsgrundsätzen und -standards gehören US-GAAP (Generally Accepted Accounting Principles) und IFRS (International Financial Reporting Standards). Rechnungslegungsstandards sind von entscheidender Bedeutung, da sie es allen Stakeholdern und Aktionären ermöglichen, die Jahr für Jahr erstellten Abschlüsse leicht zu verstehen und zu interpretieren.

#2. Management Accounting

Das betriebliche Rechnungswesen untersucht die durch die Finanzbuchhaltung gewonnenen Daten. Es bezieht sich auf den Prozess der Erstellung von Geschäftsberichten. Die Berichte sollen dem Managementteam helfen, strategische und taktische Geschäftsentscheidungen zu treffen.

Das Management Accounting ist ein Verfahren, das einem Unternehmen dabei hilft, die Effizienz zu maximieren, indem es Buchhaltungsdaten untersucht, die besten nächsten Schritte ermittelt und diese zukünftigen Schritte den internen Geschäftsmanagern kommuniziert.

Die Kostenrechnung ist ein Beispiel für die betriebliche Buchhaltung. Der Fokus der Kostenrechnung liegt auf einer genauen Aufschlüsselung der Kosten, um eine wirksame Kostenkontrolle zu erreichen. Die betriebliche Buchhaltung spielt eine entscheidende Rolle bei der Entscheidungsfindung.

Wie die betriebliche Buchhaltung für Manager funktioniert

Ziel der betrieblichen Rechnungslegung ist es, die Qualität der dem Management bereitgestellten Informationen über betriebswirtschaftliche Maßnahmen zu verbessern. Wirtschaftsprüfer nutzen Informationen zu den Kosten und Umsatzerlösen der Waren und Dienstleistungen des Unternehmens. Die Kostenrechnung ist ein umfassender Teilbereich der betrieblichen Rechnungslegung, der sich auf die Erfassung der gesamten Produktionskosten eines Unternehmens durch Messung der variablen und fixen Kosten in jeder Produktionsphase konzentriert. Es ermöglicht Unternehmen, unnötige Ausgaben zu erkennen und zu reduzieren und gleichzeitig die Einnahmen zu steigern.

Planung, Entscheidungsfindung und Controlling sind die drei Säulen des betrieblichen Rechnungswesens. Prognosen und Leistungsverfolgung sind weitere wichtige Komponenten. Durch diesen Ansatz stellen leitende Buchhalter Informationen bereit, um Unternehmen und Abteilungen in diesen kritischen Bereichen zu unterstützen.

Was sind Rechnungslegungsgrundsätze?

Bei diesen Grundsätzen handelt es sich, wie der Name schon sagt, um die Standards und Richtlinien, nach denen ein Unternehmen seine Finanzstatistiken veröffentlichen sollte. Im Folgenden sind die sechs wichtigsten Rechnungslegungsgrundsätze aufgeführt:

Die grundlegenden Rechnungslegungsgrundsätze

Hier finden Sie eine Liste grundlegender Buchhaltungskonzepte, die das Unternehmen häufig befolgt. Werfen wir einen Blick darauf:

#1. Das Prinzip der Abgrenzung

Buchhaltungstransaktionen sollten zu dem Zeitpunkt erfasst werden, zu dem sie stattfinden, und nicht zu dem Zeitpunkt, zu dem der Cashflow erwirtschaftet wird. Angenommen, ein Unternehmen hat Dinge auf Kredit angeboten. Gemäß dem Prinzip der periodengerechten Abgrenzung sollten Umsätze zum Zeitpunkt der Geldeinziehung und nicht zum Zeitpunkt der Geldeinziehung erfasst werden.

#2. Das Prinzip der Konsistenz

Wenn ein Unternehmen einem Rechnungslegungsgrundsatz folgt, sollte es an diesem Konzept festhalten, bis ein besseres Konzept gefunden wird. Wenn das Konsistenzprinzip nicht befolgt wird, wird das Unternehmen unruhig und die Finanzberichterstattung wird unorganisiert sein. Infolgedessen wäre es für Anleger schwierig zu erkennen, wo das Unternehmen steht und wie es ein langfristiges finanzielles Wachstum anstrebt.

#3. Das Prinzip des Konservatismus

Die Buchhaltung hat nach dem konservativen Prinzip zwei Möglichkeiten: einen größeren Betrag ausweisen oder einen kleineren Betrag ausweisen. Das Konservatismusprinzip fordert den Buchhalter auf, einen höheren Verbindlichkeitsbetrag, einen niedrigeren Vermögenswert und einen niedrigeren Nettogewinnbetrag anzugeben.

#4. Das Going-Concern-Prinzip

Ein Unternehmen würde so lange wie möglich in der nahen oder absehbaren Zukunft nach dem Grundsatz der Unternehmensfortführung funktionieren. Durch die Einhaltung des Going-Concern-Prinzips kann ein Unternehmen daher die Abschreibung oder vergleichbare Belastungen auf das nächste Quartal verschieben.

#5. Das Matching-Prinzip

Das Matching-Konzept ist die Grundlage des Accrual-Prinzips, das wir gerade gesehen haben. Nach dem Matching-Prinzip sollte ein Unternehmen, wenn es Einnahmen erfasst und verbucht, auch alle damit verbundenen Kosten und Aufwendungen erfassen. Wenn ein Unternehmen seine Umsätze oder Einnahmen erfasst, sollte es auch seine Kosten der verkauften Produkte und andere Betriebskosten erfassen.

#6. Der Grundsatz der vollständigen Offenlegung

Nach dieser Vorstellung sollte ein Unternehmen alle finanziellen Fakten offenlegen, damit die Leser einen klaren Überblick über die Organisation haben. Anleger können Finanzberichte falsch verstehen, wenn der Grundsatz der vollständigen Offenlegung nicht eingehalten wird, da sie möglicherweise nicht über alle Informationen verfügen, die für eine fundierte Entscheidung erforderlich sind.

Was sind Buchhaltungskonzepte?

Buchhaltungskonzepte sind theoretische Ideen, Komponenten und Terminologien, die in den Bereichen Rechnungswesen, Finanzen und Wirtschaft zu finden sind. Diese Ausdrücke helfen Einzelpersonen, Unternehmen und Organisationen bei der methodischen Aufzeichnung von Finanzinformationen und -transaktionen. Diese Begriffe dienen Buchhaltern als Orientierungshilfe bei der Erstellung von Finanzberichten und anderen Dokumenten für Privatpersonen und Unternehmen. Unternehmen halten sich in der Regel an die Rechnungslegungsvorschriften, -grundsätze und -gesetze der Länder, in denen sie tätig sind. Diese Grundsätze umfassen Vorstellungen und Normen, die Organisationen bei der genauen Berichterstattung über Transaktionen unterstützen.

Buchhaltungskonzepte und -grundsätze sind wichtig, da sie einen gemeinsamen Rahmen für das Verständnis spezifischer finanzieller Umstände, Vorschriften und Theorien bilden. Die Ideen sind wichtig, weil sie dazu beitragen können, die Details komplexer Transaktionen zu klären und bei der Lösung etwaiger Streitigkeiten zu helfen, die bei der Erstellung von Finanzberichten auftreten können. Betrachten Sie diese Konzepte als „was Buchhalter tun“ und Rechnungslegungsgrundsätze als „wie sie es tun“.

Warum sind Buchhaltungskonzepte wichtig?

Buchhalter sind Experten, die die Finanztransaktionen eines Unternehmens erfassen. Regelmäßige Zusammenfassungen dieser Transaktionen oder Finanzberichte liefern dem Management, Investoren, Analysten und der Regierung relevante Finanzinformationen über ein Unternehmen. Wenn jedes Unternehmen über ein eigenes System zur Erstellung und Erstellung von Zusammenfassungen und Abrechnungen verfügt, könnte dies zu Inkonsistenzen führen und die Möglichkeit von Betrug und finanziellem Missmanagement erhöhen. Rechnungslegungsbehörden, Regierungen und Regulierungsbehörden nutzen eine Reihe allgemein anerkannter Standards zur Standardisierung der Rechnungslegungspraktiken, um dieses Problem zu lösen.

Wichtige Buchhaltungskonzepte

Rechnungslegungsbehörden kategorisieren Vorstellungen entweder als Annahmen oder Grundsätze. Basierend auf diesen Annahmen und Grundsätzen dokumentiert jedes Unternehmen, ob Einzelunternehmen, Personengesellschaft, öffentliches oder privates Unternehmen, seine Finanztransaktionen. Dies sind einige der wichtigsten Buchhaltungskonzepte:

#1. Das Konzept einer Geschäftseinheit

Das Konzept einer kommerziellen Einheit, einer Wirtschaftseinheit oder einer eigenständigen Einheit geht davon aus, dass ein Unternehmen von seinem Eigentümer unabhängig ist. Ein Unternehmen behält möglicherweise nicht den Überblick über die persönlichen Ausgaben, Einnahmen, Verbindlichkeiten oder Vermögenswerte seines Eigentümers. Es erleichtert den Überblick über die Ausgaben, Einnahmen und Steuerabzüge eines Unternehmens. Darüber hinaus schützt es die persönlichen Mittel eines Geschäftsinhabers und trägt zur Entwicklung seiner Kreditwürdigkeit bei. Es zeigt genauer den Cashflow und die Finanzlage. Diese wesentliche Unterscheidung ermöglicht es Stakeholdern und Gläubigern, fundierte Geschäftsentscheidungen auf der Grundlage der Leistung eines Unternehmens und nicht der Finanzlage des Eigentümers zu treffen.

#2. Das Konzept einer Unternehmensfortführung

Das Going-Concern-Konzept verlangt von Wirtschaftsprüfern, dass sie Abschlüsse unter der Annahme erstellen, dass ein Unternehmen auf absehbare Zeit weitergeführt wird. Eine vorhersehbare Zukunft ist nach diesem Konzept als ein Zeitraum von 12 Monaten ab dem Enddatum des Berichtszeitraums definiert. Wenn sich ein Unternehmer oder die Geschäftsführung dazu verpflichtet, die Geschäftsaktivitäten auf Null zu reduzieren, kann der Going-Concern-Gedanke nicht auf die Buchhaltung angewendet werden. Buchhalter dürfen nicht länger von der Idee der Unternehmensfortführung ausgehen, wenn ein Unternehmen:

  • Unfähig, Dividenden zu zahlen
  • Es ist nicht möglich, eine Finanzierung von Banken und Finanzinstituten zu erhalten
  • Leiden unter Verlusten und einem negativen operativen Cashflow
  • In einer schlechten finanziellen Situation
  • Kritische Schulden können nicht zurückgezahlt werden
  • Ungünstigen rechtlichen oder behördlichen Maßnahmen ausgesetzt sein

#3. Das Konzept der Geldmessung

Hierbei handelt es sich um ein auf Annahmen basierendes Rechnungslegungskonzept, das besagt, dass Unternehmen nur Transaktionen erfassen sollten, die in Geld quantifiziert und gemessen werden können. Sie nehmen eine Transaktion nicht in ihren Jahresabschluss auf, wenn ihr kein monetärer Wert zugeordnet werden kann. Obwohl sich diese Transaktionen auf die finanzielle Leistung eines Unternehmens auswirken, werden sie möglicherweise nicht in den Jahresabschlüssen berücksichtigt, da ihre Monetarisierung schwierig sein kann. Mitarbeiterkompetenz, Produktqualität, Mitarbeitereffizienz, Marktstimmung, Unternehmensproduktivität und Stakeholderzufriedenheit sind alles Beispiele für nicht-monetären Wert.

#4. Konzept der Abrechnungsperiode

Die Idee des Abrechnungszeitraums gibt einen Zeitraum an, über den ein Unternehmen seine finanzielle Leistung erfasst und für interne und externe Stakeholder offenlegt. Der Rechnungszeitraum eines Unternehmens kann mit seinem Geschäftsjahr übereinstimmen. Ein Unternehmen könnte einen Zeitplan für die interne Berichterstattung festlegen, beispielsweise drei oder sechs Monate, oder monatliche Finanzberichte erstellen, um seinen Cashflow-Zustand zu analysieren. Obwohl das Management einen geeigneten Abrechnungszeitraum für die interne Berichterstattung wählen kann, erstreckt sich die Berichterstattung für Anleger, Behörden und Steuern normalerweise auf ein Jahr.

#5. Konzept der Abgrenzung

Die Abgrenzung ist ein grundlegender Begriff, der regelt, wie ein Unternehmen Bargeld- und Kredittransaktionen verbucht. Nach diesem Konzept erfasst ein Unternehmen eine Finanztransaktion während des Zeitraums, in dem sie stattfindet. Dabei wird nicht unterschieden, ob das Unternehmen zum Zeitpunkt der Transaktion Bargeld zahlt oder erhält oder ob es nach einer bestimmten Zeitspanne Bargeld zahlt. Ein Unternehmen erfasst beispielsweise einen Kreditkauf zum Zeitpunkt des Kaufs und nicht zum Zeitpunkt der Rückzahlung an den Lieferanten. Dies hilft bei der genauen Erfassung und Berichterstattung von Einnahmen, Ausgaben, Verbindlichkeiten und Forderungen. Bei der Erfassung von Finanztransaktionen verwenden alle aktuellen Buchhaltungssysteme das Periodenrechnungskonzept.

#6. Das Konzept der Umsatzrealisierung

Ein Verkäufer erfasst potenzielle Einnahmen aus einer Transaktion im Rahmen des Umsatzrealisierungs- oder Umsatzrealisierungskonzepts, unabhängig davon, ob er Erlöse erhalten hat oder nicht. Bei einem Verkauf geht das Eigentum an einem Produkt vom Käufer auf den Verkäufer über. Ein Verkäufer erfasst die Transaktion in seinem Hauptbuch, indem er eine Forderung im Namen des Käufers erstellt. Wenn ein Buchhalter in Zukunft das fällige Geld erhält, nimmt er eine weitere Buchung vor.

#7. Das Konzept der vollständigen Offenlegung

Der Grundsatz der vollständigen Offenlegung verlangt von einer Unternehmenseinheit, relevante Informationen für Personen bereitzustellen, die Abschlüsse und Berichte zu Investitions-, Steuer- oder Prüfungszwecken lesen. Ziel dieses Konzepts ist es, wichtige Finanzinformationen an Investoren, Gläubiger, Aktionäre, Kunden und andere Interessengruppen zu liefern. Umsatzrealisierung, Abschreibung, Vorräte, Steuern, Erträge, Lagerwert, Leasingverhältnisse und Verbindlichkeiten werden alle durch Offenlegungsrichtlinien abgedeckt.

#8. Das Konzept der dualen Aspekte

Nach dem Zwei-Aspekt-Prinzip betrifft jede Transaktion zwei Konten eines Unternehmens. Ein Unternehmen erfasst dann beide Merkmale für eine ordnungsgemäße Buchführung. Jede Finanztransaktion enthält eine Kredit- oder Sollkomponente sowie einen Geber oder Empfänger. Wenn ein Buchhaltungsvorgang beides nicht abbildet, kann der endgültige Buchhaltungsdatensatz Fehler enthalten. Das Dual-Aspekt-Prinzip liegt dem System der doppelten Buchführung zugrunde, das heute ein Standardverfahren für Wirtschaftsprüfung und Besteuerung ist.

#9. Das Konzept der Materialität

Das Wesentlichkeitskonzept legt Parameter fest, um zu bestimmen, ob eine Finanzinformation wesentlich ist und ob sie das Potenzial hat, Auswirkungen auf die Person zu haben, die den Jahresabschluss eines Unternehmens liest. Basierend auf diesem Konzept kann ein Buchhalter oder ein Unternehmen unbedeutende Transaktionen eliminieren, die keinen Einfluss auf die Endabrechnung haben. Die Idee der Materialität ist anfällig für subjektive Interpretationen, und die Grundlage für ihre Anwendung variiert je nach Größe eines Unternehmens. Ein großes Unternehmen rundet die Zahlen in seiner Abschlussrechnung möglicherweise auf Crores ab, während ein kleines Unternehmen die Zahlen auf Lakhs runden kann.

#10. Das Konzept der überprüfbaren objektiven Beweise

Nach diesem Konzept kann ein Unternehmen nur Transaktionen erfassen, für die es dokumentarische Beweise hat. Eine Transaktion kann ohne ausreichende und verlässliche dokumentierte Beweise voreingenommen oder nicht vertrauenswürdig sein und das Ausmaß finanzieller Unregelmäßigkeiten vergrößern. Ein Filialmitarbeiter kann beispielsweise eine Rechnung für Einkäufe und Verkäufe erstellen und diese mit Verkaufs- und Einkaufsrechnungen untermauern.

#11. Das Konzept der historischen Kosten

Nach dem Anschaffungskostenprinzip kann ein Unternehmen Vermögenswerte und Verbindlichkeiten zu ihren historischen Anschaffungskosten und nicht zu ihrem aktuellen Markt- oder Verkaufswert ausweisen. Es hilft bei der Aufbewahrung konsistenter, zuverlässiger und überprüfbarer Finanzdaten. Die Einbeziehung des aktuellen Wertes eines Unternehmens kann zu finanziellen Problemen führen.

Was ist Buchhaltungssoftware?

Buchhaltungssoftware zeichnet Finanztransaktionen für ein Unternehmen auf, automatisiert Buchhaltungsvorgänge wie regelmäßige Rechnungsstellung und Transaktionsklassifizierung und erstellt Berichte. Sie können damit auch Einnahmen und Ausgaben verwalten und die Finanzinformationen Ihres Unternehmens zur Vorbereitung auf die Steuersaison organisieren. Je mehr Daten Sie in Ihrer Buchhaltungssoftware sammeln, desto mehr Erkenntnisse können Sie gewinnen, die Ihrem Unternehmen helfen.

Mit integrierten Berichten, Online-Bank-Feeds und Rechnungsfunktionen, die Ihnen helfen, pünktlich bezahlt zu werden, optimiert die beste Buchhaltungssoftware für kleine Unternehmen den Prozess. Abgesehen von der Funktionalität sollte Ihre Buchhaltungssoftware einfach zu bedienen sein und in Ihrem Budget liegen.

Welche Rolle kann Buchhaltungssoftware in Ihrem Kleinunternehmen spielen?

Die Zentralisierung Ihrer Finanzdaten in einer Buchhaltungssoftwareanwendung kann Ihr Leben nicht nur einfacher machen als die manuelle Eingabe von Daten in eine Tabellenkalkulation. Zu den weiteren Vorteilen zählen:

#1. Reduzieren Sie die Anzahl manueller Buchhaltungsaufgaben.

Die Verwendung einer Tabellenkalkulation zur Verfolgung der Finanztransaktionen Ihres Unternehmens kann zeitaufwändig und anfällig für menschliche Fehler sein. Ganz zu schweigen von der Anstrengung. Buchhaltungssoftware macht die manuelle Dateneingabe überflüssig, da Banktransaktionen automatisch importiert werden. Einige Softwarepakete können Ihre Transaktionen sogar abhängig von früheren Aktivitäten oder von Ihnen eingerichteten Bankvorschriften kategorisieren.

Einer der größten Vorteile von Buchhaltungssoftware besteht darin, dass der manuelle Ausgleich von Soll- und Haben-Beträgen entfällt. Nach der Methode der doppelten Buchführung führt jede Transaktion zu einer Belastung eines Kontos und einer Gutschrift auf einem anderen Konto. Wenn Sie keine Erfahrung in der Buchhaltung haben, kann dies verwirrend sein. Die meisten Buchhaltungsprogramme belasten und entlasten Konten automatisch, sodass Sie nicht darüber nachdenken müssen.

#2. Organisieren Sie Ihre Finanzdaten.

Buchhaltungssoftware verfügt in der Regel über einen integrierten Kontenplan zur Organisation von Transaktionen. Wenn Sie eine Transaktion erfassen, ordnen Sie diese einem bestimmten Konto zu. Vermögenswerte, Verbindlichkeiten, Eigenkapital, Ausgaben und Einnahmen sind die fünf grundlegenden Kontoarten. Anschließend können Sie Unterkonten erstellen. Möglicherweise haben Sie innerhalb des Ausgabenkontos ein separates Unterkonto für Gerätegebühren.

Durch die Organisation Ihrer Finanzen können Sie beobachten, wie verschiedene Bereiche Ihres Unternehmens funktionieren, und verstehen, woher Ihr Geld kommt und wohin es fließt. Es garantiert auch, dass Ihre Berichte so gründlich wie möglich sind.

#3. Das Reporting liefert Finanzinformationen.

Buchhaltungssoftware enthält integrierte Berichte, die automatisch Daten aus den relevanten Konten extrahieren, sodass keine Finanzberichte erstellt werden müssen. Der Bilanzbericht konzentriert sich beispielsweise auf Ihre Eigenkapital-, Vermögens- und Passivkonten. Zwei weitere wichtige Berichte sind die Kapitalflussrechnung, die zeigt, wie der Cashflow durch Ihr Unternehmen fließt, und die Gewinn- und Verlustrechnung, die Umsätze und Ausgaben zeigt.

Bei einigen Buchhaltungssoftwarepaketen können Sie festlegen, dass Finanzberichte Ihnen regelmäßig per E-Mail zugesandt werden. Möglicherweise können Sie Berichte auch personalisieren, indem Sie nach bestimmten Zeiträumen oder sogar Abteilungen innerhalb Ihres Unternehmens filtern.

#4. Kontaktieren Sie Ihren Buchhalter.

Buchhaltungssoftware erleichtert die Zusammenarbeit mit Ihrem Buchhalter oder Buchhalter. In der Regel gewähren Sie ihnen Online-Zugriff auf Ihre Bücher, damit sie die Informationen noch einmal überprüfen und gegebenenfalls Änderungen vornehmen können. Stellen Sie einfach sicher, dass Sie eine Buchhaltungssoftware verwenden, mit der sie vertraut sind.

  1. WIE MAN EIN UNTERNEHMEN FÜHRT: Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für 2023
  2. WIE MAN DIE KOSTEN DER VERKAUFTEN WAREN BERECHNET: Definition & Formel
  3. WAS IST MANAGERIAL ACCOUNTING: Methoden der Managerial Accounting
  4. FINANZ- UND VERWALTUNGSRECHNUNG: ALLES, WAS SIE WISSEN MÜSSEN + (KOSTENLOSES PDF)

Bibliographie

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